DE2435407A1 - Verfahren und mittel zum regeln des pflanzenwuchses - Google Patents

Verfahren und mittel zum regeln des pflanzenwuchses

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DE2435407A1
DE2435407A1 DE2435407A DE2435407A DE2435407A1 DE 2435407 A1 DE2435407 A1 DE 2435407A1 DE 2435407 A DE2435407 A DE 2435407A DE 2435407 A DE2435407 A DE 2435407A DE 2435407 A1 DE2435407 A1 DE 2435407A1
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DE
Germany
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carbon atoms
hydrogen
alkyl
sodium
methyl
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Withdrawn
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DE2435407A
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Colin Leslie Mcintosh
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EI Du Pont de Nemours and Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/40Esters thereof
    • C07F9/4003Esters thereof the acid moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
    • C07F9/4062Esters of acids containing the structure -C(=X)-P(=X)(XR)2 or NC-P(=X)(XR)2, (X = O, S, Se)
    • C07F9/4065Esters of acids containing the structure -C(=X)-P(=X)(XR)2, (X = O, S, Se)

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Description

E.I. *DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19 898, Y.St.A.
Verfahren und Mittel zum Regeln des Pflanzenwuchses
Die Erfindung "bezieht sich auf Oarboxyphosphonate und ihre Verwendung, um das Wachstum von Unterholz unter Kontrolle zu halten. Die Verwendung verschiedener Garbamoylphosphonate zum Regeln des Pflanzenwachstums ist bekannt. So beschreiben z.B. die US-PS 3 627 507 und die DT-OS 2 040 367 die Verwendung von Carbamoylphosphonaten zum Regeln des Pflanzenwuchses. Keine dieser beiden Veröffentlichungen deutet jedoch Carboxyphosphonate gemäss der Erfindung an. In "Berichte", Band 57 (1924), Seite 1023, sind Trinatriumcarboxyphosphonat sowie die entsprechenden Zink-, Mangan-, Kupfer-, Blei- und Silbersalze beschrieben. Diese Veröffentlichung offenbart jedoch keine Verwendbarkeit dieser Salze. In der US-PS 3 033 sind Ester und Salze von (Alkylthio)-carbonylphosphonsäuren beschrieben, jedoch ist dieser Patentschrift nichts über die den' Pflanzenwuchs regelnde Aktivität dieser Verbindungen zu entnehmen.
-Tr
509 S01/118 9
BA-8055-1/8058-2 -J* '
Erfindungsgemäss kann der P.?l£>.nzenT«aiehs geregelt werden, indem man die Pflanzen mit Verbindungen der allgemeinen Formel
00 OY
tll t Il
HO-P-C-OM oder RO-P-C-XR,-
1 I . 5 OM OM
I II
behandelt, worin
M Natrium, Lithium, Kalium, Calcium, Magnesium, Zink, Mangan, Barium, Wasserstoff oder
bedeutet,
R die gleiche Bedeutung wie M hat oder einen Alkylrest mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch ein
Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodatom substituiert sein kann, Alkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Rest
bedeutet, worin
A Chlor oder Methyl,
B Chlor oder Methyl bedeuten,
η den Wert 0 oder 1 hat und
η den Wert 0 oder 1 hat,
R- Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R2 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl ait 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
5O9aO7/1 189
BA-8055-1/8058-2 ,^,
R. Wasserstoff oder Alkyl w±t 1 bis 1? Kohlenstoffatomen be-4
deuten, mit der Maßgabe, dass fie Gesanitani-.ahl der Kohlenstoffatome in R1, R2, R3 und R^ geringer als 16 ist,
R5 Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 4 . Kohlenstoffatomen oder Benzyl,
X Sauerstoff oder Schwefel und
Y Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, mit der Maßgabe, dass, wenn Y Schwefel bedeutet, X ebenfalls Schwefel bedeutet, und wenn X Schwefel bedeutet, R kein Wasserstoffatom ist.
Von den Verbindungen der allgemeinen Formel I werden diejenigen bevorzugt, bei denen R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen, Natrium oder Kalium bedeutet. Innerhalb dieser Gruppe werden Trinatriumcarboxyphosphonat, Dinatrium-äthylcarboxyphosphonat und Dinatrium-methyl-carboxyphosphonat bevorzugt.
Die oben beschriebenen Wirkstoffe können zur Behandlung von Pflanzen verwendet werden, um den Pflanzenwuchs zu regeln. Unter Verwendung zur Behandlung von Pflanzen ist sowohl die . direkte Behandlung der Pflanzen als auch die Behandlung des Bodens zu verstehen, in dem die Pflanzen wachsen.
Von den oben beschriebenen Verbindungen sind diejenigen neue Verbindungen, bei denen M auf Lithium, Kalium, Calcium, Magnesium, Barium oder
beschränkt ist und R die Bedeutung M hat oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodatom substituiert sein kann, Alkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoff atomen oder einen Rest
509807/1188
BA-8055-1/8058-2 ^
"bedeutet, worin A Chlor oder Methyl und B Chlor oder Methyl bedeuten, η den Wert O oder I hat urd in den Wert 0 oder 1 hat. . .
Bevorzugte Verbindungen gemäss der Erfindung sind auch diejenigen der allgemeinen Formel II, in der
R Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder einen
lest M,
M Wasserstoff, Natrium, Kalium oder Ammonium, R5 Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,-X Sauerstoff oder Schwefel, mit der Massgabe, dass, wenn
X Schwefel bedeutet, R nicht Wasserstoff sein kann, und Y Wasserstoff bedeuten.·
Zu den besonders bevorzugten Verbindungen gemäss der Erfindung gehören Methoxycarbonylphosphonsäure, Diammoniummethoxycarbonylphosphonat, Äthyl-natriummethoxycarbonylphosphonat und Methyl-natriummethoxycarbonylphosphonat.
Die Verbindungen gemäss der Erfindung mit der allgemeinen Formel
OZ -
t Il
ROP-C-ZR,-,6
OM »
in der Z Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, R und M die obigen Bedeutungen haben, Rg die Bedeutung M oder R,- hat, Rc die obige Bedeutung hat, mit der Massgabe, dass (a) wenn Z Schwefel bedeutet, R nicht Wasserstoff und R6 nicht M bedeuten darf, (b) wenn Rg die Bedeutung M hat, R oder M nicht Wasserstoff sein dürfen, und (c) wenn Rg die Bedeutung M hat und Z Sauerstoff bedeutet, M nicht Wasserstoff, Zink, Mangan oder Natrium sein darf, sind neue Verbindungen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I werden durch alkalische Hydrolyse der entsprechend substituierten Carboxyphos-
_ 4 -' 509807/1189
BA-8055-1/8058-2. *,
phonsäurealkylester hergestellt. Die Hydrolyse erfolgt durch Erhitzen des Ausgangsmaterials in einer wässrigen Lösung mit 2 oder 3 Äquivalenten Alkalihydroxid auf Rückflusstemperatur. Sobald sich ein Alkalisalz gebildet hat, können andere Salze durch Umsetzung mit Metallsalzen anderer Säuren durch herkömmlichen Ionenaustausch hergestellt werden. Es ist zu beachten, dass die Aktivität der erfindungsgemäss verwendbaren Verbindungen auf dem Carboxyphosphonat-Anion beruht. Auf das ■ Kation kommt es dabei kaum an.
