DE2524909B2 - Autoklav - Google Patents

Autoklav

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DE2524909B2 DE19752524909 DE2524909A DE2524909B2 DE 2524909 B2 DE2524909 B2 DE 2524909B2 DE 19752524909 DE19752524909 DE 19752524909 DE 2524909 A DE2524909 A DE 2524909A DE 2524909 B2 DE2524909 B2 DE 2524909B2
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    • A23L3/10Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus
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    • A61L2/07Steam

Description

Die Erfindung betrifft einen Autoklaven mit einem insbesondere zylindrischen Kessel, in welchem zu sterilisierende Güter, beispielsweise Konservendosen, einer Erhitzung zur Sterilisation ausgesetzt werden, indem eine erhitzte Flüssigkeit eingespeist wird und durch Entnahmeöffnungen entlang der unteren Mantellinie des Kessels abgezogen und über eine Umwälzpum pe durch eine Erhitzungseinrichtung wieder der Einspeisung zugeführt wird.
Solche Autoklaven sind bekannt. Als Flüssigkeit wird Wasser verwendet Das Wasser kann in einem Wärmeaustauscher oder unmittelbar durch Dampfeinblasung in einer Heizbirne erhitzt werden. Es ist dabei bekannt, die Flüssigkeit von oben in den Kessel eintreten zu lassen und unten zu entnehmen, wobei es weiterhin bekannt ist, oben und unten Kanäle anzuordnen, denen die Flüssigkeit zugeführt und entnommen wird und die über eine Reihe von
Öffnungen mit dem Innenraum des Kessels verbunden
sind.
Ein zylindrischer Kessel wird bevorzugt, obgleich für
einen sogenannten Standautoklaven, in welchem sich die zu sterilisierenden Güter während der Sterilisierung in Ruhe befinden, auch eine andere Mantelform gewählt werden kann. Wenn im folgenden von Winkeln die Rede ist, versteht es sich, daß solche von einer gedachten Mittellinie des langgestreckten Kessels ausgehen, wobei im allgemeinen eine Winkelversetzung zu der unteren mittleren Mantellinie angesprochen wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Rotationsautoklaven mit einem inneren Rotationskorb, in den die zu sterilisierenden Güter eingebracht werden, und der um seine Längsachse in Drehung versetzt wird. Hierbei ist der äußere Kessel zylindrisch ausgeführt. Die Drehung des Rotationskorbs führt dabei zu einer Bewegung der zu sterilisierenden Güter unter Wendung Kopf über Kopf und zugleich zu einem Rühreffekt in der Flüssigkeit
Wenn gesagt ist, daß bei den bekannten Ausführungen die Flüssigkeit oben eingespeist wird, dann liegt diese Einspeisung entweder im Scheitel des Kessels oder aber im Bereich seiner oberen Hälfte.
Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Einspeisungen erhebliche Nachteile aufweisen.
Wenn auch andere Erhitzungsflüssigkeiten als Wasser verwendbar sind so ergibt sich ein verschiedenes spezifisches Gewicht in Abhängigkeit von der Temperatur der Flüssigkeit Bei der Einspeisung von erhitzter Flüssigkeit oben oder im oberen Bereich verbleibt auch daher die Temperatur in Abhängigkeit vom Auftrieb der verschieden erhitzten Flüssigkeitsanteile so, daß oben eine höhere Temperatur als unten herrscht Dies gilt insbesondere für sogenannte Standautoklaven. Auch wenn dabei die Einspeisung und Entnahme an verschiedenen Enden des Kessels erfolgt, stellt sich eine entsprechende Temperaturverteüung ein.
