DE2439313B2 - Drehzahlregler für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Drehzahlregler für Brennkraftmaschinen

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DE2439313B2
DE2439313B2 DE19742439313 DE2439313A DE2439313B2 DE 2439313 B2 DE2439313 B2 DE 2439313B2 DE 19742439313 DE19742439313 DE 19742439313 DE 2439313 A DE2439313 A DE 2439313A DE 2439313 B2 DE2439313 B2 DE 2439313B2
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Guenter 6800 Mannheim Wuerz
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Caterpillar Energy Solutions GmbH
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Motoren Werke Mannheim AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/04Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors
    • F02D1/045Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors characterised by arrangement of springs or weights

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehzahlregier für Brennkraftmaschinen mit Fliehgewichten, die auf schneidenförmigen Partien eines Gewichthalters schwenkbar gelagert sind, der an einem mit einer Welle der Brennkraftmaschine umlaufenden Teil befestigt ist.
Bei den bekannten, durch besonders geringe liigenreibung ausgezeichneten Drehzahlreglern der vorgenannten Art lassen sich Fliehgewichte und Gewichtshalter nur in axialer Richtung ausbauen, d. h. erst nachdem andere auf der Welle sitzende Teile wie Zahnräder, Kupplungen usw. in axialer Richtung entfernt worden sind. Das ist im allgemeinen nur dann ohne größeren Arbeitsaufwand möglich, wenn der Drehzahlregler an einem freien Wellenende angebracht ist, oder an einer Stelle sitzt, an der zwei Wellen miteinander gekuppelt sind. Demgegenüber wird, insbesondere bei kleineren Maschinen, gefordert, daß alle Wellenenden für die verschiedenartigsten Antriebszwecke frei sind und daß Zahnräder oder andere mit den Wellen umlaufende Teile auf diesen bleibend, vorzugsweise durch Aufpressen, befestigt werden können. Aus diesen Gründen ist es erforderlich, daß sich sowohl die Fliehgewichte als auch die Gewichthalter in radialer Richtung ausbauen lassen. Außerdem sollen diese Teile in axialer Richtung wenig Platz beanspruchen, um eine raumsparende Bauweise der Brennkraftmaschine zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Erfüllung
der vorgenannten Forderungen.
Diese Aufgabe wird an einem Drehzahlregler der
eingangs genannten Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ge wich thai ter aus zwei bügeiförmigen
Hälften besteht, die mit Hilfe von Schrauben lösbar an
einem mit der Welle umlaufenden Teil befestigt sind.
Durch Lösen der beiden Bügelhälfteo können die Fliehgewichte ohne weiteres ausgebaut werdea.
Ein den bei kleineren Brennkraftmaschinen häufig ίο anzutreffenden Gegebenheiten besonders gut entsprechende Lösung ergibt sich in diesem Zusammenhang dann, wenn das mit der Welle umlaufende Teil ein auf die Welle aufgepreßtes Zahnrad ist, das einen im wesentlichen ringförmigen stirnseitigen Vorsprung aufweist, der mit zwei parallel zur Wellenachse verlaufenden Außenflächen versehen ist, an welchen die Enden der bügeiförmigen Hälften unter der Einwirkung der Schrauben anliegen.
Ein besonders geringer Platzbedarf in axialer Richtung ergibt sich vorteilhaft dadurch, daß der
stirnseitige Vorsprung mit zwei radialen Schlitzen versehen ist, die auf scheidenförmige Partien zur
Lagerung der Riehgewichte im mittleren Bereich der
bügeiförmigen Hälften zeigen und zur Aufnahme der
Betätigungsdaumen der Fliehgewichte dienen. Die Enden der bügeiförmigen Hälften können sich
zweckmäßig entweder mit ihren einander zugewandten
Flächen oder durch Anlage an einer stirnseitigen Fläche
des mit der Welle umlaufenden Teiles in ihrer Lage halten.
Als Anbringungsstelle des Drehzahlreglers dient
zweckmäßig die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine, weil sie bei Viertaktmotoren die höchste Drehzahl aufweist und daher dem Drehzahlregler ein großes
Arbeitsvermögen verleiht
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
F i g. 1 zeigt das eine Ende d^r Kurbelwelle eines Kleindieselmotors mit dem erfindungsgemäßen Drehzahlregler.
Fig.2 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Zahnrad mit den angeschraubten bügeiförmigen Hälften des Gewichthalters, in Richtung der Wellenachse gesehen.
Fig.3 zeigt einen Schnitt längs der Linie IH-III in F i g. 1 sowie weitere Teile des Verbindungsgestänges zwischen Drehzahlregler und Einspritzpumpe.
