DE2435803A1 - Ankerschienenbelag fuer spannbaender - Google Patents
Ankerschienenbelag fuer spannbaenderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0807—Attachment points
- B60P7/0815—Attachment rails or trellis
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- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
25/31 (740345)
Belegexemplar I Darf nidit geändert werden
Firma Spanset Inter AG, Basel/Schweis
Die Erfindung betrifft einen Ankerschienenbeschlag für
Spannbänder und beschäftigt sich mit der Aufgabe, einen solchen Beschlag so einfach wie möglich im Aufbau, aber
auch so einfach wie möglich in der Bedienung zu gestalten.
Kofferaufbauten und Containeraufbauten von Lastkraftwagen
bedürfen häufig einer Verzurrung durch Spannbänder· Man verwendet hierfür im allgemeinen Ankerschienen mit Ausnehmungen,
in welche Haken oder andere Befestigungsmittel eingesetzt werden können. Zur Verzurrung dienen dabei
im allgemeinen zwei Bändern mit je einem Endbeschlag an ihrem einen Ende zur Befestigung an einer Ankerschiene
und mit einem Bügelschloß für die beiden anderen Bandenden # mit dem die Bänder festgezurrt werden können«
Man geht jetzt immer mehr dazu über, eine in den VSTA.
entwickelte Standard-Ankerschiene (Ε-Track) zu verwenden,
so daß dementsprechend auch die Verzurrung soweit wie möglich standardisiert werden muB, Von dieser Voraueset-
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2 4 3 5 8 O 3
zung geht die Erfindung aus. Sie betrifft also die Ausbildung
eines Ankerschienenbeachlages, der in längliche, insbesondere rechteckige Offnungen einer solchen Ankerschiene
einsetsbar ist»
Der Beschlag muß verstSndlichorweise in der öffnung so
gehalten werden, daß er nicht durch Verschiebung herausgleiten kann· Man könnte ihm zu diesem Zweck U-Forn mit
abgewinkelten Stützflächen an den Schenkeln geben in einer Ausführung, daß die Schenkel soweit gegeneinander
gedrückt werden können, daß die Stützflächen in die öffnung eingeführt werden können und die Schenkel durch
Loslasnen zurückfedern, so daß sich die Stützflächen von innen gegen die die öffnung begrenzende Wand der
Ankerschiene legen« Aber diese Möglichkeit scheidet aus. Denn federnde Bügel, deren Schenkel zusammendrückbar
sind, würden niemals mit der Festigkeit ausgeführt werden
können, die von einem solchen Beschlag gefordert werden muß* Es kommt nur ein Beschlag solcher Stärke
in Frage, daß er gegen Beanspruchungen durch Menschenkraft praktisch atarr ist. Das ist der Grund für die
bisher bekanntgewordenen Ausführungen solcher Beschläge, die mit einer von Hand bedienbaren zusätzlichen Sperre
Ausgerüstet sind· Die Sperre muß beim Einsetzen des Beschlages in die öffnung der Ankerschien· zurückgezogen
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und nach dem Einsetzen vorgeschoben werden, was allerdings
auch durch eine Feder bewirkt werden kann, gegen deren Kraft die Sperre zurückbewegt wird· Zum Herausnehmen
des Beschlages aus seiner öffnung muß durch Handbedienung
die Sperre gelöst werden. So einfach die Darstellung des bekannten Beschlages klingen mag, so grcß sind
die Schwierigkeiten, nicht so sehr in der konstruktiven Ausbildung, als vielmehr in der Bedienung. Das Bedienungselement, ein Schieber oder was es sonst sein nag, kann
veretändlicherweise nur klein sein. Schon das erschwert
die Handhabung, Aber die Schwierigkeiten wachsen, wenn der Bedicnungsmann bei Kälte, vor allen mit Handschuhen
arbeiten nuß»
Schwierigkeiten dieser Art werden durch die Ausbildung
gemäß der Erfindung vermieden, die darin besteht, daß der Ankerschienenbeschlag ein einstöckiger Bügel von
U-Form mit entgegengesetzt gerichteten, abgewinkelten, in eine Ankerschienenöffnung einführbaren Stützflächen
ist, und daß an einem Schenkel eine in Schienenrichtung
wirkende und sich Im Betriebszustand gegen eine Kante der Schienenöffnung abstützende Blattfeder befestigt
ist.
