DE2436541A1 - Teilbelagscheibenbremse - Google Patents

Teilbelagscheibenbremse

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Ernst Meier
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Alfred Teves GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/54Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Teilbelagscheibenbremse Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Bremsscheibe, einem die Bremsscheibe umgreifenden, an einem Bremsträger angeordneten Gehäuse, welches auf einer oder beiden Seiten der Bremsscheibe eine Betätigungsvorrichtung aufnimmt, die auf am Gehäuse oder Bremsträger abgesttttzte und gehaltene Brensbacken einvairkt und mit einer R'ckstellvorrichtung um die Bremsbacken nach jedem Bremsvorgang, unabhängig vom 3remsbelagverschleiß, um das erforderliche Bremsitiftspiel zurückzustellen.
  • Aus der Dt-PS 1 095 140 ist eine Teilbelagscheibenbremse bekannt, mit einer Bremsscheibe und Bremsbacken, die mittels hydraulisch betätigter tolben- und Zylindereinrichtungen mit der Bremsscheibe in Reibungseingriff gebracht werden kennen, wobei die Kolben- und Zylindereinrichtungen in einem die Bremsscheibe umgreifenden Gehäuse angeordnet sind.
  • Die in Umfangsrichtung der Bremscheibe auf die Bremsbacken wirkenden Reibkräfte werden in Bohrungen des Bremsträgers abgesttzt, in denen die kreisförmigen Bremsbacken längsverschieblich gefUhrt sind. Um die Bremsbacke nach einem Bremsvorgang von der Bremsscheibe wegzuziehen, steht eine ringförmige, gefaltete elastische Membran mit dem Kolben und dem Zylinder in Eingriff und zieht durch ihre Eigenfederung den Kolben und dadurch auch die mit dem Kolben verbundene Bremsbacke von der Bremsscheibe zurUck. Eine Begrenzung dieser Rückholbewegung auf das Bremsldftspiel wird durch zwei elastisch verformbare Zapfen erreicht, die mit einem Ende mit der BrerZshacke verbunden sind und mit ihreinanderen Ende jeweils in Bohrungen im Gehäuse hineinragen.
  • Auf diesen Zapfen sitzen mit Reibschluß Buchsen, die zwischen zwei axial im Abstand voneinander angeordneten Anschlägen bewegbar sind, wobei die Reibkraft der Buchsen auf den Zapfen größer ist als die Federkraft der elastischen Membran.
  • Diese Teilbelagscheibenbremse erfordert einen großen Aufwand und eine Vielzahl von teuren Präzisionsteilen, um eino Rttckstellung der Bremsbacke von der Bremsscheibe zu erreichen. So muß der Kolben mit der Bremsbacke verbunden sein. Dieses führt zur übertragung aller Bewegungen und Erschütterungen der Bremsbacke auf den Kolben und damit zu Beschadigungen von Kolben und Zylinderinnenwand. Um die Übertragung wenigstenseines Teiles dieser Bewegung- zuverhindern, ist der Kolben über eine aufwendige Kugellagerung mit der Bremsbacke verbunden.
  • Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß zum Auswechseln der Bremsbacken die komplette Bremse ausgebaut werden muß, um die Bremsbacken von ihren vielen Verbindungen zum Kolben und dem Zylindergehäuse lösen zu können.
  • Auch ist eine einwandfreie Punktion der BremsbackenrEckstellung nicht gewährleistet, da bei Nachlassen der Elastizität der Rückholmembran durch Verwitterung und durch die Erhöhung der Reibung der Zapfen in den Buchsen aufgrund der starken Verschmutzung der Zapfen, die RUckholkraft der Membran nicht mehr ausreicht, um diese Reibwiderstände zu überwinden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Teilbelagscheibenbremse der obengenannten Art mit einer imAufbau einfachen, billig herzustellenden und sicher funktionierenden Rückstellvorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ineinem Teil des Gehäuses befestigte Rückstellvorrichtung zur Sicherung der Bremsbacke in ihrer Lage zwischen den Abstützflächen in eine Ausnehmung in der Bremsbacke eingreift. Dabei ist es eine vorteilhafte Ausbildung, wenn die Rückstellvorrichtung in Gehäuse und Bremsbacke koaxial durchgreifenden Bohrungen angeordnet ist.
