DE2438040B2

DE2438040B2 - Scheibenbremse für ein Zweiradfahrzeug

Info

Publication number: DE2438040B2
Application number: DE2438040A
Authority: DE
Inventors: Tetsuo Funabashi Chiba Haraikawa (Japan)
Original assignee: Tokico Ltd
Current assignee: Tokico Ltd
Priority date: 1973-08-07
Filing date: 1974-08-07
Publication date: 1979-04-05
Also published as: JPS5037144A; DE2438040C3; US3935927A; DE2438040A1; JPS55264B2

Description

der Bremsscheibe 12 gedruckt Zur gleichen Zeh wirkt eine sich aufgrund der Preßkraft des Konens 7 ergebende Reaktionskraft auf den Bremssattel 4L so daB letzterer sich unter der Führung der Hübe U entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Konus 7 verschiebt Hierdurch wird der Bremsbelag 9 gegen dta andere Sehenfläche der Bremsscheibe 12 gepreßt, so daß sich dadurch insgesamt die Bremswirkung ergibt Wie aus Fig.2 erskhtfich, sind außerdem noch vorgesehen «nc Schutzhülle 13, um den Eintritt von Staub md^Breinssattel 4 zu veriimdern,än Haltestfick 14 für die Schutzhülle 13, ein D-Ring 15 und eine Abdeckkappe 16.

Die beschriebene Scheibenbremse ist in der ans Fig.4 erskbtficben Weise an einem Zweiradfahrzeug befestigt Hierbei ist das innere Befestigungsteil 3 der Haltdascbe 2 an der Achse 18 des Rades 17 angdenkt, wahrend das äußere Befestigungsteil 6 des radal äußeren Endes 2a der Hahdasche 2 an ünem Bolzen einer am Rahmen 20 des Fahrzeuges vorgesehenen Lenkerstange 19 angelenkt ist In diesem FaD befindet die sich zusammen mit dem Rad 17 verdrehbare Bremsscheibe 12 in einer Stellung, die zwischen den beiden Bremsbelägen 8 und 9 liegt Die Achse 18 des Rades 17 ist m
vorgesehenen SchEtz
Obwohl bei der
^failuTTfflltfiH Antnebskctte
Achse 18 mhtets

2« des Fahrzeuges

22 ^^w^fpuyiiiifii emeepaHt einer nicht

dap Positionierung der SteMrnnttcr 23 dnrchgefflhrt wird.

besteht nicht ate Gefahr, daB dadurch eine is radialer Richtung gegebene Rdatjvstdkng des Bremssatteis 4 zur Bremsscheibe 12 veränder* wird, da nämlich der Bremssattel 4 in stint ι Stellung duich die um die Achse

to» 18 des Rades 17 verdrefabare HaheJascfae 2 gehalten wird. Warn die Spannung der Antriebskette versteK wird, verdreht sich die Lenkerstange β aBein um den Bolzen 21, an dem sie befestigt st, und zwar in * "** "* Ausmaß, das der Verschiebung der Achse 18 entspricht

ts Es läßt sich daher ein normaler Bremsvorgang durchführen, ohne daß sich eine von der Spanmmgsänderung der Antriebskette herführende anormale BieiusHukuug α gibt Da die Öffnung 5 im Bremssattd 4 vorgesehen ist und sich die Hahebscbe 2 durch diese nach außen erec werden Staub oder Feuchtigkeit, die gegebenenfalls in den hinteren Teü des Bremssatteirückens 4Λ emgednmgen sand, durch die Öffnung 5 nach stoßen aus dem Bremssattel 4 herausgetragen. Dies trägt zur Durchführung eines normalen Bremsvorgangs bei

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch- nachteiBgm Erscheinung und vergrößert außerdem den

* - ;.. analen Abstand zwischen der Angriffsstelle der

gehitan für ein Zweiradfahrzeug nut Bremsbeläge an der Bremsscheibe und der Lagerungs-

emem in Richtung der Radachse verschiebbareil srceile des Bremssattels an der Haltelasche.
BremssatteL der zwei beidsehs einer Bremsscheibe 5 Der Erfindung fiegt daher die Aufgabe zugrunde, die

angeordnete Bremsbeläge umgreift sowie ein Scheibenbremse der gattungsgemäßen Art zur Besetti-

ebenfaBs in Richtung der Radachse bewegliches, auf gimg der geschilderten Nachteile derart auszugestalten,

einen der Bremsbeläge einwirkendes Bremsbetän"- daß nicht nur eine Verschiebung der Radachse

gungsteil aufweist, und mh einer den Bremssattei an gegenüber dem Fahrzeugrabnien zum Zweck der einem fahrzeugfesten Bauteil abstützenden Hahda- io Spannungsverstellung einer Antriebskette ohne Ände-

sche, deren eines Ende Ober ein Befestigangstefl an rung der in radialer Richtung gegebenen Relativstellung

der Radachse angelenkt ist und deren anderes radial des Bremssattels zur Bremsscheibe durchgeführt wer-

äußeres Ende den Bremssattei verschiebbar lagert den kann, sondern daß auch eine änßerst gedrängte und

sowie ein außerhafc des Bremssattels angeordnetes kompakte Bauform von Hahehsche und Bremssattel äußeres Befestigungstefl besitzt, übqr das die »5 gegeben ist und kein nachteiliges Biegemoment an der

Haftdasche an einem Verbmdnngsgficd zum Fahr- Hahelascbe auftritt.

zeugrahmen angelenkt ist, dadurch gekenn- Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden

zeichnet' daß der vom Bremsbetätigungstei] Tefl des Patentanspruchs angegeben.