hi Die Folge ist, daß die eingebrachten zu sterilisierenden Güter während der Sterilisationszeit verschiedenen Temperaturen ausgesetzt werden, d. h. die in der Schichtung unteren Güter werden geringeren Tempera-
türen als die in der Schichtung oberen Güter ausgesetzt. Ausgehend davon, daß sich der Sterilisationseffekt aus dem Produkt von Sterilisationszeit und Sterilisationstemperatur zusammensetzt, ist daher entweder eine gleichmäßige Sterilisation nicht gewährleistet, oder aber im Hinblick auf die Temperaturverteilung im Kessel muß eine solche Dauer gewählt werden, daß auch die im Bereich der Zonen geringerer Temperatur befindlichen Güter ausreichend lange der Temperatur ausgesetzt werden, um den Sterilisationseffekt zu erreichen. Dadurch werden Güter in Zonen mit höherer Temperatur verhältnismäßig lange dieser Temperatur ausgesetzt, was Nachteile haben kann, und zwar insbesondere bei Lebensmitteln, die durch unzulässig lange Überhitzung Farbe und Zusammenhalt verlieren sowie in wichtigen Bestandteilen geschädigt werden können.
Durch Anordnung eines Rotationskorbs und seine Drehung werden diese Mängel in erheblichem Umfang beseitigt. Dies ergibt sich nicht nur aus der Rllhrfunktion des sich drehenden Korbes, der die Sterilisationsflüssigkeit ständig umwirbelt, sondern auch dadurch, daß dabei bis zu einem gewissen Maße die zu sterilisierenden Güter durch verschiedene Zonen des Kessels bewegt werden. Letzteres wird eingeschränkt bezüglich der Güter, die im wesentlichen entlang des mittleren Bereichs des Kessels gelagert sind, d. h. in der Drehachse des Rotationskorbs. Dabei ergibt sich aufgrund der obenerwähnten spezifischen Gewichte der verschieden temperierten Flüssigkeitsanteile, daß aufgrund der Rotation das kalte Wasser nach außen an die Kesselwand bewegt wird, und zwar aufgrund einer quasi Zentrifugalwirkung. Dadurch stellen sich insgesamt auch bei einem Rotationsautoklaven zwar nicht so scharf abgestufte Temperaturbereiche ein wie bei einem Standautoklaven, aber doch noch abweichende Bedingungen für verschiedene im Autoklaven bzw. Rotationskorb angeordnete Güter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Autoklaven, und zwar sowohl einen Standautoklaven als insbesondere auch einen Rotationsautoklaven, dahingehend zu verbessern, daß die Temperatur im Kessel über seine gesamte Höhe gleichmäßiger gehalten wird, so daß mit einer minimalen Sterilisationszeit gearbeitet werden kann, was nicht nur Energie einspart, sondern vor allem auch bei guter Sterilisationswirkung eine optimale Behandlung der Sterilisationsgüter gestattet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens an einer Seite neben der unteren Mantellinie unter einem Winkel bis zu 50° von der unteren Mantellinie seitwärts nach oben versetzt Einspeisungsöffnungen für die erhitzte Flüssigkeit entlang einer Mantellinie in der Höhe der Versetzung angeordnet sind. Überraschend zeigt sich, daß bei einer sozusagen tiefen Einspeisung und somit in der Nähe der unten angeordneten Entnahmeöffnungen ein verbessertes Temperaturfeld im Kesselquerschnitt entsteht, d. h. es wird eine gleichmäßigere Temperatur über den Kesselquerschnitt erreicht, wobei sich die spezifischen Gewichte der bo verschieden temperierten Flüssigkeitsanteile auswirken.
Mantellinie bzw. axiale Mantellinie bezeichnet eine in axialer Richtung verlaufende Linie an der Wand des zylindrischen Kessels.
Besonders bevorzugt wird dabei, daß die Einspeisung t>> bezüglich der Kesselwand tangential erfolgt, d. h. die Einspeisungsöffnungen durchsetzen die Kesselwand nicht radial, sondern sie sind tangential gerichtet.