  • Eine Ausbildungsmöglichkeit für die RUckstellvorrichtung besteht darin, daß sie einen Bolzen aufweist, der mit Reibschluß in der Bohrung der Bremsbacke sitzt und in die entsprechende Bohrung im Gehäuse hineinragt, wobei eine Feder, die sich im Gehäuse abstützt, den Bolzen in Richtung von der Bremsscheibe wegdrückt und die Druckkraft der Feder kleiner ist als die Reibkraft, mit der der Bolzen in der Bremsbackenbohrung sitzt, und daß der Bolzen in axialer Richtung um ein dem Bremslüftspiel entsprechendes und durch Anschläge begrenztes Maß bewegbar ist.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung besteht darin, daß die Rtlckstellvorrichtung einen Bolzen aufweist, auf dem eine Spannhülse angeordnet ist, die in der Bremsbackenbohrung mit Reibschluß sitzt, daß in der entsprechenden Gehäusebohrung eine topfartige Hülse fest angeordnet ist, deren Boden eine Durchgangsöffnung, durch die der Bolzen hindurchgeführt ist, aufweist, und daß in der Hülse eine Druckfeder sich am Hülsenboden abstützt und den Bolzen in Richtung von der Bremsscheibe wegdrückt, wobei der Bolzen ein dem Lüftspiel entsprechendes, durch Anschläge begrenztes axiales Bewegungsspiel hat und die Federkraft der Feder kleiner ist als die Reibkraft des Sitzes der Spannhülse in der Bremsbackenbohrung, In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist die Rückstellvorrichtung einen Bolzen auf, der in der Bremsbackenbohrung fest angeordnet ist, in die Gehäusebohrung hineinragt und durch die Bohrung eines unter Reibschluß in der Gehäusebohrung sitzenden Ringes geführt ist, daß eine Druckfeder, die sich an dem Ring abstützt und den Bolzen in Richtung von der Bremsscheibe wegdrückt, daß der Bolzen um ein dem Bremslüftspiel entsprechendes, durch Anschläge begrenztes Naß relativ zum Ring axial verschiebbar ist und daß die Druckkraft der Feder kleines ist als die Reibkraft, mit der der Ring in der Gehäusebohrung sitzt.
  • Bei einer Ausbildung der Rückstellvorrichtung als eine leicht au- und einbaubare komplette Baueinheit, ist es insbesondere bei einer Bremabackenabstütsung mit hakenförmigen Belagträgerplatten vorteilhafterweise möglich, nach dem Entfernen der Rückstellvorrichtung die Bremsbacken tangential auszubauen, ohne die Bremse abbauen zu müssen.
  • Zur Sicherung gegen Eindringen von Schmutz in die Rtickstellvorrichtung ist es günstig, wenn die Gehäusebohrung nach der der Bremsscheibe abgewandten Seite durch eine Verachlußkappe verschlossen ist.
  • Bei einer Ausbildung der Bremse, bei der in den in Scheibenumfangsrichtung beidseitig äußeren Bereichen von Gehäuse und Bremsbacken RUckstellvorrichtungen angeordnet sind, wird ein gleichbleibendes Bremslüftspiel zwischen Bremsscheibe und Bremsbelag an allen Stellen der Bremsbelagfläche sichergestellt. Dieses verhindert, insbesondere bei langen Bremsbelägen einen Schrägverschleiß der Bremsbeläge und ein in Scheibenumfangsrichtungungleichmäßiges Büftspiel bzw. damit verbundene lange Pedalwege.
  • Ebenfalls wird durch das garantierte Lüftspiel ein Verschleiß der Bremsbeläge ohne zu bremsen, nämlich durch eine Schmirgelwirhmg von Staub, Schmutz, Schlamm oder sonstigen feinkörnigen Teilchen, die mit der Bremsscheibe mitgenommen werden und teilweise anliegende Bremsbeläge abschleifen, verhindert.
  • Es kommt also zu einer parallelen Abnutzung der Bremsbeläge auf beiden Seiten der Bremsscheibe, was eine Erhöhung der Lebensdauer der Bremsbeläge bedeutet, da diese nur üblicherweise paarweise ausgewechselt werden.
  • Diese Ausführungsart der Bremse ist nicht nur an Festsättel gebunden, sondern kann ebenso bei Schwimmrahmen, insbesondere aber bei BaustsättelnAnwendung finden.
