DE2439150A1 - Nachstelleinrichtung fuer eine elektronische uhr - Google Patents

Nachstelleinrichtung fuer eine elektronische uhr

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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPL.-INS.
H. KINKELDEY
ΟΛ-ΙΝ3.
W. STOCKMAIR OR.-ΙΝβ. · A»e<CALTECH)
K. SCHUMANN
PR. RER. NAT, · DIPL.-PHY8.
P. H. JAKOB
DIPC.-INQ.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
OR. RER. OEC. INQ.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
P 8465 -.02/Ho. 14. August 1974
CASIO COMPUTER CO., LTD.
2-229, Sakuragaoka, Higashiyamato-shi, Tokyo, Japan
Nächst eil einri ent uns für eine elektronische Uhr
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachstelleinrichtung für eine elektronische Uhr mit einer Zeitzählschaltung, die mit einer die sich ändernde Zeit anzeigenden Zeitanz ei geschaltung gekoppelt ist und mehrere in Kaskade geschaltete Zählstufen aufweist, in denen laufend für ein bestimmtes vergehendes Zeitintervall die Zählerstände durch Ausgangs-Takt impulse eines hochfrequente Taktimpulse abgebenden Taktgenerators weitergezählt werden.
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TELEFON (OBO) 22 28 SO TELEX OS-QB38O TELEGRAMME MONAPAT
Der Ausdruck Zeit ist dabei so zu verstehen, daß er nicht nur die Unterteilungen eines Tages, wie z.B. in Sekunden, Minuten und Stunden, umfaßt, sondern auch die sich ändernden Tage eines Monats und einer Woche und das entsprechende Datum umfaßt.
Elektronische Uhren sind gewöhnlich so ausgebildet, daß mit ihnen Zählvorgänge ausgeführt werden, um die sich in jedem Augenblick ändernde Zeit anzugeben, in^dem kontinuierlich eine mit einer Zeitanzeigeeinrichtung gekoppelte Zeitzählschaltung mit Zeit-Zählimpulsen versorgt wird, die genau so viele Zählstufen der später beschriebenen Weise umfaßt, wie für die auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Zeiteinheiten erforderlich sind. Die Zeitzählimpulse haben eine durch das kleinste auf der Anzeigeeinrichtung angezeigte Zeitintervall bestimmte Frequenz, die durch !Frequenzteilung aus Taktimpulsen erhalten werden, die eine bestimmte sehr hohe und genaue Frequenz, z.B. 32768 Hz oder 16384 Hz, haben und die von einem Taktimpulsgenerator, wie z.B. einem Quarzoszillator, erzeugt werden. Die Zeitzählschaltung weist z.B. eine Sekunden-Zählstufe zum Zählen der Zeitzählimpulse mit einer Geschwindigkeit von einem Impuls für das kleinste Zeitintervall, z.B. pro Sekunde, auf, die Übertragssignale alle Sekunden oder alle Minute erzeugt, sowie eine Minuten-Zählstufe zum Zählen der Anzahl der Übertragssignale der Sekunden-Zahlstufe, die wiederum Ubertragssignale alle 60 Minuten erzeugt, und außerdem eine Stunden-Zählstufe zum Zählen der Anzahl der Ubertragssignale der Minuten-Zählstufe.
Eine typische Nachstelleinrichtung für eine solche elektronische Uhr gibt an eine Zeitzählschaltung der vorstehend genannten Art laufend Zeitkorrekturimpulse anstelle der die sich augenblicklich ändernde Zeit angebenden Zeitzählimpulse. Eine solche Nachstelleinrichtung ist jedoch nur zum Nachstellen oder Einstellen von Sekunden oder
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Minuten geeignet, jedoch völlig ungeeignet für Zeiträume höherer Ordnung, wie Stunden, Tage oder des Datums, wozu eine sehr große Anzahl von Zeitkorrekturimpulsen und ein sehr langes Zeitintervall für das Nachstellen oder Einstellen der Uhr erforderlich wären.
Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß bei einer elektronischen Uhr eine Korrektur der Minuten- oder Sekundenanzeige selten erforderlich ist, da der Taktimpuls-Oszillator gewöhnlich Taktimpulse erzeugt, die eine bestimmte, sehr hohe und sehr genaue Frequenz haben. In den meisten Fällen ist jedoch eine Korrektur größerer Zeiteinheiten in der Größenordnung von Stunden, Tagen oder des Datums erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Nachstelleinrichtung für eine elektronische Uhr zu schaffen, mit der die Zeitanzeige mit Hilfe einer relativ einfachen Arbeitsweise unabhängig von der für die Korrektur erforderlichen Zeitdauer so schnell wie möglich zu korrigieren ist.
Bei einer Nachstelleinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine Hilfszählschaltung zum unabhängigen Bezeichnen der jeweiligen Zählstufen, durch einen Schalter zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen einer der Zählstufen, deren Zählerstand zu korrigieren ist, jedesmal dann, wenn der Schalter betätigt ist, und durch einen Zähler zum laufenden Addieren eines Zählerstands nach dem anderen zu dem der Zählstufe, die von der Hilfszählschaltung bezeichnet ist, bis diese Zählstufe den gewünschten Zählerstand aufweist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der neuen Nachstelleinrichtung ist also ein Schalter vorgesehen, der nur dann betätigt wird, wenn eine Zeitkorrektur erforderlich ist. Eine Hilfs-
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Pig. 2 die Schaltung eines in Fig. 1 gezeigten Zeitimpulsgenerators ,
Pig. J>k Signalformen, die die Arbeitsweise der verschiedenen bis 3J Schaltungsteile der Fig. 1 angeben,
Fig. 4- die Schaltung einer Zeitzählschaltung, einer Addierschaltung und einer Übertrags-Steuerschaltung, die ebenfalls in Fig. 1 gezeigt sind,
Fig. 5 eine Schaltung einer Synchronisations-Steuer schaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 6A Signalformen zum besseren Verständnis der Arbeitsweise bis 6E der verschiedenen Schaltungsteile der Fig. 5>
Fig. 7A Signalformen, die zum Verständnis der Arbeitsweise bis 7H eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Nachstelleinrichtung nützlich sind, und
Fig. 8 ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der neuen Nachstelleinrichtung.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der neuen Nachstelleinrichtung benutzt eine Zeitanzeigeeinrichtung 11, bei der z.B. sechs erste Anzeigeelemente 11a zur Anzeige des Verstreichens der Zeit von O bis 59 Sekunden in Einheiten von 10 Sekunden,
ein zweites Anzeigeelement 11b zum Anzeigen des Verstreichens der Zeit von O bis 9 Minuten in Einheiten von jeweils einer Minute, ein drittes Anzeigeelement 11c zum Anzeigen des Verstreichens der Zeit von 0 bis 59 Minuten in Einheiten von jeweils 10 Minuten und zwei vierte Anzeigeelemente 11d zum Anzeigen des Verstreichens der
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zählschaltung bezeichnet nacheinander und unabhängig mehrere in Kaskade geschaltete Zählstufen, die zusammen die Zeitzählschaltung "bilden, die mit einer Zeitanzeigeeinrichtung gekoppelt ist, die die sich augenblicklich ändernde Zeit angibt, wobei die Zählerstände jedesmal dann korrigiert werden, wenn der Schalter betätigt wird. Außerdem ist ein Zähler zum laufenden Addieren von Zählerständen zu dem der Zählstufe, die von der Hilfszählschaltung bezeichnet ist, bis diese bezeichnete Zählerstufe den gewünschten Zählerstand aufweist. Eine derart ausgebildete Nachstelleinrichtung hat den Vorteil, daß mit ihr die Zeitkorrektur so schnell wie möglich bei einer sehr einfachen Arbeitsweise unabhängig von der für die Korrektur benötigten Zeitdauer auszuführen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungs gemäß en Nachstelleinrichtung weist die Zeitzählschaltung eine erste Zeitzählschaltung zum Zählen der Anzahl von Zeitimpulsen auf, die erforderlich ist, um das Vergehen eines zeitlichen Bruchteiles eines Tages, wie z.B. von Sekunden, Minuten und Stunden,
sowie eine zweite Zeitzählschaltung zum Zählen der Anzahl von Zeitzählimpulsen, die zum Angeben des Vergehens von Tagen, Wochen, Monaten und des jeweiligen Datums erforderlich sind. Außerdem sind Schalter vorgesehen, mit denen die der ersten und zweiten Zeitzählschaltung bezeichnet wird, bei der die Zählerstände mit Hilfe des Zählers bei Betätigung des ersten Schalters zu ändern sind.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Blockschaltung einer ersten Ausführungsform der netian Nachstelleinrichtung,
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Zeit von O "bis 12 Stunden in Einheiten von Jeweils einer Stunde als Anzeigeelemente zum Anzeigen eines Verstreichens der sich in jedem Augenblick ändernden Zeit vorgesehen sind. Die ersten bis vierten Anzeigeelemente 11a bis 11d weisen Jeweils z.B. Flüssigkristalle oder eine lichtemittierende Diode auf.
