DE977728C - Verfahren zur kontinuierlichen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in dampffoermigem Zustand - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in dampffoermigem Zustand

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DE977728C
DE977728C DEU604A DEU0000604A DE977728C DE 977728 C DE977728 C DE 977728C DE U604 A DEU604 A DE U604A DE U0000604 A DEU0000604 A DE U0000604A DE 977728 C DE977728 C DE 977728C
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DEU604A
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Louis Stevenson Dr Kassel
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Universal Oil Products Co
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Universal Oil Products Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/24Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
    • B01J8/26Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations

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Description

  • Verfahren zur kontinuierlidien Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in dampfförmigem Zustand Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierl ichen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in dampfförmigem Zustand in Gegenwart von feinverteilten festen Kontaktstoffen, insbesondere feuerfesten Katalysatoren, und kommt z. B. bei der Durchführung der katalytischen Spaltung, Dehydrierung und Entschwefelung von Erdölfraktionen zur Anwendung.
  • Bei dem Verfahren der USA.-Patentschrift r 984380 und der USA.-Reissue-Patentschrift 2I 526 läßt man gasförmige Reaktionsteilnehmer mit ausreichender Geschwindigkeit durch ein Bett aus Katalysatorgranalien mit einer Korngröße von 0,3 bis 1,9 cm streichen, daß eine wirbelnde Katalysatormasse entsteht, und zieht die Reaktionsprodukte oben aus dem Reaktor ab. Gemäß den Fig. 2 dieser beiden USA.-Patentschriften kann man dabei die Katalysatormasse durch zwei Reaktoren umlaufen lassen, indem man die wirbelnde Masse aus dem einen Reaktionsraum in eine Leitung überfließen läßt, durch die sie in den zweiten Reaktionsraum gelangt, und sie vom unteren Teil dieses zweiten Rektionsraumes wieder in den ersten zurückfließen läßt. Bei diesem Verfahren und insbesondere bei Verwendung von Katalysatorgranalien der angegebenen Größe kann sich aber nicht wie bei der Verwendung eines pulverförmigen Katalysators eine durch eine Grenzfläche von einer verhältnismäßig dichten Phase deutlich getrennte verdünntere Phase ausbilden, und der Katalysator wird nicht von einer Zone durch ein Standrohr nach unten abgezogen und in die dichte Wirbelschicht der anderen Zone befördert.
  • Bei der Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von festen Kontaktstoffen, bei der eine Ablagerung von kohlenstoffhaltigen Niederschlägen auf den Kontaktstoffteilchen stattfindet. ist es jedoch für die Gewinnung von reinen Umwandlungsprodukten erwünscht und im allgemeinen für eine lange Betriebsdauer auch unerläßlich, diese Niederschläge außerhalb der Umwandlungszone so zu entfernen, daß die Umwandlungsprodukte getrennt von bei der Entfernung von kohlenstoffhaltigen Niederschlägen entstehenden- Nebenprodukten erzielt und die gereinigten Kontaktteilchen kontinuierlich zur Umwandlungszone zurückgeleitet werden können.
  • Gegenstand des deutschen Patentes 974451 ist ein Verfahren, bei dem in einen Reaktor von unten ein Gemisch aus pulverförmigen Feststoffteilchen und Öldämpfen eingeleitet wird, wobei im Reaktor die Feststoffteilchen vom oeldampf in Bewegung (Wirbelung) gehalten werden und die Geschwindigkeit der Oldämpfe so eingestellt wird, daß die Feststoffteilchen nicht vollständig absitzen können und von den Öldämpfen aus der Spaltzone ausgetragen werden. Von der Spaltzone gelangen die Feststoffteilchen in einen Zyklon und von dort in einen zweiten Zyklon und einen Speicher. Die in diesem Speicher gesammelten Feststoffteilchen werden durch ein senkrechtes Standrohr entleert, wobei sie durch Aufwirbelungsgase in Bewegung gehalten werden.
  • Ferner ist Gegenstand des deutschen Patentes 977 587 ein Verfahren zur katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, bei dem der feinverteilte pulverförmige Katalysator zusammen mit den Kohlenwasserstoffdämpfen mit einer solchen Geschwindigkeit nach oben strömt, daß sich in diesem Reaktor ein dichtes Katalysatorwirbelbett bildet, über dem sich, durch eine Grenzfläche davon getrennt, eine Katalysatorwirbelschicht geringerer Dichte befindet; in das dichte Katalysatorwirbelbett wird Katalysator in solcher Menge eingeführt und daraus entnommen, daß eine konstante Menge feinverteilter Katalysator in dem dichten Katalysatorwirbelbett vorhanden ist, und die gas- bzw. dampfförmigen Reaktionsprodukte werden nach dem Durchströmen des Wirbelbettes oben aus dem Reaktor entnommen, während der Katalysator aus dem dichten Katalysatorwirbelbett durch ein Standrohr unter Aufrechterhaltung des Wirbelbettzustandes nach unten abgezogen und mit Hilfe eines Fördergases in die dichte Wirbelschicht des Regenerators gefördert wird; darauf wird der regenerierte Katalysator durch ein Standrohr unter Aufrechterhaltung des wirbelnden Zustandes aus dem Regenerator abgezogen und nach Mischung mit den Kohlenwasserstoffdämpfen in den Reaktor zurückgeführt.
