DE2438687A1 - Verfahren zum trockenen uebertragen von organischen verbindungen auf warenbahnen - Google Patents

Verfahren zum trockenen uebertragen von organischen verbindungen auf warenbahnen

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DE2438687A1
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Fritz Mayer
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Novartis AG
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    • D06M23/00Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process
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Description

CIBA-GEIGY AG, CH -4002 Basel
CIBA-GEIGY
NACHGEREICHT
Case 1-8940/+
DEUTSCHLAND
Verfahren zum trockenen_Uebertragefi_von_organi; sehen Verbindungen auf_Warenbahnen
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum kontinuierlichen, trockenen Uebertragen von organischen Verbindungen, insbesondere Chemikalien, auf Warenbahnen aus organischen Materiaiien, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einen Träger
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(1) eine organische Verbindung aufbringt, die bei atmosphärischem Druck oberhalb 800C in den Dampfzustand Übergeht;
(2) den beladenen Trager mit der zu behandelnden Warenbahn aus organischem Material derart zusammenbringt, dass sie sich unter Verhinderung eines gegenseitigen Berührungskontaktes parallel und gemeinsam fortbewegen;
(3) Träger und Warenbahn gegenseitig berührungslos in einer abgeschlossenen Heizkammer so lange einer Wärmebehandlung von mindestens 800C, vorzugsweise 100 bis 22O°C und insbesondere 150 bis 2000C, unterwirft, bis die organische Verbindung auf die Warenbahn übertragen sind; und
(4) die behandelte Warenbahn vom Träger trennt.
Der für das erfindungsgemässe Verfahren erforderliche Träger ist vorzugsweise endlos.
Endlose Träger werden vor allem eingesetzt bei mehrmaligem Aufbringen der auf die Warenbahn zu übertragenden Verbindungen. Der Träger kann aber auch den zu behandelnden Warenbahnen aus organischem Material angepasst sein, d.h. in kürzere oder längere Stücke geschnitten sein. In der Regel ist der Träger inert, d.h. er weist keine Affinität zu der die zu übertragende Verbindung enthaltenden Zubereitung auf.
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-■ 3 -
Beim Träger kann es sich um einen luftdurchlässigen oder ' vorzugsweise luftdichten Träger handeln.
Zweckmässig handelt es sich um ein flexibles, vorzugsweise räumlich stabiles Band bzw. eine Bahn oder eine Folie, die hitzestabil ist. Luftdurchlässige Träger mit kontinuierlicher Oberfläche sind z.B. perforiert oder porös.
Es kommen die verschiedensten Materialien zur Herstellung dieser Träger in Betracht, z.B. Metall, Kunststoff, Glas, Papier oder Textilfasern. Geeignete Träger sind z.B. solche aus gegebenenfalls perforierten oder porösen Metallbändern (Stahl, Aluminium, Kupfer), Metallfaservliesen, gegebenenfalls perforierten oder porösen Kunststoffolien, Glasfaservliesen oder -geweben, luftdichtem oder perforiertem oder porösem Papier, Textilfaservliesen, -geweben, -gewirken oder Filzen.
Als besonders vorteilhaft haben sich Metallbänder z.B. Aluminium- oder Stahlbänder, Kunststoffolien aus z.B. Polyester oder beschichtete Textilien erwiesen.
Bevorzugt werden Träger und Warenbahn so geführt, dass sich behandelte Trägerseite und zu behandelnde Warenbahnseite einander gegenüber liegen. Bei Verwendung perforierter oder poröser Träger ist es daher auch möglich, dass die behandelte Trägerseite von der zu behandelnden Warenbahnseite abgewandt geführt werden.
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Die verfahrensgemäss verwendbaren Zubereitungen können neben den auf die Warenbahn übergehenden Verbindungen gegebenenfalls in geringer Menge ein unterhalb 2500C stabiles Bindemittel, Wasser und/oder ein organisches Lösungsmittel enthalten.
Als Bindemittel eignen sich synthetische, halbsynthetische und natürliche Harze und zwar sowohl Polykondensations- als auch Polyadditionsprodukte. Prinzipiell können alle in der Lack- und Druckfarbenindustrie gebräuchlichen Bindemittel verwendet werden. Die Bindemittel dienen die zu übertragenden Verbindungen an der behandelten Stelle des Trägers festzuhalten. Bei der Uebertragungstemperatur sollen sie jedoch nicht schmelzen, nicht mit sich selbst reagieren, z.B. Vernetzen und die zu übertragende Verbindung freigeben können. Bevorzugt sind solche Bindemittel, die beispielsweise in einem warmem Luftstrom rasch trocknen und einen feinen zweckmässig nicht klebenden Film auf dem Träger bilden. Als geeignete in Wasser lösliche Bindemittel seien z.B. genannt: Alginat, Traganth, Carübin (aus Johannisbrotkernmehl), Dextrin, verätherte oder veresterte Pflanzenschleime, Carboxymethylcellulose oder Polyacrylamid und als in organischen Lösungsmitteln lösliche Bindemittel Celluloseester, wie Nitrocellulose oder Celluloseacetat und insbesondere Celluloseäther, wie Methyl-, Aethyl-, Propyl-,
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Isopropyl-, Benzyl- oder Hydroxyäthylcellulose, sowie deren Gemische. ■
Als organische Lösungsmittel können mit Wasser mischbare oder mit Wasser nicht mischbare organische Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemische mit einem Siedepunkt bei Normaldruck unterhalb 1500C, vorzugsweise unterhalb 1200C in Betracht kommen. Mit Vorteil verwendet man aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, Cyclohexan, Petroläther; niedere Alkanole wie Methanol, Aethanol, Propanol, Isopropanol, Ester aliphatischer Monocarbonsäuren, wie Essigsäureäthyl- oder -propylester; aliphatische Ketone, wie Methyläthylketon und halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Perchloräthylen, Trichloräthylen, 1,1,1-Trichloräthan oder l,l,2-Trichlor-2,2,1-trifluoräthylen. Besonders bevorzugte Lösungsmittel sind niedere aliphatische Ester, Ketone oder Alkohole, wie Butylacetat, Aceton, Methyläthylketon, Aethanol, iso-Propanol oder Butanol, sowie deren Gemische, z.B. ein Gemisch aus Methyläthylketon und Aethanol im Verhältnis von 1:1. Die gewünschte Viskosität der Druckpasten kann sodann durch Zugabe der genannten Bindemittel mit einem geeigneten Lösungsmittel eingestellt werden.
