DE1432897A1 - An Stangen aufgehaengte Zentrifuge - Google Patents

An Stangen aufgehaengte Zentrifuge

Info

Publication number
DE1432897A1
DE1432897A1 DE19621432897 DE1432897A DE1432897A1 DE 1432897 A1 DE1432897 A1 DE 1432897A1 DE 19621432897 DE19621432897 DE 19621432897 DE 1432897 A DE1432897 A DE 1432897A DE 1432897 A1 DE1432897 A1 DE 1432897A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
housing
medium
centrifuge
centrifuge according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621432897
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Western States Machine Co
Original Assignee
Western States Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western States Machine Co filed Critical Western States Machine Co
Publication of DE1432897A1 publication Critical patent/DE1432897A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • B04B11/05Base discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • "An Stangen aufgehängte Zentrifuge" Die Erfindn@g betrifft Zentrifugen oder Ertrahierungsvorrichtungen einer Bsuarte wie man sie benutzte um Flüssigkeiten von festen Rassen zu trennen oder um versohiedene Arten von festen Stoffen voneinander zu trennen, beispielsweise in der chemischen Industrie, oder aber `aucü sum Xntfexnen von Wasser oder anderen flüssigen Reinigungsmitteln aus Wäsche oder anderen Teztiler$eugniesen in #äsoherelen und Reinigungsanstalten. Die Windung betrifft insbesondere solche Zentrifugen oder Eztrahierungsgexäte, die eine Kombinatiam konstruktiver oder funktioneller )Weraa»1.o aufweisen" welche hinsichtlich ihrer Wirkung zu einer Verbesserung der bisherigen . Installationen und ihrer `;Jirtschaftlichkeit führen. . Die perforierte Trommel oder der feste Trog einer Zentrifuge oder eines Extraktors der oben beschriebenen Art wird häufig von oben her gehalten und angetrieben,-um eine Entladung der festen Teile aus der Trommel am unteren Ende zu erleichtern. Der Antrieb und die Aufhängung der Trommel von oben führt freilich zu einer Konstruktion beträchtlicher Höhe, so daß sich Schwierigkeiten bei der Installation einer Zentrifuge oder eines Eitraktors dieser Art an Stellen ergeben, an denen eine-räumliche Beschränkung nach oben besteht. Außerdem haben oben rufgehängte Maschinen das charakteristische Merkmal, daß die rufgehängte Masse eine verhältnismäßig großes langsame arbeitstechnische Drehbewegung ausfuhren. Es wurden daher Zentrifugen und Extrahierungavorrichtungen mit Aufhängevoxrichtungen gebaut, bei denen entweder nur dis drehbewegliche Trommel allein oder sowohl die Trommel als such das Gehäuse aufgehängt waren und bei denen eine Anzahl feister Unterteile rings am Umfang des Gehäuses in gleichmäßigem Abstand voneinander entfernt aufgestellt waren und die 1. Tragteile von diese. Konetruktionstellen herabhingen, und die unteren Enden dieser Teile entweder das Gehäuse hielten, das seinerseita das Lagergehäuse für die Trommel aufnahm oder das Gehäuse für die I;agerung der Trommel zu-sannen mit der gegenüler den Unterteilen festen Gehäusekonstruktion hielten. Bei derartig. "f@uv:ngmgen D-Ugliehen die Gelenke auf entgege@a;@@sette@@ Seiten der Tragteile relativ z uueinai der auftretende S äivZbeweg??ingen der letzteren, i= Tranalations- b rvi. LrF e@.en de# Twcmmel unter dem Einfluß e3..ner nicht ausgewuchteten Mll,g (Gharge) atszag'1 eichen.. Dadurch verhinderte man die Übertragung übermäßig starker Schwingungen und Beanspruchungen über das Fußgestell oder den Ständer auf den Gebäudeteil, auf dem die Zentrifuge oder der Extraktor stand, während gleichzeitig die Höhe der Maschine niedriggehalten werden konnte. Ist auch die Trommel von unten her angetrieben, besitzt sie also Untenantrieb, um eine weitere Verringerung der Höhe der Maschine zu erzielen, dann entsteht eine Anzahl von Schwierigkeiten. Zunfichst steht unter der Trommel nur ein verhältnismäßig begrenzter Raum zur Verfügung, also gerade an der Stelle, wo ein erheblich großer Kraftantrieb für den Antrieb der Trommel erforderlich ist, so daß der beschränkte Raum keinen Elektromotor aufnehmen kann, der die ausreichende Größe für einen direkten Antrieb der Trommelwelle besitzt. Außerdem besitzen Elektromotoren, die tnan zum Antrieb von Zentrifugentrommeln benutzt, eine große Masse, wenn sie für diesen Verwendungszweck leistungsstark genug sind, und es ist durchaus unerwünscht, eine so große Masse an den Translations- oder Drehbewegungen der Trommel teilhaben zu lassen, welche sich durch die nichtausgewuchtete Füllung der Trommel ergeben, wie dies bei einer Trommel mit direktem Untenantrieb der Fall ist. Der verhältnismäßig große Elektromotor, der für den direkten Untenantrieb einer Zentrifugentrommel erforderlich ist, ist auch nicht in Einklang zu bringen mit dem Abzug fester Stoffe am Boden der Trommel. Um diese Schwierigkeiten, die der direkte Antrieb der Trommel von unten her mit sich bringt, zu überwinden, hat man beweglich aufgehängte Zentrifugen oder Extraktoren im allgemeinen so gestaltet, daß der erforderliche große elektrische Antriebsmotor außerhalb des Gehäuses angeordnet wird, wobei die Kraftübertragung auf die Trommelwelle über eine Anordnung mit Riemen und Riemenscheibe erfolgte. Ist nun der Antriebsmotor auf einer festen Unterlage angeordnet, dann führt die Kraftübertragung auf die Trommelwelle mit Hilfe eines Riemenantriebs und einer Riemenscheibe zu einer Reaktion auf das Drehmoment, welches die Achse der Trommel aus seiner normalen mittleren Stellung zu verschieben sucht. Ist der Antriebsmotor auf einer festen Unterlage aufgebaut, während die Trommel frei beweglich gelagert ist, um bei nichtausgewuchteten Füllungen Translations- oder Drehbewegungen auszuführen, dann bewirkt eine solche Bewegung außerdem noch ein abwechselndes Lockern und Spannen des Antriebsriemens, wodurch der Riemen in. unzulässiger Weise beansprucht wird, aber auch die Wirksamkeit der gesamten Kraftübertragung nachteilig beeinflußt wird. Vermeidet man diese Nachteile durch Anordnung des Antriebsmotors auf der einen Seite der Trommel auf der Tragkonstruktion der Trommel längs der Trommel für die Übertragung von Translations- oder Drehbewegungen längs der Trommel infolge vorhandener nichtausgewuchteter Massen, dann kann keine Relativbewegung zwischen der Achse des Antriebsmotors und der Achse der Trommelwelle erfolgen, und der Antriebsmotor stört den Massenausgleich der Anordnung für derartige Drehbewegungen, so daß letztere auf einer elliptischen Bahn und nicht auf einer Kreisbahn erfolgt. Bei einigen vorhandenen, fertig ausgeführten Anlagen trägt das Gehäuse den exzentrisch aufgestellten Antriebsmotor und ist so angeordnet, daß es die Drehbewegungen der Trommel aushält, aber eine solche Anordnung schafft andere Probleme, die sich aus der Aüfatellung eines nicht stationären Gehäuses ergeben, also beispielsweise Schwierigkeiten im Zusammenhang mit einer vollautomatischen, beweglich aufgehängten Zentrifuge, und zwar infolge der Notwendigkeit, zahlreiche biegsame Schlauchleitungen für die Hilfsvorrichtungen vorzuseheni die insbesondere mit Rücksicht auf die Schwingungen, denen diese Einrichtungen ausgesetzt sind, normalerweise auf dem Gehäuse angeordnet sind.