Ferner ist eine Zeitzählschaltung 12 vorgesehen, die aus vier in Kaskade geschalteten Zählstufen 12a bis 121 des später noch beschriebenen Aufbaus zur Steuerung der ersten bis vierten Anzeigeelemente 11a bis 11d der Zeitanzeigeeinrichtung 11 gebildet ist. Die in den Zählstufen 12a bis 12d gespeicherten Zählerstände werden in später beschriebener Weise kontinuierlich mit einer hohen Geschwindigkeit von 1ON mal pro 10 Sekunden durch eine Addierschaltung 15 hindurchgeschoben, die mit dem nachfolgend beschriebenen Zeitimpulsgenerator 14- und einer Übertrags-Steuerschal tung 16 verbunden ist. Der Schiebevorgang wird von Ausgangstaktimpulsen von einem Taktimpulsoszillator 13 gesteuert, der z.B. ein Quarzoszillator ist und zweiphasige Taktimpulse φ 1 und ^ 2 (vergleiche Fig. J>k und 3B) erzeugt, die eine bestimmte und sehr genaue Frequenz, z.B. 32768 Hz oder 16384 Hz, haben.
Der Zeitimpulsgenerator 14 ist in der in Fig. 2 gezeigten Weise aufgebaut, um verschiedene für die Uhr erforderliche Zeitimpulse durch Steuerung von den zweiphasigen Taktimpulsen $ 1 und φ 2 zu erzeugen, die von dem Taktimpulsoszillator 13 erzeugt werden. So weist der Zeitimpulsgenerator 14 einen ersten Frequenzteiler auf, der drei kaskadenmaßig verzögerte Flip-Flops D1, D2 und D3 aufweist, deren Einschreibvorgang von dem Taktimpuls ß 1 der ersten Phase gesteuert wird, wie dieses in Fig. 3A gezeigt ist, und deren Auslesevorgang von dem Taktimpuls j 2 der zweiten Phase gesteuert wird, wie dieses in Fig. 3B gezeigt ist. Ein ODER-Glied erhält an seinen Eingängen die Jeweiligen Ausgangssignale J1 bis J3
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der Flip-Flops D1 "bis D3, während ein Inverter 42 zwischen den Ausgang des ODER-Glieds 41 und den Eingang des ersten Flip-Flops D1 geschaltet ist. Ein UND-Glied 44 erhält an seinem einen Eingang das Ausgangssignal J4 des Inverters 42, das gleichzeitig das Ausgangssignal des ersten Frequenzteilers 43 ist, und an seinem zweiten Eingang den Taktimpuls ψΛ der ersten Phase. Ein zweiter Frequenzteiler 47 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der erste Frequenzteiler 43 und umfaßt'drei kaskadenmäßig verzögerte Flip-Flops D11 bis D13, deren Einschreibvorgang und Auslesevorgang von einem Aus gangs signal <pk des UND-Glieds 44 und dem Taktimpuls ψ 2 der zweiten Phase gesteuert sind. Ein ODER-Glied 45 erhält an seinen Eingängen die jeweiligen Ausgangssignale K1 bis K3 der Flip-Flops D11 bis D13, während ein Inverter 46 zwischen den Ausgang ODER-Glieds 45 und den Eingang des ersten Flip-Flops D11 geschaltet ist. Ein Ausgangssignal K4 des zweiten Frequenzteilers 47 oder des Inverters 46 wird an einen Eingang eines UND-Glieds 48 gegeben, dessen anderer Eingang dieses Signal über einen 1/N-Frequenzteiler 49 erhält. Der Ausgang des UND-Glieds 48 ist mit einem Eingang eines UND-Glieds 50 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des ersten Flip-Flops D1 des ersten Frequenzteilers 43 und außerdem mit einem Eingang eines UND-Glieds 52 über einen 1/10-Frequenzteiler 51 verbunden ist. Das UND-Glied 52 hat weitere Eingänge, die mit den -Ausgängen der jeweils ersten Flip-Flops D1 und D11 der ersten und zweiten Frequenzteiler 43 und und mit dem Ausgang des 1/N-Frequenzteilers 48 verbunden sind. Das Ausgangssignal K4 des zweiten Frequenzteilers 47 wird an einen Eingang eines UND-Glieds 53 gegeben. Das UND-Glied 53 hat weitere Eingänge, die das Ausgangssignal J4 des ersten Frequenzteilers und den Taktimpuls ΟΛ der ersten Phase erhalten. Entsprechend des so aufgebauten Zeitimpulsgenerators 14 erzeugen die zusammen den ersten Frequenzteiler 43 bildenden ersten bis dritten Flip-Flops D1 bis D3 und der Inverter 42 Impulssignale, wie sie in den Fig. 3C bis 3F gezeigt sind, die jeweils eine Impulsbreite haben, die gleich
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der Arbeitsperiode eines jeden verzögerten Flip-Hops D21 bis D24, vergleiche Fig. 4, sind,· die jeweils die Zählstufen 12a bis 12d der Zeitzählschaltung 12 bilden. In ähnlicher Weise erzeugen die zusammen den zweiten Frequenzteiler 47 bildenden ersten bis dritten Flip-Flops B11 bis D13 und der Inverter 46 Impulssignale, wie sie in den Fig. 3G bis 3J gezeigt sind, die jeweils eine Impulsbreite haben, die gleich der Arbeitsperiode aller Zählstufen 12a bis 12d der Zeitzählschaltung 12 ist.
Es wird angenommen, daß die genannte Größe N einen Wert von 2048 hat, wobei die Tektimpulse φΐ 1^ Φ<* vom Taktimpulsoszillator mit einer Frequenz von 32768 Hz abgegeben werden, und die Größe N einen Wert von 1024 hat, wenn die Taktimpulse 01 und <f)2 eine Frequenz von 16384 Hz haben. Das UND-Glied 50 erzeugt dann Zeitkorrekturimpulse, wie dieses später beschrieben wird, mit einer Geschwindigkeit von einem Impuls pro Sekunde synchron mit dem Ausgangssignal J1 des ersten Flip-Flops D1 und das UND-Glied 52 erzeugt Zeitzählimpulse, wie dieses später beschrieben wird, mit einer Geschwindigkeit von einem Impuls pro 10 Sekunden jedesmal dann, wenn die Zählerstände in den Zählstufen 12a bis 12d der Zeitzählschaltung 12 1ON mal durch die Addierschaltung 15 geschoben werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, werden die Zeitzählimpulse mit einer Geschwindigkeit von einem" Impuls pro 10 Sekunden erzeugt und über das UND-Glied 52 synchron mit den jeweiligen Ausgangssignalen J1 und K1 der ersten Flip-Flops D1 und D11 der verschiedenen von dem Zeitimpulsgenerator 14 erzeugten Zeitimpulse über ein ODER-Glied 17 an die Addierschaltung 15 gegeben.
