DE2434183C2 - Substituierte Phenylisothioharnstoffe, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel - Google Patents

Substituierte Phenylisothioharnstoffe, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel

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DE2434183C2
DE2434183C2 DE2434183A DE2434183A DE2434183C2 DE 2434183 C2 DE2434183 C2 DE 2434183C2 DE 2434183 A DE2434183 A DE 2434183A DE 2434183 A DE2434183 A DE 2434183A DE 2434183 C2 DE2434183 C2 DE 2434183C2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C335/00Thioureas, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C335/30Isothioureas
    • C07C335/38Isothioureas containing any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom

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Description

NH-R (I)
RJ—Y (ffi)
in der
R3 für geradkettiges oder verzweigtes C1 — C6-Alkyl steht und
Y für Halogen, den Arylsulforial· oder Alkylsulfal· fest steht,
in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und gegebenenfalls in Gegenwart einer Base umsetzt, oder
b) Anilinderivate der allgemeinen Formel
NH-CO —R2
10 NH1
in der
R und R1 voneinander verschieden sind und wechselseitig für jeweils einen der Reste
-COR2 und -C=N-COR"1 SR3
(IV)
15
20
stehen, in denen
R2 für geradkettiges oder verzweigtes C1 — C4-
Alkyl und Phenyl R3 und R4 für geradkettiges oder verzweigtes C1 — C^AIkyl stehen, und in der
X für ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom steht.
2. Verfahren zur Herstellung von substituierten Phenylisothioharnstoffen der allgemeinen Formel
in der
R2 und X die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen, und in der X mit Stellung 4 oder Stellung 5 des Acylamido-anilinrestes der allgemeinen Formel IV verknüpft ist, mit S-substituierten N-[HaIogen-(mercapto)-methylen]-carbamidsäiireesternder allgemeinen Formel
C=N-COR4
S —R3
(V)
30
NH-R'
in der die Reste R und R1 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben,
dadurch gekennzeichnet, daß man a) Thioharnstoffe der allgemeinen Formel NH-CO-R2
35
40 in der
R3 und R4 für geradkettiges oder verzweigtes C1 — C6-AIkVl stehen und
Hai für Halogen steht,
in Gegenwart einer Base und eines Verdünnungsmittel umsetzt.
3. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem substituierten Phenylisothioharnstoff gemäß Anspruch 1.
45
NH-CS-NH-COR4 (Π)
in der
R2, R4 und X die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen und in der X mit Stellung 4 oder Stellung 5 des durch die Thioharnstoffgruppe substituierten Phenylrings der allgemeinen Formel (II) verknüpft sein kann,
in an sich bekannter Weise mit Alkylierungsmitteln der allgemeinen Formel
Die Erfindung betrifft substituierte Phenylisolhioharnstoffe, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel, insbesondere als Anthelmintika.
Es ist bereits bekannt, daß das Präparat Thiabendazole der Formel
welches ein bekanntes, handeslübliches Anthelmintikum darstellt, eine gute antheimintische Wirkung aufweist. Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen aber eine wesentlich stärkere Wirkung gegenüber Helminthen als Thiabendazole.
Es wurde gefunden, daß die neuen substituierten Phenylisothioharnstoffe der allgemeinen Formel
(D
NH-R1
in der
R und R1 voneinander verschieden sind und wechselsei-
tig für jeweils einen der Reste
-COR2 und -C=N-COR4 SR3
stehen, in denen
R2 für geradkettiges oder verzweigtes C1 — C4- Alkyl und Phenyl R3 und R4 für geradkettiges oder verzweigtes C1—C6-AIkVl stehen,
und in der
X für ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom steht,
sehr gute anthelmintische Wirkungen aufweisen.
Weiterhin wurde gefunden, daß man die substituierten Phenylisothioharnstoffe der allgemeinen Formel I erhält, wenn man
a) Thioharnstoffe der allgemeinen Formel NH-CO-R2
Y für Halogen, den Arylsulfonat- oder Alkylsulfatrest, steht,
in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und gegebenenfalls in Gegenwart einer Base umsetzt, oder
b) Anilinderivate der allgemeinen Formel
NH-CO —R2
IO
15
20
NH-CS-NH-COR4 (II)
25
in der
R2, R4 und X die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen und in der X mit Stellung 4 oder Stellung 5 des durch die ThioharnstofTgruppe substituierten Phenylrings der allgemeinen Formel (II) verknüpft sein kann,
in an sich bekannter Weiss mit A".cylierungsmitteln der allgemeinen Formel
35
R3 —Y
(ΙΠ)
in der
R3 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und
<ΛΛ^χ_γ^Λ-ΝΗ-Κ
NH-C = N-CO-R4 S-R3
In der Beschreibung wurden die jeweiligen Strukturformeln aus Gründen der Einheitlichkeit in allen Fällen gleichartig formuliert.
Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäBen Isothioharnstoffe eine erheblich höhere anthelmintische Wirkung als das handelsübliche Anthelmintikum Thiabendazole. Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine wertvolle Bereicherung der Pharmazie dar.
