DE60304110T2 - Flugzeugcockpitfenster - Google Patents

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DE60304110T2
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Olivier 31200 Pautis
Francis 31140 Dazet
Pascal 31830 Chaumel
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Airbus Operations SAS
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Airbus Operations SAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1476Canopies; Windscreens or similar transparent elements
    • B64C1/1484Windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster, das für ein Cockpit eines Luftfahrzeugs bestimmt ist. Genauer gesagt, bezieht sich die Erfindung auf ein laterales Fenster eines Luftfahrzeug-Cockpits, das so gestaltet ist, dass es von einer menschlichen Bedienungsperson, wie z.B. dem Piloten betätigt werden kann, ohne auf irgendeine andere Energiequelle zurückgreifen zu müssen, und zwar trotz der Belastungen, die auf das Fenster aufgrund des Druckgefälles zwischen dem Innenraum und dem Außenraum des Flugzeugs einwirken.
  • Stand der Technik
  • Bei existierenden Flugzeugen der Familie "AIRBUS" weist jedes Seitenfenster des Cockpits eine Fensterscheibe auf, die allgemein mit der Cockpitstruktur an vier Punkten verbunden ist. Zwei dieser Punkte befinden sich im unteren Teil und zwei weitere Punkte befinden sich im oberen Teil. Diese Punkte sich durch Laufrollen verkörpert, welche auf oberen und unteren, zueinander parallelen Schienen laufen.
  • Die herkömmliche Montage ist bei Flugzeugen zufriedenstellend, deren Fenster relativ einfache Formen aufweisen und relativ geringe Abmessungen haben. Hingegen kann sie bei Fenstern komplexer Formen, beispielsweise nichtabwickelbaren Formen, nicht eingesetzt werden, das sie hyperstatisch ist. Die Fensterscheibe eines solches Fensters kann sich nämlich auf nicht gleichmäßige Weise verformen, wenn sie Belastungen ausgesetzt ist, und dies umso mehr, als sie größere Dimensionen aufweist. Für ein Fenster dieses Typs muss also eine isostatische Montage an der Flugzeugstruktur angewendet werden.
  • Das Dokument US-A-3050790 beschreibt ein Seitenfenster eines Luftfahrzeug-Cockpits, bei dem die Umrahmung der Fensterscheibe mit der Flugzeugstruktur an drei Punkten verbunden ist, die eine isostatische Verbindung bilden. Beim Öffnen der Fensterscheibe wird zuerst der hintere Teil der Umrahmung abgekoppelt, bevor dieser nach hinten verschoben wird.
  • Dieses bekannte Fenster weist jedoch bestimmte Nachteile auf.
  • So gestattet der Mechanismus, welcher das Öffnen und Schließen der Fensterscheibe besorgt, keine Verriegelung der Umrahmung der Fensterscheibe in geöffneter oder halbgeöffneter Position. Es besteht also ein Risiko, dass die Fensterscheibe in ihren Schienen, beispielsweise bei einem Bremsvorgang des Flugzeugs auf der Piste, in eine Translationsbewegung versetzt wird. Eine Bedienungsperson, die durch das geöffnete Fenster hinausschaut, kann dabei verletzt werden, wenn die Translationsbewegung nach vorne erfolgt.
  • Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Mechanismus besteht darin, dass beim Schließen des Fensters der Vorderteil der Umrahmung der Fensterscheibe in die Struktur des Cockpits in einer Bewegung eingeführt wird, welche Reibungen an den Verbindungsstellen erzeugt. Dies führt zu einem vorzeitigen Verschleiß derselben.
  • Übrigens ist es erwünscht, um der Bedienungsperson ein hohes ergonomisches Niveau zu bieten, dass diese alle Betätigungen des Fensters ausüben kann, indem sie nur ein einziges Element betätigt, wie z.B. einen Handgriff, der alle Mittel in sich vereinigt, die eine Betätigung der Fensterscheibe und deren Sicherung in ihren verschiedenen Positionen gestattet. Es ist auch erwünscht, dass dieses Element leicht in allen Positionen zugänglich ist.
  • Die Verbindungen zwischen der Fensterscheibe und den Schienen, welche die Struktur des Cockpits bilden, werden herkömmlicherweise mit Spielen bzw. Zwischenräumen hergestellt, welche Verformungen der Fensterscheibe, insbesondere infolge von Variationen des Druckgefälles zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Flugzeugs, ausgleichen können. Um die Abdichtung gegenüber Luft und Wasser zu gewährleisten, müssen diese Spiele bzw. Zwischenräume jedoch unter vorbestimmten Werten liegen, deren Größenordnung allgemein nahe an 1 Millimeter liegt. Daraus ergibt sich, dass die Schienen Belastungen ausgesetzt sein können, die sie leicht beschädigen können (Auftreten von Haarrissen etc.).
  • Das Dokument US-A 3050790 offenbart ein Luftfahrzeugfenster gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei dem das Drehen/Schwenken eines gelenkigen Handgriffs am Rahmen des Fensters das Verriegeln und Entriegeln des Rahmens in Bezug auf die Cockpitstruktur ermöglicht, und zwar nur dann, wenn das Fenster geschlossen ist.
  • Das Dokument US-A 5769361 betrifft ein Luftfahrzeug-Cockpitfenster, das als von außen zugänglicher Notausgang verwendet wird. Zu diesem Zweck wird dem herkömmlichen Betätigungssystem des Fensters ein von außen zugänglicher Handgriff hinzugefügt, wobei ein erster Mechanismus diesen Handgriff mit Verriegelungen des Schließsystem des Fensters verbindet, und ein zweiter Mechanismus den Handgriff mit einer Laufrolle verbindet, die auf einen Nocken des herkömmlichen Betätigungsmechanismus der Verriegelungen einwirkt.
  • Abriss der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Fenster eines Luftfahrzeug-Cockpits, dessen originelle Konzeption es gestattet, zumindest teilweise die von den Fenstern nach dem Stand der Technik gestellten Probleme zu lösen.
