DE2434428B2 - Elektrophotographische Kopiermaschine für Kopien in vorgewählter Farbe - Google Patents

Elektrophotographische Kopiermaschine für Kopien in vorgewählter Farbe

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DE2434428B2 DE2434428A DE2434428A DE2434428B2 DE 2434428 B2 DE2434428 B2 DE 2434428B2 DE 2434428 A DE2434428 A DE 2434428A DE 2434428 A DE2434428 A DE 2434428A DE 2434428 B2 DE2434428 B2 DE 2434428B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrophotographische Kopiermaschine zur Herstellung von Kopien in vorgewählter Farbe mit einer Belichtungsstation, in deren Strahlengang ausgewählte lichtfilter einschwenkbar sind, so daß auf dem mit einer photoleitfähigen Schicht versehene Kopieträger ein latentes Ladungsbild entsprechend der jeweiligen Lichtart entsteht, sowie mit einer Entwicklungseinrichtung, welche eine Vielzahl von unabhängigen Entwicklungskanälen mit unterschiedlich getönten, auf das elektrostatische latente Bild eines Kopieträgers aufzubringenden Tonern aufweist, mit einer Einrichtung für die Zufuhr eines Entwicklungstoners zum Entwicklungskanal und einer Einrichtung zum Auswählen eines entsprechenden Entwicklungskanals aus einer Vielzahl von Entwicklungskanälen und zum Einführen des Kopieträgers mit einem elektrostatischen latenten Bild in den ausgewählten Entwicklungskanal, wobei eine Vielzahl von Entwicklungskanälen übereinander angeordnet ist
Bei elektrostatischen Kopierverfahren wird eine lichtempfindliche Schicht statisch aufgeladen und bildweise belichtet, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen, das mit elektrisch geladenen Tonerteilchen entwickelt wird, um hierdurch ein sichtbares Bild zu erzeugen.
^ Bei einer herkömmlichen elektrophotographischen Kopiermaschine für den Bürogebrauch wird weißes Licht für die bildmäßige Belichtung verwendet, und ein Schwarzweißbild erzeugt, das dem Bild einer Vorlage entspricht. Auf dem Gebiet des Designs oder ähnlichem ist es manchmal wünschenswert, von einer einzigen Vorlage verschiedene Arten von Kopien zu erzielen, die sich in der Farbe unterscheiden. Auf dem Gebiet der Planung oder in normalen Büros ist es auch für die Verteilung, Ablage, Wartung oder andere Zwecke
ir> wünschenswert, von einer einzigen Vorlage verschiedene Arten von Kopien zu erzielen, die sich in der Farbe unterscheiden. Es ist schwierig, die herkömmlichea elektrophotographischen Kopiermaschinen für den Bürogebrauch derartigen Forderungen anzupassen.
4« Bei bekannten Farbkopiermaschinen wird eine elektrostatisch aufgeladene, lichtempfindliche Schicht bildweise mit einem Farbauszugslicht belichtet und anschließend mit einem dem Farbauszugslicht zugeordneten Entwicklungstoner entwickelt Die Arbeitsstufen
■»·"> der elektrostatischen Aufladung, der bildweisen Belichtung und der Entwicklung werden auf einer einzigen lichtempfindlichen Schicht mit den drei Primärfarben wiederholt Mit diesen Farbkopiermaschinen lassen sich Kopien erzielen, deren Farbtöne im wesentlichen mit
">" den Farbtönen der entsprechenden Vorlage identisch sind. Diese Farbkopiermaschinen haben jedoch den Nachteil, daß auch bei der Herstellung einer Schwarzweißkopie oder einer einfarbigen Kopie von einer einfarbigen Bildvorlage die vorstehend erwähnten
">"' Arbeitsschritte des elektrostatischen Aufladens, der bildweisen Belichtung und der Entwicklung, wie im Falle einer mehrfarbigen Wiedergabe dreimal entsprechend den drei Primärfarben wiederholt werden müssen. Dies bedeutet daher einen unnötigen Zeitaufwand für die
''■ Herstellung von Schwarzweiß- oder einfarbigen Kopien.
Die bekannten Farbkopiermaschinen sind darüber hinaus nicht in der Lage, von einer einzigen Vorlage Kopien mit beliebigen Farbtönen herzustellen.
Bei einer anderen bekannten, elektrophotographischen Kopiermaschine der eingangs genannten Art (DE-OS 23 17 727) ist es ebenfalls erforderlich, bei der Herstellung einer Schwarzweißkopie oder einer einfar-
bigen Kopie die erwähnten Arbeitsschritte des elektrostatischen Aufladens, der bildweisen Belichtung und der Entwicklung wie im Falle einer mehrfarbigen Wiedergabe entsprechend der Anzahl der Primärfarben zu wiederholen. Auch ist es bei dieser bekannten s Vorrichtung nicht möglich, Farbkopien herzustellen, deren Farbe von der Farbe der Vorlage abweicht.
Die bekannte Kopiermaschine der eingangs genannten Art weist eine Entwicklungseinrichtung aus einem Block mit einer Vielzahl von übereinander angeordne- to ten Entwicklungsschalen auf, von denen jede mit einem bestimmten Farbtoner gefüllt ist. Die Entwicklungsschalen sind innerhalb des Blockes in vertikaler Richtung auf- und abverfahrbar, um die richtige Entwicklungsschale in ihre Arbeitsstellung zu bringen. Der Block mit den Entwicklungsschalen wird während des Entwicklungsvorganges in horizontaler Richtung bewegt, um den belichteten Kopieträger mit dem in der ausgewählten Schale befindlichen, flüssigen Entwickler in Berührung zu bringen.
Bei dieser bekannten Kopiermaschine werden daher die Entwicklungsschalen sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung verfahren. Diese Verfahrbarkeit der Entwicklungseinrichtung nach zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen macht eine überaus große Vielzahl von Einzelteilen und Elementen erforderlich, welche zu einem komplizierten Aufbau der Kopiermaschine führen. Die bekannte Kopiermaschine ist daher zwangsläufig teuer und gegen Störungen sehr anfällig. Darüber hinaus besteht bei der bekannten Kopiermaschine die Gefahr, daß während der horizontalen und vertikalen Bewegung der Entwicklungseinrichtung der flüssige Entwickler einer Entwicklungsschale überschwappt und in eine darunterliegende Entwicklerschale gelangt, wobei die Kopiermaschine r> und das zu entwickelnde Kopierpapier verschmutzt und verfleckt und die einzelnen Entwickler in den verschiedenen Schalen in ihrer Entwicklungstätigkeit beeinträchtigt werden.
Es war daher die der Erfindung zugrundeliegende ■»(> Aufgabe, eine elektrophotographische Kopiermaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher bei der Herstellung einer einfarbigen Kopie nur ein einmaliger Durchgang der Arbeitsschritte des elektrostatischen Aufladens, der bildweisen Belichtung und der ·* > Entwicklung erforderlich ist und auch Kopien hergestellt werden können, deren Farben von den Farben der Vorlage abweichen, und die eine geringe Anzahl von beweglichen Teilen aufweist und einen einfachen Aufbau gestattet und die Gefahr einer Verschmutzung "'" des Kopierpapiers und der Maschine sowie eine Beeinträchtigung der Entwicklungswirkung durch einen auslaufenden Entwickler beseitigt
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein vertikal verlaufender Transportkanal für die Zufuhr des Trägers zu einem der seitlich anschließenden Entwicklungskanäle vorgesehen ist und daß die Einrichtung zum Auswählen eines Entwicklungskanals Führungsfinger aufweist, die in der Nähe der Schnittstellen vom Transportkanal und Entwicklungskanal w> schwenkbar gelagert sind und in der einen Betriebsstellung den vertikalen Transportkanal und in der anderen Betriebsstellung den seitlich abzweigenden Entwicklungskanal kreuzen, und daß die Einrichtung zur Auswahl des Lichtes und die Einrichtung zum *>■ Auswählen des Entwicklungskanals unabhängig oder in einem gegenseitig verriegelten Zustand zur Erzielung einer Kopie mit einer gewünschten Farbwirkung betätigbar sind.
Bei der Kopiermaschine gemäß der Erfindung ist die Entwicklungseinrichtung ortsfest. Der zu entwickelnde Kopieträger wird mit Hilfe eines Weichensystems dem gewünschten Entwicklungskanal zugeführt. Die Anzahl an beweglichen Teilen ist daher auf ein Minimum herabgesetzt, wodurch sich auch ein wesentlich vereinfachter Aufbau der Kopiermaschine erzielen läßt. Der vereinfachte Aufbau der Kopiermaschine gemäß der Erfindung führt zu einer beachtlichen Verminderung der Herstellungskosten und zu einer bedeutenden Verringerung an Betriebsstörungen. Darüber hinaus wird ein Überschwappen des Entwicklers in den einzelnen Entwicklungsschalen vermieden, da die Entwicklungseinrichtung ortsfest angeordnet äst
Darüber hinaus ist die einfache Einrichtung zum Auswählen des Entwicklungskanals so mit der Einrichtung zur Auswahl des Lichtes verbunden, daß man wahlweise eine Farbkopie erzielen kann, deren Farbtöne entweder genau mit den Farbtönen der Vorlage übereinstimmen oder in gewünschter Weise von den Farbtönen der Vorlage abweichen. Das Bild der Kopie hat dabei die gleichen Konturen und Umrisse wie die Vorlage. Farbkopien mit bewußt von der Vorlage abweichenden Farben sind insbesondere auf dem Gebiet der Mode interessant, wenn beispielsweise ein und die gleichen Kleidungsstücke in verschiedenen Farbkombinationen dargestellt werden sollen.
Weitere vorteilhafte Abwandlungsformen der Kopiermaschine gemäß der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen näher hervor.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand von Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiermaschine mit den verschiedenen Einrichtungen und Elementen,
F i g. 2-A eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Farbauszugeinrichtung der Kopiermaschine gemäß der Erfindung,
Fig.2-B eine Seitenansicht der in Fig.2-A dargestellten Farbauszugeinrichtung mit der Darstellung der Zuordnung zum optischen Weg,
F i g. 3-A eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer Farbauszugseinrichtung,
Fig.3-B eine Seitenansicht der in Fig.3-A dargestellten Farbauszugeinrichtung mit der Darstellung der Zuordnung zum optischen Weg,
Fig.4-A und 4-B Schaltereinrichtungen zur elektrischen Auswahl eines Farbauszugfilters in der in F i g. 2-A dargestellten Farbauszugeinrichtung,
Fig.5 ein elektrisches Schaltbild für die in Fig.4-B dargestellten Schaltereinrichtungen,
Fig.6-A und 6-B Schaltereinrichtungen zur elektrischen Auswahl eines Farbauszugfilters in der in F i g. 3-A dargestellten Farbauszugeinrichtung,
Fig.7 ein elektrisches Schaltbild für die in Fig. 6-B dargestellten Schaltereinrichtungen,
Fig.8 eine Darstellung der Funktionsweise einer Ausführungsform der Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge für die Belichtung,
F i g. 9 ein elektrisches Schaltbild für die Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge für die Belichtung,
Fig. 10 einen vergrößerten Ausschnitt der Einrichtung zur Auswahl des Entwicklungsvorganges,
Fig. 11 eine Darstellung einer Schaltereinrichtung zur Durchführung einer synchronen Bewegung eines sich bewegenden Rahmens und eines lichtempfindlichen
Papiers sowie zur Regelung eines jeden Kopierschrittes,
Fig. 12-A eine Ansicht des Aufbaues zur Betätigung der Einrichtung für die Lichtauswahl, wobei die Einrichtung für die Einstellung der Lichtmenge für die Belichtung und die Einrichtung für die Auswahl des Entwicklungsvorganges mechanisch miteinander verbunden sind,
Fig. 12-B eine Vorderansicht eines Wählelementes des in F i g. 12-A dargestellten Aufbaues,
Fig. 12-C eine Seitenansicht des in Fig. 12-A dargestellten Wählelementes,
Fig. 12-D eine Ansicht des Aufbaues zur Betätigung der Einrichtung für die Lichtauswahl, wobei die Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge für die Belichtung und die Einrichtung zur Auswahl des Entwicklungsvorganges elektrisch miteinander verbunden sind,
Fig. 13 ein elektrisches Schaltbild für das Steuersystem der erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiermaschine und
Fig. 14 einen schematischen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen, elektrostatischen Kopiermaschine mit der Darstellung der Einrichtung und Elemente.
