DE2114336A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung eines Reformierkatalysators - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung eines ReformierkatalysatorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Regenerierung oder Rekonditionierung benutzter, carbonisierter Katalysatorteilchen. Spezieller ist die vorliegende
Erfindung auf ein einheitliches System zur Durchführung der Mehrstufenrekonditionierung in Kontakt gebrachter, unterteilter
Teilchen von Reformierkatalysator gerichtet, wobei solche Teilchen mit den dampfförmigen und gasförmigen Rekonditionierströmen
in Kontakt gebracht werden, wenn sie sich in einer absteigenden Säule unter kontrollierten Schwerkraftfließbedingungen
bewegen.
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In Verbindung mit den meisten Kohlenwasserstoffverarbeitungsverfahren, die in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt
werden, ist es ziemlich üblich, Mittel vorzusehen, um eine periodische Regenerierung der Katalysatorteilchen zu bewirken.
In Verbindung mit dem katalytischen Reformieren eines Naphtha- oder anderen Kohlenwasserstoffbeschickungsstromes
und speziell in Verbindung mit einem platinhaltigen Katalysator arbeiteten jedoch die meisten Verfahrensanlagen bisher
mit einer feststehenden Katalysatorschicht während langer Zeiträume, ohne daß Vorsorge für eine Regenerierung oder Rekonditionierung
des Katalysators getroffen wurde. Zum Zeitpunkt, wenn ein Rekonditioäieren erforderlich schien, wurden die Reaktoren
abgestellt und der Katalysator vollständig aus jeder Kammer entfernt und durch neuen Katalysator oder aber durch;
Katalysator, der bei einer anderen Zone rekonditioniert worden war, ersetzt. Stattdessen wurden auch bestimmte Anlagen mit
einem "Schwingreaktor" gebaut, d. h. mit einem zusätzlichen
Reaktor und außerdem mit ausgeklügelten Leitungssystemen, so daß eine Katalysatorschicht zu einem Zeitpunkt aus dem Betrieb
ausgenommen und in situ regeneriert werden konnte. Weder das vollständige Auswechseln des Katalysators noch die Schwingreaktormethode
ergab bei der Regenerierung tatsächlich zufriedenstellende Systeme, um die erwünschten Katalysatoraktivitäten
und hohen Umwandlungen in den Reformieranlagen mit mehreren Reaktorschichten aufrechtzuerhalten, und demzufolge erwies es
sich als vorteilhaft, ein katalytisches Reformiersystem mit beweglichen Schichten und ein Regeneriersystem mit beweglichen
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Schichten derart vorzusehen, daß eine Verbindlang zwischen den beiden bestand, so daß man insgesamt eine optimal kontinuierlich
arbeitende Anlage erhielt. Es ist auch ein merklicher Vorteil, einen kontinuierlichen Betrieb einer Reformieranlage
aufrechtzuerhalten, um eine kontinuierliche Wasserstoffzufuhr für die Verwendung in verschiedenen Wasserstoff verbrauchenden
Anlagen im Raffineriebereich zu haben.
Demnach besteht ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Form eines Rekonditioniersystems zu bekommen,
die Gebrauch macht von einem Fluß von Kaialysatorteilchen unter der Schwerkraft abwärts durch eine Reihe von Regenerierstufen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Apparatur zu bekommen, die einen Kontakt des Katalysator» durch Vorbeiströmen
der Rekonditionierströme bewirkt, während die Teilchen sich in einer absteigenden ringförmigen Säule befinden. Noch
nach einem anderen Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine verbeserte einheitliche Regenerierkammer, die mehrere Kontaktabschnitte
sowie Einrichtungen zur Anpassung der Expansionsbewegungen des Kammerinneren bei hoher Temperatur besitzt.
Die Ausdrücke "Regenerierung" und "Rekonditioniarung" werden
hier austauschbar verwendet und beziehen sich auf mehr als eine Kontaktstufe oder -zone sowie mehrere Benandlungsstufen? Mit
anderen Worten, in dem Gesamtverfahren gibt es mehr als das Wegbrennen von Kohlenstoff.
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Breit ausgedrückt, liefert die vorliegende Erfindung eine Apparatur
zur Durchführung einer Regenerierung unterteilter, in der Kohlenwasserstoffreförmierung benutzter Teilchen mit einer
bewegten Schicht, und diese Apparatur umfaßt folgende Kombination:
Eine längliche, vertikal angeordnete begrenzte Kammer mit einem oberen KohlenstoffaÜrennabschnitt und einem unteren
Halogenierungsabschnitt, wobei die Kammer außerdem im Inneren einzeln voneinander beabstendete und vertikal orientierte perforierte
Siebe aufweist und so eine absteigende Teilchensäuie ergibt, Teilcheneinlaßeinrichtungen zu dem oberen Ende der
Kammer und zu der Zone zwischen den perf oraiiertm Sieben , um
eine absteigende Teilchensäule zu ergeben, Gas-Einlaßeinrichtungen
zu dem Kohlenstoffabbrennabschnitt und zu einer Seite des Siebes und zu einer der Stirnflächen der Teilchensäule darin
sowie einen Abgasauslaß von der gegenüberliegenden Seite der Siebe und der gegenüberliegenden Stirnseite der Teilchensäule
und aus der Kammer, wodurch ein Gasstrom quer durch die Teilchensäule bewirkt wird, eine Halogengaseinlaßeinrichtung
zu dem Halogenierungsabschnitt und zu einer Seite der Siebe für die Teilchensäule darin, ein Restgasauslaß von der gegenüberliegenden Seite der Siebe und von der Kammer aus, wodurch
Gas durch einensolchen Abschnitt quer durch die absteigende Teilchensäule hindurchströmt, und eine Katalysatorteilchenabzugseisrichtung,
die mit dem unteren Abschnitt der Kammer verbunden ist und von dem unteren Ende der absteigenden Teilchensäule
darin ausgeht.