Hierdurch wird die Flüssigkeit mti einer bestimmten Einströmungsrichtung versehen. Die besonders bevorzugte Ausführung liegt dabei darin, daß die Einspeisungsöffnungen tangential nach unten innen bezüglich des Kessels zu den Entnahmeöffnungen hin gerichtet sind. Überraschend zeigt sich, daß selbst bei einem kurzen Abstand zwischen Entnahmeöffnungen und Einspeisungsöffnungen nicht etwa ein direkter Kreislauf zwischen den Einspeisungsöffnungen und den Entnahlneöffnungen entsteht, sondern durch die Einspeisung ergeben sich kinetische Wirbel, die den Kesselinnenraum durchsetzen, das Temperaturfeld vergleichmäßigen und zur Mitte nach oben hin gerichtet sind, wobei dabei Wärme an die zu sterilisierenden Güter abgegeben wird, und die Wärmeabgabe durch die Wirbelbildung aufgrund der tangentialen Einspeisung verbessert wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn, was mit besonderem Vorteil einbezogen wird, durch Dampfeinblasung erhitztes Wasser als Flüssigkeit verwendet wird.
Es braucht in vielen Anwendungen nur eine Reihe Einspeisungsöffnungen an einer Seite des Kessels angeordnet zu sein. In einer besonders wirkungsvollen Ausführung sind Reihen von Einspeisungsöffnungen beiderseits der Reihe der Entnahmeöffnungen angeordnet. Hierbei ergibt sich, daß an beiden Seiten die tangentiale Einspeisung nach innen unten gerichtet ist, wobei die Vermischung der Strahlwirkungen besonders gute Ergebnisse mit sich bringt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß bei in an sich bekannter Weise in einem Rotationskorb untergebrachten, zu sterilisierenden Gütern die tangentiale Richtung der Einspeisung vor oder hinter der Reihe der Entnahmeöffnungen entlang der unteren Mantellinie des Kessels tangential gegen die Drehrichtung des Rotationskorbes gerichtet ist.
Mit einem bekannten Rotationskorb, der im Querschnitt im wesentlichen rund ist, aber, abgesehen von Laufringen oder Verbindungsmitteln, aus langgestreckten Holmen besteht, in denen im Schnitt im wesentlichen rechteckige Wagen mit den zu sterilisierenden Gütern angeordnet sind, ergibt sich durch die Vorbeibewegung an der Reihe der Einspeisungsöffnungen eine Zerhackerwirkung hinsichtlich eingespeister Ströme erhitzter Flüssigkeit. Diese wirkt in der obenerwähnten Zentrifugalwirkung der kalten Flüssigkeit entgegen. Durch die Einspeisung gegen die Drehrichtung wird nicht nur eine besonders wirkungsvolle Verteilung erreicht, sondern es kann auch die Reihe der Einspeisungsöffnungen, die bezüglich der Drehrichtung vor der Reihe der Entnahmeöffnungen angeordnet ist, sehr nahe an dieser Reihe angeordnet werden.
Bei der Erfindung erfolgt die Einspeisung nicht durch Einsickerung der erhitzten Flüssigkeit, sondern sie wird mit einer kinetischen Energie durchgeführt, welche im Inneren des Kessels auch zu Strahlwirkungen im Flüssigkeitsvolumen führt. Dies wird dadurch verbessert, daß Rohrleitungen zwischen den Einspeisungsöffnungen und einem im Scheitel des Kessels angeordneten Zuführungskanal angeordnet sind, die in Richtung der Einspeisungsöffnungen verlaufen, und denen die Flüssigkeit zugeführt wird, und daß der Kanal eine Reihe von Einspeisungsöffnungen aufweist, die von oben in den Kessel gerichtet sind. Durch die Rohrleitungen erhält die Flüssigkeit einen in Richtung der Einspeisung verlaufenden Bewegungsimpuls. Dabei können die Einspeisungsöffnungen Verengungen be-
züglich der Rohrzuleitungen aufweisen und als Düsen ausgeführt sein, um den Effekt hinsichtlich einer Durchmischung der Flüssigkeit und der Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung zu verbessern.
