DE2436919A1 - Verfahren zur gewinnung eines referenzschwellwertes bei der umwandlung eines analogen videosignals in ein digitales videosignal sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur gewinnung eines referenzschwellwertes bei der umwandlung eines analogen videosignals in ein digitales videosignal sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
2436319
HOFFMANN & EITLE · PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) ■ TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
1. Toyo Ink Mfg. Co., Ltd., Tokyo/Japan
2. Nihon Regulator Co., Ltd., Tokyo/Japan
Verfahren zur Gewinnung eines Referenzschwellwertes
bei der Umwandlung eines analogen Videosignals in ein digitales Videosignal sowie Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung eines Referenzschwellwertes bei der Umwandlung
eines analogen Videosignals in ein digitales Videosignal entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere verwendbar bei der Bildanalyse eines Dokuments oder in Verbindung mit Teilchenmeßsystemen,
bei welchen ein bestimmter Abtastwert im Hinblick auf ein von einer Fernsehkamera abgeleitetes Videosignal gemessen
wird.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Gewinnung eines Referenzschwellwertes bei der
509887/08c,0
2436U
Umwandlung eines analogen Videosignals in ein digitales Videosignal zu schaffen, welches unabhängig von dem Helligkeitston
eines Gegenstandes oder des Hintergrundes bzw. der auf das Objekt gerichteten Strahlungsintensität zufriedenstellende
Resultate ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Verfahrensschritte durchgeführt werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ergibt sich ein verbesserter Referenzschwellwert bei der Bildanalyse eines Dokuments bzw.
eines Teilchenmeßsystems, welches eine Abtastung verwendet, wodurch ein durch Abtastung gebildetes analoges Videosignal
in ein binäres Videosignal umgewandelt werden kann. Dabei ergibt sich die Möglichkeit einer Verwendung eines veränderlichen
Schwellwertes, welcher bei der Signalumwandlung verwendet wird. Dabei lassen sich zufriedenstellende Resultate erreichen, und
zwar unabhängig von der relativen Helligkeit eines Gegenstandes oder des Hintergrundes oder der auf einen Gegenstand gerichteten
Strahlung. Auf diese Weise kann eine genaue Festlegung des Ortes der Grenzen eines abzutastenden bzw. zu messenden Objektes durchgeführt
werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ergibt sich anhand der Unteransprüche 2 bis 4.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein Schwellwertkreis vorgesehen, in welchem ein von einer Fernsehkamera abgeleitetes
Videosignal mit einem Referenzschwellwert verglichen wird, der
in Übereinstimmung mit den tatsächlichen Reflektionseigenschaften eines abzutastenden Objektes und des Hintergrundes auf dem
Bildschirm festgelegt ist. Dabei werden auf dem Bildschirm zwei
50 9887/ORqO OR1G1NAL ,NSPECTED
2 4 3C9
positionsverschiebbare Abtastmarkierungen vorgesehen, von welchen die eine in den hellstai Bildbereich verschoben wird,
während die andere in den dunkelsten Bildbereich gelegt wird. Der Schwellwertkreis ist dabei so ausgelegt, daß er das
Videosignal zu jenen Zeitpunkten abtastet und speichert, welche den zwei Markierungen auf dem Bildschirm zugeordnet
sind. Die beiden abgetasteten Werte des Videosignals werden dann im Hinblick auf die Ableitung des Referenzschwellwertes
verarbeitet, indem der Mittelwert der abgetasteten Werte gebildet wird. Die binären Videoübergänge treten dann im Bereich
des auf diese Weise festgelegten Referenzschwellwertes auf.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte
Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der analogen und binären Videosignale bei der Abtastung
eines auf einem schwarzen Hintergrund befindlichen weißen Punktes;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 3 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise der Vorrichtung von Fig. 2.