F i g. 1 zeigt eine Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiermaschine. Im Inneren eines Maschinenrahmens 1 verläuft eine Transportbahn 6 für ein Kopierpapier 2. Die Transportbahn fördert das Kopierpapier von einem Element 3 für die manuelle Papierzufuhr nacheinander zu einer Zone 4 mit einer elektrostatischen Aufladungsvorrichtung, einer Belichtungszone 5, einer Zone 6 mit einer Entwicklungsvorrichtung und einer Zone 7 mit einer Trocknungs- oder Fixiervorrichtung.
Ein Tisch 9 für die Papierzufuhr ist außen am Maschinenrahmen an der Stelle einer Öffnung 8 für die manuelle Papierzufuhr vorgesehen. Eine seitliche Führungsplatte 10 ist in seitlicher Richtung über den Tisch 9 verschiebbar angeordnet, so daß ein elektrostatisches Kopierpapier in die Transportbahn 6 in einer festgelegten Lage eingegeben werden kann. Die Stellung dieser seitlichen Führungsplatte 10 wird auf einen vorgeschriebenen Punkt festgelegt und eine oder beide Seitenkanten des Kopierpapiers 2 werden längs der seitlichen Führungsplatte 10 genau ausgerichtet Wenn das Kopierpapier 2 in diesem Zustand in die öffnung 8 für die manuelle Papierzufuhr eingeschoben wird, ist es möglich, das Kopierpapier 2 in der festgelegten Lage in die Transportbahn 6 einzugeben. Zwei ununterbrochen angetriebene Vorschubwalzen 11 und 11' sind in der Nähe der öffnung 8 angeordnet Die Zone 4 mit der elektrostatischen Aufladungsvorrichtung besitzt zwei an der Eintrittseite angeordnete Transportwalzen 12a und 12a' für das Kopierpapier, zwei an der Austrittseite angeordnete Transportwalzen 126 und 126', einander gegenüberliegende Schutzgehäuse 13 und 13', die zwischen den Transportwalzen 12a und 12a'und den Transportwalzen 126 und 126' angeordnet sind, sowie drahtartige Elektroden 14 und 14' für die elektrostatische Aufladung, die zwischen den Schutzgehäusen 13 und 13' angeordnet sind. Die Belichtungszone 5 besitzt eine transparente Platte 15 für die Belichtung des Kopierpapiers. Die transparente Platte 15 ist zwischen den Transportwalzen 126 und 126' und zwei weiteren Transportwalzen 12c und 12c'angeordnet Die Belichtungszone 5 weist ferner eine Führungsplatte 15' auf, um das Kopierpapier zu führen und gegen die transDarente Platte 15 zu drücken.
Ein Rahmen 17 zur Bewegung der Vorlage ist am oberen Ende des Maschinenrahmens 1 angeordnet. Der Rahmen 17 besitzt eine transparente Platte 16 zur Aufnahme einer zu kopierenden Vorlage a. Eine Andrückplatte 18 ist auf dem bewegbaren Rahmen 17 angeordnet, um die Vorlage a gegen die transparente Platte 16 zu drücken. Der bewegbare Rahmen 17 ist am oberen Ende des Maschinenrahmens auf nicht dargestellten Laufrollen gelagert, so daß der Rahmen 17 auf
ίο einer am oberen Ende des Maschinenrahmens ausgebildeten Laufbahn mittels einer Antriebseinrichtung hin- und herbewegt werden kann, welche den Rahmen 17 in zwei entgegengesetzte Richtungen verschieben kann. Als eine derartige Antriebseinrichtung kann eine
is Kombination aus einer nach zwei entgegengesetzten Richtungen antreibbaren Antriebstrommel und einem Draht oder eine Kombination aus nach entgegengesetzten Richtungen antreibbaren Laufrollen und einer Kupplung verwendet werden.
Ein optisches System verbindet die transparente Platte 16 des verfahrbaren Rahmens 17 mit der transparenten Platte 15 der Belichtungszone in der Transportbahn 6 des Kopierpapiers und projiziert ein Bild der Vorlage A auf das elektrostatisch aufgeladene Kopierpapier. Das optische System ist zwischen der Laufbahn des verfahrbaren Rahmens 17 und der Transportbahn 6 des Kopierpapiers ortsfest im Inneren des Maschinenrahmens 1 angeordnet Dieses optische System weist eine Zone mit einer lichtabstrahlenden Vorrichtung auf, die mit einer Lichtquelle 19 und einer reflektierenden Wand 20 versehen ist Das optische System besitzt ferner eine öffnung 21 zur Belichtung der Vorlage und ein Linsengehäuse 25', in welchem ein erster Reflexionsspiegel 22a, eine Linse 23, eine die Farben trennende Einrichtung 24, wie ein Lichtfilter, ein zweiter Reflexionsspiegel 226 und ein dritter Reflexionsspiegel 22c untergebracht sind. Dieses optische System ist so aufgebaut daß das von der Lichtquelle 19 ausgehende und an der Vorlage A reflektierte Licht über die Belichtungsöffnung 21, den Reflexionsspiegel 22a, die Linse 23, ein Filter der Farbtrenneinrichtung 24 und die Reflexionsspiegel 226 und 22c auf die transparente Platte 15 projiziert und fokussiert wird, um das Kopierpapier zu belichten.
Das in der erfindungsgemäßen Kopiermaschine zu verwendende optische System weist eine Einrichtung zur Auswahl des Lichtes auf, um eine lichtempfindliche Schicht eines Kopierpapiers mit einem bestimmten Farbauszuglicht belichten zu können. Das optische System besitzt ferner eine Einrichtung, mit welcher die zur Belichtung erforderliche Lichtmenge für jedes einzelne einer Vielzahl von Farbauszuglichtern auf ein Optimum eingestellt werden kann.
Wie in den F i g. 2-A und 2-B dargestellt ist, weist die
Einrichtung zur Auswahl des Lichtes eine Farbauszugeinrichtung 24 mit einem Stützrahmen 25 auf, welcher in der Sichtlinie c des optischen Systems angeordnet ist Die Einrichtung zur Auswahl des Lichtes besitzt ferner eine Vielzahl von Farbauszugfiltern 26a, 266 und 26c, die am Stützrahmen 25 angeordnet sind. Die Einrichtung zur Auswahl des Lichtes hat weiterhin eine Wähleinrichtung 27 für die Farbauszugfilter, um die Verschiebung des Stützrahmens 25 zu bewirken und somit ein Farbauszugfilter auszuwählen, das in die Sichtlinie c gebracht werden soll (siehe Fig. 12-A und 12-B). Der Stützrahmen hat beispielsweise eine scheiben- oder schirmartige Form, und ist in seinem Mittelpunkt an einer Welle 28 befestigt Eine Vielzahl von öffnungen (4
öffnungen 29a, 29b, 29c und 29c/ bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel) wird rund um diese Scheibe oder den Schirm vorgesehen. 3 Filter für Primärfarben, nämlich ein Blaufilter 26a ein Grünfilter 266 und ein Rotfilter 26c; werden in drei dieser öffnungen angeordnet Die restliche öffnung 29c/ bleibt frei und wird nicht mit einem Filter versehen, so daß weißes Licht hindurchtreten kann. Die in der Mitte des Stützrahmens 25 befestigte Welle 28 ist im Maschinenrahmen 1 drehbar gelagert Eine Rolle 28a ist auf der Welle 28 angeordnet und über einen Draht oder ähnliches mit der wählscheibenartigen Wähleinrichtung 27 zur Auswahl der Filter verbunden. Die Wähleinrichtung 27 ist außen am Maschinenrahmen angeordnet Wenn die Wählscheibe der Filterwähleinrichtung 27 bis zu einem bestimmten Markierungspunkt gedreht wird, wird die Welle 28 in gleicher Weise gedreht so daß ein gewünschtes Farbfilter oder die filterfreie öffnung 29t/ in die Sichtlinie cgelangen (siehe Fig. 12-A). Aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaues ist es möglich, aus einer einzigen Vorlage wahlweise ein Bild mit dem gesamten Licht oder ein einfarbiges Bild mit einer bestimmten abgetrennten Farbe herauszuholen. Man kann anstelle des Stützrahmens 25 in Form einer in den F i g. 2-A und 2-B dargestellten, drehbaren Scheibe auch einen in den F i g. 3-A und 3-B dargestellten Stützrahmen verwenden. Bei diesem Stützrahmen sind eine Vielzahl von Farbauszugfiltern 26a, 26b und 26c sowie eine filterfreie öffnung 29t/ in einer geradlinigen Reihe angeordnet Der in den Fig.3-A und 3-B gezeigte Stützrahmen ist in Schienen 30 und 30' gleitbar gelagert. Ein Draht 31 ist an beiden Enden des Stützrahmens 25 auf der Höhe der Mittellinie angeordnet Der Draht 31 ist mit der Filterwähleinrichtung 27 verbunden, so daß ein gewünschtes Farbauszugfilter oder die filterfreie öffnung in die Lichtlinie c gebracht werden kann, indem der Stützrahmen 25 durch Drehen der Wählscheibe der Filterwähleinrichtung 27 verschoben wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt die Auswahl der Farbauszugfilter mechanisch. Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, die Auswahl der Farbauszugsfilter mit Hilfe von elektrischen Einrichtungen vorzunehmen. So kann beispielsweise der in Fig.2-A dargestellte, drehbare Stützrahmen entsprechend der Darstellung in den Fig.4-A und 4-B mit einer Antriebswelle 32 eines Motors M verbunden werden. Stifte 33a, 336, 33c und 33ti die den Farbauszugfiltern 26a, 26b und 26c, sowie der filterfreien öffnung 29t/ entsprechen, sind auf der Oberseite des Stützrahmens 25 in unterschiedlichem Abstand von der Antriebswelle 32 angeordnet Schalter Sa, Sb, Sc und Sd sind so angeordnet daß sie durch die Stifte 33a, 33f>, 33c und 33t/ niedergedrückt werden. Aufgrund des vorstehenden Aufbaues ist es möglich, irgendeinen der Filter 26a, 26b und 26c sowie die filterfreie öffnung 2Bd so anzuhalten, daß sie in der Sichtlinie c liegen. Die elektrische Verkabelung dieser Elemente ist in F i g. 5 gezeigt Die Anschlußklemmen a der mit der Füterwähleinrichtung 27 (siehe Fig. 12-D) verbundenen Schalter Sa', Sb', Sc' und Sd' sind mit einem Ende einer elektrischen Energiequelle E verbunden. Die normalerweise offenen Kontakte b der Schalter Sa', Sb', Sc'und Sd'und mit den Anschlußklemmen A der Schalter Sa, Sb, Scund Sdverbunden. Jeder der normalerweise geschlossenen Kontakte c der Schalter Sa, Sb, Sc und Sd ist mit der einen Anschlußklemme des Motors M verbunden. Die andere Anschlußklemme des Motors M ist mit dem anderen
Ende der elektrischen Energiequelle E verbunden.
Wenn bei der vorstehend getroffenen Anordnung die Wählscheibe der Füterwähleinrichtung 27 bis zu einem bestimmten Markierungspunkt gedreht wird, um den Schalter Sx'(x'=a', b', c'oder d')niederzudrücken, wird der normalerweise offene Kontakt b des Schalters Sx' geschlossen, so daß der Motor M über den Schalter Sx(x=a, b, c oder d) kurz geschlossen wird und zu laufen beginnt, da der Schalter Sx mit dem Schalter Sx'
ίο verbunden ist. Mit der Drehung des Motors M wird auch der Stützrahmen 25 gedreht Wenn der Zapfen 33x(x = a, b, c oder d) aufgrund der Drehung des Rahmens 25 mit dem Schalter Sx in Berührung kommt, wird normalerweise geschlossene Kontakt c des Schalters Sx geöffnet, so daß die Zufuhr des elektrischen Stromes zum Motor M unterbrochen wird, wobei das Farbauszugfilter oder die filterfreie öffnung, die dem Stift 33* entsprechen, wahlweise in der Sichtlinie c liegen.
