DE1432897C - Zentrifuge - Google Patents
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- DE1432897C DE1432897C DE1432897C DE 1432897 C DE1432897 C DE 1432897C DE 1432897 C DE1432897 C DE 1432897C
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Description
_.'. Zweckmäßigerweise bestehen die Gelenke erfin-
] dungsgemäß aus einem Gehäuse, das mit dem i ■' ~ 50 Rahmen bzw. mit dem Träger bzw. Arm verbunden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifuge mit ist und durch das die Hängestange hindurchläuft,
Bodenentleerung, einem unterhalb der Schleuder- .aus einer im Gehäuse befindlichen, dessen Innentrommel
angeordneten, über eine Welle mit dieser raum in zwei Teile unterteilenden, an der Hängeverbundenen
Motor und einem unterhalb der Trom- ■■'■■>■stange befestigten Platte und aus die beiden Teilmel
befindlichen, die Fallbahn der Feststoffe um- 55 räume ausfüllenden elastischen Körpern,
gebenden Mantel.; :j- . r V In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar-
gebenden Mantel.; :j- . r V In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar-
Bei einer bekannten Zentrifuge dieser Art (USA.- gestellt. Darin zeigt V
Patentschrift 2 056888) ist der Motor gehäusefest F i g. 1 eine Seitenansicht einer Zentrifuge, teilangeordnet,
weise im Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2,
" Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese 60 Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zentrifuge gemäß Zentrifuge derart zu ändern, daß der Motor zusam- Fig. 1,
" Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese 60 Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zentrifuge gemäß Zentrifuge derart zu ändern, daß der Motor zusam- Fig. 1,
men mit der Schleudertrommel innerhalb eines F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
gewissen Bereichs frei beweglich ist, um zu erreichen, Fig. 2 und . .
daß sich das System beim Schleudern stets auf seinen F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Aufhängeindividuellen Schwerpunkt selbst einstellen kann, 65 elemente.
daß sich das System beim Schleudern stets auf seinen F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Aufhängeindividuellen Schwerpunkt selbst einstellen kann, 65 elemente.
und die Lösung zugleich möglichst einfach und Die gelenkig aufgehängte Zentrifuge 10 besteht
zweckmäßig zu gestalten. aus einem Grundrahmen 11 mit einer mittleren öff-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch nung 12 sowie aus einer Anzahl von Ständern 13, 14
und 15. Jeder einzelne Ständer hat einander gegen- Öffnungen zwischen Flansch 36, Armen 37 und
überliegende Seitenwände 16 und 17 und eine äußere Innenring 38 eine Entleerungsöffnung für Feststoffe
Verbindungswand 18, um eine U-förmige Quer- aus der Trommel 32 nach unten bilden. Eine hohle
schnittsöffnung nach innen entstehen zu lassen. Ein Nabe 39, welche die Form einer umgedrehten Tasse
Flansch 19 · befindet sich am unteren Ende eines 5 aufweist, ist mit ihrer unteren Kante, beispielsweise
jeden Ständers zur Befestigung, beispielsweise mittels mit Hilfe von Schrauben, an dem Innenring 38 be-Schraubenbolzen
20 α an dem unteren Rahmengestell. festigt.
Gebogene Arme20 ragen seitlich aus den oberen Aus Fig. 3 ersieht man ferner, daß die Nabe39
Enden der Seitenwände 16 und 17: eines jeden an einer Trommelwelle 41 befestigt ist, die ein
Ständers in der Nahe der Innenkanten der Seiten- io konisches oberes Ende 42 aufweist, das in einer
wände heraus und sind von Stegblechen 21 getragen. ähnlich konisch gestalteten Ausnehmung in der Mitte'
Die gebogenen Arme 20 laufen in eine horizontale des oberen Endes der Nabe 39 untergebracht ist, wobei
Ebene aus und besitzen Radien, die konzentrisch eine Befestigung 43 mit Nut und Keil zwischen der
mit der zentralen Achse des Grundrahmens 11 ver- Nabe 39 und der Welle 41 vorgesehen ist, um eine
laufen. ^ Y 1O gemeinsame Drehbewegung der Trommel 32 mit der
Die Zentrifuge 10 besitzt außerdem einen Kranz, Welle zu .bewirken und wobei eine hutförmige
der aus einer kreisförmigen oberen Platte 22 besteht, Schraubenmutter 44 auf eine nach oben ragende
die an ihrem Umfang auf den Armen 20 der Ständer ' Verlängerung 45 der Welle 41 aufgeschraubt ist, um
13, 14 und 15 ruht und an diesen Armen mittels · eine axiale Entfernung der Trommel von der Welle
Schrauben 23 (F i g. 2) festgeschraubt ist. Die obere ao zu verhindern.