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Nach einem anderen Aspekt liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur kontinuierlichen Regenerierung in Kontakt
gebrachter kohlenstoffhaltiger Katalysatorteilchen, die aus einer Kohlenwasserstoff reformierzone abgezigen wurden, und dieses
Verfahren besteht darin, daß man (a) die abgezogenen Teilchen zu dem oberen Abschnitt einer begrenzten Regenerierzone
führt, (b) den Katalysator durch wenigstens einen Teil einer solchen Zone als längliche Säule in der Form einer bewegten
Schicht bewegt, (c) einen O2-haltigen Strom im Kortakt mit
dieser Säule führt, um ein Abbrennen und Entfernen von Kohlenstoff von diesen Teilchen zu bewirken, / die resultierenden
in Kontakt gebrachten Teilchen in einer kontinuierlichen Säule in der Form einer bewegten Schicht zu einem unteren Abschnitt
der Regenerierzone führt und sie mit einem halogenhaltigen Strom behandelt, um eine Halogenaddition daran zu bewirken, (e) anschliessend
die halogenierten und im wesentlichen kohlenstofffreien Teilchen zu einer Trockenzone führt und sie darin mit
einem trockenen Luftstrom behandelt, um überschüssiges adsorbiertes Wasser oder unerwünschte gasförmige Komponenten zu
entfernen, während man gestattet, daß der letztere Strom sich mit dem halogenhaltigen Strom vemLscht, der durch die Teilchen
in der vorausgehenden Behandlungsstufe geleitet witd. Es ist
ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie oben dargelegt wurde, daß man ein einheitliches System oder spezieller
eine längliche Kammer erhät, die gestattet, daß eine
absteigende Säule von Katalysatorteilchen allmählich durch verschiedene Stufen der Abschnitte der Kammer sich bewegt, wo-
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durch die Teilchen nach und nach mit den erwünschten Rekon- .
ditionierströmen in Kontakt kommen. Mit anderen Worten, die absteigende Säule wird in dem ersten Abschnitt mit einem
KohlOTtoffentfernungsstrom mit kontrolliertem O2-Gehalt,
in einem zweiten und nächstniedrigeren Abschnitt mit einem halogendampfhaltigen Strom und anschliessend in einem dritten
Abschnitt mit einem Heißluftstrom behandelt,um eine Trocknung zu bewirken. Die Katalysatorteilchen bewegen sich als kontinuierliche
Säule, obwohl ihr Fluß periodisch abgestoppt und- erneut
begonnen werden kann, un-d die Fließgeschwindigkeit kann so eingestellt werden, daß sie durch jeden der Kontaktabschnitte
gleich ist, obwohl die Kontaktzeiten mit Hilfe der Querschnittsfläche oder Länge der absteigenden Säule in jedem Abschnitt der
länglichen Kammer auch variier-t werden können.
Obwohl ohne Beschränkung ist die vorliegende verbesserte Apparatur
besonders geeignet fiür die Durchführung der Rekonditionierung kleiner Kügelchen von Reformierkataljsator, der zur
Umwandlung eines Naphthabeschickungsstromes bei Üblichen Reformierbedin-gungen
verwendet wurde. Allgemein wurde katalytisches Reformieren von Kohlenwasserstoffströmen unter Verwendung
platinhaltiger Katalysatoren in Anlagen mit einer feststehenden Schicht durchgeführt, und solche Katalysatortypen
sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Reformiertechnik bekannt. Typissherweise liegen die Platin-Tonerde-Halogenkatalyaatoren,
die verwendet wurden oder in der vorliegenden Vorrichtung verwendet
werden können, im Durchmesserbereich von 0,8 bis 3,2 mm
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(1/32 bis 1/8 Zoll), und vorzugsweise besitzen sie kugelige Form, um freifließende Eigenschaften zu erhalten, so daß das
absteigende Säulensy-stem nicht leicht verbrückt oder blockiert
wird. Spezieller besitzt der Katalysator mit Tonerde in solcher Menge vereinigtes Platin, daß das Platin etwa 0,1 bis
etwa 3 Gew,-% der Tnnerde ausmacht. Auch kann Halogen, wie
Fluor oder Chlor, in Vereinigung mii>6en beiden anderen Komponenten
in einer Menge von etwa 0fl bis 8 Gew.-% der Tonerde vorliegen. Chlor wird allgemein als das Halogen verwendet,
und es ist in einer Menge von etwa 0,05 bis 5 Gew.-% der Tonerde vorhanden. In der Reformierzone ist Wasserstoff gewöhnlich
in einer wesentlichen Menge vorhanden, die von einem Molverhäfcnis von etwa 1 : 1 bis 10 : 1 variieren kann, und
demzufolge ist eine Kohlenstoffbildung ziemlich langsam, und der Katalysator kann während relativ langer Zeiträume verwendet
werden. Es sei jedoch ins Auge gefaßt, daß der Kohlenstoffgehalt auf den Katalysatorteilchen, die in die vorliegende
Regenerierungs- oder Rekonditionierungsanlage eingespeist werden, in der Größenordnung von 2 bis etwa 5 Gew.-% Kohle des
Katalysators liegt.
Bezüglich der inneren Konstruktion der länglichen vertikalen Regenerierungsanlage können verschiedene Typen von Sieben oder
perforierten Platten benutzt werden, um die Katalysatorteilchen in einer engen begrenzten Säule derart zu führen, daß diese
Teilchen in nacheinanderfolgenden Stufen mit gasförmigen oder dampfförmigen Behandlungsströmen in Kontakt gebracht werden
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können, die quer durch sie hindurchströmen, während sJch die Teilchen
in einer absteigenden Säule befinden. Die perforierten Siebe oder Platten können zwei voneinander beabstandete einzelne
flache Teile sein, die eine allgemein rechtwinklig ausgebildete absteigende Teilchensäule bilden, aber bei einer bevorzugten
Ausführungsform werden zwei zylindrisch ausgebildete Siebe benutzt, wobei eines konzentrisch innerhalb des anderen
liegt, so daß man eine ringförmige absteigende Teilchensäule erhält. Ebenfalls bevorzugtermaßen haben die dampfförmigen
oder gasförmigen Behandhngsströme einen solchen Pliß durch
die Teilchenschicht, daß der austretende Strom anschliessend in die Schicht w4*der eintritt (out-to-in-flow), um die erwünschte
Behandlung solcher Teilchen zu bewirken. Bei noch einem anderen Aspekt bezüglich der Siebkonstruktion ist jedes
der die Teilchen begrenzenden Siebe in einer bevorzugten Bauweise so gebaut, daß Draht von Keilform verwendet wird, dessen
Querschnitt in einer Richtung abnimmt, die von der Teilchenseite des Siebes aus wegweist. Mit anderen Worten,die Teilchen
fliessen in jedem Fall abwärts entlang der Oberfläche des Siebes, die den breiten Abschnitt des keilförmigen Drahtes im
Kontakt mit den Teilchen aufeist, so daß, wenn irgendwelche Teilchen oder Stücke hiervon durch öffnungen zwischen den Drähten
hindurchgehen, sie dann frei nach außen aus der Zone der begrenzten Teilchensäule in einen Raum mit vergrößerter Querschnittsfläche
fliessen.
