DE2436044C3 - Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge, insbesondere ZuckerzentrifugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge, mit
stehend gelagerter Trommelwelle und sich konisch nach oben erweiternder Siebtrommel, mit einem die Siebtrommel
umgebenden mehrteiligen Zentrifugengehäuse mit getrennten Sammelräumen für Flüssigkeit und
Feststoff, nämlich mit einem inneren Gehäuseteil zum Sammeln und Ableiten der Flüssigkeit, der zusammen
mit der Siebtrommel zu einer einzigen federnd abgestützten Schwingungseinheit gehört, einem äußeren
Gehäuseteil zum Sammeln und Ableiten des Feststoffes, der zumindest teilweise feststehend ist, und
einem Deckel mit einer Zuführungseinrichtung für das Schleudergut, sowie mit einem seitlich neben dem
Zentrifugengehäuse auf einer Motorkonsole angeordneten Motor zum Antrieb der Trommel welle.
Es sind Zentrifugen der vorgenannten Art bekannt (DE-AS 19 61 734), bei denen eine Unterteilung des
äußeren Zentrifugengehäuses in einen ortsfesten Unterteil und einen die Schleudertrommel tragenden elastisch
aufgehängten Oberteil vorgesehen ist, wobei der obere Teil des Gehäuses bewußt schwer ausgebildet werden
soll, um die träge Masse des an der Schwingungsbewegung
teilnehmenden Gehäuseoberteiles möglichst groß und den Schwerpunkt des gesamten schwingenden
ίο Systems möglichst weit nach oben zu verlegen. Durch
diese Ausführung soll der geometrische Schwerpunkt des gesamten schwingenden Systems und dessen
Abstützung auf gleiche Höhe gebracht werden, um hierdurch Vibrationen des Schwingungssystems infolge
der vom Schleudergut herrührenden Unwuchtkräfte weitgehend zu vermeiden.
Die bekannte Ausführung der beschriebenen Zentrifuge, bei der durch die Erhöhung der trägen Masse des
schwingenden Systems nach Möglichkeit nur waagerecht verlaufende Vibrationsschwingungen auftreten
sollen, bedeutet in der Praxis eine außerordentlich große Belastung der Zentrifugengerüste, so daß diese
mit entsprechend hoher Tragfähigkeit ausgeführt werden müssen. Hierdurch ergibt sich eine außerordent-Hch
große Steigerung des Transportgewichtes und des Materialverbrauchs. Da durch diese Konstruktion die
Schleudertrommel gegenüber der großen Masse des Gehäuses so gut wie starr gelagert ist, werden
hochbelastbare bzw. groß dimensionierte Lager für die Zentrifugentrommel benötigt, welche nicht nur teuer
sind, sondern auch nur eine geringe Lebensdauer aufweisen, da sie die infolge der Unwucht auftretendenen
Kräfte ohne merkbare Dämpfung aufnehmen müssen.
Mit zunehmender Baugröße der bekannten Zentrifugen erhöhen sich die vorstehend aufgezeigten Probleme,
so daß es praktisch nicht möglich ist. Zentrifugen der bekannten Bauart mit großen Leistungen, d. h. mit
entsprechend großen Abmessungen, herzustellen. Mit zunehmenden Abmessungen der bekannten Zentrifugen
treten fernerhin Bau- und Transportprobleme bei einer Vorfertigung des schwingungsfähigen Systems auf, da
zu dem schwingungsfähigen System ein Teil des Außengehäuses sowie das gesamte Innengehäuse und
die Zentrifugentrommel gehören.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Zentrifuge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß im
Gegensatz zu der bekannten Ausführung die Masse des schwingenden Systems trotz sehr großer Abmessungen
der Trommel und des Zentrifugengehäuses klein gehalten und auch bei sehr großen Abmessungen der
Zentrifuge eine vollständige Vorfertigung und ein problemloser Transport der vorgefertigten Teile an den
Aufstellungsort ermöglicht wird.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die einleitend näher bezeichnete Zentrifuge erfindungsgemäß
dadurch, daß die federnd abgestützte Schwingungseinheit außer Siebtrommel und Innengehäuse
auch die Motorkonsole enthält, welche über einen
bo waagerechten, die Triebverbindung zwischen Motor
und Trommelwelle aufnehmenden Rohrabschnitt starr mit dem Innengehäuse verbunden ist, und daß das
gesamte Außengehäuse zum Sammeln und Ableiten des Feststoffes einschließlich des Gehäusedeckels festsichend
ist sowie das Innengehäuse unter Aussparung des Rohrabschnittes umschließt.