  • Im einzelnen ist die Aufgabe der Erfindung ein Fenster eines Luftfahrzeug-Cockpits, das insbesondere eine isostatische Montage der Fensterscheibe an der Flugzeugstruktur ermöglicht, sowie eine Beibehaltung der Position der Fensterscheibe in geöffneter oder halbgeschlossener Position.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mittels eines Luftfahrzeugfensters gemäß Anspruch 1 erfüllt. Die originelle Anordnung ermöglicht eine Ausführung einer isostatischen Montage der Fensterscheibe an der Cockpitstruktur und die Betätigung der Verriegelung und der Entriegelung der Fensterscheibe sowie aller Bewegungen derselben, in dem ein einziges Betätigungselement betätigt wird. Die Ergonomie ist somit im Vergleich zu Cockpitfenstern nach dem Stand der Technik verbessert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Betätigungselement aus einem mit dem Rahmen gelenkig verbundenen Handgriff, und das Entriegelungselement ist ein an dem Handgriff angebrachter Knopf, der elastisch zu einer Verriegelungsposition hin vorbelastet ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Handgriff hierbei am Rahmen durch eine im wesentlichen vertikale Achse angelenkt. Des weiteren ist der Handgriff vorteilhafterweise an dem starren Rahmen von einer an der Fensterscheibe anliegenden Position nach hinten schwenkbar. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Anzeigeelement der Nicht-Verriegelung am Handgriff angebracht. Genauer gesagt, ist dieses Element mechanisch mit dem Knopf derart verbunden, dass es am Handgriff auf sichtbare Weise vorsteht, wenn der Knopf eine Entriegelungsposition einnimmt.
  • Vorzugsweise umfassen die Führungsmittel eine obere Schiene und eine untere Schiene, die zur Cockpitstruktur gehören, ein Paar Laufrollen, das in der oberen Schiene aufgenommen ist, und zwei weitere Paare Laufrollen, die in der unteren Schiene aufgenommen sind, wobei die Laufrollenpaare an Hebeln angebracht sind, die wiederum mit dem Rahmen gelenkig verbunden sind.
  • In diesem Fall ist die Erfindung speziell an den Fall angepasst, bei dem die obere Schiene und die untere Schiene untereinander einen Winkel von nicht Null und höchstens etwa 5 Grad bilden.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Führungsmittel Mittel, welche Verformungen der Fensterscheibe in geschlossener und verriegelter Position ausgleichen können.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform umfassen die Mittel, welche die Verformungen der Fensterscheibe ausgleichen können, nachgiebige bzw. elastische Teile der oberen und unteren Schienen, die sich an den Außenflanken der Schienen gegenüber jedem der Laufrollenpaare befinden, wenn das Fenster geschlossen ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform umfassen die Mittel, welche die Verformungen der Fensterscheibe ausgleichen können, mindestens ein Ausgleichsstück, das mit dem Rahmen über eine Kugelgelenkverbindung gelenkig verbunden ist und eines der Laufrollenpaare trägt.
  • In letzterem Fall trägt das Ausgleichsstück vorzugsweise das in der oberen Schiene aufgenommene Laufrollenpaar.
  • Vorteilhafterweise umfasst in der zweiten Ausführungsform der Erfindung das von dem Ausgleichsstück getragene Laufrollenpaar zwei äußere Laufrollen, deren Achsen in Bezug auf das Stück feststehend sind, und eine zentrale Laufrolle, die auf nicht-symmetrische Weise zwischen den äußeren Laufrollen angeordnet ist, wobei die Achse der zentralen Laufrolle in Bezug auf das Stück beweglich ist, und erste elastische Mittel, welche die Achse der mittlere Laufrolle in einem in Bezug auf eine die Achsen der äußeren Laufrollen enthaltende Ebene versetzten Zustand vorbelasten.
  • In letzterem Fall trägt das Ausgleichsstück vorzugsweise ein Steuerelement, das mit der Achse der zentralen Laufrolle derart mechanisch verbunden ist, das dies eine Betätigung des Steuerelements ermöglicht, um die Achse der zentralen Laufrolle in der die Achsen der Laufrollen enthaltenden Ebene gegen die Einwirkung der ersten elastischen Mittel zu bewegen.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung sind die Verriegelungs-/Entriegelungsmittel in der Lage, die Fensterscheibe in Bezug auf die Cockpitstruktur unabhängig von der Position der Fensterscheibe festzustellen (außer wenn die untere vordere Laufrolle in dem vorderen, nach außen gekrümmten Teil der unteren Schiene aufgenommen ist).
  • Die Verriegelungs-/Entriegelungsmittel umfassen dabei vorteilhafterweise eine Zahnstange, die mit einer unteren Schiene einstückig bzw. fest verbunden ist, sowie eine mechanisch mit dem Handgriff verbundene Klinke, so dass diese in Eingriff mit der Zahnstange steht, wenn das Entriegelungselement freigegeben ist bzw. wird, um dabei jegliche Vorwärtsbewegung der Fensterscheibe in Bezug auf die Cockpitstruktur zu unterbinden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist mindestens eines der Laufrollenpaare ein Rad auf, das am Boden bzw. der Unterseite einer der ersten Schienen rollen kann, sowie sphärische Laufrollen mit Drehachsen senkrecht zu derjenigen des Rades, die auf dessen beiden Seiten angeordnet sind und höchstens auf einer der Flanken der ersten Schiene rollen können.