  • Die vorhandenen Zentrifugen und Extraktoren mit einer Trommel mit dauernd geschlossenem Boden sind außerdem noch deshalb nachteilig im Gebrauch, weil die Entladung der getrockneten Feststoffe und auch das Einfüllen der zu behandelnden Mischungen durch das obere offene Ende der Trommel erfolgen muß, während bei einer Zentrifuge mit Bodenentleerung die Entleerung der getrockneten Feststoffe aus der Trommel durch die Schwerkraft unterstützt wird und auf diese :leise viel bequemer und weniger zeitraubend ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine beweglich aufgehängte Zentrifuge mit Untenantrieb zu schaffen, die ein feststehendes Gehäuse aufweist und automatisch wirkt. Die Zentrifuge nach der Erfindung hat bei feststehendem Gehäuse Bodenentleerung.
  • Zur Zielsetzung der Erfindung gehört es auch, die Trommel oder den Trog durch einen Elektromotor direkt anzutrieben, der koaxial zu der Trommel angeordnet ist, so daß man den Rassenausgleich der Anordnung erreicht, die ihrerseits kreisförmige Drehbewegungen als Folge einer nichtausgewuchteten Füllung der Trommel oder den Troges ausführt.
  • Die neue Zentrifuge ist erfindungsgemäß mit einem Gehäuse versehen, an dem eine Anzahl von Ständern rings um das Gehäuse herum angeordnet sind, -mährend die Trommelwelle in einem hager gehalten ist, vwelches von einem darunter befindlichen schwingenden Trommelsupport oder Trommelträger gehalten .wird, das an Stangen hängt, die vor. den vtändern herabhängen. Der Trommelträger ragt quer durch einen Raum, der von einem feststehenden 1-Xe;i#:,asering umgeben ist und mindestens zwei Durchlässe begrenzt, die z:;rischen der Trommelwelle und der Innenflache des Randes liegt und dazu dient, die #htleerungen von Feststoffen am Boden der Troms.@el unter i:"ithilfe der Schwerkraft vorzunehmen. Bei einer bevorzugten Acafiüzrungsform der Erfnäung erstreckt sich der schwingende Trommelsupport diametral über den Raum, der von dem Gehäusekranz umschrieben ist, so daß zwei Durchlässe für die EntladunJ von Feststoffen nach unten von den einander gegenüberliegenden Seiten des Trommelsupports und des Gehäusekranzes begrenzt sind, während die entgegengesetzten Endteile des Trommelsupports nach Stellen außerhalb des Kranzes herausragen und die Form starrer Arme aufweisen, die an den unteren Enden der schwingungsfähigen Stangen befestigt sind, die von den Ständern herabhängen' Außerdem sind vorzugsweise biegsame Abdichtungen zwischen dem Gehäuserand und den Teilen des schwingenden Trommelsupports vorgesehen, die sich bis zu Stellen außerhalb des Gehäusekranzes erstrecken, so daß die Durchlässe zwischen dem schwingenden Trommelsupport und dem Gehäusekranz für die Schwerkraftentleerung von Feststoffen. aus der Trommel von dem Raum getrennt sind, der den Gehäuserand umgibt. Eine derartige Zentrifuge kann man zur Behandlung von Materialien verwenden, die schädliche Dämpfe entwickeln, also beispielsweise in der chemischen Industrie; zu diesem Zweck sieht man an dem Gehäuse einen oberen Verschluß vor und verbindet das untere Ende des Gehäuserandes mit einer Entleerangsleivung ,für die Feststoffe, um zu verhindern, daß die schädlichen Dämpfe nach außen gelangen.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken enthält der Antrieb für die Trommel einen hydraulischen Motor mit zwangsläufiger Verschiebung oder Verdrängung, der im Innern des schwingenden Trommelsupports angeordnet und direkt mit dem unteren Ende der TrorLmelwelle verbunden ist, so daß die kassensymmetrie der gesamten gelenkig aufgehängten Anordnung erhalten bleibt; mit dieser Art von Motor wird es möglich, den erforderlichen Kraftantrieb fUr die Trommel zu liefern, während gleichzeitig die Masse der Antriebsanordnung, die zusammen mit der Trommel unter dem Einfluß einer nicht ausgewuchteten Ladung der Trommel schwingt, und infolgedessen auch die Abmessungen dieses Teils der Antriebsanordnung, der zu der Trommel gehört, verringert Werden, so daß man insgesamt eine Verringerung der Höhe der Zentrifuge erhält und damit eine Vermeidung einer Kollision mit den erforderlichen Durchlässen für die Schwerkraftsentladung fester Stoffe aus dem Unterteil der Trommel.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken führt ein Rohr für die Zwecke der Reinigung in den Raun zwischen der Trommelnabe und dem Gehäuse für die Lagerung der Trommelwelle und speist ein inertes Gas kontinuierlich in diesen Raum, um die hager gegen Teuahtigkeit der Atmosphäre oder iorroUerenää g»e ixmerhalb der Zentrifuge zu schützen. Außerdem kann man das inerte Uta dazu. benutzen, das lagergehäuse entweder zu k`äh7.en oder zu erwärmen, je nach den Erfordernissen des Betriebes. Nachdem das inerte Gas durch den Raum zwischen der Nahe und dem Lagergehäuse hindurchgeströmt ist, wird es in die Trommel hineingeleitet, in welcher es eine inerte Atmosphäre schafft' um eine Oxydation chemischen Chargenmaterials oder eine Explosion des Inhalts während des Betriebs der Maschine zu verhindern. Das inerte Gas, welches das Innere des Lagergehäuses reinigt, kann auch zum Kählen des Lagers dienen.
  • Ein wesentlicher Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Aufhängung für Zentrifugen oder Extraktoren der beschriebenen Art, seaß die rotierende Trommel frei von Kreiselbewegungen ist oder von Bewegungen in Richtung senkrecht zur Drehachse unter dem Einfluß von nicht ausgewuchteten Ladungen der Trommel, während dadurch auch axiale Verschiebungen der Trommel vermieden werden und auf diese Weise gleichzeitig Schrägstellungen der Trommelachse und damit auch unerwünschte "Tanzbewegungen" oder Bewegungen der Trommelachse in vertikaler Richtung.
  • Frühere Versuche zur 1ösung dieser Aufgabe betrafen ins-
    besondere das Problem, ein Schwingen der Trage lenke re
    tergestelle@n,. von denen sie herabhKgen und relativ
    Iät #m@ romme rager oder zu der Fromme unä zu
    dem Kranzträger zu unterdrücken, bei gleichzeitiger Vermeidung einer Relativbewegung in den axialen Richtungen der Gelenke sowie der Kugellagerungen und Sockelverbindungen; bei solchen Verbindungen waren aber BerUhrungsstellen von Metall zu Metall zwischen relativ stark beweglichen Teilen vorhanden, die zu Abnutzungen f(ihrten und eine Schmierung erforderlich machten. Überall dort, wo man Berührungen von Metall zu Metall mit Hilfe von Gelenken vermieden hat, welche die Belastungen von dem Trommelträger oder von dem Kranz und dem Trommelträger auf jedes Gelenk übertrugen und von letzterem mit Hilfe von Gummilagern auf die zugehörigen Untergestelle, hatten letztere nicht vollständig unterdrückt werden können und ließen nicht nur une wünschte axial gerichtete Relativbewegungen, sondern auch die er:rünschten Schwingbewegungen der Aufhängung zu.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadirch gelöst, daß die entgegengesetzten Enden eines jeden Aufhängungsgelenkes in Form einer Stange in einem flüssigen bzw. strömungsfähigen, aber inkompressiblen Medium angeordnet werden, welches sich in Gehäusen befindet, die an dem zugehörigen Ständer bzw. an dem Trommeltr-'@ger befestigt sind, derart, daß das Medium in Abhängigkeit von Kräften, die entweder von der Aufhängung oder von dem Gehäuse für das Medium her in axialer Richtung einwirken, nicht strömungsfähig ist, sondern nur in Abhängigkeit von Kräftepaaren strömt, die auf-die Aufhängung oder auf die Gehäuse für das Medium einwirken. Das inkompressible, strömungsfähige (fließfähige) Medium ist vorzugsweise ein elastischer fester Körper, wie beispielsweise Gummi oder dergleichen, so äaß das Medium selbst einer Verschiebung oder einer auf es einwirkenden Strömung durch ein Kräftepaar elastisch Widerstand entgegensetzt und bestrebt ist, die Aufhängung und das zugehörige Gehäuse für das Medium in die vorbestimmte relative Stellung zueinander zu bringen. Außerdem sind Abdichtungen in der Querrichtung zu den erforderlichen Spielräumen zwischen jeder Stange und den zugehörigen Gehäusen für das Medium vorgesehen, so daß das Medium in letzteren zwangsläufig festgehalten wird und die Kräftepaare, die auf die Stangen oder die zugehörigen Gehäuse für das Medium einwirken, entsprechende Schwingbewegungen hervorrufen und sich schließlich in .Relativbewegungen zwischen dem Wedium und den rGehäusen und zwischen den Dichtungen und den sehäusen äußern, wobei diese Bewegungen durch z-hiergien aufgefangen ;erden, welche die Reibung absorbieren, :#rie die Hysterese des elastischen Mediums dies tut, um eine Dämpfungs:rirkung. zu erzielen.
