DE2437568C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Katalysatoriiberführung von einem Reaktor zu einem Regenerator - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Katalysatoriiberführung von einem Reaktor zu einem RegeneratorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Einrichtungen
und Verfahren zur Durchführung der Umwandlung eines Kohlenwasserstoffruaktionsstromes
in einem katalytischen Reaktionssystem, durch das Katalysatorteilchen unter Schwerkraftfluß beweglich
sind, die in einer mit dem Reaktionssystem integrierten Regenerationseinrichtung regeneriert werden sollen.
Im besonderen betrifft die Erfindung ein geregeltes Verfahren zur Überführung von Katalysatorteilchen
aus dem Reaktionssystem zur Regeneriereinrichtung. Dieses Transportsystem läßt sich in mehrstufigen
Reaktionsverfahren sowie in einstufigen Reaktionsverfahren einsetzen, wobei die Umwandlungsreaktionen
in der Hauptsache entweder exotherm oder endotherm sind. Ebenso kann der Fluß
des Kohlenwasserstoffreaktionsstromes, bezogen auf die Bewegungsrichtung der Katalysatorteilchen durch
das Reaktionssystem im Gleichstrom oder im Gegenstrom erfolgen.
Verschiedene Arten von ein- und mehrstufigen Reaktionssystemen haben weitgehende Anwendung in
der ganzen erdöl- und petrochemischen Industrie gefunden. Sie werden verwendet, um vielerlei Reaktionen,
insbesondere K.ohlenwasserstoffumwandlungen durchzuführen. Was die mehrstufigen Reaktionssysterne
betrifft, so gibt es allgemein zwei Arten: !.Solche
mit einer Anordnung nebeneinander unter Zwischenschaltung von Aufheizung und/oder Kühlung
zwischen den Reaktionszonen, wobei der Reaktions-
strom oder die Reaktionsmischung nacheinander von einer Zone zur anderen fließt und 2. eine Anordnung
übereinander, worin eine einzige Reaktionskammer die mehreren katalytischen Kontaktstufen aufnimmt.
Die zahlreichen durchgeführten Kohlenwasserstoffreaktionen umfassen sowohl solche, die Wasserstoff
erzeugen als auch solche, die Wasserstoff verbrauchen. In Anwendung auf die Erdölraffination sind die
Systeme benutzt woruen, um solche Kohlenwasserstoffumwandlungsreaktionen
durchzuführen, die bei der katalytischen Reformierung, bei der Festbettalkylierung,
Äthylendehydrierung unter Erzeugung von Styrol, anderen Dehydrierverfahren, Hydroraffination,
Isomerisierung, Entschwefelung, Hydrocrakkung, Hydrierung, Transalkylierung, Dampfrefor- 1S
mierung zum Ersatz von Naturgasprodukt usw.
herrschen. Die Erfindung ist auf die Anwendung in einem einstufigen Reaktionssystem, in einem mehrstufigen
Reaktionssystem in Nebeneinanderanordnung, in einem System, wo zwei oder mehr katalytische
Kontaktzonen übereinander angeordnet sind, oder in einem übereinander angeordneten System mit
ein oder mehreren zusätzlichen Reaktionszsnen in Nebeneinanderanordnung zu dem Stapel gerichtet.
Da Katalysatorteilchen, die durch ein Reaktionssy- »5
stern mittels Schwerkraftfluß beweglich sind, sich zwangsläufig in Abwärtsrichtung bewegen, umfaßt das
vorliegende Transportsystem den Abzug von Katalysatorteilchen vom Boden einer Reaktionszone und die
schließliche Beförderung von dort zur Oberseite der Regeneriereinrichtung. Es versteht sich, daß die jeweilige
Ausgestaltung der Reaktionszone mit dem System für die Erfindung unwesentlich ist, d. h., das vorliegende
Transportsystem ist anwendbar auf Reaktionssysteme, worin der Katalysator als Ringschicht
oder als zylindrische Schicht angeordnet ist, die praktisch dieselbe Querschnittsfläche wie das Reaktionsgefäß besitzt.
Im Interesse der Kürze und ohne Beschränkung der Erfindung werden im folgenden solche Reaktionssysterne
beschrieben, worin eine sich abwärts bewegende Katalysatorteilchenschicht bei der Umwandlung
eines Kohlenwasserstoffreaktionsstromes mit Wasserstoff im Gegenstrom verwendet wird und die
Katalysatorteilchen in Form einer Ringschicht angeordnet sind.
Kurz gesagt besitzt das Ringschichtjystem eine Reaktionskammer,
die ein koaxial angeordnetes, den Katalysator zurückhaltendes Sieb mit einer nominellen
inneren Querschnittsfläche kleiner als die Kammer und ein gelochtes Mitteluhr von einer nominellen
Querschnittsfläche kleiner als das Katalysatorrückhaltesieb aufweist. Der Kohlenwasserstoffreaktionsstrom
wird in den ringförmigen Raum eingeleitet, der zwischen der Innenwand der Kammer und der
Außenfläche des Katalysatorrückhaltesiebs gebildet ist. Letzteres bildet eine ringförmige Katalys.atorhaltczonc
mit der Außenfläche des gelochten Mittelrohres. Der Reaktionsstrom fließt seitlich radial durch
das Sieb und die Katalysatorzone in das Mittelrohr und aus der Reaktionskammer heraus. Der Aufbau
und die Arbeitsbedingungen verlangen natürlich, daß die Öffnungen in dem Mittelrohr und auch in dem
Katalysatorrückhaltesieb so bemessen sind, daß der Durchgang von Katalysatorteilchen dadurch behindcrt
ist.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Föidersy.tems für den Ka(alysator
vom Reaktor zum Regenerator zwecks Benutzung bei einem Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren sowie
einer Methode zum Abzug von Katalysatorteilchen aus einer Reaktionszone, die in einer Wasserstoffatmosphäre
arbeitet, und durch die die Teilchen mittels Schwerkraftflusses beweglich sind, und zur
Beförderung der abgezogenen Katalysatorteilchen zu einer Regeneriereinrichtung, die in einer sauerstoffhaltigen
Atmosphäre arbeitet. Das geregelte System dient zur Überführung von Katalysatorteilchen aus einer
Kohlenwasserstoffumwandlungszone zu einer Regeneriereinrichtung, in der entaktivierte Katalysatorteilchen
regeneriert werden.