Eine bevorzugte Rekonditioniersäulenkonstruktion ist auch in
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solcher Weise gebaut, daß man die thermische Expansion und Kontraktion der inneren Siebe und Leitungen derart vorsieht,
daß die Möglichkeit einer Deformation solcher Teile ausgeschlossen
wird, welche durch Veränderung der Temperaturbedingungen auftreten könnte. Mit anderen Worten, eine bevorzugte
Konstruktion und Anordnung beinhaltet die Aufhängung da: den Katalysator begrenzenden Siebe am oberen Abschnitt der
einhä-tlichen Kammer und sorgt für die Expansion irgendwelcher
inneren Leitungen, wodurch thermische Bewegungen vertikal innerhalb des unteren Abschnitts der länglichen Kammer ausgeglichen
werden . Nach einem anderen Aspekt liefert eine bevorzugte Konstruktion außerdem die Anordnung und Einführung aller
inneren Abschnitts durch ein entfernbares Endteil der Kammer.
In einer Gesamtschau der vorliegenden Erfindung, die eine längliche,
vertikale ausgerichtete einheitliche Kammer benutzt, welche eine absteigende Säule von Katalysatorteilchen aufnimmt,
können auch Einrichtungen zur Einführung der verschiedenen Rekonditionierströme in die aufeinanderfolgenden Kontaktzonen
sowie Einrichtungen zur Recyclisierung eines größeren Teils der Behandlungsströme durch die einheitliche Kammer vorgesehen
sein. Mit anderen Worten, es sind Einrichtungen vorgesehen, um eine Gaswäsche des Verbrennungsgasstromes, welcher
den oberen Kohlenvbbrennabschnitt verläßt, zn bewirken und so
primär Schwefeldioxid zu entfernen und dann einen größeren Teil des Stromes unter kontrollierten Sauerstoffgehaltbedingungen
zu dem Einlaß des Kohlenstoffabbrennabschnittes zurückzuführen. Auch können dort in Verbindung mit der vertikalen einheitlichen
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Kammer Einrichtungen vorgesehen sind, um den chlorhaltigen
Kontaktstrom aus dem Halogenierungsabschnitt abzuziehen und
Wasserdampf und zusätzliches chlor diesem Strom zuzusetzen,
bevor er wieder erhitzt und zu dem Einlaß des Halogenierungsabschnittes
zurückgeführt wird.
Die folgende Beschreibung anhand der Zeichnung dient dem klareren
Verständnis des Erfindungsgegenstandes, zeigt das erfindungsgemäße
verbesserte Katalysatorrekonditbniersystem
und beschreibt verschiedene Vorteile, die man bei Verwendung eines solchen Systems erhält, wobei dieses System speziell
für die Rekonditionierung eines platinhaltigen Reformierkatalysators
eingerichtet ist.
In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 ein schematisches Fließbild, das die Benutzung einer
einheitlichen vertikal angeordneten, länglichen Kammer zur Aufnahme einer absteigenden Säule von Katalysatorteilchen
zeigt,
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 und
zeigt, daß die absteigende Säule der Katalysatorteilchen als eine dünne Schicht zwischen voneinander beabslandeten Sieben gehalten
wird.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform
einer einheitiichen Rekonditionierkammer , worin
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der absteigende Katalysator zwischen zylindrischen Sieben, die eine ringförmige Säule bilden, gehalten wird.
Fig. 4 zeigt einen vergrößerten Tei!querschnitt der konzentrischen
Siebanordnung entlang der Linie 4-4 in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4 und zeigt besonders die Verwendung eines keilförmig ausgebildeten Drahtes unter Bildung der Siebe der Anlage.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine vertikal ausgerichtete längliche Säule 1 gezeigt, die so eingereichtet ist, daß
ste eine Vielzahl von Kontiktabschnitten für die Regenerierung
benutzter Katalysatorteilbhen enthält, welche in den oberen Abschnitt der Kammer über den Einlaß 2 eingeführt werden. Gemäß
der vorliegenden Erfindung sind innere Siebe oder perforierte Platten, wie bei 3 und 4, im Abstand voneinander derart vorgesehen,
daß sie eine relativ dünne absteigende Teilchensäule 5 bilden, die sich periodisch oder kontinuierlich unter de.r Schwerkraft
von der Spitze der Kammer zu dem Auslaßende 6 bewegt. Die vorliegende Ausführungsform keigt einen oberen länglichen Kohlenabbrennabschnitt
7 und einen unteren Halogenierungsabschnitt 8, der von geringerer Höhe als der obere Abschnitt ist, da die
Kontaktzeit hier allgemein geringer tut als sie für den Kohlenstoffabbrennabschnitt
erforderlich ist . Auch ist unterhalb der unteren Endes der Kammer 1 und in Verbindung mit dem Auslaßende
6 eine Trockenkammer 9 gezeigt, die so konstruiert ist, daß sie über Leitung 10 mit einem Einstellventil 11 Trobkenluft
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aufnimmt, wobei die Verteillang über einen perforierten Ring oder eine andere Verteilereinrichtung 12 erfolgt. Die Luft
und ausgestreifte Dämpfe und Gase aus der Kammer 9 können vom. oberen Abschnitt derselben in die untere öffnung 6 der Kammer
1 sowie über eine Nebenleitung 61 und von da in die Teilchen
des Halogenierungsabschnittes 8 sowie in den Abbrennabschnitt 7 strömen. Insofern als es nicht erforderlich ist, den Durchgang
eines gasförmigen Stromes aufwärts von der Kammer 9 auszuschliessen, kann die Kammer in der Praxis in einer alternativen
Anordnung direkt in dem unteren Abschnitt der länglichen Kammer 1 vorgesehen sein.
Schema tisch ist die Re zirkulierung eines Abgas stromes in den unteren Teil des KohlenstoffabbrennabSchnitts 7 über den Einlaß
13 gezeigt, so daß der Gasstrom unter der Trennwand 15' quer und durch die absteigende Teilchensäule 5 fließt und
von dort aufwärts durch den offenen Innenabschnitt 14 und wiederum quer durch die Teilchen in einen Sammelabschnitt 15
gelangt, welcher seineerseits in den Auslaß 16 sich entleert. Letzterer mündet in einer Leitung 17 mit einem Ventil 17',
und diese Leitung steht in Verbindung mit einem Gaswäscher 18 zur Entfernung von Schwefeldioxid, das in dem Verbrennungsproduktstrom
enthalten sein kann. Der Gaswäscher 18 ist vom Venturi-Typ dargestellt und nimmt über Leitung 19 und den
Kühler 20 sowie Leitung 21 einen rezirkulierten ätzalkälischen
Strom auf, wobei Leitung 21 ihrerseits das Fließmittel aus der Pumpe 23 und Leitung 26 aufnimmt, welche mit dem unteren Ende
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einer Ätzalkalikammer 25 verbunden ist. Selbstverständlich sei das vorliegende Regenerierungssystem nicht auf die Verwendung
irgendeiner Gaswäschereinrichtung beschränkt, da auch andere Gleichstrom- oder Gegenstromgaswäscher gut benutzt
werden können. In diesem Fall gelangt jedoch der Abgasstrom und das Ätzalkali aus dem Gaswäscher 18 über Leitung 24 in
die Ätzalkaliabtrennkammer 25, wobei abgetrenntes Ätzalkali in die Auslaßleitung 26 und zu der Pumpe 23 fließt, während
der resultierende gewaschene Verbrennungsgasstrom durch die Nebelextrahiereinrichtung 27 in die Leitung 28 zu dem Gebläse
29 und in die Leitung 30mit einem Einste11ventil 31 strömt,
welches letzteres die Wiedereinführung der Gase in den Einlaß 13 bewjbfct. Ein Teil der Verbrennungsgase wird, wie gezeigt ist,
aus dem System über die AJÜasleitung 32 mit dem Kontrollventil
33 abgeblasen.