NH-COCH3
NH2
(IV)
in der
R2 und X die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen und in der X mit Stellung 4 oder Stellung 5 des Acylamido-anilinrestes der allgemeinen Formel IV verknüpft ist,
mit S-substituierten N-[Halogen-(mercapto)-methylen]-carbamidsäureestern der allgemeinen Formel
Hai
\
C=N-COR4
S —R3
(V)
in der
R3 und R4 die vorgehend angegebene Bedeutung besitzen und
Hai für Halogen steht,
in Gegenwart einer Base und eines Verdünnungsmittel umsetzt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I können in den beiden tautomeren Formen vorliegen, wie an folgendem Beispiel gezeigt werden soll:
NH-R
N = C-NH-CO-R4 S-R3
Zwei typische Beispiele erläutern die Herstellungsmethoden:
Verwendet man N-(2-Acetamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-methoxy-carbonyl-thioharnstoff, Methyljodid und Natriumhydroxid als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsverlauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
-0-
■P V-NH- CS- NH- COOCH3 + NaOH + CH3J NH- CO — CH3
\—0—<f \—NH-CS- NH-COOCH3 + NaJ + H2O
Verwendet man 2-Propionamido-4-pIienyIthia-aniIin und N-lChlor-fmethylmercaptoJ-methylenJ-carbamidsSuremethylester in Gegenwart von Triethylamin, so kann der Reaktionsverlaufdurch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
NH-CO-C3Hs
V-NH, + CI-C-N-COOCH3 +
SCH3
NH-CO-C2H5
'S—NH-C=N-COOCH3 + N(C2Hs)3 · HCl
SCH3
In den allgemeinen Formeln II, III, IV und V steht als Alkyl R2, R3 und R4 geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6, bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispielhaft seien gegebenenfalls substituiertes Methyl, Äthyl, n- und i-Propyl, n-, i- und t-Butyl gekannt.
Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden Alkylierungsmittel sind durch die allgemeine Formel (III) definiert
Als Beispiele für die erfindungsgemäß zu verwendenden Alkylierungsmittel seien genannt:
Toluolsulfonsäure-methylester, AHylbromid, Benzylchlorid.
Κ,,/Raney-Ni.
NH-COR2
NH5
Methyljodid, Äthyljodid, iso-Propyljodid,
Cyclohexylbromid, Dimethylsulfat,
Diese Verbindungen sind allgemp-:n bekannt.
Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden substituierten Phenylthioharnstoffe der allgemeinen Formel II und Anilinderivate der allgemeinen Formel IV sind zum Teil noch nicht bekannt Sie können jedoch in Analogie zu literaturbekannten Verfahren leicht hergestellt werden. So kann man die Anilinderivate der allgemeinen Formel IV aus den entsprechenden Nitroanilinen durch Acylierung vorzugsweise mit Säurechloriden und nachträgliche Reduktion vorzugsweise mit H2/Raney-Nickel gewinnen:
NH-COR2
NO2
(IV)
Die substituierten PhenylthioharnstofFe der allgemeinen Formel II sind aus den Anilinderivalen der allgemeinen Formel (IV) durch Umsetzung .riit Alkalimetall-thiocyanaten und Verbindungen der Formel Hai — COR4, wobei R4 vorzugsweise die vorstehend abgegebene Bedeutung hat und Hai für Halogen steht, zu gewinnen:
NH-COR2
KSCN
Hal —COR4 \_
NO,
NH- COR2
- C — NH-COR4
(IV)
(ID
An folgendem Reaktionsschema, welches über das I-Amino-S-phen^xy-acetanilid (A) zum N-(2-Acetamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-methoxycarbonyl-thiohamstolT (B) führt, soll der Reaktionsverlauf zur Herstellung der Ausgangsprodukte vom Typ IV (Verbindung A) und vom Typ II (Verbindung B) verdeutlicht werden:
NH2 NH-CO-CH3
V-NO2 CH3COCl y A-O^V^· H2/Raney Ni.
NH-CO-CH3
KSCN, Cl-COOCHj
NH--CO —CH3
■0—f V-NH-CS- NH-COOCH3
Als Beispiele für die als Ausgangsstoffe eingesetzten 2-Aminoanilide der allgemeinen Formel (IV) seinen genannt:
15
2-Amino-5-phenoxy-acetaniIid,
Ji-Amino-5-phenoxy-propionanilid, 2-Amino-5-phenoxy-butyranilid.
2-Amino-5-phenoxy-iso-butyranilid,
2-Amino-5-phenoxy-valeranilid. 20
iZ-Amino-S-phenoxy-iso-valeranilid.
2-Amino-5-phenoxy-capronanilid, 2-Amino-5-phenoxy-iso-capronanilid, Z-Amino-S-phenoxy-cyclopentancarbonanilid,
2-Amino-5-phenoxy-benzanilid. 25
2-Amino·4-phenoxy·acetanilid.
2-Amino-4-phenoxy-propionanilid.
2-Amino-4-phenoxy-butyranilid.
2-Amino-4-phenoxy-iso-butyranilid,
2-Amino-4-phenoxy-valeranilid. 30
2-Amino-4-phenoxy-iso-valeranilid, 2-Amino-4-phenoxy-capronanilid, ä-Amino^-phenoxy-iso-capronanilid, S-Amino^-phenoxy-cyclopentancarbonanilid,
2-Amino-4-phenoxy-cyclohexancarbonanilid, 35
2-Amino-4-phenoxy-phenylacetanilid,
2-Amino-4-phenoxy-benzanilid,
i-Amino-S-phenylthio-acetanilid,
2-Amino-5-phenylthio-propionaniIid,
2-Amino-5-phenyIthio-butyraniIid. 40
2-Amino-5-phenylthio-iso-butyraniΠd, 2-Amino-5-phenylthio-va!eranilid, 2-Amino-5-phenylthio-iso-valeranilid, 2-Amino-5-phenylthio-capronanilid,
2-Amino-5-phenylthio-tso-capronanilid, 45
2-Amino-5-phenylthio-cycIopentaπcaΓbonanilid, 2-Amino-5-phenylthio-cycIohexancarbonaniIid, 2-Amino-5-phenylthio-phenylacetanilid, 2-Amino-5-phenylthio-benzanilid,
2-Amino-4-phenylthio-acetanilid, 50
2-Aπlino-4-pheπyIthio-pΓopionanilid, 2-Amino-4-phenylthio-butyranilid, 2-Amino-4-phenylthio-iso-butyranilid, 2-Amino-4-phenylth!o-valeranilid,
2-Amino-4-phenyIthio-iso-valeraniiid, 55
2-Amino-4-phenyIthio-capronaπilid, 2-Amino-4-phenylthio-iso-capronanilid, 2-Amino-4-phenylth!0-cyclopentancarbonanilid, 2-Amino-4-phenylthio-cycIohexancarboπanil^d,
2-Amino-4-phenyIthio-phenylacetanilϊd, 60
2-Amiπo-4-phenyIthio-benzanflid
Als Beispiele für die zu verwendenden substituierten Phenylthiohamstoffe der allgemeinen Formel (II) seinen genannt: 65
N-(2-Acetamido-4-phenoxy-pheTiyr)-N'-methoxycarbonyl-thiohamstoff.