Das Gewichtsverhältnis unter den einzelnen Komponenten der zur Vorbehandlung verwendeten Zubereitung kann
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sehr verschieden sein und liegt z.B. für die auf das Fasermaterial zu übertragenden Verbindungen innerhalb 0,1 bis 100 Gewichtsprozent, für das Bindemittel innerhalb 0 bis 30 Gewichtsprozent, für das Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch innerhalb 0 bis 99,9 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Auf den Hilfsträger können
1 bis 100 g, bevorzugt 15 bis 40 g, pro m Träger der auf das Fasermaterial zu übertragenden Verbindung aufgebracht werden.
Die erfindungsgemäss verwendbaren Zubereitungen werden z.B. hergestellt, indem man die bei atmosphärischem Druck oberhalb 8O0C auf das Fasermaterial übergehenden Verbindung in Wasser und/oder organischem Lösungsmittel löst oder fein dispergiert, vorteilhaft in Gegenwart eines unterhalb 25O°C stabilen Bindemittels.
Diese Zubereitungen werden auf den inerten, sich fortbewegenden Träger zweckmässig kontinuierlich aufgebracht, beispielsweise durch stellenweises oder ganzflächiges Besprühen, Beschichten oder vorzugsweise durch Bedrucken. Vor allem bei Verwendung von Papierträgern und von solchen aus nicht rostendem Stahlblech können dabei die verschiedensten Druckverfahren angewendet werden, wie Hochdruckverfahren (z.B. Buchdruck, Flexodruck), Tiefdruckverfahren (z.B. Rouleaudruck), Siebdruckverfahren (z.B. Rotationsdruck, Filmdruck) oder elektrostatisches Druckverfahren.
In der Regel werden die auf das Fasermaterial zu
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übertragenden Verbindungen aber rein, d.h. als solche ohne Zusatz von Bindemitteln und Lösungsmitteln aufgetragen. Binde- und Lösungsmittel werden höchstens in verhältnismässig kleinen Mengen zur Bildung von pastenförmrgen Produkten eingesetzt. Das Auftragen der Pulver oder Pasten kann in diesem Fall durch Aufstreuen, Aufsprühen, Aufgiessen oder AufrakeIn erfolgen. Der Auftrag kann jeweils ein- oder mehrmals geschehen.
Nach dem Aufbringen der Zubereitungen auf den Träger werden diese gegebenenfalls getrocknet, z.B. mit Hilfe eines warmen. Luftstromes oder durch Infrarotstrahlung gegebenenfalls unter ZurUckgewinn'ung des verwendeten Lösungsmittels. In der Regel fällt aber eine derartige Trocknung dahin, da die Produkte vorzugsweise ohne Lösungsmittel aufgetragen werden.
Hierauf wird nun der beladene Träger mit der'Warenbahn zusammengebracht, wobei Träger und Warenbahn so geführt werden, dass sie sich unter Verhinderung eines gegenseitigen
v.vorzugsweise
Berührungskontaktes parallel/fund in gleicher Richtung fortbewegen. In der Regel beträgt der Abstand zwischen Träger und Warenbahn 1 bis 50 mm, vorzugsweise 2 bis 10 mm. Der Abstand kann aber auch vorteilhafterweise auf weniger als 1 mm, wie z.B. 0,5 bis 50 mm, vorzugsweise O3 5 bis. 10 mm und insbesondere 0,5 bis 5 mm reduziert werden. Die Geschwindigkeit, mit der
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sich Träger und Warenbahn fortbewegen, ist vorzugsweise gleich, Sie beträgt in der Regel 25 m/Min., kann aber vorzugsweise auf 4 bis 16 und insbesondere auf 7 bis 9 m/Min, reduziert werden. Man kann aber auch so verfahren, dass die beiden Bahnen berührungslos mit unterschiedlicher Geschwindigkeit durch die Hitzekammer, wo die Wärmebehandlung bzw. die Uebertragung stattfindet, laufen.
Je nach Länge der Heizkammer, die im Normalfall bis 15. m beträgt, werden mit den genannten Geschwindigkeiten Verweilzeiten in der Heizkammer erhalten, d.h. die Transfer dauer, währ end welcher die organischen Verbindungen vom Träger auf die Warenbahn übertragen werden, die zwischen 60 und 120 Sekunden, insbesondere 60 bis 90 Sekunden schwanken.
Bei pulverförmigen Produkten erfolgt der Auftrag
z.B. aus einer Streurinne und bei pastenförmige!! Produkten mittels einem Rakel oder einer schiefen Ebene.
Der pulver- oder pastenförmige Auftrag hat den Vorteil, dass kein Binder mitverwendet zu werden braucht, welcher oft zu Verkrustungen in der Apparatur führen kann. Auch erübrigt sich so die Reinigung des Trägers, sofern dieser endlos ist. Ein spezielles Lösen in einem Lösungsmittel und die damit verbundenen spezifischen Probleme (Lösungsmitteldämpfe) fallen auch dahin.
Da beim erfindungsgemässen Verfahren die Uebertragung nicht durch direkten Kontakt erfolgt, sondern über
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die Dämpfe der zu übertragenden Verbindungen, ist es wesentlich, dass die Uebertragung in einer abgeschlossenen Kammer durchgeführt wird. Zweckmässig ist z.B. eine Anordnung mit einer Heizkammer, bei der der Ein- und Auslauf der Warenbahn abgedichtet ist.
Zweckmässige Vorrichtungen sind auch solche, welche mit einer Anordnung zur Einstellung eines Ueber- oder Unterdruckes im Innern der Kammer versehen sind.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, "dass man mit einem luftdichten Träger, einem parallel zum Träger laufenden Begrenzungsband und seitlichen Blechen eine abgeschlossene Kammer bildet, die allerdings nicht vollständig dicht ist. Diese Anordnung eignet sich vor allem für sogenannt leicht transferierbare Verbindungen.