Bei eiern Ankerschienenbeschlag gemäß der Erfindung gibt
es keine handbedienbaren, beweglichen Teile. Der einzige
ζ ,1 Q G Q C / Λ *ϊ C η
bewegliche Teil, der aber keiner Handbedienung bedarf,
1st die am Bügel befestigte Blattfeder«
besten an dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
erkennen· Es zeigen
der Erfindungι
Fig· 2 den Vorgang des Einsetzens des Beschlages in die
Fig· 2 den Vorgang des Einsetzens des Beschlages in die
Ankerschiene}
Fig. 3 den Beschlag in der Betriebsstellung·
Fig. 3 den Beschlag in der Betriebsstellung·
Der mit 1 bezeichnete Beschlag hat U-Form mit dem Steg
2 und den Schenkeln 3 und 4. Die Schenkel 3 und 4 sind bei 5 und 6 abgewinkelt und bilden Stützflächen 7 und
6, die sich gegen die Hinterseite der Ankerschiene legen und den Verzurrungsdruck aufnahmen. Die Abwinkelung 5
1st kürzer als die Abwinkelung 6· über den Schenkel 4
erstreckt sich eine Blattfeder 9, deren freies Ende bis
zur Stützfläche 8 reicht und deren anderes Ende in diesem Beispiel so abgebogen ist, daß es auf dem Steg 2 aufliegt,
auf dem es durch ein Niet 1O befestigt ist. Der Beschlag
hat in diesem Falle einen quadratischen Querschnitt, doch ist diese Querschnittsform verstSndlicherweise nicht
bindend. Der Beschlag könnte beispielsweise auch einen runden oder ovalen Querschnitt haben, was unter Umstanden
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im Hinblick auf die beiia quadratischen Querschnitt auftretende
und auf das Band wirkende Kantenbeanspruchung zweckmäßig sein kann·
Die Anwendung dieses Beschlages sei anhand der Fig. 2
und 3 erläutert, in denen der Beschlag in Verbindung mit der genähten Schlaufe eines Spannbandes 11 gezeigt
1st.
Zur Aufnahme des Beschlages dient eine rechteckige öffnung 13 in einer Ankerschiene 12· In die öffnung 13
wird zunächst die Abwinkelung 6 des Beschlages eingeführt und niedergedrückt, wobei sich das freie Ende der Blattfeder
9 gegen den Schenkel 4 anlegt« Hierauf wird die Abwinkelung 5 in die öffnung 13 eingesetzt und der Beschlag freigegeben, wodurch er die in Fig· 3 dargestellte
Lage kommt, in der die beiden Stützflächen 7 und 8 sich
gegen die Rückseite der Ankerschiene 12 anlegen, während
sich das freie Ende der Blattfeder 9 gegen die Kante 14 der öffnung 13 abstützt. Der Beschlag 1 ist jetzt
verschiebungsfest abgestützt, so daß das Band 11 festgezurrt
werden kann. Soll der Beschlag 1 gelöst werden, so ist β3 nur erforderlich, ihn gegen die Kraft der Blattfeder
9 abwärts zu drücken, um die Abwinkelung 5 aus der öffnung 13 herauszuheben, worauf der Beschlag 1 der
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Es sei noch auf einige bemerkenswerte Einzelheiten hingewiesen·
A» die Abwinkolung 6 ist ein hakenartiger Ansatz 15 angeformt.
