DE2438607A1 - Lege- und transportvorrichtung fuer flaechengebilde - Google Patents

Lege- und transportvorrichtung fuer flaechengebilde

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Description

  • Lege- und Transportvorrichtung für Flächengebilde Die Erfindung betrifft eine Lege- und Transportvorrichtung zum Überführen von Flächengebilden von einer Maschine oder Fertigungs- bzw. Bearbeitungsstation zu einer anderen Maschine oder Fertigungs- bzw. Bearbeitungsstation.
  • Bei de gleichzeitigen Handhabung von mehreren Blächengebilden, so beispielsweise beim Überführen von Mehrfach-Stanz-oder Schneidteilen von einer Drehtisch-Stanz- oder Schneidemaschine od. dgl. zu einer Stapelvorrichtung beispielsweise der in der US-PS 3 321 202 beschriebenen Art, besteht die ltföglichkeit, daß sich nebeneinander liegende Flächengebilde wechselseitig überlappen und in diesem überlappten Zustand die IAaschine erreichen, zu welcher hin sie iiberführt werden, so darin in dem hier betrachteten all keine sinwandfreie Stapelung gewährleistet ist. Die vorliegende findung befaßt sich demgemäß mit der Zielsetzung, eine geeignete Lege- und Transportvorrichtung für Flächengebilde zu schaffen, mittels welcher es möglich ist, alle eeils für einen gleichzeitigen Transport bestimmten Gebilde in einen wechselseitigen Sicherheitsabstand zu bringen und diesen abstand einzuhalten, bis die betreffende Transportgruppe der Bestimmungsmaschine übergeben ist.
  • flach der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß eine Lege-und Transportvorrichtung für Flächengebilde aus einem zwischen den Itaschinen oder Bertigungs- bzw. ear13.eitungsstationen angeordneten Stützrahmen für eine Fördereinrichtung, die aus einer Vielzahl von nebeneinander in einer gemeinsamen Horizontalebene mit gegenseitigem Abs-tand angeordneten und sich in Längsrichtung zwischen den Maschinen erstreckenden förderern besteht, welche in den eingestellten Abstandslagen durch eine lösbare Halteeinrichtung gehalten, am einen Ende durch eine einstellbare Stützeinrichtung gestützt und durch eine Antriebseinrichtung angetrieben sind und welche jeweils aus einer sich vom einen Ende des jeweiligen Förders zu dessen anderem Ende erstreckenden starren Strebe bestehen, an deren beiden Enden jeweils eine Riemenscheibe angeordnet ist, über die in einer im wesentlichen vertikalen ebene der Strebe ein jeweiliges förderband läuft, wobei die Antriebseinrichtung eine quer zu der Fördereinrichtung angeordnete Antriebswelle für alle Riemenscheiben des einen Endes der Bördereinrichtung umfaßt, die sich durch die relativ verstellbare Stützeinrichtung hindurch erstreckt, wobei die Halteeinrichtung einen an dem Stü.tzrahmen befestigten Querträger fül die einzelnen Streben der Sördereinlichtung aufweist und wobei dieser Halteeinrichtung damit zusaiinenwirkende, ebenfalls lösbar ausgebildete Stützmittel zugeordnet sind, welche die einzelnen Streben an einer jeweils mittigen Stelle schwe-nibar an dem querträger abstützen und an diesem in einer eingestellten Lage halten.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der erfindung haben alle Riemenscheiben eine Umfangsrille, in welcher das jeweils zugeordnete Förderband angeordnet ist. Die Börderbander der einzelnen förderer der Fördereinrichtung sind dabei vorzugsweise Keilriemen, die in einer jeweiligen Keilnut einer Riemenscheibe laufen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung. besteht darin, daß für einen gleichzeitigen Transport mehrere in einer Querreihe angeordneter Flächengebilde in einem bestimmten gegenseitigen Abstand Stellmitel zum jeweiligen Einstellen dieses gegenseitigen Abstandes und der Winkelstellung in Längsrichtung der einzelnen Förderer vorgesehen sind, die jeweils ein am einen Ende einer jeden Strebe angeordnetes Stellglied umfassen, welches für eine drehbare und verschiebliche Anordnung der zugehörigen Antriebsscheibe auf der Antriebswelle eingerichtet ist und ein durch Eraftaufwand betätigbares Bedienungsmittel aufweist mittels welchem die \JinIllage des Stellmittels zur Ubereinstimmung mit der Winkeleinstellung der zugehörigen Strebe eingestellt und die Antriebsscheibe auf der Antriebswelle in die entsprechende Einstellage verschoben werden kann. Dabei ist die bevorzugte Ausführungsform des besagten Stellgliedes ein selbsteinstellendes lager, welches auf der Antriebswelle der Antriebseinrichtung angeordnet und für die drehbare und verschiebliche Halterung der zugeordneten Antriebsscheibe ausgebildet ist.
  • Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Brfindung sind in den darauf bezogenen Ansprüchen erfaßt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Lege- und Transportvorflchtung für Plächengebilde mit gleichzeitiger Darstellung des die auf Abstand zueinander gebrachten Flächengebilde aufnehmenden Endes einer Stapelvorrichtung, Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Teils dieser Lege-und Transportvorrichtung zur Darstellung der Halteeinrichtung für die Streben der einzelnen Förderer, Fig. 3 die entsprechende Stirnansicht dieser Haliinrichtung mit gleichzeitiger Darstellung des Hebelmechanismus zum Abheben de einzelnen Streben der Förderer von der Halteeinrichtung, Fig. 4 eine schematisierte Draufsicht auf die Lege- und Transportvorrichtung nach Fig. 1 zur Veranschaulichung der eingestellten Abstandslagen der einzelnen Förderer und der damit bewirkten Abstände der einzelnen Flächengebilde am Ende des Transportweges, Fig. 5 eine Schnittansicht des Stellmechanismus für ein selbsteinstellendes Lager einer Antriebsscheibe für ein Förderband, Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Lager stelle einer Antriebsscheibe für ein Börderband, Fig. 7 dieselbe Draufsicht in etwas verkleinertem !jaßstab, wobei anstelle der Schnittdarstellung das durch die Riemenscheibe angetriebene Förderband gezeigt ist und Fig. 8 eine teilweise geschnittene und teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Bege- und Dransportvorrichtung zur Darstellung der Bührung der oberen und unteren Förderbänder, des betreffenden Antriebes und der betreffenden Stelleinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Lege- und Transportvorrichtung umfaßt nach der Fig. 1 einen Stü.tzrahmen, der aus seitlich angeordneti Platten 1 und diese starr miteinander verbindenden quer trägern 2 besteht. Die Platten 1 sind an äußeren Trägern 3 des Förderers 4 einer Stapelvorrichtung befestigt, und zwischen ihnen sind mehrere Bandförderer 6 so angeordnet, daß mittels derselben mehrere Vlächengebilde 7, bei denen es sich beispielsweise um Mehffach-Stanz- oder Schneideteile handelt, von einer betreffenden Maschine, wie in diesem Fall einer Stanz- oder Schneidemaschine, zu den einzelnen Förderbändern 8 des Förderers 4 transportiert und an diese in einem gegenseitigen Abstand bestimmter Größe übergeben werden können.
  • Die einzelnen Förderer 6 sind jeweils paarweise angeordnet und umfassen ein oberes Förderband 9 und ein unteres Förderband 11, zwischen denen die einzelnen Flächengebilde aufgenommen und zu den Förderbändern 8 hin transportiert werden. Jedes Förderband 9 ist ein ICeilriemen, der über Riemenscheiben 12 und 13 läuft, die an entgegengesetzten Enden einer jeweiligen Strebe 14 angeordnet sind. An jeder Strebe 14 sind zwei kalrze Streben 16 angeordnet, die sich nach abwärts erstrecken und an ihren unteren Enden mit Rollen 17 versehen sind, welche das jeweilige Förderband 9 in einer angemessenen Berührnslage mit dem jeweils zugeordneten Förderband ii halten.
  • Jede Strebe 14 ist am einen Ende durch eine Antriebswelle 18 abgestützt, die in den seitlichen Platten 1 des Stützrahmens der Lege- und i'ransportvorrichtung drehbai gelagert ist.
  • Außerdem ist jede Strebe 14 an einer etwa mittig gelegenen Stelle durch eine lösbare Halteeinrichtung 19 abgestützt.