(Koben 7) beeinflußte meg (») in der Aufgrund der erfmdungsgemäBen Ausbildung der Hahebsche (2) selbst verschiebbar gelagert ist und 20 Scheibenbremse wird nicht nur eine gedrängte Bauform

daß die Haltelasche (2) sich mit ihrem das äußere von Hahelascbe und Bremssattei erzieh, sondern es

BefestigungsteO (Q aufweisenden Ende (2a> durch wird auch der axiale Abstand zwischen der Haltelasche

eine im Rücken (4A) des Bremssattels (4) vorgesebe- selbst und der AngriffssteDe der Bremsbeläge an der

ne öffnung (5) bis nach außen hindurch erstreckt. Bremsscheibe außerordentlich klein, so daß kein

23 nachteiliges Biegemoment an der Hahelasche auftreten

kann. Die Erfindung wird im folgenden anhand der

Zeichn'mg näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine Scheibenbremse in Seitenansicht,

Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse für ein Fig. 2den Längsschnitt gemäß linie H-H in Fig.1,

Zweiradfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentan- 30 F ig. 3 den Querschnitt gemäß Linie 1II-III in F ig. 2

Spruchs. und

Im allgemeinen ist bei einem Zweiradfahrzeug die Fig.4 die in das Hinterrad eines Zweiradfahrzeuges Achse des Hinterrades gegenüber dem Rahmen des eingebaute Scheibenbremse in Seitenansicht.
Fahrzeuges nach vorn oder rückwärts verschiebbar, um Wie aus Fig. 1—3 ersichtlich, sind eine Bremssatteldadurch die Spannung der Antnebskette einstellen zu 35 einheit 1 sowie eine Hahelasche 2 vorgesehen, die zur können. Falls ak Bremsvorrichtung für ein Zweiradfahr- Befestigung der Bremssatteleinheit f an der Achse IB zeug eine bekannte Scheibenbremse (FR-PS 13 79 032) eines Hinterrades 17 dient Die Hahelasche 2 besitzt an verwendet wird, deren Bremssattel über eine Hahefa- ihrem radial inneren Ende ein inneres Befestigungsteil 3, sehe starr am Fahrzeugrahmen befestigt ist, wird beim das mh einem Vorsprung und nut einer Bohrung Verstellen der Spannung der Antriebskette die in «ο versehen ist, in der die Achse 18 des Hinterrades 17 des radialer Richtung gegebene Relativstellung des Brems- Zweiradfahrzeuges drehbar gelagert ist Der eigentliche satteb zur Bremsscheibe verändert, was eine Störung in Bremssattel 4 ist in seinem Rucken 4Amh einer öffnung der Ausübung einer normalen Bremswirkung zur Folge 5 versehen, in welche die Haltelascbe 2 derart eingesetzt hat ist, daß sie nach außen aus dem Bremssattel 4 Zur Lösung dieses Problems ist schon bei einer « herausragt Das radial äußere Ende 2a der Haltelasche 2 bekannten Scheibenbremse der gattungsgemäßen Art besitzt ein äußeres Befestigungsteil f\ das mit einer (US-PS 2612968) vorgesehen, daß eine Hahelascbe Bohrung sowie mit einem Vorsprung versehen ist unabhängig vom Bremsbelag um die Achse des Innerhalb eines entsprechend ausgebildeten Schenkels Hinterrades drehbar ist und den Bremssattei hält Diese 4a des Bremssattels 4 ist verschieblich ein Kolben 7 bekannte Scheibenbremse ist jedoch in Direr AusbOdung 30 angeordnet der gegen einen verschieblich in die kompliziert und zudem in der Herstellung teuer. Hinzu Hahelascbe 2 eingepaßten Bremsbelag 8 gepreßt kommt auch, daß die Haltelasche der bekannten werden kann. An dem anderen Schenkel 46 des Scheibenbremse ab gebogenes Plattenteil mh zweifa- Bremssatteis 4 ist ebenfalls ein Bremsbelag 9 befestigt, eher Abkröpfung ausgebildet ist wobei die Anordnung der dem Bremsbelag 8 zugekehrt ist In die beiden derart getroffen ist, daß das eine Ende der Hahelasche 35 Schenkel 4a und 4b des Bremssattels 4 ist, diesen quer an der Radachse angelenkt ist, während das andere durchsetzend, eine Achse 10 des Bremssattels 4 fest Ende der Hahelasche über ein Verbindungsglied mh eingesetztauf die verschieblich eine Hülse 11 mh einer dem Fahrzeugrahmen gelenkig verbunden ist Diese Umfangsnut aufgepaßt ist In dieser ist die Hahelasche 2 Hahelasche lagert nun über eine konstruktiv aufwendi- befestigt Der Bremssattel 4 ist daher derart an der ge und relativ komplizierte Ausbildung den Bremssattel «> Hahelasche 2 festgelegt, daß er rechtwinklig zur zwar verschieblich, jedoch ist hierdurch nicht nur eine Längsachse der Hahelasche 2 verschieblich ist Wenn räumlich sperrige Ausbildung gegeben, sondern es eine zusammen mit dem Hinterrad 17 verdrehbare unterliegt auch die Haltelasche aufgrund ihrer zweifach Bremsscheibe 12 zwischen den Bremsbelägen 8 und 9 gekröpften Ausbildung sowie aufgrund des Abstandes, angeordnet ist und der Kolben 7 bei einem Bremsvorder zwischen der Hahelasche selbst und dem Angriffs- « gang mittels eines hydraulischen Druckes in Richtung punkt der Bremsbeläge an der Bremsscheibe vorliegt, der Seitenfläche der Bremsscheibe 12 gedrückt wird, zwangsläufig einem beträchtlichen Biegemoment Dies wird der in der Hahelasche 2 gelagerte Bremsbelag 8 tritt bei der Durchführung des Bremsvorganges durch den Kolben 7 gegen die zugeordnete Seitenfläche