Abschlußplatte 22 hat eine mittlere öffnung 24 zur Ein Lagergehäuse 46 ragt nach oben in die hohle
Einfüllung des Füllmaterials und einen konzen- Nabe 39 hinein und umgibt Lagerungen, beispielstrischen
Ring 22 a, der an ihrer unteren Fläche mit weise ein Paar von winkelförmig gestellten Kugel-Hilfe
von Schrauben 23 a befestigt ist. Eine zylin- lagern 47 und ein sphärisches Walzenlager 48, welche
drische Seitenwand 25 hängt von dem Ring 22a as zusammen die Trommelwelle 41 in axialem Abstand
herab und besitzt einen ringförmigen Boden 26, der voneinander längs der Welle drehbeweglich tragen,
in radialer Richtung von ihrer unteren Kante aus- Eine Deckplatte 49 ist am oberen Ende des Lagergehend
nach innen verläuft. Bei einer einfachen gehäuses 46 befestigt und besitzt eine mittlere öff-Ausführungsform
der oben beschriebenen Kranz- nung, durch welche die Welle 41 hindurchgreift,
konstruktion kann'der Ring 22 a auf einem Ständer- 30 wobei in dem Zwischenraum zwischen der Deckarm 20 ruhen und an letzterem befestigt sein, wäh- platte 49 und der Welle 41 eine öldichtung 50 unterrend
die obere Abschlußplatte 22 an dem Ring 22a gebracht ist. :
befestigt ist. Ein zylindrischer, kranzförmiger Mantel Das Gehäuse 46 besitzt außerdem eine Boden-
27 verläuft konzentrisch mit der Seitenwand 25, hat platte 53 mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme
einen kleineren Durchmesser als diese und ist an 35 der Antriebswelle eines hydraulischen Motors 55,
der inneren Umfangsfläche des Bodens 26 befestigt dessen Gehäuse mit Hilfe von Schrauben 56 an der
und ragt von letzterem durch die mittlere" öffnung 12 Platte 53 (F i g. 3) befestigt ist. Die Welle des Motors
des Grundrahmens 11 (Fig. 1) nach unten. Der 55 ist mit der Welle41 gekuppelt, so daß sich ein
obere Kantenteil des Mantels 27 ragt über den direkter Antrieb für die Trommel 32 von unten her
Boden 26 hinaus und trägt einen nach außen ge- 4° ergibt. · .
richteten radialen Flansch 28, so daß der obere. Teil Gemäß der Erfindung werden das Lagergehäuse 46
des Mantels 27, der Boden 26 und der untere Teil und infolgedessen auch die Trommel 32 und der
der Seitenwand 25 in dem Sinne zusammenwirken, Motor 55 von einem schwingungsfähigen Träger 57
daß sie einen Ringkanal 29 für die Ansammlung von für die Trommel gehalten. Wie man aus F i g. 2 und 3
Flüssigkeiten bilden, die aus dem Füllmaterial wäh- 45 ersieht, gehört zu diesem Träger 57 ein mittlerer
rend des Betriebs der Zentrifuge ausgeschleudert Teil 58, der diametral durch den Raum 30 hindurchwerden,
während der Flansch 28 dazu dient, ein greift, der von der Schürze 27 umgeben ist, so daß
Verspritzen der gesammelten Flüssigkeiten aus dem der Raum 30 in zwei Teile 59 für den Durchlaß der
Kanal 29 in den mittleren Raum 30 zu verhindern, i' Feststoffe aus der Trommel 32 geteilt wird, wobei
der von dem Mantel 27 umschlossen wird. Eine 50 diese Durchlässe 59 durch die einander gegenüber-Auslaßleitung31
(Fig. 2) ragt aus dem Boden 26 liegenden Seiten des mittleren Teils 58 des Trommeides
Kanals 29 heraus, um Flüssigkeiten, welche sich trägers und die Innenseiten der Schürze 27 begrenzt
in diesem Kanal angesammelt haben, abzuziehen. sind. Das eine Ende 60 des mittleren Teils 58 des
Die Anordnung von Seitenwand 25, Boden 26, > Trommelträgers 57 ist im wesentlichen rohrförmig,
Mantel 27 und Flansch 28 der Kranzkonstruktion 55 während der übrige Teil des Mittelstücks 58 seitlich
kann im allgemeinen dadurch hergestellt werden, herausragt und die Form eines umgekehrten U im
daß man die entsprechenden Blechteile zusammen- Querschnitt aufweist, d. h. also, eine obere Wand 61
schweißt. ,J1;'■■■ Y>\v;-ii;;-::.···, ::>\ ν.;;,:-ΐ,.·.-ν1.^"Λ.'.-.". (F i g. 3) und im Abstand davon angeordnete Seiten1
Eine Trommel 32 ist in dem Raum untergebracht, '■>■'■-'■ wände 62 (F i g. 2) hat, um auf diese Weise eine
der von der Seitenwand 25 umgeben ist, und schließt 60 starre Konstruktion" zu begrenzen, die eine nach
eine gelochte zylindrische Seitenwand 33 ein, die unten gerichtete öffnung aufweist, die normalerweise
einen nach innen gerichteten Rand 34 an der oberen durch eine Bodenplatte 63 (F i g. 1 und 3) verschlos-Kante