Von den Verbindungen der allgemeinen Formel II, bei denen R und M Wasserstoff bedeuten, lassen sich die Alkoxyearbonylphosphonsäuren und die (Alkylthio)-carbonylphosphonsäuren der allgemeinen Formel II leicht durch Umsetzung von Alkoxycarbonylphosphonsäuredialkylestern bzw. (Alkylthio)-carbonylphosphonsäuredialkylestern mit Jodwasserstoff herstellen. Salze dieser Säuren werden durch Umsetzung der Säuren mit 1 oder 2 Äquivalenten einer das entsprechende Kation aufweisenden Base hergestellt. .
Die Alkoxycarbonylphosphonsäuredialkylester und die (Alkylthio)-carbonylphosphonsäuredialkylester, aus denen die.Verbindungen gemäss der Erfindung hergestellt werden, können selbst nach verschiedenen, im Schrifttum beschriebenen Methoden hergestellt werden; vgl. Nylen, "Chem. Ber.", Band 57 (1924), Seite 1023, und Reetz und Mitarbeiter, "Journal of the American Chemical Society", Band 77 (1955), Seite 3813. Dieses Verfahren besteht in der Umsetzung eines geeigneten Phosphorigsäuretrialkylesters mit einem Chlorameisensäureester oder einem Thiochlorameisensäureester.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der Verbindungen gemäss der Erfindung.
- 5 -509807/1189
2A35A07
BA-8055-1/8058-2 ^
Beispiel 1
Nach dem Verfahren von Nylen (Berichte, Band 57B, 1924, Seite 1023) wird eine Jiösung von 21 Teilen Carboxyphosphonsäuretriäthylester in 60 Teilen Wasser, die 24 Teile 50-prozentiges Natriumhydroxid enthalten, 2 Stunden auf Rückflusstemperatur erhitzt. Man lässt die lösung übernacht erkalten und filtriert das Reaktionsgemisch. Man erhält 4,7 Teile Trinatriumcarboxyphosphonat-hexahydrat; P. >250° C; yKBr = 1560, 1530 cm"1.
In ähnlicher Weise lassen sich bei Verwendung der entsprechenden Metallhydroxide die folgenden Verbindungen der allgemeinen Formel
• 0 0
t Il
MO-P-C-OM
I
OM
herstellen:
(R M)
M
Ii
K
Ca
Mg
Zn
Mn
Ba
Die Triammoniumsalze lassen sich nicht direkt durch Hydrolyse der Trialkylester herstellen. Sie müssen gewonnen werden, indem man eine lösung, die Trinatriumcarboxyphosphonat enthält, durch eine zuvor mit dem entsprechenden Ammoniumkation behandelte Ionenaustauschersäule leitet;
Auf diese Weise können die folgenden Verbindungen hergestellt werden:
- 6 509807/1189
BA-8055-1/8058-2 ^
OO
t ι;
MO-P-C-O-M
I
OM
(CH3)NH5
(C4H9)NH3
(C12H25)NH3
322
(CH3)NH2(C12H25) (CH3)3NH (C4Hg)3NH (CH3)4N (CH3)3N(C4Hg) ((
331225 (C2H4OH)NH3 (HOCh2CH2CH2CH2)NH3 (CH3)NH2(CH2CH2OH) (CH3)N(CH2CH2OH)3
Beispiel
Eine Lösung von 15,5 Teilen Ammonium-äthylcarlDamoylphosphonat und 16 Teilen 50-prozentigem Natriumhydroxid in 50 Teilen Wasser wird 2 Stunden auf Rückflusstemperatür erhitzt. Dann wird die Lösung gekühlt und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Man erhält Dinatrium-äthylcarboxyphosphonat; P. >300° C, v Te±IL 1580 (C=O), 1080 (P-O"), 1040 (P-OCH9CH,) Λτη -1
Beispiel 3 . Λ
Zu einer Lösung von 8,5 Teilen Carboxyphosphonsäuretrimethylester in 50 Teilen Wasser setzt man langsam 8,0 Teile 50-prozentige Natronlauge zu. Die Lösung wird 1 Stunde auf Rückfluss temp era tür erhitzt, dann gekühlt und das Lösungsmittel :
509807/1189
BA-8055-1/8058-2 ^Jf,
im Vakuum abgetrieben. Man erhält 10,6 Teile Dinatrium-methylcarboxyphosphonat; P. >25Oc C, ^Te±n = 1580, 1Q80 (P-O"), 1050 (P-OCH,) cm~1.
In ähnlicher Weise erhält man bei Verwendung der entsprechenden Metallhydroxide und Phosphonsäureester die folgenden Verbindungen der allgemeinen Formel
00
t H
RO-P-CO-M OM
1B 1B Ή
O O O
O ir> O
ο ο ο
t-i t-i t-i
t-i r-i rH
ο ο ο ι ι Ii · ι
O O O I I I I ti
ro ro ro
Λ Λ Λ
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CM CM
X X CM
OO X
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CM CM CM μ™ "
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CMCM CMCMCMH CO CM
χχ χχχχχ Cj X
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CM CO X CO CO OJ CM O CO
ΧΧνοΧΧΧΧ γΗΧ
«Ιοοοοοοο οο
509807/1189
CM CM
X X
O ο
CM CM
X X
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χ CM
O . X
CM CO
X X
O O
BA-8055-1/8058-2
Ό I
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O
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(M ΓοΊ (ο
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Ä
O
Pc
ro
SC
O
Cl-<
W O Il
O I (VJ
Wenn man eine lösung eines entsprechenden Dinatfium-alkylcarboxyphosphonats durch eine mit dem entsprechenden Ammoniumkation behandelte Ionenaustauschersäule leitet, erhält man die folgenden Verbindungen der allgemeinen Pormel
509807/1189
BA-8055-1/8058-2 ^%
R CH2- =CCH
t *■
2CH2
CH3 CH2CH CH3 2
CH3 =CHCH
CH3 CH2
CH2 =CHCH 3
CH3 CH
CH2 ClCH2CH2
CH2
CH3
CH3CH2
OO
R-O-P-COM t
OM
NH11 (CH3)NH3 ·
(C11H9)NH3 (C12H25)NH3
(CH3)NH2(CH2CH2OH)
(CH3)
)3
NH
CH2=CHCH CH (CHj)3N(C13H25)
2H-CH. NHi
CH3CH2CH2CH2Ch2CH2CH2CH2 (CH3)NH3
- 10 -
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BA-S055-1/8058-2 Beispiel 4
EinerLösung von 14,8 Teilen Methoxyc&roonylphoKphonsäuredimethylester in 100 Teilen Methylenchlorid werden unter Rühren bei -5 bis +5° C 30 Teile wasserfreier Jodwasserstoff zugesetzt. Man lässt das Reaktionsgemisch Raumtemperatur annehmen und rührt es dann Übernacht. Die sich dabei absetzende untere Schicht wird abgetrennt und unter vermindertem Druck eingedampft. Man erhält 6,7 Teile Methoxycarbonylphosphonsäure. Das NMR-Spektrum (Dimethylsulfoxid-dg) zeigt kein P-O-CH5-Dublett, behält aber das COOCH,,-Signal. Das IR-Spektrum zeigt
C-OCH, bei 1700 cnf1 und P-O bei 1100 cm"1.