  • Vorteilhafterweise trägt der Handgriff hierbei einen mechanisch mit dem Knopf verbundenen Finger, und der Rahmen trägt einen Riegel, in den der Finger aufgenommen ist, um das Betätigungselement in seiner Drehung festzustellen, wenn das Verriegelungselement seine Verriegelungsposition einnimmt, und wenn das Betätigungselement an der Fensterscheibe anliegt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden werden anhand eines veranschaulichenden und nicht einschränkenden Beispiels verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Luftfahrzeug-Cockpitfensters gemäß der Erfindung, vom Innern des Luftfahrzeugs aus betrachtet,
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die in vergrößertem Maßstab den unteren Teil des Fensters der 1 darstellt, ebenfalls vom Inneren des Luftfahrzeugs aus betrachtet,
  • 3 eine der 2 vergleichbare perspektivische Ansicht, die in weiter vergrößertem Maßstab den oberen Teil des Fensters darstellt, vom Innern des Luftfahrzeugs aus betrachtet,
  • 4 eine vergrößerte, weggebrochene Ansicht, die in vergrößertem Maßstab den gelenkigen Handgriff darstellt, welcher das Betätigungselement des Fensters der 1 verkörpert und in seiner eingezogenen Verriegelungsposition dargestellt ist,
  • 5 eine der 4 vergleichbare Ansicht, welche den Handgriff in seiner Entriegelungsposition darstellt,
  • 6 eine perspektivische Ansicht von oben, die eine erste Ausführungsform eines zwischen die Umrahmung der Fensterscheibe und die obere Schiene eingefügten Ausgleichsdreiecks darstellt,
  • 7 eine der 6 vergleichbare Ansicht, welche eine zweite Ausführungsform des Ausgleichsdreiecks darstellt,
  • 8 eine den 6 und 7 vergleichbare Ansicht, die eine dritte Ausführungsform des Ausgleichsdreiecks darstellt,
  • 9 eine den 6 bis 8 vergleichbare Ansicht, die eine vierte Ausführungsform des Ausgleichsdreiecks darstellt, und
  • 10 eine schematische Ansicht, die eines der Laufrollenpaare darstellt, über die die Fensterscheibe auf der unteren Schiene ruht, wobei andere Elemente als die Laufrollen absichtlich weggelassen sind.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie insbesondere in 1 dargestellt ist, bezieht sich die Erfindung auf ein Seitenfenster eines Luftfahrzeug-Cockpits. Auf herkömmliche Weise umfasst das Fenster einen feststehenden Umrahmungsteil 10, der in dem folgenden Text als "Cockpitstruktur" bezeichnet wird, sowie eine mit einem starren Rahmen 14 versehene Fensterscheibe 12.
  • Die Erfindung ist zwar auf jede Art von Luftfahrzeugfenster anwendbar, sie ist jedoch besonders für den Fall von Fenstern mit großen Dimensionen, die komplexe Formen mit doppelter Krümmung aufweisen, angepasst.
  • Die Fensterscheibe 12 und ihr starrer Rahmen 14 bilden eine bewegliche Einheit, die von im Innenraum des Cockpits befindlichen Personen ohne Kraftunterstützung betätigt werden können, um das Öffnen des Fensters zu bewerkstelligen. Dieses kann so als Notausgang benutzt werden.
  • Die Betätigungskräfte liegen gemäß den gültigen Regelungen unter 22 kg. Die Kraftanstregung am Anfang der Betätigung liegt beispielsweise jedoch über 10 kg, um irgendeine versehentliche bzw. ungewolte Betätigung zu vermeiden. Es ist anzumerken, dass die Betätigung der beweglichen Einheit auch bei Vorhandensein eines Rest-Druckgefälles der Kabine ausführbar ist, die mit einer mangelhaften Funktionsweise des Klimaanlagen-Schaltkreises zusammenhängt.
  • Die bewegliche Einheit des Fensters ist so gestaltet, dass sie eine Abdichtung unter der Einwirkung des in der Kabine des Luftfahrzeugs herrschenden Drucks und des äußeren aerodynamischen Drucks sowie auch bei nicht vorhandenem Druckgefälle (beispielsweise bei Regen) gewährleistet.
  • Der Rahmen 14 des Fensters wirkt mit der Cockpitstruktur 10 über Führungsmittel an drei Punkten A,B und C zusammen. Diese Führungsmittel stellen eine isostatische Verbindung zwischen dem Rahmen 14 und der Cockpitstruktur 10 her, wobei sie das Öffnen des Fensters durch ein Verschieben der Fensterscheibe 12 nach hinten, d.h. nach links in der 1 gestatten.
  • Die Führungsmittel umfassen eine untere Schiene 16 und eine obere Schiene 18, die einen integralen Teil der Cockpitstruktur 10 bilden, sowie drei Laufrollenpaare 20, 22 und 24, die mit dem Rahmen 14 der Fensterscheibe 12 verbunden sind, wobei sie jeweils drei Verbindungspunkte A, B und C verkörpern. Die beiden Laufrollenpaare 20 und 22 sind in der untere Schiene 16 aufgenommen, und das dritte Laufrollenpaar 24 ist in der oberen Schiene 18 aufgenommen. Die Achsen der Laufrollen 20, 22 und 24 sind im wesentlichen senkrecht zu den Unterseiten bzw. Böden der unteren und oberen Schienen.
  • Außerdem trägt, wie aus 1 zu erkennen ist, der untere Rand des Rahmens 14 der Fensterscheibe 12 an seinem vorderen Ende eine Laufrolle 78, deren Vertikalachse direkt am Rahmen angebracht ist.
  • Genauer gesagt umfasst die untere Schiene 16 einen Rollweg, der nach oben offen ist und von einem Boden sowie von zwei parallelen vertikalen Flanken begrenzt ist, die um einen Abstand beabstandet sind, der größer als der Durchmesser der Laufrollen der Laufrollenpaare 20 und 22 ist. Desgleichen umfasst die obere Schiene 18 eine Rollbahn, die nach unten offen und von einem Boden sowie von zwei Flanken begrenzt ist, die um einen Abstand beabstandet sind, der größer als der Durchmesser der Laufrollen des Laufrollenpaars 24 ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die schematisch in 10 dargestellt ist, umfasst mindestens eines der Laufrollenpaare 20 und 22, durch die die Fensterscheibe 12 auf der unteren Schiene 16 ruht, drei Laufrollen 20 und/oder 22, die derart angeordnet sind, dass sie eine Kugelgelenkfunktion erfüllen. So umfasst das Laufrollenpaar 20 und/oder 22 ein zentrales Rad 20a, 22a mit einer zum Boden der Schiene 16 im wesentlichen parallelen Achse, das am Boden der unteren Schiene 16 rollen kann sowie zwei sphärische Laufrollen 20b, 22b, die auf beiden Seiten des zentralen Rades 20a, 22a angeordnet sind. Die Drehachsen der sphärischen Laufrollen 20b, 22b sind in einer zu der Achse des zentralen Rades 20a, 22a senkrechten Richtung ausgerichtet, d.h., in zu dem Boden der Schiene 16 im wesentlichen senkrechten Richtungen. Die sphärischen Laufrollen 20b, 22b können so höchstens auf einer der Flanken der unteren Schiene 16 rollen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die Schienen 16 und 18 nicht zwingend parallel. So sind diese Schienen zwar in zwei parallelen Ebenen enthalten, können aber untereinander einen Nicht-Null-Winkel bilden, der kleiner oder gleich 10 Grad und vorzugsweise 5 Grad beträgt.