In Verbindung mit Einspeisungsöffnungen im Scheitel des Kessels wird eine zweifache Einspeisung erreicht. Dabei sind vorteilhaft die Einspeisungsöffnungen im Scheitel des Kessels durch einen Schieber einstellbar und die im Schieber vorgesehenen Steueröffnungen sind zu den Enden des Kessels hin zunehmend elliptisch mit in Schieberrichtung liegender Längsachse ausgeführt. Eine stärkere Einschnürung der Einspeisungsöffnungen als zu den Kesselenden hin, ist im mittleren Kesselbcreich vorgesehen. Dadurch wird die Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung verbessert.
Zweckmäßig sind Einspeisungsöffnungen jeweils in einer Reihe längs einer axialen Mantellinie gleichmäßig verteilt und weisen einen Abstand in der Größenordnung bis zu 50 cm auf. Der Abstand kann in Abhängigkeit von inneren Baugrößen variiert werden, und zwar bezüglich einzufahrender Wagen in den Standautoklaven oder in den Rotationskorb derart, daß im Hinblick auf geringen Abstand zwischen den Wagen die Gleichmäßigkeit der Verteilung nicht beeinträchtigt wird.
Gemäß einer besonderen vorteilhaften Ausgestaltung sind an der Wand des Kessels Ventilmittel unmittelbar neben Kesselwandöffnungen vorgesehen, welche von einer Einspeisungsöffnung durchsetzt und zur Bestimmung der Einspeisungsrichtung einstellbar sind. Eine Veränderung der Einspeisungsrichtung kann insbesondere bei Rotationsautoklaven in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit bzw. von der für jeweilige zu sterilisierende Güter benötigten Temperatur zweckmäßig sein. Auch bei Standautoklaven ist eine solche Einstellbarkeit vorteilhaft, und zwar je nach Art der zu sterilisierenden Güter und insbesondere ihrer Pakkungsform, d. h. beispielsweise der Größe von Konservendosen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht eines Standautoklaven,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Kessels nach F i g. 1,
Fig.3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform des Autoklaven,
Fig.4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Autoklaven,
F i g. 5 in perspektivischer Ansicht eine Einzelheit aus Fig. 4,
Fig.6 eine perspektivische Ansicht des Autoklaven nach F i g. 4,
Fig. 7 eine schematische Stirnansicht eines Rotationsautoklavcn,
Fig.8 eine schematische Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rotationsautoklaven,
Fig. 9 eine Teilansicht eines Kessels mit einer Einspeisungsöffnung,
Fig. 10 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kessels mit einer einstellbaren Einspeisungsvorrichtung,
Fig. 11 eine Anordnung entsprechend Fig. 10 zur Verdeutlichung eines Verbindungsgestänges zwischen verschiedenen Einspeisungsöffnungen.
In den Figuren wird die Erfindung anhand schcmatischcr Darstellungen erläutert. In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bczugszcichcn bezeichnet.
Der in den Beispielen jeweils zylindrische Kessel 1 könnte, insbesondere bei einem Standautoklaven, auch eine andere Querschnittsform haben. Entlang der unteren Mantellinie ist außen ein Kanal 2 angeordnet der durch eine Reihe von Entnahmeöffnungen 3,4,5 .. mit dem Inneren des Kessels in Verbindung steht. An den Kanal schließt sich eine Rohrleitung 6 an, die über eine Umwälzpumpe 7 zu einer Erhitzungseinrichtung 8 für die Sterilisationsflüssigkeit führt. Diese Erhitzungseinrichtung kann ein Wärmeaustauscher sein, oder aber beispielsweise eine sogenannte Heizbirne, in welcher Wasser durch Dampfeinstrahlung erhitzt wird. Prinzipiell handelt es sich um eine Durchlauferhitzungseinrichtung. An ihrem Ausgang führt wenigstens eine Rohrleitung 9 zu einem Verteilerkanal 10 bzw. 11, in welchem die erhitzte Flüssigkeit über die Länge des Kessels verteilt wird. Dabei versteht sich, daß anstelle einer Rohrleitung 9 auch mehrere parallele Rohrleitungen vorgesehen sein könnten.