  • Die Antriebsscheiben 12 sind mit der Antriebswelle 18 verschieblich verbunden, beispielsweise mittels eines in Fig. 6 gezeigten Keiles 21. Die lösbare Halteeinrichtung 19 umfaßt eine mit einem Gewinde oder mit Riefelungen versehene Stange 22, die sich quer über die gesamte 33reite der Lege-und Dransportvorrichtullg erstreckt und durch einen der O»uerträger 2 gestützt ist, welche die seitlichen Platten 1 des Stützrahmens starr miteinander verbinden. An der Unterseite jeder Strebe 14 sind zwei mit dieser fest verbundene, beispielsweise angeschweißte, kurze Stäbe 23 angeordnet, die mit einem entsprechenden Gewinde bzw. mit entsprechenden Riefelungen versehen sind und in die einzelnen Gewinde gänge oder Riefelungen der Stange 22 einfassen, um so die betreffende Strebe 14 in einer bestimmten Einstellage zu halten.
  • Zur Einstellung des gegenseitigen Abstandes der einzelnen Förderer ist es folglich nur erforderlich, die Förderer von dieser Halteeinrichtung abzuheben und im angehobenen Zustand die jeweilige Riemenscheibe 12 auf der Antriebswelle 18 in die gewünschte Lage zu verschieben, in welcher dann eine gewünschte Winkeleinstellung vorliegt. Ist- diese Lage gefunden, dann wird der Förderer wieder abgesenkt, bis die kurzen Stäbe 23 in eingriff kommen mit der Stange 22 und somit dann eine sichere Halterung vorliegt. Damit der Anbebe- und Absenkvorgang erleichtert wird, ist an einen der Quertrager 2 ein Hebelmechanismus montiert, der aus einem Scharniergelenk 26 an jedem Ende und einer quer angeordneten Hebeplatte 27 besteht, an welcher ein IIandhebel 28 befestigt ist. Mittels des Handhebels 28 kann die Hebeplate 27 aus der in der Fig. 3 in ausgezogenen linien gezeigten tusgangslage in die in st:'ichj3unktierten Linien gezeigte Hebelage gebracht werden, wobei dann die Oberkante der Hebeplatte 27 die daran anliegenden Streben 14 anhebt, so daß dieselben respektive deren kurze Stäbe 23 außer Eingriff kommen mit den Gewinde gängen bzw. Pdefelungen der uerstange 22.
  • Die einzelnen Antriebascheiben 12 verbleiben in allen eingestellten lagen in einem rechten Winkel zu der Antriebswelle 18, und in allen eingestellten Lagen besteht auch eine sichere.
  • Antriebsverbindung zwischen den einzelnen Keilriemen und ihren betreffenden Riemenscheiben. Um die Einstellung der Streben 14 in die verschiedenen Winkellagen zu erleichtern, hat jedes Äntriebsende einer Strebe 14 eine U-förmige Klammer 31, deren beide Schenkel mit selbsteinstellenden Lagern 32 ausgerüstet sind. Die jeweilige Innenspux dieser Lager ist auf der Antriebswelle 18 verschieblich angeordnet.
  • Das Lagergehäuse 33 an der Außenspur eines dieser Lager ist fest mit dem zugeordneten Schenkel einer solchen Klammer 31 verbunden. Das Gehause 34 an der Außenspur des anderen selbsteinstellenden Lagers hat einen unteren Flansch 36 und einen oberen Flansch 37. ITie insbesondere in Fig. 8 gezeigt ist, ist der untere Flansch 36 des Lagergehäuses 34 durch einen Drehzapfen 38 gehalten. Der obere Flansch 37 hat einen Bolzen 39, de gemäß i£'. 5 in einen Längsschlitz 41 des zugeordneten Schenkels der Klammer 31 einfaßt und mittels einer Mutter 42 und einer dieser untergelegten Unterlagscheibe 43 gesichert ist. Der 30lzenkoof 44 hat ein mit einem Gewinde versehenes Durchgangsloch 46, in welches eine zu der zugehörigen Strebe 14 parallel angeordnete Stellschraube 37 einfaßt, die an ihrem anderen Ende in einem Vorsprung 48 der betreffenden Strebe 14 gelagert ist. Mi diesem anderen Ende ist die Stellschraube bzw. Stellspindel 47 auch mit einem Drehgriff 49 versehen, so daß durch dessen Drehung und damit die Drehung der Stellschraube oder -Spindel unter Vermittlung des zugeordneten Bolzens 39 auf das zugeordnete Gehäuse 34 eine Kraft ausgeübt wird, die ein Verschwenken desselben und der darin angeordneten Außenspur des Lagers um den Zapfen 38 auslöst. weizen des solchen selbsteinstellenden Lagern eigenen Kugelsitzes wird diese Betätigungskraft gleichzeitig auch auf die U-förmige Klammer 31 übertragen, so daß auch diese verschwenkt wird, um dieselbe winkellage wie die zugeordnete Strebe 15 zu erhalten. Andererseits bleibt die zugeordnete Antriebsscheibe 12 in ihrer auf die Antriebswelle 1t, bezogenen rechtwinkligen Lage, so daß mit dieser Einrichtung eine gewisse Winkeleinstellung vorgenommen werden kann, ohne daß es dazu sogar erforderlich wäre, die zugeordnete Halteeinrichtung 19 zu lösen. Der Grund dafür liegt in dem wechselseitigen Eingriff der Gewindegänge oder Riefelungen der kurzen Stäbe 23 und der zugeordneten Stange 22, weicher so beschaffen ist, daß eine gewisse Horizontalbewegung möglich ist. Wird also ein Drehgriff 49 gedreht, dann wird dadurch die zugeordnete Klammer 31 und die zugeordnete Antriebsscheibe 12 entlang der Antriebswelle 18 verschoben, so das die Klammer 31 in die Winkellage der Strebe 14 eingesGellt wird.