N-(2-Acetamido-4-phenoxyphenyl)-
N'-äthoxycarbonyl- thioharnstoff. N-(2-Acetamido-4-phenoxy-phenyl)-
N'-iso-propoxycarbonyl-thioharnstoff, N-(2Acetamido-4-phenoxy-phenyl)-
N'-sec-butoxycarbonyl-thioharnstoff, N-(2-Propionamido-4-phenoxy-phenyl)-
N'-rnethoxycarbonyl-thioharnsioff. N-(2-Butyramido-4-phenoxy-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff, N-(2-iso-Butyramido-4-phenoxy-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff. N-(2-Valeramido-4-phenoxy-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff. N-(iso-VaIeramido-4-phenoxy-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff. N-(?-Caproamido-4-phenoxy-phenyl)-
N1-methoxycarbonyl-thioharnstoff. N-(2-iso-Caproamido-4-phenoxy-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff. N-(2-Cyclopentancarbonamido-4-phenoxyi
phenyl)-N'-methoxy-carbonyl- thioharnstoff, N-(2-CycIohexancarbonamido-4-phenoxy-
phenyl)-N'-methoxy-carbonyI-thioharnstoff.
Anstelle der vorgenannten 4-Phenoxy-Deriväte der Thioharnstoffe können auch die entsprechenden 5-Pheftöxy-Verbindungen eingesetzt werden.
N-(2-Acetamido-4-phenylthio-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff. N-(2-Acetamido-4-phenyIihio-phenyl)-
N'-äthoxycarbonyl-thioharnstoff, N-(2-Acetamido-4-phenyIthio-phenyl)-
N'-iso-propoxycarbonyl-thioharnstoff, N-(2-Acetamido-4-phenylthio-phenyl)-
N'-sec-butoxycarbonyl-thioharnstoff, N-(2-Propionamido-4-phenylthio-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff. N-(2-Butyramido-4-phenylthio-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff. N-(2-iso-Butyramido-4-phenylthio-phenyl)-
N' -methoxycarbonyl-thioharnstof f, N-(2-Valeramido-4-phenylthio-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff, N-(iso-Valeramido-4-phenylthio-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff. N-(2-Caproamido-4-phenylthi"-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff. N-(2-iso-Caproamido-4-phenyIthio-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff. N^-Cyclopentancarbonamido^-phenylthio-
phenyl)-N'-methoxy-carbonyI-thioharnstoff. N^-Cydohexancarbonamido-^phenylthio-
phenyf}-N'-mfiihQxy-carbony!-th!ohamstoff, N-(2-Benzamido-4-phenylthio-phenyl)-
N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff.
Anstelle der vorgenannten 4-Phenylthio-Derivate der Thioharnstoffe können auch die entsprechenden 5-Phehylthio-Verbindungen eingesetzt werden.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahrensvarianten a) Und b) Wasser oder organische Lösungsmittel infrage, ■z. B. Alkohol, Aceton, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid oder Acetonitril, entweder allein oder in ihren C« ^mischen mit Wasser.
Die als Hilfsstoffe bei den erfindungsgemäßen Verfahrensvarianten a) und b) zu verwendenden anorganischen und organischen Bjsen können die meisten der hierfür üblichen Substanzen umfassen. Vorzugsweise verwendet man jedoch Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbönat,Triäthylamin, PyridinoderCollidin.
Die Reaktionstemperaturen können bei beiden Varianten a) und b) in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen - 10 und ■f 40° C, vorzii"s\veise zwischen 9 und 4- 30° C
Bei der Durchführung der erfindungsgemäßen Verfiihrensvarianten a) und b) setzt man allgemein äquimolekulare Mengen ein. Die Aufarbeitung kann so vorgenommen werden, daß man das Reaktionsgemisch — gegebenenfalls nach Abziehen des Lösungsmittels — in Wasser gibt, das ausgefallene Produkt absaugt, trocknet und durch Umkristallisation reinigt. Als neue Wirkstoffe seien im einzelnen genannt: N-(2-Acetamido-4-phenyoxy-phenyl)-N'-methoxy-
carbonyl-S-methylisothioharnstoff. N-(2-Acetamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-äthoxy-
carbonyl-S-methylisothioharnstoff. N-(2-Acetamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-iso-
propoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff. N-(2-Acetamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-sec.-butoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-Propionamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-meth-
oxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-Butyramido-4-phenoxy-phenyl)-N'-meth-
oxycarbonyl-S-methyüsothioharnstoff, N-(2-iso-Butyramido-4-phenoxy-pheny!)-N'-
methoxycarbonyl-S-methyliso thioharnstoff, N-(2Valeramido-4-phenoxy-phenyI)-N'-methoxy-
carbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-iso-Valeramido-4-phenoxy-phenyl)-N'-
methoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-Capronamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-methoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-iso-Caproamido-4-phenoxy-pheny!)-N'-methoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-CycIopentancarbamido-4-phenoxyphenyl)-N'-methoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff,
N-(2-Cyclohexancarbamido-4-phenoxyphenyl)-N'-methoxycarbonyI-S-methylisothioharnstoff,
N-(2-Benzamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-methoxy-
carbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-Acetamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-methoxy-
carbonyl-S-äthylisothioharnstoff, N-(2-Acetamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-methoxy-
carbonyl-S-isopropylisothiohamstoff, N^-Acetarnido-'t-phenoxy-phenyl^N'-methoxy-
carbonyl-S-cycIohexyliso thioharnstoff, N-(2-Acetamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-methoxycarbonyl-S-benzyllsothioharnstoff.