  • Wie ebenfalls 1 zeigt, ist der in der unteren Schiene 16 gebildete Rollweg geradlinig auf dem Großteil seiner Länge. Dieser Rollweg umfasst aber ein vorderes Ende, das praktisch um 90 Grad vom Flugzeug nach außen gekrümmt ist.
  • Wenn das Fenster geschlossen ist bzw. wird, wie in 1 dargestellt ist, befindet sich die Laufrolle 78 am vorderen Ende der in der unteren Schiene 16 ausgebildeten Nut bzw. Rille.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Führungsmittel des Rahmens 14 in Bezug auf die Cockpitstruktur 10 Mittel, die in der Lage sind, die Verformungen der beweglichen Struktur, d.h. der Fensterscheibe 12, in Bezug auf die feststehende Struktur 10 des Cockpits auszugleichen. Diese Mittel sind so gestaltet, dass sie die auf die Schienen 16 und 18 einwirkenden Belastungen minimieren, so dass eine Ermüdungserscheinung der letzteren vermieden wird, die zum Auftreten von Rissen etc. führen kann, insbesondere bei der Druckbeaufschlagung der Flugzeugkabine, und die dazu führen, dass die Fensterscheibe 12 und deren Rahmen 14 an der feststehenden Struktur 10 zerbrechen.
  • In einer ersten Ausführungsform umfassen diese Mittel, welche die Verformungen der Fensterscheibe 12 ausgleichen können, nachgiebige bzw. elastische Teile der unteren 16 und oberen 18 Schienen, die über jedem der drei Laufrollenpaare 20, 22 und 24 gelegen sind, wenn das Fenster geschlossen ist, wie in 1 dargestellt ist. Diese elastischen Teile können aus einem Material hergestellt sein, das Elastizitätseigenschaften aufweist, die denjenigen des Materials, aus denen der Großteil jeder der Schienen gefertigt ist (wobei das letztere Material allgemein einem Metall wie es z.B. Aluminium ist), überlegen sind. So können die elastischen Teile der Schienen insbesondere aus einem Elastomer hergestellt sein.
  • Das in 1 dargestellte Fenster umfasst außerdem Verriegelungs-/Entriegelungsmittel des Rahmens 14 in Bezug auf die Cockpitstruktur 10 sowie ein Betätigungselement, welches eine Verschiebung der Fensterscheibe 12 in Bezug auf die Cockpitstruktur 10 ausführen kann, wenn die Verriegelungs-/Entriegelungsmittel einen entriegelten Zustand einnehmen.
  • Bei der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Betätigungselement von einem Handgriff 26 verkörpert, der gelenkig an der unteren Strebe des Rahmens 14 über eine vorzugsweise im wesentlichen vertikale Achse 28 gelenkig verbunden ist. Genauer gesagt, ist die Gelenkachse 28 in dem zentralen Teil des Rahmens 14 gelegen, und zwar auf der Seite der Strebe, die dem Innern der Kabine zugewandt ist. Wenn das Fenster geschlossen und verriegelt wird, wird der Handgriff 26 im Luftfahrzeug nach vorne umgelegt, so dass er an der Fensterscheibe anliegt, wie in 1 und 2 dargestellt ist.
  • Gemäß der Erfindung, und wie insbesondere die 2,4 und 5 zeigen, umfassen die Verriegelungs-/Entriegelungsmittel ein von dem Handgriff 26 getragenes und in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von einem Knopf 30 verkörpertes Entriegelungselement. Wenn der Handgriff 26 an der Fensterscheibe anliegt, wie 2 und 4 zeigen, steht der Knopf 30 am Handgriff 26 hervor, so dass er leicht mit dem Daumen von einer Bedienungsperson, die den Handgriff fasst, gedrückt werden kann.
  • Die 4 und 5 stellen den Handgriff 26 ohne seine Außenverkleidung jeweils in seinem Verriegelungszustand und in seinem Entriegelungszustand dar. Es sind die von dem im Handgriff enthaltenen Mechanismus eingenommenen Positionen in diesen beiden Zuständen zu erkennen.
  • Die Dreh-/Schwenkachse 28 des Handgriffs 26 wird von einem Bügel bzw. einer Gabel 38 gestellt, die mit dem unteren Zweig des Rahmens 14 einstückig ist, und von einem mit dem Handgriff 26 einstückigen Zapfen 40, der drehbar in dem Bügel 38 angebracht ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Knopf 30 von dem oberen Ende einer Stange 32 gebildet, die auf gleitende Weise in einem im wesentlichen vertikalen Zweigstück des Handgriffs 26, das von der Dreh-/Schwenkachse 28 entfernt ist, aufgenommen ist. An seinem unteren Ende ist die Stange 32 gelenkig mit dem Ende eines der Arme eines dreiarmigen Hebels 34 verbunden, der in seinem zentralen Teil schwenkbar an einem unteren Zweigstück des Handgriffs 26 angebracht ist.
  • Das Ende eines anderen Hebelarms 34 trägt einen Finger 36, der jeweils eine untere Position (4) und eine obere Position (5) einnimmt, je nachdem, ob der Knopf an dem Handgriff 26 vorspringt oder nicht. Der Finger 36 befindet sich in Nähe der Dreh-/Schwenkachse 28 des Handgriffs 26 unmittelbar über der unteren Platte des Bügels bzw. Gabelgelenks 38.
  • In seinem dem Finger 36 gegenüber befindlichen Teil umfasst die Oberseite der unteren Platte des Gabelgelenks 38 einen Riegel 42. Wenn er sich in der unteren Position befindet (4), dringt der Finger 36 in den Riegel 42 ein, was bewirkt, dass der Handgriff 26 in seiner Drehung arretiert ist. Wenn sich der Finger 36 in der oberen Position befindet (5), wird er hingegen von dem Riegel 42 losgelöst und lässt ein Drehen/Schwenken des Handgriffs 26 um seine Achse 28 zu, was die Bewegung und damit das Öffnen des Fensters bewirkt.
