DE2437501A1 - Sicherungseinrichtung fuer transportbehaelter, insbesondere fahrzeuge - Google Patents

Sicherungseinrichtung fuer transportbehaelter, insbesondere fahrzeuge

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DE2437501A1
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Brenninkmeyer C & A
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Brenninkmeyer C & A
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    • G07C2009/0092Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys specially adapted for particular uses for cargo, freight or shipping containers and applications therefore in general

Description

  • Sicherungseinrichtung für Transportbehälter, insbesondere Fahrzeuge Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für Transportbehälter, insbesondere Fahrzeuge, unter Verwendung eines codekartengesteuerten Lesers.
  • Es besteht oft der Wunsch, Transportbehälter gegen eine unbefugte Entnahme von Waren zu schützen und zwar durch Mittel, die ein unbefugten Öffnen ohne weiteres erkennen lassen.Dazu ist es bisher bekannt, Plomben oder Sioherheitsschlösser zu verwenden. Die Verwendung von Plomben schließt allerdings Mißbrauch nicht aus. So können Vorratsplomben entwendet werden und nach AuSbruch einer anderen Plombe mißbräuchlich verwendet werden, was häufig nicht zu bemerken ist, sofern keine weitere Kontrolle eingeführt ist. Die Verwaltung und ordnungsgemäße Benutzung der Plomben hängen stark von den Personen ab, die die Plomben anbringen und arn Empfangsort wieder entfernen.
  • Auch die Verwendung von sog. Sicherheitsschlössern führt nicht zum Erfolg, da entsprechende Schlüssel heute verhältnismässig leicht in kurzer Zeit für jedermann in entsprechenden Geschäften oder Geschäftsteilen von grossen Kaufhäusern nachgemacht bzw. angefertigt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein leicht kontrollierbares, zwangsläufig wirkendes und wenige Aufsichtspersonen erforderndes Verschlußsystem als Sicherungseinrich -tung für Transportbehälter zu schaffen,welches Nachahmungen von Schlüsseln oder dergl. ausschließt. Durch das Sicherungssystem soll jedoch die Technik und der Aufbau der Transport -behälter nicht wesentlich beeinflußt oder geändert werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Einrichtung der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Transportbehälter mit einem Magnetschloß versehen ist, das von einem oder mehreren ortsfesten Steuergeräten zu öffnen oder schließen ist.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Magnetschloß als vom Transportbehälter unabhängige, selbständige Einheit ausgebildet.
  • Durch diese an vorbestimmten Stellen von dazu bestimmten Be -dienungspersonen ausschließlich elektronisch zu öffnenden und zu schließenden Sicherheits-Schlössern, insbesondere in Form von Vorhängeschlössern, können die Transportbehälter gegen unbefugtes Öffnen und eventuelles Wiederverschließen vorteilhaft gesichert werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Magnetschloß aus einem Steuer- und Sperrteil und einem Bügel mit etwa parallelen Enden besteht. Dabei ist es möglich, entweder den Bügel an einem Gehäuse schwenkbar anzuordnen oder U-förmig und als Steckbügel auszubilden. Das bewegliche Magnetschloß gleicht daher in seinem Aussehen etwa einem bekannten Vorhängeschloß, ist aber nur mit Hilfe eines Steuergerätes betätigbar.
  • Der Steuer- und Sperrteil weist eine vorzugsweise impulsgesteuerte magnetische Verriegelungsvorrichtung für den Bügel auf.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Kontaktplatte zur Verbindung des Steuer- und Sperrteiles mit einem orts -festen Steuergerät mittels eines Kabels vorgesehen und an dem Magnetschloß sind wasser- und staubdichte Abdeckmittel für die Kontaktplatte angeordnet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der Bügel des Magnetschlosses aus Kunststoff.
