DE3430508C2 - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/02—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
- B04B3/025—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges with a reversible filtering device
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Filterzentrifuge zum
Trennen von in einer Suspension befindlichen Feststoff-
und Flüssigkeitsbestandteilen mit einer umlaufenden,
Filtratdurchlässe aufweisenden Trommel, mit einer in
Wälzlagern auf einem Maschinengestell gelagerten, die
Trommel tragenden Welle und mit mindestens einer
zwischen Welle und Maschinengestell angeordneten
Dichtung zum Schutz des Wälzlagers gegen Eindringen
von Suspensionsbestandteilen.
Bei Filterzentrifugen dieser Art ist es wichtig, ins
besondere wenn sie in einem gasdichten Gehäuse unter
Überdruck arbeiten, die Wälzlager der die Trommel
tragenden Welle, insbesondere das der Trommel benach
barte Wälzlager, gegen ein Eindringen von Suspensions
bestandteilen zu schützen. Bei bekannten Filterzentri
fugen (DE 27 09 894 A1) umfassen die hierfür vorge
sehenen Dichtungsanordnungen neben Spalt-, Labyrinth-,
Schrauben- und Druckluftdichtungen nur noch einen
einzigen, als Schleifdichtung ausgebildeten Wellen
dichtring. Es wurde gefunden, daß diese Dichtungen
in manchen Fällen ein Eindringen von Suspensionsbe
standteilen in das oder die Wälzlager nicht voll
ständig verhindern können, und zwar insbesondere dann,
wenn die Filterzentrifuge in einem gasdichten Gehäuse
bei Überdruck arbeitet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße
Filterzentrifuge zwischen Welle und Maschinengestell
so abzudichten, daß ein Eindringen von Suspensions
bestandteilen in ein der Dichtstelle benachbartes
Wälzlager, insbesondere bei unter Überdruck arbeiten
den Filterzentrifugen, zuverlässig verhindert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß die Dichtung zwei Radial-Dichtringe umfaßt, die in gegenseitigem axialen Abstand unter Aus bildung eines Zwischenraums an der Welle ange ordnet sind, und
daß der Zwischenraum durch einen Entlüftungskanal zur Atmosphäre hin entlüftet ist.
daß die Dichtung zwei Radial-Dichtringe umfaßt, die in gegenseitigem axialen Abstand unter Aus bildung eines Zwischenraums an der Welle ange ordnet sind, und
daß der Zwischenraum durch einen Entlüftungskanal zur Atmosphäre hin entlüftet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran
sprüchen 2 bis 5 angegeben.
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht
einer Filterzentrifuge und
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelansicht im
Bereich des Kreises A in Fig. 1.
Die auf der Zeichnung dargestellte Filterzentrifuge
umfaßt ein die gesamte Maschine dicht umschließendes
Gehäuse 1, in dem auf einem stationären Maschinenge
stelle 2 eine Hohlwelle 3 in Wälzlagern 4, 5 drehbar
gelagert ist. An das in Fig. 1 rechts gelegene, über
das Lager 5 hinausragende Ende der Hohlwelle 3 ist
ein Druckmittelzylinder 6 abgedichtet angeflanscht.
Mit diesem Zylinder 6 ist ein Antriebsrad 7 drehfest
verbunden, über welches die Hohlwelle 3 und der Zylin
der 6 gemeinsam, z. B. mittels
eines Keilriemens von einem Elektromotor,
in raschen Umlauf versetzbar sind. Die Hohlwelle 3
weist eine axial verlaufende Keilnut 8 auf, in welcher
ein Keilstück 9 verschieblich ist. Das Keilstück 9
ist starr mit einer in dem hohlen Innenraum 11 der
Welle 3 verschiebbaren, weiteren Welle 12 ,verbunden.