Fig. 4 zeigt eine praktische Ausführungsform der Zeitzählschaltung 12, der Addierschaltung 15 und der Übertrags-Steuerschaltung 17» die in Fig. 1 gezeigt sind.
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Die Zeitzählschaltung 12 weist vier in/-Kaskade geschaltete Zählst ufen-M2a Ms 12d auf,: die für die entsprechenden Änzeigeelemente 11a bis 11d der Zeitanzeigfeeinrichtung 11 vorgesehen sind.
Die Zählstufen 12a bis 12d sind Jeweils durch vier kaskadenmäßig verzögerte Flip-Flops D21, D22, D23und D24 gebildet, wobei in Fig. 4- nur die vierte oder letzte Zählstufe' 12d im einzelnen dargestellt ist, die dem Anzeigeelement 11d zur Anzeige einer Zeit von O bis 12 Stunden zugeordnet ist* Die Flip-Flops sind so ausgebildet, daß sie alle Zählvorgänge ausführen können, die allen Ziffern zugeordnet sind, die von den Jeweiligen. Anzeigeelementen 11a bis Hd in der Anzeigeeinrichtung 11 angezeigt« werden, und deren Einschreibund Auslese-Vorgänge von den beiden zweiphasigen Taktimpuls en φ 1 und P 2 des Taktimpulsosz'illators 15 gesteuert werden. Das Zähl— ausgangsSignal der ersten Zählstufe 12a der Ze itzählschaltung 12, das dem ersten Anzeigeelement Ha zur Anzeige der Zeit von O bis 59 Sekunden in Einhei'tren von Jeweils 40 Sekunden zugeordnet ist, wird an. einen Eingang: eines UND-Grliedes '60 gegeben, dessen anderer Eingang über einen Inverter 59mit dem Ausgang des in Fig. 1 gezeigten UND-Glieds' 32 verbunden ist. · '
Der Ausgang des UND-Glieds 60 ist mit einem Eingang eines vorderen Haldaddierers HFI verbunden, der sich in\ der Addier schaltung 15 befindet, die aus zwei Halbaddierern HF1 und HF2 aufgebaut ist,' die über ein verzögertes Flip-Flop D31 in Reihe geschaltet sind, dessen Einschreib- und Auslesevörgangvon. den beiden Taktimpulsen Φ 1 und i 2 gesteuert ist. Der'Ausgang des hinteren Halbaddierers HF2 der Addierschaltung 15 ist mit dem Eingang des vierten oder letzten Flip-Flops D24- verbunden, das sie . in der letzten Zählstufe 12d der Z©it:zählschaltüng 12 befindet.
Die Jeweiligen Eingänge der ersten bis vierten Flip-Flops D21 bis D24·, die sich in der vierten Zählstufe 12d befinden, haben logische
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Werte von 1, 2, 4 und 8. Die Übertrags-Steuerschaltung 16 weist ein UND-Glied 62 auf, das drei Eingänge hat, die mit den Eingängen der zweiten und dritten Flip-Flops D22 und D2J in der vierten Zählstufe 12d und mit dem Ausgang eines ODER-Glieds 61 verbunden sind, dessen Eingänge die Ausgangssignale K1 und K5 der ersten und dritten Flip-Flops D11 und D13 erhalten, die zum zweiten Frequenzteiler gehören, der in Fig. 2 gezeigt ist. Ein UND-Glied 6$ hat zwei Eingänge, die mit den Eingängen der zweiten und vierten Flip-Flops D22 und D24 der vierten Zählstufe 12d verbunden sind, während ein weiterer Eingang das Ausgangssignal K2 des zweiten Flip-Flops D12 des in Fig. 2 gezeigten zweiten Frequenzteilers 47 erhält. Ein UND-Glied 64 hat zwei Eingänge, die mit den Eingängen der dritten und vierten Flip-Flops D23 und D24 der vierten Zähl stufe 12d verbunden sind, während ein weiterer Eingang das Ausgangssignal K4 des Inverters 46 des zweiten Frequenzteilers47 erhält. Ein ODER-Glied 65 hat mit den Ausgängen der UND-Glieder 62 bis 64 verbundene Eingänge. Ein verzögertes Flip-Flop D41 erhält ein Ausgangssignal vom ODER-Glied unter Steuerung des Ausgangssignals d>k des UND-Glieds 44 in Fig. 2 eingeschrieben, während das in ihm gespeicherte Signal unter Steuerung des Taktimpulses Φ 2 der zweiten Phase ausgelesen wird. Ein Inverter 66 ist mit seinem Eingang mit dem Ausgang des Flip-Flops D41 verbunden. Ein UND-Glied 68 hat vier Eingänge, die die Ausgangssignale des Flip-Flops D41, das Q-Ausgangssignal des in Fig. 1 gezeigten R-S-Flip-Flops 34, das Ausgangssignal J1 des ersten. Flip-Flops D1 des in Fig. 2 gezeigten ersten Frequenzteilers 4J und das Ausgangssignal K1 des ersten Flip-Flops DI1 des in Fig. 2 gezeigten zweiten Frequenzteilers 47 über einen Inverter 67. Der Inverter 66 ist mit seinem Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gliedes 69 verbunden, deren anderer Eingang mit dem Ausgang des ersten Flip-Flops D21 der vierten Zählstufe 12d verbunden ist.
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Das ÜND-C&ied 69 ist mit seinem Ausgang mit dem Eingang der dritten Zahlstufe 12c verbunden* Das UND-Glied 68 ist mit seinem Ausgang mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 70 verbunden, das zur Addierschaltung 15 gehört. Der andere Eingang des ODER-Gliedes 70 ist mit dem Ausgang des in Fig. 1 gezeigten ODER-Glieds 17 verbunden.
Der Ausgang des ODER-Glieds 70 ist mit dem anderen Eingang des vorderen Halbaddierers HFI der Addier schaltung 15 verbunden.
Die Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Schaltung wird jetzt erläutert. Die in der ersten bis vierten Zähl stufe 12a bis 12d der Zeitzählschaltung gezählten Daten werden kontinuierlich 1ON mal pro 10 Sekunden durch die Addier schaltung 15 unter der Bedingung geschoben, daß die erste bis vierte Zählstufe 12a bis 12d immer synchron mit den zugeordneten ersten bis dritten Flip-Flops D11 bis D13 betätigt werden und daß der im Zweiten Frequenjsteiler 47 der Fig. 2 enthaltene Inverter 46 und die jeweiligen vier Flip-Flops in der ersten bis vierten Zählstufe 12a bis 12d immer synchron mit. den entsprechenden ersten bis dritten Flip-Flops D1 bis DJ und dem im ersten Frequenzteiler 4-3 der Fig. 2 enthaltenen Inverter 42 betätigt werden.
Das Zählausgangssignal der ersten Zählstufe 12a wird daher an die Addier schaltung 15 synchron mit den Zeitzählimpulsen gegeben, die mit einer Geschwindigkeit von einem Impuls pro 10 Sekunden über das UND-Glied 52 im Zeitimpulsgenerator 14 und die ODER-Glieder 17 und 70 jedesmal dann erhalten werden, wenn die in der ersten bis vierten Zählstufe 12a bis 12d gezählten Daten 1ON mal durch die Addierschaltung 15 geschoben werden. Dementsprechend wird der Zählerstand der ersten Zählstufe 12a alle 10 Sekunden um 1 erhöht. Ein erstes Übertragssignal wird daher über das UND-Glied 62, das ODER-Glied 65, das Flip-Flop D41 mit einer Verzögerungszeit gleich der Arbeitsdauer jeder der ersten bis vierten Zahlstufen12a
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bis 12d als auch durch das UND-Glied 68, die sich alle in der Übertrags-Steuerschaltung 16 befinden, und das ODER-Glied 70 in der Addierschaltung 15 jedesmal dann erzeugt, wenn der Zählerstand der ersten Zählstufe 12a kontinuierlich anwächst, um "6" zu erreichen.