  • Die Konstruktion der beweglichen Magnetschlösser muß berück -sichtigen, daß beim Transport mit Fernlastfahrzeugen Kontrollen von der Bundeskraftfahrzeugstelle für den Fernverkehr durchgeführt werden und daß diese Kontrollen unterwegs zu jeder Zeit und an jedem Ort ausgeführt werden können. Dazu ist es vorteilhaft, wenn der Steckbügel für Kontrollzwecke eine Soll-Trennstelle aufweist. Dabei ist die Konstruktion so gewählt daß beim Brechen oder Durchsägen des Steckbügels die Enden des Bügels im Magnetschloß verbleiben. Der Fahrer oder Begleiter eines entsprechenden Transportfahrzeuges muß dann nachweisen, daß das Magnetschloß von autorisierten Personen zu Kontrollzwecken bzw. der Steckbügel an der Soll-Trennstelle zerstört wurde. Zur Erleichterung der Kontrolle ist in vorteilhafter Weise die Soll-Trennstelle durch eine Querschnittsverminderung des Steckbügels gebildet.
  • Um ein unerlaubtes Brechen des Steckbügels an der Soll-Trennstelle mit eventuellen nachfolgenden Verkleben oder Unkennt -lichmachen der Trennstelle zu verhindern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den Endteilen des Steckbügels ein Kontrollstromkreis vorgesehen.
  • Das ortsfeste Steuergerät weist erfindungsgemäß einen Magnetkartenleser auf, der ausschließlich durch einen einzigen Code einer Magnetkarte betätigbar ist. Derartige Steuergeräte sind an Ausgangs- und Zielorten der Transportbehälter angeordnet und werden durch eine codierte Karte, insbesondere Magnetkarte, die im Besitz einer besonders ausgesuchten Bedienungsperson ist, betätigt.
  • Zur Erzielung einer noch größeren Sicherheit ist es vorteil -haft, wenn das Steuergerät in seinem Betriebsstromkreis ein Schaltschloß aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Sichetungsmaßnahme besteht darin, daß das Steuergerät zusätzlich eine Tastatur zur Eingabe eines Codewortes enthält, so daß eine Betätigung des Steuergerätes nur dann möglich ist, wenn sowohl die richtige Magnetkarte eingesteckt als auch der - beliebig veränderbare - zugehörige Code eingegeben wird.
  • Zur Kontrolle der Betätigung des Steuergerätes kann, nach einer Weiterbildung der Erfindung, dem Steuergerät ein Druckwerk für Aufzeichnung der Betätigungsvorgänge zugeordnet sein.
  • Die Verbindung zwischen Steuergerät und Magnetschloß erfolgt über ein Verhindungskabel mit einem Kontaktstecker, wobei das Verbindungskabel am Steuergerät beispielsweise fest angeschlossen ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Kontaktanordnung zwölf Leiterpaare, die nach einem vorgebbaren Code verknüpft bzw. mit Spannungen oder Strömen versorgt sind.
  • Ein Leiterpaar dient der Stromversorgung der magnetischen Verriegelungsvorrichtung im Magnetschloß.
  • In vorteilhafter Weise können im Steueraggregat Signalmittel zur Anzeige des Schaltzustandes des Magnetschlosses und gegebenenfalls zur Anzeige des Zustandes des Kontrollstromkreises im Steckbügel vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung ist für beliebige Transporte und Transportunternehmen vorteilhaft anwendbar, z.B. Geldtransporte, Bahntransporte, Spediteurtransporte, an Eisenbahnwaggons, Kraftfahrzeugen, Schiffsabteilen oder auch an Containern.
  • Die Erfindung läßt es, insbesondere wenn ein bewegliches Magnetschloß verwendet wird, wegen des dann nicht fest im Container eingebauten Schlosses auch zu, im betreffenden Container oder Behälter wahlweise auf einer bestimmten Strecke ohne Benutzung des elektronisch gesteuerten Schlosses, d.h. nur mit normalen Verschlußvorrichtungen versehen, laufen zu lassen, wenn dies erforderlich ist. Das bewegliche Magnetschloß kann dann lose mitgeführt werden, oder an einem bestimmten Ort verbleiben, oder an einem anderen Behälter Verwendung finden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt. Dabei zeigt Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung und Fig. 2 ein erfindungsgemäßes, bewegliches Magnetschloß.