  • Der dritte Arm des Hebels 34 trägt an seinem Ende eine Stange 44, die im wesentlichen vertikal ist und mit einem Gabelgelenk 46 an ihrem unteren Ende versehen ist. Dieses Gabelgelenk 46 steht in Eingriff mit einem Mechanismus 48, der mit einer Klinke 50 an seinem gegenüberliegenden Ende verbunden ist. Die Klinke 50 befindet sich gegenüber einer Zahnstange 52, die mit der unteren Schiene 16 einstückig und parallel zu dieser ausgerichtet ist.
  • Genauer gesagt ist der Mechanismus 48 so gestaltet, dass eine Bewegung des Gabelgelenks 46 nach oben oder nach unten, das durch ein Niederdrücken oder ein Loslassen des Knopfs 30 entsteht, jeweils ein Ausrasten oder ein Einrasten der Klinke 50 an der Zahnstange 52 zur Folge hat.
  • Wenn die Klinke 50 mit der Zahnstange 52 in Eingriff steht, d.h., wenn der Knopf 30 losgelassen bzw. freigegeben ist, wird jede Bewegung der Fensterscheibe 12 nach vorne (d.h. nach rechts in 1) in Bezug auf die feststehende Struktur 10 verhindert. Das Fenster bzw. die Fensterscheibe 12 kann sich jedoch frei nach hinten bewegen. Diese Anordnung ermöglicht es, Verletzungen einer Person, die sich am Fenster hinausbeugt, in dem Fall zu vermeiden, in dem ein Abbremsen des Flugzeugs die Fensterscheibe nach vorne bewegen würde.
  • Wie genauer in den 4 und 5 dargestellt ist, trägt der Handgriff 26 ein Anzeigeelement 54 der Nicht-Verriegelung der Fensterscheibe 12. Genauer gesagt ist das Element 54 am Ende einer Stange 56 befestigt, die auf gleitende bzw. verschiebbare Weise in einem vorderen geneigten Zweigstück des Handgriffs 26 angebracht ist. An seinem entgegengesetzten Ende ist die Stange 56 gelenkig mit dem Ende des Arms des Hebels 34 verbunden, der den Finger 36 trägt. Wenn nun der Knopf 30 die Verriegelungsposition des in 4 dargestellten Fensters einnimmt, ist das Anzeigeelement 54 gänzlich im Innern des Handgriffs 26 versenkt. Wenn hingegen der Knopf 30 in seine Entriegelungsposition des in 5 dargestellten Fenster niedergedrückt ist, steht das Anzeigeelement 54 vom Handgriff nach außen vor, um den Bedienungspersonen zu signalisieren, dass das Fenster nicht verriegelt ist.
  • Um den Wirkungsgrad des Anzeigeelements 54 zu verbessern, ist dieses vorteilhafterweise gefärbt, beispielsweise rot.
  • Wie die 4 und 5 darstellen, ist in den Mechanismus, dessen Bewegung von dem Knopf 30 gesteuert wird, eine Rückholfeder 58 integriert, die derart angeordnet ist, dass der Knopf 30 normalerweise am Handgriff vorsteht, wenn er nicht von einer Bedienungsperson bewegt wird. In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist die Rückholfeder 58 um die Stange 56 herum in dem vorderen, geneigten Zweigstück des Handgriffs 26 angeordnet und liegt an ihren Enden jeweils an einer Schulter an, die im Innern des Zweigstücks ausgebildet ist, sowie an einer an der Stange 56 in Nähe des Fingers 36 ausgebildeten Schulter.
  • Wie speziell in den 2,4 und 5 dargestellt ist, umfasst gegenüber dem Zweigstück, in dem der Knopf 30 in Bezug auf die Dreh-/Schwenkachse 28 angebracht ist, der Handgriff 26 einen horizontalen Arm, der mit einem vertikalen Drehgelenk 60 versehen ist. Ein Ende einer Kurbelstange 62 ist an diesem Gelenkpunkt 60 angelenkt. Das andere Ende der Kurbelstange 62 ist an einem Hebel 64 angelenkt, der mit einer im wesentlichen senkrechten Achse 66 einstückig ist, welche drehbar in dem vorderen Holm des Rahmens 14 der Fensterscheibe 12 angebracht ist. Die Gelenkachse der Kurbelstange 62 am Hebel 64 ist in Bezug auf die Achse 66 vom Flugzeug nach außen versetzt.
  • Ein zweiter Hebel 68 ist einstückig mit der Achse 66 unmittelbar über der unteren Schiene 16. Ein erster Schlitten 70, der das erste Laufrollenpaar 20 trägt, ist dreh-/schwenkbar an der Unterseite des zweiten Hebels 68 angebracht, und zwar über eine im wesentlichen vertikale Achse, die in Bezug auf die Achse 66 zum Flugzeug-Innenraum hin versetzt ist.
  • In seinem unteren Teil haltert der hintere Rand des Rahmens 14 der Fensterscheibe 12 auf dreh-/schwenkbare Weise eine im wesentlichen vertikale Achse 74. Ein dritter Hebel 72 ist mit dieser Achse 74 in unmittelbarer Nähe der unteren Schiene 16 einstückig bzw. fest verbunden. Ein zweiter Schlitten 76, der das zweite Laufrollenpaar 22 trägt, ist dreh-/schwenkbar an der Unterseite des dritten Hebels 72 über eine im wesentlichen vertikale Achse angebracht, die in Bezug auf die Achse 74 zum Flugzeug-Innenraum hin versetzt ist.
  • Eine Kurbelstange 80 ist zwischen den Hebeln 68 und 72 an Stellen gelenkig verbunden, die zu dem Flugzeug-Innenraum in Bezug auf ihre Achsen 66 und 74 versetzt sind. Diese Kurbelstange 80 hat die Aufgabe, den Hebel 72 in der gleichen Richtung wie den Hebel 68 drehen/schwenken zu lassen, wenn die Achse 66 durch die Kurbelstange 62 unter der Wirkung eines Schwenkvorgangs des Handgriffs 26 drehangetrieben wird.
  • Wie insbesondere in den 1 und 3 dargestellt ist, ist die Achse 74, die den Hebel 72 trägt, drehbar mit einer im wesentlichen vertikalen Achse 82 verbunden, die drehbar am hinteren Ende des oberen Holms des Rahmens 14 der Fensterscheibe 12 angebracht ist. Diese Drehverbindung wird durch eine Welle 84 bewerkstelligt, die längs des hinteren Holms des Rahmens 14 beweglich ist und deren untere und obere Enden jeweils mit dem oberen Ende der Achse 74 und dem unteren Ende der Achse 82 über Kardan-Gelenkverbindungen 86 und 88 in Eingriff stehen.