Die Erfindung bezieht sich daher auf ein katalytisches eaktionssystem mit einer integrierten Katalysatorregeneriereinrichtung,
worin 1. ein Kohlenwasserstoffstrom mit Wasserstoff in Kontakt mit Katalysatorteilchen,
die durch das System über Schwerkraftfluß beweglich sind, umgesetzt wird, 2. aus dem
System entfernte Katalysatorteilchen in die Regeneriereinrichtung eingeführt werden up-' 3. diese Katalysatorteilchen
durch die Regeneriereisinchtung mittels
Schwerkraftfluß beweglich sind. Die Erfindung besteht in dem Verfahren zur Überführung der Katalysatorteilchen
von dem Reaktionssystem zu der Regenerierewichtung, in der Weise, daß man a) Katalysatorteilchen
vom Boden der Reaktionszone durch mehrere Katalysatorabzugsleitungen abführt, b) diese
Katalysatorteilchen durch die Leitungen in den Oberteil eines Abzugs- und Fördergefäßes einführt, während
gleichzeitig kontinuierlich ein Rcinigungsstrom in das Gefäß eingeführt wird, der im Gegenstrom
durch die Leitungen fließt, um Kohlenwasserstoffe von den Katalysatorteilchen zu entfernen, c) wenn der
Spiegel der Katalysatorteilchen in dem Transportgefäß die Austragenden der Leitungen berührt und dadurch
automatisch der Fluß von Katalysatorteilchen hindurch beendet wird, man einen Fließmittelstrom
abwärts in einen Ringraum, der durch zwei pngelochte
konzentrische Mittelrohre innerhalb des Gefäßes gebildet ist, mit einer ausreichenden Geschwindigkeit
einführt, um die Katalysatorteilchen anzuheben und durch das innere konzentrische Miltelrohr aufwärts
aus dem Transportgefäß heraus zu bewegen, d) man im wesentlichen gleichzeitig mit der Einführung des
Förderstromes die Geschwindigkeit des Reinigungsstromes auf einen Wert anhebt, bei dem der beendete
Fluß von Katalysatorteilchen innerhalb der Abzugsleitungen aufrechterhalten wird, e) man die entfernten
Katalysatorteilchen und den Förderstrom aufwärts durch eine Steigleitung führt und sie zu einem Strömungsmittelfeststofftrenngefäß
einführt und die Katalysatorteilchen von dem Förderstrom abtrennt, f) nach praktisch völligem Durchgang der abgezogenen
Katalysatorteilchen durch die Förderleitung zum Trenngefäß man 1. den Fluß des Förderstromes abstellt,
2. den Druck zwischen dem Trenngefäß und einem ventilblockierten Verriegelungsfülltrichter
ausgleicht und 3. die Katalysatorteilchen in den Verriegelungsfülltrichtcf
einführt, g) man den Verriegelungsfülltrichter von dem Trenngefäß isoliert und die
Katalysatorteiichen mit einem inerten Reinipungsstrom zur Entfernung von Wasserstoff daraus behandelt,
h) den Druck zwischen dem Verriegelungsfülltrichter und einer Regeneriereinrichtung ausgleicht
und e) die anfallenden ausgespülten Katalysatorteilchen in den Oberteil der Regeneriereinrichtung durch
mehrere Katalysatorüberführungsleitungen einführt.
Bei einer anderen Ausführungsform werden die gespülten
Katalysatorteilchen in einen Feingutentfernungstrichter vor ihrer Überführung in die Regeneriereinrichtung
eingeführt.
Diese und andere Merkmale und vorteilhafte Ausfühiungsformen
ergeben sich aus der folgenden näheren Beschreibung des geregelten Überführungssystems
für Katalysator vom Reaktor zum Regenerator und des Verfahrens zur Überführung von Katalysatorteilchen
unter Benutzung dieses Systems. Bei einer anderen Ausführungsform wird der Druck zwischen
dem Trenngefäß und dem Fördergefäß ausgeglichen, nachdem die katalysatorteilchen in den Verriegelungsfülltrichter
eingeführt worden sind und nachdem dieser von dem Trenngefäß isoliert worden ist.
Wie schon erwähnt, ist die Erfindung anwendbar auf Kohlenwasscrstoffumwandlungsverfahren unter
Benutzung von Reaktionssystcmen,bei denen die Katalysatorteilchen durch Schwc.kraftfluß bewegt werden.
Solche Systeme können in Anwendung auf die Hrdoltaffination bei vielerlei Kohlcnwasserstoffumwandlungsreaktionen
wie katalytischer Reformierung. Alkylierung. Hydroraffinierung, Hydrocrakkung.
Dehydrierung, Hydrierung, Dampfreformierung usw. verwendet werden. Im Interesse der
Einfachheit und Kürze wird die Erfindung weiterhin zum Teil in Verbindung mit dem bekannten katalytischer!
Reformierungsverfahren beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß das geregelte Transportsystem
für Katalysator vom Reaktor zum Regenerator auch bei anderen Kohlenwasscrstoffumwandlungsverfahren
eine eindeutige Verbesserung, bei denen ein Reaktionssystem angewandt wird, in welchem Katalysatorteiichen
durch SchwerVraftfluß beweglich sind, aufweist.
Geschicntlich hatte zu Anfang die katalytische Reformierung
die Form eines nich'iregencrativen Systems mit festliegender Schicht und enthielt mehrere
Reaktionen nebeneinanderliegend. Wenn die katalytische Ma'-se zu solchem Maße entaktiviert worden
war. daß ein kontinuierlicher Betrieb nicht langer
wirtschaftlich durchführbar war, wurde die ganze Anlage abgeschaltet und der Katalysator am Ort regeneriert.
Nach mehreren solchen Regenerationen wurde der Katalysator durch frischen ersetzt und der entaktivierte
Katalysator entweder wieder aufgearbeitet oder einem mühseligen umständlichen Verfahren zur
Rückgewinnung der katalytisch aktiven Metalle unterzogen. In den letzten zwanzig Jahren ist das sogenannte
Schwingbettsystem, bei welchem ein besonderer, frisch regenerierten Katalysator enthaltender
Reaktor statt nur eines eingesetzt wurde, benutzt worden, weil der eine Reaktor zwecks Regenerierung aus
dem Strom herausgenommen werden mußte. Ungeachtet der erforderlichen Erhöhung im Katalysatoreinsatz
fand dieses System weite Aufnahme im Hinblick auf die Tatsache, daß die ganze Anlage nicht
abgeschaltet werden mußte, abgesehen von größeren Betriebsunterbrechungen oder periodischen Abschaltungen
für Zwecke der Untersuchung und Erhaltung.
In noch neuer Zeit sind Reaktionssysteme für katalytische
Reformierung sowie andere Verfahren entwickelt worden, in denen die Katalysatorteilchen
durch Schwerkraftfluß beweglich sind. Das erste dieser Systeme betraf ein Mehrstufensystem mit nebeneinander
angeordneten Reaktionszonen. Entaktivierter Katalysator wurde aus jeder Reaktionszone
abgezogen und zu einer geeigneten Regenerierein· richtung gefördert, während frischer oder regenerierter
Katalysator im oberen Teil in jede Reaktionszont gegeben wurde. Ein »gestapeltes Reaktorsystem« wai
vorgesehen worden, worin die Katalysatortcilcher unter Schwerkraft abwärts von einer Katalysatorzoni
zur anderen fließen. Schließlich wird der Katalysatoi zu einem geeigneten Regeneriersystem überführt, da?
vorzugsweise auch mit einer sich abwärts bewegenden
ίο Katalysatorschicht arbeitet. Bei solchen Systemen
werden die Katalysatorteilchen wirksam innerhalb des Reaktionssystems gehalten, denn sie werden von einet
Zone zur anderen in solcher Weise, daß der Teilchen
luß kontinuierlich ist, in häufigen Intervallen (niet
überausgedehnte Intervalle überführt, wobei die Ue
wegung durch die Katalysatormenge geregelt wird, ilii.
von der letzten Zone in tier Reihe der einzelnen Reaktionszonen abgezogen wird.