Wenn ein in Fig.3-A dargestellter gleitbarer Stützrahmen 25 verwendet wird, werden entsprechend der Darstellung in den F i g. 6-A und 6-B Stifte 34a und 34/> an den beiden Enden des Stützrahmens 25 befestigt. Schalter Se und Se' werden so angeordnet, daß sie von den Zapfen 34a und 34Z> niedergedrückt werden, um die Drehrichtung des den Rahmen 25 hin- und herschiebenden Motors M von der Vorlaufrichtung in die Rücklauf richtung zu ändern. Ei» Draht 31 des Stützrahmens 25 ist über Rollen 35' mit einer Rolle 36 verbunden, die an der Antriebswelle 32 des Motors M angeordnet ist. Die Rollen 35 sind auf einer Vielzahl von Wellen 32 gelagert. Der Motor M wird auf diese Weise durch ein Umschalten der Schalter Se und Se' in der Vorlauf- oder Rücklaufrichtung angetrieben, um den Stützrahmen 25 nach links oder rechts zu bewegen. Stifte 33a, 336,33c und 33t/sind auf dem Stützrahmen 25 in unterschiedlichen Abständen vom oberen Ende des Stützrahmens 25 angeordnet Schalter Sa, Sb, Scund Sd sind so angeordnet, daß sie von den Stiften 33a, 33b, 33c und 33c/ niedergedrückt werden. Die elektrische Verkabelung dieser Elemente ist in F i g. 7 gezeigt Die Anschlußklemmen a der mit der Filterwähleinrichtung 27 (siehe Fig. 12-D) verbundenen Schalter Sa', Sb', Sc' und Sd' sowie die Anschlußklemmen a der vorstehend erwähnten Schalter Se und Se' sind mit einem Ende einer elektrischen Energiequelle E verbunden. Die normalerweise offenen Kontakte öder Schalter Sa', Sb', Sc' und Sd' sind mit den Anschlußklemmen a der Schalter Sa, Sb, Scund Sd verbunden. Die normalerweise offenen Kontakte b der Schalter Se und Se'sind mit einem Ende eines Selbsthalterelais R1 verbunden. Die normalerweise geschlossenen Kontakte c der Schalter Sa, Sb, Scund Sdsind mit einer Anschlußklemme a eines Kontaktes R1-1 des Relais R1 verbunden. Der Kontakt c des Relaiskontaktes R 1-1 ist mit einer Anschlußklemme des Motors M für eine Drehung in Vorlaufrichtung (Drehung im Uhrzeigersinn) verbunden, während der Kontakt b des Relaiskontaktes Al-I mit einer Anschlußklemme des Motors M für eine Drehung in Rücklaufrichtung (Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn) verbunden ist Beide Anschlußklemmen für die Vorlaufrichtung und die Rücklaufrichtung sind mit einem Startkondensator Cdes Motors M verbunden.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Anordnung die Wählscheibe der Filterwähleinrichtung 27 zu einem vorgeschriebenen Markierungspunkt gedreht wird, um den Schalter Sx'(x'=a', b', c'oder d')niederzudrücken, wird der normalerweise offene Kontakt b des Schalters
Sx' geschlossen, so daß der Motor M über den Schalter Sx(x=a, b. coder d) kurz geschlossen ist und zu laufen beginnt, da der Schalter Sx mit dem Schalter Sx' verbunden ist Da der Schalter Se' vom Stift 34Z> des Stützrahmens 2Ji niedergedrückt wird, wird der Motor M über den Kontakt c des Relaiskontaktes Ä 1-1 in Vorlaufrichtung angetrieben. Obgleich der Schalter Se' vom Stift 34Z) freigegeben wird, wenn der Stützrahmen 25 nach rechts bewegt wird, wird der Schalter Se' durch das Relais R 1 in seiner Stellung gehalten. Wenn sich der Stützrahmen 25 weiter nach rechts bewegt und der Stift 33* (x=a, b, c oder d) mit dem Schalter Sx in Eingriff gelangt, wird der normalerweise geschlossene Kontakt c des Schalters Sx geöffnet, um die Zufuhr des elektrischen Stromes zum Motor M zu unterbrechen, was zur Folge hat, daß der Motor aufhört sich zu drehen und das Farbauszugfilter oder die filterfreie Öffnung, weche dem Stift 33x entsprechen in der Sichtlinie c liegen. Wenn die Wählscheibe der Filterwähleinrichtung 27 zu einem anderen Markierungspunkt gedreht wird, wird der vorstehend beschriebene Vorgang in ähnlicher Weise wiederholt. Wenn der Stützrahmen 25 seine Bewegung nach rechts beendet, wird der Schalter Se vom Stift 34a niedergedrückt, wobei der Kontakt c des Relaiskontaktes R1-1 geöffnet und der Kontakt b geschlossen wird, so daß der Motor M in Rücklaufrichtung angetrieben wird, um den Stützrahmen 25 nach links zu bewegen. Dies hat zur Folge, daß der Schalt r Sx mit dem Stift 33* in Berührung gelangt und ein neuerlich gewähltes Farbauszugfilter oder die filterfreie Öffnung wahlweise in die Sichtlinie c gelangen.
Die im Rahmen der Erfindung zu verwendende Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge für die Belichtung kann eine mechanische Einrichtung, eine elektrische Einrichtung und eine Kombination aus einer mechanischen und einer elektrischen Einrichtung sein, soweit sie die optimale Lichtmenge in Abhängigkeit von dem Bild eines ausgewählten Lichtes auswählen kann. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Einrichtung zum Einstellen der Lichtmenge is' in F i g. 8 gezeigt
Die in F i g. 8 gezeigte Einrichtung weist eine variable Iriseinrichtung 37 auf, welche in der Sichtlinie c des optischen Systems angeordnet ist. Die in Fig.8 gezeigte Einrichtung besitzt ferner einen Nockenabtaster 38 und eine Nockeneinrichtung 39, die mit der Einrichtung 27 zur Auswahl des Farbauszugfilters verbunden ist, um den Nockenabtaster 38 in einer vorbestimmten Lage in Abhängigkeit vom ausgewählten Farbauszugfilter zu halten. Die in F i g. 8 gezeigte Einrichtung weist ferner eine Kupplungseinrichtung 40 auf, welche das Ausmaß der Öffnung der Iriseinrichtung 37 in Abhängigkeit von der Verschiebung des Nockenabtasters 38 ändert.
Die Nockeneinrichtung 39 weist beispielsweise eine Nockenplatte 42: mit 4 Nocken auf, von denen ein Nocken 41a einem Blaufilter, ein Nocken 41 b einem Grünfilter, ein Nocken 41c einem Rotfilter und ein Nocken 41</der filterfreien Öffnung entspricht
Die Nockenplatte 42 ist an einer Welle 43 der Wählscheibe der Filterwähleinrichtung 27 befestigt, so daß der entsprechende Nocken mit dem Nockenabtaster 38 in Eingriff gelangt, wenn ein gewünschter Farbauszugfilter oder die filterfreie Öffnung mit Hilfe der FilterwähJeinrichtung 27 gewählt worden ist
Der Nockenabtaster 38 ist an seinem einen Ende mit einer drehbar gelagerten Antriebsrolle 44 und an seinem anderen Ende mit einem Stift 45 versehen. Der Nockenabtaster 38 ist in einem Stützelement 47 gelagert, das am Maschinenrahmen befestigt ist und Stützarme 46 und 46' aufweist Eine am Nockenabtaster 38 befestigte Platte 48 ist zwischen den beiden Stützarmen 46 und 46' angeordnet Eine Schraubenfeder 49 befindet sich zwischen der Platte 48 und dem Stützarm 46', so daß die Antriebsrolle 44 durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 49 ständig gegen die Umfangsfläche der Nockenplatte 42 gedrückt wird. Der Stift 45 des Nockenabtasters 38 ist in ein Langloch 53 eines Ansatzes 52 eingesetzt, welcher auf der Rückseite einer Verschlußplatte 51 der variablen Iriseinrichtung 37 ausgebildet ist Die Verschlußplatte 51 ist um eine Achse 50 verschwenkbar.
Wenn bei der vorstehenden Anordnung die Wählscheibe der Filtereinrichtung 27 gedreht wird, dreht sich auch die Welle 43, um ein gewünschtes Farbauszugfilter auszuwählen. Wenn der Nockenabtaster 38 aufgrund der Drehung der Nockenplatte 42 in Pfeilrichtung bewegt wird, bewegt sich der Stift 45 im Langloch 53 um die Verschlußplatte 51 zu verschwenken und zwischen zwei Stellungen zu verschieben, von denen die eine in ausgezogenen Linien und die andere in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Auf diese Weise wird die Lichtmenge für die Belichtung in Abhängigkeit von der prozentualen Durchlässigkeit des gewählten Farbauszugfilters auf ein Optimum eingestellt
Um eine Feineinstellung der von der Verschlußplatte 51 bestimmten Lichtmenge in Abhängigkeit vom Bildton zu erzielen, ist neben der Verschlußplatte 51 noch eine getrennte Verschlußplatte 55 vorgesehen, die auf einer Welle 54 angeordnet ist. Die Welle 54 ist durch eine beliebige Einrichtung so drehbar, daß die Verschlußplatte 55 zwischen zwei Stellungen verschwenkbar ist, von denen die eine mit ausgezogenen Linien und die andere mit strichpunktierten Linien dargestellt ist
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Einstellung der optimalen Lichtmenge in Abhängigkeit vom ausgewählten Farbauszugfilter mit Hilfe von mechanischen Einrichtungen vorgenommen. Gemäß der Erfindung kann diese Einstellung jedoch auch mit Hilfe von elektrischen Einrichtungen vorgenommen werden. In diesem Fall ist beispielsweise eine Lichtquelle 19 über einen in Fig.9 dargestellten Schaltkreis zur Einstellung der Lichtmenge mit einer elektrischen Energiequelle verbunden. Der Schaltkreis zur Einstellung der Lichtmenge weist einen Schaltkreis zur Phasensteuerung auf. Der Schaltkreis zur Phasensteuerung ist mit der Einrichtung zur Auswahl der Farbauszugfilter verbunden, um Torsignale zu steuern. In Fig.9 ist eine Reihe von unveränderlichen Widerständen Al, R2, R3 und A4 mit einem veränderlichen Widerstand VR in Reihe geschaltet, so daß ein Schaltkreis für die Lampe 19 entsteht Die einen Enden der unveränderlichen Widerstände sind mit entsprechenden Kontakten eines Umschalters S7B verbunden, während die anderen Enden der unveränderlichen Widerstände mit dem veränderlichen Widerstand VR verbunden sind. Die Anzahl der Kontakte des Umschalters S 7B entspricht der Anzahl der Summe der Farbauszugfilter und der filterfreien Öffnung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Umschalter 57ßvier Kontakte (siehe Fig. 9). Die Widerstandswerte der unveränderlichen Widerstände sind so bestimmt daß eine optimale Beleuchtungsstärke in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Filters, der Menge des durchgehenden Lichtes oder in Abhängigkeit von der spektralen Empfindlichkeit der
lichtempfindlichen Schicht des Kopierpapiers erzielt werden kann.
Wenn bei der vorstehenden Ausführungsform der Erfindung ein gewünschtes Filter oder die filterfreie öffnung mit der Einrichtung 27 zur Auswahl eines Farbauszugfilters gewählt wird, wird der Umschalter S7B mit der Wähleinrichtung 27 verbunden um ein Umschalten zwischen den unveränderlichen Widerständen zu bewirken. Die Phasensteuerung des Eingangs der Lampe wird durch eine Änderung der Torsignale mittels ι ο dieser Umschaltung der unveränderlichen Widerstände durchgeführt Wenn daher eine Beleuchtungsstärke der Lampe mit Hilfe des veränderlichen Widerstandes VT? in Abhängigkeit von einer zu kopierenden Vorlage auf einen gewünschten Wert eingestellt worden ist, erhält is man siets eine optimale Beleuchtungsstärke, unabhängig von der Art des Lichtbildes.
Eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung liegt darin daß eine Einrichtung zur Auswahl eines beliebigen Entwicklungsvorganges aus einer zo Vielzahl von Entwicklungsvorgängen mit verschiedenen Tonertönungen in Verbindung mit der vorstehend erwähnten Einrichtung zur Auswahl des Lichtes und mit der Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge vorgesehen ist Die Einrichtung zur Auswahl des Lichtes und die Einrichtung zur Auswahl des Entwicklungsvorganges werden unabhängig voneinander oder ingegenseitiger Abhängigkeit betätigt, so daß eine Kopie mit einer gewünschten Farbwirkung erzielt werden kann. »
Es wird nun wieder auf F i g. 1 Bezug genommen. Die die Entwicklungsvorrichtung aufnehmende Zone 6 weist eine Vielzahl von Entwicklungsbahnen 56a, 566, 56c und 56c/ auf, die voneinander unabhängig sind. Die Zone 6 weist ferner Einrichtungen 57a, 576 und 57c auf, natit welchen eine beliebige Entwicklungsba.hn der Eiütwicklutigsbahnen 56a, 56Λ, 56c und 56c/ ausgewählt und ein mit einem elektrostatischen, latenten Bild versehenes Kopierpapier zur ausgewählten Entwick-1 ungsbahn geführt werden kann.
Diese Entwicklungsbahnen 56a, 566,56c und 56c/sind so angeordnet daß sie sich in horizontaler Richtung gegenseitig übertappen. Eine Bahn für den Transport eines belichteten Kopierpapiers ist senkrecht zu den Entwicklungsbahnen angeordnet. Diese Transportbahn «5 weist Transportwalzen 12c und 12c', 12c/ und 12c/', 12e und 12e' sowie 12/ und 12/' auf, welche den Entwicklungsbahnen 56a, 566,56c und 56c/entsprechen. Die Transportbahn besitzt ferner einander gegenüberliegende Führungsplatten 58c/ und 58c/', 58e und 58e' sowie 58/ und 58/', die jeweils zwischen zwei Walzenpaaren der Antriebswalzen angeordnet sind.
Jede der Entwicklungsbahnen 56a, 566, 56c und 56c/ hat eine konkav gekrümmte Form und ist so angeordnet daß die nach oben verlaufende Verlangerungslinie der Bahn auf der Eintrittseite im wesentlichen mit der Austrittseite des entsprechenden Walzenpa.ares der Antriebswalzen übereinstimmt.
Bei der nachfolgenden Betrachtung sind die alphabetischen Indizes der Einrichtungen 57 für die Auswahl der &o Entwicklungsbahn weggelassen, sofern nicht ein be-•.limmles Element aus den übrigen Elementen hervorgehoben werden soll. Jede der Einrichtungen 57 zur Auswahl der Entwicklungsbahn hat entsprechend der vergrößerten Darstellung in F i g. 10 einen Führungsfinger SO. der mit Hilfe eines Stiftes 59 am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert ist. Jede Einrichtung 57 zur Auswahl der Entwicklungsbahn besitzt ferner eine Solenoideinrichtung 61 und eine Gelenkeinrichtung 62, welche den Führungsfinger 60 mit der Solenoideinrichtung 61 verbindet und von der Solenoideinrichtung 61 betätigt wird, um den Führungsfinger 60 in die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung zu verschwenken. Der Führungsfinger 60 ist unterhalb eines Walzenpaares der Antriebswalzen der Entwicklungsbahn 56 und an der Transportbahn auf der Seite angeordnet, auf welcher sich die Entwicklungsbahn 56 befindet Wenn die entsprechende Solenoideinrichtung 61 nicht erregt ist, befindet sich der Führungsfinger 60 in der mit durchgezogenen Linien gezeigten Stellung, so daß der Führungsfinger 60 die senkrecht verlaufende Transportbahn des Kopierpapiers nicht kreuzt dagegen jedoch die Verlängerungslinie der Entwicklungsbahn schneidet Wenn die Solenoideinrichtung 61 erregt ist, wird der Führungsfinger 60 in die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung verschwenkt, so daß der Führungsfinger 60 die senkrecht verlaufende Transportbahn 6 des Kopierpapiers kreuzt und die Verlängerungslinie der Entwicklungsbahn mit dem Walzenpaar der Antriebswalzen der Antriebswalzen verbindet Wenn bei der vorstehenden Anordnung das Solenoid 61a der Einrichtung 57a zu Auswahl der Entwicklungsbahn erregt ist wird der Führungsfinger 60a verschwenkt um die vertikal verlaufende Transportbahn des Kopierpapiers zu kreuzen. Der Führungsfinger 60a führt sodann ein unten aus den Antriebswalzen 12c und 12c' austretendes Kopierpapier zur Entwicklungsbahn 56a. In der gleichen Weise wird das Kopierpapier durch eine Betätigung der entsprechenden Einrichtungen 576 oder 57c zur Auswahl der Entwicklungsbahn den Entwicklungsbahnen 566 oder 56c zugeführt. Wenn keine der Einrichtungen 57a, 576 und 57c zur Auswahl der Entwicklungsbahn betätigt wird, wird das Kopierpapier zur untersten Entwicklungsbahn 56c/gefördert
Wenn die Transportbahn für das lichtempfindliche Kopierpapier in vertikaler Richtung verläuft eine Vielzahl von Entwicklungsbahnen in einer mehrstufigen Weise angeordnet ist, so daß sich die Entwicklungsbahnen in horizontaler Richtung gegenseitig überlappen, und wenn Führungufinger an den Verbindungsstellen der Entwicklungsbahnen mit der Transportbahn angeordnet sind, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist kann der mechanische Aufbau der Entwicklungszone stark vereinfacht und die Häufigkeit des Festhakens und Festklemmens des Kopierpapiers in der Transportbahn erheblich vermindert werden. Wenn viele Entwicktangsbahnen mit bestimmten Tonern unabhängig voneinander angeordnet werden und eine dieser Entwicklungsbahnen ausgewählt und ein Kopierpapier zur ausgewählten Entwicklungsbahn ,geführt wird, lassen sich Kopien ohne Farbmischungen oder Flecken erzielen.
Jede Entwicklungsbahn 56 ist über einem Kasten 63 zwischen einer oberen Schale 64 und einer unteren Schale 65 angeordnet. Jeder Entwicklungskanal 56 ist so ausgelegt daß ein zu entwickelndes Kopierpapier durch diese Entwicklungsbahn bzw. durch diesen Entwicklungskanal hindurchläuft. Eine Einrichtung zur Förderung eines flüssigen Entwicklers mit einem Motor 66, einer Förderpumpe 67 und einer Leitung 68 führt der Entwicklungsbahn bzw. dem Entwicklungskanal einen flüssigen Entwickler zu. Mit Hilfe dieser Einrichtung wird der flüssige Entwickler auf die obere Schale 64 gefördert, worauf der flüssige Entwickler in den Entwicklungskanal 56 hineinläuft und mit dem ein elektrostatisches, latentes Bild aufweisenden Kopierpa-
pier in Berührung gelangt, um das latente Bild zu entwickeln. Auf der Austrittseite des Entwicklungskanals 56 sine· zwei Quetschwalzen 69 und 69' vorgesehen, um den am Kopierpapier haftenden, überschüssigen flüssigen Entwickler abzuquetschen und das Kopierpapier aus dem Entwicklungskanal zu tragen.
Der Entwicklungskanal 56 kann mit der Einrichtung zur Förderung des flüssigen Entwicklers aus einem Stück bestehen. Es können jedoch auch beide Elemente getrennt voneinander angeordnet sein. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dienen die Entwicklungskanäle 56a, 566 und 56c zur Aufnahme eines gelben Toners, eines roten Toners (Magenta) und eines blauen Toners (Cyan). Die Entwicklungskanäle 56a, 566 und 56c sind bei dem dargestellten Ausfüh- is rungsbeispiel von den Vorratsbehälter!! 63a', 636' und 63c'für den flüssigen Entwickler getrennt Die flüssigen Entwickler, weiche über die Leitungen 68a, 686 und 68c in die Entwicklungskanäle gefördert worden sind, werden ober Rücklaufleiiungen 68a', 6Sb'und 68c'in die entsprechenden Vorratsbehälter zurückgeleitet. Bei der Einheit des Entwicklungskanals 56c/ für die Aufnahme eines schwarzen Toners dient der Kasten 63c/ als Vorratsbehälter, wobei eine Pumpe und ein Motor mit dem Kasten 63c/zusammengebaut sind. r>
Gemäß der Erfindung ist die Reihenfolge nicht beschränkt, in welcher die Entwicklungstoner mit den verschiedenen Farbtönen in den einzelnen Entwicklungskanälen vorhanden sind, die sich in horizontaler Richtung gegenseitig überlappen. Anstelle der vorste- Jo hend erwähnten Maßnahme, nach welcher ein gelber, roter, blauer und schwarzer Toner in der angegebenen Reihenfolge von oben nach unten in den Entwicklungskanälen enthalten sind, kann auch eine Maßnahme vorgesehen sein, bei welcher der oberste Entwicklungs- « kanal 56a als Entwicklungskanal für einen schwarzen Toner verwendet wird. Da in vielen Fällen hauptsächlich Schwarzweißkopien hergestellt werden, kann die für den Kopiervorgang erforderliche Zeit durch die Verwendung des vorstehenden Aufbaues verkürzt «o werden. Um ein Festhaken des Kopierpapiers im Transportkanal feststellen und ein eingeklemmtes Kopierpapier leichter entfernen zu können, ist es zweckmäßig, daß die gesamte Länge der Transportbahn bzw. des Transportkanals frei geöffnet und jeder « Entwicklungskanal frei aus dem Inneren des Maschinenrahmens abgezogen werden kann. Um dies zu erreichen, werden jeweils die auf einer Seite des senkrechten Transportkanals 6 befindlichen Walzen 12a', 126', 12c' 12e' und 12/' der Walzenpaare, ein Schutzgehäuse 13' so der Einrichtung zur elektrostatischen Aufladung und jeweils die auf einer Seite des senkrechten Führungskanals befindlichen Führungsplatten 15',58c/',58e'und58/"' der Paare der einander gegsnüberliegenden Führungsplatten an einem Rahmenelement 71 befestigt, das am Maschinenrahmen 1 mittels eines Scharniers 70 befestigt ist, so daß das Rahmenelement frei geöffnet oder geschlossen werden kann. Eine Walze 69 eines jeden Paares der Quetschwalzen ist mit dem Stützkasten 63 des entsprechenden Entwicklungskanals zusam- t>o mengebaut. Der Stützkasten 63 des Entwicklungskanals ist mit dem Maschinenrahmen lösbar verbunden. Wenn bei der vorstehenden Anordnung das Rahmenelement 71 geöffnet wird, läßt sich sehr leicht feststellen, ob sich ein Kopierpapier im vertikalen Transportkanal festge- ^ klemmt hat. Ebenso einfach ist es, ein festgeklemmtes Papier aus dem Inneren der Maschine zu entfernen. Wenn der Entwicklungskanal 56 zusammen mit dem Stützkasten 63 nach der Seite aus der Maschine herausgezogen wird, läßt sich ebenfalls sehr leicht feststellen, ob sich ein Papier im Entwicklungskanal 56 verklenunt hat, wo ein Verklemmen des Kopierpapiers am häufigsten auftritt. Ein verklemmtes Papier läßt sich dann ebenso leicht aus dem Entwicklungskanal entfernen.
In Verbindung mit dem vorstehend erwähnten Merkmal, bei welchem eine Vielzahl von Entwicklungskanälen mit verschiedenen Tonerarten für die Entwicklung unabhängig voneinander angeordnet werden und ein Kopierpapier zu einem besonders ausgewählten Entwicklungskanal geführt wird, ist es vorteilhaft, daß nach der Betätigung der Einrichtung 57* (x=a,b, coder d) zur Auswahl des Entwicklungskanals nur die den flüssigen Entwickler zuführende Einrichtung 67* des gewählten Entwicklungskanals 56* betätigt wird. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es möglich, einen unnötigen Abbau des flüssigen Entwicklers zu verhindern und den Vorteil zu erzielen, daß elektrischer Strom gespart und die Geräuschbildung herabgesetzt wird.
Ein Transportsystem für das Kopierpapier mit einer Reihe von Antriebswalzen und einem Förderband fördert das aus den Quetschwalzen 69 und 69' austretende, entwickelte Kopierpapier zur Trocknungsoder Fixierzone. Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, daß eine einzige Trocknungs- oder Fixierzone vorgesehen ist und sämtliche aus den Entwicklungskanälen 56 austretenden Kopierpapiere aus der Trocknungs- oder Fixierzone durch eine einzige Austrittsöfinung austreten.