  • In Fig. 1 ist schematisch die erfindungsgemäße Sicherungsein -richtung gezeigt. In einer Ausgangsstation A wird ein Trans -portbehälter 1, beispielsweise ein Lastkraftwagen, mit der zu transportierenden Ware beladen. An einer Türe oder einem Verschluß des Behälters 1 sind Ösen 20, 20" vorgesehen. Durch diese Ösen wird ein Steckbügel 5 eines beweglichen Magnetschlosses oder ein Steg eines schwenkbar an einem Gehäuse 25 befestigten Bügels 5 gesteckt und in zugeordnete Öffnungen des Magnetschlosses 2 eingeführt. Das Magnetschloß 2 ist über einen Stecker 10 und ein Kabel 9 mit einem ortsfesten Steuergerät 5 verbindbar.
  • Das ortsfeste Steuergerät 3 ist an ein Stromversorgungsnetz über ein Netzkabel 21 angeschlossen. Der Stromzugang kann durch ein Schaltschloß 16, das beispielsweise durch einen Schlüssel betätigbar ist, unterbrochen bzw. geschlossen werden. Das ortsfeste Steuergerät ist als Magnetkartenleser ausgebildet, wo in einen entsprechenden Schlitz 22 eine Magnetkarte 15 einführbar ist. Die Magnetkarte 15 enthält unsichtbar einen bestimmten Code, auf den das Steuergerät 3 anspricht. Das Steuergerät 3 kann zusätzlich mit einer Tastatur 17 versehen sein, zur Eingabe eines bestimmten Orts-Codes, so daß die Betätigung des Steuergerätes 3 in Verbindung mit einer richtig codierten Magnetkarte 15 nur mit einem richtig eingegebenen Codewort möglich wird.
  • Ist die Magnetkarte ordnungsgemäß codiert, dann kann über Schalter 23 der Stromkreis zum beweglichen Magnetschloß 2 freigege -ben werden. Durch entsprechende Impulse, Ströme oder Spannungen wird ein bestimmtes Signalmuster an das bewegliche Magnetschloß 2 gegeben und bewirkt ein magnetisches Verriegeln des Steckbügels 5.
  • Nach Entfernung des Steckers 10 kann der Transportbehälter 1 mit dem magnetisch verriegelten Magnetschloß 2 seine Reise antreten. An einem (nicht dargestellten) Zielort ist wiederum ein ortsfestes Steuergerät 3 vorgesehen, das ebenfalls durch eine Magnetkarte betätigbar ist. Dabei ist vorzugsweise der Code des am Zielort angeordneten Steuergerätes unterschiedlich vom Code des Abgangsortes, so daß mit einer bestimmten Magnetkarte 15 nur ein einziges Steuergerät betätigbar ist. Die Zahl der Steuergeräte ist an sich beliebig. Das vom jeweiligen Steuergerät 5 an ein Magnetschloß 2 gegebenes Signalmuster ist jedoch stets gleich, so daß jedes beliebige Magnetschloß 2 an jedem beliebigen Ziel- oder Abgangs ort mit dem dort vorhandenen Steuergerät betätigbar ist.
  • Zur Kontrolle, wann das Steuergerät 3 betätigt wurde, kann ein Druckwerk 18 vorgesehen sein, mit dem beispielsweise das Datum, die Uhrzeit und der Betätigungsvorgang, d.h.Öffnen oder Schließen eines Magnetschlosses 2, ausgedruckt wird.
  • Der Magnetkartenleser 14 kann noch zusätzlich Signalmittel 19 auSweisen, durch die die Betriebsbereitschaft der Steuergeräte 5 angezeigt wird sowie der Schaltzustand eines zu betäti -genden Magnetschlosses 2 und der Schaltvorgang selbst.
