DE69200246T2 - Auf einer Trägheitsplatte abgestützte Rotationsmaschine. - Google Patents

Auf einer Trägheitsplatte abgestützte Rotationsmaschine.

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf mit hoher Geschwindigkeit drehende Maschinen wie Trockner, Zentrifugen und ähnliche.
  • Es ist bekannt, daß die Maschinen der in Rede stehenden Art im allgemeinen einen Korb aufweisen, der im Inneren eines Behälters rotierbar um eine vertikale oder horizontale geometrische Achse montiert ist. Dieser Korb weist oft eine innere Nabe auf, die unmittelbar an die Welle der Maschine anschließt, indem sie mindestens eines der Wellenlager umfaßt, wodurch dieses Lager in die Nähe des Gravitationszentrums des beladenen Siebes gerückt werden kann. Aber das Vorhandensein einer solchen Nabe ist nicht zwingend, und da sie bei manchen Anwendungen störend ist, sind ebenso Maschinen mit einen Korb mit flachem Boden hergestellt worden.
  • Da die im Korb befindliche Füllmenge praktisch niemals perfekt zentriert um die Siebachse vorliegt, ist der umlaufende Teil der Maschine beträchtlichen resultierenden Zentrifugalkräften ausgesetzt, die Vibrationen hervorrufen, deren Amplitude manchmal störende Werte erreichen kann. Ein bekanntes Mittel, das in der französischen Patentschrift Nr. 2 533 664 der Anmelderin beschrieben ist, besteht darin, eine ringförmige, die Maschine umgebende Platte anzubringen. Diese ist auf solche Weise fest mit der Maschine verbunden, daß sich ihre Ebene vorzugsweise auf Höhe der Ebene der asymmetrischen Beschleunigungen befindet, denen der bewegliche, umlaufende Teil der Maschine im Betrieb ausgesetzt ist.
  • Eine solche Maschine weist einige Nachteile wie die außerordentlich hohen Herstellungskosten und ihre schwierige Montage auf, die die Verwendung der ringförmigen Platte nicht für alle gewerblichen Bauarten gestattet.
  • Diesen Nachteilen will die Erfindung abhelfen, indem der Aufbau der Maschine beträchtlich vereinfacht wird, wobei gleichzeitig die Kippmomente verringert werden können, die zwischen der umlaufenden Maschine und der Platte aus Beton oder anderem auftreten.
  • Die erfindungsgemäße umlaufende Maschine weist eine Trägheitsplatte auf, die auf solche Weise angeordnet ist, daß sie der Struktur als Behälterboden dient, und auf der die verschiedenen, zum Betrieb notwendigen Vorrichtungen angebracht sind.
  • Die als Beispiel gegebene beiliegende Zeichnung wird zum besseren Verständnis der Erfindung, der Merkmale, die sie aufweist, und der Vorteile, die durch sie erlangt werden können, beitragen:
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer Zentrifuge mit vertikaler Achse, bei der die Entleerung des festen Materials von oben erfolgt, und die mit einer erfindungsgemäßen Trägheitsplatte ausgestattet ist.
  • Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, aber stellt eine Zentrifuge mit vertikaler Achse dar, bei der die Entleerung des festen Materials von unten erfolgt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Maschine weist einen feststehenden Behälter 1 auf, bei dem die Unterseite des Mantels 1a dichtend auf eine als Boden dieses Behälters dienende Trägheitsplatte 2 montiert ist. Die kreisförmige oder rechteckige Trägheitsplatte 2 ruht auf dem Boden 3 unter Zwischenlage von elastischen Abstützungen 4, wie später näher dargelegt werden wird. Der Behälter 1, der durch einen oberen Deckel 5 verschlossen wird, weist in seinem inneren Bereich einen rotierenden Korb 6 mit flachem Boden auf. Dieser wird von einer vertikalen Welle 7 getragen, die die Trägheitsplatte 2 von einer Seite zur an deren durchdringt. Die vertikale Welle 7 ist axial durch eine Lagervorrichtung 8 geführt, die im Inneren der Trägheitsplatte 2 vorgesehen ist und ein Längslager darstellt. Das freie, zwischen dem Boden 3 und der Trägheitsplatte 2 mündende Ende der Welle 7 ist mit einem System von Antriebsscheiben und Treibriemen 9 verbunden, das mittels eines von einer der Seitenflächen der Platte 2 getragenen Motors 10 angetrieben ist.
  • Über dem Boden des Behälters 1, das heißt über der Trägheitsplatte 2, weist der Mantel 1a beispielsweise im Fall einer Maschine, deren Entleerung des festen Materials von oben erfolgt, das heißt durch das Anheben des Korbes 6, eine Ablaufrinne 11 für die Flüssigkeit der zentrifugierten Produkte auf.
  • Auf mittlerer Höhe der drehenden Maschine ist ein ringförmiger Laufsteg 12 angeordnet, auf dem das Bedienpersonal zum Öffnen oder Schließen des oberen Deckels 5 zum Zwecke der Beladung oder Entladung des Korbes 6 gelangen kann.
  • In Fig. 2 ist eine Variante dargestellt, die sich auf Zentrifugen mit vertikaler Achse bezieht, bei denen die Entleerung des festen Materials von unten erfolgt.
  • Die Zentrifuge weist einen feststehenden Behälter 100 auf, bei dem die Unterseite des Mantels 101 dichtend auf eine den Boden dieses Behälters bildende Trägheitsplatte 200 montiert ist. Die kreisförmige oder rechteckige Trägheitsplatte 200 ruht auf dem Boden 300 unter Zwischenlage von elastischen Abstützungen 400, wie später deutlicher werden wird.
  • Auf bekannte Weise ist der Behälter 100 von einem oberen Dekkel 500 verschlossen, der für seine Öffnung und seinen Verschluß durch eine hydraulische Spindelvorrichtung 501 gesteuert ist. Die Innenseite des Deckels 500 weist einerseits ein Zuführungsrohr 502 für das flüssige Produkt und andererseits einen ausschwenkbaren Abschaber 503 zur Entfernung des nach der Zentrifugierung erhaltenen Kuchens A auf.
  • Im Inneren des Behälters 100 ist ein wabenförmiger Korb 600 angeordnet, das in seinem Boden eine Reihe von an sich bekannten Öffnungen 601 aufweist. Der Korb 600 ist von einer vertikalen Welle 700 getragen, die die Trägheitsplatte 200 von einem Ende zum anderen durchdringt. Die vertikale Welle 700 ist axial durch eine Lagervorrichtung 800 geführt, die horizontale Schenkel 801 aufweist, die für den Innenraum einer ringförmigen, in der Trägheitsplatte 200 ausgebildeten Öffnung 201 vorgesehen sind. Das freie, zwischen dem Boden 300 und der Trägheitsplatte 200 mündende Ende der Welle 700 ist mit einem System von Antriebsscheiben und Treibriemen 900 verbunden, das mittels eines von einer der Seitenflächen der Platte getragenen Motors 901 angetrieben wird.
  • Die Öffnungen 601 des Korbes 600 münden in das Innere einer vertikalen Rutsche 102, die feststehend in der ringförmigen Öffnung 201 der Trägheitsplatte 200 zur Entleerung des festen Materials nach dessen Abschabung vorgesehen ist.
  • Der Mantel 101 weist in der Nähe der Trägheitsplatte 200 eine annähernd horizontale Rinne 103 zur Entleerung der Flüssigkeit dein zentrifugierten Produkte auf.
  • Wenn die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Maschinen mit hoher Geschwindigkeit rotieren, bestimmen die unvermeidlichen Gleichgewichtsstörungen der jeweiligen Siebe 6 und 600 die Vibrationen, die die Lager 8, 800 auf die Behälter 1, 100 übertragen, die sie ihrerseits wiederum auf die Trägheitsplatten 2, 200 weiterleiten. Aufgrund der erheblichen Masse dieser Trägheitsplatten bescheren ihnen die Beschleunigungen, die diese Vibrationen darstellen, nur horizontale Versetzungen von sehr schwacher Amplitude, die die Puffer 4, 400 leicht über elastische Verformung schlucken. Es ist festzustellen, daß jede der Maschinen einen in Herstellung und Aufbau einfachen Komplex in Blockbauweise bildet, wobei sie gleichzeitig die den mit großer Geschwindigkeit umlaufenden Maschinen eigenen Eigenschaften der Effizienz bewahrt.