Das sich ergebende erste Übertragssignal wird synchron mit dem Ausgangssignal der zweiten Zählstufe 12b an die Addierschaltung
15 gegeben und wirkt als eine zu addierende 1 für den Zählerstand der zweiten Zählstufe 12b.
Gleichzeitig wird der Zählerstand der ersten Zählstufe 12a durch die Arbeitsweise des Inverters 66 in der Übertrags-Steuerschaltung
16 gelöscht und wird O, wodurch die erste Zählstufe 12a einen von 1 bis 6 arbeitenden Zähler bildet. Ein zweites Übertragssignal ähnlich des ersten wird über das UND-Glied 63, das ODER-Glied 65, das Flip-Flop D4-1 als auch über das UND-Glied 68, die sich alle in der Übertrags-Steuerschaltung 16 befinden, und das ODER-Glied 70 in der Addierschaltung 16 (Jedesmal dann erzeugt, wenn der Zählerstand der zweiten Zählstufe 12b kontinuierlich anwächst, und "10" durch die wiederholte Wirkung des Übertragssignals der ersten Zählstufe 12a erreicht. Das sich ergebende zweite Übertragssignal wird synchron mit dem Ausgangssignal der dritten Zählstufe 12c an die Addierschaltung 15 gegeben und wirkt als eine 1 für den Zählerstand, der dritten Zählstufe 12c. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zählerstand der zweiten Zählstufe 12b durch die Wirkung des Inverters 66 gelöscht und gleich 0, so daß die zweite Zählstufe 12b einen von 1 bis 10 zählenden Zähler bildet. Ein drittes Übertragssignal ähnlich des ersten und zweiten wird über das UND-Glied 62, das ODER-Glied 65, das Flip-Flop D4-1 und das.UND-Glied 68, sowie das ODER-Glied 70 jedesmal dann erzeugt, wenn der Zählerstand der dritten Zählstufe 12c kontinuierlich
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anwächst, urd "6" durch die. wiederholte Wirkung des von der zweiten Zählstufe 12b .abgegebenen tibertragssignals erreicht. Daß sich ergebende dritte Übertragssignal wird synchron mit dem Ausgangssignal der vierten Zählstufe 12d an die Addierschaltung 15 gegeben lind wirkt als eine 1 für den Zählerstand der vierten Zählstufe 12d, Zu diesem Zeitpunkt wird der Zählerstand der dritten Zählstufe 12c durch die Wirkung des Inverters 66 gelöscht und gleich O, so daß die dritte Zählstufe 12c als ein von 1 bis 6 zählender Zähler genau so wie die erste Zähistufe wirkt.
Der Zählerstand fler .vierten Zähl er stuf e 12d wird über das UND-Glied 64t. das ODER-Gli,e4 65, das Flip-Ilop D41 und den Inverter 66 jedesmal dann gelöscht und auf 0 gesetzt, wenn der Zählerstand der vierten Zählstufe "|2d kontinuierlich anwächst, um "12" durch die wiederholte Wirkung des Übertrags signals der dritten Zählstufe 12c zu erreichen,, so, daß die vierte Zählstufe 12d einen von 1 bis 12 zählenden Zähler bildet.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein von der vierten Zählstufe 12d bei jedem Zählerstand, von."12" erzeugtes Übertragssignal nicht vom UND-Glied 68. durch die. Wirkung des Inverters 67 abgegeben> um damit zu verhindern, daß der Zählerstand der ersten Zählstufe 12a um 1 erhöht wird. Die erste bis vierte Zähl stufe 12a bis 12d wiederholen die zuvor, erwähnte Arbeitsweise ohne jegliches Hindernis.
Mit der auf diese Weise ausgebildeten elektronischen Uhr kann die sich in jedem Augenblick ändernde Zeit richtig auf der Zeitanzeigeeinrichtung 11 angezeigt-werden, wenn die ersten bis vierten Anzeigeelemente ,11a bis 11d durch die zugehörigen Ausgangssignale der zugeordneten ersten bis vierten Zählstufen 12a bis 12d gesteuert werden.
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Bei dieser elektronischen Uhr wird nun die neue Nachstelleinrichtung benutzt, um so schnell wie möglich mit einer relativ einfachen Arbeitsweise eine Zeiteinstellung oder Zeitkorrektur z.B. bei Überseereisen oder einem Auswechseln der Batterie,die die Gleichspannungsquelle für die elektronische Uhr darstellt, vorzunehmen.
Zur Korrektur der Zeitanzeige auf der Zeitanzeigeeinrichtung 11 sind erste und zweite Arbeitskontaktschälter S1 und S2 vorgesehen. Die Schalter SI und S2 sind mit ihren beweglichen Eontakten mit einem Pol einer Gleichspannungsquelle 18 verbunden, die z.B. eine Quecksilberoxydzelle mit 1,5 Volt Spannung ist und die Speisequelle für die elektronische Uhr bildet. Der andere Pol der Gleichspannungsquelle 18 ist mit Erde verbunden.
Die festen Kontakte der Schalter S1 und S2 sind mit den Eingängen eines ODER-Glieds 19 verbunden. Der Ausgang des ODER-Glieds 19 ist mit einer Synchronisations-Steuerschaltung 20 später beschriebenen Aufbaus verbunden, die auch das Ausgangssignal ^e des UND-Glieds 53 des Zeitimpulsgenerators 14- erhält. Der Ausgang der Synchronisations-Steuerschaltung 20 ist mit einem Eingang eines UND-Glieds 21 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem festen Kontakt des ersten Schalters S1 und mit einem Eingang eines UND-Gliedes 22 verbunden ist, deren anderer Eingang mit dem festen Kontakt des zweiten Schalters S2 verbunden ist. Das UND-Glied 21 ist mit seinem Ausgang mit einem Eingang eines UND-Glieds 24 verbunden, dessen anderer Eingang das Ausgangssignal K4 des Inverters 46 des zweiten Frequenzteilers 47 über einen Inverter 23 erhält. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 21 wird außerdem über einen Inverter 25 an einen Eingang eines UND-Glieds 26 gegeben.
Das UND-Glied 22 ist mit seinem Ausgang mit einem anderen Eingang des UND-Gliedes 26 über einen Inverter 27 und außerdem mit einem
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Eingang eines UND-Gliedes 28 verbunden, dessen anderer Eingang das Ausgangssignal E4 über einen Inverter 46 erhält. Die jeweiligen Ausgänge der UND-Glieder 24, 26 und 28 sind über ein ODER-Glied zusammen mit dem Eingang einer Hilfszählschaltüng 30 verbunden, die von vier in Kaskade geschalteten Zählstufen 30a bis 3Od gebildet ist, deren gespeicherte Information immer synchron mit dem Zählerstand der Zählschaltung 12 unter Steuerung des Ausgangssignals ^k des UND-Glieds 44 in Pig. 2 und des Taktimpulses ^2 der zweiten Phase verschoben wird.
Der Ausgang der dritten Zählstufe 30c der Hilfszählschaltung 30 ist mit einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 24 verbunden. Der Ausgang der vierten und letzten Zählstufe 3Od der Hilfszählschaltüng 30 ist mit einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 24 und außerdem mit einem Eingang eines UND-Gliedes 31 verbunden, dessen anderer Eingang Zeitkorrekturimpulse erhält, die mit einer Geschwindigkeit von einem Impuls pro Sekunde vom UND-Glied 50 im Zeitimpulsgenerator 14 abgegeben werden. Das UND-Glied 31 ist mit seinem Ausgang mit dem anderen Eingang des ODER-Glieds 17 verbunden.