  • In Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstab ein erfindungsgemässes bewegliches Magnetschloß schematisch gezeigt.Das Magnetschloß weist einen Steuer- und Sperrteil 4 auf, der mit Hilfe des Signalmusters eines Steuergerätes 3 betätigt wird. Zur Ver -bindung mit einem Stecker 10 dient eine Kontaktplatte 8, die vorzugsweise 24 Kontakte aufweist. Von diesen 24 Kontakten sind zwei für die Stromversorgung eines Magnetes zur Verriegelung des Steckbügels 5 bestimmt, während die übrigen 22 elf Steuer- bzw. Sicherungsstromkreise enthalten. Die Einrichtung ist so ausgebildet, daß an der Kontaktplatte 8 das Signalmuster zur Betätigung des Magnetschlosses 2 nicht erkennbar ist. Auch eine Messung von Strömen oder Spannungen an einem Stecker 10 ergibt keine Möglichkeit zur unbefugten Betätigung eines Magnetschlosses 2, da aus den dortigen Span -nungen und Strömen nicht die Zusammengehörigkeit von Leiterpaaren erkennbar ist und außerdem im Magnetschloß 2 selbst eine Decodierung der Signalmuster stattfinden kann.
  • Um während des Transportes Beschädigungen oder Beschmutzungen der Kontaktplatte 8 zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn am Gehäuse beispielsweise schwenkbar Abd-eckmittel 11 vorgesehen sind> die einen staub- und/oder wasserdichten Y Verschluß bilden.
  • r Der Steckbügel 5 ist vorzugsweise U-förmig ausgebildet, mit parallelen Enden 6' und 6". Die Verriegelung erfolgt durch eine magnetische Verriegelungsvorrichtung 7, die durch den Steuer- und Sperrteil 4 betätigt wird, sobald von einem ortsfesten Steuergerät 3 das entsprechende Signalmuster über die Kontaktplatte 8 zugeführt ist. Zweckmäßigerweise ist eine Kette 24 vorgesehn, um einen Verlust eines Steckbügels 5 zu verhindern. Zur erlaubten Kontrolle kann der Steckbügel 5 eine Soll-Trennstelle 12 aufweisen, beispielsweise mit vermindertem Querschnitt. Wird zu Kontrollzwecken ein Steckbügel 5 durchtrennt, dann verbleiben die Enden 6' und 6" auf jeden Fall in der magnetischen Verriegelungsvorrichtung 7, so daß die Tatsache des Aufbrechens des Verschlusses durch Zerstörung des Steckbügels 5 an der Soll-Trennstelle 12 ohne weiteres ersichtlich ist.
  • Um ein unbefugtes Durchtrennen der Soll-Trennstelle 12 mit nachträglicher Verkittung oder Verklebung der Bruchstücke zu verhindern, kann im Steckbügel 5 ein zusätzlicher Kon -trollstromkreis 13 vorgesehen sein, der die beiden Enden 6' und 6" verbindet. Wird der Steckbügel 5 durchgesägt oder durchgeschnitten, dann wird dieser Stromkreis unterbrochen und beim Anschluß an ein Steuergerät 3 erfolgt eine entsprechende Anzeige mit Hilfe der Signalmittel 19.
  • Das Gewicht des Steuer- und Sperrteils 4, zusammen mit der magnetischen Verriegelungsvorrichtung 7, die in einem ge -meinsamen Gehäuse 25 zusammengefaßt sind, ist derart ge -wählt, daß beim Aufstecken des Steckbügels 5, soferne nicht die Verriegelungsvorrichtung betätigt wird, das Gehäuse 25 aufgrund seines Gewichts von selbst wieder abfällt.
  • Der Bügel 5 kann auch, abweichend vom dargestellten Ausfüh -rungsbeispiel, als Schwenkbügel ausgebildet sein, der mit einem Ende schwenkbar am Gehäuse 25 befestigt ist, während der zweite Arm in einer Öffnung einführbar und darin magnetisch verriegelbar ist.
  • Die Steuerstromkreise werden zweckmäßig mit Schwachstrom von 24 oder 48 Volt betrieben. Das ortsfeste Steuergerät 5 muß nicht unbedingt stationär sein, sondern soll nur einem bestimmten Abgangs- oder Zielort zugeordnet sein. An diesem Ort selbst kann es beispielsweise verfahrbar sein oder aber auch an einem Traggestell oder einer Wand fest befestigt werden.