Anstelle der vorgenannten 4-Phenoxy-isothioharnstoffe können jeweils auch die entsprechenden 5-Phenoxy-Verbindungen stehen.
N-(2-Acetamido-4-phenylthio-phenyl)-N'-Ί methoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff,
N*(2*Acetamido-4-phenylthio-phenyl)-N'-
äthoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-Acetamido-4-phenylthio-phenyl)-N'-iso-
propoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, ίο N-(2-Acetamido-4-phenyIthio-phenyl)-N'-sec-
butoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-Propionamido-4-phenylthio-phenyl)-N'·
methoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-Butyramido-4-phenylthio-phenyl)-N'-methoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-iso-Butyramido-4-phenylthio-phenyl)-N'·
methoxycarbonyl-S-methylisothioharnsloff, N-(2-Valeramido-4-phenylthio-phenyl)-N'· methoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, M-(2-iso-Vnleramido-4-nhenylthio-nhenyl)-N'-
methoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-Caproamido-4-phenylthio-phenyl)-N'-
methoxycarbortyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-iso-Caproamido-4-phenylthio-phenyl)-N'-methoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-Cyclopentancarbonamido-4-phenylthiophenyl)-N'-methoxycarbonyl-S-methyliso- thioharnstoff,
N-^-Cyclohexancarbonamido^-phenylthiophenyl)-N'-methoxycarbonyl-S-methyliso-
thioharnstoff,
N-(2-Benzamido-4-phenylthio-phenyl)-N'-
methoxycarbonyl-S-methylisothioharnstoff, N-(2-Acetamido-4-phenylthio-phenyl)-N'-methoxycarbonyl-S-äthylisothioharnstoff, N-(2-Acetamido-4-phenylthio-phenyl)-N'-meth-
oxycarbonyl-S-isopropylisothioharnstoff, N-(2-Acetamido-4-phenylthio-phenyl)-N'-methoxycarbonyl-S-cycIohexylisothioharnstoff.
Anstelle der vorgenannten 4-PhenyIthioisothioharnstoffe können auch die entsprechenden 5-PhenyIthioisothioharnstoffe stehen.
Im einzelnen zeigen die erfindungsgemäß dargestellten Verbindungen beispielsweise eine überraschend gute und breite Wirkung gegen folgende Nematodeh undCestoden:
1. Hakenwürmer (z. B. Bunostonum trigonocephalum, Uncinaria stenocephala);
2. Trichostrongyliden (z. B. Haemonchus contortus, Trichostrongylus colubriformis, Nippostrongylus muris, Cooperia curticei, Ostertagia circumcincta);
3. Strongyliden (z. B. Oesophagostomum columbianum);
4. Rhabditiden (z. B. Strongylides ratti);
5. Spulwürmer (z. B. Toxocara canis, Toxascaris leonina. Ascaris suum);
6. Madenwürmer (z. B. Aspiculuris tetraptera); 7. Heterakfden (ζ. B. Heterakis spumosa);
8. Peitschenwürmer (z. B. Trichuris muris);
9. Filarien (z. B. litomosoides carinii, Dipetalonema witei);
10. Bandwürmer (z.B. Hymenolepis nana, Taenia hydatigena).
Die Wirkung wurde im Tierversuch nach oraler und parenteraler Applikation bei stark mit Parasiten
befallenen Versuchstieren geprüft. Die angewendeten Dosierungen wurden sehr gut von den Versuchstieren vertragen.
Die neuen Wirkstoffe können als Anthelmintika sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin > verwendet werden.
Die neuen Wirkstoffe können in bekannter Weise in die üblichen Formulierungen übergeführt werden.
Die neuen Verbindungen können entweder als solche oder aber in Kombination mit pharmazeutisch annehmbaren Trägern zur Anwendung gelangen. Als Darreichungsformen in Kombination mit verschiedenen inerten Trägern kommen Tabletten, Kapseln, Granulate, wäßrige Suspensionen, injizierbare Lösungen. Emulsionen und Suspensionen, Elixiere, Sirup oder Pasten in Betracht. Derartige Träger umfassen feste Verdünnungsmittel oder Füllstoffe, ein steriles, wäßriges Medium sowie verschiedene nicht toxische organische Lösungsmittel. Selbstverständlich können die für eine orale Verabreichung in Betracht kommenden Tabletten mit Süßstoffzusatz und ähnlichem versehen werden. Die therapeutisch wirksame Verbindung soll im vorgenannten Fall in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 90 Gew.-% der Gesatmischung vorhanden sein, d. h. in Mengen, die ausreichend sind, um den obengenannten Dosierungsspielraum zu erreichen.