Die Welle 12 läuft daher gemeinsam mit der Hohlwelle 3
um, sie ist jedoch in dieser axial verschieblich. Die
Wellen 3 und 12 verlaufen in einem auch der Halterung
der Lager 4, 5 dienenden, buchsenförmigen Gehäuse 13,
das auf dem Maschinengestell 2 abgestützt ist.
An dem links gelegenen, über das Lager 4 hinausragenden
Ende der Hohlwelle 3 ist drehfest eine topfförmige
Schleudertrommel 16 mit ihrem Boden 17 angeflanscht.
An ihrer zylindrischen Seitenwand weist die Trommel 16
radial verlaufende Filtratdurchlässe 18 auf. An ihrer
dem Boden 17 gegenüberliegenden Stirnseite ist die
Trommel 16 offen. Am dem diese offene Stirnseite
umgebenden, flanschartigen Öffnungsrand 19 ist mittels
eines Halteringes 21 der eine Rand
eines im wesentlichen zylindrischen, d. h. endlos
ringförmig ausgebildeten Filtertuches 22 dicht einge
spannt. Der andere Rand dieses Filtertuches 22 ist
in entsprechender Weise dicht mit einem Bodenstück 23
verbunden, welches starr an der verschiebbaren, den
Boden 17 frei durchdringenden Welle 12 befestigt ist.
An dem Bodenstück 23 ist über Stehbolzen 24 unter Frei
lassung eines Zwischenraumes starr ein Schleuderraum
deckel 25 gehalten, der in Fig. 1 den Schleuderraum
der Trommel 16 durch Auflage an deren Öffnungsrand
dicht verschließt. Der Schleuderraumdeckel 25 kann
gemeinsam mit dem Bodenstück 23 durch axiales Heraus
schieben der Welle 12 aus der Hohlwelle 3 frei von der
Trommel 16 gehoben werden. An der in Fig. 1 links ge
legenen Vorderseite der Filterzentrifuge ist ein Füll
rohr 26 starr angeordnet, welches zum Zuführen einer
in ihre Feststoff- und Flüssigkeitsbestandteile zu
zerlegenden Suspension in den Schleuderraum der
Trommel 16 dient. Dieses Füllrohr 26 kann beim Ab
heben des Schleuderraumdeckels 25 und des Bodenstücks 23
in eine Bohrung 27 der verschiebbaren Welle 12 ein
dringen.
Auf einem mit dem Druckmittelzylinder 6 fest ver
bundenen und zusammen mit diesem umlaufenden Ver
schlußstück 28 ist mittels Drehlager 29, 31 ein
Maschinenteil 32 drehbar gelagert. Das Maschinenteil 32
ist z. B. durch eine starre Druckmittelleitung 30 an
einem Rotieren gehindert, verharrt also bei sich
drehendem Verschlußstück 28 in Ruhe. Die Leitung 30,
weitere, nicht dargestellte Druckmittelleitungen,
das Maschinenteil 32 und das Verschlußstück 28 ver
mitteln die Zu- und Abfuhr
des Druckmittels, beispielsweise einer Hydraulikflüssig
keit, zum Zwecke einer Hin- und Herbewegung der ver
schiebbaren Welle 12, deren hinteres Teil als Kolben
stange in den Druckmittelzylinder 6 eindringt und
dort mit einem doppelt wirkenden Kolben 34 verschraubt
ist.
Im Betrieb nimmt die Filterzentrifuge die in Fig. 1
dargestellte Stellung ein. Die verschiebbare Welle 12
ist in der Hohlwelle 3 und im Druckmittelzylinder 6
zurückgezogen, wodurch das mit der Welle 12 verbundene
Bodenstück 23 in der Nähe des Bodens 17 der Trommel 16
liegt und das Filtertuch 22 derart in die Trommel 16
eingestülpt ist, daß es im Innern der Trommel 16 liegt.
Der Schleuderraumdeckel 25 hat sich dabei dicht auf
den Öffnungsrand der Schleudertrommel 16 aufgelegt.