Wenn man den Methoxycarbonylphosphonsäuredimethylester im Beispiel 4 durch einen entsprechenden Alkoxycarbonyl- oder (Alkylthio)-carbonylphosphonsäuredimethylester ersetzt, erhält man die folgenden Verbindungen der allgemeinen Formel
0 0
t Γ
HOP-COR5
OH . ·
CH2=CHCH2CH2
CHp=CHCHp
CH5CH2
)
(CHj)2CHCH2
CH5CH2CH2CH2CH2Ch2
C6H5CH2
Beispiel 5
50 Teile Ammoniumhydroxid, die einige Stücke Eis enthalten, werden unter Rühren Bit 3 Teilen Methoxycarbonylphosphoneäure,
- 11 -509807/1189
BA-8055-1/8058-2
dem Produkt des Beispiels 4» versetzt. Die löeung wird gekühlt, 15 Minuten gerührt und unter veimindertesj Druck zu dem gewünschten Diammoniummethoxycarbonylphosphonat eingedampft; F. 157° C (zers.).
Wenn man das Ammoniumhydroxid des Beispiels 5 durch 1 oder 2 Äquivalente der entsprechenden Base ersetzt oder sich her- ■ kömmlicher Kationenaustauschverfahren bedient, erhält man in ähnlicher Weise die folgenden Salze der allgemeinen Formel
0 O
tll RO-P-CO-R5
OM
fs R M
CH5 Na H
CH, Na Na
CH, NH4 H
CH3CH2 Ca Ca
CH5CH2CH2CH2CH2Ch2 Ii Li
CH5 1/2 Mn 1/2 Mn
CH5CH2CH2 1/2 Zn 1/2 Zn
C6H5CH2 1/2 Ba 1/2 Ba
CH5 1/2 Mg 1/2 Mg
CH5 (CH2CH2OH)5NH H
CH5 (CH5)2NH2 (CH5J2NH2
CH5 (C12H25)NH5 H
CH5 (CHj)3N(C12H25) H
CH2=CHCH2- Na Na
Beispiel 6
Ein Gemisch aus 15,0 Teilen Natriumiodid und 8,4 Teilen Methoxycarbonylphosphonsäuredimethylester in 20 Teilen Butanon-(2.) wird 1 Stunde auf.60° C erhitzt. Das Gemisch wird gekühlt und filtriert, wobei man 8,0 Teile Methyl-natriummethoxycarbonylphosphonat erhält; F. 183° C (zers.).
- 12 -
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Beispiel 7
2A35407
-β-
Athyl-natriuimnethoxycarbonylphofsphoriat
Eine Lösung von 5,9 Teilen Methoxycarbonylphosphonsäurediäthylester und 4,5 Teilen Natriumiodid wird bei Raumtemperatur in 50 Teilen Tetrahydrofuran 60 Stunden gerührt. Das Gemisch wird filtriert. Man erhält 3,5 Teile Äthyl-natriummethoxycarbonylphosphonat; F. 123 C (zers.).
In ähnlicher Weise lassen sich die folgenden Salze aus·den Alkoxycarbonylphosphonsäuredialkylestern herstellen:
O O
O O
TI
R ROP-C-O-R5 . R5 M F· , 0C.
- CgH5CH2 OM CH3- Na 198-204
CH2=CHCH2 CH3- Na >300
CH3CH2CH2CH2 CH3CH2 Na 248 d
CH3CH2CH2CH2 CH3CH2Ch2CH2CH2CH2 Na Wachs
CH3 CH3CH2CH2CH2CH2Ch2 Na 73-8
CH3 (CH3)2CHCH2 Na 154-6
CHoCH2 ■ C6H5CH2 Na >300
ClCH2CH2 CH3- Na ...—
- 15 -
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BA-8055-1/8058-2 ^
O O
til
ROP-C-O-Rc
R V . M
OM ei (Cy)- CH2 CH3CH2 CH3CH2 Na
CH3 CH3-
CH3CH2CH2CH2CHCh2 CH3-
CH2 CIT3- CH3- Na
CH3
CH3CH2CH2Ch2CH2CH2 Na
PCH2CH2- Na
ICH2CH2- ' Na
BrCH2CH2- Na
0C
Beispiel 8
Wenn man eine wässrige lösung, von Äthyl-natriummethoxycarbonylphosphonat durch eine entsprechende, in der Säureform befindliche Ionenaustauschersäule leitet, erhält man Methoxycarbonylphosphonsäuremonoäthylester.
In ähnlicher Weise lassen sich die folgenden sauren Phosphonsäureester aus den entsprechenden Salzen herstellen:
- 14 5 09807/1189
BA-8055-1/8058-2
O
ROP-C-O-R1 ι
OH
CH3-
Cl-
CH-CH3-
CH3CH2
CH3CH2CH2CH2 CHοCHρCHpCHpCHCHρ CHp CH3
CH3-
CH2=CHCH2 ClCH2CH2
CH3CH2 CH2=CCHp
CH3
CHpCH2CHoCHpCHοCH2 CH3CH2 CH3-CH3- CH3CH2 CHoCHp
CH3-
C6H5CH2 CH3CH2 CH-3 CH2 CH2=CHCH2CH2
CH3-
CH3-C6H5CH2
CH3CH2CH2CH2CH2Ch2-—CH2—CH=CHp
- 15 -
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BA-8055-1/8058-2 Beispiel 9
Durch sorgfältige Neutralisation einer wässrigen Lösung von Methoxycarbonylphosphonsäuremonomethylester mit 1 Äquivalent Ammoniumhydroxid erhält man Methyl-ammoniummethoxycarbonylphosphonat.
In ähnlicher Weise lassen sich die folgenden Phosphonsäuresalze aus den entsprechenden sauren Phosphonsäureestern und den entsprechenden Basen herstellen:
O O
fl
RO-P-C-O-Rc
R OM CH3- M
CH3CH2 K
CH3Ch2CH2CH2CHCH2 CH3-
CH2
I
Na
CH3 CH3-
(CH3)2CHCH2 CH3CH2CH2CH2 Li
CH3- CH3CH2CH2 1/2 Ba
ClCH2CH2 CH2=CHCH2' NHi,
CH3CH2CH2Ch2CH2CH2 ■C6H5CH2 (HOCH2CH2)3NH
CH3- CH3- (C12H25)NH3
C6H5CH2 • CH3- K
CH2=CH-CH2 Na
Diese Salze können afcer auch direkt aus den Natri'umsalzen nach herkömmlichen Ionenaustauschmethoden hergestellt werden,
- 16 509807/1189
BA-8055-1/8058-2 Beispiel 10
-ft*
Nach dem Verfahren der US-PS 3 035 891 lasoen sich die folgenden Natriumsalze herstellen:
fl
RO-P-C-S-Re
OM
0C
CH2=CHCH2 CH3- Na 157 (zers.)