In Fig. 1 ist ein Standautoklav gezeigt, dessen durch die Linie 56 umgrenzter Raum von zu sterilisierenden Gütern ausgefüllt ist. Während die erhitzte Flüssigkeil durch die Öffnungsreihe, von der eine Öffnung mit 3 bezeichnet ist, abgeführt wird, sind die Einspeisungsöffnungen längs einer bei 12 angeordneten Mantellinie des Kessels in dessen unterem Bereich angeordnet. Die Mantellinie mit den Einspeisungsöffnungen, die im Abstand von etwa 20 cm vorgesehen sein können, isl gegenüber der Öffnungsreihe mit den Entnahmeöffnungen 3 bis 5 um einen Winkel α versetzt, der unter 50° betragen soll, recht nahe an der Reihe der Entnahmeöffnungen 3 bis 5 liegen kann.
Der Verteilerkanal 10 ist mit Abstand von der Reihe der Einspeisungsöffnungen 12,13,14... angeordnet, se daß zwischen ihm und den Einspeisungsöffnungen geschwungene Rohrleitungen 15,16, 17... vorgeseher sind, die die Flüssigkeit bereits in tangentialer Richtung an die Einströmungsöffnungen 12 bis 14 führen. Wie besonders aus F i g. 1 erkennbar ist, sind die Einströmungsöffnungen tangential zur Reihe der Entnahmeöffnungen 3,4,5 hin gerichtet, d. h. in dem unteren Bereich an der gezeigten Stelle im wesentlichen horizontal angeordnet, so daß sich die erhitzte, frisch eingespeiste Flüssigkeit über den gesamten Querschnitt des Kessels verteilt und unter Wärmeabgabe nach oben steigt.
Eine solche Einspeisungsöffnung 12 ist in Verbindung mit der zuführenden Rohrleitung 15 vergrößert in Fig.9 gezeigt. Dabei ist erkennbar, daß die Einspeisungsöffnung 12 geringeren Querschnitt als die Rohrleitung 15 hat, so daß eine düsenartige Verengung im Bereich der Einspeisungsöffnung 12 entsteht. Der dadurch erzeugte, kinetische Energie besitzende Strahl der zugeführten erhitzten Flüssigkeit sorgt für eine gute Durchwirbelung.
Gemäß Fig.4 ist anstelle des in der Nähe der Einspeisungsöffnungen 12 bis 14 angeordneten Kanals der Kanal 11 am Scheitel des Kessels vorgesehen, se daß die auch in F i g. 6 gezeigten Rohrleitungen 18, 19, 20.. zu den unteren Einspeisungsöffnungen 21, 22, 23
w) sich über mehr als den halben Umfang des Kessels erstrecken. Diese Ausführung nach F i g. 4 hat aber den Vorteil, daß auch im Scheitel eine Reihe von Einspeisungsöffnungen 24,25,26 vorgesehen ist, so daß erhitzte Flüssigkeit sowohl von unten als auch von oben
ι,-, in den Kessel 1 gelangt.