Bei der neuen Zentrifuge bilden die Trommel und das Innengehäuse zusammen mil der Motorkonsole eine
Funktionseinheit, welche sich federnd auf dem Untergrund
abstützt, wobei der vom Innengehäuse zur Motorkonsole ragende Rohrabschnitt das Außengehäuse
durchdringt, so daß die Trommel mit dem Innengehäuse und dem an der Motorkonsole befestigten
Antriebsmotor relativ zum Außengehäuse .Schwingungsbewegungen
ausführen kann, lias von der vorgenannten Funktionseinheit vollständig getrennte
und fest auf dem Untergrund abgestützte Außengehäuse kann relativ große Außenabmessungen aufweisen, so
daß eine vergrößerte Aufnahmefähigkeit für die abgeschleuderten Feststoffe geschaffen wird und
gleichzeitig auch Verstopfungen durch Brückenbildungen und dgl. im Feststoffsammelrauni weitestgehend
verhindert werden. Dabei kann das Außengehäuse in verhältnismäßig leichter Bauweise ausgeführt werden,
da es nicht mehr an den Schwingungen der Trommel und des Antriebes teilnimmt und somit die von den
Schwingungen herrührenden Belastungen und Kräfte nicht aufnehmen muß.
Durch die Einbeziehung der Motorkonsole in das schwingende System wird gleichzeitig eine erhebliche
Entlastung des Keilriemens und der Wellenlagerung der Zentrifuge sowie des Antriebsmotors erreicht, da die
Zentrifuge in bezug auf den Motor keine Schwingbewegungen mehr ausführen kann.
Der das Innengehäuse mit der Motorkonsole verbindende Rohrabschnitt stellt nicht nur ein baulich
einfaches tragendes Teil für den an der Motorkonsole anzuflanschenden Antriebsmotor dar, sondern dieser
Rohrabschnitt kann auch noch andere Funktionen übernehmen. So ist bei einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung vorgesehen, daß der das Innengehäuse mit der Motorkonsole verbindende Rohrabschnitt zur
Bildung von zwei übereinanderliegenden Kanälen in Längsrichtung unterteilt ist, daß der obere Kanal an
seinem dem Motor zugekehrten Ende durch einen Anschlußflansch für die Motorkonsole verschlossen ist
und zur Abführung der Flüssigkeit dient, während der untere Kanal als Durchführung für das den Motor mit
der Trommelwelle verbindende Kraftübertragungsglied, beispielsweise einen Keilriemen, ausgebildet ist.
Dabei empfiehlt es sich, wenn der obere Kanal des Rohrabschnittes in Längsrichtung unterteilt ist und die
Teilkanäle mit jeweils einem der Flüssigkeitssammelräume des Innengehäuses verbunden sind. Auf diese
Weise ist es möglich, die Abführung der in den getrennten Sammelräumen des Innengehäuses anfallenden
Flüssigkeiten über den das Innengehäuse mit der Motorkonsole verbindenden Rohrabschnitt in sehr
einfacher Weise vorzunehmen. Auf der anderen Seite wird durch die Längsunterteilung des Rohrabschnittes
in zwei übereinanderliegende Kanäle ein Tunnelraum für das Kraftübertragungsglied zwischen dem Motor
und der Trommelwelle geschaffen und damit eine geschützte Anordnung dieses Kraftübertragungsgliedes
möglich.