  • In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Sie zeigt eine Teilbelagscheibenbremse im Schnitt, mit einem die Bremsscheibe 1 übergreifenden Gehäuse 2, in dem eine Betätigungsvorrichtung 3 angeordnet ist.
  • Diese Betätigungsvorrichtung 5 wirkt auf die Belagträgerplatte 4 einer Bremsbacke 5 und drückt diese gegen die Bremsscheibe 1. Die beim Bremsvorgang auf die Bremsbacke 5 wirkenden Reibkräfte werden über jeweils in dem in Umfangsrichtung äußeren Bereich an der Belagträgerplatte 4 ausgebildeten hakenförmigen Abstützungen 6 an Abstützflächen 7 am Gehäuse 2 abgestützt.
  • Eine Rückstellvorrichtung 8, die als eine komplette Baueinheit ausgebildet ist, ist in koaxial Gehäuse 2 und Bremsbacke 5 durchgreifenden Bohrungen 9,10 angeordnet. Die Rückstellvorrichtung 8 besteht aus einem Bolzen 11, auf dem eine Spannhülse 12 angeordnet ist,die mit Reibschluß in der Bremsbaokenbohrung 9 sitzt und mit ihrer der Bremsscheibe 1 abgewandten Stirnseite 13 an dem Boden 14 einer in der Gehäusebohrung 10 festsitzenden topfartigen Hülse 15 anliegt.
  • Der Bolzen 11 ragt durch eine im Hülsenboden 14 ausgebildete Durchgangsöffnung 16 in die Hülse 15 hinein und wird durch eine sich am Hülsenboden 14 abstützende Druckfeder 17, die über eine Anschlagscheibe 18 auf einem Ansatz 19 des Bolzens 11 wirkt, in Richtung von der Bremsscheibe 1 weggedrückt.
  • Um zu verhindern, daß Schmutz in die Gehäusebohrung 10 und damit auch in die Rückstellvorrichtung 8 eindringt, ist die Gehäusebohrung 10 durch eine Verschlußkappe 20 verschlossen.
  • Bei einem Bremsvorgang wird die Bremsbacke 5 von der Betätiglmgsvorrichtung 3 gegen die Bremsscheibe 1 gedrückt. Da die Kraft des Reibschlusses der Spannhülse 12 in der Bremsbackenbohrung 9 größer ist als die Federkraft der Druckfeder 17, wird mit der'Bremsbacke 5 die Spannhülse 12 und der mit einem Ansatz 21 an der bremsscheibenseitigen Stirnfläche 22 der Spannhülse 12 anliegende Bolzen 11 mit zur Bremsscheibe 1 hin bewegt. Dieses axiale Bewegungsspiel des Bolzens 11 entspricht dem Bremslüftspiel 23 und ist durch einen Anschlag 24 an der Hülse 15, an der die Anschlagscheibe 18 zur Anlage kommt, begrenzt. Nach dem Bremsvorgang drückt die Druckfeder 17 den Bolzen 11 und damit auch die Bremsbacke 5 wieder in Richtung von der Bremsscheibe 1 weg, bis die Spannhülse 12 am Boden 14 der in der Gehäusebohrung 10 angeordneten Hülse 15 anliegt.
  • Wenn aufgrund von Bremsbelagverschleiß der Abstand zwischen Bremsscheibe 1 und Bremsbelag 25 größer ist als das Bremslüftspiel 23, so verschiebt die Betätigungsvorrichtung 3 nach Anlage der Anschlagscheibe 18 am Anschlag 24 und damit der Begrenzung der Axialbewegung des Bolzens 11 zur Bremsscheibe 1 hin, die Bremsbacke 5 auf der Spannhülse 12 bis zur Anlage der Bremsbacke 5 an der Bremsscheibe 1. Nach dem Lösen der Bremse erfolgt aber nur eine Rückstellbewegung der Bremsbacke 5 um das Bremslüftspiel 23.