In dem Folgenden soll nunmehr auf Fig. 1 Bezug genommen
werden, in welcher die Beziehung zwischen dem einen Objekt und dem von diesem Objekt abgeleiteten Videosignal dargestellt
ist. Aus Einfachheitsgründen sei angenommen, daß das
von einer Fernsehkamera 1 gemäß Fig. 2 abgetastete Objekt
OBiGiNAL INSPECTED
243GÜ1H
ein weißer Punkt 20 vor einem schwarzen Hintergrund ist. Das durch die Fernsehkamera 1 erzeugte Videosignal V-, welches
durch die Abtastung entlang der Abtastlinie S über den weißen Punkt 20 hinweg abgeleitet wird, ist in Form von ausgezogenen
Linien A und B dargestellt. Die Kurve A entspricht einem bei schwacher Belichtung auftretenden Videosignal , während die
Kurve B einem bei starker Belichtung auftretendem Videosignal entspricht. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß die
Übergänge der Videosignale A und B nicht scharf sondern schräg geneigt sei, weil um den weißen Punkt 20 herum ein Graubereich
21 vorhanden ist. Der Zweck der Schwellwertvorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, einen Punkt auf der Schrägung
der Videosignale A und B zu bestimmen, welcher der tatsächlichen Punktbegrenzung entspricht. Damit kann dann ein binäres Videosignal
entsprechend Vn erzeugt werden, welches an den Punktgrenzen
scharfe Übergänge besitzt. Bei den Kurven A und B bezeichnen a1 und b1 die Amplitudenbereiche,innerhalb welche das Videosignal
als schwarz angesehen wird, während a„ und b„ den Amplitudenbereichen
entspricht, innerhalb welchen das Videosignal als weiß angesehen wird. Da entsprechend Fig. 1 der Wert des Videosignals
V1 von Kurve A zu Kurve B mit zunehmender Lichtbestrahlung
des abzutastenden Objektes sich verändert, erscheint es einleuchtend, daß für eine zuverlässige Bestimmung des Objektes
anstelle eines unveränderlichen Schwellwertes veränderliche Schwellwerte verwendet werden müssen.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer typischen Ausführungsform der Schwellwertvorrichtung gemäß der Erfindung. Die Funktion
dieser Vorrichtung besteht darin, ein binäres Videosignal zu erzeugen, dessen Übergangspunkte im wesentlichen mit den Übergängen
der Objektgrenzen bei der Abtastung mit der Fernsehkamera 1 zusammenfallen. Das mit Hilfe der Fernsehkamera 1
erzeugte Videosignal wird einem Videoverstärker 2 und einem
ORIGINAL INSPECTED
R Π Γ) B B 7 / Π R q 0
24369
Synchronisiersignaltrennkreis 3 zugeführt.. Mit dem Synchronisiersignaltrennkreis
3 sind Abtastimpulsgeneratoren 4 und 5 verbunden, wodurch denselben getrennte horizontal und vertikal
Synchronisiersignale Q1 und Q zugeführt werden. Die Abtastimpulsgeneratoren
4 und 5 sind mit Verzögerungskreisen versehen, um die Synchronisiersignale Q1 und Q„ zu verzögern, so
daß sich Abtastimpulse P1 und P ergeben. Diese Abtastimpulse
P1 und P- werden Abtastwertspeicherkreisen 6 und 7 zugeführt,
welche das verstärkte Videosignal in Abhängigkeit der Abtastimpulse P1 und P„ abtasten und speichern. Mit der Fernsehkamera
1 ist eire Wiedergabeeinheit 8, beispielsweise ein industrieller Fernsehempfänger verbunden, welcher ebenfalls mit den Abtastimpulsgeneratoren
4 und 5 verbunden ist, so daß auf dem Bildschirm das Objekt zur Abbildung gebracht werden kann.