CH3CH2CH2CH2 CH3- ■ Na Wachs
C6H5CH2 CH3CH2 Na
Ch3CH2CH2CH2CH2CH2 CH3- Na __—
CH3- CH2C6H5 Na
CHoCH2 ' CH2=CHCH2 Na
(CH3)2CHCH2 Ch3CH2CH2CH2CH2CH2 Na
Beispiel 11
(Methylthio)-carbonylphosphonsäuremonoäthylester
Wenn man eine wässrige lösung, von Äthyl-natrium-(methylthio)-carbonylphosphonat, hergestellt nach der US-PS 3 033 891, durch ein entsprechendes, in der Säureform befindliches Ionenaus tauschharζ leitet, erhält man (Methylthio)-carbonylphosphonsäuremonoäthylester.
In ähnlicher Weise lassen sich die folgenden sauren Phosphonsäureester aus den entsprechenden Salzen herstellen:
- 17 50 9 8.07/1 189
BA-8055-1/8058-2
O O
ΐ I!
RO-P-C-S-Rc
i OH
CHj
CH5CH2CH2CH2
CH2=CHCH2
CH^CH=CHGhq
CH2=CH-CH2CH2
C^Hr-CHo
op c.
CH3CH2CH2CH2
CH5CH2 CH ρ CHpCH ρ CHpC H
ρ CHp
CH2=CHCH2
GH5-CH5CH2
Beispiel Me thyl-kaliuip-( benzyl thio )-carbonylphosphonat
Durch sorgfältiges Neutralisieren einer wässrigen Lösung von (BenzylthioJ-carbonylphosphonsäuremononiethylester mit 1 Äquivalent Kaliumhydroxid erhält man Methyl-kalium-(benzylthio)-carbonylphosphonat.
In ähnlicher Weise lassen sich die folgenden Salze aus den entsprechenden sauren Phosphonsäureestern und den entsprechenden Basen herstellen:
OO
t Il ROP-C-S-R5
OM
CH3-
CH3CH2
(CH3)2CHCHj
CH3-
CH2=CHCH2
CH3-CH3CH2
m—mm
(HpCH2CH2)3NH 1/2 Mn
- 18 501807/1189
ΒΑ-8055-1/8058-2 "(J*
R *c M
GlCH2CH2 CH,- Li
CH5CH2Ch2CH2CH2CH2 CH3CH2 1/2 Ba
CH2=CHCH2 CH5- (CH3)5ΝΗ
Diese Verbindungen können aber auch nach herkömmlichen Ionen- · austauschmethoden direkt aus den Natriumsalzen hergestellt werden.
Beispiel 13 Äthyl-natrium-(methylthio)-thiocarbonylphosphonat
Eine Lösung von 2,3 Teilen (Methylthio)-thiocarbonylphosphonsäurediäthylester in. 50 Teilen trockenem Tetrahydrofuran wird mit 1,5 Teilen Natriumiodid versetzt. Die Lösung wird 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann 1/2 Stunde auf dem Dampfbad erwärmt. Das orangefarbene Äthyl-natrium-(methylthio)-thiocarbonylphosphonat wird abfiltriert; P. 288° C (zers.).
Beispiel H (Methylthio)-thiocarbonylphosphonsäuremonoäthylester
Wenn man eine wässrige Lösung von Äthyl-natrium-(methylthio)-thiocarbonylphosphonat durch eine entsprechende, in der Säureform befindliche Ionenaustauschersäule leitet, erhält man (Methylthio)-thiocarbonylphosphonsäuremonoäthylester.
In ähnlicher Weise lassen sich bei Verwendung der entsprechenden Phosphonsäuresalze die folgenden Verbindungen herstellen:
- 19 -509807/1 189
BA-8055-1/8058-2
-Jto;
ο s
tu
ROP- CS-R1->
OH
CH3- Beispiel 15 CH3-
CH3- CH3CH2CH2CH2
CH3CH2 CH2=CHCH2
CHoCH2 C6H5CH2
CH3- CHp=CCHp
CH3
CH3CH2CH2CH2 CH3-
CH2=CHCH2 CH3CH2
C6H5CH2 CH3-
ClCH2CH2 CH3CH2CH2
CH3CH2CH2CH2CHCH2 CH3-
ι -
CH3
Methyl-barium-(me thylthio)-thiocarbonylphosphonat
Durch sorgfältiges Neutralisieren von (Methylthio)-thiocarbonylphosphonsäuremonomethylester mit 1/2 Äquivalent Bariumcarbonat erhält man Methyl-barium-(methylthio)-thiocarbonylphosphonat.
In ähnlicher Weise lassen sich die folgenden Phosphonsäuresalze aus den entsprechenden sauren Phosphonsäureestern und den entsprechenden Basen herstellen:
- 20 509807/1189
BA-8055-1/8058-2
O 3 R5 M
TII CHg- NH4
RO-P- C-S-R5
ι
CHgCH2 ' K
OM CHg- (C12H25)NHg
R CHgCH2CH2CH2 1/2 Zn
(CHg)2CHCH2 (CHg)2CHCH2 (HOCH2CH2J3NH
CHg- C6H5CH2 1/2 Mg
CH2=CHCH2 CHg- • Li
CHg- CHgCH2 K
CHg--
CHgCH2
C6H5CH2
CHgCH2CH2CH2CH2CH2
Diese Salze lassen sich auch direkt aus den Natriumsalzen nach herkömmlichen Ionenaustauschmethoden herstellen.
Die Verbindungen und Salze gemäss der Erfindung eignen sich zum Beeinflussen des Pflanzenwachstums. Die Verbindungen und Salze gemäss der Erfindung sind besonders geeignet zum Verhindern des Aufspringens von Knospen und zum Verzögern des Wachstums von Holzgewächsen. Daher können die Verbindungen und Salze gemäss der Erfindung auf Geländen, wie Starkstromleitungsgeländen, angewandt werden,* wo eine niedrig und langsam wachsende Vegetation besonders erwünscht ist.
Ausser ihrem Wert als Pflanzenwachstumsverzögerer können die Verbindungen gemäss der Erfindung auch zur Steuerung des Blühens, des Fruchtansatzes und der Färbung von Äpfeln und anderen Früchten verwendet werden. Sie eignen sich zur Steuerung
- 21 -
5Ö9807/1189
BA-8055-1/8058-2 ~***
des Wachstums und des Blübens υογ Zierpflanzen, wie Chrysanthemen und Azalien.