und einen nach innen gerichteten Flansch 35 sen.ist. Im Bedarfsfalle kann der Teil 60 im Queran
der unteren Kante aufweist. Ein nach unten schnitt auch die Form eines umgekehrten U aufgerichteter
Flansch 36 ragt vom inneren Umfang des 65 weisen, und in diesem Fall kann sich die Boden-Bodenflansches
35 herab und ist mit Hilfe von stern- platte 63 auch so weit seitlich erstrecken, daß sie den
förmig verlaufenden Armen 37 an einem konzen- Boden des Teils 60 abschließt. Der obere Abschluß
trischen inneren Ring 38 befestigt, derart, daß die 61 besitzt eine öffnung mit einer seitlichen Rinne 64,
durch welche das Lagergehäuse 46 hindurchgreift, möglich ist, enthält dieZentrifuge 10 nach der Erfin-
urid am Boden des Lagergehäuses jst ein Flansch dung Aufhängevorrichtungen 87, die jedem der Arme
beispielsweise mit Hilfe der Schrauben 65 fest- 79, 82 und 83 bzw. den zugehörigen Ständern 13,
geschraubt. Da auf diese Weise das Lagergehäuse46 14 und 15 zugeordnet sind. . ,;:
gegenüber dem mittleren Teil 58 des Trommelträgers 5 Wie man aus F i g. 4 ersieht, besteht jede Auf -
57 befestigt ist, bleibt der Antriebsmotor 55 im all- hängevorrichtung 87 aus einer Stange 88, die mit
gemeinen zwischen den Seitenwänden 62 gehalten, ihrem oberen Ende an dem zugehörigen Ständer
und man kann durch Entfernung der Bodenplatte 63 befestigt ist und mit ihrem unteren Ende an dem
Zugang zu dem Motor bekommen.' zugehörigen Hebelarm, derart, daß eine verhältnis-
Das Ende 60 des mittleren Teils 58 läuft in einen io mäßig freie Winkelverschiebung oder Schwingbewe-
nach außen gerichteten Flansch 66 aus (Fig. 2), der gung des Hebelarms relativ zu dem Ende der Starige
in eine öffnung 67 in der Schürze 27 hineinragt, bzw. zu dem Ständer möglich wird, während eine
während das gegenüberliegende Ende des mittleren äußerst kräftige Lagerung gegen relative Axial-
Teils 58 des Trommelträgers 57 eine Abschlußwand bewegungen vorgesehen ist, d. h. also, Relativbewe-
68 aufweist und in eine öffnung 69 in dem Mantel 27 15 gungen, die im allgemeinen in vertikaler Richtung
an einer Stelle eingreift, die der öffnung 67 diametral erfolgen. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch
gegenüberliegt. Buchsen 70 und 71 ragen von den erreicht, daß man die Belastungen zwischen jeder
Kanten der öffnungen 67 Bzw. 69 nach außen und ,Stange 88 und dem zugehörigen Hebelarm und dem
besitzen mit Flanschen versehene Außenkanten und Ständer über ein nachgiebiges, nicht zusammen-
Äbdichtungen in Form von nachgiebigen Manschet- 20 drückbares Medium übertragen kann, welches vor-
ten 72 und 73, die zwischen dem Umfangsteil des zugsweise elastisch ist. Ein derartiges Medium ist
Flansches 66 und der äußeren mit Flansch versehe- in ein Gehäuse eingeschlossen, so daß es innerhalb
nen Kante der Buchse 70 verbunden sind bzw. zwi- des Gehäuses nur in Abhängigkeit von relativen
sehen dem Umfangsteil der Abschlußwand 68 und Winkelverschiebungen zwischen der Stange und dem
der äußeren Flanschkante der Buchse 71 angeordnet 35 das Medium enthaltenden Gehäuse fließen kann,
sind, so daß der Trommelträger 57 sich relativ zu aber keine Möglichkeit hat, in Abhängigkeit von
der Schürze 27 bewegen kann. ' Kräften zu strömen, die in axialer Richtung auf die
Der Trommelträger 57 besitzt ferner aufgelegte Stange einwirken. Deshalb ist auch bei der darobere
und untere zur Seite verlängerte Platten 74 gestellten Zentrifuge 10 nach der Erfindung jede
und 75, die parallel und in bestimmtem Abstand 30 Stütze 13, 14 und 15 mit einem tassenförmigen,
voneinander durch ein angeschweißtes Stegblech 76 nach oben offenen Gehäuse 89 im oberen Teil ver-(F
i g. 3) miteinander verbunden sind und mit ihren sehen. Das Gehäuse 89 hat in seinem Boden eine
mittleren Teilen an der Abschlußwand 68, beispiels- öffnung 90, durch welche das obere Ende der Stange
weise durch Stutzen 77, befestigt sind, die an die 88 lose hindurchgreift, während eine Scheibe 91 lose
oberen und unteren Platten 74, 75 angeschweißt sind 35 in dem Gehäuse 89 am oberen Ende der Stange 88
und Schrauben 78 tragen, die in die konischen Boh- zwischen einer Schulter 92 an der Stange und einer
rungen in der Abschlußplatte 68 eingreifen. Auf Buchse 93 befestigt ist, die mit Hilfe einer Schraubendiese