  • Oberhalb des oberen Holms des Rahmens 14 ist die Achse 82 mit einem vierten Hebel 90 fest verbunden, der im wesentlichen unter einem rechten Winkel in Bezug auf die entsprechende Schiene zum Flugzeug-Innenraum hin wie die Hebel 68 und 72 ausgerichtet ist, wenn der Handgriff gegen die Fensterscheibe 12 nach vorne angelegt ist, wie in 1 dargestellt ist. Ein erstes Ende einer Kurbelstange 92 ist mit dem Ende des vierten Hebels 90 gelenkig verbunden. Die Kurbelstange 92 verläuft längs des hinteren Teils des oberen Holms des Rahmens 14.
  • Wie genauer in 3 dargestellt ist, ist das andere Ende der Kurbelstange 42 mit dem Ende eines fünften Hebels 84 gelenkig verbunden, der dreh-/schwenkbar an dem oberen Holm des Rahmens 14 annähernd in dessen Mitte über eine im wesentlichen vertikale, in den Figuren nicht sichtbare Achse angebracht ist. Wie die Hebel 68, 72 und 90 ist der Hebel 94 zum Flugzeug-Innenraum hin gewandt und im wesentlichen unter 90 Grad in Bezug auf die obere Schiene 18 ausgerichtet, wenn der Handgriff 26 an der Fensterscheibe 12 anliegt. Gegenüber der Kurbelstange 92 in Bezug auf deren Dreh-/Schwenkachse bildet der Hebel 94 einen Haken 96. Dieser Haken 96 ist zwischen der oberen Schiene 18 und dem oberen Holm des Rahmens 14 angeordnet. Er ist zur Eingriffnahme mit einem Finger (nicht dargestellt) vorgesehen, der von der feststehenden Struktur 10 des Cockpits aus nach unten vorsteht, wenn das Fenster geschlossen ist und der Handgriff 26 nach vorne an der Fensterscheibe 12 anliegt. Ein erstes Ende einer Kurbelstange 98 ist mit dem Hebel 94 in Nähe der Gelenkachse der Kurbelstange 92 an diesem Hebel gelenkig verbunden. Diese Kurbelstange 98 läuft längs dem vorderen Teil des oberen Holms des Rahmens 14. Ihr Vorderende ist am Ende eines fünften Hebels 100 angelenkt, der dreh-/schwenkbar an dem vorderen Ende des oberen Holms des Rahmens 14 angebracht ist. Wie die anderen, vorher beschriebenen Hebel ist der Hebel 100 dem Flugzeug-Innenraum zugewandt und im wesentlichen unter 90 Grad in Bezug auf die obere Schiene 18 ausgerichtet, wenn der Handgriff 26 an der Fensterscheibe 12 anliegt.
  • Gegenüber der Kurbelstange 98 bezüglich deren Dreh-/Schwenkachse bildet der Hebel 100 einen Haken 102. Dieser Haken 102 ist zwischen der oberen Schiene 18 und dem oberen Holm des Rahmens 14 angeordnet. Er ist dazu vorgesehen, mit einem Finger (nicht dargestellt) in Eingriff zu stehen, der nach unten von der feststehenden Struktur 10 des Cockpits aus vorspringt, wenn das Fenster geschlossen ist und der Handgriff 26 nach vorne an der Fensterscheibe 12 anliegt.
  • Wie in den 3 und 6 veranschaulicht ist, ist in der in den Figuren dargestellten Ausführungsform das Laufrollenpaar 24 von einer im wesentlichen dreieckigen Platte getragen, die als "Ausgleichsteil" 104 bezeichnet wird. Genauer gesagt ist das Ausgleichsteil 104 am Hebel 94 angebracht, mit dem es über ein Kugelgelenk 106, das am Ende des Hebels angebracht ist, gelenkig verbunden ist. Das Ausgleichsteil 104 ist im allgemeinen im wesentlichen horizontal und ist am Kugelgelenk 106 über einen der Scheitel des von dem Teil gebildeten Dreiecks angebracht. Zwei der Laufrollen 24 sind an zwei anderen Scheiteln dieses Dreiecks entlang im wesentlichen vertikalen Achsen angebracht.
  • Eine dritte Laufrolle 24 ist am Ende eines Hebels 108 angebracht, der dreh-/schwenkbar an dem Ausgleichsteil 104 in Nähe einer der beiden anderen Laufrollen 24 über eine im wesentlichen vertikale Achse angebracht ist. Die Länge und die Ausrichtung 108 sind derart, dass die beiden direkt von dem Ausgleichsteil 104 getragenen Laufrollen 24 auf asymmetrische Weise gegenüber der dritten Laufrolle 24 angeordnet sind, die am Hebel 108 angebracht ist.
  • Es ist anzumerken, dass die Verwendung mindestens eines Ausgleichsteils, wie z.B. des Teils 104, eine Alternative zur Verwendung von nachgiebigen bzw. elastischen Teilen an den Schienen 16 und 18 gegenüber den drei Laufrollenpaaren 20, 22 und 24 bildet, wenn das Fenster geschlossen ist. Ein solches Ausgleichsteil, das zumindest einem der Laufrollenpaare zugeordnet ist, bildet nämlich ein Mittel, das in der Lage ist, die Verformungen der Fensterscheibe 12 auszugleichen, ebenso wie die elastischen Teile der Schienen. Diese Anordnung gestattet einen Ausgleich der Verformungen der Fensterscheibe 12, wobei der Kontakt mindestens einer der Laufrollen, wie z.B. 24, an jeder Flanke der entsprechenden Schiene 16 oder 18 gewährleistet ist.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform ist der Hebel 110 einstückig mit der tragenden Achse des Hebels 108 unterhalb des Ausgleichsteils 104. Dieser Hebel bildet annähernd einen rechten Winkel mit dem Hebel 108, und eine Stange 112 ist mit seinem Ende gelenkig verbunden. Die Stange 112 durchsetzt eine Öffnung, die in einem mit der Oberseite des Ausgleichsteils 104 einstückigen Ansatz 114 in Nähe des Kugelgelenks 106 ausgebildet ist. An ihrem Ende wird die Stange 112 von einem Kragen 116 abgeschlossen. Eine Spiraldruckfeder ist um die Stange 112 so herumgewickelt, dass ihre Enden jeweils an dem Ansatz 114 oder an dem Kragen 116 anliegen.