Gegenstand der Erfindung ist somit auch die Vorrichtung zur Durchführung des angegebenen trockenen Uebertragungsverfahrens. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus
(a) einem bahnfb'rmigen Träger, welcher sich in der Längsrichtung fortbewegen lässt,
(b) einem Gerät zum Auftrag der zu übertragenden Verbindungen auf den Träger, darauf folgend in Laufrichtung
(c) einer abschliessbaren Heizkammer, durch welche Wa-
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renbahn und Träger unter Verhinderung eines gegenseitigen Berührungskontaktes parallel und gemeinsam fortbewegt werden können,
(d) je einem Gerät, welches die Warenbahn aus organischem Material dem beladenen Träger zuführt und die behandelte Warenbahn vom Träger wieder wegführt, aufgebaut sind, und zwar in der Weise, dass sich Träger und Warenbahn gegenseitig berührungslos, aber gemeinsam und parallel fortbewegen und zusammen der Heizkammer zugeführt werden und nach erfolgter Uebertragung der Verbindungen Warenbahn und Träger voneinander getrennt werden.
Eine solche Anordnung ist in Figur I abgebildet. In Figur I ist bei (1) die zu behandelnde und bei (2) die behandelte Warenbahn. Bei (3) ist der zu beladene Träger z.B. aus Papier, bei (4) ist das Gerät zum Auftrag der zu übertragenden Verbindung und bei (5) ist der Träger nach erfolgter Uebertragung der übergehenden Verbindung. Bei (6) wird die Warenbahn dem beladenen Träger zugeführt und bei (7) wird die behandelte Warenbahn vom Träger weggeführt. Dabei wird die Warenbahn dem Träger so zu- und weggeführt, dass ein Berührungskontakt zwischen Träger und Warenbahn verhindert wird. (8) stellt die abgeschlossene Heizkammer dar, in welcher die Uebertragung der Verbindungen von dem Träger auf die Warenbahn erfolgt.
Eine weitere mögliche Anordnung wird z.B. durch die
Figur II illustriert.
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In Figur II ist bei (9) die zu behandelnde und bei (10) die behandelte Warenbahn. (11) und (12) stellt einen endlos umlaufenden Träger, z.B. ein Metallband oder eine Kunststoffolie dar. (13) stellt die z.B. elektromagnetisch gesteuerte Bestreurinne für die den Auftrag der zu übertragenden Verbindungen dar. (14) und (15) stellen eine kontinuierlich umlaufende Kammerbegrenzung dar. Bei (16) sind seitliche Begrenzungsbleche angedeutet, welche die Heizkammer abschliessen. Bei (17), (18) und (19) handelt es sich z.B. um Infrarotstrahlern oder Düsen für Warmluft. Bei (20) wird die Warenbahn dem beladenen Träger unter Verhinderung eines Berührungskontaktes mit diesem zugeführt und bei (21) wird die behandelte Warenbahn vom Träger wieder weggeführt.
Das erfindungsgemässe Verfahren hat den Vorteil, dass pulver- und pastenförmige Produkte direkt als solche eingesetzt werden können, wodurch Trocknung und Lösungsmittelentfernung entfallen. Durch das erfindungsgemässe Verfahren ist auch eine gleichmässige Uebertragung der Verbindungen auf das Fasermaterial gewährleistet, indem ungleiche Auftragsmengen auf den Träger durch den Transfer über die Dampfphase gut ausgeglichen werden. Der dadurch mögliche weniger präzise Auftrag stellt eine wesentliche Ersparnis beim Bau entsprechender Maschinen dar. Unnötige Deformierungen
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der Warenbahnen können auch weitgehend eliminiert werden. Insbesondere können druckempfindliche organische Fasermaterialien wie z.B. Samt, Plüsch oder Teppiche behandelt werden.
Dadurch, dass die Mitverwendung von Bindern nicht immer notwendig ist, treten in den Apparaturen keine Verkrustungen auf und spezielle Lösungsoperationen für die Produkte fallen dahin.
Als luftdurchlässiges organisches Material, welches erfindungsgemäss behandelt werden soll, kommt in erster Linie organisches, vor allem aber textiles Fasermaterial in Betracht.
Das Fasermaterial kann in den verschiedensten VerarbeitungsStadien vorliegen, z.B. in Form von Garn, insbesondere in Stlickform wie Geweben, Gewirken oder Faservliesen. Das Fasermaterial kann vor oder nach der Behandlung nach den erfindungsgemässen Verfahren konventionell gefärbt, bedruckt oder ausgerüstet werden.
Das Fasermaterial selbst kann aus natürlichen, halbsynthetischen oder vor allem vollsynthetischen Fasern bestehen. Als natürliche Fasern sind insbesondere solche aus Wolle oder Cellulose zu erwähnen, wie Baumwolle, Leinen, Hanf oder Ramie. Als halbsynthetische Fasern seien z.B. solche aus Viskose genannt .
Bevorzugt werden vollsynthetische Fasern enthaltende
Textilmaterialien verwendet. .