  • Ein besonderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine . gelenkig aufgehängte-Zentrifuge zu- schaffen, deren aufgehängte Masse symmetrisch um die aufgehängt ist, so daß nicht ausgewuchtete Belastungen in der Trommel zu kreisförmigen KreiselbeNegungen der Trommel führen.
  • und nicht zu elliptischen Bewegungen und bei welcher die Masse, die freibeweglich ist, um solche Kreiselbewegungen auszuführen, möglichst klein gehalten ist.
  • Diese und andere Zwecke, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die sich auf ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung bezieht, unter Bezugnahme auf die Zeichnung hervorgehen.
  • In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Vertikalschnitt. und, bei teilweise aufgebrochener Maschine, einer gelenkig aufgehängten Zentrifuge nach der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zentrifuge nach Fig. 1, -° --teilweise im Horizontalschnitt und teilweise im aufgebrochenen Zustand;- -Fig, 3 die Seitenansicht eines Vertikalschnittes durch eine Durchmesserebene der Zentrifuge: nach den Fig; 1 und 2; _ _ Fig. 4 die Ansicht eines Axialschnftts in vergrößertem Maßstab durch eine Anordnung mit Aufhängungsgelen?-. wie es in die Zentrifuge nach den Fig.l und 2 eingebaut ist; Fig. 5 die Allsicht eines- Teilschnittes ähnlich einem Teil der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, wobei der Schnitt jedoch durch eine andere Diarnetralebene der Trommelnabe und des Lagergehäuses geführt ist; Fig. 6 die Ansicht eines Schnittes ähnlich demjenigen der Fig. 5, jedoch durch eine andere Diametralebene der Trommelnabe und des Lagergehäuses, und Fig. 7 eine weitere Ansicht, ähnlich der Fig. 5, aber wiederum unter Schnittführung durch eine andere Diametralebene der Trommelnabe und des Lagergehäuses.
  • Aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersieht man, daß die gelenkig aufgehängte Zentrifuge nach der Erfindung, welche die Bezugsziffer 10 trägt, aus einem Grundrahmen 1l mit einer mittleren Öffnung 12 besteht sowie aus einer Anzahl von Ständern, die bei dem Ausführungsbeispiel die Bezugsziffern 13, 14 und 15 tragen. Jeder einzelne Ständer hat. einander gegenüberliegende Seitenwände 16 und 17 und eine äußere Verbindungswand 18,um eine U-förmige Querschnittsöffnung nach innen entstehen zu lassen, wie man aus Fig. 2 bei dem im. Schnitt -gezeigten Ständer 14 -sieht. Ein Flansch 19 befindet sich am unteren Ende eines jeden Ständers zum Zwecke der Befestigung, beispielsweise mittels Schraubenbolzen 20a an dem unteren Rahmengestell. Gebogene Arme oder Lenker 20 ragen seitlich aus den oberen Eden der Seitenwände 16 und 17 eines jeden Ständers in der Nähe der Innenkanten der Seitenwände heraus und sind von Stegblechen 21 getragen: Mie gebogenen Arme 20 laufen in eine horizontale Ebene aus und besitzen Radien, die konzentrisch mit der zentralen Achse des Grundrahmens 11 verlaufen. Die Zentrifuge 10 besitzt außerdem einen Kranz, der bei dem Ausführungsbeispiel aus einer kreisförmigen oberen Platte 22 besteht, die an ihrem Umfang auf den Armen 20 der Ständer 13, 14 und 15 ruht und an diesen Armen mittels Eisenschrauben 23 (Fig. 2) festgeschraubt ist. Die obere Abschlußplatte 22 hat eine mittlere Öffnung 24 zur Einfüllung des Chargenmaterials und einen konzentrischen Ring 22a, der an ihrer unteren Fläche mit Hilfe von Schrauben 23a befestigt ist. Eine zylindrische Seitenwand 25 hängt von dem Ring 22a herab und besitzt eine ringähnliche Bodenwand 26, die in radialer Richtung von ihrer unteren Kante ausgehend nach innen verläuft., Bei einer einfachen Ausführungsform der oben beschriebenen Kranzkonstruktion kann der Ring 22a auf einem Ständerarm 20 ruhen und an letzterem befestigt sein, während die obere Abschlußplatte 22 an dem Ring 22a befestigt ist. Ein zylindrischer kranzföruriger Schurz 27 verläuft konzentrisch mit. der Seitenwand 25, hat einen kleineren Durchmesser als dieser und ist an der inneren Umfangsfläche @ der. Bodenwind 26 befestigt und .ragt von letzterer durch die mittlere Öffnung 12 des Grundrahmens 11 (Fig. 1) nach unten* Der obere .Kantenteil des-Schurzes 27 ragt über ,die Wand 26 hinaus und trägt ehrten .nach außen gerichteten radialen Flansch 28,' so daß:der obere Teil des Schurzes 279 die Bodenwand: 6 tittd.der untere Teil. der Seitenwand 25 in denn .Sinne zuuaammenwirken# daß sie einen Ringkanal 29 für die Ansammlung von :Fl,iss:g= keiten bilden, die aus dem Chargenmaterial wäl. rend - den Betriebes der Zentrifuge herausgetrieben werdene während der Flansch 28 dazu dient, ein Verspritzen der gesammelten Flüssigkeiten aus * dem Kanal 29-in den mittleren< Raum-3,0, 2u verhindern, der von dem Schurz 27 umschlossen-wird. Eine Auslaßleitung 31 (Fig.2) ragt aus- der-;Bƒdenwand 26 des Kanals 29 heraus, um Flüssigkeiten oder Sickerwasser, welches sich in diesem Kanal angesammelt hat, abzuziehen. Die Anordnung von Seitenwand 25, Bodenwand 26, Schurz 27 und Flansch 28 der Kranzkonstruktion kann. im allgemeinen dadurch hergestellt werden, daß man die entsprechenden Blechteile in geeigneter Weise zusammenschweißt.
  • Eine Trommel 32 ist in dem Raum oder der Kanmer untergebracht, die von der Kranzseitenwand 2 5 umschrieben ist, und schließt eine perforierte zylindrische Seitenwand 33 ein, die einen nach innen gerichteten Rand 34 an der oberen Kante und einen nach innen gerichteten .Flansch 35 an der unterm. Kante aufweist. Ein nach unten gerichteter Flansch 36 ragt vom inneren Umfang des Bodenflansches 35 herab und ist mit Hilfe von sternförmig verlaufenden: Armen 37 an einem konzentrischen inneren Ring 38 befestigt, derart, daß die Öffnungen zwischen Flansch 36, Sternarmen 37 und Innenring 38 eine Entleerungsöffnung von Feststoffen aus der Trommel 32 nach unten bilden. Eine hohle Nabe 39, welche die Form einer umgedrehten Tasse aufweist, ist mit ihrer unteren Kante, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 40 (Fig.3), an dem Innenring 38 befestigt.
