DE2403495C3 - Vorrichtung zum rutschfesten Auflegen der Rampenenden von Brücken - Google Patents
Vorrichtung zum rutschfesten Auflegen der Rampenenden von BrückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum rutschfesten Auflegen der Rampenenden von Brücken, insbesondere
von Panzerschnellbrücken, auf einem Ufer od. dgU mit einer an ihrer Unterseite profilierten Platte.
Um die Rampenenden von Brücken sicher und rutschfest am jeweiligen Auflegeort, z. B. an einem
Ufer, aufzulegen, sind aus der US-PS 33 23 157 Rampenenden für Brücken bekannt, de an ihrer Unterseite
Krallfüße aufweisen, die sich in den Boden eingraben. Auch aus der FR-PS 14 24 944 ist ein Rampenende
für eine Brücke bekannt, an deren Unterseite Platten mit einer gerippten Oberfläche eingesetzt sind. Diese
bekannten Einrichtungen zum Auflegen der Rampenenden am Boden sind kompakt und schwer ausgebildet
und nur in aufwendiger Weise an- und abbaubar, da sie ein Teil der Rampe sind. Insbesondere bei einer aus
mehreren Teilen zusammengesetzten Panzerschnellbrücke, die z. B. aus einem zusammengeklappten Zustand
von einem Verlegefahrzeug verlegt wird, können schwere und kompakte Vorrichtungen, die die Teile
vergrößern, den Verlegevorgang behindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
eine leichtere Brückenkonstruktion ermöglicht und mit der die Brücke sicher und rutschfest auf dem Boden
aufgelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindur.gsgemäß dadurch gelöst,
daß die Platte ein eigenes, für sich verlegbares, mit dem Rampenende gleitfest verbindbares Bauteil ist und
mit einer Vielzahl von öffnungen durchsetzt ist, deren
Ränder aus der Plattenebene nach unten hervorragen und Krallkanten bilden. Dadurch ist die Platte ein sehr
rasch unter dem Rampenende verlegbares, leichtes und unverrückbar gegenüber dem Boden festgehaltenes
Bauteil. Weiter kann die Platte an ihrer der Rampenunterseite zu gerichteten Oberseite mit einer die Reibung
zwischen Rampenende und Platte erhöhenden Schicht versehen sein. Hierdurch wird Reibschluß von
der Platte zum Rampenende hergestellt.
Zum leichten An und Abbau der Vorrichtung an bzw. von der Brücke ist es nach der Erfindung ferner
vorteilhaft, wenn an der Platte eine oder mehrere, die Rampenenden ergreifende Spannvorrichtungen angeordnet
sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 und 5.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig.1, die Draufsicht auf eine Platte mit angedeutetem
Rampenende einer Brücke,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Platte in der Ebene der Linie 11-11 der F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt durch die Platte sowie das Rampenende in der Ebene der Linie IH-III der F i g. 1.
Die Vorrichtung umfaßt nach Fig. 1 eine Platte 1, vorzugsweise aus einem dünnen Blech, die mit einer
Vielzahl von Öffnungen 2 versehen ist, die eine beliebige Aufteilung und geometrische Form aufweisen können.
F i g. 1 zeigt nur eine beispielhafte Aufteilung der öffnungen 2. Die Platte 1 wird mittels einer oder mehrerer
Spannvorrichtungen 8 am Rampenende 5 einer Brücke 6 festgeklemmt.
Die Ränder 3 der öffnungen 2 in der Platte 1 ragen aus der Plattenebene nach unten hervor und bilden
Krallkanten, die sich in die Ablegestelle, z. B. ins Erdreich, an einem Ufer, eingraben und eine Verankerung
bewirken.
Die der Unterseite des Rampenendes 5 der Brücke 6 zugekehrte ebene Plattenfläche ist mit einer reibungserhöhenden
Schicht 7 versehen, die vorzugsweise aus Gummi besteht. Es können auch andere reibungserhöhende
Mittel vorgesehen werden.