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Als vollsynthetisches Fasermaterial, das erfindungs-
gemäss behandelt werden kann, sind Celluloseesterfasern, wie Cellulose-2^- und -triacetfasern, synthetische Polyamidfasern, z.B. solche aus Poly-£-caprolactarn (Nylon 6), Polyhexamethylen-diaminadipat (Nylon 6,6), Poly-co-aminoundecansäure (Nylon 7), Polyurethan- oder Polyolefin- z.B. Polypropylenfasern, sauer modifizierte Polyamide, wie Polykondensationsprodukte aus 4,4'-Diamino-2, 2'·-diphenyldisulfonsäure bzw. 4,4'-Diamino-2,2'-diphenylalkandisulfonsMuren mit polyamidbildenden Ausgangsstoffen, Polykondensationsprodukte aus Monocarbonsäuren bzw. ihren amidbildenden Derivaten oder zweibasischen Carbonsäuren und Diaminen' mit aromatischen Dicarboxysulfonsäuren, z.B. Polykondensationsprodukte aus £-Caprolactam oder Hexamethylendiammoniumadipat mit Kalium-3,5-dicarboxybenzolsulfonat, oder sauer modifizierte Polyesterfasern, wie Polykondensationsprodukte von aromatischen Polycarbonsäuren, z.B. Terephthalsäure oder Isophthalsäure, mehrwertigen Alkoholen, z.B. Aethylenglykol und 1,2-bzw. 1,3-Dihydroxy-3-(3-natriumsulfopropoxy)-propan, 2,3-Dimethyloll-(3-natriumsulfopropoxy)-butan, 2,2-Bis-(3-nätriumsulfopropoxyphenyl)-propan oder 3,5-Dicarboxybenzolsulfonsäure bzw. sulfonierter Terephthalsäure, sulfonierte 4-Methoxybenzolcarbonsäure oder sulfonierter Diphenyl-4,41-dicarbonsäure zu erx/ähnen.
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Bevorzugt handelt es sich aber um Fasermaterial aus Polyacrylnitril oder Acrylnitrilmischpolymere, um vollsynthetische Polyamidfasern, vorzugsweise Polyhexamethylendiaminadipat und vor allem um lineare Polyesterfasern, insbesondere aus Polyäthylenglykolterephthalat oder Poly-(1,4-Cyclohexandimethylol)-terephthalat.
Falls es sich um Acrylnitrilmischpolymere handelt, so betragt der Acrylnitrilanteil zweckmässig mindestens 50 % und vorzugsweise mindestens 85 Gewichtsprozent des Mischpolymeren. Als Comonomere verwendet man normalerweise andere Vinylverbindungen, z.B. Vinylidenchlorid, Vinylidencyanid, Vinylchlorid, Methacrylate, Methylvinylpyridin, N-Vinylpyrrolidon, Vinylacetat, Vinylalkohol, Acrylamid oder Styrolsulfonsäuren.
Diese Fasermaterialien können auch als Mischgewebe ' unter sich oder mit anderen Fasern, z.B. Mischungen aus PoIyacrylnitril/Polyester, Polyamid/Polyester, Polyester/Viskose und Polyester/Wolle, Polyester/Cellulose, im speziellen Polyester/Baumwolle, verwendet werden.
Als bei atmosphärischem Druck oberhalb 800C, insbesondere bei 100 bis 22O°C, in den Dampfzustand Übergehende organische Verbindungen seien vor allem sublimierbare Dispersionsfarbstoffe und insbesondere Chemikalien genannt.
Unter Chemikalien sind z.B. optische Aufheller und vor allem Textilbehandlungsmittel zu verstehen. Hierzu gehören sogenannte Vorbehandlungs-, Textilveredlungs- und Textil· Schutzmittel.
Die erfindungsgemäss verwendbaren sublimierbaren 509810/0726
Dispersionsfarbstoffe können den verschiedensten Farbstoffklassen angehören. Insbesondere handelt es sich um Monoazo-, Chinophthalon-, Methin- und Antrachinonfarbstoffe, sowie um Nitro-, Styryl-, Azostyryl-, Naphthoprinon-, oder Naphthochinoniminfarbstoffe. .
Die HändeIsprodukte dieser Farbstoffe enthalten im allgemeinen Dispergiermittel d.h. ein Produkt mit oberflächenaktiven Eigenschaften, das die Dispersion dieser Farbstoffe in Wasser ermöglicht oder erleichtert. Der Gehalt an Dispergiermittel ist bei Verwendung wasserfreier Zubereitungen nicht erforderlich.
Beispiele für erfindungsgemäss verwendbare sublimierbare Dispersionsfarbstoffe sind;
(3) CH3-CO-NH
lnVjlln --
N - CH0CH0-OH ι
C4H9
= N
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(4) O;
/Γ-Λ
CH2CH2OH CH9CH7OH
X2"n2l
-/A-CH=C'
N-C-C-CH
11 M
NO
N H
0 NH,
0 NH-/ \λ
O NIL
(9)
OCH,
NHCH3
50981070726
(11)
(12)
O NH,
CO-O-C H0 .τ η 2η+1
(η = 3 oder 4)
NH
HO O NH-CiL
H,
(13)
(14)
O .NH9
NH9 /5 (Br)
(η = 1· oder 2)
(15)
0 NH,
(16)
N-S
H3C-H4C2-CO-NH
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(17)
(18)
O. NH,
C2H4OH
OH
(19)
0 NH,
CO-NH2
NH-CH,
(20)
V-NH-/
(21)
OCH,
O NH,
(23)
C2H5O -
O2N
N CH
CH = C
"CN
N = N - C - C - CH,
I! II
Cl
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CH
-CH9-CH9-CO-<f
CH.
OH 0
It
^C
-CH ^C
sT0.
(27)
^-C
C. \ΝΗ·
---5S*
SV
H5C2-
Dabei sind die Dispersionsfarbstoffe der Formeln (2), (10) und (13) bevorzugt.
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Die sublimierbaren optischen Aufheller können beliebigen Aufhellerklassen angehören. Insbesondere handelt es sich um Cumarine, Benzocumarine, Pyrazine, Pyrazoline, Oxazine, Oxazolyl-, Thiazolyl-, Dibenzoxazolyl- oder Dibenzimidazolylverbindungen, sowie Naphthalsäureimide. Beispiele für erfindungsgemäss verwendbare sublimierbare optische Aufheller sind: , .
(-28)
C - CH = CH -
(29)
- CH = CH -
(30)
HC - CH
It Il
,N-
c c-c {I
S^ VO
CII0
I -J
C - CH0
I ^
CH0 ι J
C - CH0 ι ·■>
•(31)
HC - CH \>- C C-C
COOCH,
(32)
(33)
H3C
H3C-
C -..CH = CH
HC
//Wc
CH HC
c—c
C-C
xo
COOCH,
CH0 ι J
C - CH,
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H3COOC
C_// NV-CH=CH
(35) - Cl
- COOCIL
.N
(37)
N N
ν \V-C C XN^
0 ^ 0
Cl
CH = CH - C
/Nx
O = C C =
509810/0 7
(41)
- C = I
(42)
HC-CH N
Il Il /?**
|[ ΐ - C C-C
C-C
:N
j: (CH3) 3
N: (CH3)
Erfindungsgemäss werden aber vorzugsweise Chemikalien übertragen.