Die Trennung des Außengshäuses der Zentrifuge, welches lediglich über eine elastische Dichtungsmanschette
mit dem zwischen Innengehäuse und Motorkonsole angeordneten Rohrabschnitt der federnd abgestülzien
Baueinheit verbunden ist, führt auch dazu, daß die am Außengehäuse angeordneten Einrichtungen zum
Füllmasseeinlauf nicht an den Schwingungen der ZentrifugentiOinmel
teilnehmen und somit entsprechend einfach ausgebildet und montiert werden können.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Gestalt einer kontinuierlich arbeitenden
Zuckerzentrifuge wieder.
F i g. 1 stellt einen Axialschnitt durch die Zentrifuge nach der Erfindung dar.
F i g. 2 gibt einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-B in F i g. 1 wieder.
In der Fig. 1 erkennt man die Zentrifugentrominel 1.
welche auf einer Tragplatte 2 montiert ist, welche gleichzeitig den Boden des Innengehäuses 3 bildet, dessen
umlaufende Seitenwandung im Bereich des Austragendes der Trommel 1 mit einer Anordnung von
Leitblechen 4 ausgerüstet ist, die zur Luftführung und auch zur Bildung von Labyrinthdichtungen zwischen
dem oberen Trommelrand und dem Innengehäuse 3 dienen.
Die Trommel 1 ist auf einer von unten in das Trommdinnere ragenden Antriebswelle 5 drehsicher
gehalten. Die Antriebswelle 5 erstreckt sich durch die Tragplatte 2 und ist dort in Lagern 6 gehalten. Am
unteren Ende der Antriebswelle 5 ist eine Riemenscheibe 7 aufgekeilt, die über den Keilriemen als Kraftübertragungsglied
8 mit einer entsprechenden Gegenriemenscheibe 9 des seitlich angeordneten Antriebsmotors
10 in Verbindung steht.
Die in das Trommelinnere ragende Welle 5 ist an ihrem oberen Ende mit einem Aufgabetopf 11 ausgerüstet, der seinerseits umschlossen ist von einem Beschleunigungskegel 12, der nach unten bis in einen Beschleunigungstopf 13 ragt, welcher den unteren Abschluß der Trommel 1 bildet. Durch eine zentrische
Die in das Trommelinnere ragende Welle 5 ist an ihrem oberen Ende mit einem Aufgabetopf 11 ausgerüstet, der seinerseits umschlossen ist von einem Beschleunigungskegel 12, der nach unten bis in einen Beschleunigungstopf 13 ragt, welcher den unteren Abschluß der Trommel 1 bildet. Durch eine zentrische
M Ausnehmung des Beschleunigungskegels 12 erstreckt sich das Rohr 14a einer insgesamt mit 14 bezeichneten
Zuführungseinrichtung, die unterhalb eines Füllmasseschiebers 15 angeordnet und in einem Deckel 16 eines
insgesamt mit 17 bezeichneten Außengehäuses gehalten ist.
Das Innengehäuse 3 ist in dem Ausführungsbeispiel in zwei getrennte Sammelräume 18 und 19 für die durch
den gelochten Trommelmantel abgeschleuderte Flüssigkeit unterteilt. Der Flüssigkeitsraum 19 erstreckt sich
dabei über den unteren Abschnitt der Trommel 1, in welchem der flüssige Anteil aus der zugeführten
Füllmasse abgeschleudert wird, während in dem Sammelraum 18 die abgeschleuderte Deckflüssigkeit
Aufnahme findet. Aufgebracht wird die Deckflüssigkeit mittels einer Zuführungseinrichtung 20 mit zugehörigen
Aufspritzdüsen 21 und 22.
