DE2437571A1 - Vorrichtung zum beleimen von fasern aus zellulosehaltigen stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum beleimen von fasern aus zellulosehaltigen stoffen

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DE2437571A1
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Fritz Loedige
Wilhelm Loedige
Josef Dipl Ing Luecke
Wilhelm Schlueter
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4790 PADERBORN
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N1/00Pretreatment of moulding material
    • B27N1/02Mixing the material with binding agent
    • B27N1/0227Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer
    • B27N1/0236Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings
    • B27N1/0245Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings with a single stirrer shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/112Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades

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Description

  • Vorrichtung zum Beleimen von Fasern aus zellulosehaltigen Stoffen Gegenstand des Hauptpatentes (Pat.-Anmeldung P 23 44 231.1) ist ein Verfahren zum Beleimen von Fasern aus zellulosehaltigen Stoffen, wie Holz, Begasse oder dgl., bei welchem die |Fasern in wenigstens annährend kreisförmigen Bahnen bewegt werden und während ihrer umlaufenden Bewegung auf einem Teil ihrer Bewegungsbahn mit Beim beaufschlagt werden und bei dem das aus Fasern und Leim bestehende Mischgut zur gleichmäßigen Verteilung des Leimes unter den Fasern in Bewegung gehalten wird, wobei erfindungsgemäß das Mischgut in einer Vortriebsrichtung von punkt- oder linienförmig einwirkenden Impulsen beaufschlagt wird.
  • Weiterhin ist Gegenstand des Uauptpatentes eine Vorrichtung zum Beleimen von Fasern aus zellulosehaltigen Stoffen, ie Holz, Bagasse oder dgl. zur Durchführung dieses Verfahrens, welche auf einer zentral in einer trommelförmigen Mischkammer angeordneten Welle in Nachbarschaft der Mischkammerwand umlaufende Werkzeuge aufweist, in deren Wirkungsbereich das faserige Mischgut nach der Leimzugabe gelangt. Bei dieser Vorrichtung nach dem Hauptpatent sind nf j in den all an dung der Mischertrommel rotierenden Faserring eintauchenden Werkzeuge nadelförmig ausgebildet, so daß dies edurch die Mischerwelle angetriebenen Werkzeuge infolge dieses Antriebes stäaandig punkt- oder linienförmig einwirkende Impulse auf die als Mischgutring umlaufenden Fasern ausüben. Dabei ist nach einem Merkmal des Hauptpatentes die Dicke der nadelförmigen Werkzeuge zumindest in ihrem wamdnahen Bereich, also dort, wo sie in den Faserring eintauchen, kleiner als 5 mm. gleichzei tig ist nach einer besonderen Ausführungsform vorgesehen, daß die W-srkzcuge wenigstens in diesem wandnahen Bereich aus der Radialen abgebogen sind. Es hat sich gezeigt, daß die unterschiedlichen Faserarten durch Holzart, Faserlänge und Faserstäarke und durch die Methode ihrer Gewinnung und Aufbereitung sehr unterschiedliche Beleimungseigenschaften haben Der F?? findung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den speziellen @asereigenschaften angepaßte Werkzeuge in Form, Anzahl und Anordnung zu schaffen urA die im Hauptpatent gekennzeichnete Vorrichtung zur Erzielung einer völlig gleichmäßigen Behandlung der Fasern und damit einer völlig gleichmäßigen Vertei@@ des beigegebenen Leimes auf die einzelnen Fasern innerhalb an der Wandung der Mischkammer umlaufenden Mischgutringes welcher so zu verbessern, daß eine otimale Leimbeimischung bei den besondern Verhältnissen des Fasergutes, der Länge der Fasern bzw. der Menge des Durchsatzes über die ganze Länge der Mischvorrichtung erreicht wird. Die erfindungsgemäßen Weiterbildungen der Vorrichtung werden nachstehend anhand der inden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Bele imvorr ichtung; Fig. 1a einen Querschnitt gemääß Linie II-II der Fig. 1; Fig. 2-8 verschiedene Ausführungen der erfindungsgemäß ausgebildeten Werkzeuge der Beleimvorrichtung gemäß den Fig. 1, ia; Fig. 9 die Anordnung der Werkzeuge gemäß den Fig. 2 bis 8 auf einem sich in axialer Richtung der Mischerwelle erstreckenden Werkzeugträger in Draufsicht; Fig. lo die Anordnung der Werkzeuge aui' einer:. kreisring förmig ausgebildeten Werkzeugträger; Fig. 11 eine Seitenansicht der Fig. 12 mit geschnitten dargestelltem Werkzeugträger, der gleichfalls in axialer Richtung der Mischerwelle sich erstreckt, gemäß Patentanmeldung P 22 13 778.6; Fig. 12 zeigt diesen Werkzeugträger gemäß Fig. 11 in Ansicht; Fig. 15, 13a zeigt eine beispielsweise Anordnung der Wr.rkzeuge in Wendelform auf der Mischerwelle.