Zur Aufnahme der Spannvorrichtung 8 weist die Platte 1 einen dachförmig hochgezogenen und nach unten
hin offenen Rand 9 auf, der das Rampenende 5 umgrenzt.
Die Spannvorrichtungen 8 sind seitlich der Rampenenden 5 in einer Aussparung des Randes 9 der Platte 1
auf einer Achse 12 verschwenkbar gelagert. Die Spannvorrichtung 8 besteht im wesentlichen aus einem auf
der Achse 12 gelagerten Bügel 11, der an seinem freien
Ende über einen Sicherungsstift 14 an der federnd ausgebildeten Schrägfläche 10 des Randes 9 der Platte 1
anliegt. Der Kopf 15 des Bügels 11 übergreift das Rampenende
5 unter Spannung, wodurch die Platte am Rampenende 5 festklemmbar ist. Zum Abnehmen der
Platte 1 wird der Bügel 11 hochgedrückt.
Da die Platte 1 vorzugsweise aus einem dünnen Blech besteht, wird eine leichte, den Verlegevorgang
der Brücke 6 nicht behindernde Verankerung über die Platte 1 erzielt, die mit einer einfach ausgebildeten
Spannvorrichtung an der Brücke befestigbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum rutschfesten Auflegen der Rampenenden von Brücken, insbesondere von Panzerschnellbrücken,
auf einem Ufer od. dgl., mit einer an ihrer Unterseite profilierten Platte, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (1) ein eige- : nes, für sich verlegbares, mit dem Rampenende (5)
gleitfest verbindbares Bauteil ist und mit einer Vielzahl von öffnungen (2) durchsetzt ist, deren Ränder
(3) aus der Plattenebene nach unten hervorragen und Krallkanten bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (1) an ihrer der Rampen-Unterseite zu gerichteten Oberseite (4) mit einer die
Reibung zwischen Rampenende (5) und Platte (1) erhöhenden Schicht (7) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungserhöhende Schicht (7) aus
einer Gummierung besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (1) eine
oder mehrere die Rampenenden ergreifende Spannvorrichtungen (8) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) am Ende und an den
beiden Seiten einen hochgezogenen, das Rampenende (5) einfassenden, im Querschnitt gesehen dachförmig
profilierten Rand (9) hat, dessen äußere Schrägfläche (10) federnd ausgebildet ist, und daß
die Spannvorrichtung (8) einen quer zum Rand (9) gerichteten, am inneren Ende das Rampenende (5)
unter Spannung übergreifenden Bügel (ti) aufweist, der an einer parallel zum Rand (9) verlaufenden
Achse (12) in einer Aussparung im Rand (9) gelagert ist und an seinem äußeren Ende einen an der
federnden Schrägfläche (10) des Rands (9) anliegenden Sicherungsstift (14) trägt.
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Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742403495 DE2403495C3 (de) | 1974-01-25 | Vorrichtung zum rutschfesten Auflegen der Rampenenden von Brücken | |
IT30448/74A IT1026998B (it) | 1974-01-25 | 1974-12-11 | Dispositivo per ancorare le estre mita di rampe di ponti |
GB1957/75A GB1480294A (en) | 1974-01-25 | 1975-01-16 | Bridge ramp anchoring plate |
FR7501905A FR2259190A1 (de) | 1974-01-25 | 1975-01-22 | |
US05/544,270 US3962747A (en) | 1974-01-25 | 1975-01-27 | Installation for anchoring the ramp ends of bridges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742403495 DE2403495C3 (de) | 1974-01-25 | Vorrichtung zum rutschfesten Auflegen der Rampenenden von Brücken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2403495A1 DE2403495A1 (de) | 1975-07-31 |
DE2403495B2 DE2403495B2 (de) | 1976-04-15 |
DE2403495C3 true DE2403495C3 (de) | 1976-11-25 |
Family
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