Beispielsweise ist eine Reaktionszone, worin dei
ao Reaktionsstrom in Vermischung mit Wasserstoff seitlich
und radial durch den Katalysator fließen gclasser wird, in der US-PS 2683 654 beschrieben. Diese Reaktorart
ist für das übliche Festschichtsystem bestimmt, worin der Katalysator entweder an Ort unc
Stelle regeneriert oder ausgetauscht wird. Mit gewissen Abwandlungen kann auch eine sich abwärts bewe
gendc Schicht von Katalysatorteilchen vorgeseher werden.
Die US-PS 3 470090 erläutert ein mehrstufige* Reaktionssystem mit nebcneinandcrliegenden Reaktionszonen
unter Zwischenschaltung einer Erhitzung des Reaktionsstromes, der nacheinander durch die
einzelnen Reaktionszonen fließt Der aus vielen Reaktionszonen abgezogene Katalysator wird zu geeigncten
Regeneriereinrichtungen befördert. Ein System dieser Art kann in solchem Maße abgewandelt werden,
daß die aus einer gegebenen Reaktionszonc abgezogenen Katalysatorteilchen zur nächstfolgender
Reaktionszone befördert werden, während der aus dei letzten Reaktionszonc abgezogene Katalysator zu einer
geeigneten Regeneriereinrichtung befördert wird Es ist zu bemerken, daß dabei kein Verfahren zur Beförderung
der Katalysatorteilchen angegeben ist.
Die US-PS 3 652 231 erläutert ein Aufarbeitungssystem, worin die Katalysatorteilchen durch Schwerkraftfluß beweglich sind und aus dem die wieder aufgearbeiteten Teilchen zu einem Reaktionssystem befördert werden. Eine Ubereinanderanordnung von Rerktionszonen zeigt die US-PS 3647680 als zweistufiges System mit einer integrierten Regeneriercinrichtung, die den aus der unteren Reaktionszone abgezogenen Katalysator aufnimmt.
Die US-PS 3 652 231 erläutert ein Aufarbeitungssystem, worin die Katalysatorteilchen durch Schwerkraftfluß beweglich sind und aus dem die wieder aufgearbeiteten Teilchen zu einem Reaktionssystem befördert werden. Eine Ubereinanderanordnung von Rerktionszonen zeigt die US-PS 3647680 als zweistufiges System mit einer integrierten Regeneriercinrichtung, die den aus der unteren Reaktionszone abgezogenen Katalysator aufnimmt.
In ähnlicher Weise sind Stapelanordnungen in der US-PS 3 692496 und 3 725 249 dargestellt. Keine dieser
Patentschriften offenbart jedoch die besondere geregelte Methode zur Durchführung des Transporte;
von entaktivierten Katalysatorteilchen aus dem Reaktionssystem zur Regeneriereinrichtung gemäß dei
Erfindung.
Die US-PS 3 725 248 ist ein Beispiel für ein mehrstufiges System mit Nebeneinanderordnung, wöbe
Katalysatorteilchen unter Schwerkraftfluß vom Boden der einen Reaktionszone zur Decke der nächstfolgenden
Reaktionszone befördert werden. Diese Teilchen werden von der letzten Reaktionszone zu einer
geeigneten Regeneriereinrichtung befördert Diese Patentschrift zeigt auch den Gegenstromflui
des Kohlenwasserstoffreaktionsstromes in bezug zui
Bewegung eier Katalysator leuchen von einer Rcaklionszone
zur nächsten, ii. h. eier Reaktionsstrom
fließt vom Reaktor 1 /um Reaktor 2 /um Reaktor 3. während die Katalysatorteilchen vom Reaktor 3 zum
Reaktor 2 zum Reaktor 1 fließen. Der Fluß des Reaktionsstromes
durch einen gegebenen Reaktor erfolgt jedoch in Gleichstrom mit dem Fluß der Katalysatorteilchen.
Obg), chdie vorstehend erwähnten Druckschriften
bedeutungsvolle Fortschritte in der Technik der Kohlenwasserstoffverarbeitung,
insbesondere der katalytischer! Reformierung wiedergeben und im weiten
Sinne den Transport von Katalysatorteilchen zu einer Regeneriereinrichtung erläutern, sehen sie doch
sämtlich keine geregelte Technik zur Durchführung '5 dieser Methode vor.
Wie schon erwähnt, ist das geregelte Ka!alysatortiansportsystem
gemäß dem Erfindungsgedanken geeignet zum Einsatz bei vielen Kohlenwasserstoffum-
rf;ih
die katalytischen Reformierungsreaktiopcn grundsätzlich
endothermer Natur sind, verwendet man bei Mehrstufensystemen eine Zwischenerwärmung des
Auslaufes aus einer vorhergehenden Zone vor dessen Einführung in die nächstfolgende Zone.
Das System zur Kalalysalorüberführung vom Reaktor zum Regenerator ist, wie vorstehend erwähnt,
zur Benutzung in einem Reaktionssystem bestimmt, worin die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in
einer wasserstoffhaltigen Atmosphäre erfolgt und mindestens eine Stufe bei der Katalysatorregenerierungstechnik
die Benutzung einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre einschließt. Wie für den Fachmann auf
dem vorliegenden Gebiet erkennbar ist, erfordert der Transport von Katalysatorteilchen aus einer Wasserstoffatmosphäre
zu einer Sauerstoffatmosphäre eine außerordentlich sorgfältige Kontrolle, um das Auftreten
von gefährlichen Situationen auszuschalten. Das vom Erfindungsgedanken umfaßte System gewährlci-
ri*n mi!