  • Die in den Figuren 1, la vereinfacht dargestellte Beleimungsvorrichtung hat eine zylindrische Mischkammer 117 mit der sich darin drehenden Mischerwelle 105. Das faserige Mischgut gelangt über einen Einlaufschacht 118 mit auf der Weile 1c5 drehbaren Einholwerkzeugen 119 in umlaufende Bewegung, durchwandert zunächst die Beleimungszone 111 und anschließend die Mischzone 109, aii die sich der Auslaufschacht 119 zone schließt. In der Beleimungszone 111 laufen die Beleimungswerkzeuge 110 und in der Mischzone 1o9 die Mischerwerkzeuge 108, angetrieben durch die Mischerwelle 105 in hoher Geschwindigkeit um, so daß entlag der Wandung 116 der Mischkammer 117 ein Fasergutring gefördert wird. Der in der Be leimungszone 111 zugegebene Leim tritt über ein koaxial in der Mischerwelle 105 angeordnetes Beleimungsrohr 120 ein und wird über radiale Leimzufuhrkanäle 113, die in den Werkzeugträgern 106 der Werkzeuge 100, beispielsweise in Form von Bohrungen vorgesehen sind, im unmittelbaren Bereich des Fußes lol jedes Werkzeuges über mindestens einen Leimzufuhrkanal 112 oder mehrere Leimzufuhrkanäle 112', 112'', 112''' von innen her gegen den rotierenden Faserring gespritzt. Die Leimzufuhröffnungen können auch als geschlitzte Kanäle, beispielsweise als ein in der Rückseite jedes Beleimungswerkzeuges 110 angeordneten Schlitzes ausgebildet sein.
  • Wesentlich ist dahei, daß die im Vergleich zu den bisher bekannten Beleimungs- und Mischerwerkzeugen verhältnismäßig dünn ausgebildeten nadelförmigen Werkzeuge mit einer Dicke im wandnahen Bereich von unter 5 mm in Drehrichtung F der Werkzeuge vor den Leimaustrittskanäen 112 liegen, so daß der flüssige Leim in die durch Werkzeuge 100 in.»nerhalb des Faserringes gebildete Lockerungszone und damit in das Innere des Fasergutringes gebracht wird. Eine vorteilhafte Auflockerung und gleichzeitige Lageveranderung der einzelnen Fasern bzw. Faserbündel oder Faserhaufen Innerhalb des rotierenden Mischgutringes ergibt sich, wenn die Werkzeuge geneigt 100 gegen den rotierenden Fassering / eintauchen und mit ihrem Werkzeugfuß 101 auf die auf der Mischerwelle 105, vorzugsweise mittels Gewinde 105a eingeschraubten Werkzeugträger .4»06 lösbar mittels Gewinde 107 oder unlösbar durch Verschweißung 107' (vgl. Fig. 7) befestigt sind, eine Ausbildung haken.
  • derart, daß mindestens die Mittellinie 10) der Spitze 102 des Werkzeuges 100 mit der durch den Werkzeugfuß 101 gehenden Radialen 104 einen Winkel α von weniger als 900 einschließt.
  • Dabei kann je nach den gegebenen Verhältnissen hinsichtlich Faserart, Faserlänge, Rotationsgeschwindigkeit des rotierenden Faserringes innerhalb der Mischkammer usw. die Werkzeugplatte 102,wie in Fig. 2 gezeigt, gegenüber der Radialen 104 in der Weise abgebogen sein, daß die Spitze 102 in Bezug au* die Drehrichtung Pfeil (F) der Figur 2 im Verhältnis zu der strichpunktiert eingezeichneten radialen Lage des Werkzeuges nhlaufend ausgebildet ist. Dabei empfiehlt es sich, eine etwa s-förmig verlaufende Abkröpfung des Werkzeuges 100 vorzusehen, derart, daß der radiale Werkzeugfuß 101 zur Spitze 102 des Werkzeuges etwa parallel verläuft. Die Länge L der Werkzeuge Bei der Ausführung der Fig. ), 4, 5, 6 ist jeweils die Werkzeugspitze 102 des Werkzeuges 100 in Drehrichtung Pfeil (F) gegenüber der Radialen 104 vorlaufend angeordnet. Die Spitze 102 ist dabei bogenförmig ausgebildet, oder sie kann nach Art eines etwa gradlinien abgebogenen Winkel schenkels, wie in Fig. 5 gezeigt, in den etwa annähernd radial liegenden Werkzeugfuß 101 übergehen. Bei der Ausführung Fig. 4 ist der bogenförmige Abschnitt (s) nur im Bereich der Spitze 102 vorgesehen, wobei dieser Bogenabschnitt. (s) unmittelbar in den radialen Abschnitt (s1) übergeht.