Um dies zu erreichen, sind entsprechend der Darstellung in F i g. 1 ein oder mehrere Transportbänder 72 vorgesehen, die über eine Reihe von Rollen 73 geführt sind. Das eine Ende 72a des oder der Transportbänder 72 verläuft senkrecht und kreuzt die Verlängerungsleitung auf der Austrittseite des Entwicklungskanals 56* oder gelangt mit der Verlängerungsleitung auf der Austrittseite in Berührung. Das andere Ende 726 des oder der Transportbänder läuft durch die Fixierzone hindurch. Den einzelnen Entwicklungskanälen sind Paare von Antriebswalzen 74 und 74' für den Transport des Kopierpapiers zugeordnet. Die Antriebswalzen 74 und 74' sind an der Austrittseite der verlängerten Leitungen der entsprechenden Entwicklungskanäle 56* und in der Nähe des Transportbandes 72 angeordnet Ein aus den Quetschwalzen 69 und 69' austretendes Kopierpapier wird von den Antriebswalzen 74 und 74' erfaßt und an das Transportband 72 abgegeben. Das Kopierpapier wird dann auf dem Transportband 72 zur Trocknungs- oder Fixierzone 7 gefördert.
Die Trocknungs- oder Fixierzone 7 ist am oberen Ende 726 des Transportbandes angeordnet und weist ein Gebläse 75 zur Ableitung der Wärme von der Lichtquelle 19, sowie eine Luftleitung 76 auf. Das eine Ende der Luftleitung 76 ist mit dem Austrittsende des Gebläses 75 verbunden, während das andere Ende der Luftleitung 76 gegen das Ende 726 des Transportbandes geöffnet ist. Die von der Lichtquelle abgeführte Wärme wird gegen das Ende 726 des Transportbandes geblasen, um eine Trocknungs- oder Fixierwirkung zu erzielen. Im Inneren der Luftleitung 76 kann eine Heizeinrichtung H vorgesehen sein, um neben der aus dem Linsengehäuse 25' abgeführten heißen Luft die zum Trocknen des Kopierpapiers erforderliche Wärme zu erzielen. Wenn der Trocknungs- oder Fixiervorgang beendet ist, wird eine Kopie aus dem Inneren der Maschine ausgegeben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, elektrostatischen Kopiermaschine werden die synchronen Bewegungen des verfahrbaren Rahmens für die Vorlage und des Kopierpapiers sowie die Steuerung eines jeden Kopiervorganges mittels einer in F i g. 11 gezeigten Schaltereinrichtung und mittels eines elektrischen Systems durchgeführt, das im Schaltbild der Fig. 13 dargestellt ist
Bei der in F i g. 11 dargestellten Anordnung dient der Schalter 51 zum Abtasten des Vorderendes eines zugeführten Kopierpapiers 2 und zum Start der Rechtsbewegung des verfahrbaren Rahmensyslems (Bewegung zur Vorbereitung der Belichtung). Der Schalter 54 dient zum Abtasten der Ankunft des verfahrbaren Rahmens 17 an der am weitesten rechts liegenden Stellung und zum Anhalten des verfahrbaren Rahmens 17 an dieser Stelle (Stolle für den Beginn der Belichtung). Der Schalter 52 dient zum Abtasten der Annäherung des elektrostatisch aufgeladenen Kopierpapiers an die Belichtungszone 5 und zum Start der Linksbewegung des verfahrbaren Rahmens 17 (Bewegung der Belichtung). Der Schalter 55 dient zum Abtasten der Ankunft des verfahrbaren Rahmens 17 an der am weitesten links liegenden Stelle (Stelle des Belichtungsendes) und zum Start der Rechtsbewegung (Rückkehrbewegung) des verfahrbaren Rahmens 17. Der Schalter 53 dient zum Abtasten der Rückkehr des verfahrbaren Rahmens 17 in die übliche Ausgangsstellung und zum Anhalten der Bewegung des Rahmens 17 in dieser Stellung.
Das Anhalten des verfahrbaren Rahmens 17 in der üblichen Ausgangsstellung wird dadurch bewirkt, daß ein am verfahrbaren Rahmen 17 befestigter, vorstehender Stift 78 mit einem entsprechenden Anschlag 79 in Eingriff gelangt, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist Der Anschlag 79 gelangt mit dem Stift 78 in Eingriff, wenn ein Startsolenoid 5Ll nicht erregt ist Wenn das Startsolenoid SL1 erregt ist, gelangt der Anschlag 79 außer Eingriff. Das Startsolenoid SL1 wird erregt, wenn der verfahrbare Rahmen 17 die Bewegung zur Vorbereitung der Belichtung beginnt. Die Erregung des Startsolenoids 5Ll wird unterbrochen, wenn der verfahrbare Rahmen 17 mit einer Rückkehrbewegung beginnt Das Umschalten der Bewegungsrichtung des verfahrbaren Rahmens 17 wird durch einen Umschalter zwischen einer Kupplung C1 für die Rechtsbewegung und einer Kupplung C2 für die Linksbewegung in einem nicht dargestellten System zum Antrieb des verfahrbaren Wagens durchgeführt
Ein Schalter 56 ist an der Austrittseite des Transportkanals des Kopierpapiers angeordnet. Der Schalter 56 dient zum Abtasten des Austretens des Kopierpapiers aus dem Inneren der Maschine. Der Schalter 56 gestattet die Zufuhr eines weiteren Kopierpapiers. Die Einrichtung zur Auswahl des Lichtes und die Einrichtung zur Auswahl des Entwicklungsvorganges werden entweder unabhängig oder in gegenseitiger Abhängigkeit betätigt Im Zusammenhang mit diesem Merkmal werden eine Wählscheibe 80 der Einrichtung zur Auswahl des Farbauszugfilters und die Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge sowie eine Wählscheibe 81 der Einrichtung zur Auswahl des Entwicklungskanals so angeordnet, daß sie unabhängig voneinander oder in gegenseitiger Abhängigkeit gedreht werden können, wie dies in den Fig. 12-A, 12-B, 12-C und 12-D dargestellt ist.
Wie aus Fig. 12-A hervorgeht, hat die Wählscheibe 80 Vorsprünge 82a und 82/>. Die Wählscheibe 80 ist auf der Außenseite eines Deckels 84 am Ende einer Welle 43 befestigt Die Welle 43 ist mit der Nockenplatte 42 verbunden und in einem inneren Maschinenrahmen 83 drehbar gelagert, so daß die Wählscheibe außen an der Maschine gedreht werden kann. Eine Rolle 85 ist auf der Welle 43 befestigt und durch einen Draht 86 über die Rollen 88a, 886, 88c und 88c/ mit einer RoUe 28a verbunden. Die Rolle 28a ist am anderen Ende der Welle 28 des nicht dargestellten Stützrahmens 25 befestigt,
ίο welcher die Farbauszugfilter und die filterfreie öffnung aufweist Die Rollen 88a, 886,88c und 88c/sind auf den Wellen 87a, 87b, 87c und 87rfdrehbar befestigt
Die Wählscheibe 81 der Einrichtung zur Auswahl des Entwicklungskanals hat eine konkave Form und besitzt
is seitliche Ausnehmungen 89a und 896, mit welchen die Vcrsprünge 82a und 826 der Wählscheibe 80 in Eingriff gelangen. Die Wählscheibe 81 ist auf einer Welle 90 befestigt, die koaxial zur Welle 43 angeordnet und unabhängig von der Welle 43 drehbar ist Die Wählscheibe 81 kann jedoch auch mit der Welle 90 aus einem Stück bestehen. Eine von der Welle 90 unabhängige Welle 91 ist an einer Stelle angeordnet an welcher die Welle 91 mit dem freien Ende der Welle 90 in Berührung gelangt, so daß die Welle 91 wie die Welle 90 unabhängig von der Welle 43 um die Welle 43 koaxial drehbar ist. Ein Schleifelement 92 ist zwischen der Wählscheibe 81 und dem Deckel 84 (Maschinenrahmen 1) angeordnet um das Drehen der Wählscheibe 81 zu erleichtern. Ein Übertragungselement wie die Scheibe 94 mit einer Vielzahl von Löchern 93 ist am freien Ende der Welle 90 befestigt und eine Schraubenfeder 95 ist zwischen der Scheibe 94 und dem Deckel 84 angeordnet, so daß die Wählscheibe 81 aufgrund der elastischen Kraft der Schraubenfeder 95 stets gegen das
y> Schleifelement 92 gedrückt wird. Ein Übertragungselement wie die Scheibe 97 mit einer Vielzahl von Löchern 96 und ein Übertragungselement wie das Zahnrad 98 sind auf der Welle 91 befestigt. Stifte % der Scheibe 97 tauchen in die Löcher 93 der Scheibe 94 ein, so daß die Drehung der Scheibe 94 auf die Scheibe 97 übertragen wird, wobei die Stifte 96 nicht aus den Löchern 93 austreten, auch wenn sich die Scheibe 94 nach rechts und links bewegt Die Welle 91 ist in einer Stutzplatte 100 drehbar gelagert. Die Stützplatte 100 ist am inneren Maschinenrahmen 83 mit einer Vielzahl von Stangen 99 befestigt Ein Anschlagring 101 hindert die Welle 91 an einer Bewegung nach rechts und links. Ein Umschalter 57Λ ist an der Stützplatte 100 befestigt um ein Umschalten zwischen den einzelnen Einrichtungen 57*
so zur Auswahl des Entwicklungskanals zu bewirken. Ein auf der Drehwelle des Schalters 57Λ befestigtes
Zahnrad 102 kämmt mit dem vorstehend erwähnten
Zahnrad 98.
Wie aus den Fig. 12-B und 12-C hervorgeht werden
rund um die Wählscheibe 81 auf dem Deckel 84 oder auf einer rund um die Wählscheibe 81 angeordneten Platte Zeichen oder Buchstaben 103, 104, 105 und 106 aufgezeichnet, welche die zu entwickelnden Farben, nämlich Gelb, Rot Blau und Schwarz angeben. Die
Zeichen 107 und 108 sind auf der Oberfläche des Eingriffpunktes 89a der Wählscheibe 81 und auf der Oberfläche des Vorsprunges 82a der Wählscheibe 80
vorgesehen.
Wenn bei der vorstehenden Anordnung einfarbige
es Kopien gewünscht werden und das Zeichen 107 auf eines der Zeichen oder Buchstaben 103 bis 106 eingestellt wird, welcher der gewünschten Farbe entspricht, wird die Drehung der Wählscheibe 81 über
die Welle 90, die Scheibe 94, den Stift 96, die Scheibe 97 und die Welle 91 auf das Zahnrad 98 übertragen, so daß das mit dem Zahnrad 98 kämmende Zahnrad 102 angetrieben und der Umschalter S7A betätigt wird, um den Entwicklungskanal für die Farbe auszuwählen, die dem Zeichen oder dem Buchstaben entspricht Das Zeichen oder die Marke 108 der Wählscheibe 80 wird sodann unabhängig von der Wählscheibe 81 auf eines der gewünschten Zeichen oder Buchstaben von 103 bis 106 eingestellt Wenn sich die Wählscheibe 80 dreht, ro dreht sich, auch die auf der Weile 43 befestigte Rolle 85, wodurch wiederum die Rolle 28a über den Draht 86 gedreht wird, wobei ein bestimmtes Farbauszugfilter oder die filterfreie öffnung des Stützrahmens 25 in Abhängigkeit von der Marke oder den Buchstaben ii ausgewählt und gleichzeitig die auf der Welle 43 befestigte Nockenplatte 42 gedreht wird, um in Abhängigkeit von dem ausgewählten Farbauszugfilter oder von der filterfreien Öffnung die optimale Lichtmenge für die Belichtung auszuwählen. Die Vorbereitung für die Belichtung und die Entwicklung zur Erzielung einfarbiger Kopien mit einer gewünschten Farbe ist damit beendet
Wenn mehrfarbige Kopien gewünscht werden, wird die Wählscheibe 81 gegen die elastische Vorspannkraft der Schraubenfeder 95 herausgezogen, worauf die Vorsprünge 82a und S2b in die Ausnehmungen 89a und 896 der Wählscheibe 81 eingesetzt werden s. Fig. 12-C). Die Wählscheiben 80 und 81 können somit gemeinsam gedreht werden. Wenn das Zeichen 107 auf der Wählscheibe 81 auf eines der Zeichen 103 bis 106 gestellt wird, kann die Wahl eines Farbauszugfilters oder der filterfreien öffnung, die Einstellung der optimalen Lichtmenge und die Wahl eines Entwicklungskanals mit einer Einstellbewegung vorgenommen werden. Die Markierung 107 wird der Reihe nach auf die Markierungen !03 bis 106 eingestellt, wodurch der Kopiervorgang wiederholt und eine mehrfarbige Kopie entsprechend der farbigen Vorlage erzielt wird.