  • Bei einer Xeilbelagscheibenbremse, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, mit einem langen, großflächigen Bremsbacken 5 und mit 2 RUckstellvorrichtungen 8 in den in Scheibenumfangsrichtung äußeren Bereichen von Bremsbacken 5 und Gehäuse 2 wird eine immer gleichmäßige Rückstellung der Bremsbacke 5 über die ganze Bremsbelagfläche von der Bremsscheibe 1 erreicht.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Bremsscheibe, einem die Bremsscheibe umgreifenden, an einem Bremsträger angeordneten Gehäuse, welches auf einer oder beiden Seiten der Bremsscheibe eine Betätigungsvorrichtung aufnimmt, die auf am Gehäuse oder Bremsträger abgestützte und gehaltene Bremsbacken einwirkt, und mit einer Rückstellvorrichtung um die Bremsbacken nach jedem Bremsvorgang unabhängig vom Bremsbelagverschleiß, um das erforderliche Bremslüfspiel zurückzustellen, dadurch g e k e nn -z e ich ne t, daß die in einem Teil des Gehäuses (2) befestigte Rückstellvorrichtung zur Sicherung der Bremsbacke (5) in ihrer Lage zwischen den Ab'stützflächen (7) in eine Ausnehmung (9) in der Bremsbacke (5) eingreift.
2. Teilbelagsoheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i ¢ h n e t, daß die Rückstellvorrichtung.(8) in Gehäuse (2) und Bremsbacke (5) miteinander fluchtend durchgreifenden Bohrungen (9,10) angeordnet ist.
3. Teilbelagocheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch Ige k e n n z e i c h ne t, daß die RUckstellvorrichtung (8) einen Bolzen (11) aufweist, der mit Reibschluß in der Bohrung (9) der Bremsbacke (5) sitzt und in die entsprechende Bohrung (10) im Gehäuse (2) hineinragt, wobei eine Feder (17), die sich im Gehäuse (2) abstützt, den Bolzen (11) in Richtung von der Bremsscheibe (1) wegdrückt und die Druckkraft der Feder (17) kleiner ist als die Reibkraft, mit der der Bolzen (11) in der Bremsbackenbohrung (9) sitzt, und daß der Bolzen (11) in axialer Richtung um ein dem Bremslüftspiel (23) entsprechendes und dadurchAnschläge (18,24) begrenztes Maß bewegbar ist.
4. Geilbelagscheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e ich ne t, daß die Rückstellvorrichtung (8) einen Bolzen (1<) aufweist, auf dem eine Spannhülse (12) angeordnet ist, die in der Bremsbackenbohrung (9) mit Reibschluß sitzt, daß in der entsprechenden Gehäusebohrung (10) eine topfartige Hülse (15) 9st angeordnet ist, deren Boden (14) eine Durchgangsöffnung (16), durch die der Bolzen (11) hindurchgeführt ist, aufweist, und daß in der Hülse (15) eine Druckfeder (17) sich am Hülsenboden (14) abstützt und den Bolzen (11) in Richtung ton der Bremsscheibe (1) wegdrückt, wobei der Bolzen (11) ein dem Lüftspiel (23) entsprechendes, durch Anschläge (18,24) begrenztes axiales Bewegungsspiel hat und die Federkraft der Feder (17) kleiner ist als die Reibkraft des Sitzes der Spannhülse (12) in der Bremabackenbohrung (9).
5. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 2,dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rückstellvorrichtung einen Bolzen aufweist, der in der Bremsbackenbohrung fest angeordnet ist, in die Gehäusebohrung (10) hineinragt und durch die Bohrung eines unter Reibschluß in der Gehäusebohrung (10) sitzenden Ringes geführt ist, daß eine Druckfeder, die sich an dem Ring abstützt und den Bolzen (11) in Richtung von der Bremsscheibe (1) wegdrückt, daß der Bolzen (11) um ein dem Bremalüftspiel (23) entsprechendes, durch Anschläge begrenztes Maß relativ zum Ring axial verschiebbar ist und daß die Druckkraft der Feder kleiner ist als die Reibkraft, mit der der Ring in der Gehäusebohrung (10) sitzt.
6. T'eilbelagscheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i ch n e t, daß die Rückstellvorrichtung (8) eine leicht aus- und einbaubare komplette Baueinheit ist.
7. Geilbelagscheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Gehäusebohrung (10) nach der der Bremsscheibe (1) abgewandten Seite durch eine Verschlußkappe (20) verschlossen ist.
8. Teilbelagscheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i ¢ hn e t, daß in den in Scheibenumfangsrichtung beidseitig äußeren Bereichen am Gehäuse (2) und Bremsbacke (5) Rückstellvorrichtungen (8) angeordnet sind.
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