  • +)100 soll nicht kleiner sein als die Dicke des umlaufenden Faserringes in der Beleimungsvorrichtung.
  • Alle Werkzeuge haben einen von Werkzeugfuß 101 zur Spitze 102 hin sich verjüngenden, also der werdenden Querschnitt, wobei vorzugsweise die Verjüngung allniählich, d.h. stetig zur Spitze hin zunimmt. Dabei soll der Durchmesser der Spitze, der im wesentlichen Kreis- oder ovalen Querschnitt aufweisenden Werkzeuge nicht größer als 7 mm, vorzugsweise kleiner als 5 mm sein. Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß die in der erfindungsgemäßen Weise abgekröpften Werkzeuge sowohl als Belefmwerkzeuge 110 in der Beleimzone 111 als auch als Mischwerkzeuge 108 in der Mischzone 109 in gleicher Weise angeordnet sein können. Die erfindungsgemäße Ausbildung der nadelförmigen Werkzeuge 100 haben bei Abkröpfung der Spitze 102 des Werkzeuges 100 in Drehrichtung die Wirkung, daß die Spitze 102 beim Eingriff in den Faserring aus dem verfilzten Bett dieses Faserringes Teilmengen von Fasern herauszupft, wo sie infolge der Bogenform und damit im Bereich dieser Bogen form auftretenden unterschiedlichen Gescshwindigkeitskomponenten zwangsläufig nach innen zur Mitte des Faserringes geleitet werden. Sie gelangen dort in Schichten des Faserringes mit geringerem Anpreßdruck bzw. niedriger Dichte. Diese vorteilhafte Wirkung kann noch verbessert werden, wenn auch der radial nach innen, also zum Werkzeugfuß 101 hin liegende Be reich des Werkzeuges 100 gegen die Drehrichtung geneigt verläuft. In diesem Fall können die Faserhaufwerke oder Fasern bündel der Schichten des Faserringes, in denen ein geringerer Anpreßdruck und geringere Dichte herrscht, infolge der Schrägstellung mindestens eines Teiles des Werkzeuges 100 nach außen in dichtere Schichten zwangsläufig geleitet werden, wo sie auf die von dem in Drehrichtung nach vorn, also vorlaufenden Bogen aufgegriffen und abgeleiteten Faserbündel bzw. Haufwerke stoßen. Auf diese Weise ergibt sich eine Relativverschiebung der Faserbündel bzw. Haufwerke während des schnellen Durchgangs der Werkzeuge 100 durch den Faserring und damit eine intensivRiXgrgleichmäßigung und Auf lockerung der Fasern im Faserring./solche gleichmäßige Auflockerung der Fasern im Faserring über die ganze axiale Läge der Mischkammer bis zum Austritt 119 der Fasern ist aber für eine gleichmäßige Qualität der herzustellenden Faserplatten und insbesondere für die gleichmäßige Verteilung des zugegebenen Leitnes von entscheidender Bedeutung.
  • Grundsätzlich ist je nach Span- oder erforderlicher Betriebsart auch denkbar, das Werkzeug auch radial auszubilden. 171 diesem Fall entsteht zwar die beschriebene Zupfwirkung und damit auch eine gewisse Auflösung und Vergleichmäßigung der Fasern :inmer halb des rotierenden Faserringes, bei der jedoch die gewünschten größeren Relativverschiebungen, die sich infolge der bogen förmigen Ausbildung des Werkzeuges einstellen, nicht bestehen.