Der Ausgang der letzten Zählstufe 3Od der Hilfszählschaltüng 30 ist außerdem mit einem Eingang eines UND-Glieds 32 verbunden, dessen anderer Eingang das Ausgangssignal K1 des ersten Flip-Flops D11 des zweiten Frequenzteilers 47 erhält.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 32 wird als Löschsignal an die Addierschaltung 15 gegeben, um, wie später noch beschrieben wird, den Zählerstand der ersten Zählstufe 12a zu löschen, und ebenfalls an den 1/10-Frequenzteiler 51 des Zeitimpulsgenerators als ein Lösch- oder Rücksetzsignal zum Löschen der im Frequenzteiler 51 gespeicherten Information gegeben. Der Ausgang des UND-
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Gliedes 32 ist außerdem mit einem Eingang eines UND-Gliedes 33 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des UND-Gliedes 21 verbunden ist. Das UND-Glied 33 ist mit seinem Ausgang mit einem Rucks et z-Anschluß eines E-S-Flip-Flops 34 verbunden, dessen Setz-Anschluß mit dem Ausgang des UND-Gliedes 22 verbunden ist.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 34 wird an die Übertrags-Steuerschaltung 16 als Übertrags-Stoppsignal in später beschriebener Weise gegeben.
Fig. 5 zeigt eine praktische Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten Synchronisations-Steuerschaltung 20.
Die Synchronisations-Steuerschaltung 20 weist zwei kaskadenmäßig verzögerte Flip-Flops D51 und D52 auf, in die eine von der Gleichspannungsquelle 18 erhaltene Gleichspannung einschreibbar ist, wenn einer der beiden Schalter S1 und S2 geschlossen ist, was unter Steuerung des Ausgangssignals (be (vergleiche Fig. 6B) des UND-Gliedes 53 im Zeitimpulsgenerator 14 geschieht, während das Auslesen der gespeicherten Information unter Steuerung des Taktimpulses φ2 der zweiten Phase erfolgt, wie dieses in Fig. 6A und Fig. 3B gezeigt ist. Ein UND-Glied 72 ist mit einem Eingang mit dem Ausgang des vorderen Flip-Flops D51 und mit seinem anderen Eingang über einen Inverter 71 mit dem Ausgang des hinteren Flip-Flops D52 verbunden.
In der Synchronisations-Steuerschaltung 20 erzeugt das vordere Flip-Flop D51 Impulssignale, wenn einer der beiden Schalter S1 und S2 geschlossen ist, wie dieses in Fig. 6C gezeigt ist, und das hintere Flip-Flop D52 erzeugt über den Inverter 71 Impulssignale, wie sie in Fig. 6D gezeigt sind. Dementsprechend gibt das UND-Glied 72 die in Fig. 6E gezeigten Impulssignale ab, deren Impulsbreite gleich der gesamten Arbeitsdauer der ersten bis vierten Zählstufen 12«.
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Ms 12d oder gleich, der Zeitdauer ist, die für das Hindurchschieben des Zählerstandes der ersten bis vierten Zählstufe 12a bis 12d durch die Addierschaltung 15 erforderlich ist.
Die Arbeitsweise der in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten neuen Nachstelleinrichtung 10 wird jetzt in Verbindung mit den Fig. TA. bis· 7H erläutert. Wird die jeweilige Zeit von den entsprechenden Anzeigeelementen T1a bis 11d richtig angezeigt,. so daß keine Verstellung der Zeit erforderlich ist, so bleiben der erste und der zweite Schalter SI und S2 geöffnet. Unter dieser Bedingung findet ein Verschieben in der Hilfszählschaltung 30 durch das UND-Glied 25 und das ODER-Glied 29 synchron mit dem Verschieben in der Zeitzahlschaltung 12 durch die Addierschaltung 15 hindurch statt. Da zu dieser Zeit kein Signal in der ersten bis vierten Zählstufe 30a bis 3Qd der Hilfszählschaltung 30 gespeichert ist, findet natürlich .auch keine Zeitverstellung statt.
Ist eine Zeitverstellung erforderlich, wie dieses bei Uberseereisen oder bei einem Wechsel der Batterie erforderlich ist, so wird zuerst der zweite Schalter S2 geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt gibt das UND-Glied 22 über die Synchronisations-Steuerschal tung 20 ein Impuls signal, vergleiche Fig. 6E, ab, das eine zeitliche Länge hat, die derZeit entspricht, die zum Verschieben der Zählerstände der ersten bis vierten Zählstufe 12a bis 12d . durch die Addierschaltung 15 hindurch erforderlich ist. Ein auf diese Weise vom UND-Glied 22 erhaltenes Ausgangssignal bringt das Flip-Flop 34- in seinen gesetzten Zustand, das seinerseits ein Übertrags-Stoppsignal an die Übertrags-Steuer schal tung 16 gibt. Dadurch wird der normale Zeitzählvorgang der Zeitzählschaltung 12 zeitweilig angehalten, wodurch die Anzeigeelemente 11a bis 11d keine sich augenblicklich ändernde Zeitanzeige mehr anzeigen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ausgangsimpulssignal vom
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UND-Glied 22 an das UND-Glied 28 zusammen mit einem Ausgangssignal K4 vom Inverter 46 gegeben, wodurch die Hilfszählschaltung 30 ein Ausgangssignal K4 vom Inverter 46 über das UND-Glied 28 und das ODER-Glied 29 erhält.
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Das Signal K 4 wird, wie in figur. 7 gezeigt, durch die erste "bis vierte Zählstufe 30 a Ms 30 d der Hilfszählschaltung 30, das UND-Glied 26 und das ODER-Glied 29 hindurchgeschoben, so daß es aus der 4. Zählstufe 30 d synchron mit dem Zählerstand der 4. Zählstufe 12 d jedesmal dann ausgegeben wird, wenn dieser Zählerstand an die Addierschaltung 15 gegeben wird. Das UND-Glied 50 des Zeitimpulsgenerators 14 erzeugt daher Zeitkorrekturimpulse mit einer Geschwindigkeit von einem Impuls pro Sekunde über das UND-Glied 31 und das ODER-Glied 17. Der Zählerstand in der 4. Zählstufe 12 d1 wird daher mit der. Geschwindigkeit von 1 pro Sekunde erhöht, wodurch die auf dem Anzeigeelement 11 d angezeigte Ziffer, die die Stunden von 0 bis 12 in Einheiten von jeweils einer Stunde angibt, ebenfalls um 1 pro Sekunde erhöht wird. Wurde die vom Anzeigeelement 11 d angezeigte Ziffer auf den richtigen Wert korrigiert, so wird der erste Schalter S 1 geschlossen. Das UND-Glied 21 gibt daher ein in Figur 7 D gezeigtes Impulssignal ab, das die gleiche Impulsbreite wie das in Figur 7 A durch die Synchronisations-Siaierschaltung gegebene hat. Das so vom UND-Glied 21 erhaltene Ausgangsimpulssignal wird an das UND-Glied 24 und außerdem an das UND-Glied 26 über den Inverter 25 gegeben. Wird daher jetzt der Schalter S 1 geschlossen, so wird der erste Schiebeweg der Zählhilfsschaltung 30 durch das UND-Glied 24 anstelle durch das UND-Glied 25 gebildet, so daß mit diesem Schiebeweg ..ein Verschiebevorgang innerhalb einer um ein Bit kürzeren Zeit vornehmbar ist als für den Verschiebevorgang in der Zeitzählschaltung 12 erforderlich ist. Der 2. und weitere Verschiebeweg werden erneut über das UND-Glied 25 anstelle durch das UND-Glied 24 als normale Schiebewege aufgebaut, wobei eine Verschiebung in der gleichen Zeitdauer stattfindet, wie durch, die Verschiebung in der Ze it zählschal tung 12 erforderlich ist. Als Er-
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gebnis wird, wie in Figur 7 G gezeigt ist, von der 4. Zählstufe 30 d ein Ausgangsimpuls pro Schiebe zyklus der Zählschaltung 12 jedesmal dann ausgegeben, wenn der Zählerstand der 3. Zählstufe 12 c an die Addierschaltung 15 gegeben wird. Daher wird der Zählerstand der 3. Zählstufe 12 c um 1 pro Sekunde durch die Addierschaltung 15 erhöht, wodurch die vom Anzeigeelement 11 c angezeigte Ziffer, die die Zeit von 0 bis 59 Minuten angibt, in Einheiten von jeweils 10 Minuten pro Sekunde erhöht wird. Stimmt die angezeigte Ziffer mit der richtigen Zeit überein, so wird der erste Schalter S 1 erneut geschlossen.