Die Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, 2. B. durch Verstecken der Wirkstoffe mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln, wobei z. B. im der Benutzung von Wasser als Verdünnungsmittel gegebenenfalls organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden können.
Als Hilfsstoffe seinen beispielhaft aufgeführt: Wasser. nicht toxische organische Lösungsmittel, wie Paraffine (z. B. Erdölfraktionen), pflanzliche Öle (z. B. Erdnuß-/ Sesamöl), Alkohole (z.B. Äthylalkohol, Glycerin), Glykole (z. B. Propylenglykol, Polyäthylenglykol) und Wasser; feste Trägerstoffe, z. B. natürliche Gesteinsmehle (z. B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide), synthetische Gesteinsmehle (z. B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate), Zucke·· (z.B. Roh-, Milch- und Traubenzucker); Emulgiermittel, wie nicht ionogene und •nionische Emulgatoren (z. B. Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate), Dispergiermittel (z. B. Lignin, Sulfitablaugen, Methylcellulose, Stärke und Polyvinylpyrrolidon) und Gleitmittel (z. B. Magnesiumstearat Talkum, Stearinsäure und Natriumlaurylsulfat).
Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten selbstverständlich außer den genannten Trägerstoffen tuch Zusätze, wie Natriumeitrat, Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat, zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen, wie Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke oder Gelatine enthalten. Weiterhin können Gleitmittel, wie Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum, zum Tablettieren mitverwendet werden.
Im Falle wäßriger Suspensionen und/oder Elixieren, die für orale Anwendungen gedacht sind, können die Wirkstoffe außer mit den obengenannten Hilfsstoffen mit verschiedenen Geschmacksaufbesserem oder Farbstoffen versetzt werden.
Für den Fall der parenteralen Anwendung können Lösungen der Wirkstoffe unter Verwendung flüssiger Trägermaterialien eingesetzt werden.
Die Wirksioffe können sowohl in Kapsein, Tabletten, Pastillen, Dragees oder Ampullen als auch in Form von Dosierungseinheiten enthalten sein, wobei jede Dosierungseinheit so angepaßt ist, daß sie eine einzelne Dosis des aktiven Bestandteils liefert.
Die neuen Verbindungen können in den Formulierungen auch in Mischungen mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die neuen Wirkstoffe können in üblicher V/eise angewandt werden. Die Applikation erfolgt vorzugsweise oral, eine parenteral, insbesondere subkutane, aber auch eine dermale Applikation sind jedoch ebenfalls möglich.
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Mengen von etwa 1 bis etwa 100 mg der neuen Verbindungen je kg Körpergewicht pro Tag zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen.
Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht des Versuchstieres bzw. der Art des Applikationsweges, aber auch aufgrund der Tierart und deren individuellem Verhalten gegenüber dem Medikament bzw. der Art von dessen Formulierung und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden muß. Im Fall der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in mehrere Einzelgaben über den Tag zu verteilen. Für die Applikation in der Human- und Veterinärmedizin ist der gleiche Dosierungsspielraum vorgesehen. Sinngemäß gelten auch die weiteren obigen Ausführungen.
Die anthelmintische Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe sei anhand der folgenden Anwendungsbeispiele näher erläutert.
Bei den folgenden biologischen Versuchsbeispielen A bis einschließlich H wird die Wirkung wie folgt angegeben:
»Dosis effective minima
(Red. > 90%) in mg/kg«
d. h., es wird die geringste Dosierung in mg Wirkstoff pro kg Körpergewicht des Versuchstieres angegeben, die den Wurmbefall des Versuchstieres um mehr als 90% (»Red. > 90%«) reduziert.
Beispiel A
Hakenwurm-Test / Hund
Experimentell mit Uncinaria stenocephala infizierte Hunde wurden nach Ablauf der Praepatenz der Parasiten behandelt
Die Wirkstoffmenge wurde als reiner Wirkstoff in Gelatinekapseln oral appliziert
Der Wirkungsgrad wird dadurch bestimmt, daß man die nach der Behandlung abgetriebenen und die im Versuchstier verbliebenen Würmer nach Sektion zählt und den Prozentsatz der abgetriebenen Würmer errechnet
In der nachfolgenden Tabelle sind die Wirkstoffe, die Parasitenart und die geringste Dosierung, die den Wurmbefall der Versuchstiere um mehr als 90% (»red. > 90%«) reduziert im Vergleich zum Thiabendazole aufgeführt
Die Dosierung wird in mg Wirksubstanz pro kg Körpergewicht angegeben. Der Ausdruck »3 · 2p« bedeutet, daß dreimal 24 mg/kg appliziert worden sind.
13
Tabelle 1 (zu Beispiel A)
14
Dosis effectiva minima (Red. > 90%) in mg/kg
Erfindungsgemäßer Wirkstoff
SCH3
f >— S—<f \— NH-C = N-CO-OCH3 3-2,5
NH-CO^=C3H7
Bekanntes Präparat zum Vergleich
Uncinaria
nur Teilwirkung
Thiabendazole
Beispiel B Gelatinekapseln oral appliziert.
Magen- und Darmwurm-Test/Schaf .. Der. Wirkungsgrad wird dadurch bestimmt, daß man
30 die mit dem Kot ausgeschiedenen Wurmeier vor und
Experimentell mit Haemonchus contortus oder nach der Behandlung quantitativ auszählt.
Trichostrongylus colubriformis infizierte Schafe wurden Ein völliges Sistieren der Eiausscheidung nach der
nach Ablauf der Praepatenzzeit der Parasiten behan- Behandlung bedeutet, daß die Würmer abgetrieben
delt. wurden oder so geschädigt sind, daß sie keine Eier mehr
Die Wirkstoffmenge wurde als reiner Wirkstoff in 35 produzieren können (Dosis effectiva).