  • Die erfindungsgemäße bogenförmige Ausbildung der Werkzeuge hat nämlich den Vorteil, daß die im Bereich der Bogen bestehenden Relativbewegungen der Fasern gegenüber der Werkzeugoberfläche verhindern, daß Faserbündel oder einzelne Fasern am Werkzeug hängenbleiben. Dabei wird das Abgleiten der Fasern vom Werkzeug loo durch die sich hinter dem Werkzeug bildende Sogzone unterstützt, die im Bereich der Auflockerungszone besteht, weil in dieser Zone unmittelbar hinter dem Werkzeug ein geringerer Druck der Fasern und eine geringere Dichte der Faserschichten besteht. Von Vorteil ist ferner, daß an der Oberfläche des Werkzeuges, insbesondere an der Spitze 1o2 selbst im Bereich der Beleimungszone 111 in der hinter dem Werkzeug 102 aber einen besonderen Leimzuführungskanal 115 mit Leimaustrittskanal 112 Leimflüssigkeit in die hinter dem Werkzeug loo gebildete Lokkerungszone eingesprüht wird, keine Ansätze entstehen, da in der erfindungsgemäßen Formgebung die Relativbewegung der Fasern gegenüber dem Werkzeug, insbesondere die Schiebekraft der nach außen bzw. innen dringenden Faserhaufwerke die sich ansetzenden Verunreinigungen vom Werkzeug loo ständig abwischen. Hierdurch entsteht eine Art Selbstreinigungswirkung an dem Werkzeug 100, da sich weder in der Mischzone 1o9 noch in der Beleimungszone ill Leimansätze am Werkzeug bilden.
  • Um diese Selbstreinigungswirkung in vorteilhafter Weise zu unterstützen, kann die Oberfläche des Werkzeuges loo feinst geschliffen oder poliert ausgeführt sein, durch die Reibung zwischen Fasern und Werkzeugschaft weiter vermindert wird.
  • Insbesondere, wenn die Werkzeuge loo als Beleimwerkzeuge 110 verwendet werden, empfiehlt es sich, das Werkzeug loo als vom Werkzeugträger 106 getrennten Teil auszubilden. Er kann durch Gewinde 107 oder durch Schweißverbindung 107' am Werkzeugträger 106 befestigt sein, vgl. Fig. 2 bis 7. Es ist aber auch denkbar, daß insbesondere bei. Verwendung des Werkzeuges als Mischwerkzeug 108 diese zusammen mit dem Werkzeugträger 106 aus einem einzigen homogenen Teil besteht. Hierdurch kann aus Werkzeug im Bedarfsfall eine noch größere Stabilität erhalten (Fig. 8). Das erfindungsgemäße Werkzeug loo kann aueh hei 3£-leimvorrichtungen eingesetzt werden, bei denen der Leim von außen durch den Mantel der Trommel zugeführt wird.
  • Wie scbn erwähnt, ist bei Verwendung des Werkzeuges loo als Beleimwerkzeug 110 ein Leimzufuhrkanal 113 im Träger lc6 vorgesehen, der in einem Leimaustrittskanal 112 (vgl. Fig. 2 bis 7) übergeht. Dieser Leimaustrittskanal 112 kann durch mindestens eine, vorzugsweise aber durch mehrere zweckmäßigerweise hinter einanderliegende Bohrungen 112, 112', 112'', 112 "', gebildet.
  • sein, wobei diese Bohrungen nach hinten und wie in den Zeichnungen dargestellt, schräg ansteigend zum Faserring hin gerichtet sein. Die Werkzeuge loo sind zwecks einfachen Lösens mit einem Vierkantansatz 121 versehen, so daß sie beins Austausch oder im Reparatur fall leicht aus dem Werkzeugträger 106 entfernt werden können. Die Bohrungen 112 können hinter einander, aber auch nebeneinander als Mehrfachbohrungen oder als annähernd radial liegende Schlitze ausgeführt sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist das Werkzeug loo mit seinem Fuß lol zweckmäßig an der in Umlaufrichtung (F) vorderen Seite des Werkzeugträgers lo6, beispielsweise durch Schweißung 1o7 befestigt. Die Abkröpfung der Spitze ist hier außerhalb der radialen Fortsetzung der Bohrung 113 ausgebilw det, derart, daß eine gute Zugänglichkeit von außen her für den Verschluß 114 und damit zur Rohrung 11) möglich ist.