  • Aus Fig. 3 ersieht man ferner, daß die Nabe 39 an einer Trommelwelle 41 befestigt ist, die ein konisches oberes Ende 42 aufweist, das in einer ähnlich konisch gestalteten Ausnehmung in der Bitte des oberen Endes der Nabe 39 untergebracht ist, wobei eine Befestigung 43 mit Nut und Keil zwischen der Nabe 39 und der Welle 41 vorgesehen ist, um eine gemeinsame Drehbewegung der Trommel 33 mit der Welle zu bewirken und wobei eine tgssenförmige Schraubenmutter 44 auf eine nach oben ragende Verlängerung 45 der Welle 41 aufgeschraubt ist, um eine axiale Entfernung der Trommel von der Welle zu verhindern. Ein Lagergehäuse 46 ragt nach oben in die hohle Nabe 39 hinein und umgibt Lagerungen, beispielsweise ein Paar von winkelförmig gestellten Kugellagern. 47 und- ein sphärisches Walzenlager 48, welche zusammen die Trommelwelle 41 in axialem Abstand voneinander längs der Welle drehbeweglich tragen. Eine Deckplatte 49 ist am oberen ,Ende des Lagergehäuses 46 befestigt und besitzt eine. mittlere Üffnung, durch welche die 'sNelle 41 hindurchgreift, wobei in dem Zwischenraum =Tischen der Deckplatte ¢9 und der `ielle 41 eine geeignete Öldichtung 50 untergebracht ist, um zu verhindern, daß durchsickerndes Schmiermittel:, welches für das-obere Zager 48 bestimmt ist, durch einen . Duxchlaß 51 in"der :4andung des Gehäuses 46 (Fig.5) hindurchgelangt. Die Wandung des Gehäuses 46 besitzt außerdem einen Durchlaß 52 (Fig.6), der dort angebracht ist, um Schmiermittel zu den unteren Lagern 47,-welche die Welle 41 halten, zuzuführen: Das Gehäuse 46 besitzt außerdem eine bodenplatte 53 mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme der Antriebswelle 54 eines hydraulischen Elotors 55 mit zwangsläufiger Verschiebung, beispielsweise eines sogenannten "Denison-Lotors'#, der unter der Handelsbezeichnung TME 50 bekannt ist, und dessen Gehäuse mit Hilfe von Schrauben 56 an der Platte 53-(fig.3) befestigt ist. Die 'felle 54 des Motors 55 ist mit der Welle 41 gekuppelt, so daß sich ein direkter Antrieb ffir die Trommel 32 von unten -her ergibt.
  • Gemäß der Erfindung werden das Iggergehäuse 46 und infolgedessen auch die Trommel 32-und der Motor 55 von eineu , schwingungsfähigen Träger für die Trommel gehalten, der das Bezugszeichen 5"! trägt. Wie man aus Fig. 2 und -3 ersieht, . gehört 2u diesem Träger 57 ein mittlerer feil 58, der diametral, durch den Raum 30: hndurchgreift, der von dem Kranz 27 umgeben ist, so daß der Raum 30 in zwei Teile 59 für den Schiverkraftsdurchlaß fester Stoffe aus der Trommel 32 geteilt wird, wobei diese Durchlässe 59 durch die einander gegenüberliegenden Seiten des mittleren Teils 58 des Trommelträgers und die Innenseiten des Schurzes 27 begrenzt sind. Das eine Ende 60 des mittleren Teils 58 des Trommelträgers 57 ist im wesentlichen rohrförmig, während der übrige Teil des Mittelstücks 58 seitlich herausragt und die Form eines umgekehrten U im Querschnitt aufweist, d.h. also, eine obere Wandung 61 (Fig. 3) und im Abstand davon angeordnete Seitenwände 62 (Fig.2) hat, um auf diese Weise eine starre Konstruktion zu begrenzen, die eine nach unten gerichtete Öffnung aufweist, die normalerweise durch eine Bodenplatte 63 (Figuren 1 und 3) verschlossen ist. Im Bedarfsfalle kann der Teil 60 im Querschnitt auch die Form eines umgekehrten U aufweisen, und in diesem Fall kann sich die Bodenplatte 63 auch soweit seitlich erstrecken, daß sie den Boden des Teils 60 abschließt.- Der obere Abachluß 61 besitzt eine Öffnung mit einer seitlichen Re 64# durch welche das Lagergehäuse 46 hindurchgreift, und am Boden des Lagergehäuses, das an der Rippe 64 befestigt ist, ist ein Flansch beispielsweise mit Hilfe der Schrauben 65 festgeschraubt. Da also auf diese Weise das Lagergehäuse 46 gegenüber dem mittleren Teil 58 des Trommelträgers 57 befestigt ist, bleibt der Antriebsmotor 55 Im allgemeinen r zwischen den Seitenwänden 62 gehalten, =,d man kann durch Entfernung der Bodenplatte 63 Zugang zu dem Motor bekommen. Das Ende 60 des mittleren Teils 58 läuft In-einen nach außen gerichteten Flansch 66 aus.(Figuren 2 und 5), der in eine Öffnung 67 in dem Schurz. 27 hineinragt, während das gegenüberliegende Ende des mittleren Teils 58 des Trommelträgers 57 eine Abschlußwand 6$ aufweist und in eine . . Öffnung 69 in dem Schurz 27 an einer Stelle eingreift, die der-Öffnung 67 diametral gegenüberliegt. Buchsen 70 und 71 ragen von den Kanten der Öffnungen 67 bzw. 69 nach außen und besitzen mit Flanschen versehene Außenkanten . und Abdichtungen in Form von nachgiebigen Bälgen 72 und 73, die zwischen dem Umfangsteil des Flansches 66 und der äußeren mit Flansch versehenen Kante der Büchse 70 verbunden sind bzw. zwischen dem Umfangsteil der Abschlußwand 68 und der äußeren Flanschkante der Buchse 71 angeordnet sind, so daß der Trommelträger' 57 sich relativ zu dem Schurz 27 bewegen kann, während er die Durchlässe 59 von dem Bereich trennt, der den Schurz umgibt.
  • Der Trommelträger 57 besitzt-ferner aufgelegte obere und untere zur Seite verlängerte Platten 74 und 75, die parallel und in bestimmtem Abstand voneinander durch ein angeschweißtes Stegblech 76 (Fig.3) miteinander verbunden sind und mit ihren mittleren Teilen an der Abschlußplatte 689 beispielsweise durch Bossen 77_, befestigt sind, .die an die oberen und. unteren Platten 74, ?5 angeschweipt sind und Schrauben 78 tragen, die in .die konischen Bohrungejn in der Abschlußplatte 68 eingreife.. Auf diese Weise q wie man aus Fig.2 ersieht, für den mittleren Teil 58 und die-.Platten 74 und 75 des Trommelträgers _5'T eine T-;#±ömige Gestalt des Trommelt-rägersentstehen, wobei der Endteil-60 des mtt= leren Teiles 58 auf den Ständer 13 zu gerichtet ist; während die gegenüberliegenden Enden der daraufgelegten Mit tsn 74 und 75 auf die Ständer 1.4 hzw. 15 gerichtet ginls - _ Bei dem dargestellten ,Ausführungsbeispiel einer ZentrifUÜO nach der.Erfindung enthält der Trommelträger 57 außerdem einen im allgemeinen geradlinig verlaufenden Arm 79 mit. einem Flansch 80, der an seinem inneren Ende mit ilfe von Schraubenbolzen 81 an dem Flansch 66 des mittleren Teils 58 befestigt ist, während das äußere Ende des Armes oder Aufhängers 79 in die innere Öffnung hineinragt, die sich im unteren Teil des hohlen Ständers 13 befindet. Der Trommelträger 57 besitzt außerdem noch gebogene Lenker oder Arme 82 und 83, von denen jeder am inneren Ende einen Wulst 84 aufweist, der beispielsweise mit Schraubenbolzen 85 an Flanschen 86 befestigt sein kann, die längs den gegenüberliegen den äußeren Kanten der aufgelegte. Platten 74 und 75 geformt'.sind, während die äußeren Enden der gebogenen Arme 82 und 83 in die nach innen schauenden Räume hineinragen, die in den unteren Teilen der hohlen Ständer 14 bzw. 15 begrenzt sind, Um den schwebend aufgehängten Trommelträger 57 gegenüber den Ständern 13, 14 und 15 so aufzuhängen, daß eine Kreiselbewegung der Trommel 32 gegenüber den Ständern und dem daran befestigten Kranz möglich sind, enthält die Zentrifuge 10 nach der Erfindung eine Aufhängevorrichtung, die in den Fig. 1 und 4 das Bezugszeichen 87 trägt und die jedem der Arme 79t 82 und 83 bzw. den zugehörigen Ständern 13, 14 und 15 zugeordnet sind.