Die Verbindungen gemäss der Erfindung können auch verwendet werden, um die Vegetationsruhe von perennierenden Pflanzen zu verlängern und dadurch die noch ungeöffneten Knospen gegen Frostschäden zu schützen. Dies kann von besonderer Bedeutung für den Schutz von Blumenknospen sein, die sich in manchen Jahren früh öffnen und dann durch Kälte abgetötet werden. Die Behandlung von Pflanzen in dem Stadium, in dero sich die Knospen des nächsten Jahres gerade bilden oder entwickeln, führt zu einer bedeutenden Verzögerung des Aufspringens der Knospen im nächsten Frühjahr und zu einem stark verminderten Wachstum.
Die folgenden Werte dienen zur Erläuterung der wachstumshemmenden Wirkung der Verbindungen und Salze gemäss der Erfindung.
Bei einem Versuch werden die Versuchsverbindungen in einem Lösungsmittel mit einem Netzmittel und einem Anfeuchter zur Behandlung von Baumwolle (fünfblättriges Stadium einschliesslich der Keimblätter), Buschbohnen (zweites dreiteiliges Blatt in der Entwicklung begriffen), Prunkwinde (Ipomoea, vierblättriges Stadium einschliesslich der Keimblätter), Xanthium sp. (vierblättriges Stadium einschliesslich der Keimblätter), Cassia tora (drei Blätter einschliesslich der Keimblätter), Cyperus rotundus (drei- bis fünfblättriges Stadium), Digitaria sp. (zweiblättriges Stadium), Hühnerhirse (Echinochloa sp., zweiblättriges Stadium), wildem Hafer (Avena fatua, einblättriges Stadium), Weizen (zweiblättriges Stadium),. Mais (dreiblättriges Stadium), Sojabohnen (zwei Keimblätter), Reis (zweiblättriges Stadium) und Hirse (dreiblättriges Stadium) verwendet.
- 22 ,509807/1189
BA-8055-1/8058-2 *>
Die behandelten Pflanzen und die Kontrollen werden 16 !'age im Gewächshaus gehalten, und darm werden all? Sorten mit den Kontrollen verglichen und visuell nach der Wirkung der Behandlung beurteilt.
- 23 509807/118 9
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S-8S08/1-SS08-V2
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BA-80 5 5-1 /80 5 8-A -1&N
In einer anderen Versuchsreihe werden d:*.H Versuchsverbindungen in einem ähnlichen Lösungsmittel nur Behandlung von Topfen mit Rainweiden (ligustrum sp.), Weiden (Salix sp.), Forsythien (Forsythia sp.)> Lebensbäumen (Thuja sp.) und Äpfeln (Malus sp.) verwendet. Die Pflanzen werden im Gewächshaus gehalten. Die Reaktion der Pflanzen auf die Behandlung wird eine Woche und vier Wochen nach der Behandlung verzeichnet.
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nach 1 Woche nach 4 Wochen
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nach 1 Woche nach 4 Wochen
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nach 1 Woche nach 4 Wochen
In einer weiteren Versuchsreihe werden die Versuchsverbindungen in einem ähnlichen Lösungsmittel zur Behandlung von Topfen mit Black Valentine-Bohnen (Phaseolus vulgaris cv. Black Valentine), Äpfeln (Malus sp.) und Weiden (Salix sp.) verwendet. Die Tflanzen werden im Gewächshaus gehalten und dje
- 28 509807/1189
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BA-8055-1/8058-A
Reaktionswerte nach der Behandlung, wie eben angegeben, ermittelt.
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Die obigen Werte für dir Reaktionen dor Pflanzen auf die Behandlungen "bestehen jeweils sa>s einer Zahl und einem Buchstaben. Die Zahl gibt das Ausmaß der Eeaktion im Bereich'von 0 bis 10 an, wobei 0 keine Reaktion und 10 eine 100-prozentige Reaktion bedeutet. Der Buchstabe beschreibt die Art der Reaktion, wie folgt:
C = Chlorose-Nekrose H formative Wirkung
(Missbildung)
D = Entlaubung π ungewöhnliche Pig
mentierung
G = Wachstumsverzögerung I = erhöhter Chlorophyll
gehalt
P = Schädigung der
Knospenenden
8Q* = erhöhte Pruchtgrösse
= Blattachselstimulierung 6Y* = abgefallene Knospen
oder Blüten
* Anmerkung: Im Falle von "8Q" und "6Y" bezieht sich die Zahl nicht auf das Ausmaß der Reaktion (jede prozentuale Zunahme in der Fruchtgrösse wird mit 8Q bezeichnet).
Als "Pflanzenwuchsverzögerer" wird hier ein Mittel bezeichnet, welches, wenn es zur Behandlung von Pflanzen oder deren Umgebung verwendet wird, das Wachstum der Pflanzen verlangsamt. Dies bezieht sich auch auf eine Verzögerungsreaktion in bezug auf die Khospenöffnung oder auf die Verlängerung der Vegetationsruhe.
Die Verbindungen und Salze gemäss der Erfindung können als Laubspritzmittel oder zur Behandlung des Bodens angewandt werden, um das Wachstum solcher Pflanzen zu verlangsamen oder das Blühen und den Fruchtansatz zu beeinflussen.
Vorzugsweise werden die Verbindungen gemäss der Erfindung zum Spritzen von laub oder von in Vegetationsruhe befindlichen
- 31 509807/1189
BA-8O55-1/8O58-A
Bäumen bis zum Ablaufen angewandt, wenngleich auch die Anwendung in geringerem Volumen 3ben±alles xtfirksam ist.
Die Verbindungen und Salze gemäss der Erfindung sind sehr
vielseitig und können zu den verschiedensten Zeiten angewandt werden, die sich nach der Zweckmässigkeit für den Benutzer
richten. So können sie z.B. im Frühjahr kurz vor dem Zeitraum angewandt werden, zu dem das stärkste Pflanzenwachstum erwartet wird, um das Wachstum zu verzögern. Sie können auch später in der Wachstums Jahreszeit unmittelbar nach dem Beschneiden angewandt werden, um das Wachstum zu verzögern. Ebenso
können sie zur Anwendung gebracht werden, wenn das Jahreswachstum beendet ist (im ,Spätsommer, Herbst oder Winter), wodurch erzielt wird, dass die behandelten Pflanzen im nächsten Frühjahr in der Vegetationsruhe bleiben, während unbehandelte Pflanzen spriessen und wachsen. Wenn das Blühen und der
Fruchtansatz beeinflusst werden sollen, erfolgt die Behandlung vor, während oder kurz nach dem Blühen.
Die Spritzdichte hängt von der zu behandelnden Pflanzenart
und den gewünschten Ergebnissen ab. Allgemein arbeitet man mit Spritzdichten von 0,25 bis 20 kg/ha; unter Umständen kann jedoch die gewünschte Wirkung auch mit höheren oder niedrigeren Spritzdichten erreicht werden.
Geeignete Formulierungen der Verbindungen und Salze gemäss der Erfindung können auf herkömmliche Weise hergestellt werden.