  • Die in den Fig. 9 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeuge und ihrer Werkzeugträger haben gemeinsam, daß der Werkzeugträger 106 eine von der radialen Erstreckung abweichende Ausbildung, beispielsweise Segment-, Kreisring-, Kreis-, Paddel- oder Schaufel- oder Pflugscharform haben. Die Fig. 9 zeigt in Draufsicht ausschnittsweise eine schematische Darstellung eines paddelförmig ausge -bildeten Werkzeugträgers 106, auf dem drei Werkzeuge 100 aufgesetzt sind. Werkzeugspitze 102 ist entsprechend den Darstellungen der Fig. 2, 7, 8 entgegen der Drehrichtung (F), also nachlaufend abgekröpft, derart, daß sie,in Drehrichtung (F) gesehen, hinter dem Werkzeugfuß 101 liegt. Wesentlich ist, daß bei allen dargestellten Werkzeugen die beispielsweise bogenförmige oder sonstige Abkröpfung oder Abbiegung des oberen Spitzenteils des Werkzeuges, also diese Werkzeugspitze 102, innerhalb der Vertikalen senkrecht zur Drehachse, also senkrecht durch den Fuß 101 und die Achse des Werkzeuge trägers 106 gehenden Ebene liegt. In besonderen Fällen könnte die Werkzeugspitze aus dieser lotrechten Drehebene herausgebogen sein. m Ausführungsbeispiel der Fig. 10 sitzen die Werkzeuge 100 auf einem Träger 106a, der Kreisringform hat und mittels der Speichen 106b auf der Nischerwelle 105 befestigt ist. Dieser Träger 106a und seine Speichen 106b können jeden. beliebigen Querschnitt, beispielsweise Kreis-, Oval-oder Rechteckquerschnitt haben. Diese Ausführung erlaubt eine besonders leichte Kühlung der Werkzeuge, da ein Kühlmittel durch die vorzugsweise hohl ausgebildeten Speichen 106b und durch die hohle Felge 106a, welche Kühlkanäle 115 haben, geleitet werden kann. In der Zeichnung Fig. 10 ist der KWhlmittelzufluß mit Pfeil (fl) und der Abfluß des erwärmten Kühlmittels mit (f2) bezeiohnet.
  • Auch hier können die Werkzeuge 100 auf dem felgenartigen Träger 106a entweder lösbar mittels Gewinde oder durch Aufschweißen fest verbunden sein. Bei der Ausbildung der Felge 106a mit rechteckigem Querschnitt besteht die vorteilhafte Möglichkeit, an den parallelen Schmalseiten weitere zur Mitte angebrachte Werkzeuge 100 mit seitlich versetzt angeordneten Werkzeugspitzen 102 anbringen zu können.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen, ähnlich wie die Fig. 9, eine Werkzeugträger-Ausführung, bei der in axialer Richtung zur Mischerweile 105 sich erstreckende Abschnitte 106c und 106c' vorgesehen sind. Bei dieser Anordnung läßt sich eine Mehrzahl von Werkzeugen 100, 100', 100''mittels eines Werkzeugträgers 106 auf der Mischerwelle 105 beestigen. Die Anordnung der Werkzeuge ist vorzugsweise symmetrisch zur Rotationsmittelachse des Werkzeuges vorgesehen, wobei gemäß Fig.
  • 11, 12 das mittlere Werkzeug 100 i.n Drehrichtung (F) vor den seitlichen Werkzeugen 100', 100" liegen kann.
  • Auch bei dieser Ausführung kann das pflugsehar- oder paddelförmig ausgebildete Werkzeug von einem Kühlmittel, beispielsweise Wasser über Kühlmittelkanäle 115 durchströmt seift, wobei der Kühlmittelzufuhrkanal 115 koaxial von dem Kühlmittelabflußkanal 115' umgeben sein kann. Die axial zur Mischerwelle 105 sich erstreckenden Abschnitte 106c und 106c' können entgegen der Drehrichtung (F) nach hinten verlaufen und in ihrem rückwärtigen Bereich durch nach unten geführte Abschnitte 106d, 106d' zum Kühlmittelabflußkanal 115' im Fuße des Trägers zusammengeführt sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehe darin, daß je nach der Beschaffenheit und/oder Länge der zu bearbeItenden Fasern des Fasergut ringes der in Fig. 7 eingezeichnete radiale Abstand zwischen dem Ende der Spitze 102 und der Innenwandung 116 der Mischertrommel verschieden groß sein soll. Erfindungsgemäß soil dieser Abstand zwischen 8 und 16 mm, vorzugsweise zwischen 12 und 15 mm groß sein, bei Fasern, die leicht zum Verfilzen und zum watteartigen Zusammenballen neigen, wie dies beispielsweise bei langen Fasern der Fall ist. Bei allen anderen Fasern, insbesondere kurzen Fasern soll dieser Abstand geringerst, und zwar zwischen 5 bis 8 mm, vorzugsweise 4 bis 6 mm betragen. Durch diese erfindungsgemäße Abstands haltung wird insbesondere die vorbeschriebene Selbstreinigungswirkung und die dazu erforderliche erwünschte Relativbewegung der Fasern zwischen den einzelnen radialen Schichten des Faserringes begünstigt und ein Festkleben oder ein Hängenbleiben der Fasern an den Werkzeugen vermieden.