inti-»oriort*»r oi'
» 1 »»■ I VJ
11^1
Regeneriereinrichtung. Insbesondere ist das geregelte
System dazu bestimmt, die Förderung von Katalysatorteilchen von einer Reaktionszone, die durch eine
Wasserstoffatmosphäre gekennzeichnet ist, zu einer Regeneriereinrichtung zu bewirken, worin die Katalysalorteilchen
e;ner sauerstoffhaltigen Atmosphäre ausgesetzt werden. Lediglich zur weiteren Erläuterung,
jedoch nicht um die Anwendung der Erfindung einzugrenzen, richtet sich die folgende Erörterung
hauptsächlich auf katalytische Reformierung. Wie 3« früher erläutert, ist die katalytische Reformierung
durch mehrere Entwicklungsstufen gegangen, die in einem Rcaktionssystern endigen, worin die Katalysatorteilchen
in Form einer absinkenden Säule sich in ein oder mehreren Reaktionsgefäßen befinden. UbIieherweisc
wird die katalytische Masse in einer im wesentlichen kugeligen Form von einem Durchmesser
im Bereich von 0,8 bis 3 mm verwendet; dieser Größenbereich unterstützt die Freiflußeigenschaften, so
daß der Katalysator keine Brücken oder Blöcke in der absinkenden Säule innerhalb des Gcsamtsystcmes
bildet. Mehrere relativ enge Katalysatorabzugsleitungen werden zur Entfernung der Katalysatorteilchen
aus dem Reaktionssystem verwendet, während mehrere andere derartige Leitungen zur Überführung der
beförderten Teilchen in den oberen Abschnitt der Regeneriereinrichtung dienen. Um den Schwerkraftfluß
der Teilchen zu steigern, ist es besonders wichtig, daß diese einen relativ kleinen Durchmesser haben. Dieser
beträgt vorzugsweise weniger als etwa 3 mm. Die Leitungen sowohl für den Katalysatorabzug als auch für
die Katalysatorüberführung sind über die ganze Querschnittsfläche der Katalysatorschicht im Reaktionssystem
und im Regeneriersystem gleichförmig verteilt, und ihre Anzahl beträgt im allgemeinen 6 bis
16.
Die katalytische Reformierung von Kohlenwasserstoffen erfolgt im allgemeinen in der Dampfphase unter
Bedingungen, zu denen eine Katalysatortemperatur im Bereich von 370 bis 540° C gehört. Andere
Betriebsvariablen sind Drücke von 3,5 bis 70 kg/cm2, eine stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von
0,2 bis 10,0 und ein Molverhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff im Bereich von 1,0 zu 1,0 bis
10,0 zu 1,0. Reaktionssysteme mit Katalysatorteilchen, die sich dar-;n durch Schwerkraftfhuß bewegen,
sind besonders geeignet für Niederdruckbeirieb, d. h.
bei etwa 3,5 bis 28,0 kg/cm2. Im Hinblick darauf, daß während der Benutzung sicli selbstregelnder Ströme.
Durch eine Reihe von Einzelstufen, die nachstehend im einzelnen dargelegt weiden sollen, sind Eingangssignale
erforderlich, um richtig auf Vorhandensein oder Fehlen eines Flusses, eines Druckes, einer
Druckdifferenz oder eines Spiegels anzusprechen. Da das geregelte System durch den Kreislauf fortschreitet,
wird jede Fehlfunktion entdeckt, und der Zyklus wird unterbrochen, bis diese Fehlfunktion korrigiert
worden ist.
Aus dem Reaktionssystem werden Katalysatorteilchen durch mehrere Katalysatorabzugsleitungen abgezogen
und dadurch zum oberen Teil eines Abzugsund Transportgefäßcs geführt. Die Anzahl der Katalysatorabzugsleitungen
beträgt im allgemeinen etwa 6 bis 16, und zur Gewährleistung eines gleichförmigen
Flusses der Katalysatorteilchen sind sie über die Querschnittsfläche der Katalysatorschicht gleichförmig
verteilt. Das Abzugs- und Transportgefäß wird hier bisweilen als Hubförderer bezeichnet, weil es sowohl
die Funktion des Auffangens der aus dem Reaktionssystem abgezogenen Katalysatorteilchen als auch
deren Förderung zur Regeneriereinrichtung erfüllt. Der Hubförderer enthält ein ungelochtes Mittelrohr,
in dessen Mitte eine konzentrische Hubleitung angeordnet ist. Der zwischen dem Mittelrohr und der Innenwand
des Hubförderers gebildete Ringraum ist in mehrere einzelne Sammelzonen von praktisch gleichem
Volumen verteilt, und in jede Sammelzorse tritt eine Katalysatorabzugsleitung aus.
Wenn der Katalysator in jeder Sammelzone die Höhe des Austragendes der Leitung erreicht, wird der
Katalysatorfluß dadurch automatisch beendet.
Ein Reinigungsspülmittel, vorzugsweise Wasserstoff, wird kontinuierlich in den Ringraum des Hubförderers
eingeführt und streift Kohlenwasserstoffe von den Katalysatorteilchen durch Gegenstromkontakt
in die Abzugsleitungen aus. Nachdem der Fluß der Katalysatorteilchen in dem Hubförderer aufgehört
hat, wird ein pneumatischer Förderstrom, vorzugsweise Wasserstoff, abwärts in den Ringraum eingeführt,
der durch das ungelochte Mittelrohr und die konzentrische Hubleitung darin gebildet ist. Diese
Ströme können einen Teil der wasserstoffreichen rezyklierten Gasphase darstellen, die im allgemeinen
von dem Endproduktauslauf abgetrennt wird. Die Geschwindigkeit des Hubförderstromes, der in dem
Ringraum zwischen den konzentrischen Mittelrohren
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abwärts fließt, reicht aus, um die Katalysatorteilchen
vom Boden des Hubförderers aufwärts durch das innere konzentrische Mittelrohr, d. h. die Hubleitung,
anzuheben unil aus dem Transportgefäß abzuführen.
Praktisch gleichzeitig mit der Einführung des Hubförderstromes wird die Geschwindigkeit des kontinuierlichen
Ausspülstromes auf eine Höhe gesteigert, die den kontinuierlichen FIuU von Kataiysatorteilchen
abwärts durch die Abzugsleitungen verhindert, während vorher abgezogene Katalysatorteilchen über den
Hubförderer und die Förderleitung entfernt werden. Die Geschwindigkeit des Spülstromes in den Abzugsleitungen ist kleiner als diejenige, die eine Umkehr
des Kat;ilysatorflusses oder eine Wirbelschiehtbildung
des Katalysators bewirk η würde. Die Katalysatorteilehen
und der Förderstrom fließen aufwärts durch die Förderleitung und werden in ein Trenngefäß für
Strömungsmittel und Feststoffe eingeführt, worin die Katalysatorteilchen von dem Hubförderstrom abgetrennt
werden. Wenn praktisch aiie abgezogenen Katalysatorteilchen durch die Flubleitung in dcis
Dampf-Feststofftrenngefäß gegangen sind, wird der Fluß des Hubmittelstromes unterbrochen. Nach Beendigung
des Flusses des Hubförderstromes wird der kontinuierliche Ausspülstrom auf seinen Ursprungswert herabgesetzt, so daß mehr Katalysatorteilchen
aus dem Reaktionssystem abgezogen werden können.