Wenn die Wahl des Filters urd die Einstellung der Lichtmenge gemäß den in den Fig.4-B, 5, 6-B und 9 dargestellten Ausführungsformen elektrisch erfolgen soll, wird anstelle der vorstehend erwähnten Nockenplatte 42 ein Schwenkarm 110 an der Welle 43 befestigt. Der Schwenkarm 110 weist an seinem freien Ende eine Wölbung 109 auf. Die Wölbung 109 ist an einer solchen Stelle vorgesehen, daß sie die Schalter Sa', Sb', Sc'und Sd' niederdrücken kann. Ein Zahnrad IiI ist auf der Welle 43 so befestigt, daß das Zahnrad mit dem Umschalter S7Bzur Auswahl der optimalen Lichtmen- in ge in Eingriff gelangt Die Schalter 5 7b, Sa', Sb', Sc'und Sd' sind auf einer Stützplatte 114 angeordnet, die mit Hilfe einer Vielzahl von Stangen 113 am inneren Maschinenrahmen 83 befestigt ist.
Der Entwicklungskanal wird dadurch ausgewählt, daß « die Wählscheibe 81 in der gleichen Weise wie in Fig. 12-A gedreht wird. Wenn die Wählscheibe 80 sodann gedreht wird, wird einer der Schalter Sx'(x'=a', b', c'und ctywahlweise niedergedrückt, um die Wahl des Farbauszugfilters oder der filterfreien öffnung zu mi bewirken, wobei gleichzeitig die optimale Lichtmenge über das auf der Welle 43 befestigte Zahnrad 111 und das mit dem Zahnrad 111 kämmende Zahnrad 112 durch den Schalter S 7B ausgewählt wird. Der Kopiervorgang zur Erzielung von mehrfarbigen Kopien geht aus der Beschreibung in Verbindung mit Fig. 12-A hervor. Auf eine weitere Erläuterung dieses Kopiervorganges wird daher verzichtet. Wie im vorstehenden erwähnt wurde.
ist die Wählscheibe 80 mit der Welle 28 des Stützrahmens 25 der Farbauszugeinrichtung 24 mechanisch verbunden. Wenn die Farbauszugeinrichtung 24 elektrisch betätigt wird, ist die Wählscheibe 80 mit dem Schwenkarm 100 verbunden, der wahlweise einen der Schalter Sx'(x'=a', b', c'und d')niederdrückt Wenn die Einstellung der Lichtmenge mechanisch durchgeführt wird (F i g. 8), ist die Wählscheibe 80 mechanisch mit der Welle 43 verbunden. Wenn die Einstellung der Lichtmenge jedoch elektrisch erfolgt ist die Wählscheibe 80 mit dem auf das Torsignal ansprechenden Umschalter S7B des Schaltkreises für die Lampe 19 (Fig.9) verbunden. Auf der anderen Seite ist die Wählscheibe 81 mit dem Umschalter S7A zum Umschalten und Betätigen der Solenoide 61 a (SL 2), 616 (SL3) und 6ic(SL4) der Einrichtung zur Auswahl des Entwicklungskanals verbunden. Der Umschalter S7A bewirkt gleichzeitig das Umschalten der Pumpenmotore 66a (PM l),66ft, (PM 2),Mc(PM3) und ttd(PM 4).
Die Arbeitsgänge der in F i g. 1 dargestellten elektrostatischen Kopiermaschine werden durch den in F i g. 13 dargestellten Schaltkreis in der nachfolgenden Weise durchgeführt:
l.Schwarzweißwiedergabe
1 Ein Eingangsschalter MS wird geschlossen, um einen Gebläsemotor FM und einen Antriebsmotor DM zu betätigen und eine den Papiervorschub anzeigende Lampe L einzuschalten.
2 Die Wählscheibe 80 wird auf die Markierung eingestellt weiche die filterfreie Öffnung anzeigt und die Wählscheibe 81 wird auf die Markierung eingestellt welche dem schwarzen Toner entspricht Es ist jedoch auch möglich, die Wählscheibe 80 mit der Wählscheibe 81 zu verbinden und die Anordnung auf die Markierung einzustellen, die einer Schwarzweißwiedergabe entspricht Hierbei wird die Farbauszugeinrichtung 24 auf die filterfreie öffnung 29c/eingestellt der Schaltkreis für die Lichtmenge wird durch den Schalter S7B mit dem Kontakt d für die filterfreie Öffnung verbunden und der Schaltkreis für die Auswahl des Entwicklungskanals wird durch den Schalter S7A mit dem Kontakt D für eine schwarze Entwicklung verbunden, wobei die Lichtauswahl, die Einstellung der Lichtmenge und die Auswahl des Entwicklungskanals vorgenommen werden. Der Motor 66c/ (PMA) für den Entwicklungskanal 56c/des schwarzen Toners wird betätigt
3 Die Feineinstellung der Lichtmenge für die Belichtung wird durch den veränderlichen Widerstand VR vorgenommen (Kontrasteinstellung).
4 Ein Kopierpapier wird manuell durch eine öffnung 3 eingegeben (Papierzufuhr), wobei der normalerweise offene Schalter Sl geschlossen wird und die nachfolgenden Vorgänge durchgeführt werden.
4-1 Der Start des Solenoids SLl v/ird über die Schalter S 3b und S1 betätigt (der verfahrbare Rahmen 17 wird entriegelt).
4-2 Das Relais R 1 wird betätigt und der Relaiskontakt Λ1-1 wird gleichzeitig geschlossen, um einen selbsthaltenden Schaltkreis für das Relais R1 zu erzielen.
4-3 Der Relaiskontakt Λ 1-2 wird geschlossen, und die Kupplung Cl für eine nach rechts gerichtete Bewegung des verfahrbaren Rahmens wird durch den Schalter S4b und den Relaiskontakt R2-ib nach einer
Einschaltverzögerung betätigt (die Vorbereitung des verfahrbaren Rahmens 17 beginnt).
4-4 Der Relaiskontakt R1-3 wird geschlossen, um eine Hochspannungsquellle HVU der elektrostatischen Aufladungszone zu betätigen, wodurch die Aufladung des durch den Transportkanal hindurchlaufenden Kopierpapiers mittels Koronaentladung beginnt.
4-5 Der Relaiskontakt R1-4 wird geöffnet, und die Lampe L zur Anzeige des Papiervorschubs wird abgeschaltet
5 Durch die Bewegung des verfahrbaren Rahmens 17 wird der Kontakt fcdes Schalters S3 geöffnet, während der Kontakt a geschlossen wird. Der verfahrbare Rahmen 17 bewegt sich jedoch aufgrund der Selbst halteeigenschafien durch den Reiaiskontakt η 1-1 weiter.
6 Der verfahrbare Rahmen 17 kommt am rechten Ende seiner Laufbahn an, um den Schalter 54 zu betätigen, wobei der Kontakt b des Schalters S 4 geöffnet und der Kontakt a geschlossen wird.
Hierauf werden folgende Arbeitsabläufe durchgeführt:
6-1 Der normalerweise geschlossene Kontakt b des Schalters 54 wird geöffnet, um die Betätigung der Kupplung Ci für die nach rechts gerichtete Bewegung des verfahrbaren Rahmens 17 zu unterbrechen (der verfahrbare Rahmen 17 wird am rechten Ende seiner Laufbahn angehalten).
6-2 Das Relais R 2 wird durch den normalerweise offenen Kontakt a des Schalters 54 betätigt. Der Relaiskontakt R 2-2 wird geschlossen, um den selbsthaltenden Schaltkreis des Relais R 2 herzustellen.
6-3 Der normalerweise geschlossene Kontakt b des Relaiskontaktes R2-i wird geöffnet und der normalerweise offene Kontakt a wird geschlossen (Vorbereitung der nach links gerichteten Bewegung des verfahrbaren Rahmens).
6-4 Der Relaiskontakt R 2-3·wird geschlossen, urn die Lichtquelle für die Belichtung mit einer optimalen Beleuchtungsstärke einzuschalten.
7 Das Vorderende des elektrostatisch aufgeladenen Kopierpapiers drückt gegen den Schalter S 2 und betätigt ihn. Die Relais RiA und R3B werden durch den Schalter 52 betätigt, wobei folgende Arbeitsgänge durchgeführt werden.
7-1 Der Relaiskontakt R3B-i wird geschlossen, um die Relais R 3A und R 3B selbst zu halten.
7-2 Der Relaiskontakt R3B-2 wird geöffnet, um die den Papiervorschub anzeigende Lampe L in ausgeschaltetem Zustand zu halten.
7-3 Der Relaiskontakt R 3A-1 wird geschlossen und die Kupplung C2 für die nach links gerichtete Bewegung des verfahrbaren Rahmens wird über die Relaiskontakte R 3A-I und R 2-1 a betätigt
Der verfahrbare Rahmen 17 beginnt somit seine Bewegung für die Belichtung und die das gesamte Licht aufweisenden Bilder der Vorlage werden auf die lichtempfindliche Schicht des Kopierpapiers projiziert, das durch die Belichtungszone hindurchläuft (Belichtungsstufe).
7-4 In jeder Einrichtung zur Auswahl des Entwicklungskanals werden die Relaiskontakte R3A-2, R3A-3 und R 3A-4 geschlossen, die zu den Schaltkreisen der Solenoide 61a (SL 2\ 61ö (SL3) und 61c (SL 4) in Reihe geschaltet sind. Da jedoch jeder der Kontakte a, b und c des Umschalters für den Entwicklungskanal offen ist, werden diese Solenoide nicht betätigt
8 Während der verfahrbare Rahmen die Bewegung zur Belichtung durchführt, drückt der Rahmen den Schalter 53 nieder, um den Kontakt 53a zu öffnen. Da jedoch der Relaiskontakt R 1-2 geschlossen ist, wird der Schaltkreis des Kontaktes 53a in seiner Lage, das heißt in eingeschaltetem Zustand gehalten.
ί 9 Das Kopierpapier läuft vorwärts und das rückwärtige Ende des Papiers läuft durch den Punkt des Schalters 52, um den Schalter 52 zu öffnen. Die Relais R 3A und R 3B werden aufgrund des selbsthaltenden Schaltkreises des Relaiskontaktes S3Ä-1 in eingeschaltetem Zustand gehalten.
10 Da keines der Solenoide Si. 2, SL 3 und SL 4 zur Betätigung der Einrichtung zur Auswahl des Entwicklungskanals erregt ist, wird das Kopierpapier zum untersten Entwicklungskanal 56d geführt und mit schwarzem Toner entwickelt,
11 Wenn der verfahrbare Rahmen das linke Ende seiner Laufbahn erreicht, drückt er den Schalter 55, um den Schalter S 5 zu öffnen, wobei folgende Arbeitsgänge durchgeführt werden.
11-1 Das Startsolenoid SL1 ist nicht erregt und der
Anschlag 79 kehrt in die Eingriffstellung zurück
(Vorbereitung zur Verriegelung des verfahrbaren Rahmens).
11-2 Die Betätigung des Relais Al wird unterbro-
2r> chen und die Relaiskontakte R1-1 und R1-2 werden gleichzeitig geöffnet, während der Relaiskontakt R 1-4 geschlossen wird.
11-3 Der Relaiskontakt R 1-3 wird geöffnet und die Betätigung der Hochspannungsquelle //Vi/der elektro-
.10 statischen Aufladeeinrichtung wird unterbrochen.
11-4 Die Betätigung des Relais R 2 wird unterbrochen, um den Relaiskontakt R 2-2 zu öffnen.
11-5 Der Relaiskontakt R 2-3 wird geöffnet um die Lichtquelle 19 für die Belichtung abzuschalten.
