DE1703783U - Schraubenlose klammerlasche fuer den streckenausbau. - Google Patents

Schraubenlose klammerlasche fuer den streckenausbau.

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DE1703783U
DE1703783U DE1953H0011965 DEH0011965U DE1703783U DE 1703783 U DE1703783 U DE 1703783U DE 1953H0011965 DE1953H0011965 DE 1953H0011965 DE H0011965 U DEH0011965 U DE H0011965U DE 1703783 U DE1703783 U DE 1703783U
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Description

Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Klammerlasche für
Streckenausbau in Grubenbetrieben, welche zur "Verbindung von stumpf aneinanderstoßenden Ausbauelementen oder zum Anschluß an eine Streckenverbolzung vorgesehen ist.
Sie bezweckt die Schaffung eines schnell lös- und setzbaren Yerbindungsmittels für die Ausbauelemente im Streckenausbau.
An sich sind schraubenlose JCLammerlaschen in verschiedenen Ausführungen bekannt. Diese bekannten Laschen bestehen entweder aus zwei losen Teilen oder aus einer geschlossenen Muffe, die mittels eines Holzkeiles an den Ausbauprofilen festgelegt wird.
Diese bekannte Laechenausführung hat jedoch den iJachteil, daß sie entweder aus losen Sinzelteilen besteht oder als geschlossene Muffe nur für eine bestimmte Profilart geeignet ist. Außerdem sind bei den Muffen aus losen Binzelteilen die Bauteilverluste derartig groß, daß sich ein Einsatz derartiger Verbindungen aus wirtschaftlichen Überlegungen in Grubenbetrieben nicht durchsetzt. Andererseits läßt sich eine geschlossene Muffenverbindung schlecht setzen und rauben. Seine dieser bekannten Ausführungen weist Haltemittel auf, die ein Abrutschen der ^erbindungen von den Ausbauprofilen verhindern. Die Anordnung eines Holzkeiles, der an sich
elatisch iet, stellt keine ausreichende Sicherung dar, da sich eine derartig verkeilte Muffe nach kurzem Einsatz selbsttätig lösen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine schraubenlose Klammerlasche zu schaffen, die leicht setz- und raubbar ist und deren bewegliche 1Ueile gegen Verlust gesichert sind, wobei die Lasche selbst zusätzlich gegen ein Abrutschen von der Verbindungsstelle abgesichert wird.
Srfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Klammerlasche aus zwei auseinander schiebbaren, gegeneinander verschwenkbaren und unverlierbar miteinander verbundenen Laschenhälften zu bilden, die gegeneinander durch einen Keilverschluß festzulegen und zu verspannen sind.
Der Keilverschluß kann hierbei ein oder mehrteilig ausgebildet werden und der zur Verriegelung vergesehene 'Ceil ist unverlierbar in der Laschenverbindung geführt. Die unverlierbare Pfihrung des Seiles kann z.B. durch eine Jfuten— führung gebildet sein.
Die Laschenhälften besitzen in das Innere der O.ammerlasche vorspringende Ansätze, Nocken oder dergl. , welche in die zu verbindenden Ausbauprofile eingreifen und die Klammerlasche gegen Verschiebung sichern. Die im 'lesenk geschmiedeten oder gepreßten Laschenhälften können den \usbauprofilen angepaßte Flansche oder "tegverstärkungen besitzen.
Durch die Laschenausbildung ergehen sich keine losen Laschenteile; ein schneller Sin- und Ausbau der Laschenverbindung ist dadurch ermöglicht. Solche Laschen lassen sich leicht transportieren, da die Laschenhälften sowie die Zubehörteile unverlierbar ineinander geführt sind; ein Verwechseln aer Teile ist unmöglich. Als weiterer Vorteil ist bei der Klammerlasche die Sicherung gegen Abrutschen τοη den Ausbauprofilen vorhanden.
In der anliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Srfindung dargestellt. Bs zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht von unten auf eine JCLammerlasche im verspannten Sustand t
Pig. 2 dieselbe Ansicht auf die Xlamnerlasche Im entspannten Zustand mit teilweise herausgezogenem !Teil» Pig. 3 eine Seitenansicht der lila&merlasche entsprechend Fig. 1 sit geschnittenem Keil,
Pig. 4 eine Seitenansicht der Klammerlasche entsprechend Pig.2 3iit herausgezogenem 5Ceil,
Pig. 5 die Seitenansicht einer anderen Ausführung der IClammerlasche mit Stegverstärkung»
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Verriegelungskeils«
In allen Darstellungen sind mit 1 die zu verbindenden AusbauDrofile bezeichnet.
Die aus ien Hälften 2 und 3 (?ig. 1) "bestehende Klammer lasch.« ist mittels des Verriegelungskeiles 7, der in den ineinandergreifenden Schlaufen 4 und 6 sowie 6' geführt ist, an der Yerbindungsstelle der Ausbauprofile festgelegt.
Die Schlaufen 6 und 6' sind fest an der Laschenhälfte 3 angebracht, während die mitHere Schlaufe 4 an der Laschenhälfte 2 befestigt ist. An der im Bild rechts liegenden Kante der Schlaufen 6,4. -und 6* ist an deren Innenseite ein Anschlagstift 5 angeordnet, der die Seitenbewegung z.B. das Auseinanderziehen der laschenhälften 2 und 3 bei gelöstem Terriegelungskeil 7 begrenzt und gleichzeitig das Schwenk- und Drehlager der Laschenhälften bildet.
Bei herausgezogeaem Keil 7 (Fig.2) und ausgezogener rechte: Laschenhälfte 2 greifen die Schlaufen 6 und 6' der Laschenhälfte 3 mit der Schlaufe 4 der Laschenhälfte 2 (?ig. 3 u. A) zahnartig ineinander. Im Stegmittelteil des ^usbauprofiles greifen Haltenocken der Laschenhälften 2 und 3 ein. Diese Laschenhälfte 2 kann um den Begrenzungsstift 5 um 180° ausgeschwenkt werden, 30 daß sich die iCLammerlasche an jedes Profil anschlagen läßt.
3ei der in Pig. 5 gezeigten Ausführung besitzen die Laschenhälften 2 und 3 dreieckformige Stegver3tärkungen, die als Auflage für die Verbolzung dienen können und eine Anpassung an verschiedene Profile ermöglichen.
Der Yerriegelungslceil 7 (Fig.6) ist, mittels einer JTute 8 in den Schlaufen 4,6 und 6*, die eine entsprechende Feder haben, geführt. An seinem oberen-Ende besitzt dieser Seil 7 eine anschlagähnliche Verbreiterung 9.