Dieser hat die Bedeutung, daß er eine Vorspannung der Blattfeder 9 ermöglicht· Ohne diesen Anschlag würde
die Blattfeder 9 zunächst spannungsfrei sein und nach dein Einsetzen entsprechend Fig· 3 eine nur geringe Spannung
haben« Wird das freie Ende der Blattfeder 9 aber abgestützt, so kann man sie vor der Befestigung durch
den Niot 10 eo verformen, daß das freie Ende mit einer
Vorspannung gegen den hakenartigen Ansatz 15 anliegt·
Eine weitere bemerkenswerte Einzelheit dieser Ausführungsform 1st, daß die Schenkel 3 und A V-förmig gegeneinander
geneigt sind. Man erholt auf diese Welse bei gegebener
Länge der Öffnung 13 eine größere Breite des Steges 2, so daß ein entsprechend breites Spannband 11 verwendet
worden kann·
Der einstückige U—förmige Ankerschienenbeschlag 1 hat
noch einen weiteren Vorteil nämlich den, daß da3 Spannband
11 leicht ausgewechselt werden kann, da man den Beschlag ohne weiteres aus der Schlaufe des Bandes 11 herausziehen
und ein neues Spannband aufziehen kann«
ConOOo insert
Claims (1)
- Patentansprüche■j»' Ankerschienenbeschlag für Spannbänder zum Einsetzen in Offnungen von Ankerschienen für Lastkraftwagenaufbauten (Kofferaufbauten, Container u.dgl.), dadurch gekennzeichnet, daß er ein einstückiger Bügel (1) von U-Form mit entgegengesetzt gerichteten, abgewinkelten (5,6), in eine Schienenöffnung (13) einführbaren Stützflächen (7,8) ist und daß an einem seiner Schenkel (4) eine in Schienenrichtung wirkende und eich im Betriebszustand gegen eine Kante (14) der Schienenöffnung (13) abstützende Blattfeder (9) befestigt ist.2· Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Blattfeder (9) gegen einen hakenartigen Ansatz (15) ah der zugeordneten AbstützflMche (8) des Bügelachenkels (4) abgestützt ist.3· Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Blattfeder (9) zugeordnete Stützfläche (8) länger als die entgegengesetzt gerichtete abgewinkelte Stützfläche (7) 1st·4· Beschlag nach einem oder mehreren der Voranaprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) auf demLängssteg (2) de* Bügels (1) befestigt ist und sich Ober den Schenkel (4) bis zur abgewinkelten Stützfläche (8) erstreckt·5. Beschlag nach einen oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3,4) des Bügelsd) V-föraig gegeneinander geneigt sind«50988R/n?KQ
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742435803 DE2435803C3 (de) | 1974-07-25 | Gurtbandendbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742435803 DE2435803C3 (de) | 1974-07-25 | Gurtbandendbeschlag |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2435803A1 true DE2435803A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2435803B2 DE2435803B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2435803C3 DE2435803C3 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6138975A (en) * | 1998-08-13 | 2000-10-31 | Kryptonite Corporation | Anchored tie-down ring |
NL1022814C2 (nl) * | 2003-02-28 | 2004-08-31 | Wilhelmus Hubertus Roost | Inrichting voor het fixeren van objecten in een ruimte. |
EP1769970A1 (de) * | 2005-09-21 | 2007-04-04 | Delphi Technologies, Inc. | Befestigungssystem |
EP2428398A1 (de) * | 2010-09-14 | 2012-03-14 | Sortimo International GmbH | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Haltegurts an einer Profilschiene in einem Transportfahrzeug |
DE102016004768A1 (de) | 2015-04-29 | 2016-11-03 | Scania Cv Ab | Befestigungsvorrichtung, die primär für die sichere Installation von Komponenten in einem Fahrzeug vorgesehen ist |
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DE102010045296B4 (de) | 2010-09-14 | 2019-02-21 | Sortimo International Gmbh | Rahmenkonstruktion für ein Transportfahrzeug mit mindestens einer Profilschiene und Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Haltegurts an der Profilschiene |
DE102016004768A1 (de) | 2015-04-29 | 2016-11-03 | Scania Cv Ab | Befestigungsvorrichtung, die primär für die sichere Installation von Komponenten in einem Fahrzeug vorgesehen ist |
DE102016004768B4 (de) | 2015-04-29 | 2019-07-04 | Scania Cv Ab | Befestigungsvorrichtung, die primär für die sichere Installation von Komponenten in einem Fahrzeug vorgesehen ist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2435803B2 (de) | 1976-07-29 |
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