Aus dem Dampf-Feststofftrenngefäß werden die Katalysatorteilchen in einen mit Ventil versehenen
Verriegelungsfülltrichter eingeführt. Es ist jedoch notwendig, daß der Verriegelungsfülltrichter auf dieselbe
Druckhöhe gebracht wird, wie sie im Trenngefäß vorliegt. Zu diesem Zweck wird Wasserstoff oder ein
Teil der im Produktauslauftrennsystem gewonnenen wasserstoffreichen Gasphase benutzt. Wenn zwischen
dem Trenngefäß und dem Verriegelungsfülltrichter keine Druckdifferenz besteht, hört der Fluß von wasserstoffhaltigem
Gas auf, und die Ventile zwischen dem Trenngefäß und dem Verriegelungsfülltrichter
werden geöffnet, so daß die Katalysatorteilchen in den Verriegelungsfülltrichter fließen können. Wenn praktisch
alle Katalysatorteilchen aus dem Trenngefäß entfernt worden sind, wird der Verriegelungsfüütrichter
wiederum aus dem System abgeschaltet, damit die Katalysatorteilchen von Wasserstoff und Kohlenwasserstoffmaterial
freigespült werden können. Diese Bestandteile müssen vor der oxydativen Regeneriermaßnahme
entfernt werden, da sie die Materialmenge erhöhen, die oxydiert werden muß und die Aktivität
des regenerierten Katalysators schädlich beeinflussen können. Noch wichtiger ist, daß die Ausspülung erfolgt,
um gefährliche Situationen zu vermeiden, die auftreten können, wenn man Katalysator aus einer
Wasserstoff-Kohlenwasserstoffatmosphäre in eine sauerstoffhaltige Atmosphäre überführt. Zu der Ausspültechnik
gehört die Benutzung eines relativ inerten Spülmittels wie Stickstoff, Helium, Argon, usw., wobei
Stickstoff besonders bevorzugt ist. Vor Beginn der Ausspülmaßnahme wird der Verriegelungsfülltrichter
durch eine Abblasleitung, die eine Drosselöffnung enthält, auf eine geregelte Höhe im Bereich von 0
bis 0,35 kg/cm2 entlastet. Der Zweck der Drosselöffnung ist, den Fluß während der Druckentlastung zu
begrenzen und einen Anstieg im Druck innerhalb des Verriegelungsfülltrichters zu bewirken, wenn der
Spülstickstoff eingeführt wird. Im allgemeinen wiro der Druck auf eine Höhe von 0,35 bis 1,4 kg/cm2 während
eines Zeitraumes von 10 bis 60 Sek. gesteigert.
Dann wird der Druck vorzugsweise auf den Anlangsdruck
im Verlauf von IO bis 60 Sek. abgesenkt, und während dieser Zeit kann der Fluß des Spülstickstoffgases
fortgesetzt werden oder nicht. Diese Aufeinanderfolge von Unterdrucksetzung und Druckentlastung
gewährleistet insbesondere, wenn sie 2- bis lOmal
wiederholt wird, daß das Spülgas alle Teile des Verriegelungsfülltrichters erreicht, worin der Katalysator
enthalten ist und so alle flüchtigen Stoffe aus den Katiilysatorteilchen
entfernt werden.
Nachdem die Spülmaßnahme, wie gewünscht, mehrmals wiederholt worden ist, und der Druck in
dem Verriegelungsfülltrichter mit dem Druck im Entfernungstrichter für Feingut ausgeglichen ist, wird die
Abgasleitung geschlossen und das Verriegelungsventil zwischen dem Verriegelungsfülltrichter und einem
Entfernungstrichter für Feingut geöffnet. Dadurch läßt man die Katalysatorteilchen durch den Entfernungstrichter
für Feingut fließen und mittels mehrerer
»o Kataiysatorüberführungsieitungen in den oberen Teil
der Regencriereinrichtung eintreten. Katalysatorl'eingut und Pulver werden aus der Hauptmasse der
Katalysatorteilchen durch Ausschlämmung in eine Leitung innerhalb des Feingutentfernungstrichters
»5 entfernt.
Um den glatten unbehinderten Fluß von Katalysatorteilchen
durch das ganze System zu steigern und zu erleichtern, während man gleichzeitig Katalysatorverlust
infolge Abrieb vermindert, verlangen sorgfältige Bauüberlegungen ein Mindestmaß an scharfen
Krümmungen oder Biegungen, wo immer ein Fluß von Katalysatorteilchen erfolgt. Deshalb ist vorzugsweise
das Abzugs- und Fördergefäß koaxial unterhalb des Reaktionssystems angeordnet, aus dem die Katalysatorteilchen
abgezogen werden. In ähnlicher Weise sind vorzugsweise das Dampf-Feststoff-Trenngefäß,
der Verriegelungsfülltrichter und der FeingutCi'tfi'rnungstrichter
koaxial angeordnet.
Wie nachstehend anhand der Zeichnung dargelegt werden soll, führt die vorstehend beschriebene Katalysaiorfördertcchnik
selbst zu einer programmierten Kontrolle, die ein einziges logisches System ; enutzt,
um für eine praktisch kontinuierliche Katalysatorbewegung zu sorgen, wobei diese Stufe in ihrer richtigen
Reihenfolge erfolgt. Innerhalb des Überführungssystems unterliegt ein Teil des gesamten Katalysatoreinsatzes
einer kontinuierlichen Bewegung mit Ausnahme der Zeitverzögerungen, die in die logische
Regelung eingebaut sind, damit gewisse Stufen oder Schritte abgeschlossen worden sind oder dieselben
eingeleitet werdensollen. In ähnlicher Weise und mit
derselben Ausnahme sind die Kataiysatorteilchen kontinuierlich durch Schwerkraftfluß durch ein oder
mehrere Reaktionszonen und/oder die Regenerationseinrichtung in Bewegung. Deshalb kann man sagen,
daß der Erfindungsgedanke für den kontinuierlichen Transport von Kataiysatorteilchen von einem
Reaktionssystem zu einer Regeneriereinrichtung sorgt.
In der Zeichnung ist eine vorteilhafte Ausführungsform eines Gerätes zum geregelten Katalysatortransport
vom Reaktor zum Regenerator dargestellt. In dieser vereinfacht schematischen Darstellung sind nur
solche Leitungen, Ventile usw. wiedergegeben, die für
den Fluß der Kataiysatorteilchen wesentlich sind.
Dargestellte Hauptgefäße sind der Bodenteil einer katalytischen Umwandlungskammer 1, ein Hubförderer
3, ein Dampf-Feststofftrenngefäß 8 und eir
Z 4 3 / ODÖ
Vcrricgerungsfülltrichtcr 12 und ('er obere Teil eines
Regenerators 20. Der ebenfalls dargestellte Feingutentfernungstr'chtcr
umfaßt die zwei Gefäße 15 und * '. Das erstere kann als Feingut- oder Staubentfernungskammer
angesehen werden, wahrend das letztere als Auffanggefäß und Vcrtcilungskammcr für die
Katalysatoitcilchcn dient. Dargestellt ist ferner ein Dilferenzdruckanzeigeregler (DPIC) 37, ein Niveauregler
(LC) 10, ein Dilterenzdruckanzeiger (DPI) 40, ein Druckanzeiger (Pl) 43, ein Flußanzeiger (FI) 44
und ein Niveauregler (LC) 18.
