DE243394C - - Google Patents

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DE243394C
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toothed
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/20Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame with gear and rack

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-■■- M 243394■-KLASSE 45«. GRUPPE
. CARL BUSZ in WETZLAR α. Lahn.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Dezember 1910 ab.
Es sind Stellvorrichtungen für Kultivatoren bekannt, bei welchen durch Umlegen eines Hebels der Rahmen mit den Zinken in seiner ganzen Ausdehnung gleichmäßig gehoben oder gesenkt wird. Dies wird durch eine Hebelübersetzung erreicht, die die Drehung der gekröpften Hinterradachse durch Zugstange und Hebel nach Art eines Pumpenschwengels auf ein Zahnsegment überträgt, durch dessen Verdrehung das Vorderrad mittels einer Zahnstange eingestellt wird. Hierbei treten jedoch Kräfte auf, die den Stiel des Vorderradgestelles in achsialer Richtung in der Rahmenführung zu drehen suchen. Die Folge davon ist ein Klemmen in dieser Führung und ein ungleichmäßiger, schwerer Gang. Dieser Nachteil macht sich um so mehr fühlbar, je mehr sich die Führung durch den Gebrauch ausarbeitet. Bei zweirädrigen Vordergestellen, an denen der Zug des Gespannes nicht unmittelbar wirkt, sondern mittels Zugstangen auf den Kultivatorrahmen übertragen wird, ist ein gleichzeitiges Verstellen der Vorder- und Hinterräder durch Hebelübertragung in dieser Weise nicht mög-Hch, da ein gewisser Spielraum in der Rahmenführung vorhanden sein muß und der Stiel des Vordergestelles aus seiner zum Rahmenbau rechtwinkligen Lage, je nach Veränderung der Höhenstellung des Rahmens, abweicht.
Die genannten Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Die Verstellung des Rahmens am Vorderradgestell geschieht in bekannter Weise mittels Zahnsegment und gezahnter Hülse, die keine drehenden Kräfte auf den Stiel des Vordergestells übertragen. Auch bei Verwendung zweirädriger Vordergestelle, bei denen infolge des Angriffs der Zugkraft am Rahmen der Stiel des Vordergestells eine veränderliche schräge Stellung einnimmt, ist durch die Erfindung ebenfalls ein- gleichzeitiges Verstellen der Rahmenenden ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein mit dem Gegenstand der Erfindung versehener Federzahnkultivator in Fig. ι und 2 in Aufriß und Grundriß in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. 3 und 4 ist ein dazugehöriger Schnitt durch die Verstellvorrichtung bei einem einrädrigen Vordergestell.
Die Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen die Verstellvorrichtung bei einem Kultivator mit zweirädrigem Vordergestell.
Der Rahmen r, welcher die Federzähne i trägt, ist auf der gekröpften Welle h gelagert. Auf dieser ist gleichfalls der Handhebel b befestigt, der mittels der Klinke s und des gezahnten Stellbogens t die gekröpfte Achse in der gewünschten Lage festhält und so das Verstellen des hinteren Teiles des Kultivators in bekannter Weise bewirkt. Auf der Achse h befindet sich noch ein weiterer Hebel c, dessen Bewegungen durch die Zugstange ζ auf ein über dem Vordergestell befindliches Zahnsegment e übertragen werden, wodurch dieses um· den Bolzen η gedreht wird, der in der mit dem Rahmen / fest verbundenen Führung f gelagert ist. In der Führung f ist ferner die gezahnte
Hülse u, die auf dem Stiel d des Vordergestells befestigt ist, verschiebbar gelagert und steht mit dem Zahnsegment e in Eingriff. Wird dieses also um den Bolzen η gedreht, so wird es sich selbst und damit den vorderen Teil des Rahmens auf- oder abwärts bewegen. Um ein Federn oder seitliches Nachgeben der beiden Wangen der Führung f zu verhüten, sind diese noch besonders mit einer Schraube w verbun- , den, die durch den Schlitz des Zarmsegments hindurchgeht. Eine Verstellung des vorderen gegenüber dem hinteren Teil des Kultivators ist, unabhängig von der gleichzeitigen Verstellbarkeit, durch mehrere im Hebel c angebrachte Löcher ermöglicht, in die,'je nach der gewünschten Stellung des vorderen Teiles, die Zugstange ζ eingehängt wird.
In Fig. 5 ist eine beispielsweise Ausführungsform eines1 mit zweirädrigem Vordergestell ver- sehenen Kultivators veranschaulicht, bei dem die Zugkraft des Gespannes mittels der Zugstangen k und kx auf den Rahmen ν übertragen wird. Erfolgt bei dieser Konstruktion ein Verstellen des Rahmens, so wird der Stiel des Vordergestelles entsprechend dem Grad der Verstellung eine mehr oder weniger geneigte Stellung einnehmen müssen. Dementsprechend muß die Führung f des Rahmens der gezahnten Hülse η genügend Spielraum lassen, um ein Klemmen zu verhindern. Auf die Verstellbarkeit übt die· geneigte Lage der gezahnten Hülse keinen Einfluß aus, da sich die Zahnung der Hülse auf den Zähnen des Segmentes abrollt. Die Teillinie der Zahnung der Hülse bildet also in jeder Lage eine Tangente an den Teilkreis des Segmentes.

Claims (2)

Paten t-An Spruch E,;
1. Einstellvorrichtung für Kultivatoren und andere Bodenbearbeitungsgeräte, bei denen die Verstellung mittels Zahnsegmentes und Zahnstange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungspunkt der Zahnstange dem Drehpunkt des Zahnsegmentes (e) gegenüberliegt, so daß bei Änderungen des Winkels zwischen Zahnstange und Rahmen die Zahnstange am Zahn-
■ segment sich abwälzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstellung dienende Zahnstange als Hülse ausgebildet und mit dem Vordergestellstiel drehbar verbunden ist, so daß sie nicht an der Drehung des letzteren teilnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt In der reichsdeüCkerei.
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