Claims (5)

  1. 4n ^ £ii
    7*1 f
    H 11965/50 Gm 55 171 -/MR,
    (Heue) Scnutzan3prticlie .
    1 · Schraubenlose Klammerlaache für den Streckenausbau in Srubenbetrieben zur Verbindung stumpf aneinander stoßender Ausbauelemente oder zum Anschluß an die Streckenverbolzung, gekennzeiclineii dtiroh zwei jeweils aa einer Seite mit Scixlaufen (6,6T> 4) versehene !»aachenteile (2 13), die diirek einen in den Schlaiifen (6f 6* r 4} angeordneten Stift (5) unrerliex bar vsnd. gegeneinander verschieb- ttnd veraehwenkbar verbimder lind d"urch einen in die Schlaufen (6,6·,4) eingesteckten Keil (7) verspannbar sind·
  2. 2. KLammerlasche nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (6,6» ,4) mit einem I»anglach versehen sind und der Stift (5) als Anschlag innerhalb der Ijanglochleibung der Schlaufen (4) eines Üaschentiiles (2) ausgebildet ist*
  3. 3· Klammerlasehe nach Aaspruch t oder 2, dadurch gekennzeiei net, daß αίβτ Keil (7) unverlierbar, vorzugsweise mittels in dem Keil (7) angeordneter lut (8) und in einer der Sehlauf er (β) angeordneter I^der, gelagert ist.
  4. 4. Klammerlasche nach Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenteile (2,3) in daa Innere der Klammerlasche vorspringende Aasätze, Nocken od.dgl. besitzer die in die zu verbindenden Ausbauprofile (1) eingreifen und die Klammerlasche gegen Verschieben sichern.
  5. 5. Klammerlasche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenc zeichnet, daß die im gesenk geschmiedeten oder gepreßten laschenteile (2,3) Planschen- oder Stegverstärkungen besitze die den Ausbauprofilen angepaßt sind.*
DE1953H0011965 1953-07-27 1953-07-27 Schraubenlose klammerlasche fuer den streckenausbau. Expired DE1703783U (de)

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