Aus der Figur ist erkennbar, daß sich der Flüssigkeitssammelraum 19 auch nach unten hin bis zur Tragplatte 2
erstreckt und daß der andere Flüssigkeitssammelraum 18 mit einem in der F i g. 1 im rechten Teil erkennbaren
Abschnitt 18a in offener Verbindung steht, wobei sich dieser Abschnitt 18a bis zur Tragplatte 2 erstreck;.
In Höhe der Trommel 1 ist zwischen den Sammelräumen 18 und 19 eine ringförmige Trennwand 26
vorgesehen, die einen lotrechten Abschnitt und einen zur Trommel 1 hin weisenden geneigten Abschnitt
aufweist und sich bis dicht an die Trommelwandung erstreckt.
In dem rechten Teil der F i g. 1 ist ferner erkennbar, daß mit dem Innengehäuse 3 ein Rohrabschnitt 23 fest
verbunden ist, welcher sich durch das Außengehäuse 17 hindurch erstreckt und mit diesem lediglich durch eine
Dichtmanschette 24 verbunden ist. An seinem nach außen -."eisenden Ende weist der Rohrabschnitt 23 einen
Anschlußflansch 25 für eine Motorkonsole 27 auf, auf welcher der Antriebsmotor 10 befestigt ist. Der
Rohrabschnitt 23 erstreckt sich bis nahe zum Boden des Aufstellungsortes der Zentrifuge, wie auch aus der
F i ε. 2 hervorgeht.
Durch eine Trennwand 28 ist das Innere des Rohrabschnittes 23 in zwei Kanäle unterteilt. Im
unteren Kanal 29 verläuft der Riementrieb als Kraftübertragungsglied 8, während der obere Kanal 30 zur
Abführung der Flüssigkeit aus den Sammelräumen 18 und 19 dient. Zu diesem Zweck ist, wie Fig.2 deutlich
erkennen läßt, der obere Kanal 30 nochmals durch eine entsprechende Trennwand 31 in die Teilkanäle 30a und
306 unterteilt, von denen der eine in offener Verbindung mit dem Flüssigkeitssammelraum 19 und der andere mit
dem Flüssigkeitssammelraum 18 über den Abschnitt 18a in Verbindung steht. An die Teilkanäle 30a und 3Oi sind
jeweils Anschlußrohre 32 und 33 für die getrennte abzuführenden Flüssigkeiten aus den Räumen 18 und 19 vorgesehen.
Aus dem dargestellten Beispiel ist erkennbar, daß die Zentrifugentrommel 1 mit der Tragplatte 2 und dem
Innengehäuse 3 sowie dem Rohrabschnitt 23 und dem über die Konsole 37 angeflanschten Antriebsmotor 10
eine bauliche Einheit und eine Funktionseinheit bildet, welche über vier gefederte Abstützeinrichtungen 38
gehalten bzw. mit dem Boden am Aufstellungsort der Zentrifuge verbunden ist, so daß die genannte
Funktionseinheit bei auftretenden Unwuchten Vibrationsschwingungen ausführen kann. Getrennt hiervon
ist das Außengehäuse 17 mit dem Deckel 16 und der darin gehaltenen Füllmassezuführungseinrichtung 14.
Das Außengehäuse 17 ist seinerseits getrennt von der vorgenannten Funktionseinheit, bestehend aus Trommel,
Innengehäuse, Rohrabschnitt und Motor, auf dem Boden des Aufstellungsortes befestigt und bildet somit
eine Anordnung, die nicht an den Schwingungen der genannten Funktionseinheit teilnimmt. Der zwischen
dem Innengehäuse 3 und dem Außengehäuse 17 befindliche Raum 34 dient als Feststoffsammeiraum für
die über den oberen Rand der Zentrifugentrommel 1 abgeschleuderten Feststoffe und ist durch entsprechend
gewählte große Abmessungen des Außengehäuses 17 ohne weiteres so zu bemessen, daß die Aufnahmekapazität
den jeweiligen Bedürfnissen ohne Schwierigkeiten angepaßt werden kann bzw. der in seinen Abmessungen
so gehalten werden kann, daß Verstopfungen dieses Sammelraumes durch die abgeschleuderten Feststoffe
bzw. im Ausführungsbeispiel des abgeschleuderten Zuckers nicht auftreten können.