  • Wie man aus Fig. 4 ersieht, besteht jede Aufhängevorria-htung 87 aus einer Stange 88, die mit ihrem oberen Ende an dem zugehörigen Ständer befestigt ist und mit ihrem unteren Ende an dem zugehörigen Hebelarm, derart, daß eine verhältnismäßig freie Winkelverschiebung oder Schw...r.gbeweguag des Hebelarms relativ zu dem erde der Stange bzW. zu dem Ständer möglich wird, während eine äußerst kräftige La-' geiu.ng gegen relative Axialbewegungen vorgesehen ist, d.h. also Relativbewegungen, die im allgemeinen in vertikaler Richtung erfolgen. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß man die Belastungen zwischen jeder Stange 88 und dem zugehörigen Hebelarm und dem Ständer über ein nachgiebiges, nicht zusammendrückbares Medium übertragen kann, welches vorzugsweise elastisch ist. Ein derartiges Medium ist in_ein Gehäuse eingeschlossen, so daß es innerhalb des Gehäuses nur in Abhängigkeit von relativen rdinkelverschiebungen zwischen der Stange und dem das Medium enthaltEadetl Gehäuse fließen kann, aber -keine b-löglichkeit hat, in Abhängigkeit von-Kräften zu strömen, die in axialer Richtung auf die Stange einwirken. Deshalb ist auch bei der dargestellten Zentrifuge 1® nach der Erfindung jede Stütze 1391 14 und-15 mit einem tassenförmigen, nach oben offenen` Gehäuse 89 im oberen Teil versehen. Das Gehäuse 89 hat in seinem Boden eine Öffnung 9-p, durch weiche das obere .Ende der Stange 88 lose hindurcY4;reift, während eine Scheibe 91 lose in dem Gehäuse 89 am oberen Ende der Stange 88 zwischen einer Schulter 92 an der Stange und einer Buchse 93 befestigt ist, die mit Hilfe einer Schraubenmutter 94 auf.
  • dem oberen Gewindeende 95 der Stange 88 auf die Scheibe 91 drückt. Ein weiterer kappenförmiger Teil 96 schließt-das obere Ende des Gehäuses 89 ab und besitzt eine verhältnismäßig große mittlere Öffnung, in. die das obere Ende der Stange 88 mit der Buchse 93 lose eingreift. Daraus ersieht man, daß.dß_e Scheibe 91 den Innenraum des Gehäuses 89 in einen oberen und einen unteren Abschnitt aufteilt, die beide mit einem inkompressiblen, strömungsfähigen und vorzugsweise elastischen Medium gefüllt sind, beispielsweise in Gestalt von Ringen 97 und 98 aus Gummi oder dergleichen. Dabei soll, der Gummi eines jeden Ringes zwar innerhalb des zugehörigen Gehäuseteils frei beweglich sein, aber doch vollständig eingeschlossen sein, d.h. er muß daran gehindert werden, durch irgendeine Bohrung oder ein Spiel zwischen Konstruktionsteilen, welche den betreffenden Tleil begrenzenp hervorzutreten, so daß sich dadurch ein starker Widerstand gegen Relativbewegungen in axialer Richtung der Stange 88 darbietet, die versuchen würden, das Volumen des entsprechenden Teils zu verringern.
  • Um nun die Gummiteile der Ringe 97 und 98 innerhalb der entsprechenden Abteilungen völlig einwandfrei abzudichten, sind noch Lederdichtungen 99 an den Umfängen der gegenüberliegenden Oberläc hen der Scheiben 91 eingelegt, so daB der radiale Zwischenraum zwischen der Scheibe 91 und der Seitenwand des Gehäuses 89 abgedichtet wird@und damit das Ausbauchen entweder des Ringes 97 oder des Gummiringes 98 aus dem entsprechenden Teil durch einen solchen radialen Zwischenraum hindurch verhindert wird. Die Gummiringe 97 und 98 sind so gestaltet, daß sie die entsprechenden Teile des Gehäuses 89 durch Dichtungshülsen 100 und 101 vollständig sustUllen, die für den Fall, daß die Ringe 97 und 98 konische Ausnehmungen haben, wie die Figur zeigt, mit kegelstumpfförmigen Außenflkhen versehen sind, welche in die konischen Ausnehmungen des Ringes 97 bzr. 98 eingreifen. Die Dichtungshülsen 100 und 101 gleiten auf einer Hülse 93 und auf demjenigen Teil der Stange 88, der durch die Bohrung 90 des Gehäuses hindurchgreift# und kämen sich in. axialer Richtung mit Hilfe von Schraubenmuttern 102 und. 3.03 aufeinander zu bewegen, die auf Teile der hülse 93 und der Star ge 88 mit Außengewinde aufgeschraubt sind. Außerdem ist ein Ausbauchen der Gummiringe 97 und 98 durch die erforderlichen Spielräume XrIschen der Dichtungshülse 100 und der Kappe 95 einerseits b». der Diehtungshülse-101 .und dem Boden des Gehäuses 89 andererseits durch Gummiacheiben 104 und 105 verhindert, die sich durch die Zwischenräume auf der Innenseite des Gehäuses 89 erstreoken. Aus dieser Anordnung ersieht man, daß bei Einwirkung einer vertikal nach oben auf die Stange 88 einwirkenden Kraft, die bestrebt ist, das Volumen der Abteilung mit dem -inkompress.iblen Gummiring 97 zu verkleinern, der diese Abteilung-vollständig anfüllt und nicht aus ihr herausfließen kann, einen äußerst großen Widerstand gegen vertikale Aufwärtsbewegungen der Stange relativ zu dem zugehörigen Ständer verhindert und auf ähnliche Weise beim Auftreten einer abwärts und axial gerichteten Kraft-auf die Stange 88 der inkompressible Gummiring 98, der die zugehörige Abteilung vollständig ausfillt und daran gehindert ist, aus dieser herauszufließen, einen äußerst großen Widerstand gegen eine vertikal gerichtete Abwärts-Bewegung der Stange bietet. -Da aber der Gummi der Ringe 97 und 98 innerhalb der entsprechenden Abteilungen des Gehäuses 89 fließfähig ist, bieten diese Ringe nur einen nachgiebigen Widerstand gegen relative 3inkelverschiebungen der Stange 88 und des zugehörigen Ständers, welche nur die-Gestalt der entsprechenden Abschnitte ändern, ohne deren Volumen zu ändern. Auf diese -@Neise verursachen Kräftepaare,.die auf die Stange 88 einwirken und--bestrebt sind, diese winkelmäßig zu verschieben oder relativ zu dem zugehörigen Ständer zu verstellen, daß die Scheibe 91 auf der einen Seite angehoben und auf der diametral gegenüberliegenden Seite abgesenkt-wd..rd, und daB dann das Gummimaterial der Ringe 97 und 98 aus den Teilen der entsprechenden-Abteilungen herausfließt, deren effektive Höhe gegenüber den Teilen der entsprechenden Abteilungen reduziert wird, deren effektive-Höhe-vergrößert wird. Während solcher Fließbewegungen des Gummis der Ringe 97-und 98 innerhalb der- entsprechenden Abschnitte des Gehäuses 89 entstehen Relativbewegungen zwischen. den Ringen und-den Innenflächen der einzelnen Abschnitte und auch zwischen den Dichtungen 99, 104 und 105 und denjenigen. Flächen des Gehäuses, die mit ihnen in Berührung kommen, und es sind gerade diese Relativbewegungen, die im Reibungswege gedämpft werden. Die Reibungsdämpfuhg gegenüber diesen Relativbewegungen mit Hilfe absorbierter Energie wirkt mit der Hysterisis des elastischen Mediums zusammen, d.h. also, mit dem Gummi der Ringe 97 und 98, um einen Dämpfungseffekt gegenüber einer Schwingbewegung oder Winkelverschiebung der Stange 88 gegenüber dem Gehäuse 89 des betreffenden Ständers hervorzurufen.