  • Es ist in vorteilhafter Weise auch möglich, die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung für Lagerbehälter anzuwenden, so daß anstelle eines ortsfesten Steuergerätes auch ein verfahrbares oder transportierbares Steuergerät Verwendung finden kann. Durch die Erfindung wird sichergestellt, dass ein Transportbehälter oder Lagerbehälter mit einem Magnetschloß 2 "verplombt" wird, wobei dieses Magnetschloß 2 nur mit Hilfe eines Steuergerätes zu öffnen und zu schließen ist und dieses Steuergerät 3 wiederum nur mit Hilfe einer Magnetkarte betä -tigbar ist. Anstelle eines magnetischen Codes kann auch ein beliebiger anderer Steuercode verwendet werden.
  • Wi.. erwähnt, kann anstelle eines selbständigen Magnetschlosses 2 auch ein gleichartig ausgebildetes Magnetschloß in einem Behälter fest, beispielsweise elastisch gelagert, eingebaut sein. Die Betätigung erfolgt in der vorstehend be -schriebenen Weise. Auch hier kann wiederum ein schwenkbarer oder getrennter Bügel 5 Verwendung finden.
  • Die Erfindung ist daher nicht auf das dargestellte Ausfüh -rungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Sicherungseinrichtung für Transportbehälter, insbesondere Fahrzeuge, unter Verwendung eines codekartengesteuerten Lesers, dadurch gekennzeichnet> daß der Transportbehälter (1) mit einem Magnetschloß (2) versehen ist, das von einem oder mehreren ortsfesten Steuergeräten (D) zu öffnen oder zu schließen ist.
    2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetschloß (2) als vom Transportbehälter (1) unabhängige selbständige Einheit ausgebildet ist.
    ).) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich -net, daß das Magnetschloß (2) aus einem Steuer- und Sperrteil(4) und einem Bügel (5) mit etwa parallelen Enden (6', 6") besteht.
    4.) Einrichtung nach Anspruch ), dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (5) an einem Gehäuse (25) schwenkbar angeordnet ist.
    5.) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (5) etwa U-förmig und als Steckbügel ausgebildet ist.
    6.) Einrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden,<dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- und Sperrteil (4) eine impulsgesteuerte magnetische Verriegelungsvorrichtung (7) für den Bügel(5) aufweist.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktplatte (8) zur Verbindung des Steuer-und Sperrteiles (4) mit einem ortsfesten Steuergerät ()) mit -tels Kabel (9) vorgesehen ist und daß wasser- und staubdichte Abdeckmittel (11) für die Kontaktplatte (8) am Magnetschloß(2) angeordnet sind.
    8.) Einrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnetß daß der Bügel (5) aus Kunststoff besteht.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) für Kontrollzwecke eine Soll-Trennstelle (12) aufweist.
    10.) Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Trennstelle (12) durch eine Querschnitssverminderung gebildet ist.
    11.) Einrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch ge -kennzeichnet, daß der Bügel (5) zwischen seinen Endteilen (6', 6") einen Kontrollstromkreis (1)) enthält.
    12.) Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnetl daß das Steuergerät (D) einen Magnetkartenleser (14) aufweist und ausschließlich durch einen einzigen Code von Magnetkarten (15) betätigbar ist.
    15.) Einrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (3) in seinem Betriebsstromkreis ein Schalt -schloß (16) aufweist.
    14.) Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (3) zusätzlich eine Tastatur (17) zur Eingabe eines Codewortes enthält.
    15.) Einrichtung nach Anspruch 12 oder folgenden, dadurch ge -kennzeichne-t, daß dem Steuergerät (3) ein Druckwerk (18) zur Aufzeichnung der Betätigungsvorgänge zugeordnet ist.
    16.) Einrichtung nach Anspruch 12 oder folgenden, gekennzeichnet durch ein Verbindungskabel (93 mit einem Kontaktstecker(10) zur Verbindung mit einem Magnetschloß (2).
    17.) Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung (8, 10) zwölf Leiterpaare aufweist, die nach einem vorgebbaren Code verknüpft sind.
    18.) Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiterpaar der Stromversorgung der magnetischen Verriege -lungsvorrichtung (7) im Magnetschloß (2) dient.
    19.) Einrichtung nach Anspruch 9 oder folgenden, gekennzeich -net durch Signalmittel (19) im Steuergerät (3) zur Anzeige des Schaltzustandes des Magnetschlosses (2).
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