Weise kann, wie man aus F i g. 2 ersieht, für mutter 94 auf dem oberen Gewindeende 95 der
den mittleren Teil 58 und die Platten 74 und 75 des Stange 88 auf die Scheibe 91 drückt. Ein weiterer
Trommelträgers 57 eine T-förmige Gestalt des Trom- 40 kappenförmiger Teil 96 schließt das obere Ende des
melträgers entstehen, wobei der Endteil 60 des mitt- Gehäuses 89 ab und besitzt eine verhältnismäßig
leren Teils 58 auf den Ständer 13 zu gerichtet ist, große mittlere öffnung, in die das obere Ende der
während die gegenüberliegenden Enden der darauf- Stange 88 mit der Buchse 93 lose eingreift. Daraus
gelegten Platten 74 und 75 auf die Ständer 14 bzw. ersieht man, daß die Scheibe 91 den Innenraum des
15 gerichtet sind. Bei dem dargestellten Ausführungs- 45 Gehäuses 89 in einen oberen und einen unteren
beispiel einer Zentrifuge nach der Erfindung enthält Abschnitt aufteilt, die beide mit einem inkompresder
Trommelträger 57 außerdem einen im allgemei- siblen und vorzugsweise elastischen Medium gefüllt
nen geradlinig verlaufenden Arm 79 mit einem sind, beispielsweise in Gestalt von Ringen 97 und 98
Flansch 80, der an seinem inneren Ende mit Hilfe aus Gummi od. dgl. Dabei soll der Gummi eines
von-Schraubenbolzen 81 an dem Flansch 66 des 50 jeden Rings zwar innerhalb des zugehörigen Gemittleren Teils 58 befestigt ist, während das äußere häuseteils frei beweglich sein, aber doch vollständig
Ende des Arms 79 in die innere öffnung hineinragt, eingeschlossen sein, d. h.^ er muß daran gehindert
die sich im unteren Teil des hohlen Ständers 13 werden, durch irgendeine Bohrung oder ein Spiel
befindet. Der Trommelträger 57 besitzt außerdem zwischen Konstruktionsteilen, welche den betreffennoch
gebogene Lenker oder Arme 82 und 83, von 55 den Teil begrenzen, hervorzutreten, so daß sich
denen jeder am inneren Ende einen Wulst 84 auf- dadurch ein starker Widerstand gegen Relativbeweweist,
der beispielsweise mit Schraubenbolzen 85 an gungen in axialer Richtung der Stange 88 darbietet,
Flanschen 86 befestigt sein kann, die längs den die versuchen würden, das Volumen des entsprechehgegenüberliegenden
äußeren Kanten der aufgelegten den Teils zu verringern.-. . ^
Platten 74 und 75 geformt sind, während die äußeren 60 Um nun die Gummiteile der Ringe 97 und 98
Enden der gebogenen Arme 82 und 83 in die nach innerhalb der entsprechenden Räume völlig einwandinnen
schauenden Räume hineinragen, die in den frei abzudichten, sind noch Lederdichtungen 99 an
unteren Teilen der hohlen Ständer 14 bzw. 15 be- den Umfangen der gegenüberliegenden Oberflächen
grenzt sind. der Scheiben 91 eingelegt, so daß der radiale Zwi-
Um den aufgehängten Trpmmelträger 57 gegen- 65 schenraum zwischen der Scheibe 91 und der Seiten-
über den Ständern 13, 14 und 15 so aufzuhängen, wand des Gehäuses 89 abgedichtet wird und damit
daß eine Krciselbewegung der Trommel 32 gegen- das Ausbauchen entweder des Ringes 97 oder des
über den Ständern und dem daran befestigten Kranz Gummiringes 98 aus dem entsprechenden Teil durch
einen solchen radialen Zwischenraum hindurch ver- Gummi der Ringe 97 und 98, um einen Dämpf ungshindert
wird. Die Gummiringe 97 und 98 sind so effekt gegenüber einer Schwingbewegung oder
gestaltet, daß sie die entsprechenden Teile des Ge- Winkelverschiebung der Stange 88 gegenüber dem
häuses 89 durch Dichtungshülsen 100 und 101 voll- Gehäuse 89 des betreffenden Ständers hervorzurufen. '
ständig ausfüllen, die für den Fall, daß die Ringe 97 5 Wie man aus Fig. 4 ersieht, stellt die Verbindung
und 98 konische Ausnehmungen haben, wie die zwischen jeder einzelnen Stange und dem zugehöri-Figur
zeigt, mit kegelstümpfförmigen Außenflächen gen Ausleger 79,82 oder 83 eine umgekehrte Wiederversehen
sind, welche in die konischen Ausnehmun- gäbe der Verbindung zwischen jedem Gelenk und
gen des Rings 97 bzw. 98 eingreifen. Die Dichtungs- dem entsprechenden Ständer dar, wie dies oben
hülsen 100 und 101 gleiten auf einer Hülse 93 und io bereits beschrieben worden ist. Auf diese Weise
auf demjenigen Teil der Stange 88, der durch die bildet das Außenende eines jeden Lenkers 79, 82
Bohrung 90 des Gehäuses hindurchgreift, und können oder 83 zusammen mit einer nach unten schauenden