Als bei atmosphärischem Druck oberhalb 800C, vorzugsweise bei 100 bis 22O°C, auf das organische Material übergehende Chemikalien seien vor allem Textilveredlungsmittel genannt; Textilschutzmittel, besonders biologisch aktive Schutz-Stoffe, die dem Textilmaterial z.B. bakteriostatische und/oder fungistatische und/oder fungizide Eigenschaften und eigentliche Textilveredlungsmittel, die dem Textilmaterial die gewünschten Effekte, z.B. antistatische, öl- und wasserabweisende, griffverbessernde oder flammfeste Effekte verleihen. Die genannten Textilschutz- und/oder Veredlungsmittel können gewünschtenfalls
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zusammen
mit Farbstoffen und/oder optischen Aufhellern, welche bei atmosphärischem Druck z.B. zwischen 150 bis 22O°C in den Dampfzustand übergehen, auf das zu veredelnde Material aufgebracht werden.
Die erfindungsgemMss verwendbaren Chemikalien sind zum Teil bekannt oder können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. Sie gehören den verschiedensten Klassen an.
Als Beispiel eines bakteriostatischen Schutzstoffes sei die Verbindung der Formel ■
— 0
Cl HO
und als Beispiel eines fungistatischen Schutzstoffes die Verbindung der Formel
CH0CH0OH
2 2
Cl
509810/0726
und der Formel
Cl Cl
(47)
CnH23COO
Cl
Cl Cl
genannt.
Als Beispiel von dem Textilgewebe griffverbessernde Eigenschaften verleihenden Verbindungen sei die Verbindung der Formel
(48)
CH2CH2OH
CH2CH2OH
als Beispiele von dem Textilgewebe antistatische Eigenschaften verleihenden Verbindungen seien die Verbindungen der Formeln
(49) HO-(CH2CH2O)7-15H
(50)
Il
CH0=C-CO(CH0CH0O) -,CHo
i- 1 J- i. I J
CH0
(51)
,CH,
H23C11-CO-NH-CH2-CH2-CH2-N--CH3
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CH3COO
(52)
C17H35CONH(CH2)3N C2H5
CH3
So4CH3
HN CH2CH2OH
CH3COO
(55)
C12H25~
H I
■ν:
"CH2CH2-OH
CH3COO
und als Beispiele von dem Textilmaterial öl- und/oder wasserabstossende Eigenschaften verleihenden Verbindungen seien die Verbindungen der Formeln
(56)
C17H35NCO
(57)
Il
C8F17CH2CH-O-C-CH=CH2
CH0
(58)
CQF, .,CH0-CH-OH
öl/ L j
CH0
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ο ο
(59) C8F17CH2CH2OC
H3COH2C /NV /CH2COOC17H35
(60) . XN-C XC - NX
X Il I \
C N N CH2OCH3
f .CH2COOC17H35
CH9OCH.
Perfluorisopropylalkohol oder Wasserstoff-methyl-polysiloxane bzw. Dimethyl-Wasserstoff-methyl-polysiloxane genannt.
Dabei sind die Verbindung der Formel (56) und die Dimethyl-Wasserstoff-methyl-polysiloxane bevorzugt.
Als Flammschutzmittel kommen z.B. folgende Verbindungen in Betracht:
A) Methylendioxybenzolverbindungen der Formeln
I \^ - CH - CH2
CH9
OC2II5
^CH2 - P
11 \
oN OC2H5
CH2
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(62) CH
^O
Br I
OC2H5
OC2H5 0 WO2H5-
/ CH0-P.
2X OCH
(63)
CH0-CH-CH0Br ζ ι ζ
Br
/OC H CH0-P^ z D
• 0 OC2H5
(64) CH^
CH0-CH-CH0Br L. ι Z
Br
CH2-Cl
Phosphorverbindungen der Formeln
(65)
OC2H5
(66)
H0-<
COOCIL
509810/0726
COOCH,
HO-K' V-CHrP.
OC2H OC H
OCH
COOCH
0 ' 0CH3
OC9H1
1
0 0C2H5
0 OC2H5
Cl f \ CH2-P
OC9H,
l|X0C H ÜC2H5
509810/0726
C) Phosphorverbindungen der Formeln
rBr Br 0 (73) VCH2-CH-CH2-O-)2 P-
Br Br 0 0 CHo
P-O-CH2CH2-O-C-C=CH
22
Br 0 (75) VCH2-CH-CH2-O-)2 P-OH
/Br Br 0 (76) IcH2-CH-CH2-O-)3 P
Dabei sind die Verbindungen der Formeln (74) und (76) bevorzugt .
D) Halogenvei-b indungen der Formeln Br Br " ■ Br Br
t I
1 I
(77) CrI9-CH-CH9-O-CH9-O-GSo-CK-CH
?r ?r CH.OH
(78) CH2-ClI-CO-N
5098 10/07 2 6
Cl . Br Br
(79) CH2-CH2-COO-CH2-CIi-CH2
Br Br
Br Br (81) CK2-CH-CH2-O-CO-CH-CH-COOII
Br Br (82 ) CII2- CH- CO- KH- CH2OH
Cl Br Br
(83) CH2-COO-CH2-CK-CH2
Br Br
Dabei sind die Verbindungen der Formeln (77), (82) und (83) besonders bevorzugt.
E) Halogenverbindungen der Formeln
Cl (85)
509810/0726 ' BAD ORIGINAL
(86)
Br
Br Br
0-CH0-CH-CH0-Br Br
(87)
OCH0- CH — CH0
2I I 2
Br Br
(88)
Br Br Br Br
(89)
Br
(90)
(91)
OH
BlS 0 9^1 0/07 2 ORIGINAL INSPECTED
Dabei ist die Verbindung der Formel (91) bevorzugt.