  • Im praktischen Betrieb einer solchen katalytischen Umwandlungsvorrichtung ist jedoch das Auftreten von Druckschwankungen in dem Reaktor und dem Regenerator nicht zu vermeiden, andererseits sind aber dieWirbelschichten in den beiden Gefäßen gegen Abweichungen im Druck bzw. in den Strömungsgeschwindigkeiten der Gase sehr empfindlich.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Auswirkungen solcher Druckschwankungen dadurch auszuschalten, daß ein konstantes Druckgefälle zwischen den beiden Wirbelschichten gewährleistet wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch gewährleistet, daß in einer nur teilweise mit einer Wirbelschicht aus den feinverteilten Kontaktstoffen mit oberer Grenzschicht gefüllten Reaktionszone ausströmender Kohlenwasserstoff umgewandelt und der feinverteilte Kontaktstoff aus der Reaktionswirbelschicht in einer zweiten Wirbelschicht regeneriert wird, indem der Teilchenstrom aus der Reaktionswirbelschicht an einer unterhalb der Grenzschicht liegenden Stelle abgezogen und in eine Regenerierwirbelschicht an einer unterhalb der Grenzschicht liegenden Stelle eingeführt, der Teilchenstrom in der Überführungsleitung in an sich bekannter Weise unter einem höheren Druck als dem in der Regenerierwirbelschicht herrschenden Druck gehalten, gleichzeitig mit der Einführung des Kohlenwasserstoffes in die Umwandlungszone ein sauerstoffhaltiges Gas in den unteren Teil der Regenerierschicht kontinuierlich eingeführt, gleichzeitig mit und getrennt von der Entnahme des in der Umwandlungszone gebildeten Stromes von niedriger Teilchenkonzentration ein aus der Regenerierwirbelschicht aufsteigender Strom von beträchtlich geringerer Teilchenkonzentration als der Regenerierschicht aus der Regenerierzone kontinuierlich abgezogen wird, und zwischen den oberhalb der Grenzschichten in den beiden Wirbelschichtkammern vorhandenen Räumen geringerer Teilchenkonzentration ein konstanter Differentialdruck durch eine elektrische Steuerung der abgehenden Ströme von Kohlenwasserstoffumwandlungsprodukt und verbrauchtem Regeneriergas aufrechterhalten wird.
  • Von dem deutschen Patent 977587 wird zwar erwähnt, daß beim Umlauf des erschöpften Katalysators zwischen der Umwandlungszoneund der Re generationszone ein Druckunterschied zwischen den Abzugsstellen und den Einführungsstellen des Katalysators herrschen muß, dies bedeutet jedoch nur, daß der Katalysator durch einen Druckunterschied zum Fluß in die gewünschte Richtung zu bringen ist. Gemäß der Erfindung ist es dagegen wesentlich, daß eine ständige Betriebskontrolle dafür sorgt, daß oberhalb der Schichtgrenzen in den beiden Kontaktzonen ein konstantes Gefälle zwischen den dort herrschenden Drücken aufrechterhalten wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jeder Teilchenstrom in die nachfolgende Wirbelschicht an einer senkrecht zwischen der Abzugsstelle des anderen Teilchen stromes und der Einführungsstelle der betreffenden Reaktionskomponente liegenden Stelle eingeführt. Praktisch führt man also den gesamten umzuwandelnden dampfförmigen Kohlenwasserstoff durch eine Speiseleitung in den unteren Teil der Wirbelschicht der Umwandlungszone ein, und die Leitung mündet erheblich unterhalb der Auslaßstelle der Teilchenleitung in die Wirbelschicht ein. Ebenso ist es zweckmäßig, daß man den Feststoffstrom aus der Regenerierzone oberhalb der Einführungsstelle für das Gemisch aus pulverförmigem Kontaktstoff und Kohlenwasserstoff in die Überführungsleitung abzieht.