sich in axialer Richtung mit Hilfe von Schrauben- Öffnung kappenförmige Gehäuse 89a mit einer öffmuttern
102 und 103 aufeinander zu bewegen; die auf nung 90 a in deren Oberteil, durch welche der Unter-Teile
der Hülse 93 und der Stange 88 mit Außen- xs teil der zugehörigen Stange 88 lose hindurchgreift,
gewinde aufgeschraubt sind. Außerdem ist ein Aus- während der Boden des Gehäuses 89 a durch eine
bauchen der Gummiringe 97 und 98 durch die Kappe 96 a verschlossen ist, die ebenfalls eine mitterforderlichen
Spielräume zwischen der Dichtungs- lere Öffnung aufweist, um den losen Durchgang
hülse 100 und der Kappe 96 einerseits bzw. der durch diese öffnung am unteren Ende des Lenkers
Dichtungshülse 101 und dem Boden des Gehäuses 89 20 zu ermöglichen, wobei die Hülse 93 α von einer
andererseits durch Gummischeiben 104 und 105 ver- Schraubenmutter 94 a auf dieser gehalten wird, um
-~ hindert, die sich durch die. Zwischenräume' auf der eine Scheibe 91a gegen einen Bund 92a dep Stange
_) Innenseite des Gehäuses 89 erstrecken. Aus dieser zu drücken. Die Scheibe 91 a, die lose im Innern
Anordnung ersieht manj daß bei Einwirkung einer des Gehäuses 89a untergebracht ist, feilt das Innere
vertikal nach oben auf die Stange 88 gerichteten as des letzteren in zwei Räume, denen die Gummiringe
Kraft, die bestrebt ist, das Volumen des Raums, der 97 a bzw. 98 a angepaßt sind. Die Verbindung zwivon
dem inkompressiblen Gummiring 97 ausgefüllt sehen dem unteren Ende einer jeden Stange 88 und
ist, zu verkleinern, und der nicht aus dem Raum dem zugehörigen Lenker ist ferner durch Elemente
herausfließen kann, ein äußerst großer Widerstand verbessert, welche dafür sorgen, daß die Ringe 97 α
gegen vertikale Aufwärtsbewegungen der Stange 30 und 98 a die entsprechenden Räume ausfüllen und
relativ zu dem zugehörigen Ständer auftritt und auf die auch die Zwischenräume zwischen den relativ
ähnliche Weise beim Auftreten einer abwärts und zueinander beweglichen Teilen abdichten, um das
axial gerichteten Kraft auf die Stange 88 der inkom- Ausbauchen der Ringe durch die Zwischenräume
pressible Gummiring 98, der den zugehörigen Raum hindurch zu verhindern; diese Elemente entsprechen
vollständig ausfüllt und daran gehindert ist, aus 35 den ähnlich arbeitenden Elementen, die oben in
diesem herauszufließen, ein äußerst großer Wider- Verbindung mit der Aufhängung der Stange 88 von
stand gegen eine vertikal gerichtete Abwärtsbewe- dem zugehörigen Ständer aus beschrieben und durch
gung der Stange auftritt. - die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, jedoch mit
Da aber der Gummi der Ringe 97 und 98 inner- dem Index »α« versehen sind. · ■-· - :ϊ >:
halb der entsprechenden Räume des Gehäuses 89 4° Aus dem oben Gesagten wird deutlich, daß die
fließfähig ist, bieten diese Ringe nur einen nach- Verbindung zwischen jedem einzelnen Lenker 79, 82
. giebigen Widerstand gegen relative Winkelverschie- und 83 und der zugehörigen Stange 88 auch einen
bungeri der Stange 88 und des zugehörigen Ständers, beachtlichen Widerstand gegen eine Bewegung des
ji| welche nur die Gestalt der entsprechenden Räume Lenkers relativ zu der .Stange in axialer Richtung
■^f ändern, ohne deren Volumen zu ändern. Auf diese 45 der letzteren entgegensetzt, während der Lenker yer-'
Weise verursachen Kräftepaare, die auf die Stange 88 . hältnismäßig frei beweglich ist, um Winkelverschieeinwirken
und bestrebt sind, diese winkelmäßig zu bungen gegenüber der Stange in Abhängigkeit von
, verschieben oder relativ zudem zugehörigen Ständer der Anwendung von Drehmomentpaaren auszufühzu
verstellen, daß die Scheibe 91 auf der einen Seite ren, jedoch ist dabei eine Dämpfungswirkung gegen
angehoben und auf der diametral gegenüberliegenden 50 solche relative Winkelverschiebungen vorgesehen. 4
Seite abgesenkt wird und daß dann das Gummi- Bei der oben beschriebenen Anordnung sind zum
material der Ringe 97 und 98 aus den Teilen der Aufhängen jeder Stange 88 an den Ständer 13, 14
entsprechenden Räume herausfließt, deren effektive bzw. 15 und zur Anbringung eines jeden Lenkers
Höhe gegenüber den Teilen der entsprechenden 79, 82 oder 83 an der zugehörigen Stange 88 sämt-.