Zu ihnen gehören Stäube, Körner, Pellets, Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, benetzbare Pulver, emulgierbare Konzentrate und dergleichen. Viele von diesen Formulierungen können unmittelbar als solche angewandt werden. Spritzbare Mittel
können mit geeigneten Medien gestreckt und in Spritzvolumina
- 3
von einigen Liter bis zu mehreren m je ha angewandt werden. Hochkonzentrierte Formulierungen werden vorwiegend als Zwischenprodukte für die Weiterformulierung verwendet. Im weitesten Sinne enthalten die Mittel etwa 1 bis 99 Gewichtsprozent
- 32 509807/1189
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Wirkstoff(e) und a) etwa 0,1 bis 20 -f* Ten.s?_d(e) und/oder b) etwa 5 bis 99 feste(s) oder flüssige(s) Verdünnungsmittel. Insbesondere liegen die Bestandteile in den Mitteln ungefähr in den folgenden Mengenverhältnissen vor:
Gewichtsprozent
Wirkstoff Verdünnungs
mittel
Tensid(e)
Benetzbare Pulver 20-90 0-74 1-10
Ölsuspensionen und
Emulsionen
5-50 40-95 0-15
Wässrige Lösungen 10-50 50-90 0-20
Stäube 1-25 70-99 0-5
Körner und Pellets Ί-95 5-99 0-15
Hochkonzentrierte Formulierungen
90-99
0-10
0-2
Je· nach dem beabsichtigten Zweck und den physikalischen Eigenschaften der Verbindungen können geringere oder grössere Wirkstoffmengen angewandt werden. Mitunter sind höhere Verhältnisse von Tensid zu Wirkstoff zweckmässig, und diese können durch Zusatz zu der Formulierung oder durch Mischen im Tank herbeigeführt werden. Ebenso können grössere Mengen an Öl oder Anfeuchtern entweder direkt der Formulierung zugesetzt oder im Tank beigemischt werden.
Typische feste Verdünnungsmittel sind in "Handbook of Insecticide Dust Diluents and Carriers" von Watkins und Mitarbeitern, 2.Aufl., Verlag Dorland Books, Caldwell, N.J., beschrieben. Für benetzbare Pulver werden die stärker absorptionsfähigen, für Stäube die dichteren Verdünnungsmittel bevorzugt. Typische flüssige Verdünnungsmittel und Lösungsmittel sind in "Solvents Guide" von Marsden, 2.Aufl., Verlag ■ Interscience, New York, 1950, beschrieben. Für Suspensions- ( konzentrate wird eine Löslichkeit von weniger als 0,1 $> bevorzugt; Lösungskonzentrate sind vorzugsweise gegen die Phasentrennung bei 0° G beständig. In "McCutcheon1s Deter-
- 33 509807/1189
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gents and Emulsifiers Annual'"·, Verlag Allured Publ. Corp., Ridgewood, New Jersey, scwia-in der Encyclopedia of Surface Active Agents" von Sisely und Wood, Verlag Chemical.Publ. Co., Inc., New York, 1964, sind Tenside und ihre empfohlenen Anwendungen aufgezählt. Alle Formulierungen können geringe Mengen von Zusätzen enthalten, um die Schaumbildung, das Zusammenbacken, die Korrosion, den Mikrobenbefall usw. zu unterdrücken. Vorzugsweise sollen die Bestandteile von der U.S. Environmental Protection Agency für den beabsichtigten Verwendungszweck zugelassen sein.
Die Methoden zur Herstellung der Mittel sind an sich bekannt. Lösungen werden durch einfaches Vermischen der Bestandteile hergestellt, ^einteilige feste Mittel werden durch Mischen und gewöhnlich Vermählen, z.B. in der Hammermühle oder der Strahlmühle, hergestellt. Suspensionen werden durch Nassvermahlen hergestellt (vgl. z.B. US-PS 3 060 084). Körner und Pellets können hergestellt werden, indem man den Wirkstoff auf bereits vorhandene Kornträger aufsprüht, oder indem man sich einer Agglomeriermethode bedient; vgl. den Aufsatz "Agglomeration" von J.E. Browning in "Chemical Engineering" vom 4. Dezember 1967, Seite 147 ff., sowie "Perry's Chemical Engineer's Handbook", 4.Aufl., Verlag McGraw-Hill, New York 1963, Seite 8-59 ff.
Weitere Auskunft über die Technik der Formulierung geben z.B. die folgenden Veröffentlichungen:
US-PS 3 235 361, Spalte 6, Zeile 16 bis Spalte 7, Zeile 19,
und Beispiele 10 bis 41;
US-PS 3 627 507, Spalte 8, Zeile 1 bis Spalte 11, Zeile 12,
sowie Beispiele 60 bis 65;
G.C. Klingman: "Weed Control as a Science", Verlag John
Wiley & Sons, Inc., New York, 1961, Seite 81-96;
J.D. Fryer und S.A. Evans: "Weed Control Handbook",
5.Aufl., Verlag Blackwell Scientific Publications, Oxford, 1968, Seite 101-103.
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Die folgenden Beispiele erläutern Formulierungen mit den Verbindungen gemäss der Erfindung und deren Anwendung.
Beispiel 16 Benetzbares Pulver
Dinatrium-methylcarboxyphosphonat 40 $>
Dioctyl-natriumsulfosuccinat · 1,5 #
Natriumligninsulfonat 3 #
Methyl cellulose von niedriger Viscosität 1,5 f<>
Attapulgit 54 <f>
Die Bestandteile werden gründlich gemischt, in einer Luftstrahlmühle auf Teilchengrössen unter 15 μ vermählen, wieder gemischt und vor dem Verpacken durch ein Sieb mit 0,3 mm Maschenweite gesiebt.
Alle Verbindungen gemäss der Erfindung können in der gleichen Weise formuliert werden.
15 kg dieser Formulierung werden in einem mit Rührer versehenen Spritzgerät mit 600 1 Wasser gemischt. Das Gemisch wird im Frühjahr, nachdem sich die Blätter entwickelt haben, auf 1 ha einer frisch beschnittenen Baumhecke gespritzt. (Man kann entweder die Pflanzen direkt oder den Wuchsort der Pflanzen spritzen.) Diese Behandlung vermindert das Wachstum der in der Baumhecke wachsenden Pflanzen bedeutend, schadet den Pflanzen aber nicht ernsthaft. Auf diese Weise wird die Baumhecke bei minimaler Arbeit für das Beschneiden saubergehalten.
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243540?
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Beispiel 17
Wasserlösliches Pulver
Dinatrium-äthylcarboxyphosphonat ' 95,0 $
Dioctyl-natriumsulfosuccinat 0,5 $
Natriumligninsulfonat 1,0 $>
Synthetische feinteilige Kieselsäure 3»5 $
Die Bestandteile werden gemischt und in. äer Hammermühle grob vermählen,, so dass nur wenige Prozente des Wirkstoffs Teilchen von mehr als 250 μ aufweisen. Wenn man das Pulver zu
Wasser zusetzt und rührt, geht das grobe Pulver zunächst in Dispersion* und der Wirkstoff geht dann in Lösung, so dass
beim Spritzen kein weiteres Rühren erforderlich ist.
