DE2435039A1

DE2435039A1 - Vorrichtung zur verankerung der rampenenden von bruecken

Info

Publication number: DE2435039A1
Application number: DE2435039A
Authority: DE
Inventors: Friedhelm Soeffge
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 1974-07-20
Filing date: 1974-07-20
Publication date: 1976-01-29

Description

Vorrichtung zur Verankerung der Rampenenden von Brücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verankerung der Rampenenden von Brücken, insbesondere von Panzerschnellbrücken auf einem Ufer oder dergleichen durch eine mit einer Vielzahl von oeffnungen durchsetzten Platte, nach Hauptpatent ...-- (Patentanmeldung P 2 403 495.5).
Die Hauptanmeldung beinhaltet eine unter das Rampenende einer Brücke spannbare Platte mit Uffnungen, die aus der Plattenebene vorragenden Ränder aufweisen. Diese Ränder dienen als Krallkanten, welche sich beim Ablegen einer Brücke in den Boden eingraben und ein Verrutschen der Brücke somit verhindern.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine Anpassung der Verankerung der Brücke an die jeweilige Bodenbeschaffenheit durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den oeffnungen der Platte Rohre einsteckbar angeordnet sind, die mit endseitigen, der Platte zugerichteten?--: Haltemitteln versehen sind. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine einer großen Belastung aussetzbaren Verankerung erzielt.
Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die in den Uffnungen angeordneten Rohre als Haltemittel Ausbördelungen aufweisen, welche die Ränder der oeffnungen in derPlatte übergreifen. Die Rohre srndin in einfacher Weise von der Oberseite her durch die Öffnungen in die Platte steckbar, und sie werden über die Ausbördelungen an den Rohrenden gehalten. Die Rohre können somit je nach Beschaffenheit des Bodens in beliebiger Länge eingesetzt werden.
Desweiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die freien Enden der Rohre eine Abschrägung aufweisen. Diese Abschrägung wirkt als Spitze und die Rohre können hierdurch leichter in den Boden eindringen.
Ein Ausführungsbeispiel-der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 eine Draufsicht auf eine Verankerungsvorrichtung und Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
Die Vorrichtung umfaßt eine Platte 1, die mit einer Vielzahl von Uffnungen 2 versehen ist. Die Platte 1 wird durch Spannvorrichtungen 8 am Ende 5 einer Brücke 6 befertigt.
Die Uffnungen 2 weisen aus der Plattenebene vorragende Ränder 3 (Krallkanten) auf, die sich an der Ablegestelle der Brücke, z. B. ins Erdreich eingraben können.
In den Uffnungen 2 der Platte 1 sind Rohre 9 von der Oberseite 7 der Platte 1 her in die Öffnungen 2 einsetzbar.
Die Rohre 9 weisen an ihren in den Uffnungen 2 angeordneten endseitigen Enden Haltemittel 10 in Form von Ausbördelungen 10 auf, die ein Durchrutschen der Rohre 9 durch die Uffnungen 2 verhindern. Die Ausbördelungen der Rohre 9 stützen sich hierzu an der Oberseite 7 der Platte 1 ab.
Die Rohre 9 können von verschiedener oder auch gleicher Länge in den Uffnungen 2 angeordnet sein, welches im wesentlichen abhängig ist von der Bodenbeschaffenheit an der Ablegestelle der Brücke.
Die freien Rohrenden 4 weisen nach einer vorteilhaften Ausbildung eine Abschrägung 11 auf, damit das Rohr 9 leichter ins Erdreich eindringen kann.
Nach einer weiteren Ausführung können als Verankerungsmittel in der Platte 1 statt der Rohre 9 auch Dorne, Profile und dgl. verwendet werden, die zum leichteren Eindringen in das Erdreich angespitzt sind, und zur Halterung in den Uffnungen 2 der Platte 1 ebenfalls den Rand 3 der Uffnungen 2 übergreifende Flansche, Bördelungen und dgl.
aufweisen.

Claims

Patentansprüche

1 orrichtung zur Verankerung der Rampenenden von Brü F insbesondere von Panzerschnellbrücken auf einem Ufer oder dergleichen durch-eine mit einer Vielzahl von Uffnungen durchsetzten Platte, nach Hauptpatent Ó..,;..

(Patentanmeldung P 2 403 495.5), dadurch gekennzeichnet, daß in den Uffnungen (2) der Platte (1) Rohre (9) einsteckbar angeordnet sind, die mit endseitigen, der Platte (2) zugerichteten Haltemitteln (10) versehen sind.
2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Uffnungen (2) angeordneten Rohre (9) als Haltemittel (10) Ausbördelungen aufweisen, welche die Ränder (3) der Uffnungen (2) in der Platte (1) übergreifen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen'1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (4) der Rohre (9) eine Abschrägung (11) aufweisen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (9) mit verschiedenen Längen in den Uffnungen (2) der Platte (1) angeordnet sind.