Sj 11-6 Der normalerweise offene Kontakt a des Relaiskontaktes R 2-1 wird geöffnet, um die Arbeitsstellung der Kupplung C 2 für die nach links gerichtete Bewegung des verfahrbaren Rahmens aufzuheben und den normalerweise geschlossenen Kontakt b des
■to Relaiskontaktes R 2-1 wieder zu schließen.
Die Kupplung Cl für die nach rechts gerichtete Bewegung des verfahrbaren Rahmens wird durch den normalerweise geschlossenen Kontakt a des Schalters S3, den normalerweise geschlossenen Kontakt b des Schalters S4 und den Relaiskontakt R2-\b betätigt (Beginn der Rückkehrbewegung des verfahrbaren Rahmens).
12 Der verfahrbare Rahmen 17 läuft nach rechts und kehrt in seine übliche Ausgangsstellung zurück, um den
">o Schalter S3 zu betätigen und den normalerweise geschlossenen Kontakt a des Schalters S3 zu öffnen wodurch die Betätigung der Kupplung Cl für die nach rechts gerichtete Bewegung des verfahrbaren Rahmens unterbrochen wird. Der vorstehende Stift 78 des verfahrbaren Rahmens 17 gelangt mit der Ausnehmung des Anschlages 79 in Eingriff, um den verfahrbarer Rahmen zu verriegeln.
13 Das Kopierpapier betätigt den Schalter S6, der ir der Nähe der Austrittsöffnung des Transportkanals füi das Kopierpapier angeordnet ist Der Schalter 56 wire
geöffnet, um die Betätigung der Relais R3A und R 31
zu unterbrechen und die Relaiskontakte R 3A-I, R 3A-2
R 3A-3, R 3Λ-4 und R 3B-\ zu öffnen. Der Relaiskontakt R3B-2 wird geschlossen, und di<
ω den Papiervorschub anzeigende Lampe L wird über di< Relaiskontakte R3B-2 und Äl-4 eingeschaltet, un anzuzeigen, daß nun der nächste Kopiervorganj möglich ist
II.Einfarbige Wiedergabe unter Verwendung
eines gelben, roten oder blauen Toners
Wenn von einer Vorlage Kopien hergestellt werden sollen, deren sämtliche Bildbereiche gelb, rot oder blau gefärbt sein sollen, wird der Kopiervorgang nach den gleichen Verfahrensschritten wie im vorstehend beschriebenen Fall I mit der Ausnahme durchgeführt, daß die nachfolgende Änderungen vorgenommen werden.
2' Die Wählscheibe 80 wird auf die Markierung »filterfrei« gedreht und die Wählscheibe 81 wird auf die Markierung eingestellt, die eine gelbe, rote oder blaue Wiedergabe anzeigt
Die Schaltkreise für die Farbauszugeinrichtung und für die Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge haben den gleichen Aufbau, wie dies unter 1-2 beschrieben wurde. Der Schaltkreis für die Einrichtung zur Auswahl des Entwicklungskanals wird durch den Schalter S7A entweder auf den Kontakt a für eine Gelbentwicklung den Kontakt 6 für eine Rotentwicklung oder den Kontakt c für eine Blauentwicklung eingestellt Ferner wird ein Motor der Pumpenmotore PMi, PM2 und PM 3 für die Entwicklungskanäle betätigt
T Bei der einfarbigen Wiedergabe werden anstelle der vorstehend erwähnten Arbeitsgänge 7-4 die nachfolgenden Arbeitsgänge 7-4' durchgeführt Die anderen Arbeitsgänge sind die gleichen, wie unter dem vorstehenden Punkt 1-7.
7-4' Die Relaiskontakte R3A-2, R3A-3 und R3A-4 werden geschlossen, die zu den Schaltkreisen der Solenoide SL 2, SL 3 und SL 4 der Einrichtungen 57 für die Auswahl des Entwicklungskanals in Reihe geschaltet sind. Ein Solenoid das mit einem Kontakt der Kontakte a, 6 und c des Schalters SlA verbunden ist, wird betätigt, um den entsprechenden Führungsfinger 57a, 576 oder 57c zu verschwenken, so daß der entsprechende Entwicklungskanal 56a, 566 oder 56c mit\ dem Transportkanal des Kopierpapiers verbunden wird.
10' Das Kopierpapier wird durch den Führungsfinger 57a, 576 oder 57c zum Enlwicklungskanal 56a, 566 oder 56c geführt und mit einem gelben, roten oder blauen Toner entwickelt
III. Wiedergabe, bei welcher die Lichtbilder
der einzelnen Farben extrahiert und
einfarbige oder mehrfarbige Kopien durch die
Verwendung von Tonern mit entsprechenden Farbtönen erzielt werden
In diesem Fall wird der Kopiervorgang nach den gleichen Arbeitsgängen, wie im vorstehend beschriebenen Fall I mit der Ausnahme durchgeführt, daß die nachfolgenden Änderungen vorgenommen werden.
2" Die Wählscheibe 80 wird mit der Wählscheibe 81 verbunden bzw. verriegelt und die Wählscheibenanordnung wird auf eine gewünschte Markierung der Markierungen für eine Rot-Blau- und Gelb-Wiedergabe eingestellt
Bei der Farbauszugeinrichtung wird sodann ein gewünschter Filter aus dem Blaufilter 26a, Grünfilter 266 und Rotfilter 26c ausgewählt Gleichzeitig wird der Schaltkreis zur Einstellung der Lichtmenge für die Belichtung durch den Umschalter S 7B mit dem Kontakt a, b oder c verbunden, der dem ausgewählten Filter entspricht Ebenso wird die Einrichtung zur Auswahl des Entwicklungskanals durch den Umschalter S7A mit dem dem ausgewählten Filter entsprechendem Kontakt a, b oder c für eine Gelb-, Rot- oder Blauentwicklung verbunden.
Es wird von den Pumpenmotoren PMl, PM2 und PM 3 für die Entwicklungskanäle ein Motor ausgewählt, welcher dem ausgewählten Filter entspricht. Dieser Motor wird für sich alleine betätigt
7" In diesem Fall werden die gleichen Arbeitsgänge
wie in vorstehendem Punkt 1-7 mit der Ausnahme durchgeführt, daß anstelle der vorstehenden Arbeitsgänge 7-4 die nachfolgenden Arbeitsgänge 7-4" durchgeführt werden.
7-4" Jeder der Relaiskontakte R3A-2, R3A-3 und
R 3/4-4 wird geschlossen, die zu den Schaltkreisen der Solenoide SL 2, SL 3 und SL 4 der Einrichtung zur Auswahl des Entwickiungskanais in Reihe geschaltet
sind.
Das Solenoid, das mit einem ausgewählten Kontakt der Kontakte a, b und cdes Schalters S7A verbunden ist, wird betätigt um den entsprechenden Führungsfinger 57a 576 oder 57c zu verschwenken, so daß der entsprechende Entwicklungskanal 56a, 566 oder 56c mit dem Transportkanal des Kopierpapiers verbunden wird.
Wenn das ausgewählte Filter, das Blaufilter 26a ist, wird der den gelben Toner aufweisende Entwicklungskanal 56a mit dem Transportkanal des Kopierpapiers verbunden. Wenn das ausgewählte Filter das Grünfilter 266 ist wird der den roten Toner aufweisende Entwicklungskanal mit dem Transportkanal des Kopierpapiers verbunden. Wenn schließlich das ausgewählte Filter das Rotfilter 26c ist, wird der den blauen Toner aufweisende Entwicklungskanal 56c mit dem Transportkabel des Kopierpapiers verbunden.
10" Das Kopierpapier wird durch den Führungsfinger 57a, 576 oder 57c wahlweise dem Entwicklungskanal 56a, 566 oder 56c entsprechend dem ausgewählten Filter zugeführt
IV. Wiedergabe, bei welcher das Bild eines
einzigen Farblichtes extrahiert und die
Entwicklung mittels eines Toners mit einem
Farbton durchgeführt wird, der sich vom Farbton
des extrahierten Lichtbildes unterscheidet
In diesem Fall wird die Wählscheibe 80 auf die Markierung für die gelbfarbige Wiedergabe (blaues
4S Filter) die rotfarbige Wiedergabe (grünes Filter) oder die blaufarbige Wiedergabe (rotes Filter) eingestellt Die Wählscheibe 81 wird auf die Markierung eingestellt, die sich von der Markierung unterscheidet, auf welche die Wählscheibe 80 eingestellt worden ist Für die
so Wählscheibe 81 wird eine Markierung gewählt, die eine rotfarbige Wiedergabe, eine gelbfarbige Wiedergabe, eine blaufarbige Wiedergabe und eine schwarze Wiedergabe anzeigt Die anderen Arbeitsgänge sind die gleichen wie in den vorstehend beschriebenen Fallen I und IL
Aufgrund des Merkmals, daß eine Vielzahl von Entwicklungskanälen und eine Vielzahl von Einrichtungen zur Auswahl des Entwicklungskanals, unabhängig voneinander angeordnet sind, um entsprechende Entwicklungskanäle auszuwählen und die Kopierpapiere zu den ausgewählten Entwicklungskanälen zu führen, kann irgendeine der vorstehenden Kopien sehr sicher und leicht hergestellt werden. Die erfindungsgemäße, vielseitige elektrostatische Kopiermaschine kann die Probleme der Farbmischung und der Papierverstopfung überwinden, die bei den herkömmlichen Kopiermaschinen auftreten.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform
wird das optische System zum Zwecke der Belichtung bewegt, während die Vorlage und das Kopierpapier ortsfest gehalten werden. Diese Ausführungsform wird nun im nachstehenden beschrieben.
Wie aus Fig. 14 hervorgeht, ist im Innern des Maschinenrahmens 1 ein Transportkanal 6 für das Kopierpapier vorgesehen, um ein Kopierpapier 2 von einem Ständer 115 für die ortsfeste Aufnahme des Kopierpapiers zu einer Entwicklungszone 6 und einer Trocknungs- oder Fixierzone 7 zu fördern. Eine transparente Platte 16 für die Aufnahme einer Vorlage a und eine Andrückplatte 18 zum Andrücken der Vorlage a gegen die Platte 16 sind oben am Maschinenrahmen 1 angeordnet.
Eine verfahrbare Belichtungseinrichtung 116 ist zwischen dem das Kopierpapier aufnehmenden Ständer 115 und der transparenten Platte 16 angeordnet, um die transparente Platte 16 mit dem das Kopierpapier aufnehmenden Ständer zu verbinden und ein Bild der Vorlage a auf das auf den Ständer 115 befindliche Kopierpapier 2 zu projizieren. Diese verfahrbare Belichtungseinrichtung 116 besitzt eine Projektionszone mit einer Lichtquelle 19 und einer reflektierenden Wand 20, eine öffnung 21a zur Beleuchtung der Vorlage, eine Reihe von Reflexionsspiegeln 22a, 226 und 22c; eine Linse 23, eine Farbauszugeinrichtung 24 wie ein Lichtfilter, sowie ein Gehäuse 117, welches eine elektrostatische Aufladungseinrichtung 4 vor einer öffnung 21 b für die Belichtung des Kopierpapiers aufweist Die verfahrbare Belichtungseinrichtung 116 ist so gelagert, daß sie in horizontaler Richtung hin- und herbewegt werden kann. Die verfahrbare Belichtungseinrichtung wird von einer Antriebseinrichtung angetrieben, die nach zwei entgegengesetzten Richtungen antreiben kann. Durch die horizontale, hin- und hergehende Bewegung der Belichtungseinrichtung 116 zwischen dem, das Kopierpapier aufnehmenden Ständer 115 und der transparenten Platte 16, wird das Kopierpapier bildweise aufgeladen und bildweise belichtet
Der Ständer 115 zur Aufnahme des Kopierpapiers kann seitlich aus dem Maschinenrahmen 1 herausgezogen werden.