Tabelle 2 (zu Beispiel B)
Parasit
Dosis effective
minima
(Red. > 90%)
in mg/kg
Erfindungsgemäßer Wirkstoff
SCH3
^ "V-NH — C=N—CO—OCHj
-CO-C3H7
SCH3 -C = N-CO-OCH3
W-CO-C2H5
Haemonchus cont. Trichostrong. col.
Haemonchus cont Trichostrong. col.
Haemonchus cont. Trichostrong. col.
15
Parasit
Dosis efTectiva minima
(Red. > 90%) in mg/kg
Erfindungsgemäßer Wirkstoff
NH-CO-C3H7
-CO-C2H5 NH-C = N-CO-OCH3
SCH3
Bekanntes Präparat zum Vergleich y\^Nv π—S
Haemonchus cont.
Trichostrong. col.
Haemonchus cont.
Trichostrong. col.
Haemonchus cont.
Haemonchus cont.
Trichostrona. col.
50 25
Beispiele 40 oral appliziert.
Nippostrongylus muris/Ratte . Der Wirkungsgrad des Präparates wird dadurch
vv 6J bestimmt, daß man nach Sektion die im Versuchstiei
Experimentell mit Nippostrongylus muris infizierte verbliebenen Würmer im Vergleich zu unbehandelter
Ratten wurden nach Ablauf der Praepatenzzeit der Kontrolltieren zählt und danach den Prozentsatz dei
Parasiten behandelt 45 Wirkung errechnet Die Wirkstoffmenge wurde als wäßrige Suspension
Tabelle 3 (zu Beispiel C)
Dosis effective minima (Red. > 90%) in mg/kg
Erfindungsgemäßer Wirkstoff
SCH3
>— S—<f >— NH- C=N- CO — OCH3
Vh-CO-C2H3
Vh-C=N-CO-OCH3 SCH3
Fortsetzung
Dosis effective minims (Red. > 90%) in mg/kg
Bekanntes Präparat zum Vergleich
Beispiel D Strongyloidesratti/Ratte
Experimentell mit Strongyloides ratti infizierte Ratten wurden nach Ablauf der Praepatenzzeit der Parsiten behandelt Die Wirkstoffmenge wurde als
Tabelle 4 (zu Beispiel D) 50
wäßrige Suspension oral applizien.
Der Wirkungsgrad des Präparates wird dadurch bestimmti daß man nach Sektion die im Versuchstier verbliebenen Würmer im Vergleich zu unbehandelten Kontrolltieren zählt und danach den Prozentsatz der Wirkung errechnet.
Dosis effectiva minima (Red. > 90%) in mg/kg
Erfindungsgemäßer Wirkstoff
SCH3
-C=N-CO-OCH3 10
NH-CO-C2H5
Bekanntes Präparat zum Vergleich
α N
N-
25
Beispiel E Der Wirkungsgrad des Präparates wird dadurch
„ , .,„ „ bestimmt, daß man nach Sektion die im Versuchstier
Spulwurmtest/Ratte verbliebenen Würmer im Vergleich zu unbehandelten
Experimentell mit Ascaris suum infizierte Ratten 45 Kontrolltieren zählt und danach den Prozentsatz der
wurden 1 bis 3 Tage p. inf. behandelt. Die Wirkstoffmen- Wirkung errechnet, ge wurde als wäßrige Suspension oral appliziert.
Tabelle 5 (zu Beispiel E) Dosis effectiva minima (Red. > 90%) in mg/kg
Erfindungsgemäßer Wirkstoff
SCH3
f V-S-<f V-NH-C = N-CO-OCH3
10
<f V
NH-CO-C3H7
SCH, V— NH — G = N- CO — OCH3
^NH-CO-C2H5 50
19
Fortsetzung
Dosis elTectivn minima (Red. > 90 Ί·ο in mg/kg
Erfindungsgemäßer WirkstofT
SCH3
^ ^^NH — C=N-CO-OCH3
NH-CO-CH3 SCH3
NH-C = N-CO-OCH3
250
Vh-CO-C3H7 O—«f ^-NH-CO-C2H5
Vh-C=N-CO-OCH3
SCH3
100
Bekanntes Präparat zum Vergleich S
N' N
H
500
Beispiel F oralappliziert.
Heterakk snumosa/Maus 40 Der Wirkungsgrad des Präparats wird dadurch
Heterakisspumosa/Maus bestimmt, daß man nach Sektion die im Versuchstier
Experimentell mit Keterakis spumosa infizierte verbliebenen Würmer im Vergleich zu unbehandelten
Mäuse wurden nach Ablauf der Präpatenzzeit der Kontrolltieren zählt und danach den Prozentsatz der
Parasiten behandelt.
Die Wirkstoffmenge wurde als wäßrige Suspension
Tabelle 6 (zu Beispiel F)
Wirkung errechnet.
Dosis efiectiva minima (Red. > 90%) in mg/kg
Erfindungsgemäßer WirkstofT
SCH,
/vs-/Vnh-c=n-co-och,
Vh-CO-C3H7
SCH3
\-NH — C = N-CO-OCH3
—co
100
100
Fortsetzung
22
Dosis effectivn minima (Red. > 90%) in mg/kg
Erfindungsgemäßer Wirkstoff
SCH3
"S^-NH-C=N-CO-OCH3 100 NH-CO-CH3
SCH3
NH-C=N-CO-OCH3 100
NK-CO-C2H5
SCH3
f \—O—<f V-NH-C = N-CO-OCH3 25
SCH3
f V-O-/' V-NH-C=N-CO-OCH
f \—O—f \—NH- CO-C2H
NH-C = N-CO-OCH3
SCH3
Bekanntes Präparat zum Vergleich
Beispiel G oral appliziert.