10 kg dieser Formulierung werden in 800 1 Wasser gelöst, die 0,5 # eines nicht-phytotoxischen Netzmittels enthalten» Dieses Mittel wird von einem Hubschrauber aus auf 1 ha eines unter einer elektrischen Starkstromleitung befindlichen Geländes gespritzt, auf dem Unterholz und Bäume frisch beschnitten worden sind. Durch diese Behandlung wird das Wachstum der
schwarzen Weise (Salix nigra), der schwarzen Kirsche (Prunus serotina) und vieler anderer Holzgewächsarten verzögert.
Beispiel 18
Lösung
Trinatriumcarbo^yphosphonat 1-2,5 $
Octylphenoxypolyäthoxyäthanol . 0,5
Wasser 87,5 ^
Die Bestandteile werden gemischt und unter Bildung einer Lösung gerührt, die nach Verdünnung mit weiterem Wasser unmittelbar zum Spritzen verwendet werden kann.
15 1 dieser Lösung werden mit 200 1 Wasser gemischt und im
Spätsommer auf 1 ha eines Geländes gespritzt, auf dem
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BA-8055-1/8058-2 - -3'* -
Holzgewächse unter einer Starkstromleitung wachsen. Die behandelten Pflanzen haben weiterhin clas Aussehen von unbehandelten Pflanzen; im nächsten Jahr bleiben sie jedoch für einen äusserst langen Zeitraum in der Vegetationsruhe, während unbehandelte Pflanzen normal spriessen und wachsen. Durch die Behandlung wird daher erhebliche Arbeit eingespart, die sonst erforderlich wäre, um die Pflanzen auf der gewünschten Höhe · zu halten.
Beispiel 19 Ölsuspension
Trinatriumcarboxyphosphonat 25 i>
Polyoxyäthylensorbit-hexaoleat 5 $>
Hochgradig aliphatischesKohlen-
wasserstofföl 70 i*
Die Bestandteile werden in einer Sandmühle bis auf Teilchengrössen unter etwa 5 μ vermählen. Die so erhaltene dicke Suspension kann unmittelbar verwendet werden, wird aber vorzugsweise mit Ölen gestreckt oder in Wasser emulgiert.
1 Teil dieser Suspension wird in einem mit Rührer versehenen Spritzgerät mit 1 Teil Wasser gemischt und im Winter bis zum Ablaufen auf die Rinde von in der Vegetationsruhe befindlichen Holzgewächsen gespritzt, die unter einer Starkstromleitung wachsen. Die behandelten Pflanzen bleiben für einen äusserst langen Zeitraum im Zustand der Vegetationsruhe, wodurch das. Pflanzenwachstum und dementsprechend die Arbeitskosten für das Beschneiden der Pflanzen erheblich herabgesetzt werden.
Beispiel 20 Wasserlösliches Pulver
Diammoniummethoxycarbonylphosphonat 95,0 ?S
Dioctyl-natriumsulfoBUCcinat ' 0,5 i>
Natriumligninsulfonat 1,0 jS
Synthetische feinteilige Kieselsäure 3,5 £
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2A35407
BA-8055-1/8058-2 - ' »Iß«
Die Bestandteile werden in einer Rammermühle grob gemahlen, so dass nur ein geringer Prozentsatz des Wirkstoffs Teilchengrössen von si ehr als 250 "μ aufweist«, Wenn das Pulver-zu Wasser zugesetzt und gerührt wird, dispergiert sich das grobe Pulver zunächst, und dann geht der Wirkstoff in Lösung, so
dass beim Spritzen kein weiteres Rühren erforderlich ist»
10 kg dieser Formulierung werden in 800 1 Wasser gelöst, die Ο»5 i* eines nicht-phytotoxischen Netzmittels enthalten. Dieses Mittel wird vom Hubschrauber aus auf 1 lia eines Geländes " unter einer Starkstromleitung gespritzt, auf dem das Unterholz und die Bäume frisch beschnitten worden sind» Durch diese Behandlung wird das Wachstum der schwarzen Weide (Salix Bigra)j der schwarzen Kirsche (Prunus- serotina) und vieler anderer Holzgewächse verzögerte
Die folgenden Verbindungen können in ähnlicher Weise mit ähnlichen Ergebnissen formuliert werden?
Äthyl-natriummethoxycarbonylphosphonat,
Methyl-natriummethoxyoarbonylphosphonat,
Methyl-natriumäthoxycarbonylphosphonat,
Äthyl-natriumäthoxyearbonylphosphonatj,
Äthyl-natrium-(methylthio)-carbonylphosphonat,
Methyl-natrium-(äthylthioj-carbonylphosphonat.
B e i s P-i e 1 21 - -
Benetzbares !Pulver
Biammoniummethoxycarbonylphosphonat 40 $>
Dioctyl-natriumsulfosuccinat 195
Natriumligninsulfonat 3 $>
Methylcellulose von niedriger Viscosität 1,5 f^
Attapulgit 54 ί>
Die Bestandteile werden gründlich gemischt, in einer Luftstrahlmühle auf eine mittlere Teilchengrösse unter 15 μ ver-
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mahlen, wieder vermischt und vor dem Verpacken durch ein Siel) mit 0,3 mm Maschenweite
Alle festen Verbindungen gemäss der Erfindung können in der gleichen Weise formuliert werden.
15 kg dieser Formulierung werden in einem mit Rührer versehenen Spritzgerät mit 600 1 Wasser gemischt. Das Gemisch wird im Frühjahr, nachdem sich die Blätter entwickelt haben, auf 1 ha einer frisch beschnittenen Baumhecke gespritzt. (Man kann sowohl die Pflanzen unmittelbar als auch den Wuchsort der Pflanzen spritzen.) Durch diese Behandlung wird das Wachstum der in der Baumhecke ,wachsenden Pflanzen stark verzögert, die Pflanzen werden jedoch nicht ernsthaft geschädigt. Auf diese Weise wird die Baumhecke bei minimalen Arbeitskosten für das Beschneiden rein gehalten.
Beispiel 22 !Lösung
Methoxycarbonylphosphonsäure 20,0 $>
Octylphenoxypolyäthoxyäthanol 0,5 #
Wasser 79,5 #
Die Bestandteile werden gemischt und gerührt, wobei eine Lösung entsteht, die unmittelbar oder nach Verdünnung mit zusätzlichem Wasser angewandt werden kann. Auf diese Weise lassen sich alle Verbindungen gemäss der Erfindung formulieren, die hinreichend löslich sind.