Claims (6)

1. Maschine von der Art eines Trockners, einer Zentrifuge und ähnlichem, die eine Trägheitsplatte und einen feststehenden Behälter (1,100) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Behälter (1,100) einen Mantel (1a,101) aufweist, der dichtend auf die den Boden dieses Behälters bildende Trägheitsplatte (2,200) montiert ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagervorrichtung (8) im Inneren der Trägheitsplatte (2) zur Axialführung der vertikalen Welle (7) und zu deren Längsabstützung vorgesehen ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10) auf einer der seitlichen Oberflächen der Trägheitsplatte (2) befestigt ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablaufrinne (11) so oberhalb der Trägheitsplatte (2) vorgesehen ist, daß die zentrifugierten Flüssigkeiten abgeführt werden.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägheitsplatte (200) eine ringförmige Öffnung (201) aufweist, wodurch eine Lagervorrichtung (800) und eine vertikale Rutsche (102) zur Enleerung des festen Materials angebracht werden können.
6. Maschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (800) horizontale, fest mit der Trägheitsplatte (200) verbundene Schenkel (801) aufweist.
DE1992600246 1991-04-16 1992-04-15 Auf einer Trägheitsplatte abgestützte Rotationsmaschine. Expired - Fee Related DE69200246T2 (de)

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FR2675401B1 (fr) 1993-08-06
FR2675401A1 (fr) 1992-10-23
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EP0509942A1 (de) 1992-10-21

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