Diese Arbeitsweise bedingt, daß das UND-Glied 21 einen in Figur 7 F gezeigten Ausgangsimpuls durch die Synehronisations-Steuerschaltung 20 abgibt, der die gleiche Breite hat wie die in den Figuren 7 A und 7 D gezeigten. Die 4. Zählstufe 30 d in der Hilfszählschaltung 30 erzeugt daher, wie in Figur 7 E gezeigt ist, ein Ausgangsimpuls pro Schiebezyklus in der Zeitzählschaltung 12 jedesmal dann, wenn der Zählerstand der 2. Zählstufe 12 b an die Addierschaltung 15 gegeben wird. Der Zählerstand der Zählstufe . 12 b wird daher jeweils um 1 pro Sekunde durch die Addierschaltung 15 vergrößert, wodurch die auf dem 2. Anzeigeelement 11 b erscheinende Ziffer, die die Zeit von 0 bis 9 Minuten in jeweiligen Einheiten von einer Minute angibt, um 1 pro Sekunde vergrößert wird. Stimmt die von dem Anzeigeelement 11 b angegebene Ziffer mit der richtigen Zeit überein, so wird der 1. Schalter S 1 geschlossen. Diese Arbeitsweise bedingt, daß die 4. Zählstufe 30 d der Hilfszählschaltung 30 einen Aus gangs impuls pro Schiebe zyklus der Zeitzählschaltung 12 immer dann erzeugt, wenn der Zählerstand der 1. Zählstufe 12 a an die Addierschaltung 15 gegeben wird.
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Zu diesem Zeitpunkt erzeugt.das XJND-Glied 32 ein Ausgangssignal, das den Zählerstand der.ersten Zählstufe 12 a löscht. Daher erscheint e:Lne Ziffer O auf dem 1. Anzeigeelement 11 ,a, .das unter normalen Betriebsbedingungen der Anzeigeeinrichtung 11 das Verstreichen der Zeit von O bis 59 Sekunden in Einheiten von jeweils 10 Sekunden durch Vergrößerung der angezeigten Ziffer um jeweils 1 angibt, wobei außerdem die *in dem 1/10-Frequenzteiler51 des Zeitimpulsgenerators 14- gespeicherten Daten.gelöscht werden. Ein zu diesem Zeitpunkt von dem UND-Glied 33 abgegebenes Ausgangssignal schaltet das Flip-Flop 34- in den rückgesetzten Schaltzustand, wodurch die Weitergabe des Übertragungs-Stoppsignals vom ,Flip-Flop 34 an die Übertragungs-Steuerschaltung 16 gesperrt wird. Bei diesem Schaltzustand ist der erste .Schalter S 1 in genauer zeitlicher Übereinstimmung z.B. mit der Ankündigung der richtigen Zeit z.B. durch ein Zeitzeichen geschlossen. Daher steigt ein in Figur 7 H gezeigtes Ausgangsimpuls-Signal vom HNDr-Glied 21, das. die gleiche Impulsbreite wie die in den Figuren 7 A und 7 D gezeigten hat, gleichzeitig mit einem in Figur 7 G gezeigten Ausgangssignal von der vierten Zählstufe 30 d der Hilfszählschaltung 30 an. Da alle Zählstufen 30 a bis 30 d der Hilfszählschaltung 30 gelöscht sind, erzeugt, keines, der UED-Glieder 24-,26,28 irgendein Aus gangs signal und es findet daher keine Signalverschiebung in der Hilf szählschaltung 30 statt. Das UND-Glied 31 gibt daher nicht langer Zeitkorrekturimpulse mit einer Geschwindigkeit von 1 pro Sekunde ab. Da- das UND-Glied 32 ebenfalls kein Ausgangssignal mehr abgibt, wird
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der im Rücksitz zustand sich befindende 1/10 Frequenzteile des Zeitimpulsgenerators 14· freigegeben, so daß dieser für · die noramle Arbeitsweise bereit ist. Ist der Nachstellvorgang der Nachstelleinrichtung
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10 vollständig beendet, wird auch der Zeitimpulsgenerator 14 wieder in seine normale Arbeitsweise umgeschaltet. Das UND-Glied 52 des Zeitimpulsgenerators 14 gibt an die Addierschätfcung 15 Zeitzählimpulse mit einer Geschwindigkeit von einem pro 10 Sekunden über das ODER-Glied 1?. Die Anzeigeelemente 11 a bis 11 d zeigen damit erneut die sich in jedem Augenblick ändernde Zeit unter Steuerung der Ausgangssignale von der ersten bis vierten Zählstufe 12 a bis 12 d in der Zeitzählschaltung 12 richtig an.
Figur 8 zeigt ein schematisch.es Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der neuen Nachstelleinrichtung für eine elektronische Uhr an. Bei diesem Ausführungsbeispiel geben erste und zweite Anzeigeelemente 111 a und 111 b, die sich innerhalb einer ersten Anordnung von vier Anzeigeelementen 111 a bis 111 d befinden, die wiederum den Anzeigeelementen 11 a bis 11 d der Figur 1 entspreden, ein Verstreichen der Zeit von 0 bis 12 Stunden in jeweiligen Einheiten von Stunden, oder, falls erforderlich, die aufeinanderfolgenden Zahlen von Monaten eines Jahres in Einheiten von Monaten durch eine einfache Umschaltung an. Das dritte Anzeigeelement 111 c gibt die sich in jedem Augenblick ändernde Zeit von 0 bis 59 Minuten in Einheiten von 10 Minuten oder, falls erforderlich, die Tage des Monats in Einheiten von 10 Tagen durch eine einfache Umschaltung an. Das vierte Anzeigeelement 111 d gibt das Verstreichen der Zeit von 0 bis 10 Minuten in Einheiten von Minuten oder, falls erforderlich, die Tage des Montas vom 1. bis zum 9· Tag in Einheiten von Tagen durch die zuvor erwähnte einfache Umschaltung an.
