DE2433899A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer eine mehrfluegelige tuer, insbesondere schwenktuer, die durch einen drehfluegelantrieb verschwenkt wird - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer eine mehrfluegelige tuer, insbesondere schwenktuer, die durch einen drehfluegelantrieb verschwenkt wird

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Bode & Co Vorm Wegmann & Co
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    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/53—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for swinging wings
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    • B61—RAILWAYS
    • B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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    • B61D19/02—Door arrangements specially adapted for rail vehicles for carriages
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Horst Walther
Kesselten 27.6.1974 W Heinrich-Heine-Str. Io (Ecke Frankf. Str.) Telefon 21235
Postscheckkonto: 149359 Ffm.
Bankkonto: Stadtsparkasse 330183
Meine Akte:
(bitte angeben)
243389a
Gebr. Bode & Co., vorm. Wegmann & Co.
35oo Kasse 1-Bettenhausen, Ochshäuserstrasse 45
"Verriegelungsvorrichtung für eine mehrflügelige
Tür, insbesondere Schwenktür, die durch einen
Drehflügelantrieb verschwenkt wird."
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine mehrflügelige Tür, insbesondere Schwenktür, die durch einen Drehflügelantrieb verschwenkt wird.
509886/0045
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Bei Schwenktüren wird bei Druckluftausfall die Forderung gestellt, daß sich die Tür nicht von selbst öffnen kann, da anererenfalls Unfälle zu befürchten sind, wenn beispielsweise ein Fahrgast sich gegen eine solche Tür lehnen würde.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung für eine mehrflügelige Tür zu schaffen, die durch einen Drehflügelantrieb verschwenkt wird.
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die Achse des Drehflügelantriebes einen starren Arm trägt, der durch eine in den Schwenkbereich des starren Armes verstellbare Sperre verriegelbar ist.
Die Sperre ist dabei ein auf einer Achse befestigter Schwenkarm, der durch einen zweiten auf der gleichen Achse angeordneten Stellarm mit Hilfe eines pneumatischen Kolbenzylinderantriebes bewegbar ist.
Solange die Druckluft nicht ausgefallen ist, wirkt mithin auch die Druckluft auf dem pneumatischen KoIbenzylinderantrieb mit der Folge, daß die Sperre die Entriegelungslage einnimmt. Der ständig mit dem Drehflügel·
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antrieb verschwenkbare auf der Achse des Drehflügelantriebes sitzende Arm kann sich mithin frei bewegen.
Erst wenn die Druckluft ausfällt, und infolge der Federkraft, die im pneumatischen Kolbenzylinderantrieb angeordnet ist, der Kolben eine entsprechende Bewegung ausführt j wird die Sperre in Form eines Schwenkarmes in die Verriegelungsstellung gebracht, was zur Folge hat, daß der auf der Achse des Drehflügelantriebes angeordnete starre Arm sich nicht mehr bewegen kann. Das hat dann auch zur Folge, daß die Tür geschlossen bleibt und beispielsweise durch Druck auf den Flügel nicht geöffnet werden kann.
Damit nun in einem Gefahrenfalle die Tür doch noch geöffnet werden kann -beispielsweise nach einem Unfall des Fahrzeuges- ist die Sperre mit Hilfe eines handbetätigten Seilzuges aus der Verriegelungsstellung herauszubringen. In diesem Falle kann dann die Tür wieder geöffnet werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt die Nabe des Schwenkarmes oder des Stellarmes eine Nase, die mit zwei festen Anschlägen zusammen arbeitet, um die Hubbewegung des Kolbens des pneumatischen Kolbenzylinderantriebes zu begrenzen.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Achse des Drehflügelantriebes durch einen Achsstummel verlängert, der zwei uberexnanderlxegende Kurvenscheiben trägt, die auf elektrische Schalter einwirken.
Durch diese elektrischen Schalter können Signaleinrichtungen betätigt werden, die dem Fahrzeugführer anzeigen, ob die Tür geöffnet oder geschlossen ist.
Der pneumatische KoIbenzylinderantrieb sowie die elektrischen Schalter sind auf einer am Drehflügelgehäuse befestigten Platte angeordnet.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfürhungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt die mehrflügelige Tür in Ansicht;
Fig. 2 zeigt den am oberen Ende der Dreh-
■ säule angeordneten,Drehflügelantrieb mit der Verriegelungsvorrichtung sowie die Kurvenscheiben;
Fig. 3 ist eine Ansicht von oben auf den Gegenstand nach Fig. 2;
Fig. k zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2 ;
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Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Ansicht auf den Gegenstand gemäß der Linie V-V in Fig. 2.
Mit 1 und 2 sind die Türflügel bezeichnet, die mit Hilfe der Drehsäule 3 und k verschwenkt werden. Zu diesem Zwecke besitzen die Drehsäulen 3 und 1I die Schwingarme 5 und 6.
Am oberen Ende einer jeden Drehsäule 3 und k ist der insgesamt mit 7 und 8 bezeichnete Drehflügelantrieb angeordnet, der an sich bekannt ist. Auf dem Gehäuse des Drehflügelantriebes ist die Platte 9 angeordnet, die etwa Halbkreisform besitzt. Durch eine Aussparung Io in der Platte 9 wird die Achse 3a des Drehflügelantriebes hindurchgeführt. Die Drehsäule 3 und die Achse 3a des Drehflügelantriebes liegen somit koaxial miteinander.
Auf dieser Achse 3a sitzt ein starrer Arm 11.
Erfolgt mithin ein öffnen bzw. Schließen des Türflügels mit Hilfe der Drehsäule 3 bzw. ht dann macht die Achse 3a und damit auch der starre Arm 11 eine entsprechende Schwenkbewegung.
Auf der Platte 9 ist weiterhin ein insgesamt mit 12 bezeichneter Kolbenzylinderantrieb angeordnet.
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Der Kolben I3 dieses Kolbenzylinderantriebes ist mit einem Stellarm Ik gelenkig verbunden, der auf einer Achse 15 sitzt. Auf der gleichen Achse 15 ist unter dem Stellarm Ik ein Schwenkarm l6 angeordnet, der die Sperre darstellt und der bei Betätigung des Kolbenzylinderantriebes, d.h. wenn Druckluft auf den Kolbenzylinderantrieb gegeben ist, die ausgeschwenkte Stellung l6' einnimmt. In dieser Lage kann der starre Arm 11 frei mit der Drehsäule 3 ve r s c Iwenken.
Füllt die Druckluft aus, dann xrrird der Kolben I3 des Kolbenzylinderantriebes infolge der darin befindlichen Feder zurückgezogen, so daß der Stellarm Ik und damit zugleich auch der die Sperre darstellende Schwenkarm l6 in den Schwenkbereich des starren Armes 11 verschwenkt wird.
Damit die Schwenkbewegung des Schwenkarmes l6 begrenzt ist, ist auf der Nabe 15a des Stellarmea oder des Schwenkarmes eine Nase I7 angebracht, die mit zwei festen Anschlägen l8,l8a zusammenarbeitet.
Am Schwenkarm l6 greift weiterhin ein handbetätigter Seilzug 22 an. Dadurch ist es möglich, -nach Aiisfall der Druckluft- den die Sperre darstellenden Schwenkarm
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l6 wieder aus dem Schwenkbereich des starren Armes 11 herauszubringen. Das ist dann erforderlich^ wenn beispielsweise infolge eines Unfalles die Tür geöffnet werden muß.
Die Achse 3a des Drehflügelantriebes ist darüber hinaus oberhalb der Platte 9 durch einen Achsstummel 19 verlängert, der zwei untereinanderliegende Iiurvenscheiben 20 und 20a trägt, die auf elektrische Schalter 21, 21a einwirken. Die elektrischen Schalter sind mittels Halterungen 23 auf der Platte 9 befestigt.
Durch diese elektrischen Schalter können Signaleinrichtungen betätigt werden, die dem Fahrzeugführer anzeigen, ob die Tür geöffnet oder geschlossen ist.
- Ansprüche -
5Q9886/Q045