Unter besonderer nezugnahme auf die Zeichnung
erscheinen mehrere Annahmen zum Zwecke der Erläuterung und zum klaren Verständnis des Verfahrens
der Beförderung von Katalysatorteilchen vom Boden des Reaktors I zum Oberteil des Regenerators 20 gemäß
der Erfindung erforderlich. Ein einziger Kreis des geregelten Katalysatortransportsystems umfaßt
eine Reihe von programmierten Stufen, die durch ein logisches Regelsystem in richtiger Reihenfolge zur
Auslösung gcb'ficht werden. Da der Kreislauf sich
wiederholt und praktisch kontinuierlich ist, abgesehen von gewissen Zeitverzögerungen und Verblockungen,
kann jede gegebene Stufe innerhalb der Reihenfolge als Ausgangsstelle zum Zwecke der Erläuterung gewählt
werden. Deshalb wird hier angenommen, daß hier
1. der Hubförderer 3 voll mit Katalysatorteilchen ist und der Fluß vom Reaktor 1 durch Leitungen
2 automatisch abgeschaltet worden ist;
2. das Trenngefäß 8 voll mit Katalysator teilchen ist;
3. der ventilblockierte VjrricgelungsfüHtrichter 12
voll mit Katalysatorteilchen und unter Wasserstoffdruck ist und
4. der Feingutentfernungstrichter 17 über die Leitungen 19 in den Regenerator 20 entleert hat.
Ferner befindet sich der Reaktor 1 ebenso wie das Trenngefäß 8 unter Entladungsdruck von etwa
22,4 kg/cm2, und der Differenzdruckanzcigercgler 37 regelt die Druckdifferenz auf 0 ein. Der Verriegelungstrichter
12 steht ebenfalls unter Wasserstoffdruck von etwa 22,4 kg/cm2, und der Differenzdruckanzeiger
40 zeigt eine Druckdifferenz von 0 zwischen dem Verriegelungstrichter und dem Trenngefäß 8 an.
Alle Ventile befinden sich in geschlossener Stellung, mit Ausnahme der Fließregelventile 26 und 36; letzteres
bläst Wasserstoff durch Leistung 35 ab. und der Abgasstrom kann in die nicht dargestellte Trennanlage
für die Reaktionsprodukte eingeführt werden. Dieser Sachverhalt stellt die Stufe »Null« oder »fertig«
in der logisch geregelten Reihenfolge dar, während der die Katalysatorteilchen vom Fülltrichter 17
durch die Katalysatorüberführungsleitungen 19 in den Regenerator 20 fließen. Letzterer befindet sich
auf einem Druck zwischen Luftdruck und etwa 0,35 kg/cm2.
Wenn der Feingutentfernungstrichter 17 als praktisch leer vom Katalysatorteilchen durch den Niveauregler
18 festgestellt worden ist, beginnt die Stufe I mit einem Einleitungssignal vom Niveauregler 18 zum
logischen System. Dadurch erhält das Ventil 34 den Befehl, sich zu öffnen, um den Verriegelungsfülltrichter
12 durch Leitung 3.1 zum Abblassystem zu entlasten. Der Druckanzeiger 43 hat seinen Stellpunkt auf
demselben Druck, wie er im Regenerator besteht, d. h. von etwa 0,14 kg/cm2. Wenn der Verriegelungsfülltrichter 12 vom Druck entlastet worden ist, endet
die Stufe I, und II beginnt.
Die Stufe II startet damit, daß das Ventil 32 in Leitung
31 zur Öffnung veranlaßt wird, um zwecks Ausspülung Stickstoff aufwärts durch die Katalysatortcil-
S chen im Verriegelungsfülltrichter 12 durch Leitung 33 und Ventil 34 in das Abblassystem fließen zu
lassen. Wenn der Fließanzeiger 44 den Stickstofffluß bestätigt, startet ein Zeitwerk. Dieses ist auf eine Zeitspanne
von 10 bis 60 Sek. eingestellt. Die Drosselöffnung 45 in der Leitung 33 ist so bemessen, daß der
Stickstofffluß zu dem Verriegelungsfülltrichter 12 den Druck darin auf eine Höhe von etwa 0,35 bis 1,4 kg/
cm', d. h. um etwa 0,7 kg/cm2 ansteigen läßt. Wenn das Zeitwerk abgelaufen ist, wird die Schließung des
'5 Ventils 32 veranlaßt, und die Katalysatorteilchen
werden ausgespült, da sich der Druck im Verriegelungsfülltrichter 12 im Verlauf einer Zeitspanne von
IO bis 60 Sek. senkt. Ein automatisches Zählwerk ist
in die Reihenfolge mit dem Zeitwerk in solcher Weise
ao integriert, daß der Untcrdrucksetzungs/Entlastungszyklus,
wie oben erwähnt, 2- bis etwa lOmal, beispielsweise
3mal wiederholt wird. Indem die Ausspülung die erforderliche Anzahl von Zyklen vollendet
hat. die durch das Zählwerk bestimmt wird, schließt Ventil 32 zum letztenmal in dem Zyklus.
Die Stufe MI kann als beginnend angesehen werden, wenn das logische System die Schließung des Abblasventils
34 befiehlt, nachdem der Druckanzeiger 43 ermittelt, daß der Druck im Verriegelungsfülltrichter
auf den Druck im Regenerator gefallen ist. Wenn die Schließstellung der Ventile 32 und 34 kontrolliert
ist, öffnet Ventil 13 und bleibt für die Entladungszeit offen. Der Verriegelungsfülltrichter entlädt
den ausgespülten Katalysator durch Leitung 14 in den Feingutentfernungstrichter 17. Feingut und Staub
werden aus dem oberen Abschnitt 15 durch Leitung 16 entfernt und zu einem Staubsammler befördert.
Die Staubentfernung erfolgt durch Ausschlämmen im oberen Abschnitt 15 und die sich in den
Fülltrichter 17 erstreckende Leitung vermittels eines Spülgases, vorzugsweise Stickstoff, das in den Fülltrichter
durch Leitung 47 in solcher Rate eintritt, daß die Geschwindigkeit im Abschnitt 15 ausreicht, um
Feingut und Staub durch Leitung 16 zu entfernen, aber nicht ausreicht, um die ganzen Katalysaiiorteilchen
in Leitung 16 eintreten zu lassen. Das Spülgas, Staub- und Feingut können zu einem Staubsammler
zur Feingutrückgewinnung und Rezyklierung des Spülgases durch Leitung 47 geschickt werden. Wenn
die Entladungszeit abgelaufen ist, schließt Ventil 13, und Stufe III ist abgeschlossen.