  • Ein Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß infolge der Konstanthaltung des Differentialdruckes oberhalb der beiden Wirbelschichtspiegel die Menge der aus beiden Schichten mitgerissenen Katalysatorteilchen auf ein Minimum herabgesetzt wird, weil die linearen Geschwindigkeiten der Gase und Dämpfe in den beiden Kammern und die Wirbelscbichtspiegel auf gleichbleibender Höhe gehalten werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch erläutert, bei denen jeweils zwei Kontaktzonen Anwendung finden. In den dargestellten Beispielen ist angenommen, daß in der links dargestellten, ersten Kontaktzone die Regenerierung und in der rechts dargestellten Kontaktzone die Kohlenwasserstoffumwandlung erfolgt. Indessen kann die Anlage auch ohne weiteres umgekehrt betrieben werden, indem also in der linken Kontaktzone die Kohlenwasserstoffumwandlung und in der rechten Kontaktzone die Regenerierung des Katalysators vorgenommen wird. Die Kohlenwasserstoffzuführungsleitung dient dann zur Zuführung des sauerstoffhaltigen Gases und umgekehrt die Sauerstoffzufuhrleitung zur Einleitung des Kohlenwasserstoffes.
  • In der Anlage nach Fig. I wird als Beschickung für das Verfahren ein homogener, flüssiger Kohlenwasserstoff in Dampf- oder Gasform mit einem feinverteilten oder pulverisierten Katalysator vermischt und durch die Leitung I zugeführt und nach Durchgang durch Ventil 2 mit einer gewissen Ergänzungsmenge von Katalysator vermischt, welcher über die Leitung 3 mit Ventil 4 zugeführt wird. Die Mischung strömt in der Reaktionskammer 30 aufwärts und bildet eine Wirbelschicht mit einem oberen Spiegel II. Kontaktzeit, Temperatur und Druck werden so geregelt, daß die gewünschte Umwandlung stattfindet. Bei der katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen bei Temperaturen von ungefähr 425 bis 6000 C beträgt die Kontaktzeit z. B. nur ein paar Sekunden oder weniger. Die gasförmigen Umwandlungsprodukte trennen sich von der dichten Masse der Wirbelschicht und führen nur eine kleine Menge des Pulvers in Suspension mit sich. Sie gelangen über Leitung 5 in den Zyklon 6, wo der größte Teil des suspendierten Pulvers ausgeschleudert und durch das Rohr 7 in die Wirbelschicht zurückgefiihrt wird. Durch das Eintauchen des Rohres 7 unter den Spiegel der Wirbelschicht ist der Zyklon zugleich abgedichtet. Die gasförmigen Umwandlungsprodukte verlassen den Abscheider 6 praktisch frei von Katalysatorpulver und werden durch die Leitung 8 über das Ventil 9 aus dem System herausgeführt, um dann je nach der Art der zu gewinnenden verschiedenen Fraktionen weiterbehandelt zu werden.
  • Das Katalysatorpulver wird aus der Wirbelschicht unterhalb des Spiegels ii durch die Leitung 10 ausgetragen und gelangt über das Steuerventil I3 in die Leitung I5, wo es mit einem durch Ventil IG zugeführten Sauerstoffgas vermischt wird.
  • Diese Mischung von Pulver und Gas gelangt in die zweite Kontaktkammer2g, wo der von dem Umwandlungsprozeß verunreinigte Katalysator regeneriert wird. In der sich in der Kammer 29 ausbildenden Wirbelschicht wird der auf den Kontaktteilchen niedergeschlagene Kohlenstoff oxydiert, so daß der Katalysator seine ursprüngliche Aktivität wieder erhält. Die Abgase treten aus der Oberfläche I2 der Wirbelschicht aus und enthalten eine kleine Menge von Katalysatorpulver. Diese Suspension gelangt über Leitung 20 in den Zyklon 2I, der ähnlich wie der Staubabscheider 6 arbeitet. Das ausgeschlenderte Pulver wird durch Leitung 22 in die Kontaktzone 29 unterhalb des Spiegels 12 zurückgeführt. Die praktisch pulverfreien Abgase treten durch Leitung 23 über das Steuerventil 24 aus und werden einer Wärmerückgewinnungsanlage zugeführt. Aus der Wirbelschicht in der Kammer 29 wird pulverisierter Feststoff unterhalb des Spiegels I2 durch die Leitung 25 entfernt und nach Durchgang durch das Ventil 28 in den unteren Teil der Kammer 30 an einem Punkt erheblich unter dem Spiegel II der Wirbelschicht eingeführt.