  • Die soeben beschriebene Anordnung gestattet es, die Zwischen-Laufrolle 24 von Flugzeug nach außen in einem nicht ausgerichteten Zustand in Bezug auf die beiden anderen Laufrollen 24 vorzubelasten. Auf diese Weise liegt die Zwischen-Laufrolle 24, wenn die Laufrollen 24 in dem Rollweg der oberen Schiene 18 aufgenommen sind, normalerweise an der Flanke dieses Wegs an, die vom Flugzeug nach außen gerichtet ist, während die beiden anderen Laufrollen 24 normalerweise an der Flanke dieses Wegs, die zum Luftfahrzeuginneren gerichtet ist, anliegen.
  • Außerdem ist anzumerken, dass die soeben beschriebene Anordnung ermöglicht, die Laufrollen 24 der oberen Schiene 18 manuell zu lösen, indem auf den am Ende der Stange 112 ausgebildeten Kragen gedrückt wird. Dieser Vorgang gestattet eine Ausrichtung der drei Laufrollen 24 und ein Drehen/Schwenken des Ausgleichsteils 104 nach unten um das Kugelgelenk 106 herum, so dass die Laufrollen 24 des von der oberen Schiene 18 festgelegten Rollwegs ausfahren.
  • Die 7 stellt eine weitere Ausführungsform dar, bei der der Hebel 110, die Stange 112, der Ansatz 114 und die Feder 118 wegfallen. In diesem Fall ist eine Spiraldruckfeder 118a direkt zwischen die Ränder gegenüber dem Hebel 108 und dem Ausgleichsteil 104 eingefügt. Die Feder 118a wird durch Vorsprünge, wie z.B. die an den Rändern ausgebildeten Vorsprünge 120, gehalten, an denen die Enden der Feder eingelassen sind.
  • Die 8 stellt auch noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar, bei der die Zwischen-Laufrolle an einem Gleit- bzw. Schiebeteil 122 angebracht ist, welches in einer zu diesem Zweck am Rand des Ausgleichsteils 104, welcher vom Flugzeug nach außen gewandt ist, zwischen den beiden anderen Laufrollen 24 vorgesehenen Ausnehmung aufgenommen ist. Das Schiebeteil 122 ist auf einer Führungsstange 124 angebracht, die an dem Ausgleichsteil 104 befestigt ist. Eine Spiraldruckfeder 118b ist um die Stange 124 derart angebracht, dass ihre Enden jeweils an dem Schiebeteil 122 und an dem Ausgleichsteil 104 anliegen.
  • In einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung gemäß 9 sind die Schwenkhebel 108 und 110 aus 6 wiederzuerkennen. Die Stange 112 und die Druckfeder 118 entfallen hierbei jedoch und werden durch eine Spiral-Zugfeder 118c ersetzt, deren Enden jeweils an dem Ende des Hebels 110 und an dem Ausgleichsteil 104 derart eingehakt sind, dass die Feder 118 im wesentlichen senkrecht zu dem Hebel 110 ausgerichtet ist.
  • Eine mit einem gerändelten Kopf versehene Schraube 126 ist in den Hebel so eingeschraubt, dass ihr Ende an einem Rand des Ausgleichsteils 104 angrenzend an diesen Hebel 110 anliegen kann. Ein manuelles Einschrauben der Schraube 126 ermöglicht so eine Drehung/Schwenkung des Hebels 110 gegen die Wirkung der Feder 118c, um die Zwischen-Laufrolle 24 zur Ausrichtung mit den beiden anderen Laufrollen 24 zu bringen, wenn die Fensterscheibe demontiert werden soll.
  • Im folgenden wird der Öffnungsvorgang des Fensters mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wenn das Fenster geschlossen ist, bilden die Hebel 68 und 72 praktisch rechte Winkel mit der unteren Schiene 16, und die Hebel 90, 94 und 100 bilden praktisch rechte Winkel mit der oberen Schiene 18. Außerdem ist die Laufrolle 78 am vorderen, von Flugzeug nach außen gekrümmten Ende des Rollwegs der unteren Schiene 16 angeordnet. Infolgedessen wird die mit ihrem starren Rahmen 14 versehene Fensterscheibe 12 so weit wie möglich vom Flugzeug nach außen versetzt. Die Dichtheit des Verschlusses kann hierbei durch geeignete Mittel (nicht dargestellt) sichergestellt werden, die zwischen den Rahmen 14 und die Cockpitstruktur eingefügt sind.
  • Wenn die Bedienungsperson den Knopf 30 des Handgriffs 26 drückt, so bewirkt dies eine Freigabe des Fingers 36 des Riegels 72 und die Bewegung der Klinke 50 in eine Position, in der sie nicht mehr mit der Zahnstange 52 in Eingriff steht. Dies ermöglicht einerseits das Schwenken des Handgriffs nach hinten, und andererseits die Bewegung der Fensterscheibe 12 in der einen oder anderen Richtung.
  • Die Bedienungsperson schwenkt anschließend den Handgriff 26 nach hinten, was bewirkt, dass zuerst die Fensterscheibe 12 zum Flugzeug-Innenraum bewegt wird, und zwar wegen der Form des Vorderendes des Rollwegs der unteren Schiene 16, in den die Laufrolle 78 aufgenommen ist, und anschließend gleichzeitig die Hebel 68, 72, 90, 94 und 100 geschwenkt werden, die von dem Mechanismus gesteuert werden, der im einzelnen die verschiedenen Kurbelstangen 62, 80, 92 und 98 sowie die Achsen 66, 74, 84 und 82 enthält.
  • Es ist anzumerken, dass diese Vorbewegungsphase der Fensterscheibe 12 und deren Rahmen 14 von einer Freigabe der Haken 96 und 102 in Bezug auf die komplementären Finger (nicht dargestellt) begleitet ist, die an der feststehenden Struktur 10 des Cockpits vorgesehen sind.