  • :die man aus Fig. 4 ersieht, stellt die Verbindung zwischen jeder einzelnen Stange und dem zugehörigen Ausleger 79, 82 oder 83 eine umgekehrte liedergabe der Verbindung zwischen jedem Gelen@und dem entsprechenden Ständer dar, wie dies oben bereits beschrieben worden ist. Auf diese '"leise bildet das Außenende eines jeden Lenkers 79, 82 oder 83 zusammen mit einer nach unten schauenden Öffnung kappenförmige Gehäuse 89a mit einer Öffnung 90a in deren Oberteil, durch welche der Unterteil, der zugehörigen Stange 88 lose hindurchgreift, während der Boden des Gehäuses 89a durch eine Kappe 96_a verschlossen ist, die ebenfalls eine mittlere Öffnung aufweist, um den losen Durchgang durch diese Öffnung am unteren Ende des Lenkers zu ermöglicha4 wobei die Hülse 93a von einer Schraubenmutter 94a auf dieser gehalten wird, um eine Scheibe 91a gegen einen Bund 92a der Stange zu drücken. Die Scheibe 91.a, die lose im Innern des Gehäuses 89a untergebracht ist, teilt das Innere des letzteren 3n zwei Abteilungen, denen die Gummiringe 97a bzw, 98a angepaßt sind. Die Verbindung zwischen dem unteren Ende einer jeden Stange 88 und dem zugehörigen Lenker ist ferner durch Elemente verbessert, welche dafür sorgen, daß die Ringe 97a und 98a die entsprechenden Abschnitte ausfüllen und die auch die Zwischenräume zwischen den relativ zueinander beweglichen Teilen abdichten, um das Aasbäuchen der Ringe durch die Zwischenräume hindurch zu. verhindern; diese Elemente entsprechen den -ähnlich arbeitenden Elementen, die oben in Verbindung mit der Aufhängung der Stange 88 von dem zugehörigen Ständer aus beschrieben und durch die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, jedoch mit dem Index "alt versehen sind.
  • Aus dem oben Gesagten wird deutlich, daß die Verbindung zwischen jedem einzelnen Lenker 79, 82 und 83 und der zugehörigen Stange 88 auch einen beachtlichen Widerstand gegen eine Bewegung des Lenkers relativ zu der Stange inaxialer Richtung der letzteren entgegensetzt, während der Lenker verhältnismäßig frei beweglich ist, um finkelverschiebungen gegenüber der Stange in Abhängigkeit von der Anwendung von Drehmomentpaaren auszuführen, jedoch ist dabei eine Dämpfungswirkung gegen solche relative Winkelverschiebungen vorgesehen.
  • Selbstverständlich sind beider oben beschriebenen Anordnung zum Aufhängen jeder Stange 88 an den Ständer 13, 14 bzw. 15 und zur Anbringung eines jeden Lenkers 79, 82 oder . 83 an der zugehörigen Stange 88 sämtliche unmittelbaren Kontakte relativ zueinander beweglicher,Flächen von Metall . zu Metall vermieden., so daß die Notwendigkeit für eine Schmierung ebenso vermieden ist wie die bei solchen Beruhrangen vorkommenden Abnutzungenpund gleichzeitig werden kreisende Bewegungen des Trommelträgers 57 als Folge nicht ausgewuchteter Lasten der Trommel 32 zugelassen, während alle vertikalen Bewegungen der Trommelpraktisch unterdrückt werden. Wie man aus Fig. 2, die eine schematische Darstellung wiedergibt, ersieht, gehört zu der Zentrifuge 10 nach der Erfindung auch noch ein Kraftantrieb 106, der über eine Zeitung 109 mit einem biegsamen Teil mit einer Speiseleitung 110 verbunden ist, die von den Platten 74 und 75 des Trommelträgers 57 geführt sind und mit dem Einlaß des hydraulischen @,Iotors 55 für eine zwangsläufige Verschiebung verbunden ist. Der Auslaß oder die Entleerungsöffnung aus dem Motor 55 steht mit einer Auslaßleitung 111 in Verbindung, die ebenfalls zwischen deri Platten 74 und 75 verläuft und ihrerseits mit einer Zeitung 112 ver'nunden ist die einen biegsamen Teil aufweist und zu dem Kraftantrieb 106 zurückführt.
  • Wird dem Motor 55 durch die Rohrleitungen 109 und 110 ein sta5-mendes Medium unter Druck zugeführt und aus den Zeitungen 111 und 112 herausgedrückt, dann wird die Trommel 32 in einer Richtung in Umdrehung versetzt, während bei Zulauf des strömenden Mediums durch die Zeitungen 111 und 112 und beim Ausströmen durch die Leitungen 109 und 110 die Trommel im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben wird. Auf diese Weise macht es der Antrieb mit dem hydrazlischen Motor möglich, die Trommel in dem einen Drehsinn mit hoher Drehzahl zum normalen Schleudern der Charge anzutreiben und mit verhältnismäßig niedriger Drehzahl in der entgegengesetzten Richtung anzutreiben, solange die Charge entladen wird. Der Kraftantrieb 106 besteht im allgemeinen aus mindestens einer Pumpe und einem Rotor,um diese anzutreiben; es sei hier Be-
    zug genommen auf die USA-Patentanmeldung Ser * fo . t BQJ@
    eingereicht am 74C.>:., in welcher derartige K.raftantri-ebe
    beschrieben sind, die besonders geeignet sind fir derartige Aufhängungen bei Zentrifugen mit Untenantrieb, sowie mit festem Kranz Lind Bodenentladung, wie sie hier beschrieben sind. Selbstverständlich kann der oben beschriebene Antrieb zusammen mit den verhltnismäßig schweren Bauteilen, also insbesondere dem Kraftantrieb 106 außerhalb des Kranzes der Zentrifuge 10 fest montiert werden, während der hydraulische Ie"otor 55, welcher die Trommelwelle 41 direkt-antreibt, eine verhältnismäßig kleine Masse und _ verhältnismäßig kleine Abmessungen haben kann, um ihn innerhalb des Tro=eltr;-,.gers 57 bequem unterbringen zu können. Außerdem kollidieren die Zeitungen 110 und 111, die zu dem I,;rotor 55 führen, nicht mit den nach unten herausfallenden Teilen, die aus der Trommel herauskommen, wie dies bei einem Antrieb mit Riemenscheibe und Riementrieb der Fall wäre, und außerdem ist die nicht ausgewuchtete Rückwirkung der Drehbewegung bei einem Riemenantrieb mit Riemenscheibe vermieden.
  • Wie man aus den Fig. 5 und 6 ersieht, verlaufen die Rohrleitungen 115 und 116 zunächst von den Durchlässen 51 bzw. 52 des Lagergehäuses 46 nach außen und gehen durch die Seitenwand 68 de@Tromnelträgers 57 hindurch, so daß ein Schmiermittel bequem zu den oberen und unteren hagern 48 bzw. 47 zugeführt werden kann; die Zuführung von Schmiermittel durch die Rohrleitungen 115 und 116 von Stellen außerhalb des Kranzes ermöglichen also eine Schmierung der Zager während des Betriebs der Maschine.
  • Wie Fig. 3 zeigt, besitzt die Zentrifuge nach der Erfindung außerdem vorzugsweise ein Entlüftungsrohr 117, welches durch das Lagergehäuse 46 und eine Öffnung in den Lagern 47 und 48 hindurchgeht, und ßUhrt zu einer Entlüftungsleitung 118, die ebenfalls durch die Wandung 68 des Trommelträgers 57 zu einer Stelle außerhalb des Kranzes fiz`hrt. Schließlich ist das Lagergehäuse vorzugsweise mit einem Durchlas 119 (Fig.7) ausgerüstet, der vom Boden des Lagergehäuses, wo er mit einer Speiseleitun; 120 verbunden ist, nach oben ragt, an welcher er in eine Ringnut 121 einmündet, die in die Außenfläche des Lagergehäuses 46 eingeschnitten ist. Die Speiseleitung 120 geht durch die Seitenwand 68 des Trommelträgers 57 hindurch und kann mit einer Quelle eines inerten Gases verbunden 1Jerden, welches durch den Kanal 119 in den Zwischenraum zwischen der Nabe 39, der Trommel 32 und dem Lagergehäuse 46 strömt, um korrodierende Gase oder Feuchtigkeit aus diesem Raum oder aus den Zwischenräumen zu vertreiben und damit die Lager gegen Angriffe durch solche Gase oder durch Feuchtigkeit zu schützen. Da der Spielraum zwischen der Nabe 39 und dem Lagergehäuse 46 an seinem unteren Ende in der Nähe der Öffnungen der Trommel 32 für die Bodenentladung offen ist, ist es klar, daß das inerte Gas für die Reinigung dieses Zwischenraums aus dem letzteren in die Trommel 32 gelangt, so äaß das inerte Gas gleichzeitig dazu benutzt werden kann, um Chargen aus chemischen Stoffen in der Trommel entweder gegen Oxydation oder gegebenenfalls auch gelegentliche Explosionen zu schützen.