  • Eine weitere wesentliche Erkenntnis liegt darin, daß durch verschiedene axiale und radiale Anordnungen der erfindungsgemäßen Werkzeuge 100 im Bereich der Beleimungszone 111 und der Mischzone 109 die Förd*-erui.rkung urid die Förderleistung der Werkzeuge in Bezug auf den Fasergutring beeinflußbar ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführung sind erfindungsgemäß die nadelförmigen, dünnen, unterhalb von 5 mm Dicke liegenden Spitzen der Werkzeuge sowie die Werkzeuge selbst mit ihren Trägern 106 nach Art einer Wendel, also schraubenlinienförmig, versetzt über den Umfang der Mischerwelle 1o5 angeordnet. Eine solche Anordnung ist schematisch in den Fig. 13, 15a gezeigt. Durch diese w endelförmige Anordnung der erfindungsgemäßen Werkzeuge ergibt sich eine kontinuierliche und je nach der Steigung der Wendel auf das spezielle Fasergut einstellbare Förderwirkung, derart, daß die beschriebene Lagerung der Faserhaußwerke innerhalb des Fasergutringes in einer genau bestimmten Folge bei der Drehung der Welle 105 an die jeweils nachfolgenden Werkzeuge weitergegeben werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind somit die im Be reich der Beleimungszone 111 angeordneten Werkzeuge llo in Form einer Einfach-Wendel zueinander versetzt angeordnet, während die in der Mischzone 109 befindlichen Werkzeuge 108 zur Verstärkung der Einwirkung bei Erhaltung eines insgesamt konstanten Förderstromes bzw. einer insgesamt konstanten Fördergeschwindigkeit in Form einer Doppel- oder Mehrfach-Wendel ver setzt zueinander angeordnet sind. Das Fasermaterial verändert sehr rasch nach dem Kontakt mit dem Leim seine für den Beleimprozeß wichtigen Fördereigenschaften in negativer Weise, was sich in größerer Bewegungsträgheit äußerst (größere Klebrigkeit).
  • Hierdurch wird die durch die wendelförmige Anordnung der WenC e.uge auf die Faser bzw. Faserhaufwerke bestehende vorteilhafte Wirkung; im Bereich der Mischzone 109 gegenüber dem Bereich der Belei.mzone gesteigert, was überraschenderweise neben einer wesentlichen Ver besserung der angestrebten Vergleichmäßigung der auszutragenden Fasern, damit zu einer Verbesserung der Qualität der Faserplatten, auch zu einem störungsfreien Betrieb bei gleichmäßigem Fserstrom und zur Vermeidung von Durchsatzstörungen der Beleimungsvorrichtung, geführt hat. Dabei haben sich besonders optimale Ergebnisse erzielen lassen, wenn auf einem axIalen Bereich der Mischerwelle 105 von etwa 50 bis loo :m, vorzug.sweise von 65 mm etwa 4 bis 10, vorzugsweise 6 Werkzeuge loo mit gleichem Winkelabstand zueinander versetzt angeordnet sind (vgl. Fig. 15, 13a). Weiterhin werden optimale Ergebnisse, unabhängig von der Größe des Innendurchmessers der Mischertrommel, erreicht, wenn erfindungsgemäß das Steigungsmaß der Wendel, welche die Werkzeuge in ihr er Anordnung einnehmen, gemessen an den Spitzen 102 der Werkzeuge loo, etwa 10 bis 8°, vorzugsweise aber 1,50 bis 40 beträgt. Durch eine solche Anordnung, wie sie in den Fig. 15 und 15a schematisch veranschaulicht ist, wird erreicht, daß unabhängig von der Größe der Mischkammer die einzelnen Fasergutportionen, die von den Spitzen 1o2 bei der impulsweisen Einwirkung auf den Fasergutring erfaßt werden, mit annähernd gleicher Umfangsgeschwindigkeit unabhängig vom Durchmesser der Trommel mit jeweils gleichmäßiger Abwurfgeschwindigkeit und Abgaberichtung dem nächstfolgenden Werkzeug gegeben und dadurch in den unmittelbaren Wirkungsbereich des nächstfolgenden Werkz euges gelangt und nicht zwischen hintereinander folgenden Werkzeugen unbearbeitet und ohne den erforderliegen folgenden Fortbewegungsimpuls bleibt. Diese erste Au?