Bei rotierender Schleudertrommel 16 wird über das Füll
rohr 26 zu filtrierende Suspension eingeführt. Die
flüssigen Bestandteile der Suspension treten in Rich
tung der Pfeile 35 durch die Filtratdurchlässe 18 der Schleuder
trommel 16 hindurch und werden von einer an der Trommel 16
befestigten, mit umlaufenden, als Prallblech
dienenden, ringförmigen Abschirmung 36 in eine Abführ
leitung 37 überführt. Die Feststoffteilchen der
Suspension werden vom Filtertuch 22 zurückgehalten.
Bei weiterhin rotierender Schleudertrommel 16 wird nun
die Welle 12 (nach links) verschoben, wodurch sich
das Filtertuch 22 nach außen umstülpt und die an ihm
haftenden Feststoffteilchen nach auswärts in das
Gehäuse 1 der Zentrifuge geschleudert werden. Von da
aus können sie leicht abgefördert werden. In dieser
Betriebsstellung der Zentrifuge dringt das Füllrohr 26
durch Öffnungen, welche im Deckel 25 und im Bodenstück 23
vorgesehen sind, in die Bohrung 27 der Welle 12 ein.
Nach beendetem Abwurf der Feststoffteilchen unter
dem Einfluß der Zentrifugalkraft wird die Filter
zentrifuge durch Zurückschieben des Kolbens 34 wieder
in die Betriebsstellung entsprechend Fig. 1 gebracht,
wobei sich das Filtertuch 22 in entgegengesetzter
Richtung zurückstülpt.
Da die Trommel 16 im Betrieb der Filterzentrifuge
innerhalb des Gehäuses 1 mit hoher Geschwindigkeit
rotiert, kann es in der Nähe der Trommel leicht zu
erheblichen Luft- oder Gasströmungen kommen, welche
Bestandteile der zu filtrierenden Suspension hinter
die Trommel 16 und in die dort vorgesehenen Wälzlager 4, 5
- insbesondere das der Trommel 16 benachbart Wälz
lager 4 - führen können, wodurch diese Lager 4, 5 be
schädigt werden. Es ist daher erforderlich, zwischen
der die Trommel 16 tragenden Welle 3 und dem Maschinen
gestell 2 einschließlich dessen buchsenförmigen Ge
häuse 13 Abdichtvorkehrungen zu treffen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die kreiszylindrische
Wand der Trommel 16 im Bereich ihres Bodens 17 von einer
ortsfesten, herkömmlichen Spaltdichtung 54 in Form
eines vorstehenden Flansches überfangen. In diesen
Flansch kann auch ein Gleitdichtring eingelegt sein,
der grobe Feststoffteilchen zurückhält. Wie Fig. 2
zeigt, ist nahe der Mitte des Bodens 17 der Schleuder
trommel 16 eine herkömmliche Labyrinthdichtung 55
vorgesehen, die zwischen einem ortsfesten Teil 56
des Maschinengestells und einem mit der Welle 3 um
laufenden Teil 57 ausgebildet ist.
Auf die Labyrinthdichtung 55
folgt eine Druckluftdichtung. Diese Dichtung be
steht im wesentlichen aus einer ortsfesten Ringnut,
die mit einer Druckluftleitung 62 verbunden ist. Die
in die Nut eingeführte Druckluft verhindert, daß
Schmutz in Richtung auf das Wälzlager 4 vordringt.
Statt Druckluft kann auch ein unter Druck
stehendes Inertgas benutzt werden.
Schließlich ist unmittelbar vor dem Wälzlager 4 zu
dessen weiterem Schutz eine auf der Welle 3 schleifend
angeordnete Wellendichtung 63 angeordnet.