Gemäß F i g. 5 ist erkennbar, daß die oberen Einspeisungsöffnungen 24, 25, 26... regelbar sind. Zu diesem Zweck ist ein von außen, beispielsweise mittels
eines herausgeführten Handgriffs 27, betätigbarer Schieber 28 vorgesehen, der den Einspeisungsöffnungen 24 bis 26 zugeordnete öffnungen 29,30, 31 hat, die aber anders als die gleiche Profilierung der öffnungen 24 bis 26 unterschiedlich profiliert sind. Nach außen, d. h. zu den Enden des Kessels hin, sind die öffnungen 29 bis 31 im Schieber zunehmend elliptisch mit ihrer Längsachse in Schieberrichtung ausgeführt, so daß bei einer Schieberverstellung aus der Grundstellung, in der alle Einspeisungsöffnungen 24 bis 26 gleichmäßig freigegeben sind, zunehmend die zur Mitte des Kessels hin liegenden Einspeisungsöffnungen mehr geschlossen werden als die im Bereich der Kesselenden angeordneten öffnungen, die einen größeren Querschnitt behalten.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung gegenüber Fig. 1 dadurch, daß beidseitig der Reihe mit den Entnahmeöffnungen 3...5 Einspeisungsöffnungen 12... einerseits und 52... andererseits angeordnet sind, wobei die Einspeisungsöffnungen jeweils tangential nach innen unten zur Mantellinie mit den Entnahmeöffnungen hin gerichtet sind. Insofern ist dem Kanal 10 gegenüberliegend ein weiterer Kanal 53 angeordnet, der über verschiedene, den Rohrleitungen 15 bis 17 entsprechende, Rohrleitungen 54 einzeln mit den Einspeisungsöffnungen 52... verbunden ist. Der Rohrleitung 9 zum Kanal 10 hin ist dabei auch wenigstens eine entsprechende Rohrleitung 55 zwischen der Erhitzungseinrichtung 8 und dem Kanal 53 zugeordnet.
Die F i g. 7 und 8 zeigen einen Rotationskorb 32 im Kessel 1, der beispielsweise in Richtung des Pfeils 33 angetrieben ist, wobei jedoch einbezogen wird, auch einen Pendelantrieb für den Rotationskorb anzuordnen.
Gemäß Fig.7 ist eine Reihe Einspeisungsöffnungen 12... entsprechend der Fig. 1 angeordnet und in Drehrichtung des Rotationskorbes 32 tangential zu der Reihe Entnahmeöffnungen 3,4,5 zum unteren Kanal hin gerichtet. Überraschend zeigt sich, daß dadurch eine verbesserte Wärmeverteilung erreicht werden kann, ohne daß bei der angegebenen Drehrichtung das eingespeiste, erhitzte Wasser unmittelbar den Entnahmeöffnungen zugeführt wird. Hierbei wird die kinetische Energie und das Aufstiegsvermögen der erhitzten und damit leichteren Flüssigkeit der strahlenförmigen Einspeisung ausgenutzt.
Gemäß F i g. 8 sind zwei Reihen 34, 35 Einspeisungsöffnungen vorgesehen, die durch Rohrleitungsstücke 36, 37 an Verteilerkanäle 38, 39 angeschlossen sind, welche ihrerseits durch die Rohrleitungen 40, 41 gespeist werden. Hierbei ist erkennbar, daß bezüglich der Drehrichtung 33 des Rolationskorbs 32 die Reihe 35 der Einspeisungsöffnungen vor der Reihe 57 der Entnahmeöffnungen, und auch die Einspeisungsöffnungen in der Reihe 34 hinter der Reihe 57 der Entnahmeöffnungen tangential gegen den Drehsinn des Rotationskorbs gerichtet sind. Dies wird als eine Variante einbezogen.
Sowohl in Abhängigkeit von der Packungsart eines Standautoklaven als auch eines Rotationsautoklaven, bei letzterem insbesondere auch im Hinblick auf die Rotationsgeschwindigkeit und Drehrichtung, liegt gemäß Fig. 10 und 11 eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß Ventilmittel 41 bis 43 ... vorgesehen sind, die
unmittelbar an einer öffnung 44 in der Wand des Kessels 1 eine Ausrichtung der Einspeisungsöffnung 45 ermöglichen. Beispielsweise durchsetzen die Einspeisungsöffnungen 45 zylindrische Ventilkörper 46, deren Drehachse parallel zur Längsachse des Kessels 1
2r> gerichtet ist, so daß eine beliebige Einstellung entsprechend der Erstreckung der öffnung 44 in der Wand des Kessels 1 möglich ist. Gemäß F i g. 11 sind die Ventilkörper durch herausgeführte Gestänge 47, 48, 49... durch ein gemeinsames Gestänge 50 verbunden,
jo das mit einem Handgriff 51 eine Parallelverstellung zuläßt.