Stufe IV umfaßt zum Teil eine Verriegelungsstufe, die benutzt wird, um die richtige Beendigung der vorhergehenden
Stufe zu überprüfen. Der Differenzan-Zeigeregler 37 in Verbindung mit Regelventil 26 in
Leitung 25 regelt einen Druckausgleich zwischen Druckförderer 3 und Trenngefäß 8 ein. Das heißt, es
besteht ein stabiler Druck im Trenngefäß 8. Auch wird überprüft, daß alle Ventile mit Ausnahme von
Ventilen 26 und 36 geschlossen sind. In diesem Zeitpunkt befindet sich der Verriegelungsfülltrichter 12
unter einem Druck von etwa 0,14 kg/cm2 und das Trenngefäß von etwa 22,4 kg/cm2. Wenn die Bestätigung
erhalten wird, öffnet das Ventil 24 in Leitung 23 und zweigt Stickstoff aus Leitung 21 durch Leitung 33
zum Verricgclungsfülltrichter 12 ab. Wenn der Differenzdruckanzeiger
40 einen ausgeglichenen Druck bezüglich des Trenngefäßes 8 über die Druckabzap-
fungen 41 und 38 (über Abzapfung 42) anzeigt, schließt Ventil 24. Wenn die Bestätigung erhalten ist,
öffnet Ventil 11 und Katalysatorteilchen fließen durch Leitung 46 in den Verriegelungsfülltrichter 12. Nach
einer Zeitverzögerung zwecks Gewährleistung einer praktisch vollständigen Entfernung von Katalysatorteilchen
aus dem Trenngefäß 8 schließt Ventil 11, um die Stufe IV zu beenden.
In dieser Stufe des Katalysatortransportzyklus wird der Hubförderer als in Ruhestellung befindlich angesehen,
und eine andere Zwischenverriegelung wird angelegt, um sicherzustellen, daß Stufe V durchgeführt
werden kann. Dies tritt ein, wenn der Niveauregier erregt ist und anzeigt, daß das Trenngefäß 8
fähig ist, eine andere Beladung Katalysatorteilchen aufzunehmen. Wiederum sind alle Ventile mit Ausnahme
von 26 und 36 geschlossen, die, wie vorher angegeben, auf einen Druckausgleich zwischen dem
Hubförderer 3 und dem Trenngefäß 8 eingeregelt werden. Die Druckabzapfungen 39 und 38 (die Abzapfung
42) werden zu diesem Zweck mit dem Differenzdruckanzeigeregler 37 benutzt. Wasserstoff'eiches
Kreislaufgas, vorzugsweise ein Teil desjenigen, das aus dem letzten Produktauslauf abgetrennt worden
ist, wird durch Leitung 21 eingeführt. Ein Teil dieses wasserstoffreichen Gases wird über Leitung 25
mit Regelventil 26 zu Trenngefäß 8 abgezweigt und tritt iaraus über Leitung 35 mit Regelventil 36 aus.
Ein anderer Teil wird aus leitung 25 durch Leitung 27 abgezweigt, die eine Drosselöffnung 28 enthält.
Der Fluß durch die Öffnung 28 ist kontinuierlich und erfolgt mit einer Rate, die Kohlenwasserstoffe aus
den vom Reaktor 1 abgezogenen Katalysatorteilchen ausspült.
Bevor die Stufe V weiter erläutert wird, erscheint eine Beschreibung des Hubförderers 3 geboten, in den
Katalysatorteilchen durch die Leitungen 2 fließen. Der Hubförderer 3 enthält zwei konzentrische Mittelrohre
4 und 5. Letzteres erstreckt sich aufwärts als Hubicitung oder Katalysatortransportleitung. Der
Hauptkörper des Hubförderers 3 ist in mehrere Katalysatorsammelabschnitte
von praktisch gleichem Volumen mittels senkrechter Trennwände 6 unterteilt, die auf einem festgelegten Abstand einerseits über
dem Boden und andererseits unterhalb der Decke des Kubförderers enden. Je eine Katalysatorabzugsleitung
2, deren Zahl im allgemeinen 6 bis 16 beträgt, ragt in jedem Katalysatorhalteabsciinitt bis zu einer
Stelle unter der Oberkante der Trennwand 6. Wenn der Spiegel der Katalysatorteilchen in jedem senkrechten
Abschnitt in das Austragende der Leitung reicht, die damit in offener Verbindung steht, hört der
Fluß durch die einzelne Leitung automatisch auf. Gegebenenfalls und zweckmäßig gleichzeitig werden alle
Katalysatorhalteabschnitte gefüllt, und die Entfernung von Katalysatorteilchen aus Reaktor 1 hört
auf. Diese Methode gewährleistet einen praktisch gleichförmigen Abzug von gleichen Raummengen
Katalysatorteilchen quer über die ganze Querschnittsfläche der im Reaktor 1 angeordneten Katalysatorschicht.
Der Beginn der Stu'e V wird ausgelöst, wenn der
Niveauregler 10 anzeigt, daß das Trenngefäß 8 praktisch leer von Katalysatorteilchen ist. Das logische
Xontrollsystem befiehlt dann die öffnung des Ventils
22 in Leitung 21 in solchem Maße, daß die Geschwindigkeit des Wasserstoffspülstromes durch Leitung
27 zum Ringraum zwischen der Innenwand ties Hubförderers 3 und dem Mittelrohr 4 um eine Höhe
gesteigert wird, die die Wiederaufnahme eines Katalysatorteilchenflusses durch die Leitungen 2 verhindert,
wenn in folgenden Stufen der Hubförderer entleert wird und gleichzeitig der Druck im Hubförderer
3 auf etwa 22,7 kg/cm3 ansteigt. Diese Stufe höri auf nach einer Zeitverzögerung, in der die Stellung
des Ventils 22 überprüft wird und der Differenzdruckanzeigeregler 37 einen Druckausgleich gegen-
ίο über dem Dampf-Feststofftrenngefäß 8 anzeigt, d. h..
Ventil 26 wird zur weiteren Öffnung gebracht, um der Druck im Trenngefäß 8 eine Höhe von 22,7 kg/cnv
erreichen zu lassen. Der erhöhte Ruß an Wasserstoffspülgas durch Ventil 22 und Leitungen 21 un 27 liegl
unterhalb derjenigen Höhe, die sich bei einem umgekehrten Fluß von Katalysatorteilchen durch Leitungen
2 ergeben würde.
Wenn der Differenzdruckanzeigeregler 37 einer Druckausgleich anzeigt, beginnt die Stufe VI, indem
ao die Ventile 7 (in Hubleitung 5) und 30 (in Hubstromleitung 29) geöffnet werden. Des Wasserstoff-Fördergas
fließt durch Leitung 29 und Ventil 30 in den Ringraum, der zwischen Mittelrohr 4 und Hubleitung
5 gebildet ist, mit einer Geschwindigkeit annähemd gleich dem Fluß des Gases durch Leitung 35
in Ventil 36. In dieser Stufe beendet ein nicht dargestelltes Solenoidventil die Wirkung des Differenzdruckanzeigereglerb
37, so daß Ventil 26 geschlossen wird. Das Wasserstoff-Fördergas fließt abwärts durch
den Ringraum und bewirkt die Anhebung der Katalysatorteilchen vom unteren Teil des Hubförderers 3
aufwärts durch Hubleitung 5 zum Dampf-Feststofftrenngefäß 8. Da der Katalysatorspiegel in der Hubleitung
5 ansteigt, nimmt der Druck innerhalb des Trenngefäßes 8 ab und nähert sich einem Wert von
etwa 22,50 kg/cm2, wenn der Hubförderer entleert und die Hubleitung zu etwa 10,0% über ihre Länge
voll vom Katalysator ist. Inzwischen muß beachtet werden, daß das Ventil 36 in Leitung 35 weiterhin
derart geregelt wird, duü der gewünschte Hubstrom aufwärts durch Leitung 5 aufrechterhalten wird.