Die Ausgangssignale der Abtastwertspeicherkreise 6 und 7 werden Pufferverstärker 9 und 10 zugeführt, welche Ausgangsspannungen
V„ bzw. V., erzeugen. Diese Ausgangs spannungen
V„ und V., werden einem Summierkreis 12 zugeführt, welcher
den Mittelwert der Ausgangsspannungen V„ und V_ bildet. Der
Summierkreis 12 besteht dabei wie dargestellt, aus einem Paar denselben Widerstandswert R1 besitzenden Widerständen und einem
Pufferverstärker 13. Die Ausgangsspannung dieses Summierkreises
12 wird zur Festlegung des Schwellwertes eines Vergleichers verwendet. Dem anderen Eingang des Vergleichers 14 wird über
einen Widerstand R„ das Ausgangssignal des Videoverstärkers 2
zugeführt, so daß das verstärkte Videosignal mit dem Schwellwert verglichen wird. Der Vergleicher 14 führt demzufolge eine
Schaltung durch, sobald das verstärkte Videosignal den Mittelwertpunkt kreuzt, der durch Mittelwertbildung der Ausgangsspannungen
V„ und V3 gebildet worden ist. Das durch die Schaltung
des Vergleichers 14 erzeugte binäre Videosignal wird einem Verarbeitungskreis 15 zugeführt.
ORiQlMAL !NSPECTED 5 0 9 8 B 7 / 0 H 9 0
2 4 3GG19
Im folgenden soll nunmehr die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Schwellwertvorrichtung unter Bezugnahme auf Fig.3 erläutert werden. Im Rahmen dieser Figur ist die Beziehung
der Abtastimpulse P1 und P„ in bezug auf die Synchronisiersignale
Q und Q dargestellt. Figur 3 zeigt dabei zusätzlich den Bildschirm 16 der Wiedergabeeinheit 8, auf welchem zusammen
mit dem Bild des abgetasteten Objektes 17 zwei Abtastmarkierungen 18 und 19 vorhanden sind. Diese Abtastmarkierungen 18 und
besitzen relativ kleine Flächen, welche durch die Breite T_ der Abtastimpulse P1 und P festgelegt sind. Gemäß Fig.3C sind
die Abtastimpulse P und P„ verzögerte Ausführungen des horizontalen
Synchronisiersignals Q1, wobei jedoch eine Invertierung
vorgenommen worden ist. Das horizontale Synchronisiersignal Q1 wird zu diesem Zweck mit Hilfe der Abtastimpulsgeneratoren
4 und 5 bildenden Verzögerungskreise um Zeiträume T,. und T .
verzögert, wodurch sich die Abtastimpulse P1 und P„ bilden.
Die vertikalen Positionen der Abtastmarkierungen 18 und 19 werden zu entsprechende Abtastimpulse N1 und N„ festgelegt,
welche eine identische Breite besitzen. Diese Impulse werden dadurch erzeugt, indem das vertikale Synchronisiersignal Q„
gemäß Fig. 3B und entsprechende Zeitperioden P1 und P„ verzögert
wird. Die Abtastimpulsgeneratoren 4 und 5 können so eingestellt werden, daß die Verzögerungszeit T. bis T. sich
verändert, so daß die Positionen der beiden Abtastmarkierungen 18 und 19 in gewünschter Weise verschoben werden können. Die
eine Abtastmarkierung 18 wird in den Bereich größter Bildhelligkeit, d.h. in den Bereich des Objektes 17,verschoben,
während die andere Abtastmarkierung 19 in den Bereich direkter
Bildhelligkeit, d.h. in den Hintergrundbereich gemäß Fig. 3A, verschoben-wird. Dabei ist es wichtig, daß die Abtastmarkierungen
18 und 19 deartige Helligkeit besitzen, daß sie von den weißen
bzw. hellen Bereichen des Bildschirmes unterschieden werden können. Figur 13 zeigt die zeitliche Beziehung zwischen den
Abtastimpulsen P1, P„ und den Videosignalen V1, V1 während
der entsprechenden Abtastintervalle auftreten.