Eine Einzelverstellung hat aber gemäß obigen Darlegungen den Vorteil, besondere Anpassungen an Randbedingungen zu den Kesselenden hin zu schaffen,
r> wobei aber zusätzlich beansprucht wird, daß diese Einstellbarkeit der Einspeisungsöffnungen in ihrer Richtung dadurch optimale Verhältnisse zuläßt, daß die Richtung auch im Hinblick auf unterschiedliche Packungen oder Güter, die zu sterilisieren sind, zuläßt,
d. h. wenn solche Unterschiede bei der Beschickung des Autoklaven über die Länge des Kessels vorliegen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Autoklav mit einem insbesondere zylindrischen Kessel, in welchem zu sterilisierende Güter, beispielsweise Konservendosen, einer Erhitzung zur Sterilisation ausgesetzt werden, indem eine erhitzte Flüssigkeit eingespeist wird und durch Entnahmeöffnungen entlang der unteren Mantellinie des Kessels abgezogen und über eine Umwälzpumpe durch eine Erhitzungseinrichtung wieder der Einspeisung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer Seite neben der unteren Mantellinie unter einem Winkel bis zu 50° von der unteren Mantellinie seitwärts nach oben versetzte Einspeisungsöffnungen (12—14,21,52,34,35,42) für die erhitzte Flüssigkeit entlang einer Mantellinie in der Höhe der Versetzung angeordnet sind
2. Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Kesselwand geführten Einspeisungsöffnungen (12—15, 34, 35, 52, 21) tangential zur Kesselwand gerichtet sind
3. Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisungöffnungen (12—15,34, 52) tangential nach unten innen bezüglich des Kessels (1) zu den Entnahmeöffnungen (3—5) hin gerichtet sind
4. Autoklav nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Reihen von Einspeisungsöffnungen (12,52,34,35) beiderseits der Reihe der Entnahmeöffnungen (3—5) vorgesehen sind.
5. Autoklav nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei in an sich bekannter Weise in einem Rotationskorb untergebrachten, zu sterilisierenden Gütern die tangentiale Richtung der Einspeisung (34, 35) vor oder hinter der Reihe der Entnahmeöffnungen (3,4, 5) entlang der unteren Mantellinie des Kessels (1) tangential gegen die Drehrichtung des Rotationskorbes gerichtet ist
6. Autoklav nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrleitungen (18—20) zwischen den Einspeisungsöffnungen (12—14) und einem im Scheitel des Kessels angeordneten Zuführungskanal (U) angeordnet sind, die in Richtung der Einspeisungsöffnungen verlaufen, und denen die Flüssigkeit zugeführt wird, und daß der Kanal (11) eine Reihe von Einspeisungsöffnungen (24—26) aufweist, die von oben in den Kessel (1) gerichtet sind.
7. Autoklav nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisungsöffnungen (24—26) im Scheitel des Kessels durch einen Schieber (28) einstellbar sind, und daß die im Schieber (28) vorgesehenen Steueröffnungen (29—31) zu den Enden des Kessels (1) hin zunehmend elliptisch mit in Schieberrichtung liegender Längsachse ausgeführt sind und eine stärkere Einschnürung der Einspeisungsöffnungen im mittleren Kesselbereich als zu den Kesselenden hin vorgesehen ist
8. Autoklav nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Einspeisungsöffnungen (12—14,21,34,35,42,52) jeweils in einer Reihe längs einer axialen Mantellinie gleichmäßig verteilt sind und einen Abstand in der Größenordnung bis zu 50 cm aufweisen.
9. Autoklav nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand des Kessels (1) Ventilmittel (41) unmittelbar neben Kesselwandöffnungen (44) vorgesehen sind, welche von einer Einspeiseöffnung (45) durchsetzt und zur Bestimmung der Einspeisungsrichtung einstellbar sind.
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