-lösungs- und Vergleichmäßigungsphase findet in der Beleimungszone 111 statt, wobei infolge der ungleichmäßigen Zuordnung der Faserhaufwerke zueinander im Fasergutring die einzelnen wendelförmig angeordneten Werkzeuge entsprechend große Haufwerke erfassen und an die nächstfolgenden Werkzeuge weitergeben. Dies bedingt bevorzugte Anordnung der Werkzeuge in Form eine Einfach-Wendel innerhalb dieses Abschnittes. Nach Durchgang dieses Abschnittes 111 sind die Fasern innerhalb des umlaufenden Gutringes bereits soweit entwirrt und entfilzt, daß zwar keine zu großen Unterschiede hinsichtlich der Dichtelage der Faserportionen zueinander mehr besteht, jedoch hat sich mit fortschreitender Beleimung durch nöhere Klebrigkeit die Förderwilligkeit der Faser reduziert. Demgemäß bedarf es in der Mischzone 1o9 neben einer feineren Auflösung und Bearbeitung der Fasern im Fasergutring stärkerer Förderimpulse, was durch die erfindungsgemäße Doppel- oder Mehrfach-Wendel-Anordnung der Wrkzeuge loo in dieser Mischzone erfolgt. Infolge der Doppel- oder Mehrfach-Wendel-Anordnung wird eine entsprechend höhere Fortbewegungsimpulszahl auf die einzelnen Fasern und damit auf den Fasergutring gegeben was zur Erhöhung der vorteilhaften Wirkung im Sinne einer völligen Auflösung und Vergleichmäßigung der einzelnen Fasern im Fasern ring unter Konstanthaltung der Fördergeschwindigkeit des Gesamt stromes beiträgt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Beleimen von Fasern aus zellulosehaltigen Stoffen, wie Holz, Bagasse oder dgl., welche auf einer zentral in einer trommelförmigen Mischkammer angeordneten Welle in Nachbarschaft der Mischkammerwand umlaufende Werkzeuge aufweist, in deren Wirkungsbereich das faserige Mischgut nach der Leinizugabe gelangt nach Patent .............( ( P 23 44 231.1), dadurch g ek e n n z e i. c h n e t, daß mindestens die Mittellinie (103) der Werkzeugspitze (102) des im wandnahen Bereich umlaufenden, in den Faserring eintauchenden Werkzeugs (100) mit der durch den Werkzeugfuß (101) gehenden Radialen (104) einen Winkels von weniger als 900 einschließt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugfuß (101) an einem auf der Mischerwelle (105) befindlichen Werkzeugträger (106) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspitze (102) gegenüber der Radialen (104) nachlaufend abgebogen ausgebildet ist (Fig. 2).
    4. Vorrichtung nch einem der vorhergehende- Ansprüche, gekennzeichnet durch eine etwa s-förmig verlaufende Abkröpfung des Werkzeuges (100), etwa derart, daß der radiale Werkzeugfuß (101) zur Spitze (102) des Werkzeuges (100) etwa parallel verläuft ('ig. 2).
    5. Vorrichtung nach einen; der Ansprüche 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspitze (102) in Drehrichtung gegenüber der Radialen (104) vorlaufend angeordnet ist, wobei die Spitze (102) boge förmig (Fig. 5,4,6) oder nach Art eines Winkelschenkels (Fig. 5) in den Werkzeugfuß (101) übergehen kann.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Abschnitt (s) nur im Bereich der Spitze (102) ausgebildet ist und unmittelbar in einen radialen Abschnitt (sl) übergeht (Fig. 4).