  • An dem oberen Querträger 2, welcher die mi, einem Gewinde oder mit Riefelungen versehene Stange 22 halt, ist außerdem eine Bürste bzw. Bürstenreihe 51 befestigt, deren Borsten sich nach unten in eine Berührungsstellung mit den Flüchengebilden 7 erstreckt, so daß von den Flächengebilden Späne oder sonstige lose Teilchen abgewischt werden, wenn die Flächengebilde durch das Zusammenwirken der Förderbänder 9 und 11 transportiert werden.
  • Zum selben Zweck der Säuerung der Flächengebilde ist am gleichen Querträger 2 ein Hohlkörper 52 angeordnet, der über eine Anschlußleitung 53 an eine Druckluft quelle angeschlossen ist. Der ein Kastenprofil aufweisende Hohlkörper 52 hat einen Düsenschlitz 54 in der wl-t;elen rand, so daO die zugeleitete Druckluft nach unten gegen die Flächengebilde ausgeblassen wird um von diesen die Fremdteilchen wegzublasen, die eventuell von den Bürsten nicht abgenommen sind.
  • An dem der Stapelvorrichtung 4 nächsten Querträger 2 ist noch neben jedem Förderer 6 eine Winkelplatte 55 befestigt, die sich nach oben bis etwa in die Höhe des unteren Riemens 11 erstreckt und an deren oberes Ende ein flacher Führungestab 56 angelenkt ist, der zur Führung der Flächengebilde 7 auf den Förderbändern 8 der Stapelvorrichtung 4 in die in Sig. 1 gezeigte Relativlage abgesenkt werden kann, sofern das Einlaufende der Stapelvorrichtung 4 tiefer liegen sollte als das Auslauiende der einzelnen Förderer 6.
  • Die beiden Antriebswellen 18 sind im übrigen durch eine geeignete Antriebsvorrichtung angetrieben, wie beispielsweise einen Motor und ein Übersetzungsgetriebe, wie dies bei 57 angedeutet ist. Diese Antriebsvorrichtung ist ebenfalls an dem Stützrahmen der Lege- und Transportvorrichtung montiert.

Claims (11)

A n s p r ü c h e
1. Lege- und Transportvorrichtung zum überführen von Blächengebilden von einer Naschine oder Iertigungs- bzw. Bearbeitungsstation zu einer anderen Maschine oder Fertigungs- bzw. Bearbeitungsstation, gekennzeichnet durch einen zwischen den beiden Maschinen oder Fertigungs- bzw. Bearbeitungsstationen angeordneten Stützrahmen für eine Fördereinrichtung, die aus einer Vielzahl von nebeneinander in einer gemeinsamen Horizontalebene mit gegenseitigem Abstand angeordneten und sich in Längsrichtung zwischen den beiden Maschinen erstreckenden Förderern bes-teht, welche in den eingestellten iJ)standslagen durch eine lösbare Halteeinrichtung gehalten, am eben Ende durch eine einstellbare Stützeinrichtung gestützt und durch eine Antriebseinrichtung angetrieben sind und welche jeweils aus einer sich vom einen Ende des jeweiligen Förderers zu dessen anderem Ende erstreckenden starren Strebe bestehen, an deren beiden sonden jeweils eine Riemenscheibe angeordnet ist, über die in einer im wesentlichen vertikalen Ebene der Strebe ein jeweiliges Förderband läuft, wobei die Antriebseinrichtung eine quer zu der Fördereinrichtung angeordnete Antriebswelle für alle Riemenscheiben des einen Endes der Fördereinrichtung umfaßt, die sich durch die relativ verstellbare Stützeinrichtung hindurch erstreckt, wobei die Halteeinrichtung einen an dem Stützrahmen befestigten Querträger fü.r die einzelnen Streben der Fördereinrichtung aufweist und wobei dieser Halteeinrichutng damit zusammenwirkende, ebenfalls lösbar ausgebildete Stützmitel zugeordnet sind, welche die einzelnen Streben .9il einer jeweils mittigen Stelle schwenkbar an dem Querträger abstützen und an diesem in einer eingestellten Lage halten.