Es sei auch festgestellt, daß, wenn Beschickungsmaterialien mit niedrigem Schwefelgehalt verwendet werden und sich in den
Abbrenngasen kein hoher Schwefeldioxidgehalt findet, die gesamte Ätzalkaligaswäsche weggelassen werden kann. In diesem
Fall ist das Ventil 17' verschlossen, und der Gasstrom wird über Leitung 63 mit dem Ventil 6 3* in den Kühler 20' und von
dort in die Leitungen 28' und 28 recyclisiert, um das Gebläse 29 zu erreichen. Auch kann ein Teil der Abgase zur Leitung
64 mit dem Ventil 64 · abgeblasen werden.
In dem unteren Halogenierungsabschnitt 8 , der mit Hilfe einer Trennwand 34 von dem oberen Abbrennabschnitt 7 abgetrennt ist,
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sind Einrichtungen zur Einführung eines Rekonditionierstromes,
wie von Chlor zusammen mit Wasserdampf und Luft, in der Form eines Einlasses 35 vorgesehen. Somit kann auch als eine Stufe
in dem System ein Halogenzusatz vorgesehen sein, wobei man die absteigende Teilchensäule mit dem Halogen in Kontakt bringt,
während dieses quer hinduchströmt. Wenn erwünscht, und wie bei der vorliegenden Ausfuhrungsform gezeigt, gibt es einen anfänglichen
Querstrom unterhalb der Trennwand 38 in die Zone und dann einen zweiten Querstrom in einen Abschnitt 37, der
oberhalb der Trennwand 38 ausgebildet ist, wobei das resultierende nicht adsorbierte Halogen und nicht adsorbierter Wasserdampf
über den Auslaß 39 ausgetragen werden können. Natürlich kann ein bestimmter kleiner Teil des nicht adsorbierten Dampfes
und Halogens aufwärts durch die absteigende Teilchensäüle 5 strömen und so aider Trennwand 34 vorbei und zu dem Kohlenstoffabbrennabschnitt
7 gelangen.
Bei dem bevorzugten System sind Einrichtungen zur Recyclisierung des Dampf- und Halogenstromes von dem Auslaß 39 vorgesehen,
indem man einen solchen Strom über die Leitung40 führt, die mit dem Gebläse 41 verbunden ist, welches seinerseits in der
Leitung 42mündet, die mit einem Erhitzer oder einem Wärmeaustauscher 43 verbunden ist. Der letztere ist mit dem Einlaß
35 zu dem Halogenierungsabschnitt 8 verbunden. Eine Beschickungsleitung 44 mit einem Kontrollventil 45 liefert die Möglichkeit,
Chlor und/oder anderes Halogenifcer Leitung 42 in das
System einzuführen, während die Leitung 46 mit dem Kontrollventil 47 ein Mittel zur Einführung zusätzlichen Wasserdampfes
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in das Rekonditioniersystem darstellt. Der Erhitzer 43 kann ein solcher sein, der Heißgase oder Dämpfe in Wärmeaustauschbeziehung mit dem Halogen-Wasserdampf-Luftstrom benutzt. Eedoch
können auch elektrische Heizeinrichtungen oder andere geeignete Formen von Heizeinrichtungen bei dem vorliegenden
System gut benutzt werden.
Als noch eine weitere Stufe zur Rekonditionierung eines Reformierkatalysatous,
bevor dieser zu einem Reformierreaktor zurückkehrt, ist es erforderlich, daß es eine Endreduktion der
im wesentlichen kohlenstoffreien, erneut halogenierten Teilchen in Gegenwart von Wasserstoff oder eines anderen geeigneten
Reduktionsmittels bei einer Temperatur gibt, die im Bereich von 316 bis 6490C während einer geeigneten Reductionszeit liegen
kann. Die schematische Ausführungsform gemäß Fig. 1 enthält in ihrem unteren Abschnitt eine Reduktionsstufe, die dadurch
vorgesehen ist, daß Wasserstoff mit den durch eine Heizzone gehenden Katalysatorteilchen vermischt wird. Wenn Wasserstoff
benutzt wird, ist eine Einrichtung vorgesehen, um dessen Eindringen in die Halogenierungszone und die Kohlenstoffabbrennzone
zu verhindern. So gibt es bei dem vorliegenden verbesserten System eine Bewegung rekonditionierter Teilchen
zu der Reduktionsstufe über einen Schleusentrichter oder
eine äquivalente Vorrichtung, die einen Gasübertritt von einem Abschnitt in einen anderen verhindert. Speziell ist ift der
Zeichnung der übertritt von getrockneten Katalysatorteilchen
von dem unteren Abschnitt der Kammer 9 über den Auslaß 48 zu
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einem Ventil 49 und von dort in einen Schleusentrichter 50
gezeigt. Letzterer gestattet einen periodischen Austrag von Teilchen daraus über Ventil 51 in einen Behälter 52. Obwohl
nicht gezeigt, kann in der Schfeusentrichterzone auch ein
Spülen der Teilchen vorgenommen werden. In diesem Fall werden die Katalysatorteilchen aus dem Hebebehälter 52 mit Hilfe
einer Wirbelhebeeinrichtung unter Benutzung von Wasserstoff, der über den Einlaß 53 und das Ventil 54 zu einer inneren
Hebeleitung 55 eingeführt wird, weihes sich aufwärts zu der Leitung 56 und einer Heiz-Reduktionszone 57 erstreckt, aufgetragen
oder abgezogen. Die letztere Zone wird mit Heißgasen, heißen Dämpfen oder einem anderen Heizmedium über die Einlaßleitung
58 und das Ventil 59 versorgt, um dort eine indirekte Wäraeaustauschbe-ziehung mit der Innenleitung 6 zu bekommen
und eine Reduktion der Katalysatorteilchen in Gegenwart des Wasserstoff-Reduktions.mediums bei hoher Temperatur zu bewirken,
Wärmeaustauschfließmittel aus dem Erhitzer 57 kann über Leitung 61 ausgetragen werden, während die Auslaßleitung 62 einem Austragen
vollständig reduzierten und konditionietten Katalysators zur Wiederverwendung in einem Reformierreaktor dient.