  • Die Figuren der Zeichnung lassen mit aller wünschenswerten Deutlichkeit erkennen, daß bei der Zentrifuge nach der Erfindung die an Stangen aufgehängte Masse symmetrisch um die Achse der Trommel 32 verteilt ist, so daß diese Masse Kreiselbewegungen. in Abhängigkeit von nichtausgewuchteten Lasten der Trommel ausführt, die auf einer Kreisbahn verlaufen und nicht auf einer elliptischen Bahn, wie dien immer der fall Ist, wenn die aufgehängte Kasse nicht symmetrisch gegenüber der Trommelachse angeordnet ist, also beispielsweine im falle eines Antriebs durch einen Elektromotor, der auf der einen Seite der Trommelachse angeordnet ist und mit der Trommelwelle über einen Riementrieb und eine Riemenscheibe verbunden ist. Infolge der neuartigen vertikalen iunordnung der Aufh:-ngestangen 88 und dem kreisförmigen ;,'nara'_#rter der Kreiselbewegungen der symmetrischen Masse können die Kreiselbewegungen ohne Schyr@gstellung der Trommelachse auftreten. Außerdem verstärkt der außerordentlich starke Widerstand gegen axiale Verschiebungen der Aufhängestangen 88 gegenüber den Ständern 13,,14 und 15 und relativ zu den Lenkern 79, 82 und 83, die Jirkung des kreisförmigen Charakters der Kreiselbewegungen der aufgehängten DIasse und vermeidet ein "Tanzen" der Trommel und eine Schrägstellung der Trommelachse als Folge von nichtausgevvuchtet en Trommelfüllungen.
  • Es soll hier auch besonders erwähnt werden, daß die seitlichen Kreiselbewegungen der aufgehängten Lasse zum größten Teil durch das relativ schwache elastische Material der Ringe 97 und 98 oder 97a und 98a in den Gehäusen 89 oder 89s aufgenommen werden, und daß nur eine verhältnismäßig kleine Dämpfungswirkung vorgesehen ist, um das Ausmaß der Kreiselbewegungen beim Durchlaufen der kritischen Frequenz einzuschränken. Dieser relativ schwache elastische Widerstand erfolgt vorzugsweise über einen reinen Reibungswiderstand, weil letzterer nicht auf einen konstanten Effektivwert gehalten werden :rann und außerdem praktisch nur diejenige Energie verbraucht, die ausschließlich in Form von Wärme oder Abnutzungsenergie auftritt. Außerdem muß ein reiner Reibungswiderstand gegen Kreiselbewegungen der aufgehängten Masse genügend hoch gewählt werden, um die denkbarschlechtesten Unwuchtbedingungen aufzunehmen, wenn die kritische Frequenz durchlaufen wird, und diese Festsetzung des tatsächlichen Wertes des Reibungswiderstandes bestimmt die Rückwirkungen in horizontaler Richtung ax.f die Kreisellewegungen in den Fundamenten der Maschine bei allen vorkommenden Ausmaßen nicht ausgewuchteter lasten.
  • Das bedeutet aber, daß bei einem reinen Reibungswiderstand gegen die Kreiselbewegungen die horizontal gerichteten Rückwirkungen in den 1Jaschinenfundamenten für alle Ausmaße der Umsuchten der Belastungen ihr Maximum erreichen, während bei einem überwiegend elastischen :diderstand, wie bei der Aufhär4-,ung nach der Erfindung, die horizontal gerichteten Reaktionen in den Diasehinenfunjamenten proportional der Größe der nicht ausgewuchteten last sind.
  • -Da die Zentrii"uge nach der Erfindung eine feststehende Kranzkonstruktion aufweist, sind die Zubehörteile oder Vorrichtungen auf dem Oberteil des Krenzes und die dazugehörigai Rohrleitungen frei von störenden Schwingungen, so daß die Zentrifuge für vollautomatischen Betrieb hervorragend geeignet ist, weil gerade bei einem solchen eine Montage der Zubehörteile oder Vorrichtungen erforderlich ist. Aus der obigen Beschreibung geht ferner mit aller Klarheit hervor, claß bei der Zentrifuge nach der Erfindung die Bodenentladung bei Unterantrieb möglich ist, daß die Aufhängung der Maschine eine feststehende Kranzkonstruktion aufweist und damit alle grundsätzlichen Erfordernisse für größte Bequemlichkeit bei der Aufstellung und beim Betrieb bietet. Obwohl ferner das Gehäuse ¢6 für die Zager zum Tragen der Trommelwelle und des Motors 55 für den Antrieb der Trommel von dem schwingenden Trommelträger 57 gehalten sind, der seinerseits an den Ständern außerhalb des festen Kranzes aufgehängt ist, so daß Kreiselbewegungen möglich sind, besteht doch keine Verbindung zwischen den Durchlässen 59 für die Schwerkraftentladung der festen Stoffe aus der Trommel, die von der Trommelstütze 57 und der Innenfläche des Schurzes 27 begrenzt sinä,mit dem Bereich rings um den Schurz 27, weil eben die abdichtenden Bälge 72 und. 73 vorhanden sind. 'rlird also die Kranzkonstruktial nach erfolgter Fällung der Trommel geschlossen und der Kranzschurz 27 mit einer nicht dargestellten Entleerungsleitung verbunden, dann kann die Zentrifuge nach der Erfindung für die Behandlung von Stoffen verwendet werden, die schädliche Gase abgeben, weil diese Gase daran gehindert werden, in die Umgebungsluft zu gelangen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der obigen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausf.ihrungsbeispiels näher beschrieben worden; es verstellt sich indessen von selbst, daB die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt istp sondern daß der Fachmann auf diesem Spezialgebiet der Technik den Erfindungsgegenstand.in mannigfacher Form abändern kann, ohne den Rahmen der Erfindung verlassen zu müssen.

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e 1) Zentrifuge mit einer perforierten drehbaren Trommel für Bodenentladung und einer Kranzkonstraktion, die sich rings um die Trommel erstrec,ct, g e k e n n z e i c h n e t durch einen herabhängenden Kranzschurz (27), der einen Raum unterhalb der Öffnung für die Bodenentleerung der Trommel umschließt, und einen schwingungsfähigen Trommelsupport oder Trommelträger (57), der durch den umschlossenen Raum hindurchgreift, und zwei Durchlässe (59) frei läßt, die zwischen der Trommelwelle (41) und der Innenfläche des Kranzschurzes (27) liegen, und ferner gekennzeichnet durch außerhalb der Kranzkonstruktbn aufgehängte Stangen(88) und von diesen getragene Lenker oder Arme (82,83), die von den Stangen (88) gehalten werden und mit dem schwingungsfähigen Trommelsupport verbunden sind.
  2. 2) Zentrifuge nach Anspruch 1, g e k e n n z e i.c h n e t durch feststehende Ständer (13, 14t 15), die rings um die äußere Umfangsfläche der Kranzkonstruktion (27) angeordnet sind und von denen die Stangen (88) herabhängen, wobei der Schurz Öffnungen aufweist, durch welche Teile des Trommelsupports hindurchgreifen und sich bis zur Außenseite des Kranzschurzes erstrecken, während die gebogenen Lenker (82, 83) selbst von diesen Stangen getragen werden und mit diesen Teilen des Trommelsupports außerhalb des Kranzschurzes verbunden sind.
  3. 3) Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c hn e t durch nachgiebige Dichtungen (99, 104, 105) zwischen dem Kranzschurz und denjenigen Teilen des Trommelsupports, die durch diese Öffnungen hindurchgreifen,um die Durchlässe für die Bodenentleerung der Trommel unter Mitwirkung der Schwerkraft von dem Raum außerhalb des Kranzschurzes zu trennen.
  4. 4) Zentrifuge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e i: e n n -z e i c h n e t , daß Teile des Trommelsupports nach Stellen außerhalb des Kranzes herausragen und die Form starrer Arme aaafweisen, die an den unteren Enden der schwingungsfähigen Stangen (88) befestigt sind, die von den Ständern (13, 14, 15) herabhängen.
  5. 5) Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 49 g e k e n nz e i c h n e t durch einen hydraulischen Motor (55) mit zwangsläufiger Verschiebung oder Verdrängung, der im Innern des schwingenden Trommelsupports angeordnet und direkt mit dem unteren Ende der Trommelwelle verbunden ist.