Räume reduziert wird, deren effektive Höhe ver- 55 liehe unmittelbaren Kontakte relativ zueinander begrößert
wird. ~ weglicfier Flächen von Metall zu Metall vermieden,
Während solcher Fließbewegungen des Gummis so daß die Notwendigkeit für eine Schmierung ebenso
der Ringe 97 und 98 innerhalb der entsprechenden vermieden ist wie die bei solchen Berührungen yor-Räume
des Gehäuses,89 entstehen Relativbewegun- körnenden Abnutzungen, und · gleichzeitig werden
gen zwischen den Ringen und den Innenflächen der 60 kreisende Bewegungen des Trommelträgers 57 als
einzelnen Räume und auch zwischen den Dichtungen Folge nicht ausgewuchteter Lasten der Trommel 32
99, 104 und 105 und denjenigen Flächen des Ge- zugelassen, während alle vertikalen Bewegungen der
häuses, die mit ihnen in Berührung kommen, und Trommel praktisch unterdrückt werden,
es sind gerade diese Relativbewegungen, die im Wie man aus F i g. 2 ersieht, gehört zu der Zentri-
es sind gerade diese Relativbewegungen, die im Wie man aus F i g. 2 ersieht, gehört zu der Zentri-
Reibungswege gedämpft werden. Die Reibungsdämp- 65 fuge 10 nach der Erfindung auch noch ein Kraftfung
gegenüber diesen Relativbewegungen mit Hilfe antrieb 106, der über eine Leitung 109 mit einem
absorbierter Energie wirkt mit der Hysteresis des biegsamen Teil mit einer Speiseleitung 110 verbunden
elastischen Mediums zusammen, d.h. also, mit dem ist, die von den Platten 74 und 75 des Trommel-
9 10
trägers 57 geführt sind und mit dem Einlaß des verbraucht, die ausschließlich in Form von Wärme
hydraulischen Motors 55 verbunden ist. Der Auslaß oder Abnutzungsenergie auftritt. Außerdem muß ein
oder die Entleerungsöffnung aus dem Motor 55 steht reiner Reibungswiderstand gegen Kreiselbewegungen
mit einer Auslaßleitung 111 in Verbindung, die eben- der aufgehängten Masse genügend hoch gewählt
falls zwischen den Platten 74 und 75 verläuft und 5 werden, um die denkbar. schlechtesten Unwucht-
ihrerseits mit einer Leitung 112 verbunden ist, die bedingungen aufzunehmen, wenn die kritische Fre-
einen biegsamen Teil aufweist und zu dem Kraft- quenz durchlaufen wird, und diese Festsetzung des
antrieb 106 zurückführt. ·,· tatsächlichen Wertes des Reibungswiderstandes be-
Wie Fig. 3 zeigt, besitzt die Zentrifuge nach der stimmt die Rückwirkungen in horizontaler Richtung
Erfindung außerdem vorzugsweise ein Entlüftungs- io auf die Kreiselbewegungen in den Fundamenten der
rohr 117, welches durch das Lagergehäuse 46 und Maschine bei allen vorkommenden Ausmaßen nicht
eine öffnung in den Lagern 47 und 48 hindurch- . ausgewuchteter Lasten. Das bedeutet aber, daß bei
geht, und führt zu einer Entlüftungsleitung 118, die einem" reinen Reibungswiderstand gegen die Kreisel-
ebenfalls durch die Wandung 68 des Trommelträgers bewegungen die horizontal gerichteten Rückwirkun-
57 zu einer Stelle außerhalb des Kranzes führt. 15 gen in den Maschinenfundamenten für alle Ausmaße
Die Figuren der Zeichnung lassen erkennen, daß der Unwuchten der Belastungen ihr Maximum erbei
der Zentrifuge nach der Erfindung die an Stangen reichen, während bei einem überwiegend elastischen
aufgehängte Masse symmetrisch um die Achse der Widerstand, wie bei der Aufhängung nach der ErTrommel 32 verteilt ist, so daß diese Masse Kreisel- * findung, die horizontal gerichteten Reaktionen in .den
bewegungen in Abhängigkeit von nicht ausgewuchte- 20 Maschinenfundamenten proportional der Größe der
ten Lasten der Trommel ausführt, die auf einer Kreis- nicht ausgewuchteten Last sind.
bahn verlaufen und nicht auf einer elliptischen Bahn, Da die Zentrifuge nach der Erfindung eine jest- ,,-wie
dies immer der Fall ist, wenn die aufgehängte stehende Kranzkonstruktion aufweist, sind die Zu- {<
Masse nicht symmetrisch gegenüber der Trommel- behörteile oder Vorrichtungen auf dem Oberteil des
achse angeordnet ist, also beispielsweise im Falle 25 Kranzes und die dazugehörigen Rohrleitungen frei
eines Antriebs durch einen Elektromotor, der auf von störenden Schwingungen, so daß die Zentrifuge
der einen Seite der Trommelachse angeordnet ist und für vollautomatischen Betrieb hervorragend geeignet
mit der Trommelwelle über einen Riementrieb und ist, weil gerade bei einem solchen eine Montage der
eine Riemenscheibe verbunden ist. Infolge der neu-' Zubehörteile oder Vorrichtungen erforderlich ist.