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.J Verriegelungsvorrichtung für eine mehrflügelige Tür, insbesondere Schwenktür, die durch einen Drehflügelantrieb verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3a) des Drehflügelantriebes (7 bzw. 8) einen starren Arm (ll) trägt, der durch eine in den Schwenkbereich des starren Armes verstellbare Sperre verriegelbar ist.
    2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre ein auf einer Achse (15) befestigter Schwenkarm (l6) ist, der durch einen zweiten auf der gleichen Achse (15) angeordneten Stellarm (l4) mit Hilfe eines pneumatischen Kolbenzylinderantriebes (12) bewegbar ist.
    3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
    da durch gekennzeichnet, daß die Sperre mit Hilfe eines handbetätigten Seilzuges (27) aus der Verriegelungsstellung gebracht werden kann.
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    h. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (15a) des Schwenkarmes oder des Steilarmes eine Nase (17) trägt, die mit zwei festen Anschlägen (l8,l8a) zum Zwecke der Hubbegrenzung des Kolbens des pneumatischen Kolbenzylinderantriebes zusammenarbeitet.
    5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3a) des Drehfliigelantriebes durch einen Achsstummel (19) verlängert ist, der zwei Kurvenscheiben (2o,2oa) trägt, die auf elektrische Schalter (21,21a) einwirken.
    6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der pneumatische Kolbenzylinderantrieb (12) sowie die elektrischen Schalter (21,21a) auf einer am Drehflügelgehäuse befestigten Platte (9) angeordnet sind.
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DE2433899A 1974-07-15 1974-07-15 Verriegelungsvorrichtung für eine mehrflügelige Tür, insbesondere Schwenktür Expired DE2433899C3 (de)

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