Die bei erhöhter Leistung der Zentrifuge anfallenden großen Flüssigkeitsmengen verursachen in den Flüssigkeitssammelräumen
18 ' und 19 eine beträchtliche Schaumbildung, welche sich mit der pro Zeiteinheit
abgeschleuderten Flüssigkeitsmenge erhöht. Um diese Schaumbildung vermindern bzw. den entstehenden
Schaum günstiger abführen zu können, sind auf den der Trommel 1 zugekehrten Seitendes Innengehäuses3 und
der Trennwand 26 als Lochblende ausgebildete Siebe 35 bzw. 36 angeordnet, welche im Abstand von den
genannten Wandungen gehalten sind. Diese Siebe 35 und 36 erstrecken sich zumindest über den Bereich
der zugehörigen Wandungen, auf denen der größte Anteil der abgeschleuderten Flüssigkeit auftrifft. Sie
begünstigen die Abführung der Flüssigkeit und auch des gebildeten Schaumes in dem Spaltraum, welcher
zwischen ihnen und den genannten Wandungen verbleibt und bewirken gleichzeitig eine erhebliche
Schaumzerstörung, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Zentrifuge mit großer Leistung, insbesondere
bei Verwendung der Zentrifugen in der Zuckerindustrie, erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge, mit stehend gelagerter
Trommelwelle und sich konisch nach oben erweiternder Siebtrommel, mit einem die Siebtrommel
umgebenden mehrteiligen Zentrifugengehäuse mit getrennten Sammelräumen für Flüssigkeit und
Feststoff, nämlich mit einem inneren Gehäuseteil zum Sammeln und Ableiten der Flüssigkeit, der
zusammen mit der Siebtrommel zu einer einzigen federnd abgestützten Schwingungseinheit gehört,
einem äußeren Gehäuseteil zum Sammeln und Ableiten des Feststoffes, der zumindest teilweise
feststehend ist, und einem Deckel mit einer Zuführungseinrichtung für das Schleudergut sowie
mit einem seitlich neben dem Zentrifugengehäuse auf einer Motorkonsole angeordneten Motor zum
Antrieb der Trommelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd abgestützte Schwingungseinheit
außer Siebtrommel (1) und Innengehäuse (3) auch die Motorkonsole (27) enthält, welche
über einen waagerechten, die Triebverbindung zwischen Motor (10) und Trommelwelle (5) aufnehmenden
Rohrabschnitt (23) starr mit dem Innengehäuse verbunden ist, und daß das gesamte Außengehäuse
(17) zum Sammeln und Ableiten des Feststoffes einschließlich des Gehäusedeckels (16)
feststehend ist sowie das Innengehäuse unter Aussparung des Rohrabschnittes umschließt.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das innengehäuse (3) mit der
Motorkonsole (27) verbindende Rohrabschnitt (23) zur Bildung von zwei übereinanderliegenden Kanälen
(29, 30) in Längsrichtung unterteilt ist, und daß der obere Kanal (30) an seinem dem Motor (10)
zugekehrten Ende durch einen Anschlußflansch (25) für die Motorkonsole verschlossen ist und zur
Abführung der Flüssigkeit dient, während der untere Kanal (29) als Durchführung für das den Motor mit
der Trommelwelle (5) verbindende Kraftübertragungsglied (8) ausgebildet ist.
3. Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kanal (30) des Rohrabschnittes
(23) in Längsrichtung unterteilt ist, und daß die Teilkanäle (30a, 306^ mit jeweils einem der
Flüssigkeitssammelräume (18, 19) des Innengehäuses (3) verbunden sind.
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