Aspiculuristetraptera/Maus . D.?r Wirkungsgrad des Präparates wird dadurch
y v bestimmt, daß man nach Sektion die im Versuchstier
Experimentell mit Aspiculuris tetraptera infizierte 63 verbliebenen Würmer im Vergleich zu unbehandelteii
Mäuse wurden nach Ablauf der Praepatenzzeit der Kontrolltieren zählt und danach den Prozentsatz der
Parasiten behandelt. Wirkung errechnet.
Die Wifkstofffnenge Würde als wäßrige Suspension
Tabelle 7 (zu Beispiel G)
Dosis efiecliva minima (Red. >90%) in mg/kg
Erfinclungsgemaßer Wirkstoff
SCH,
NH-C=N-^CO-
NH-CO-C3H,
SCH3
!I —C = N — CO-—QQ Η»
NH-CO-C2H5
SCH3
NH- C = N- CO-OCH3
NH-CO-CH3
SCH3
^ 1^-NH-C=N-CO-OCH3
NH-CO-C2H5
SCH3
"V-NH-C=N-CO-OCHj
NH-CO-C3H,
SCH3
HH-i-N-CO-OC«,
NH- co—\~y
— CO —
NH-C=N-CO-OCHj
SCH3
100
inn
100
100
Bekanntes Präparat zum Vergleich
500
25
Beispiel H
Trichuris muris/Maus
Experimentell mit Trichuris muris infizierte Mäuse
wurden nach Ablauf der Praepatenzzeit der Parasiten
behandelt.
die Wirkstoffmenge wurde als wäßrige Suspension
Tabelle i! (zu Beispiel H)
26
oral appliziert. Der Wirkungsgrad des Präparates wird dadurch bestimmt, daß man nach Sektion die im Versuchstief verbliebenen Würmer im Vergleich zu unbehandellen Kontrolltieren zählt und danach den Prozentsatz der Wirkung errechnet.
Dosis effectiva minima (Red. >90%) in mg/kg
feffindungsgemäßer Wirkstoff
SCH3
-C = N-CO-OCH3
NH-CO-C3H,
SCH3
f V-S-/ V-NH-C = N-CO-OCH3
NH-CO-C2H5
SCH3
V-NH-C=N-CO-OCH3
NH-^-CO-CH3
SCH3
V-NH-C=N-CO-OCH3
NH-CO-C2H5
SCH3
V-NH-C=N-CO-OCH3
NH-CO-C3H7
SCH3
V-NH-C=N-CO-OCH3
- co
~NH—CO —C2H5
Vh-C=N-CO-OCH3 SCH3
Bekanntes Präparat zum Vergleich
S
ioo
100
2,5
100
unwirksam
Beispiel
S —CHj
NH-CO-C3H7
35,9 g (0,1 Mol) N-(2-Acetamido'4'phenoxy-phenyl)-N'-rnethoxycarbonyl-thioharnstoff und 5,4 g (0,1 Mol) Natriummethyiat werden in 300 ml Dimethylformamid bei Raumtemperatur verrührt, danach 14,2 g (0,1 Mol) Methyljodid zugetropft und bei der gleichen Tempera-Mir über Nacht nachgerührt.
Nach dem Abdestillieren des Lösemittels im Vakuum wird der Rückstand, bestehend aus dem Reaktionsprodukt N-(2'Acetamidoi4-phenoxyiphenyl)-N'-methoxy· carbonyl-S-methyl-isothioharnstoff, mehrfach mit Wasser ausgezogen, abgesaugt und gut mit Äthanol und Äther nachgewaschen. F. 186° C.
Beispiel 2
S-CH,
"VnH-C = N-COOCH3
VlH-CO-CH3 N-(2-Acetamido4-phenoxy-phenyl)-N'-methoxycarbonyl-S-methyl-isothioharnstoff
Zu 24,2 g (0,1 Mol) 2-Acetamido-4-phenoxy-anilin F. 120°Cundl0,l g(0,l Mol)Triäthylaminin300 ml trockenem Chloroform werden unter Rühren bei 0°C 16,7 g (0,1 Mol) N-[Chlor-(methylmercapto)-methylen]-earbamidsäuremethylester, gelöst in wenig Chloroform, iugetropft Nach dem Eintropfen läßt man die Temperatur innerhalb 2 Stunden auf 20° G ansteigen und führt dann noch 3 Stunden bei 25 bis 3O0C nach. Danach wird das Chloroform im Vakuum abgezogen, der Rückstand mit Wasser verrührt, abgesaugt und mit Äthanol und Äther hachgewaschen. F. 186° C.
Ausbeute: 24 g(= 64% der Theorie).