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise stetige Verjüngung des Querschnittes des Werkzeuges (100) vom Werkzeugfuß (101) zur Spitze hin.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Werkzelles feinstgeschliffen oder poliert ist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (100) als vom Werkzeugträger (106) getrenntcr Teil ausgebildet ist, der durch ein Gewinde (1.07) oder e,ne Schweiß-Verbindung (107') am Werkzeugträger (106) befestigt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspitze (102) bei Bearbeitung langer Fasern einen größeren radialen Ahstand (a) beispielsweise von 8 bis 16 mm von der Wandung (116) der Mischkammer: hat als bei Kurzrasern, bei der der bevorzugte radiale Abstand (a) etwa 3 bis 8 mm groß ist (Fig. 7) 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Werkzeuge (100) mit einer wenigstens im Bereich ihrer Spitze (102) vorgesehenen Dicke von weniger als etwa 5 mm außer als Mischwerkzeuge (108) in der Mischzone (109) auch als Leinraerkzeuge (110) in der Beleimzone (111) angeordnet sind, wobei vorzugsweise Misch- und Beleimwerkzeuge gleich ausgebildet un.d/oder angeordnet sind (Fig. 1).
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der dünnen, nadelförmigen Werkzeuge (100) als Beleimwerkzeuge (110) im Bereich des Werkzeugfußes (101) vorzugsweise entgegen der Drehrichtung (F) Verlaufend mindestens ein Leimaustrittskanal (112) vorgesehen ist (Fig.. 2 - 7).
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimaustrittskanal (112) durch mindestens eine, vorzugsweise mehrere hintereinander liegende Bohrungen gebildet ist, die in einen Leimzufuhrkanal (11)) im Werkzeugträger (106) münden.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeIchnet, daß eine Mehrzahl von einzelnen Bohrungen (112,112',112",112'' 'usw,) zu einem schmalen, vorzugsweise in radialer Richtung verlaufenden Schlitz zusammengezogen sind 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet$ daß das Werkzeug (ich) und der Werkzeugtr äger (106)aus einem ganzen homogenen Teil gebildet sind (Fig. 8).
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimzufuhrkanal (11») eine durchgehende Bohrung des Werkzeugträgers (106) ist, die am freien Ende des Trägers (106) mit einem vorzugsweise lösbaren Einsatz ('14) verschlossen ist.
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (100) mit seinem Fuß (101) an der in Umfangsrichtung (F) vorderen Seite des Werkzeugträgers (106) beispielsweise durch Schweißung angeordnet ist, wobei die Abkröpfung vorzugsweise außerhalb der radialen Fortsetzung der Bohrung (113) liegt (Fig. 7).
    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (106) eine von der radialen Er streckung abweichende Ausbildung, beispielsweise Segment-, Kreisring-, Kreis-, Paddel- oder Schaufelform hat (Fig. 9 bis 12), wobei vorzugsweise der Werkzeugträger mit mindestens einem Kühlmittelkanal (115) versehen ist.
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß der Werkzeugträger (106) eine Felge (106a) ist, die mit Speichen (106b) auf der Mischerwelle (105) befestigt ist (Fig. 10), vorzugsweise derart, daß Speichen (106b) und Felge (106a) miteinander in Verbindung stehende Kühlmittelkanäle (115) aufweisen.
    20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der beispielsweise paddel- oder pflugscharähnlich ausgebildete Werkzeugträger (106) in axialer Richtung zur tiischerwelle (105) sich erstreckende Abschnitte (1o6c, lc6c') aufweist, die ihrerseits Träger von wenigstens drei Werkzeugen (loo, loo', loo") sind (Fig. 11, 12j.
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (106) insbesondere bei Ausbildung als Felge mit Speichen aus einem im Querschnitt kreisrunden, ovalen, rechteckigen oder dgl. Rohr besteht.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (loo) mit bzw. auf ihren Trägern (106) nach Art einer Wendel versetzt über dem Umfang der Mischerwelle (105) angeordnet sind.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Beleimungszone (111) befindlichen Werkzeuge (llo) in Form einer förderschwachen einfachen Wendel zueinander versetzt sind, während die in der Mischzone (lo9) befindlichen Werkzeuge (108) in Form einer förderstarken Doppel-oder Mehrfachwendel-Versetzung zueinander angeordnet sind.
    24. Vorrichtung nch einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gelmnzeichnet, daß auf einem Axialbereich der Mischerwelle (105) von 50 bis loo mm, vorzugsweise von 65 mm etwa 4 bis lo, vorzugsweise 6 Werkzeuge (loo) mit gleichem Winkelabstand zueinander versetzt angeordnet sind.
    (Fig. 13, 15a).
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig vom Innendurchmesser der Mischertrommel das Steigungsmaß der Wendel, gemessen an den Spitzen der Werkzeuge, etwa 1O bis 80, vorzugsweise 1,50 bis 40 beträgt.
    Leerse ite
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