Die Dichtung 63 umfaßt zwei elastische Radial-Dicht
ringe 64, 65, die in gegenseitigem axialen Abstand
unter Ausbildung eines Zwischenraums 66 zwischen sich
an der Welle 3 angeordnet sind. Im Zwischenraum 66
kann zusätzlich zwecks Ausbildung einer Art Labyrinth
dichtung noch ein maschinengestellfester Steg 67 vor
gesehen sein. Die beiden Radial-Dichtringe 64, 65
sind fest mit dem Teil 56 des Maschinengestells
verbunden und liegen an der Welle 3 schleifend an.
In den Zwischenraum 66 mündet ein Entlüftungskanal 69,
der sich in eine die Buchse des Gehäuses 13 des Maschinengestells 2
durchquerende Entlüftungsbohrung 71 fortsetzt. Durch
den Kanal 69 und die Bohrung 71 wird der Zwischen
raum 66 zwischen den Radial-Dichtringen 64, 65 zur
Atmosphäre hin entlüftet. Soweit die Bohrung 71 nicht
unmittelbar in die Atmosphäre ausmündet, kann an
sie noch eine Entlüftungsleitung 72 (Fig. 1) ange
schlossen werden, die mit der umgebenden Atmosphäre
außerhalb des Gehäuses 1 der Zentrifuge in Verbindung
steht.
Es wurde gefunden, daß die Entlüftung des Zwischen
raums 66 zwischen den Radial-Dichtringen 64, 65 dazu
führt, daß bis dorthin gelangte Fremdstoffe (über den
Kanal 69, die Bohrung 71 und gegebenenfalls die
Leitung 72) ins Freie gelangen und das Wälzlager 4
nicht erreichen.
Besonders wirksam ist die Entlüftung des Zwischen
raums 66 dann, wenn die Radial-Dichtungen 64, 65 und
der Zwischenraum 66 zwischen ihnen mit Gasdruck beauf
schlagt sind. Hierzu wird bei der dargestellten Aus
führungsform dem Dichtring 64 über eine Leitung 73
Druckluft oder ein erstes unter Druck stehendes Inert
gas zugeführt. Ein zweites, unter Druck stehendes
Inertgas (oder Druckluft) wird in nicht dargestellter
Weise in den Raum 74 zwischen die Buchse des Gehäuses 13 und die Welle 3
eingeleitet und gelangt über das Lager 4 hinweg zum
Dichtring 65. Überschüssiges Inertgas kann von beiden
Seiten in den Zwischenraum 66 und von da über den
Entlüftungskanal 69 ins Freie gelangen.
Die Schutzwirkung der aus den Radial-Dichtringen 64, 65
bestehenden Dichtung gegenüber dem Wälzlager 4 kann
weiterhin dadurch verbessert werden, daß in den
Zwischenraum 66 zwischen den Radial-Dichtungen 64, 65
ein Schmiermittel, und zwar möglichst unter Druck,
eingeführt wird. Hierzu ist (vgl. Fig. 2) in der
maschinengestellfesten Buchse 13 eine Schmiermittel
leitung 75 vorgesehen, die mit einer Abzweigung 76
in den Zwischenraum 66 einmündet. Das (unter Druck)
in den Zwischenraum 66 eingebrachte Schmiermittel,
z. B. ein Schmierfett, nimmt in den Zwischenraum 66
gelangte Schmutzstoffe auf und hält sie fest. Das
Schmiermittel kann durch den Entlüftungskanal 69 aus
dem Zwischenraum 66 unter Mitnahme der Schmutzstoffe
abgeleitet werden.
Wenn der Entlüftungskanal 69, die
anschließende Entlüftungsbohrung 71 und die Entlüf
tungsleitung 72 im unteren Bereich des Zwischenraums 66
nach abwärts gerichtet aus dem Maschinengestell heraus
geführt werden, ist die Ableitung der zu ent
fernenden Schmutzstoffe unter Ausnutzung der Schwer
kraft erleichtert.