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Zusätzlich zu der angegebenen ersten Anordnung "von vier Anzeigeelementen 111 a Ms 111 d ist außerdem eine zweite Anordnung von sechs Anzeigeelementen 111 e bis 111 j vorgesehen, die aus lichtemittierenden Dioden oder Flüssigkristallen gebildet sind, die die sich in jedem Augenblick ändernde Zeit von O bis 59 Sekunden in Einheiten von 10 Sekunden oder falls erforderlich, die Tage der Woche mit Ausnahme vom Sonntag durch eine Umschaltung angeben. Ein getrennt vorgesehenes Anzeigeelement 111 k gibt wahlweise den Sonntag und vormittags/nachmittags an. Zusätzlich zu der ersten bis vierten Zählstufe 111 a bis 112 d, die den in Figur 1 gezeigten Zählstufen 12 a bis 12 d entspmchen, weist die Ausführungsform der Figur 8 eine fünfte, bis sieben zählende Zählstufe 12 e zum Zählen der entsprechenden sieben Wochentage, eine sechste, bis 10 zählende Zählstufe 112 f zum Zählen der jeweiligen Tage 1 bis 9 in Einheiten von Tagen, eine siebente, bis drei zählende Zählstufe 112 g zum Zählen.der entsprechenden Monate des Jahres in Einheiten von 10 Tagen und eine achte, bis zählende Zählstufe 112 h zum Zählen der entsprechenden Monate des Jahres in Einheiten von Monaten auf T. wobei die zusätzlichen Zählstufen 112 e bis 112 h in Kaskade geschaltet sind. Außerdem sind bei diesem Ausführungsbeispiel der erste und der zweite Frequenzteiler 43 und 47 im Zeitimpulsgenerator 14 der Figur 1 durch erste und zweite Frequenzteiler ersetzt, die jeweils eine siebenstufige verzögerte Flip-Flop-Schaltung und einen nicht gezeigten Inventer aufweisen. Die in Figur 8 gezeigte Anordnung sollte daher so ausgelegt sein, daß ein Wert von Έ gleich der Hälfte des Wertes von U im ersten Ausführungsbeispiel
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ist. Der Zeitimpulsgenerator 141 erzeugt daher ein erstes Anzeige-Ums ehalt signal A, das eine zusammen durch die Ausgangssignale E 1 bis E 4 gegebene zeitliche Breite hat, die gleich der Arbeitsdauer einer jeden der ersten bis vierten Zählstufe 112 a bis 112 d ist, und ein zweites Anzeige-Umschaltsignal B, das eine von den Ausgangssignalen E 5 his E 8 gemeinsam angegebene zeitliche Länge hat, die gleich der Arbeitsdauer einer jeden der fünften bis achten Zählstufe 112 e bis 112 h ist. Außerdem werden Zeitkorrekturimpulse, die vom Zeitimpulsgenerator 141 mit einer Geschwindigkeit von 1 pro Sekunde wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel an den Eingang von zwei Und-Gliedern 311 und 312 anstelle des in Figur 1 gezeigten UND-Gliedes 31 gegeben werden. Die UND-Glieder 311 und 312 sind jeweils mit einem weiteren Eingang mit dem Ausgang der vierten Zählstufe 301 d verbunden, die zur Hilfe zählschal tung 301 gehört, die im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die in Figur 1 gezeigte Hilfszählschaltung 30 hat. Der Ausgang der vierten Zählstufe 301 d ist außerdem mit einem Eingang eines UND-Gliedes 321 anstelle des in Figur 1 gezeigten UND-Gliedes 32 verbunden. Das UND-Glied 311 erhält an einem weiteren Eingang das erste Anzeige-Umschaltsignal A, während das UND-Glied 312 an einem weiteren Eingang das zweite Anzeige-Umschaltsignal B erhält. Das UND-Glied 321 erhält an einem weiteren Eingang das Signal E1, das von dem Zeitimpulsgenerator 34-1 in der gleichen Weise abgegeben wird, wie von dem in Figur 1 .gezeigten Zeitimpulsgenerator 14.
Außerdem gibt der Zeitimpulsgenerator 141 Signale an eine Synchronisations-Steuerschaltung 201 im wesentlichen gleicher Bauart wie die in Figur 1 gezeigte Sydchronisat ions-
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Steuerschaltung 2Ö, das die Form (K 4 t Ϊ B) χ 4 anstelle des in Figur 1 benutzten Signals .(K 4- χ J4xi) hat.
Das in Figur 1 gezeigte ODER-Glied 19 ist durch" ein UND-Glied 91 ersetzt, das zwei mit den festen Kontakten des ersten und zweiten Schalters S 11 und S 12 verbundene Eingänge hat, die in der gleichen Weise angeordnet sind wie die in Figur 1 gezeigten Schalter S iund S 2. Ein UND-Glied 92 ist mit einem Eingang mit dem festen Kontakt des ersten Schalters S 11 verbunden, während ein weiterer Eingang das Q-Aus gangs signal eines Flip-Flop 34-1 erhält, das dem in Figur 1 gezeigten Flip-Flop 34- entspricht. Ein ODER-Glied 93 ist mit seinen zwei Eingängen mit dem festen Kontakt des zweiten Schalters S 12 und dem Ausgang des UND-Glieds 92 verbunden, wobei dieser Ausgang des UND-Glieds 92 außerdem mit einem Eingang eines UND-Gliedes 211 verbunden ist, das dem in Figur 1 gezeigten UND-Glied 21 entspricht.
Das QrAusgangssignal des Flip-Flop 34-1 wird als Übertrags-Stoppsignal . an eine Übertrags-Steuerschaltung 161, gleicher Bauart wie die in Figur 1 gezeigte Übertrags-Steuerschaltung 16 gegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist außerdem ein RS-Flip-Flop vorgesehen, dessen Setzeingang mit dem Ausgang des UND-Gliedes 91 verbunden ist. Ein UND-Glied 95 ist mit seinen Eingängen mit dem Ausgang des UND-Gliedes 211 der vierten Zählstufe 3i Id- der Hilfszählschaltung 301 verbunden, während ein weiterer Eingang das" Signal K 1 vom Zeitimpulsgenerator 34-1 zugeführt erhält. Der Ausgang des UND-Gliedes 95 ist über eine Yerzügerungschaltung 96, deren Verzöge rungszeit gleich der Arbeitsdauer einer jeden der ersten bis achten Zählstufe 112 a bis 112 h ist, mit den
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jeweiligen Rücksetzeingängen der Flip-Flaps 341 und verbunden.
Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 94 wird an einen weiteren Eingang der UND-Glieder 311 und 312 gegeben. Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flaps 94· wird an einen weiteren Eingang des UND-Gliedes 312 und an einen Eingang eines ODER-Gliedes 97 gegeben. Auf diese Weise werden Ausgangs signale von den UND-Gliedern 311 und 312 an ein ODER-Glied I7I gegeben, das dem in Figur 1 gezeigten ODER-Glied I7 entspricht und außerdem Zeitzählimpulse vom Zeitimpulsgenerator 14-1 mit einer Geschwindigkeit von einem pro 10 Sekunden erhält, wie dieses auch bei dem in Figur 1 gezeigten Zeitimpulsgenerator der Fall ist. Ein Ausgangs signal vom UND-Glied 321 wird als Löschsignal an den Zeitimpulsgenerator 141, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, und außerdem an eine Addierschaltung 151 im wesentlichen gleicher Bauart wie die der Addierschaltung 15 der Figur 1 gegeben. Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flop 341 wird außerdem über einen Inverter 99 an einen Eingang eines -UND-Gliedes gegeben, dessen anderer Eingang mit dem festen Eontakt des ersten Schalters S 11 verbunden ist. Das UND~Glied 98 ist mit 33inem Ausgang mit einem weiteren Eingang des ODER-Glieds 97 verbunden.. Das ODER-Glied 97 ist mit seinem Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gliedes und außerdem mit einem'Eingang eines UND-Gliedes 101 über einen Inverter 102 verbunden, wobei der andere Eingang des UND-Gliedes 100 das zweite Anzeige-Umschaltsignal B und ein weiterer Eingang des UND-Gliedes 101 das erste Anzeige-Umschaltsignal A erhält. Die Ausgänge der UND-Glieder 100 und 101 sind über ein ODER-Glied 103 zusammen auf einen Eingang eines UND-Gliedes 104 geschaltet, dessen
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anderer Eingang mit dem Ausgang der ersten Zählstufe 112 a verbunden ist. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal des TMD-Gliedes 104 an die Ze itanzeige einrichtung 111 gegeben.
Das Bezugszeichen 105 gibt in !Figur 8 eine Vormittags/ ITachndttags-Umschaltanzeige an, während die mit der Figur 1 übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezügszeichen versehen sind und hier nicht nochmals beschrieben sind.
Die Arbeitsweise der in Figur 8 gezeigten neuen Nachstelleinrichtung wird nachfolgend erläutert:
Da sowohl der erste.als auch der zweite Schalter S 11 und S 12 zum Korrigieren der Zeitanzeige geöffnet sind, wird angenommen,, daß beide Flip-Flops 341 und 94 sich in ihrem zurückgesetzten Schaltzustand befinden.
Wird in einem Schaltzustand der zweite Schalter zuerst geschlossen, so wird das UND-Glied 22 betätigt, um an das UND-Glied 28 ein Ausgangssignal von der Synchronisations-Steuerschaltung 201 zu geben. Daher wird ein Signal K 4 vom Zeitimpulsgenerator 141 über das UiTD-Glied 26 in der HSfszählschaltung 301 wie bei der Ausführungsform der Figur 1 gespeichert. Das sich ergebende Signal K 4 wird von der vierten Zählstufe 301 d an die UHD-Glieder 311 und 312 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird das Flip-Flop 94 noch im zurückgesetzten Schaltzustand gehalten.