Auf der Kurbelwelle 1 ist das Zahnrad 2 aufgepreßt, das zum Antrieb verschiedener Hilfseinrichtungen der Brennkraftmaschine dient, von denen lediglich die so Nockenwelle 3 in Fig.3 gezeigt ist. Das Zahnrad 2 weist einen im wesentlichen ringförmigen stirnseitigen Vorsprung 4 auf, der mit zwei parallel zur Achse der Welle 1 verlaufenden ebenen Außenflächen 5 und 6 versehen ist, an denen die Enden 7 der bügeiförmigen Hälften 8 des Gewichthaltcrs unter der Einwirkung der Innensechskantschrauben 9 anliegen. Der Vorsprung 4 ist mit radialen Schlitzen 10 versehen, die auf die schneidenförmigen Partien 11 zielen. Diese im mittleren Bereich der Hälften 8 liegenden Partien 11 dienen zur schwenkbaren Lagerung der Fliehgewichte 12, deren Betätigungsdaumen 13 in der in der oberen Hälfte von F i g. 1 gezeigten, nach innen geschwenkten Lage der Fliehgewichte 12 von den Schlitzen 10 aufgenommen werden. In der unteren Hälfte von Fig. I sind die Fliehgewichie 12 in ausgeschwenkter Lage dargestellt. Die Bewegungen der Fliehgewichte 12 werden über das Axiallager 14 und den Gabelhebel 15, der um den Zapfen 16 schwenkbar ist, über den Verlängerungsarm
17 auf die senkrecht zur Bildebene von Fig,3 verschiebbare Regelstange 18 der Einspritzpumpe 19 übertragen. An dem Arm 17 greift die Reglerfeder 20 über den Bolzen 21 an. Die Wirkungsrichtung der Reglerfeder 20 verläuft ebenfalls senkrecht zur Bildebene von Fig.3 und ihre Kraft ist bestrebt, die Fliehgewichte 12 in die in F: g. 1 oben gezeigte Lage, die der größten Einspritzmenge entspricht, zu bringen. Dem wirken die an den Fliehgewichten 12 angreifenden Fliehkräfte entgegen, die bei Überschreitung der durch entsprechende Spannung der Reglerfeder 20 mittels
einer nicht dargestellten Drehzahlverstellvorrichiung eingestellten Solldrehzahl nach außen, z. B. in in Fi g. 1 unten gezeigte Stellung für kleinste Einspritzmenge gehen und damit eine übermäßige Drehzahl der Brennkraftmaschine verhindern. Der Zapfen 16 ist mit Hilfe des Halteblockes 22 an dem Gehäuse 23 der Brennkraftmaschine befestigt Die Enden 7 der Hälften 8 halten sich mit ihren einander zugewandten Flächen 24 und durch Anlage an der Stirnfläche 25 des Zahnrades 2 in ihrer Lage.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Drehzahlregler für Brennkraftmaschinen mit Fliehgewichten, die auf schneidenförmigen Partien eines Gewichthalters schwenkbar gelagert sind, der an einem mit einer Welle der Brennkraftmaschine umlaufenden Teil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichthalter aus zwei bugeiförmigen Hälften (8) besteht, die mit Hilfe von Schrauben (9) lösbar an einem mit der Welle (1) umlaufenden Teil (2) befestigt sind.
2. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Welle (1) umlaufende Teil ein auf die Welle aufgepreßtes Zahnrad (2) ist, das einen im wesentlichen ringförmigen stirnseitigen Vorsprung (4) aufweist, der mit zwei parallel zur Wellenachse verlaufenden Außenflächen (5,6) versehen ist, an denen die Enden (7) der bügelförrsigen Hälften (8) unter der Einwirkung der Schrauben (9) anliegen.
3. Drehzahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Vorsprung (4) mit zwei radialen Schlitzen (10) versehen ist, die auf die schneidenförmigen Partien (U) zur Lagerung der Fliehgewichte (12) im mittleren Bereich der bügeiförmigen Hälften (8) zielen und zur Aufnahme der Betätigungsdaumen (13) der Fliehgewichte dienen.
4. Drehzahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (7) der bügeiförmigen Hälften (S) sich mit ihren einander zugewandten Flächen (24) gegenseitig in ihrer Lage halten.
5. Drehzahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß üie Enden (7) der bügeiförmigen Hälften (8) an einer stirnsi .tigen Fläche (25) des mit der Welle (I) umlaufenden Teiles (2) mit ihren entsprechenden Gegenflächen anliegen und dadurch in ihrer Lage gehalten werden.
DE19742439313 1974-08-16 1974-08-16 Drehzahlregler für Brennkraftmaschinen Expired DE2439313C3 (de)

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FR7525409A FR2282045A1 (fr) 1974-08-16 1975-08-14 Regulateur de vitesse pour moteurs a combustion interne
ES440277A ES440277A1 (es) 1974-08-16 1975-08-14 Perfeccionamientos en reguladores de numero de revoluciones para motores de combustion interna.

Applications Claiming Priority (1)

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DE2439313A1 DE2439313A1 (de) 1976-02-26
DE2439313B2 true DE2439313B2 (de) 1979-06-28
DE2439313C3 DE2439313C3 (de) 1980-03-06

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IL98358A (en) * 1991-06-04 1994-12-29 Shekalim Avraham Electronic operation of a valve or other device

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DE2439313A1 (de) 1976-02-26
FR2282045B1 (de) 1979-05-18
FR2282045A1 (fr) 1976-03-12
DE2439313C3 (de) 1980-03-06
ES440277A1 (es) 1977-03-16

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