Bei der Wahl des bzw. der organischen Verbindungen und insbesondere des bzw. der Textilveredlungsmittel zieht man einerseits die gewünschten Effekte und andererseits die Temperatur in Betracht, bei der diese Verbindungen ohne Zersetzung auf das organische Material übergehen. Bevorzugte Verbindungen sind solche, die Transfertemperaturen zwischen 100 und 22O°C, insbesondere 150 bis 2000C besitzen. Zur Erzielung mehrerer Ausrüsteffekte in einem Arbeitsgang verwendet .man vorzugsweise Textilveredlungsmittel mit möglichst ähnlichen Uebertragungseigenschaften, d.h.
solche, die ähnliche^ nicht mehr als um 200C differierende Transfertemperaturen aufweisen.
509810/0726
Beispiel 1
Auf einen Endlosträger, bestehend aus einem Aluminiumband, wird mittels einer Rieselrinne die Verbindung der Formel (91) als Pulver so aufgetragen, dass
2 eine gleichmässige Auflage von 15 g/m entsteht. Die so behandelte Seite des Trägers wird nun in einem Abstand von 2 bis 4 mm parallel und synchron mit einer Warenbahn
aus einem Polyestergewebe (150 g/m ) mit einer Geschwindigkeit von 8 m/Min, fortbewegt. Unter Einhaltung des Abstandes werden Träger und Warenbahn in eine Heizkammer eingeführt, welche an der ein- und Auslaufstelle durch Walzenpaare und flexible Dichtungsstreifen abgedichtet ist, so dass im Innenraum der Kammer ein leichter Ueberdruck herrscht. Die Dichtungslippen aus Kunststoffe sind so angeordnet, dass sie vom Innendruck an die laufenden Walzen gepresst werden. Bei einer Temperatur von 2000C findet nun die Uebertragung des Flammschutzmittels vom Träger auf das Gewebe während 30 Sek. statt. Träger und Warenbahn werden fortlaufend voneinander getrennt. Die Warenbahn wird mit Erfolg dem Flammschutztest DOC FF 3-71 unterzogen. Bei DOC FF 3-71 ("Children's Sleepwear test") handelt es sich um folgenden Flammschutztest:
"Je 5 Gewebestlicke (8,9 cm χ 25,4 ciii) werden in
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einen PrUfrahmen gespannt und während 30 Minuten bei 1050C in einem Trockenschrank mit Umluft getrocknet. Die Gewebestücke werden anschliessend in einem geschlossenen Gefäss Über Silicagel während 30 Minuten konditioniert und hierauf in einem Brennkasten der eigentlichen Flammfestprlifung unterworfen. Die Gewebe werden während je 3 Sekunden in senkrechter Stellung mit einer Methangasflamme gezündet.
Der Test gilt als bestanden, wenn die durchschnittliche verkohlte Zone nicht länger als 17,5 cm ist und keine einzige Probe eine verkohlte Zone von über 25,4 cm aufweist und, die einzelnen Nachbrennzeiten nicht länger als 10 Sekunden sind."
Aehnliche Resultate werden mit den Verbindungen der Formeln (85) bis (90) erzielt.
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Beispiel 2
40 g des blauen Dispersionsfarbstoffes der Formel (10) werden mit 100 g Aethylcellulose in 860 g eines Methyläthylketon-Aethanol-Gemisches (Gewichtsverhältnis 1:1) während 5 Stunden bei 20°C in einer Sandmlihle gemahlen und zu einer homogenen Drucktinte dispergiert.
Diese Tinte wird auf einen Papierträger so auf-
cgleichmässige
gedruckt, dass eine\Farbstoffauflage nach dem Verdampfen
des Lösungsmittels bei Raumtemperatur von 0,5 g/m ent-
steht. Der Träger und ein Polyestergewebe (150 g/m ) werden nun parallel und synchron mit einer Geschwindigkeit von 8 m/Min, fortbewegt, wobei der Abstand zwischen der bedruckten Seite des Trägers und dem Polyestergewebe 1 mm beträgt .
In der im Beispiel 1 beschriebenen Heizkammer findet nun die Uebertragung des Farbstoffes vom Träger auf das Polyestergewebe bei einer Temperatur von 200°C und während 60 Sekunden statt. Nach dem Trennen des Gewebes vom Träger erhält man ein uni gefärbtes Polyestergewebe mit intensiver, egaler, blauer Färbung.
Aehnliche Resultate werden erhalten bei Ersatz des blauen Dispergierfarbstoffes der Formel (10) durch den
509810/0726
gelben Dispergierfarbstoff der Formel (2) oder durch den
roten Dispergierfarbstoff der Formel (13).
Beispiel 3
Polyamidgewebe (140 g/m ) werden wie im Beispiel
2 angegeben mit einem der Dispersionsfarbstoffe der Formel (2), (10) oder (13) behandelt. Man erhalt ein uni gefärbtes Polyamidgewebe, ebenfalls mit intensiver, egaler, gelber, bzw. blauer oder roter Färbung.
Beispiel 4
Polyester- oder Polyamidgewebe werden wie in den Beispielen 2 und 3 angegeben mit einem der Dispersionsfarbstoffe der Formel (2), (10) oder (13) behandelt, jedoch unter Verwendung eines endlosen Trägers aus nicht rostendem Stahlblech und unter Einhaltung eines Abstandes von 2, 3 oder 5 mm zwischen dem bedruckten Stahlblech und dem Polyester- bzw. Polyamidgewebe. Mit 2 mm Abstand wird die Geschwindigkeit, mit welcher sich Träger und Gewebe synchron fortbewegen, auf
6 m/Min, reduziert. Mit 3 und 5 mm Abstand wird sie auf
4 m/Min, reduziert.
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Bei einer Temperatur von 2000C erfolgt die Uebertragung der Farbstoffe vom Träger auf die Gewebe in der Heizkammer während 90 Sekunden bei einem Abstand von 2 mm und während 120 Sekunden bei einem Abstand von 3 und 5 mm.
Man erhält uni gefärbte Polyester- bzw. Polyamidgewebe mit egalen und hellen Färbungen. Die gelben bzw. blauen oder roten Färbungen sind desto heller, je mehr der Abstand zwischen Träger und Gewebe zunimmt.