Daher werden Zeitkorrekturimpulse, die mit einer Geschwindigkeit von einem pro Sekunde von dem Zeitimpulsgenerator 14-1 erzeugt werden, über das TJED-Glied 311 und das ODER-Glied 171 an die Addierschaltung 151 synchron mit der Aus-
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gangsinformation der vierten Zählstufe 112 d der Zeitzählschaltung 112 gegeben, die die Zeitzählimpulse für ein Verstreichen der Zeit von O bis 12 Stunden in Einheiten von Stunden zählt, wodurch der Zählerstand der vierten Zählstufe 301 d laufend vergrößert wird, bis die Zeitanzeige auf den zugehörigen Anzeigeelementen 111 a und 111 b mit der richtigen Zeit übereinstimmt, wie dieses auch bei der Ausführungsform der Figur 1 der Fall ist. Gleichzeitig wird das Flip-Flop 34-1 durch ein Ausgangssignal vom UND-Glied 22 in den gesetzten Schaltzustand umgeschaltet. Danach werden die Positionen der Hilfszählschaltung 301, die mit Informationen gespeichert sind, eine nach der anderen durch die UUD-Glieder 92 und 211, wie bei der Ausführungsform der Figur 1 jedesmal dann verschoben, wenn der erste Schalter S 11 geschlossen ist, wodurch die Anzeigen auf dem Anzeigeelement 111 c zur Angabe des Verstreichens der Zeit von 0 bis 59 Minuten in Einheiten von jeweils 10 Minuten, auf dem Anzeigeelement 11 d zur Anzeige des Verstreichens der Zeit von 0 bis 19 Minuten in Einheiten von jeweils Minuten und auf den Anzeigeelementen 111. f bis 111 j zur gemeinsamen Anzeige eines Verstreichens der Zeit von 0 bis 59 Sekunden in Einheiten von jeweils 10 Sekunden leicht durch die zugeordneten Zählstufen 112 c, 112 b und 112 a der Zeitzählschal tung 112 korrigiert werden können.
Sollen andererseits die Zeitanzeigen auf den Anzeigeelementen 111 a und 111 b zur Angabe des Vertreichens der Zeit von einem bis zwölf Monaten in Einheiten von jeweils einem Monat, auf dem Anzeigeelement 111 c zur Anzeige eines
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Verstreichens der Zeit von 1 bis 30 Tagen in Einheiten von jeweils 10 Tagen, auf dem Anzeigeelement 111 d zum Anzeigen eines Verstreichens der Zeit von 1 bis 9 Tagen in Einheiten von jeweils Tagen und auf den Anzeigeelementen 111 e bis 111 j zum gemeinsamen Anzeigen eines Verstreichens der Zeit von Montag bis Samstag in Einheiten von jeweils 24 Stunden korrigiert werden, so wird zuerst der erste Schalter S11 zusammen mit dem zweiten Schalter S 12 geschlossen, so daß das UND-Glied 91 ein Aus gangs signal abgibt, daß das Flip-Flop 94 in den gesetzten Schaltzustand umschaltet.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Signal E 4 vom Zeitimpulsgenerator 141 über das UND-Glied 28 in der Hilf szählschaltung 301 ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 gespeichert.
Auf diese Weise werden die mit einer Geschwindigkeit von 1 pro Sekunde von dem Zeitimpulsgenerator 141 erzeugten Zeitkorrektursignale in exakter zeitlicher Übereinstimmung mit einem Signal E 8, daß von diesem erzeugt ist, an die Addierschaltung 151 über das UND-Glied 312 und das ODER-Glied 171 synchron mit einem Aus gangs signal von der achten Zählstufe 112 h der Zeitzählschaltung 112 zugeführt, wodurch der Zählerstand der achten Zählstufe 112 a kontinuierlich vergrößert wird, bis die Zeitanzeigen auf den entsprechenden Anzeigeelementen 111a und 111 b mit der richtigen Zeit übereinstimmen. Danach werden die Positionen der Hilf szählschaltung 301, die mit Informationen gespeichert sind, eine nach der anderen durch die UND-Glieder 92 und 211 jedes Mal dann verschoben, wenn der erste Schalter S 11 geschlossen ist, wodurch die Zeitanzeigen auf den übrigen Anzeigeelementen 111 c bis 111 j leicht durch die zugehörige siebente bis fünfte Zählstufe 112 g bis 112 e korrigiert werden.
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In diesem Pall wird die Zeitanzeigeeinrichtung 111 über das ODER-Glied 97, das UND-Glied 100, das ODER-Glied 103 und das UND-Glied 104 so eingestellt, daß Jeder Monat von Januar bis Dezember, jeder Tag von Sonntag bis Samstag und jeder Monatstag von 1 bis 31 auf dieser angezeigt werden, da das Flip-Flop 94- sich in seinem gesetzten Schaltzustand befindet.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Betätigung nur des ersten Schalters S 11 dazu dient, die Umschaltung von zwei Arten der vorerwähnten Zeitanzeigen auf der Zeitzeigeeinrichtung bewirkt, da das Flip-Flop 34-1 sich im rückgesetzten Schaltzustand befindet, so daß kein Ausgangssignäl vom UND-Glied 92 abgegeben wird und damit das UND-Glied 98 ein Ausgangs signal an das ODER-Glied gibt.
Selbstverständlich ist die vorstehend beschriebene neue Nachstelleinrichtung nicht auf die angegebenen Einzelheiten beschränkt, sondern sie kann vielmehr auch in Verbindung mit elektronischen Uhren benutzt werden, die nach dem gleichen Konzept arbeiten.
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Claims (3)

24391 Patentansprüche
1. Nachstelleinrichtung für eine elektronische Uhr mit einer Zeitzählschaltung, die mit einer die sich ändernde Zeit anzeigenden Zeitanzeigeeinrichtung gekoppelt ist und mehrere in Kaskade. geschaltete Zählstufen aufweist, in denen laufend für ein bestimmtes vergehendes Zeitintervall die Zählerstände durch Ausgangs-Taktimpulse eines hochfrequente Taktimpulse abgebenden Taktgenerator weitergezählt werden, gekennzeichnet durch eine Hilfszählschaltung (30) zum unabhängigen Bezeichnen der geweiligen Zählstufen (12 a-bis 12 d), durch einen Schalter (S 1, S 2) zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen einer der Zählstufen, deren Zählerstand zu korrigieren ist, jedesmal dann,wenn der Schalter betätigt ist,-und durch einen Zähler (15) zum laufenden Addieren eines Zählerstands nach dem anderen zu dem der Zählstufe, die von der Hilfszählschaltung bezeichnet ist, bis diese Zählstufe den gewünschten Zählerstand aufweist.
2. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitzählschaltung (112) eine erste Zeitzahlschaltung (112 a bis 112 d) zum Ausführen der Zählvorgänge zum Verfolgen der sich augenblicklich ändernden Zeit eines Tages und eine zweite Zeitzählschaltung (112 e bis 112 h) zum Ausführen der Zählvorgänge zum Verfolgen der sich ändernden Zeit in Einheiten von Tagen aufweist und daß ein weiterer Schalter (S 11, S 12) vorgesehen ist, mit dem diejenige der ersten und zweiten Ze it zählschal tungen zu bezeichnen ist, deren
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Zählvorgang bei Betätigung dieses- Schalters auszuführen ist.
3. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (15» 151) eine Addierschaltung aufweist, die mit dem Eingang und Ausgang der Zeitzählschaltung (12, 112) verbunden ist.
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DE2439150A 1973-08-14 1974-08-14 Nachstelleinrichtung für eine elektronische Uhr Expired DE2439150C3 (de)

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