Es sei darauf hingewiesen, daß die erläuterte Reduktionsvorrichtung
lediglich schematisch dargestellt wurde und daß noch weitere mechanische Einrichtungen in dem System zur überführung
eines Wasserstoff-Katalysatorgemisches zu einer geeigneten Heiz- und Reduktionszone vorgesehen sein können. Bei-
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spielsweise kann ein noch weiter unten/gelegener Reduktionsabschnitt
direkt unterhalb des Trockenabschnitts 9 und des Schleusentrichters 50 derart angeordnet sein, daß es einen
Katalysatorteilchenfluß unter der Schwerkraft gibt und solche Teilchen entweder in Querdurchströmung oder in einem Wirbelkontakt
mit dem reduzierenden Strom, der die Wirbelschicht bildet., in Kontakt gebracht werden. Bei noch einer anderen
Anordnung können die rekonditionierten aber nicht reduzierten Katalysatorteilchen zu einem Reformierreaktor oder wenigstens
direkt in die Nähe der Reformierzone gebracht werden, wo das tatsächliche Erhitzen und die Hochtemperaturreduktion
durch Wärmezufuhr von den Kohlenwasserstoffdämpfen, die in
den Reformierreaktor eingeführt werden, bewirkt wird. In jedem Fall besteht die Reduktionsstufe in dem Vermischen von Wasserstoff
mit den Katalysabrteilchen unter Hochtemperaturreduktionsbedingungen
während ausreichend langer Zeit, um die erwünschte Reduktionsstufe vollständig ablaufen zu lassen,
bevor die Teilchen in die tatsächliche Kohlenwasserstoffumwandlungszohe weitergeführt werden, und diese Zeitdauer liegt gewöhnlich
bei wenigstens etwa 2 Stunden.
In den Fig. 3,4 und 5 der Zeichnung ist nun eine bevorzugte Konstruktion der länglichen Kammer zur Aufnahme einer absteigenden
Säule gebrauchter Kafalysatorteilchen über mehrere Rekonditionierstufen
gezeigt. Bei dieser bevorzugten Konstruktion und Anordnung &ib,t es eine längliche zylindrische Kammer 65 mit
Gas-Dampfeinlassen 66 und 67 sowie einem entfernbaren oberen
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Kopfabschnitt 68, mit Hilfe dessen die inneren Abschnitte eingesetzt
oder aus dem Kammerinneren herausgenommen werden können. Der größere Durchmesser oder das äußere zylindrische
Sieb 69, das in der Kammer 65 sich befindet, besitzt einen oberen Flansch 70, der so ausgebildet ist, daß er zwischen
FLanschabschnitten 71 und 72 gestützt gehalten wird, welche ihrerseits jeweils Teile des Kopfabschnittes 68 und der Kammer
65 sind. Der Flansch 70 ist so ausgebildet, daß er eine Aufhängug des Sie-bes 69 in einem Abstand von dem Inneren der
Wand der Kammer 65 und außerdem eine Barriere oder Dichtungseinrichtung
liefert, um zu verursachen, daß alte Einlaßgase durch die ringförmige Kablysatorschicht gehen. Als innerer
kleinerer Durchmesser ist das Sieb 73 ebenfalls im Abstand von 69 vorgesehen und w±rd vom oberen Teil des entfernbaren
Kopfabschnittes 68 gestützt, so daß man einen ringförmigen
Raum für eine absteigende Teilchensäule 74 erhält und dieser Raum in Verbindung mit einer oberen Katalysatoraufnahmezone
steht, welche ihrerseits über Einlaßrohre, wie 76 und 77, Katalysatorteilchen aufnimmt.
Es sei bemerkt, daß die betreffenden unteren Endaider Siebe
und 73 frei für eine Bewegung und ein?Expandieren abwärts
unter Hochtemperaturbedingungen sind und sowohl eine Expansionswie auch eine Kontraktionsbewegung aufnehmen, ohne ein Verziehen
eines der Teile zu verursachen. Es sei auch bemerkt, daß ein unteer ftandabschnitt 78 mit kleinem Durchmesser für die
längliche" Kammer 65 so dimensioniert ist, daß man einen Gleit-
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sitz in der Zone 79 für den unteren Endabschnitt des Siebes 69 erhält, der eine Führung für das untere Ende dieses letzteren
Siebes darstellt und eine Katalysatordichtung hat. Auch ist der untere Endabschnitt des Siebes 73 mit geeigneten Führungsrippen 80 versehen, um dieses Teil konzentrisch innerhalb des
äußeren Siebes 69 zu halten.
Am oberen Kammerende oberhalb des entfernbaren Kopfabschnittes
68 ist der offene Endabschnitt des inneren zylindrischen Siebs 73 mit einem Auslaßabschnitt 81 verbunden, der in diesem Fall
im wesentlichen um 90° abgebogen ausgebildet ist und einen Gasauslaß 82 bildet. In dem inneren Sieb 73 befindet sich eine
längliche, axial ausgerichtete Gasauslaßleitung 83, die sich durch die Wand des Leitungsabschnittes 81 fortsetzt und in einem
hiervon verschiedenen oder zweiten Gasauslaßabschnitt 84 mündet. Vorzugsweise ist die Innenleitung 83 kegelförmig ausgebildet
und liefert einen relativ großen offenen Endabschnitt 85, der so ausgebildet ist, daß er Gas und Dämpfe aus dem
unteren Haibgenierungs abschnitt der länglichen Kammer 65 auf
nimmt und sie an den Auslaßabschnitt 84 abgib£. Ein m4t kleinerem
Durchmesser versehener Oberabschnitt der Leitung 83 ermöglicht einen Gassammeiraum 86 um die Leitung 83, welcher sich
in seiner Querschnittsfläche in Abstromrichtnng erweitert,
wodurch der Gasstrom, der vom Einlaß 66 in den ringförmigen Abschnitt 87 und von dort durch die Katalysatorschicht 74
strömt, in einer solchen inneren Zone 86 gesammelt wird, um über den Auslaß 82 abgegeben zu werden.