Beispiel 5
Auf einer hitzebeständigen Polyesterfolie wird
die Verbindung der Formel (56) so aufgerakelt, dass eine
gleichmässige Auflage von 12 g/m entsteht. Die so beschichtete Seite des Trägers wird nun in einem Abstand von 0,5 bis 1 mm parallel mit der Florseite eines Baum-Wollsamtes (230 g/m ) parallel und synchron mit einer Geschwindigkeit von 16 m/Min, fortbewegt und unter Einhaltung des Abstandes in die im Beispiel 1 beschriebene Heizkammer eingeführt, in welcher die Uebertragung des Hydrophobiermittels vom Träger auf das Gewebe bei 1950C während 30 Sek. erfolgt. Anschliessend werden Gewebe, und Träger voneinander getrennt.
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Nach dieser Behandlung behält der Baumwollsamt sein schimmerndes Aussehen. Wird hingegen eine Behandlung so durchgeführt, dass der Samt und der Träger während 30 Sek. zwischen zwei auf 1950C geheizten Metallplatten gehalten werden, so erhält man einen Baumwollsamt, dessen Florseite ihr schimmerndes Aussehen verloren hat.
Der nach dem erfindungsgemässen Verfahren unter Verhinderung eines Berührungskontaktes zwischen Träger und Gewebe behandelte Baumwollsamt wird im Vergleich mit unbehandeltem Baumwollsamt auf seine wasserabweisenden Eigenschaften geprüft. Ein auf den behandelten Baumwollsamt gelegter Wassertropfen bleibt über 3 Stunden liegen, während ein auf unbehandelten Baumwollsamt gelegter Wassertropfen von diesem sofort vollständig aufgesogen wird.
Ferner wird der Baumwollsamt nach dem folgenden Spraytest geprüft:
25 cm lange, gewogene Gewebemuster beregnet man mit 500 ml Wasser, befreit diese von anhaftenden Tropfen und wägt die feuchte Probe. Die Gewichtszunahme als Mass für den Hydrophobiereffekt wird in % des trockenen Gewebes angegeben. Diese beträgt für unbehandelten Baumwollsamt 160 7o, während sie für den behandelten Baumwollsamt nur 25 % beträgt.
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Aehnliche Resultate werden mit den Verbindungen der Formeln (57) bis (59) und (60) erzielt.
Beispiel 6
Die Verbindung der Formel (77) wird als ölige,
viskose Flüssigkeit auf ein Glasfasergewebe (260 g/m ) so
aufgepflatscht, dass eine Auflage von 40 g/m entsteht.
Die so getränkte Seite des Trägers wird nun in einem Abstand von 3 bzw. 6 mm parallel und synchron mit einem PoIy-
2
estergewebe (150 g/m ) mit einer Geschwindigkeit von 16 m/Min, fortbewegt und unter Einhaltung des Abstandes in die im Beispiel 1 beschriebene Heizkammer eingeführt, in welcher die Uebertragung des Flammschutzmittels vom Träger auf das Gewebe bei 2000C während 30 Sek. erfolgt.
Anschliessend werden Träger und Gewebe voneinander getrennt.
Die Flammfestigkeit des behandelten Gewebes im Vergleich mit unbehandeltem Gewebe wird mit dem Vertikaltest DIN 53 906 bei einer Zündzeit von 3 Sek. geprüft. Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle I zusammengestellt:
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2A38687
Tabelle I
Gewebe Brennzeit
in Sek.
Einreisslänge
in cm
behandelt mit
3 mm Abstand
14 6
behandelt mit
6 mm Abstand
15 7
unbehandelt brennt vollständig ab
Aehnliche Resultate werden mit den Verbindungen der Formeln (78) bis (81) erzielt.
Beispiel 7
Die Verbindung der Formel (74) oder die Verbindung der Formel (76) wird als ölige, viskose Flüssigkeit auf ein Band aus nicht rostendem Stahlblech so aufgepflatscht, dass eine Auflage von 55 g/m entsteht. Die so getränkte Seite des Stahlbandes wird nun in einem Abstand von ca. 1 mm parallel und synchron mit einem voluminösen Polyestergewebe
(250 g/m ) mit einer Geschwindigkeit von 12 m/Min, fortbewegt und unter Einhaltung des Abstandes in die im Beispiel 1
509810/0726
beschriebene Heizkatnmer eingeführt, in welcher die Uebertragung des Flammschutzmittels vom Träger auf das Gewebe bei 19O°C während 45 Sek. erfolgt. Anschliessend werden Träger und Gewebe voneinander getrennt.
Die Flammfestigkeit des behandelten Gewebes wird wie im Beispiel 6 angegeben geprüft. Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle II zusammengestellt:
Tabelle II
Gewebe Brennzeit
in Sek.
Einreisslänge
in cm
behandelt mit der
Verbindung der
Formel (74)
13 4
behandelt mit der
Verbindung der
Formel (76)
12 5
unbehandelt brennt vollständig ab
Nach der Behandlung hat das Polyestergewebe seinen voluminösen, plUschähnlichen Aspekt behalten, während bei einem Polyestergewebe-Vergleichsmuster, das während 45 Sek. zwischen zwei auf 1900C geheizten Metallplatten gehalten wurde, den plüschähnlichen Aspekt verloren gegangen ist.
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Aehnliche Resultate werden mit den Verbindungen der Formeln (61) bis (73) und (75) erzielt.
Beispiel 8
Die Verbindung der Formel (82) oder die Verbindung der Formel (83) wird als ölige, viskose Flüssigkeit auf ein Band aus nicht rostendem Stahlblech so aufge-
2 pflatscht, dass eine Auflage von 45 g/m entsteht. Das getränkte Band wird wie im Beispiel 7 angegeben mit
2 einem voluminösen Polyamidgewirke (240 g/m ) fortbewegt.
Die Transferbedingungen sind die gleichen wie diejenigen des Beispiels 7. Die Flammfestigkeit wird wie im Beispiel 6 angegeben geprüft, wobei die Resultate in der nachfolgenden Tabelle III zusammengestellt sind:
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Tabelle III
Gewebe Brennzeit
in Sek.