5 0 9 B B 7 / 0 8 9 0
Während des Betriebs der Schwellwertvorrichtung wird das
zu bemessende Objekt mit Hilfe der Fernsehkamera 1 abgetastet, wodurch sich ein Videosignal ergibt, welches der
Menge physikalischer Parametern oder der Identität des Objektes 17 entspricht. Auf dem Bildschirm 16 erscheinen
dabei neben dem abzutastenden Objekt 17 zusätzlich zwei Abtastmarkierungen 18 und 19. Durch geeignete Einstellung
der Verzögerungskreise der Abtastimpulsgeneratoren 4 und 5 kann eine Abtastmarkierung in den Bereich höchster Bildhelligkeit
geschoben werden, während die andere Abtastmarkierung in den Bildbereich niedrigster Bildhelligkeit geschoben wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Abtastmarkierung 18 in den Bereich des eine relativ hohe Helligkeit besitzenden
weißen Punktes 20 geschoben, während die Abtastmarkierung 19 in
den relativ dunkel ausgebildeten Bereich des Hintergrundes geschoben wird. Die Verschiebung der beiden Abtastmarkierungen
18, 19 bewirkt, daß die Schwellwertvorrichtung das Videosignal an jenen Punkten abtastet, welchen den beiden Abtastmarkierungen
18, 19 entspricht. Die beiden Abtastwerte des Videosignals werden dem Summierkreis 12 zugeführt, innerhalb
welchem eine Referenzspannung V f abgeleitet wird, welche
dem Mittelwert der Abtastwerte entspricht. Die Referenzspannung
V ~ kann dabei wie folgt ausgedrückt werden:
V2-V3 V2 + V3
Vref = V3 + ' R1 = —T—
2R 2
Die Referenzspannung V ~ wird über einen Widerstand R„ der
positiven Eingangsklemme des Vergleichers 14 zugeführt. Der negativen Eingangsklemme des Vergleichers 14 wird über einen
identischen Widerstand R„ das verstärkte Videosignal V1
zugeführt. Es ergibt sich somit, daß die Spannung V ~ dazu verwendet wird, um den Schwellwert des Vergleichers 14 festzulegen.
Beispielsweise gibt der Vergleicher einen logischen
ORIGINAL INSPECTED
■.:.·■·· 7/η ag η.
Wert"1"ab, sobald V. - V ~ ist, während ein logischer
Zustand "0" abgegeben wird, wenn VXV f ist. Das auf diese
Weise erzeugte logische Videosignal V wird für die darauffolgende Verarbeitung dem Verarbeitungskreis 15 zugeführt. So
wie sich dies anhand Vergleichung 1 ergibt, entspricht der innerhalb des Vergleichers 14 verwendete Schwellwert in Abhängigkeit
der Abtastimpulse P1 und P„ dem Mittelwert zwischen
dem hellen und dem dunklen Bereich. Der Vergleicher 14 gibt somit ein binäres Videosignal V ab, welches aufgrund eines
Vergleichs mit dem Mittelwert zwischen dem weißen und dem schwarzen Bereich gebildet worden ist.
Die vorliegende Erfindung ergibt eine verbesserte Schwellwertvorrichtung,
welche bei der Bildanalyse eines Dokumentes oder eines Teilchenmeßsystems verwendet werden kann, wodurch
eine zuverlässige und genaue Umwandlung eines Videosignals in ein binäres Videosignal möglich ist. Da der Referenzwert
sich in Abhängigkeit zur Helligkeit bzw. des Kontrastes zwischen dem Objekt und dem Hintergrund und der auf das
Objekt gerichteten Strahlung ändert, erfordert die vorliegende Erfindung keine genaue Festlegung der verwendbaren Symbol-
und Blattqualitäten, wodurch die Kosten der maschinenlesbaren Dokumente verringert werden. Falls die vorliegende Erfindung
in Verbindung mit einem Teilchenmeßsystem verwendet wird, ergibt die Schwellwertvorrichtung gemäß der Erfindung ein binäres
Videosignal, welches Übergänge besitzt, die im wesentlichen an den Grenzlinien des zu messenden Objektes auftreten.
Während die beschriebene Ausführungsform für die Ableitung der
Referenzspannung V f mit drei Pufferverstärkern 9, 10 und
versehen ist, so soll doch verstanden sein, daß in diesem Zusammenhang ebenfalls arithmetische Kreise wie Addierer und
Teiler verwendet werden können. Anstelle eines Vergleichers kann fernerhin ein Schmittkreis verwendet werden.