  6. 6) Zentrifuge nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n -z e ich n e t , äaß die Lenker oder Axme (82, 83) starr von dem einen-Ende des Trommelsupports und von den gegenüberliegenden Enden der seitlich herausragenden Verlängerungen sich erstrecken, wobei jeder Lenker schwingungsfähig am unteren Ende der Stange befestigt ist, die von dem zugehörigen Ständer gehalten wird, derart, daß der Trommelsupport in Abhängigkeit von nicht ausgewuchteten Chargen der Trommel mit dieser zusammen Kreiselbewegungen auf einer kreisförmigen Bahn ausführen kann.
  7. 7) Zentrifuge nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Zwecke der ReinJg ung in den Raum zwischen der Trommelnabe uhd dem Gehäuse für die Lagerung der Trommelwelle ein Rohr geführt ist, durch welches ein inertes Gas kontinuierlich in diesen Raum geleitet wird, um die Zager gegen Feuchtigkeit der Atmosphäre oder gegen korrodierende Gase innerhalb der Zentrifuge zu schützen.
  8. 8) Zentrifuge nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zu den biegsamen Dichtungen nachgiebige Bälge (72, 73) gehören, die jeweils an einer der Öffnungen in dem Kranzschurz rings um den Trommelsupport angeordnet sind und mit ihren jeweiligen Enden an dem Trommelsupport bzw. an dem Kranzschurz (27) befestigt sind.
  9. 9) Zentrifuge nach Anspruch 5 bis 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , Saß ein Kraftantrieb an einer bestimmten Stelle außerhalb der Kranzkonstruktion angeordnet ist, der aus einer Pumpe besteht, um ein hydraulisches Medium unter Druck aus der Pumpe in den Motor zu speisen, welches zum Antrieb dieses Motors dient.
  10. 10) Zentrifuge nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem Trommelsupport ein Gehäuse angeordnet ist, welches nach oben in die Trommelnabe hineinragt, einen Zwischenraum freiläßt und die Zager für die Tromunelwelle umschließt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Reinigungsgas durch den Spielraum zwischen der Trommelnabe und dem Lagergehäuse hindurchströmen kann.
  11. 11) Zentrifuge nach Anspruch 7 bis 10, g e k e n n z e i chn e t durch Bohrungen und Kanäle, durch welche das inerte Gas in den Zwischenraim zwischen der Nabe, der Trommel und dem Lagergehäuse strömt, um korrodierende Gase oder Feuchtigkeit aus diesem Raum oder aus den Zwischenräumen zu vertreiben und dan it die Zager gegen Angriffe durch solche Gase oder durch Feuchtigkeit zu schützen.
  12. 12) Zentrifuge nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die entgegengesetzten Enden eines jeden Aufhängungsorgans' insbesondere einer jeden Stange, in einem flüssigen, aber inkompressiblen Medium angeordnet sind, welches sich in Gehäusen {89, 89a befindet, die a1 dem zugehörigen Ständer bzw, an dem Trommelsupport oder Trommelträger befestigt sind, derart, daß das Medium in Abhängigkeit von Kräften, die entweder von der Aufhängung oder von dem Gehäuse für das Medium her in axialer Richtung wirken, nicht fließfähig ist, sondern nur in Abhängigkeit von Kräftepaaren fließt, die auf die Aufhängung oder auf die Gehäuse für das Medium einwirken.
  13. 13) Zentrifuge nach Allspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das.inkompressible, strömungsfähige (fließfähige) Medium, vorzugsweise ein elastischer fester Körper, beispielsweise Gummi oder dergleichen ist und so angeordnet ist, daß es einer Verschiebung oder einer auf auf es einwirkenden Strömung durch ein Kräftepaar elastisch Widerstand entgegensetzt und bestrebt ist, die Aufhängung und das zugehörige Gehäuse für das Medium in die vorbestehende relative Stellung zueinander zu bringen.
  14. 14) Zentrifuge nach Anspruch 12 und 13, dadurch g e -k e n n z e i c 1i n e t , daß in der Querrichtung zu den erforderlichen Spielräumen zwischen jeder Stange und den zugehörigen Gehäusen für das Medium Abdichtungen untergebracht sind, so daß das Medium in letzteren zwangsläufig festgehalten wird und die Kräftepaare, die auf die Stangen oder die zugehörigen Gehäuse für das Medium einwirken, entsprechende Schwingbewegungen hervorrufen und sich schließlich in Relativbewegungen zwischen dem Medium und den Gehäusen einerseits und zwischen den Dichtungen und den Gehäusen andererseits äußern, wobei diese Bewegungen durch Viergien aufgefangen werden, welche die Reibung absorbieren.
  15. 15) Zentrifuge nach Anspruch 12 bis 14, dadurch g e k e n nz e i e h n e t , daß der Innenraum eines jeden Gehäuses fUr das inkompressible Medium durch eine Scheibe (91, 91a) in einen oberen und einen unteren Teil aufgeteilt ist, die beide mit dem Jakompressiblen, fließfähigen und vorzugsweise elastischen Medium gefüllt sind, beispielsweise in Gestalt von Ringen (97, 98) oder dergleichen, wobei das Medium innerhalb des zugehörigen Gehäuseteils freibeweglich, aber doch vollständig eingeschlossen ist.
  16. 16) Zentrifuge nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an den Umfängen der einander gegenüberliegenden Oberflächen (91, 91a) Lederdichtungen (99) eingelegt sind, die dazu dienen, den radialen Zj:ischenraum zwischen der Scheibe (9T) und der Seite;zuiaild des Gehäuses (89) abzudichten, um dadurch das Ausbauchen des Ringes (97) oder des Gummiringes (98) aus dem entsprechenden Teil durch einen radialen Zaischenraun hindurch zu verhindern.
  17. 17) Zentrifuge nach Anspruch 1$ bis 16, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daf# die Gummiringe (97, 98) so gestaltet sind, daß sie die entsprechenden Teile des Gehäuses (89) durch Dichtungshülsen (100, 101) vollständig ausfüllen und konische Ausnelvnungen haben bzvr. mit kegelstunpfförmigen AuBenfl:c hen versehen sind, vtelche ir. die konischen Ausnehnungen der Ringe (97, 98) eingreifen.
DE19621432897 1962-05-16 1962-05-16 An Stangen aufgehaengte Zentrifuge Pending DE1432897A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0032262 1962-05-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1432897A1 true DE1432897A1 (de) 1969-10-23

Family

ID=7599985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621432897 Pending DE1432897A1 (de) 1962-05-16 1962-05-16 An Stangen aufgehaengte Zentrifuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1432897A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4230261C2 (de)
DE715413C (de) Wasch- und Trockenschleudermaschine
CH620841A5 (de)
DE2436044C3 (de) Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge
DE855797C (de) Zahnkranzantrieb von Drehtrommeln
DE1432897A1 (de) An Stangen aufgehaengte Zentrifuge
DE8606633U1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern, Mischen, Kneten und Schlagen von Gut
DE3430507C2 (de)
DE19710820A1 (de) Zentrifugalsortierer
DE69200246T2 (de) Auf einer Trägheitsplatte abgestützte Rotationsmaschine.
DE1432897C (de) Zentrifuge
DE2105507A1 (de) Selbsttätige Unwuchtausgleichsvor richtung
DE3113819C2 (de) Drehbehälter-Müllwagen
DE1915158B2 (de) Rührwerksmühle
DE3430508C2 (de)
DE1432897B (de) Zentrifuge
DE1949221C3 (de) Geschlossene Rührwerksmühle
DE731224C (de) Kegelbrecher
DE888640C (de) Zahnkranzantrieb fuer Drehtrommeln von Trommelmuehlen
DE1460828A1 (de) Waschmaschine
DE3430506C2 (de)
AT391713B (de) Aufhaengung der waschtrommel einer trommelwaschmaschine
DE8234176U1 (de) Silobehälter mit Kreiselräumer für die Ausräumung von Schlämmen unterschiedlicher Konsistenz aus Silobehältern
CH667817A5 (en) Skimming type bowl centrifuge - with three segmental unbalance compensating chambers on top and on bottom of perforated bowl
DE11891C (de) Neuerungen an Centrifugen