Wie dargestellt, umfaßt die Schmiermittelleitung 75
eine weitere Abzweigung 77, über die Schmiermittel
direkt dem Wälzlager 4 zugeführt werden kann. Falls
erwünscht, kann die Abzweigung 77 mit einer eigenen
Schmiermittelleitung verbunden werden, so daß dem
Wälzlager 4 und dem Zwischenraum 66 jeweils eigene
Schmiermittel zugeführt werden können.
Diese Dichtungsmaß
nahmen erweisen sich dann als besonders wirkungsvoll,
wenn die Filterzentrifuge in einem zu diesem Zwecke
gasdicht verschlossenen Gehäuse 1 unter Gas-Überdruck,
gegebenenfalls unter Inertgas, arbeitet, weil dann
die Entlüftung des Zwischenraums 66 durch den Ent
lüftungskanal 69 besonders gut funktioniert.
Claims (5)
1. Filterzentrifuge zum Trennen von in einer Suspension
befindlichen Feststoff- und Flüssigkeitsbestand
teilen mit einer umlaufenden, Filtratdurchlässe
aufweisenden Trommel, mit einer in Wälzlagern auf
einem Maschinengestell gelagerten, die Trommel
tragenden Welle und mit mindestens einer zwischen
Welle und Maschinengestell angeordneten Dichtung
zum Schutz des Wälzlagers gegen Eindringen von
Suspensionsbestandteilen,
dadurch gekennzeichnet
daß
- A. die Dichtung zwei Radial-Dichtringe (64, 65) umfaßt, die in gegenseitigem axialem Abstand unter Ausbildung eines Zwischenraumes (66) an der Welle (Hohlwelle 3) angeordnet sind, und daß
- B. der Zwischenraum (66) durch einen Entlüftungs kanal (69) zur Atmosphäre hin entlüftet ist.
2. Filterzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- C. die Radial-Dichtringe (64, 65) und der Zwischen raum (66) zwischen ihnen mit Gasdruck beauf schlagt sind.
3. Filterzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
- D. in den Zwischenraum (66) zwischen den Radial- Dichtringen (64, 65) ein Schmiermittel eingeführt ist.
4. Filterzentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- E. das Schmiermittel unter Druck eingeführt ist.
5. Filterzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- F. der Entlüftungskanal (69) aus dem Zwischen raum (66) zwischen den Radial-Dichtringen (64, 65) nach unten aus dem Maschinengestell (2) heraus geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843430508 DE3430508A1 (de) | 1984-08-18 | 1984-08-18 | Filterzentrifuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843430508 DE3430508A1 (de) | 1984-08-18 | 1984-08-18 | Filterzentrifuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3430508A1 DE3430508A1 (de) | 1986-02-27 |
DE3430508C2 true DE3430508C2 (de) | 1993-04-22 |
Family
ID=6243414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843430508 Granted DE3430508A1 (de) | 1984-08-18 | 1984-08-18 | Filterzentrifuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3430508A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4339581A1 (de) * | 1993-11-19 | 1995-05-24 | Siteg Siebtech Gmbh | Zentrifuge zur Flüssigkeitsabtrennung aus einer Feststoff-Flüssigkeits-Suspension |
DE102007017982A1 (de) * | 2007-04-05 | 2008-10-09 | Heinkel Process Technology Gmbh | Zentrifugenvorrichtung |
CN109382222B (zh) * | 2018-11-14 | 2023-11-24 | 浙江轻机实业有限公司 | 碟式分离机提高液相出口压力的调整方法 |
DE102021113425A1 (de) | 2021-05-25 | 2022-12-01 | Gea Westfalia Separator Group Gmbh | Vollmantel-Schneckenzentrifuge |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2709894C3 (de) * | 1977-03-08 | 1982-01-07 | Heinkel Industriezentrifugen GmbH & Co, 7120 Bietigheim-Bissingen | Diskontinuierliche Filterzentrifuge |
-
1984
- 1984-08-18 DE DE19843430508 patent/DE3430508A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3430508A1 (de) | 1986-02-27 |
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