IMSPEGTED
f η c\ ρ R 7 / η R q ο
Claims (4)
- 2430919Patentansprüche/TT/Verfahren zur Gewinnung eines Referenzschwellwertes, bei welchem mit dem von einer Fernsehkamera abgeleiteten Videosignal verglichen wird, um auf diese Weise ein entsprechendes binäres Videosignal zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet , daß auf einem Bildschirm das Bild eines mittels einer Fernsehkamera abgetasteten Objektes sowie 'zwei Abtastmarkierungen wiedergegeben werden, wobei die beiden eine unterschiedliche Helligkeit aufweisenden Abtastmarkierungen an beliebige Punkte des Bildschirmes verschiebbar sind, daß anschließend eine der beiden Abtastmarkierungen in den Bereich hoher Helligkeitsintensität und die anderen Abtastmarkierungen in den einen Bereich niedriger Helligkeitsintensität des Bildschirmes verschoben wird, daß anschließend das Videosignal zu jenen Zeitpunkten,welchen den beiden Abtastmarkierungen entspricht,abgetastet wird und daß anschließend daran der Mittelwert der von dem Videosignal gebildeten Abtastwerte für die Ableitung eines Referenzschwellwertes gebildet wird.
- 2. Schwellwertvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennz eich-net , daß folgende Einheiten vorgesehen sind:a) einem Synchronisiersignaltrennkreis(3),welcher aus dem Videosignal die Synchronisiersignale abtrennt;b) einem ersten Abtastimpulsgenerator (4), welcher in Abhängigkeit des abgeleiteten Synchronisiersignals einen ersten Abtastimpuls ableitet;c) einem zweiten Abtastimpulsgenerator (5), welcherin Abhängigkeit des abgeleiteten Synchronisiersignals einen zweiten Abtastimpuls ableitet;ORIGINAL INSPECTED5 0 9 P R 7 / Π B 9 04 36919d) einem ersten Abtastwertspeicherkreis (6), welcher in Abhängigkeit des ersten Abtastimpulses das Videosignal abtastet und speichert;e) einem zweiten Abtastwertspeicherkreis (7), welcher in Abhängigkeit des zweiten Abtastimpulses das Videosignal abtastet und speichert;f) ein Summierkreis, welcher in Abhängigkeit der beiden Abtastwertspeicherkreise (6,7) ein Referenzsignal bildet, welches gleich dem Mittelwert der abgetasteten Werte des Videosignals ist;g) einem Vergleicher (14), welcher in Abhängigkeit des Videosignals und des Referenzsignals, und zwar je nachdem ob das Videosignal größer oder kleiner als das Referenzsignal ist, ein binäres Videosignal bildet undh) einem mit einem Bildschirm (16) versehenen Fernsehmonitor (8), welcher in Abhängigkeit des Videosignals ein Bild des durch die Fernsehkamera (1) abgetasteten Objektes (17) zur Wiedergabe bringt, wobei der Fernsehmonitor (8) auf dem Bildschirm zwei Abtastmarkierungen (18,19) bildet, deren Positionen den beiden Abtastimpulsen entsprechen und wobei die beiden Abtastimpulsgeneratoren (4,5) so eingestellt sind, daß die Positionen der beiden Abtastmarkierungen(18,19) auf dem Bildschirm so veränderbar sind, daß die beiden Abtastmarkierungen (18,19) in den Bereich höchster und niedrigster Helligkeitsintensität auf den Bildschirm (16) schiebbar sind.ORIGINAL5 0 9 a R 7 / 0 R 9 0
- 3. Schwellwertvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Abtastimpulsgeneratoren (4,5) Verzögerungskreise aufweisen, mit welchen die abgeleiteten Synchronisiersignale einer veränderlichen Zeitverzögerung beaufschlagbar sind.
- 4. Schwellwertvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Summierkreis (12) zwei Pufferverstärker (9,10) aufweist, welche auf die abgetasteten Videosignale der beiden Abtastwertspeicherkreise (6,7) ansprechen, ferner daß zwei einen identischen Widerstand aufweisende Widerstände R. vorgesehen sind, welche mit den Ausgängen der beiden Pufferverstärker (9,10) verbunden sind, so daß ein dritter Pufferverstärker (13) vorgesehen ist, welcher eingangsseitig mit der gemeinsamen Verbindungsstelle der beiden Widerstände R1 und ausgangsseitig mit dem Vergleicher (14) verbunden ist.Πα237/0890JAfLeerseife
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