In entsprechender Arbeitsweise erhält man aus S-substituierten N-fChlor^mercapttO-methylenJ-carbamidsäureestern und 2-Aminoanilinen folgende Verbindungen:
Ausgangsstoffe
A
A R. F. 0C Rm Rm
A
^f~^— NHj + CI-C = N-CORm
4-C6H5-O COC2H5 122 CH3 OCH3
NH-R S~ * 4-C6H5-O COC3H7 118 CH3 OC2H5
4-C6H5-O CO —C6Hn(C) 142 CH3 OCH3
4-C6H5-O CO-C6Hj 140 CH3 OCH3
4-(4-Cl-C6H4-O) COCH3 150-151 CH3- OCH3
4-(3-CH-O-C6H4—O) COC2H5 129-130 CH3 OCH3
5-C6H5-O COC2H5 110-111 CH3 OCH3
4-C6H5-S COC3H7 152 CH3 OCH3
4-C6H5-S COC2H5 145 CH3 OCH3
4-(3-CH3O- C6H4S) COC2H5 107-108 CH3 OCHj
4-(4-Cl-C6H4S) COCH3 150-151 CH3 OCHj
4-C5Hs-SO COC3H7 152 CH3 OCH3
4-C6H5—SO COC2H5 145 CH3 OCH3
Fc^selzuni der Tabelle
Erfindungsgemäß hergestellte Vef&indungen
A ?R"'
I Λ Ri CH3 Rill F. 0C
ΐ 4-C6H5-O COC2H5 CH3 OCH3 138
I 4-C6H5-O COCjH7 CH3 OC2H5 141
'i
?s
4-C6H5-- 0 CO-C6H11(C) CH3 OCH3 168
I 4-C6H5-O CO-C6H5 CHj OCH3 144
ί 4-(4-Cl — C6H4- 0) COCH3 CII3 OCH3 193
f. 4-(3-CHjO-" C6H4-^ O) S~* S^S-\ II CHj 1 ο Λ — n-j
UU —* ±u r
i 5-C6H5-^O COC2H5 CH, OCH3 136-137
4-C6H5-S COC3H7 CH3 OCH3 116
I 4-C6H5-S COC2H5 CHj OCHj 112
i 4-(3-CHjO-C6H4S) COC2H5 CHj OCHj 136-137
si
?
4-(4-Cl-C6H4S) COCH3 CHj OCH3 193
4-C6H5-SO COC3H7 CHj OCH3 116
4-C6H5-SO COC2H5 OCH3 112
Beispiel A 1
Herstellung neuer Ausgangsstoffe
NH^-CO —CHj
2-Amino-5-phenoxy-äcetanilid
2-Amino-5-phenoxy-acetaniIid kann in einem zweistufigen Prozeß aus 2-Nitro-5-phenoxy-anilin wie folgt gewonnen werden:
1. Stufe
NO2
NH2
Zu einer Lösung von 23 g (0,1 Mol) 2-Nitro-5-phenoxy-anilin vom F. 142° C und 7$ g (0,1 Mol) Pyridin in 250 ml trockenem Benzol wird unter Rühren bei Raumtemperatur 7,9 g (0,1 Mo!) Acetylchlorid in 50 ml trockenem Benzol zugetropft Nach dem Abklingen der leicht exothermen Reaktion wird \J5 Stunden bei Zimmertemperatur und weitere 2 Stunden bei Siede-
NO2
NH-CO-CH3
temperatur nachgerührt. Danach wird vom ausgeschiedenen, wasserlöslichen Pyridinhydrochlorid heiß abfiltriert, das Lösemittel im Vakuum abdestilliert, der Rückstand mit verdünnter Salzsäure gut verrührt abgesaugt getrocknet und aus Äthanol umgelöst Man erhält das 2-Nitro-5-phenoxy-acetaniIid vom F. 90° C in einer Ausbeute von 73% der Theorie.
NO,
NH-CO-CH2
NH-CO-CH3
54,5 g (0,2 MoI) 2-Nitro-5-phenoxy-acetaniIid vom F. 90° C werden in 500 ml Tetrahydrofuran mit 5g Raney-Nickel über eine Reaktionsdauer von 1,5 Stunden bei 50 atü Wasserstoff hydriert Die Temperatur steigt dabei von 13 auf 21°C an; der H2-Verbrauch entspricht der berechneten Menge. Na?h dem Erkalten wird vom Katalysator abgesaugt, das LSsemittel verdampft und der Rückstand aus Toluol umgelöst. Man erhält dabei das 2-Amino-5-phenoxy-acetaniIid vom F. 120" C in einer Ausbeute von 77% der Theorie.
Beispiel A 2
S
f VNH-C=NH-COOCH3
NH-CO—CHj
N-(2-Acetamino-4-phenoxy-phenyl)-N'-methoxycarbonyl-thioharnstoff
Zu einer Lösung von 121 g (0,5 Mol) 2-Amino-5-phenoxy-acetanilid vom F. 120'C in 1000 ml Aceton wird unter Rühren bei Kaumtemperatur eine Lösung zugetropft, die folgendermaßen hergestellt wird:
Zu 97,2 g (1 Mol) Kaliumrhodanid (= Kaliumthiocyanat) in 365 ml trockenem Aceton werden 94,5 g (1 Mol) Chlorameisensäuremethylester unter Rühren und Wasserkühlung zugetropft Gegen Ende des Eintropfens läßt man die Temperatur auf 40° C ansteigen, rührt hierbei noch 1 Stunde nach und filtriert anschließend (man geht dabei von einer 50%igen Umsetzung aus).
Nach Beendigung des Eintragens dieser Lösung aus Kaliumrhodanid und Chlorameisensäuremethylester wird anschließeiiia für 1 Stunde bei Raumtemperatur und 4 Stunden bei 60° C nachgerührt Anschließend wird auf 10° C abgekühlt, der dabei auskristallisierende N-(2-Acetamido-4-phenoxy-phenyl)-N'-methoxycarboiiyl-thioharnstoff mit wenig Aceton nachgewaschen und getrocknet Zur weiteren Reinigung kann aus Dioxan
« umgelöst werden. F 204° C (u. Zers.), Ausbeute: 64 g.
230 226/195

Claims (1)

Patentensprüche:
1. Substituierte PhenylisothioharnstolTe der allgemeinen Formel
NH-R
NH-R'
(D
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