Einreisslänge
in cm
behandelt mit der
Verbindung der
Formel (82)
13 5
behandelt mit der
Verbindung der
Formel (83)
14 6
unbehandelt brennt vollständig ab
Nach der Behandlung hat das Polyamidgewebe seinen voluminösen, plUschähnlichen Aspekt behalten, was flir ein wie im Beispiel 7 angegeben behandeltes Vergleichsmuster nicht der Fall ist.
Aehnliche Resultate werden mit der Verbindung der Formel ( 84) erhalten.
Beispiel 9
Ein Baumwollsamt (260 g/m ) wird auf der Florseite mit einer wässrigen, 10 Gewichtsprozentigen Zirkoniumoxychlorid-Lösung (Katalysator) so besprüht, dass 2 % bezogen auf das Samtgewicht auf dem Flor verteilt sind. Nach dem Besprühen wird der Samt durch Trocknen bei 70 0C vom Wasser befreit.
Ein Dimethyl-Wasserstoffmethyl-polysiloxan, dessen Molekulargewicht 900 und Silanwasserstoffgehalt
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^^Wasserstoff ) (gemessen durch Abspalten von am Silicum direkt gebundeneriN 280 ml/g beträgt, wird auf einen Träger aus nicht rostendem Stahlblech so aufgepflatscht, dass eine Auflage von 10 g/m entsteht. Die so getränkte Seite des Stahlträgers wird nun in einem Abstand von 1 bis 3 mm parallel mit der Florseite des mit dem Katalysator behandelten Baumwollsamtes mit einer Geschwindigkeit von 8 m/Min, in eine Heizkammer eingeführt, die derjenigen der Figur II entspricht. Die Uebertragung des Hydrophobiermittels vom Träger auf den Samt erfolgt bei 2000C während 60 Sek. Anschliessend werden Träger und Samt voneinander getrennt.
Der so behandelte Baumwollsamt wird nach dem im Beispiel 5 angegebenen Spraytest auf seine wasserabweisenden Eigenschaften geprüft. Nach erfolgtem Test beträgt die Gewichtszunahme als Mass für den Hydrophobiereffekt für unbehandelten Baumwollsamt 160 %, während sie für den behandelten Baumwollsamt nur 15 % beträgt.
Zudem bleibt ein auf dem behandelten Baumwollsamt gelegter Wassertropfen über 3 Stunden liegen, während ein auf unbehandelten Baumwollsamt gelegter Wasserstropfen von diesem sofort vollständig aufgesogen wird.
Der unter Verhinderung eines Berührungskontaktes erfindungsgemäss behandelte Baumwollsamt behält sein schim-
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merndes Aussehen, was für ein Baurnwollsamt-Vergleichsmuster, das während 60 Sekunden zwischen zwei auf 2000C geheizten Metallplatten gehalten wird, nicht der Fall ist.
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Verfahren zum kontinuierlichen, trockenen Uebertragen von organischen Verbindungen auf Warenbahnen aus organischen Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einen inerten Träger
(1) eine organische Verbindung aufbringt, die bei atmosphärischem Druck oberhalb 800C in den Dampfzustand übergeht;
(2) den beladenen Träger mit der zu behandelnden Warenbahn aus organischem Material derart zusammen bringt, dass sie sich unter Verhinderung eines gegenseitigen BerUhrungskontaktes parallel und gemeinsam fortbewegen;
(3) Träger und Warenbahn gegenseitig berührungslos in einer abgeschlossenen Heizkammer so lange einer Wärmebehandlung von mindestens 800C unterwirft, bis die organische Verbindung vom Träger auf die Warenbahn übertragen sind; und
(4) die behandelte Warenbahn vom Träger trennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Chemikalien, insbesondere Textilbehandlungsmittel als zu übertragende organische Verbindungen einsetzt.
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3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als organische Verbindungen Verbindungen einsetzt, welche Transfertemperaturen von 100 bis 22O°C aufweisen.
4. Verfahren nach einem der.Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Träger einen Endlosträger einsetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Träger aus Metallbändern oder Kunststoffolien oder beschichteten Textilien einsetzt;
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Träger aus Papier einsetzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Warenbahnen Textilmaterialien, welche synthetische Fasern enthalten, einsetzt,
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man drückempfindliche Textilmaterialien einsetzt.
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9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Träger und Warenbahn während dem Uebertragen 0,5 bis 5 mm beträgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferdauer 40 bis 120 Sekunden beträgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich Träger und Warenbahn in gleicher Richtung und synchron fortbewegen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich Träger und Warenbahn mit einer Geschwindigkeit von 4 bis 16 m/Minute fortbewegen.
13. Die gemäss dem Verfahren einer der Ansprüche 1 bis 12 behandelten Warenbahnen.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus
(a) einem bahnförmigen Träger, welcher sich in der Längsrichtung fortbewegen lässt,
(b) einem Gerät zum Auftrag von den zu übertragenden Verbindungen auf den Träger, darauf folgend in Laufrichtung
(c) einer abschliessbaren Heizkammer, durch welche
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Warenbahn und Träger unter Verhinderung eines gegenseitigen Berlihr ungskontakt es parallel und gemeinsam fortbewegt werden können,
(d) je einem Gerät, welches die Warenbahn aus organischem Material dem beladenen Träger zuführt und die behandelte Warenbahn vom Träger wieder wegfuhrt,
aufgebaut sind, und zwar in der Weise, dass sich Träger und Warenbahn gegenseitig berührungslos, aber parallel und gemeinsam fortbewegen und zusammen der Heizkammer zugeführt werden und nach erfolgter Uebertragung der Verbindungen Warenbahn und Träger voneinander getrennt werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkammer bei der Ein- und Auslaufstelle'der Warenbahn abgedichtet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkammer mit einer Anordnung zur Einstellung eines Ueber- oder Unterdruckes im Innern der Kammer versehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkammer durch einen luftdichten Träger, einem parallel zum Träger laufenden Begrenzungsband und seitliche Bleche gebildet wird.
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