artigen vertikalen Anordnung der Aufhängestangen 3° Aus der obigen Beschreibung geht ferner hervor, 88 und dem kreisförmigen Charakter der Kreisel- daß bei der Zentrifuge nach der Erfindung die Boden- bewegungen der symmetrischen Masse .können die entladung bei Unterantrieb möglich ist, daß die Auf-Kreiselbewegungen ohne Schrägstellung der Trom- hängung der Maschine eine feststehende Kranzkonmelachse auftreten. Außerdem verstärkt der außer- struktion aufweist und damit alle grundsätzlichen ordentlich starke Widerstand gegen axiale Verschie- 35 Erfordernisse für größte Bequemlichkeit bei der Aufbungen der Aufhängestangen 88 gegenüber den stellung und beim Betrieb bietet. Obwohl ferner das Ständern 13, 14 und 15 und relativ zu den Lenkern Gehäuse 46 für die Lager zum Tragen der Trommel-79, 82 und 83 die Wirkung des kreisförmigen Cha- welle und des Motors 55 für den Antrieb' der Tromrakters der Kreiselbewegungen der aufgehängten mel von dem schwingenden. Trommelträger 57 geMasse und vermeidet ein »Tanzen« der Trommel 40 halten sind, der seinerseits an den Ständern außer- und eine Schrägstellung der Trommelachse als Folge halb des festen Kranzes aufgehängt ist, so daß von nicht ausgewuchteten Trommelfüllungen. Kreiselbewegungen möglich sind, besteht doch keine
artigen vertikalen Anordnung der Aufhängestangen 3° Aus der obigen Beschreibung geht ferner hervor, 88 und dem kreisförmigen Charakter der Kreisel- daß bei der Zentrifuge nach der Erfindung die Boden- bewegungen der symmetrischen Masse .können die entladung bei Unterantrieb möglich ist, daß die Auf-Kreiselbewegungen ohne Schrägstellung der Trom- hängung der Maschine eine feststehende Kranzkonmelachse auftreten. Außerdem verstärkt der außer- struktion aufweist und damit alle grundsätzlichen ordentlich starke Widerstand gegen axiale Verschie- 35 Erfordernisse für größte Bequemlichkeit bei der Aufbungen der Aufhängestangen 88 gegenüber den stellung und beim Betrieb bietet. Obwohl ferner das Ständern 13, 14 und 15 und relativ zu den Lenkern Gehäuse 46 für die Lager zum Tragen der Trommel-79, 82 und 83 die Wirkung des kreisförmigen Cha- welle und des Motors 55 für den Antrieb' der Tromrakters der Kreiselbewegungen der aufgehängten mel von dem schwingenden. Trommelträger 57 geMasse und vermeidet ein »Tanzen« der Trommel 40 halten sind, der seinerseits an den Ständern außer- und eine Schrägstellung der Trommelachse als Folge halb des festen Kranzes aufgehängt ist, so daß von nicht ausgewuchteten Trommelfüllungen. Kreiselbewegungen möglich sind, besteht doch keine
Es soll hier auch besonders erwähnt werden, daß Verbindung zwischen den Durchlässen 59 für die
die seitlichen Kreiselbewegungen der aufgehängten Schwerkraftentladung der festen Stoffe aus der Trom-Masse
zum größten Teil durch das relativ schwache 45 mel, die von der Trommelstütze 57 und der Innenelastische
Material der Ringe 97 und 98 oder 97a · fläche des Mantels 27 begrenzt sind, mit dem Bereich
und 98α in den Gehäusen 89 oder 89a aufgenommen rings um den Mantel 27, weil die abdichtenden
werden und daß nur eine verhältnismäßig kleine Manschetten 72 und 73 vorhanden sind. Wird also
Dämpfungswirkung vorgesehen ist, um das Ausmaß die Kranzkonstruktion nach erfolgter Füllung der
der Kreiselbewegungen beim Durchlaufen der kri- 50 Trommel geschlossen und der Mantel 27 mit einer
tischen Frequenz einzuschränken. Dieser relativ nicht: dargestellten Entleerungsleitung verbunden,
schwache elastische Widerstand erfolgt vorzugsweise dann kann die Zentrifuge nach der Erfindung für die
über einen reinen Reibungswiderstand, weil letzterer Behandlung von Stoffen verwendet werden, die
nicht auf einem konstanten Effektivwert gehalten schädliche Gase abgeben, weil diese Gase daran gewerden
kann und außerdem nur diejenige Energie 55 hindert werden, in die Umgebungsluft zu gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zentrifuge mit Bodenentleerung, einem Hch hindurchgeht und über Hängestangen an einem
unterhalb der Schleudertrommel angeordneten, 5 Rahmen pendelnd gelagert ist, wobei das eine Ende
über eine Welle mit dieser verbundenen Motor des Trägers an einer Hängestange direkt befestigt ist
und einem unterhalb der Trommel befindlichen, und das andere Ende des Trägers an einem senkrecht
die Fallbahn der Feststoffe umgebenden Mantel, zu dem Träger verlaufenden Arm sitzt, dessen Enden
dadurch gekennzeichnet, daß der an den beiden anderen Hängestangen befestigt sind.