  • Die Ventileg und 24 sind mit einem Kontrollkasten 26 verbunden, der einen konstanten Differentialdruck zwischen den Leitungen 8 und 23 einstellt, der so gewählt ist, daß das Pulver von der einen Kontaktzone zur anderen gleichmäßig zurückfließt. Am Boden der Kammer 29 kann durch Leitung I8 und Ventil 19 Gas oder Dampf eingespeist werden, um zur Aufrechterhaltung der Wirbelschicht beizutragen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist besonders für ein Arbeiten mit schwer zum Kreislauf zu bringendem Kontaktstoff geeignet. Die Anzahl der scharfen Krümmungen und Übergangsleitungen ist hier möglichst gering gehalten. Die Kammern 3I und 32 sind unter einem Winkel von weniger als go0 zur Waagerechten geneigt. Die Überführungsleitungen 33 und 34 sind senkrecht und enthalten keine Krümmungen. Die Wirbelschicht wird von der Kontaktzone 32 über Leitung 33 und Ventil 53 zur Kontaktzone 31 geführt. Das Kontaktgas für die Zone 3I wird durch Leitung 35 mit Ventil 36 eingeleitet. Das aus der Kontaktzone 31 entfernte Pulver tritt in die Leitung34 ein und gelangt über das Ventil 37 in die Leitung 38. Hier wird das Pulver mit dem in der Zone 32 zu benutzenden Gas vermischt. Dieses Gas wird durch Ventil 39 zugeführt.
  • Der Spiegel derWirbelschichten in den Kammern 3I und 32 ist mit 40 und 41 bezeichnet. Das aus der Wirbelschicht der Zone 32 austretende staubhaltige Gas tritt durch Leitung 42 in den Zyklon 43 ein, wo das Pulver abgetrennt und durch Leitung 44 in die Wirbelschicht der Kammer 32 zurückgeführt wird.
  • Das praktisch pulverfreie Gas verläßt den Zyklon über Leitung 45 und Ventil 46, worauf es aus dem System entfernt wird. Das aus der Wirbelschicht der Zone 3I austretende staubhaltige Gas tritt durch Leitung 47 in den Zyklon 48 ein, wo das mitgerissene Pulver ausgeschleudert und durch Leitun 51 in die Wirbelschicht zurückgeleitet wird.
  • Das praktisch pulverfreie Gas verläßt den Zyklon 48 über Leitung 49 und Ventil 50 und tritt aus dem System aus. Die gewünschte Druckdifferenz zwischen den beiden Kontaktzonen wird durch die elektrische Steuerung 52 aufrechterhalten, welche die Ventile 46 und 50 steuert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur kontinuierlichen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in dampfförmigem Zustand in Gegenwart von feinverteilten pulverförmigen Kontaktstoffen, insbesondere feuerfesten Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß in einer nur teilweise mit einer Wirbelschicht aus den feinverteilten Kontaktstoffen mit oberer Grenzschicht gefüllten Reaktionszone aufströmender Kohlenwasserstoff umgewandelt und der feinverteilte Kontaktstoff aus der Reaktionswirbelschicht in einer zweiten Wirbelschicht regeneriert wird, indem der Teilchenstrom aus der Reaktionswirbelschicht an einer unterhalb der Grenzschicht liegenden Stelle abgezogen und in eine Regenerierwirbelschicht an einer unterhalb der Grenzschicht liegenden Stelle eingeführt, der Teilchenstrom in der Überführungsleitung in an sich bekannter Weise unter einem höheren Druck als dem in der Regenerierwirbelschicht herrschenden Druck gehalten, gleichzeitig mit der Einführung des Kohlenwasserstoffes in die Umwandlungszone ein sauerstoffhaltiges Gas in den unteren Teil der Regenerierschicht kontinuierlich eingeführt, gleichzeitig mit und getrennt von der Entnahme des in der Umwandlungszone gebildeten Stromes von niedriger Teilchenkonzentration ein aus der Regenerierwirbelschicht aufsteigender Strom von beträchtlich geringerer Teilchenkonzentration als der Regenerierschicht aus der Regenerierzone kontinuierlich abgezogen wird, und zwischen den oberhalb der Grenzschichten in den beiden Wirbelschichtkammern vorhanden nen Räumen geringerer Teilchenkonzentration ein konstanter Differentialdruck durch eine elektrische Steuerung der abgehenden Ströme von Kohlenwasserstoffumwandlungsprodukten und verbrauchtem Regeneriergas aufrechterhalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß jeder Teilchenstrom in die nachfolgende Wirbelschicht an einer senkrecht zwischen der Abzugsstelle des anderen Teilchenstromes und der Einführungsstelle der be treffenden Reaktionskomponente liegenden Stelle eingeführt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 532 o67; britische Patentschriften Nr. 301 975, 57in43; USA.-Patentschriften Nr. I 984 380, 21 526, 2 253 486, 1983943.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 977 587.
DEU604A 1941-10-27 1950-09-21 Verfahren zur kontinuierlichen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in dampffoermigem Zustand Expired DE977728C (de)

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