2. bege- und Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Riemenscheibe mit einer Umfangsrille zur Aufnahme und Führung des zugeordneten Börderbandes versehen ist.
3. Lege- und Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport mehrerer in einer Querreihe angeordneter Flchengebilde in einen vorbestimmten gegenseitigen zustand Stellmittel zum jeweiligen Einstellen des gegenseitigen Abstandes und der Winkelstellung i Längsrichtung der einzelnen Förderer vorgesehen sind, die jeweils ein am einen Ende einer jeden Strebe angeordnetes Stellglied umfassen, welches furir eine drehbare und verschiebliche Anordnung der zugehörigen Antrebsscheibe auf der Antriebswelle eingerichtet ist und ein durch Kraftaufwand betätigbares Bedienungsmittel aufweist, mittels welchem die Winkellage des Stellmittels zur Übereinstimmung mit der Winkeleinstellung der zugehörigen Strebe eingestellt und die Antriebsscheibe auf der Antriebswelle in die entsprechende Einstellage verschoben werden kann.
4. Lege- und Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stellglied ein am Ende der zugehörigen strebe angeordnetes Lagerteil und eine in diesem und auf der Antriebswelle angeordnete selbsteinstellende Lagerung umfaßt, die für eine drehbare und verschiebliche Halterung der zugehörigen Antriebsscheibe auf der Antriebswelle eingerichtet sind.
5. Xege und Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stellglied aus einer U-förmigen Klammer besteht, an deren beiden Schenkeln jeweils ein selles-teinstellendes Legen so angeordnet ist, daß sich für das betreffende Stellglied eine selbständige Sinstellung in die iinkellege der zugehörigen Strebe relativ zu der zugehörigen Antriebsscheibe ergibt.
6. Lege- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsscheibe mit je einer Habe an den beiden Seiten versehen ist, mit welcher die jeweilige Innenspur des jeweils zugeordneten selbsteinstellenden Lagers so in Wirkverbindung gehalten ist, daß sich in allen Einstellagen der zugehörigen Strebe die betreffende Relation zu dem zugehörigen Förderband ergibt.
7. Lege- und Transportvorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger der Halteeinrichtung mit Rillen oder Nuten versehen ist, mit denen mit entsprechenden Rillen oder Nuten versehene Stützteile an den einzelnen Streben in Eingriff stehen.
:üege- und Transportvorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Förderer der Fördereinrichtung aus zwei im wesentlichen übereinander angeordneten Streben besteht, an welchen die Antriebsscheiben am Transportende angeordnet sind, wobei die obere Strebe mit einer Einrichtung zum Vorspannen des zugeordneten Förderbandes gegen das Förderband der zugeordneten unteren Strebe versehen ist, damit die Flächengebilde zwischen den beiden Börderbänder:rj jedes Förderers transportiert werden, wobei für alle oberen Streben und alle unteren Streben separate Querträger bzw. Halte einrichtungen vorgesehen sind und auch separat lösbare, mit diesen Querträgern zusammenwirkende Stützmittel.
9. Lege- und Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Querträger eine sich gegen den unteren Querträger erstreckende Bürstenreihe so angeordnet ist, daß es zu einer bürstenden Berührung mit den Flächengebilden kommt, wenn diese zwischen den Förderbändern transportiert werden.
10. Lege- und Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Juertrager an einer Stelle neben der Bürsteneinrichtung eine pneumatische Binrichtung angeordnet ist, die für die Ausrichtung eines säubernden Luft stromes gegen die Flächengebilde ausgebildet ist.
11. Lege- und Transportvorrichtung nach einem de Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ih Förderende an eine Stapelvorrichtung angeschlossen ist und eine Führungseinrichtung aufweist, welche zur Führung der Flächengebilde an der Übergabestelle eine bezüglich der Stapelvorrichtung übergreifende Anordnung hat.
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