Motor (55) und die Trommel (33) an einem io Durch die pendelnde Aufhängung des Motors und
Träger (57, 79) gelagert sind, der an zwei ein- der Schleudertrommel kann sich das System beim
ander gegenüberliegenden Stellen (67, 69) durch Schleudern stets auf seinen. Schwerpunkt einstellen,
den Mantel (27) frei beweglich hindurchgeht und Es wurde eine Dreipunkt-Aufhängung gewählt, wobei
über Hängestangen (88) an einem Rahmen (11, aber der Mantel nur an zwei Stellen (und nicht an
13, 14, 15) pendelnd gelagert ist, wobei das eine 15 drei) von dem Träger durchdrungen wird. Die Vor-Ende
(79) des Trägers (57, 79) an einer Hänge- richtung ist insofern einfacher als eine solche, bei
stange (88) direkt befestigt ist und das andere der der Mantel an drei Stellen von dem Träger
Ende (61, 62, 68) des Trägers (57, 79) an einem durchdrungen würde. Auch ist die dem Fallgüt zur
. senkrecht zu dem Träger (57, 79) verlaufenden Verfugung stehende öffnung bei der erfmdungs-
Arm (74) sitzt, dessen Enden an den beiden ao gemäßen Vorrichtung größer als bei einer Vorrich-
anderen Hängestangen (88) befestigt sind. tung, bei der der Mantel an drei Stellen von dem
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch ge- Träger durchdrungen würde. _. .
kennzeichnet, daß die Ringöffnungen (67, 69) Zentrifugen mit pendelnd aufgehängter Trommel zwischen dem Mantel (27) und dem Träger (57, sind an sich bekannt (USA.-Patentsthrift 1908 629 79) durch biegsame Manschetten (72, 73) ver- 35 bzw. deutsche Patentschrift 594 623). Indessen weisen schlossen sind. ■ diese Zentrifugen keine Bodenentleerung auf. Ande-
kennzeichnet, daß die Ringöffnungen (67, 69) Zentrifugen mit pendelnd aufgehängter Trommel zwischen dem Mantel (27) und dem Träger (57, sind an sich bekannt (USA.-Patentsthrift 1908 629 79) durch biegsame Manschetten (72, 73) ver- 35 bzw. deutsche Patentschrift 594 623). Indessen weisen schlossen sind. ■ diese Zentrifugen keine Bodenentleerung auf. Ande-
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch rerseits sind auch schon Zentrifugen mit Bodengekennzeichnet, daß die Hängestangen (88) über entleerung bekannt (USA.-Patentschrift 1 262 129,
Gelenke (89-105; 89α-105α) mit dem Rahmen deutsche Patentschrift 8 507 und österreichische
(11, 13, 14, i5) bzw. dem Träger (57, 79) und 30 Patentschrift 45 793). Indessen sind bei diesen die
dem Arm (74) verbunden sind, die eine Ver- Trommeln nicht pendelnd aufgehängt, und außerdem
Schwenkung der Hängestangen (88) relativ zu weisen sie unterhalb der Trommel keinen Motor,
dem Rahmen (11, 13, 14, 15) bzw. dem Träger sondern eine Riemenscheibe auf. Bei einer anderen
(57, 79) und dem Arm (74) zulassen. . Zentrifuge mit Bodenentleerung (britische Patent-
4. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch ge- 35 schrift 688 712) ist der Motor oberhalb der Trommel
kennzeichnet, daß die Gelenke aus einem Ge- angeordnet, und die Trommel ist auch nicht pendelnd
häuse (89; 89«), das mit dem Rahmen (11, 13, gelagert.
14, 15) bzw. mit dem Träger (57, 79) bzw. dem Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht
Arm (74) verbunden ist und durch das die darin, daß die Ringöffnungen zwischen dem Mantel
Hängestange (88) hindurchläuft, aus einer im 40 und dem Träger durch biegsame Manschetten ver-Gehäüse
(89, 89a) befindlichen, dessen Innen- schlossen sind. ,·
raum in zwei Teile unterteilenden, an der Hänge- · Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
stange (88) befestigten Platte (91, 91a) und aus die Hängestangen über Gelenke mit dem Rahmen
die beiden Teilräume ausfüllenden elastischen bzw. dem Träger und dem Arm verbunden sind,
Körpern (97, 98; 97β, 98 α) bestehen. 45 die eine Verschwenkung der Hängestangen relativ
zu dem Rahmen bzw. der Träger und dem Arm
. zulassen. ■
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