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Eine mittlere Trennwand in der Form eines Ringes 88 ist in dem Raum über das äußere Sieb 69 gezeigt und liefert einen oberen
inneren Abschnitt für die Kammer 65, der als Kohlenstoffabbrennabschnitt
bezeichnet werden kann. Im allgemeinen umfaßt dieser Abschnitt einen größeren Teil der absteigenden ringförmigen
Katalysatorteilchensäule 74, während der darunterliegende
Teil der absteigenden Säule, mit 89 bezeichnet, einen Halogenierungsabschnitt bildet. Somit fließt in diesem letzteren
Abschnitt ein Halogen-Wasserdampf-Luftstrom, der über den Einlaß 67 eingeführt wird, in eine ringförmige Verteilerzone
90 und von dort durch die Katalysatorsäule 89 in den inneren
Sammelraum 91, und überschüssiges Halogen und überschüssiger Wasserdampf aus der letzteren Stufe strömen aufwärts in
das Einlaßende 85 der inneren Leitung 83.
In dem untersten Abschnitt der vertikalen Kammer 65, der von dem Wandabschnitt 78 umgeben ist, werden die Katalysatorteilchen
in einer absteigenden Schicht 92 von dem unteren Ende der ringförmigen Säule 89 gsammelt, wobei sie getrocknet werden
können, bevor sie mit Hilfe einer unteren Endöffnung 93 ausgetragen werden. Ein heißer und trockener Luftstrom oder ein
wird
anderes geeignetes Trockenmedium/in den unteren Endabschnitt des Trockenabschnittes 92 mit Hilfe einer perforierten Verteilereinrichtung 9 4 eingeführt. Letztere ist mit oiner Einlaßöffnung 95 entlang einers unteren Seitenabschnittes des Kammerwandabschnittes 78 verbunden«, Luft aus der Schicht 92 gelangt teilweise in die Teilchensäule 89„ Ein größerer Teil
anderes geeignetes Trockenmedium/in den unteren Endabschnitt des Trockenabschnittes 92 mit Hilfe einer perforierten Verteilereinrichtung 9 4 eingeführt. Letztere ist mit oiner Einlaßöffnung 95 entlang einers unteren Seitenabschnittes des Kammerwandabschnittes 78 verbunden«, Luft aus der Schicht 92 gelangt teilweise in die Teilchensäule 89„ Ein größerer Teil
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strömt jedoch vorbei in die Zone 90, um dort rezirkuliert zu werden, und gelangt vom oberen Teil der Halogenierungszone
zu dem unteren Ende des Abbrenn-Verteilerabschnxttes 87, um zu diesem Zugang zu bekommen.
Die resultierenden getrockneten und im/resentlüien reaktivierten
Katalysatorteilchen werden periodisch oder kontinuierlich vom unteren Ende der Kammer 65 über den Auslaß 9 3 wie angegeben
abgezogen und können anschliessend über eine Teilchenpassage, die den übergang eines Gas- oder Dampfstromes ausschließt,
in eine geeignete Reduktionszone eingeführt werden.
Solche uberführungseinrichtungen umfassen normalerweise einen Schleusentrichter und Ventile oder dejgLeichen, obwohl auch
andere Einrichtungen verwendet werden Rönnen, die einen Wassers-toffrückfluß
ausschliessen. Die Katalysatorteilchen sind, wie oben
sie gesagt, vorzugsweise von kleiner kugeliger Natur, so daß durch
die gesamte vertikale Säule sowie durch den unteren Abschnitt 92 der bewegten Schicht, der den Trockenabschnitt ausmacht*
frei fliessen# Um ein Blockieren und einen ungleichmäßig verteilten
Teilchenfluß auszuschliessen, ist ein geeigneter kegelförmig ausgebildeter Teilchenablenker 96 direkt oberhalb
des unteren Auslasses 93 gezeigt.
Die Größe irgendwelcher Schlitze oder öffnungen in den perforierten
Platten oder Sieben 69 und 73 ist bei der vrliegendftn
Vorrichtung derart, daß sie auf die Größe der in dem ümwandlungssystem
verwendeten Katalysatorteilchen abgestimmt ist. Mit ande-
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ren Worten, wenn die Katalysatorteilchen einen Durchmesser in der Größenordnung von 1,6 ram besitzen, dann sind die Sieböffnungen
etwas kleiner, um einen Verlust an Teilchen durch das Sieb hindurch auszuschliessen, wenn die Teilchen sich unter
der Schwerkraft in der absteigenden Säule bewegen, wie in dem vorliegenden einheitlichen System vorgesehen ist. Auch sieht
eine bevorzugte Ausfuhrungsform bei jedem der Siebe 69 und 73
vor, daß beide speziell konstruierte Siebe aus keilförmigem Draht benutzen. Diese Siebart kann gewonnen werden, wenn man
einen Draht hat, der schraubenförmig um eine Vielzahl voneinander beabstarideter in Längsrichtung ausgerichteter Teile
aufgewickelt ist, um einen kontinuierlichen offenen Schlitz zu bilden. Sebstverständlich ist der Schlitz von solcher Größe,
daß der Durchgang von Katalysatorteilchen durch ihn verhindert wird.
Wie am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist dort
in etwas vergrößertem Maßstab die Verwendung von inneren und äußeren Sieben 73 und 69 gezeigt, die aus der keilförmigen
Drahtkonstruktion bestehen. Spezieller besiöit das Innensieb 73
aus einem schraubenförmig aufgewickelten keilförmigenDraht 97, der von vertikalen, voneinander beabstandeten Stäben 98 von
der Art eines Schlitzsiebes abgestützt ist,wieses allgemein
in der USA-Patentschrift 2 046 458 beschrieben ist. Das Sieb 69 wurde in der Weise hergestellt, daß bei ihm der keilförmig
geformte Draht 99 vertikal über Stützstäbe 100 läuft. Vorzugsweise laufen bei beiden Sieben 69 und 73 die keilförmigen
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Drähte vertikal, so daß der Abrieb der Katalysatorteilchen,
während diese sich abwärts bewegen, auf ein Minimum reduziert wird. Ss sei jedoch besonders betont, daß bei den keilförmig
ausgebildeten Drähten 99 und 97 die breiten Seitenabschnitte derselben nach innen zu der absteigenden Katalysatorteilchensäule
hin liegen und mit dieser in Berührung stehen. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Teilchen sich in den Zwischenräumen
oder Hohlräumen zwischen bsiachbarten Drähten
festklemmen und diese Zwischenräume blockieren. Im Falle, daß Teilchen klein genug sind, um durch die Zwischenräume zwischen
den keilförmig gefirmten Drähten hindurchzutreten, gestattet die vergrößerte Querschnittsfläche der Schlitze zwischen den
Drähten, daß die Teilchen durch die öffnungen vollständig hindurchtreten,
ohne diese zu verstopfen oder zu Hockieren.