Ein nicht dargestelltes Justierbrett ist in Längs- und Querrichtung verschiebbar angeordnet, um das Bild der Vorlage a richtig auf das Kopierpapier 2 zu projizieren. Das Kopierpapier 2, das aufgrund des Justierbrettes in der richtigen Lage elektrostatisch aufgeladen und belichtet worden ist, wird dem Transportkanal b des Kopierpapiers mittels einer Walze 118 zugeführt Die Walze 118 ist über dem Ständer 115 zur Aufnahme des Kopierpapiers angeordnet Die Walze 118 wird intermittierend angetrieben, und steht mit einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung in der Maschine in Verbindung. Die Transportwalze 118 wird von der Antriebseinrichtung angetrieben, wobei die Verbindung mit der Antriebseinrichtung beliebig unterbrochen werden kann. Die Entwicklungszone 6 besitzt wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 eine Vielzahl von unabhängigen Entwicklungskanälen 56a, 566, 56c und 564 sowie eine Vielzahl von Einrichtungen 57a, 51b, 57c und 57c/, mit welchen einer der Entwicklungskanäle 56a, 56b, 5Sc und 56d beliebig ausgewählt und das Kopierpapier 2 mit dem elektrostatischen latenten Bild zum ausgewählten Entwicklungskanal geführt werden kann. Diese Entwicklungskanäle 56a, 56b, 56c und 56c/ überlappen sich in horizontaler Richtung gegenseitig. Der Transportkanal b für das Kopierpapier verläuft in senkrechter Richtung, um das Kopierpapier mit dem elektrostatischen, latenten Bild irgendeinem der Entwicklungskanäle zuzuführen. Der Transportkanal b für das Kopierpapier weist Walzenpaare von Antriebswalzen 12a und 12a'126 und 126', 12c und 12c'sowie 12c/ und YId' auf, die gegenüber den entsprechenden Entwicklungskanälen angeordnet sind. Der Transportkanal b besitzt ferner einander gegenüberliegende Führungsplatten 58a und 58a', 586 und 586', 58c und 58c' sowie 58c/ und 58c/', die zwischen den entsprechenden Paaren der Antriebswalzen angeordnet sind.
Das entwickelte Kopierpapier, das aus dem Entwicklungskanal austritt, wird der Trocknungs- oder Fixierzone 7 mittels eines Transportsystems 119 für das Kopierpapier zugeführt Dieses Transportsystem 119 weist eine Reihe von Antriebswalzen und ein Förderband auf, so daß ein aus dem Entwicklungskanal austretendes Kopierpapier durch die Trocknungs- oder Fixierzone 7 hindurchlaufen und durch eine einzige Auslaßöffnung 120 aus der Maschine ausgetragen werden kann.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Kopiermaschine können die Kopiervorgänge in der gleichen Weise durchgeführt werden, wie bei der in F i g. 1 gezeigten Kopiermaschine.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    !. Elektrophotographische Kopiermaschine zur Herstellung von Kopien in vorgewählter Farbe mit einer Belichtungsstation, in deren Strahlengang ausgewählte Lichtfilter einschwenkbar sind, so daß auf dem mit einer photoleitfähigen Schicht versehenen Kopieträger ein latentes Ladungsbild entsprechend der jeweiligen Lichtart entsteht, sowie mit einer Entwicklungseinrichtung, welche eine Vielzahl von unabhängigen Entwicklungskanälen mit unterschiedlich getönten, auf das elektrostatische latente Bild eines Kopieträgers aufzubringenden Tonern aufweist, mit einer Einrichtung für die Zufuhr eines Entwicklungstoners zum Entwicklungskanal und '5 einer Einrichtung zum Auswählen eines entsprechenden Entwicklungskanals aus einer Vielzahl von Entwicklungskanälen und zum Einführen des Kopieträgers mit einem elektrostatischen latenten Bild in den ausgewählten Entwicklungskanal, wobei eine Vielzahl von Entwicklungskanälen übereinander angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikal verlaufender Transportkanal (58, 58') für die Zufuhr des Trägers (2) zu einem der seitlich anschließenden Entwicklungskanäle (56) vorgesehen ist, und daß die Einrichtung (57) zum Auswählen eines Entwicklungskanals (56) Führungsfinger (60) aufweist, die in der Nähe der Schnittstellen von Transportkanal (58, 58') und Entwicklungskanal (56) schwenkbar gelagert sind und in der einen μ Betriebsstellung den vertikalen Transportkanal (58, 58') und in der anderen Betriebsstellung den seitlich abzweigenden Entwicklungskanal (56) kreuzen, und daß die Einrichtung (24) zur Auswahl des Lichtes und die Einrichtung (57) zum Auswählen des Entwicklungskanals unabhängig oder in einem gegenseitig verriegelten Zustand zur Erzielung einer Kopie mit einer gewünschten Farbwirkung betätigbar sind.
  2. 2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsfinger (60) der ■»<> Einrichtung (57) zur Auswahl des Entwicklungskanals (56) über eine Gelenkeinrichtung (62) mit einer Solenoideinrichtung (61) verbunden ist und bei nicht erregtem Solenoid den entsprechenden Entwicklungskanal (56) und bei erregtem Solenoid (SL) den vertikalen Transportkanal (58,58') des Kopieträgers kreuzt
  3. 3. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im vertikalen Transportkanal (58,58') des Kopieträgers ein Paar Antriebswalzen so (12) über jedem Führungsfinger (60) und in dessen Nähe angeordnet ist
  4. 4. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jede Solenoideinrichtung (61) über einen Umschalter (S TA) mit einer elektrischen " Energiequelle verbunden ist und die Solenoideinrichtung (61) einen entsprechenden Entwicklungskanal (56) aus einer Vielzahl von Entwicklungskanälen auswählt wenn die Solenoideinrichtung (61) durch ein Umschalten des Umschalters (S 7A) betätigt <" wird.
  5. 5. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß jede Einrichtung (66, 67, 68) für die Zufuhr des Entwicklungstoners mit dem Kontakt des Umschalters (S7A) parallel ' ' zum Solenoid (SL) der entsprechenden Einrichtung (57) zur Auswahl des Entwicklungskanals (56) verbunden ist und daß die Einrichtung (6,67,68) für die Zufuhr des Entwicklungstoners mit der Betätigung der Einrichtung (57) zur Auswahl des Entwicklungskanals gekoppelt ist so daß nur die den Entwicklungstoner zuführende Einrichtung (66, PM) des ausgewählten Entwicklungskanals (56) betätigt wird.
  6. 6. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Entwicklungskanal (56) für den schwarzen Toner an der obersten Stelle der Entwicklungskanäle (56) angeordnet ist
  7. 7. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß eine einzige Trocknungs- oder Fixierzone (7) im Maschinenrahmen vorgesehen ist und eine Transporteinrichtung (72, 73, 74) für den Kopieträger den aus einem der Entwicklungskanäle (56) austretenden Kopieträger der Trocknungs- oder Fixierzone (7) zuführt
  8. 8. Kopiermaschine nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwähleinrichtung (24) eine in der Sichtlinie des optischen Systems liegende Farbauszugeinrichtung mit einem Stützrahmen (25) aufweist der mit einer Vielzahl von Farbauszugfiltern (26) und wahlweise mit einer filterfreien öffnung (294) versehen ist, und daß die Lichtwähleinrichtung (24) eine Einrichtung (27) für die Auswahl der Farbauszugfilter (26) aufweist mit welcher der Stützrahmen (25) verstellbar ist um ihn in de.'' Sichtlinie in die richtige Stellung zu bringen, und daß eine Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge für die Belichtung vorgesehen ist
  9. 9. Kopiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung (27) zur Auswahl der Farbauszugfilter (26) ein an der Außenseite des Maschinenrahmens angeordnetes Wählelement (80) aufweist das drehbar ist um eine bestimmte Markierung anzuzeigen, und daß die Einrichtung (2) zur Auswahl der Farbfilter (26) ferner ein Verbindungselement (86) besitzt mit welchem der Stützrahmen (25) in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des Wählelementes (80) verschiebbar ist
  10. 10. Kopiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge für die Belichtung eine in der Sichtlinie des optischen Systems angeordnete, veränderliche Iriseinrichtung (37) und eine Nockeneinrichtung (39) aufweist die mit dor Einrichtung (27) zur Auswahl der Farbauszugfilter (26) und der filterfreien öffnung (29$ verbunden ist um einen Nockenabtaster (38) an der vorgeschriebenen Stelle in Abhängigkeit vom ausgewählten Farbauszugfilter (26) oder der filterfreien Öffnung (29d)zu halten und daß die Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge ferner eine Verbindungseinrichtung (40) besitzt mit welcher der Öffnungsgrad der Iriseinrichtung (37) in Abhängigkeit von der Verschiebebewegung des Nockenabtasters (38) veränderbar ist.
  11. 11. Kopiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge einen Schaltkreis zur Einstellung der Lichtmenge einer für die Belichtung bestimmten Lichtquelle (19) aufweist und der Schaltkreis zur Einstellung der Lichtmenge ein phasengesteuerter Schaltkreis ist, welcher mit der Einrichtung (27) zur Auswahl der Farbauszugfilter (26) oder der filterfreien öffnung (294) verbunden ist, um Torsignale zu steuern.
  12. 12. Kopiermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der phasengesteuerte Schaltkreis einen die Lampe (19) einschaltenden Schaltkreis mit einer Reihe von unveränderlichen Widerständen (R 1 bis A4) aufweist, die den Farbauszuglichtern entsprechen, die von der Einrichtung (27) zur Auswahl der FarbauszugfiHsr (26) ausgewählt wurden, und daß die unveränderlichen Widerstände (R 1 bis A4) durch einen Umschalter (STB) umschaltbar sind und der die Lampe (19) einschaltende Schaltkreis einen veränderlichen Widerstand (VR) iür die Feineinstellung der für die Belichtung verwendeten Lichtmenge aufweist, und der veränderliche Widerstand (VR) in Reihe zu den unveränderlichen Widerständen (R 1 bis A4) geschaltet ist, und der Widerstandswert eines jeden unveränderlichen Widerstandes (R 1 bis A4) so eingestellt wird, daß eine optimale Beleuchtungsstärke in Abhängigkeit vom ausgewählten Licht erzielt wird.
  13. 13. Kopiermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltereinrichttingen (33a bis 33d;Sa bis Sd) zum Abtasten von Stellungen auf dem Stützrahmen (25) und einem entsprechenden Teil des Maschinenrahmens angeordnet sind, wobei die Schaltereinrichtungen den Lichtern entsprechen, die von der Einrichtung (27) zur Auswahl der Farbauszugfilter (26]i ausgewählt wurden, und daß jede Schaltereinrichtung betätigt wird, wenn der entspre chende Faibauszugsfilter (26) oder die filterfreie Öffnung (29d,) in die Stellung kommen, in welcher sie die Sichtlinie es optischen Systems kreuzen, und daß der Stützrahmen (25) mit einer Antriebseinrichtung (M) verbunden ist, welche den Stützrahmen (25) verschiebt, und daß die Einrichtung (27) zur Auswahl der Farbauszugfilter (26) eine Reihe von Schaltereinrichtungen (Sa'bis Sd')aufweist, die in Abhängigkeit von der Anzahl der von der Einrichtung (27) zur Auswahl der Farbauszugsfilter ausgewählten Lichter umgeschaltet und betätigt werden, und daß die Antriebseinrichtung (M) mi: einer elektrischen Energiequelle über normalerweise geschlossene Kontakte (c) der Schaltereinrichtungen (Sa bis Sd) zum Abtasten der Stellungen und über die Schaltereinrichtungen (Sa'bis Sd') zur Auswahl der Lichter verbunden ist
  14. 14. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Welle (90,91) für den Antrieb des Umschalters (S 7A) zur Auswahl eines Entwicklungskanals (26) und eine zweite gemeinsame Welle (43) für den Antrieb des Stützrahmens (25) der Lichtwähleinrichtung (24) und den Nocken (42) der Einrichtung zur Einstellung der Lichtmenge so koaxial angeordnet sind, daß die beiden Wellen entweder unabhängig voneinander oder in gegenseitiger Abhängigkeit diehbar sind, und daß ein Wählelement (81) für die Anzeige des gewählten Entwicklungstoners auf der ersten Welle (90, 91) für den Umschalter (S 7A) angeordnet ist und das Wählelement (80) für die Anzeige des ausgewählten Lichtes auf der zweiten Welle (43) befestigt ist, wobei die beiden Wählelemente (80,81) so angeordnet sind, daß sie wahlweise miteinander verriegelbar oder voneinander trennbar sind.
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