15 1 dieser Lösung werden mit 200 1 Wasser gemischt und im Spätsommer auf 1 ha eines unter einer Starkstromleitung befindlichen Geländes gespritzt, auf dem sich Holzgewächse befinden. Die behandelten Pflanzen zeigen nach- dem Spritzen weiter das gleiche Aussehen wie unbehandelte Pflanzen. Im nächsten Jahr bleiben die behandelten Pflanzen jedoch für
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BA-8055-1/8058-2 -VO«
einen äusserst langen Zeitraum im Zustande der Vegetationsruhe, während unbehandelte Pflanzen norEal spriessen und wachsen» Auf diese Weise werden die Arlbeitskosten, die erforderlich sind, um die Pflanzen auf der gewünschten Höhe zu halten, bedeutend gesenkt»
- 40 -
509807/1 189

Claims (26)

E.I. du Pont de Nemours and Company 2;;. Jini BA-8O55-1/8O58-2 Pat entans prüch.e
1. Verfahren zum Regeln des Pflanzenwuchses, dadurch gekennzeichnet, dass man die Pflanzen mit einer wirksamen Menge einer oder mehrerer Verbindungen der allgemeinen Formel
0 0
t Il
RO-P-C-OM
OM
0 Y
tll
und/oder RO-P-C-XR5
OM
II
behandelt, worin
M Wasserstoff, Natrium, Lithium, Kalium, Calcium, Magnesium, Zink, Mangan, Barium oder
R.
bedeutet,
R die gleiche Bedeutung wie M hat oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodatom substituiert sein kann, Alkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Rest
A,
-CH,
bedeutet, worin
A Chlor oder Methyl,
B Chlor oder Methyl bedeuten,
- 41 509807/1189
ΒΑ~8055-Ί/8058~2
η den Wert O oder 1 hat und m den Wert 0 oder 1 hat,
R1 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 Ms 4 Kohlenstoffatomen,
R2 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
IU Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R^ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen .bedeuten, mit der Maßgabe, dass die Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome in R1, R2, H, und R. weniger als 16 beträgt,
R5 Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Benzyl bedeutet, mit der Maßgabe, dass, wenn die Verbindung der allgemeinen Formel I entspricht, M nicht Wasserstoff bedeuten darf,
X Sauerstoff oder Schwefel und
Y Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, mit der Maßgabe, dass, wenn Y Schwefel bedeutet, X ebenfalls Schwefel bedeutet, und wenn X Schwefel bedeutet, R nicht Wasserstoff bedeuten darf.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel I verwendet, in der R Methyl, Äthyl, Natrium, Lithium oder Kalium und M unabhängig davon Natrium, Lithium oder Kalium bedeuten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel II verwendet, in der
R die Bedeutung M hat oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Benzyl bedeutet,
R^ Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
. - 42 509807/1189
, 2435Α07
ΒΑ-8055-1/8058-2 " »'*
M Wasserstoff, Natrium, ZaIi απ oder Ammonium und Y Sauerstoff bedeuten.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung verwendet, bei der X Sauerstoff bedeutet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Trinatriumcarboxyphosphonat verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass man Dinatrium-methylcarboxyphosphonat verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Dinatrium-äthylcarboxyphosphonat verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Äthyl-natriummethoxycarbonylphosphonat verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Methyl-natriumroethoxycarbonylphosphonat verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Diammoniummethoxycarbonylphosphonat verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Methyl-natrium-Cmethylthioi-carbonylphosphonat verwendet .
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Methoxycarbonylphosphonsäure verwendet.
13. Verbindung der allgemeinen Formel
OZ
f Il
RO-P-C-ZIL· ι ο OM
- 43 509807/1189
H 243540?
BA-8055-1/8058-2 T
dadurch gekennzeichnet,
M Wasserstoff, Natri\<To, LithiuiD, Kai ium > Calcium, Magnesium, Mangan, Zink, Barium oder
Z Sauerstoff oder Schwefel bedeutet,
R die gleiche Bedeutung wie M hat oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodatom substituiert sein kann, Alkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Rest
bedeutet, worin
A Chlor oder Methyl,
B Chlor oder Methyl bedeuten,
η den Wert 0 oder 1 und
m den Wert 0 oder 1 hat,
R1 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R2 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R~ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und
R. Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten, mit der Maßgabe, dass die Gesamtanzahl von Kohlenstoffatomen in R1, R2, R-z und R. weniger als 16 beträgt,
R^ die gleiche Bedeutung wie M hat oder einen Rest R,- be deutet, wobei Rc die Bedeutung gemäss Anspruch 1 hat,
p mit der Maß-
- 44 50 9807/1189
BA-8055-1/8058-2 -7$*
gäbe, daß (a) wenn Z Schwefel bedeutet;, R nicht Wasserstoff und-Rg nicht M fcedsuten darf, (b) venn Rg die Bedeutung M hat, R oder M nicht Wasserstoff bedeuten dürfen, und (c) wenn Rg die Bedeutung M hat und Z Sauerstoff bedeutet, M nicht Wasserstoff, Zink, Mangan oder Natrium bedeuten darf.
14· Verbindung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass Z Sauerstoff, ·
Rg Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R die Bedeutung M hat oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder. Benzyl ,bedeutet, und
M Wasserstoff, Kalium oder Ammonium bedeutet.
15. Verbindung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass sie Äthyl-natriummethoxycarbonylphosphonat ist.
16. Verbindung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass sie Methyl-natriummethoxycarbonylphosphonat ist.
17. Verbindung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass sie Diammoniummethoxycarbonylphosphonat ist.
18. Verbindung nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet! dass sie Methoxyearbonylphosphonsäure ist.
19. Mittel zum Regeln des Pflanzenwuchses, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus einem inerten Verdünnungsmittel und einer Verbindung gemäss Anspruch 13 besteht.
20. Mittel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
Z Sauerstoff,
R Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
- 45 -509807/1189
BA-8055-1/8058-2 -I^
R1 Wasserstoff, Alkyl ujit 1 his 4 Kohlenstoffatomen oder
Benzyl .und
M Natrium, Kalium oder Ammonium bedeuten
21. Mittel nach. Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff Äthyl-natriummethöxycarbonylphosphonat ist.
22. Mittel nach Anspruch ig,.dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff Methyl-natriummethoxycarbonylphosphonat ist.
23. Mittel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff Diammoniummethoxycarbonylphosphonat ist.
24. Mittel nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff Methoxycarbonylphosphonsäure ist.
25. Verbindung der allgemeinen Formel
0 0
ΐ Η RO-P-C-OM .
OM »
dadurch gekennzeichnet, dass M Lithium, Kalium,. Calcium, Magnesium, Barium oder
«2 H bedeutet,
R die gleiche Bedeutung wie M hat oder einen Alkylrest
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodatom substituiert
sein kann, Alkenyl mit 3 "bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Rest
-CH
- 46 -509807/1189
BA-805 5-1/8058-2 -Ht"
"bedeutet, worin
A Chlor oder Methyl,
B Chlor oder Methyl "bedeuten,
η den Wert 0 oder 1 hat und
m den Wert 0 oder 1 hat,
R1 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R2 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl"mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und
R. Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen "bedeuten, mit der Maßgabe, dass die Gesamtanzahl von
Kohlenstoffatomen in R1, R2 f R^ und R, geringer als ist.
26. Mittel zum Regeln des Pflanzenwuchses, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus einem inerten Verdünnungsmittel und einer Verbindung gemäss Anspruch 25 besteht. -
- 47 -
509807/1189
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