Wenn die Hubleitung völlig von Katalysator befreit ist, fällt der hydrostatische Katalysatordruck auf Null,
so daß der Druck im Trenngefäß 8 auf einen Wert von etwa 22,7 kg/cm2 zurückkehrt.
Das Trenngefäß 8 ist in einem Sehnenschnitt mit einer Prallwand 9 ausgeführt, die das Trenngefäß in
zwei Segmente unterschiedlicher Querschnittsfläche aufteilt. Die Katalysatorteilchen und das Hubfördergas
werden aufwärts strömend in den Abschnitt von kleinerem Querschnitt ausgetragen, und die Richtung
wird umgekehrt, während eine wesentliche Abnahme der nominellen linearen Geschwindigkeit eintritt. Dadurch
wird gewährleistet, daß der ganze Katalysator
jj einschließlich Abrieb, entstehendem Feingut und
Staub von den Dämpfen abgetrennt werden, die über Leitung 35 entfernt werden.
Wenn das logische Kontrollsystem feststellt, daß der Diffcrenzdruckanzeigeregler 37 wiederum
So Druckausgleich abtastet, was die Beendigung der
Stufe V anzeigt, so werden die Ventile 7, 22 und 30 geschlossen, um Stufe Vl einzuleiten. Der Druck im
Hubförderer 3 fällt auf den Druck im Reaktor 1 auf etwa 22,36 kg/cm2, und in diesem Zeitpunkt werden
die Ventile 30 und 22 geschlossen, so daß die Katalysatorteilchen
wieder durch die I -itungen 2 in den Hubförclerer 3 fließen. Die Stufe VI wird beendet, indem
das Solenoidventil wieder erregt wird, so daß der
DifferenzdruckanzeigeregJer 37 abermals auf das Regelventil
26 in Leitung 25 einwirkt, um einen Druckausgleich zwischen Hubförderer 3 und Trenngefäß 8
aufrechtzuerhalten. Wenn das logische Kontrollsystem bestätigt, daß die Drücke ausgeglichen worden
sind, ist wieder die Stufe »bereit« in der Reihenfolge
erreicht, und der Zyklus kann in der vorstehend beschriebenen
Weise wiederholt werden.
Im vorstehenden sind das Transportsystem für den Katalysator vom Reaktor zum Regenerator gemäß der
Erfindung und das Regelverfahren zu dessen Durchführung beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Katalytisches Reaktionssystem mit einer integrierten Katalysatorregeneriereinrichtung, worin
1, ein Kohlenwasserstoffstrom mit Wasserstoff in Kontakt mit Katalysatorteilchen, die durch das
System über Schwerkraftfluß beweglich sind, umgesetzt wird, 2. aus dem System entfernte Katalysatorteilchen
in die Regeneriereinrichtung eingeführt werden und 3. diese Katalysatorteilchen durch die Regeneriereinrichtung mittels Schwerkraftfluß
beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß man die Katalysatorteilchen von dem Reaktionssystem zu der Regeneriereinrichtung
in der Weise überführt, daß man a) Katalysatoaeilchen vom Boden der Reaktionszone durch
mehrere Katalysatorabzugsleitungen abführt, b) diese Katalysatorteilchen durch die Leitungen in
den Oberteil eines Abzugs- und Fördergefäßes einführt, während gleichzeitig kontinuierlich ein
Reinigungsstrom in das Gefäß eingeführt wird, der im Gegenstrom durch die Leitungen fließt, um
Kohlenwasserstoffe von dem Katalysatorteilchen zu entfernen, c) wenn der Spiegel der Katalysatorteilchen
in dem Transportgefäß die Austragenden der Leitungen berührt und dadurch automatisch
der Fluß von Katalysatorteilchen hindurch beendet wird, man einen Fließmittelstrom abwärts in
einen Ringraum, der durch zwei ungelochte konzentrische Mittelrohre innerhalb des Gefäßes gebildet
ist, mit einer ausreichenden Geschwindigkeit einführt, um die Katalysatorteilchen anzuheben
und durch das innerckonzenvrische Mittelrohr
aufwärts aus dem Transpor,gefäß heraus zu bewegen, d) man im wesentlichen glei. nzeitig mit der
Einführung des Förderstromes die Geschwindigkeit des Reinigungsstromes auf einen Wert anhebt,
bei dem der beendete Fluß von Katalysatorteilchen innerhalb der Abzugsleitungen aufrechterhalten
wird, e) man die entfernten Katalysatorteilchen und den Förderstrom aufwärts durch eine
Steigleitung führt und sie zu einem Strömungsmittelfeststofftrenngefäß einführt und die Katalysatorteilchen
von dem Förderstrom abtrennt, f) nach praktisch völligem Durchgang der abgezogenen
Katalysatorteilchen durch die Förderleitung zum Trenngefäß man 1. den Fluß des Förderstromes
abstellt, 2. den Druck zwischen dem Trenngefäß und einem ventilblockierten Verriegelungsfüll-,trichter
ausgleicht und 3. die Katalysatorteilchen in den Verriegelungsfülltrichter einführt, g) man
den Verriegelungsfülitrichter von dem Trenngefäß isoliert und die Katalysatorteilchen mit einem
inerten Reinigungsstrom zur Entfernung von Wasserstoff daraus behandelt, h) den Druck zwischen
dem Verriegelungsfülitrichter und einer Regeneriereinrichtung ausgleicht und e) die anfallenden
ausgespülten Katalysatorteilchen in den Oberteil der Regeneriereinrichtung durch mehrere
Katalystaorüberführungsleitungen einführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgespülten Katalysatorteilchen
in einen Feingutentfernungstrichter eingeführt werden, bevor sie in die Regeneriereinrichtung
überführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die erhöhte Geschwindigkeit
des Spülgasstromes unter dem Wert liegt, der eine Umkehrung des Katalysatorflusses in den Abzugsleitungen
bewirken würde.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Spülgasstromes
nach Beendigung des Flusses des Fördergasstromes auf seinen früheren Wert abgesenkt
wird,
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgefälle zwischen Fördergefäß
und Trenngefäß O beträgt, wenn der Fördergasstrom eingeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck zwischen dem
Trenngefäß und dem' Fördergefäß ausgeglichen wird, nachdem die Katalysatorteilchen in dem mit
Ventil versehenen Verriegelungsfülitrichter eingeführt worden sind, und nachdem letzterer von
dem Trenngefäß abgeschaltet worden ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülgasstrom und der Fördergasstrom
Wasserstoff enthalten.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülgasstrom aus Stickstoff
besteht.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktiom/.one und das Transportgefäß koaxial zueinander angeordnet sind.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Trenngefäß, der Verriegelungsfülltrichter und der Feingutentfernungstrichter koaxial übereinander
angeordnet sind.
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