Die -folgenden Ausführungen betreffen den Betrieb des erf indungs·
gemäßen einheitlichen Rekonditioniersystems.
Um ein Arbeitsbeispiel des Systems nach der Erfindung zu bekommen,
sei angenommen, daß die Kohlenstoffabbrennstufe erfordert,
daß die Katalysatorteilchen eine Kontaktzeit von etwa 2 Stunden besitzen, während die Chlorierung oder Halogenierung
eine Kontaktzeit in der Größenordnung von 1 Stunde . erfordert, so daß demzufolge die Kohlenstoffabbrennzone in dem ringförmigen
Schichtabschnitt 74 oberhalb der Trennwand 88 etwa zweimal so hoch wie der ringförmige Schichtabschnitt 89 ist, welcher
dem Einlaßabschnitt 90 gegenüberliegt, der seinerseits in
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Verbindung mit dem Einlaß 67 steht. Gleichzeitig wird dann für einen Trockenabschnitt 92, der etwa 2 Stunden Kontaktzeit benötigt,
die Höhe dss Schichtteiles 92 in Bezug auf dessen Querschnittsfläche
derart eingestellt, daß jedes durch diesen Abschnitt sich bewegende Katalysatorteilchen 2 Stunden für seinen
gesamten Abstieg benötigt.
Bezüglich des unteren Teiles der Säule wird ein erhitzter Strom von trockener Luft mit Hilfe eines Einlaßes 95 und eines Verteilers
94 derart eingeführt, daß das Trockenen im Bereich von 427 bis 538°C erfolgt. Die eingeführte Luftmenge wird mit Hilfe
des Sauerstoffverbrauchs in der Kohlenstoffabbrennzone bestimmte was in diesem Beispiel eine stündliche Gasraumgeschwindigkeit
in der Größenordnung von 130 bis 170 ergibt. Diese Luft strömt bei d©r vorliegenden Ausführungsform aufwärt« durch
den Halogenierungsabschnitt in denRöhreneinlaß 85 für eine
Rezirkulierung, obwohl ein «wünschter Anteil quer durch einen
oberen Teil der absteigenden Teilchensäule in dem Halogenierungsabschnitt
85 fließt, um die Zone 86 für die Luftzufuhr und fü-r eine Rezirkulierung zu dem Kohlenstoffabbrennabschnitt zu erreichen.
Obwohl ein größerer Teil des Luftstromes über Leitung 83 und Auslaß 84 abgesogen wird, wo er zu dem Halogenierungsabschnitt
in der in Fig„ 1 gezeigten Weise recyclisiert wird, liefert der den Schichtabschnitt 74 erreichende Anteil Sauerstoff
für das kontrollierte Kohlenstoffabbrennen, das in diesem
oberen Abschnitt sfettfindet»
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Ein Halogen-Wasserdampfstrom wird in den Einlaß 67 eingeführt,
um quer durch den Säulenabschnitt·89 zu strömen und eine HaIogenadsorption4.n
den Katalysatorteilchen und eine Umverteilung des Platingehaltes auf minimale Kristallithgrößen in den Teilchen
zu bekommen, überschüssiger Wasserdampf und überschüssiges
Halogen strömen aufwäiis durch die Abzugsleitung 83,um wie
oben beschrieben ausgetragen oder recyclisiert zu werden. Für einen chlorhaltigen Katalysator wird Chlor in einer Menge zugesetzt,
um eine Größenordnung von etwa 2,5 Mol/Stunde in dem Strom aufrechtzuerhalten, der in Kontakt mit dem Katalysator
bei einer Temperatur in der Größenordnung von 499°C strömt. Wasserdampf wird mit dem Chlor bei etwa 232°C vermischt, und
gleichzeitig ist das Volumen des vereinigten gasförmigen Stromes derart, daß man eine relativ hohe stündliche Gasraumgescbw.indigkeit
in der Größenordnung von 4.700 erhält.
Im oberen Teil der Säule, wo ein Strom mit kontrolliafcem Sauerstoffgehalt
im wesentlichen eine Entfernung oder ein Abbrennen von Kohlenstoff, der auf den benutzten Katalysatorteilchen abgelagert
war, bewirkt/ gibt es einen recyclisierten Verbrennungsproduktstrom, der auf einer Temperatur in der Größenordnung
von 443 bis 499°C gehoben wird? bei einer stündlichen
Gasraumgeschwindigkeit, die ebenfalls in der Größenordnung von 4.700 liegt. Das Recyclisieren erfolgt in der Weise, wie in
Fig. 1 gezeigt ist, und der Sauerstoffgehalt, der für eine Einführung in die Kohlenstoffabbrennzone aus Einlad 66 vorhanden
ist, liegt in der Größenordnung von etwa 0,7%,
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Es sei festgestellt, daß das obige Arbeitsbeispiel mit den
verschiedenen Temperaturen und Mengen bloß zur Erläuterung f
nicht aber zur Beschränkung des Erfindungsgedankens dient, besonders da das vorliegende verbesserte System so betrieben
werden kann, daß es an irgendwelche erwünschten Temperaturen innerhalb der Grenzen der verwendeten Werkstoffe angepaßt wird.
Auch die Arten der Rekonditionierstrome und Kontaktzeiten können variiert werden, um auf einen speziellen Reformierkatalysator
und einen speziellen Kohlenstoffgehalt oder andere Bedingungen des die Kohlenwasserstoffumwandlungszone verlassenden
Katalysators zugeschnitten zu werden. Mit anderen Worten, der Kohlenstoffg&alt, der Chlorgehalt usw., der einen speziellen
Reformierreaktor verläßt, kann von zeit zu Zeit oder mit verschiedenen Anlagen bei verschiedenen Beschickungsmaterialien
mit unterschiedlichen Schwefelgehalten usw. variieren, so daß die Rekonditionier- oder Regenerierbedingungen entsprechend
variier-t werden.
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Claims (15)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Regenerierung benutzter kohlenstoffhaltiger Katalyaatorteilchen aus einer Kohle»-
wasserstoffreformierzone, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Katalysatorteilchen zu dem oberen Teil einer begrenzten Regenerierzone führt,
(b) den Katalysator durch wenigstens einen Teil dieser Zone als eine längliche Säule einer bewegten Schicht bewegt,
(c) einen O^-haltigen Strom in Kontakt mit dieser Säule
führt und Kohlenstoff von den Teilchen wegbrennt und entfernt ,
(d) die resultierenden Käalysatorteilchen in einer sich weiter als Schicht bewegenden Säule zu einem unteren Abschnitt
der Regenerierzone führt und sie mit einem halogenhaltigen Strom unter Halogenaddition behandelt,
(e) und anschliessend die halögenierten und im wesentlichen kohlenstoffreien Teilchen zu einer Trockenzone führt und sie
darin mit einem Trockenluftstrom unter Entfernung überschüssiger adsorbierter gasförmiger Komponenten in Kontakt bringt,
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während man den letzteren Strom sich mit dem halogenhaltigen Strom vermischen läßt, der durch die Teilchen in der vorausgehenden
Behandlungsstufe gegangen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus der Trockenzone resultierenden Teilchen durch eine
überführungsvorrichtung abzieht, die die überführung eines
gasförmigen Stromes ausschließt7 und sodann mit einem
wasserstoffhaltigen gasförmigen Strom vermischt und den so vermischten Strom unter Endreduktion der reaktivierten
Teilchen für eine nachfolgende Verwendung in einer Kohlenwasserstoff reformierzone erhitzt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch und 2, gekennzeichnet durch eine längliche,vertikal sich
erstreckende begrenzte Kammer mit einem oberen Kohlenabbrennabschnitt
und einem unteren Halogenierungsabschnxtt, wobei die Kammer im Inneren voneinander beabständete und
vertikal orientierte perforierte Siebe zur Aufnahme einer absteigenden Teilchensäule aufweist, einen Teilcheneinlaß
am oberen Ende der Kammer und zu der Zone zwischen den perforierten Sieben, die die absteigende Teilchensäule bilden,
eiien Gaseinlaß zu dem Kohlenstoffabbrennabschnitt und zu einer Seite der Siebe und zu einer Stirnfläche der TEilchensäule
darin und einen Abgasauslaß von der gegenüberliegenden Seite der Siebe und der gegenüberliegenden Stirnfläche der
Teilchensäule und aus der Kammer, die so angeordnet sind,
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daß ein Gasfluß quer durch die Teilchensäule bewirkt wird, einen Halogengaseinlaß zu dem Halogenierungsabschnxtt und
zu einer Seite der Siebe und einen Restgasauslaß von der gegenüberliegenden Seite der Siebe und aus der Kammer, die
so angeordnet sind, daß ein Gasfluß durch einen solchen Abschnitt quer durch die absteigende Teilchensäule erfolgt,
und Katalysatorteilchen-abzugseinrichtungen, die mit dem unteren Abschnitt der Kammer verbunden sind, und von dem
unteren Ende der absteigenden Teilchensäule darin sich erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Siebe voneinander beabstandete allgemein zylindrisch
ausgebildete Siebe sind, die einen ringförmigen Abschnitt für die absteigende Teilchensäule bilden, und daß
sich der Gasauslaß von dem Kohlenstoffabbrennabschnitt aufwärts
von dem inneren zylindrischen Sieb aus und von der Kammer aus erstreckt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Restgasauslaß von dem Chlorierungsabschnitt aufwärts
durch das innere zylindrische perforierte Sieb und aus der Kammer erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
perforierten Siebe aus keilförmig ausgebildetem Draht bestehen und zwischen den Drähten keilförmige Schlitze aufwei-
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sen, wobei das äußere zylindrische Sieb den breiten Abschnitt des keilförmig ausgebildeten Drahtes entlang seiner Innenfläche
und das innere zylindrische Sieb den breiteren Abschnitt des keilförmig ausgebildeten Drahtes entlang seiner
Außenfläche besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gdennzeichnet, daß ein
Katalysatorteilchen-fcrockenabschnitt mit den^unteren Teil
der Kammer unterhalb des Chlorierungsabschnittes über einen offenen Durchgang verbunden ist und ein Trockengaseinlaß
mit dem unteren"Bereich des Trockenabschnittes verbunden ist und ein Trockengas im Gegenstrom aufwärts durch die absteigenden
Teilchensin dem Trockenabschni-fcfc strömen läßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teilchensammeiabschnitt unterhalb des Teilchentrockenabschnittes vorgesehen und mit diesem über eine Gasf lußeinengende
Vorrichtung verbunden ist, ein Reduktionsgaseinlaß mit dem Teilchensammeiabschnitt derart verbunden ist,
daß ein solches Gas sich unter Ausbildung eines TEilchenwirbelstromes zum Abziehen daraus vermischt, eine Leitung
für den resultierenden Katalysatorteilchenwxrbelstrom mit einemTeilchenredüfcionsabschnitt verbunden ist und mit letagre
ein zusätzliches Heizmedium für direkten Wärmeaustausch mit dem vermischten Strom verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
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Teilchensammelabschnitt unterhalb des Trockenabschnittes
mit letzterem über einen Schleusentrichter verbunden ist, der einen Gasfluß zwischen den beiden Abschnitten ausschließt.
-
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abgasauslaß aus dem Kohlenstoffabbrennabschnitt mit
einem Gaswäscher für einen Gas-Flüssigkeitskontakt mit einer
Ätzkaliflüssigkeit verbunden ist und ein Gebläse mit dem
Gaswäscher verbunden ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die den resultierenden gewaschenen Gasstrom zu dem
Kohlenstoffabbrennabschnitt für einen Fluß quer durch die
absteigenden Teilchen darin zurückführen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Gasauslaß aus dem Halogenierungsabschnitt ein Rezirkuliersystem
einschließlich Leitungen, eines Gebläses, einer Heizeinrichtung, eines Wasserdampfeinlasses und
eines Halogeneinlasses vorgesehen ist, das einen bestimmten flalogengehalt und eine bestimmte Tempaaturhöhe für den gasförmigen
Beschickungsstrom zu dem Halogengaseinlaß für den Halogenierungsabschnifct einstellt.
12. Vorrichtunghach Anspruch 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebeinrichtung sich im wesentlichen über die Länge der Kananer ^erstreckt und konzentrisch ineinander angeordnete
zylindrische Siebe umfaßt, die einen Ringraum für die
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absteigende Teilchensäule begrenzen, und eine Trennwand zwischen dem Abbrennabschnitt und dem Hdbgenierungsabschnitt
vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasauslaß aus dem Kohlenstoffabbrennabschnitt sich aufwärts
von dem inneren zylindrischen Sieb aus und au« der Kammer heraus erstreckt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine kegelförmig sich verjüngende Leitung innerhalb
der zylindrisch ausgebildeten Siebe in dem Kohlenstoffabbrennabschnitt
befestigt ist und der Durchmesser des
sich Querschnitts dieser Leitung in Abstromrichtung/erweitert
und sich die Leitung in der Halogenierungszone öffnet.
15. Vorrichtunghach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebe aus vertikal bezüglich der Kammer befestigen keilförmigen Drähten bestehen, wobei die breitenden Abschnitte
derteilförmigen Drähte nach innen gerichtet sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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