  • Wenn diese erste Bewegungsphase abgeschlossen ist, bildet der Handgriff 26 annähernd einen rechten Winkel mit der Fensterscheibe 12. Die Bewegung derselben auf den Schienen 16 und 18 erfolgt anschließend linear zur Rückseite des Flugzeugs.
  • Es ist anzumerken, dass das Halten in geöffneter Position dabei durch ein einfaches Loslassen des Knopfs 30 sichergestellt wird. Dabei kommt nämlich die Klinke 50 in Eingriff mit der Zahnstange 52. Jede Bewegung der Fensterscheibe 12 nach vorne ist somit unmöglich, was es gestattet, eine Person, die sich über das Fenster hinausbeugt, vor einem eventuellen Unfall bei einem Abbremsvorgang des Flugzeugs zu schützen. Es ist jedoch nach wie vor möglich, den Öffnungsgrad des Fensters zu vergrößern, indem die Fensterscheibe 12 nach hinten bewegt wird.
  • Die Bewegung der Fensterscheibe 12 und ihres Rahmens 14 zur Rückseite des Flugzeugs wird trotz der eventuell komplexen, nicht-abwickelbaren Form der Fensterscheibe 12 und trotz nicht vorhandenem Parallelismus zwischen den Schienen 16 und 18 dank des isostatischen Charakters der Verbindung zwischen dem Rahmen 14 und den Schienen 16, 18 und dem Vorhandensein des Ausgleichsteils 104, das mit dem Hebel 94 über ein Kugelgelenk 106 verbunden ist, ermöglicht.
  • Das Ausgleichsteil 104 verkörpert so die Mittel, die in der Lage sind, Verformungen der Fensterscheibe 12, die eventuell nicht homogen auf der Oberfläche der Fensterscheibe auftreten und auf Erscheinungen wie z.B. ein Druckgefälle zwischen der Innenseite und der Außenseite, oder auf Temperaturabweichungen etc. zurückzuführen sind, auszugleichen.
  • Die Zusammenfassung aller Betätigungsteile (Entriegelung der Fensterscheibe, Öffnen der Fensterscheibe, Verriegelung der Fensterscheibe in halbgeöffneter Position) am Handgriff 26 gestattet es, dem Benutzer eine optimierte Ergonomie zu bieten. Die Ergonomie wird noch weiter verbessert, indem die Achse des Handgriffs in einer im wesentlichen vertikalen Richtung gemäß der Darstellung ausgerichtet wird.

Claims (17)

  1. Luftfahrzeugfenster mit einer Cockpit-Struktur (10), einer mit einem starren Rahmen (14) versehenen Fensterscheibe (12), Mitteln zum Führen des Rahmens (14) an drei Punkten (A,B,C) in bezug auf die Cockpit-Struktur (10), Verriegelungs-Entriegelungsmittel (50, 52), die zwischen dem Rahmen (14) und der Cockpit-Struktur (10) wirken, sowie ein Betätigungselement (26), das die Verriegelungs-Entriegelungsmittel (50, 52) sowie eine Verschiebung der Fensterscheibe (12) in bezug auf die Cockpit-Struktur (10) steuern kann, wenn die Verriegelungs-Entriegelungsmittel (50, 52) einen Entriegelungszustand einnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs-Entriegelungsmittel (50, 52) eine Gleitbzw. Verschiebebewegung der Fensterscheibe (12) längs einer Führungsschiene (16) blockieren können und von einem von dem Betätigungselement (26) getragenen Entriegelungselement (30) gesteuert sind.
  2. Fenster nach Anspruch 1, wobei das Betätigungselement ein mit dem Rahmen (14) gelenkig verbundener Handgriff (26) ist und das Entriegelungselement ein an dem Handgriff (26) angebrachter Knopf (30) ist, der elastisch zu einer Verriegelungsposition hin vorbelastet ist.
  3. Fenster nach Anspruch 2, wobei der Handgriff (26) durch eine im wesentlichen vertikale Achse (28) mit dem Rahmen (14) gelenkig verbunden ist.
  4. Fenster nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei der Handgriff (26) an dem starren Rahmen (14) von einer an der Fensterscheibe (12) anliegenden Position nach hinten schwenken kann.
  5. Fenster nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei ein Element (54) zum Anzeigen der Entriegelung an dem Handgriff (26) angeordnet ist, wobei das Element (54) mechanisch mit dem Knopf (30) derart verbunden ist, dass es am Handgriff (26) auf sichtbare Weise vorsteht, wenn der Knopf (30) eine Entriegelungsposition einnimmt.
  6. Fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Führungsmittel eine obere Schiene (18) und eine untere Schiene (16) umfassen, die zur Cockpit-Struktur (10) gehören, ein in die obere Schiene (18) aufgenommenes Lauf rollenpaar (24) und zwei weitere, in die untere Schiene (16) aufgenommene Lauf rollenpaare (20, 22), wobei die Lauf rollenpaare (20, 22, 24) am Rahmen (14) angebracht sind.
  7. Fenster nach Anspruch 6, wobei die obere Schiene (18) und die untere Schiene (16) untereinander einen Winkel ungleich Null und höchstens gleich etwa fünf Grad bilden.
  8. Fenster nach einen der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Führungsmittel Mittel aufweisen, die Verformungen der Fensterscheibe ausgleichen können.
  9. Fenster nach Anspruch 8, wobei die Mittel, welche Verformungen der Fensterscheibe ausgleichen können, elastische bzw. nachgiebige Abschnitte der oberen Schienen (18) und unteren Schienen (16) umfassen, die sich gegenüber jedem der Lauf rollenpaare ((20, 22, 24) befinden, wenn das Fenster geschlossen ist.
  10. Fenster nach Anspruch 8, wobei die Mittel, welche Verformungen der Fensterscheibe (12) ausgleichen können, mindestens ein Ausgleichsstück (104) umfassen, das mit dem Rahmen (14) über eine Kugelgelenkverbindung (106) gelenkig verbunden ist und eines (24) der Lauf rollenpaare trägt.
  11. Fenster nach Anspruch 10, wobei das Ausgleichsstück (104) das in die obere Schiene (18) aufgenommene Lauf rollenpaar (24) trägt bzw. haltert.
  12. Fenster nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei das von dem Ausgleichsstück (104) getragene Lauf rollenpaar (24) zwei äußere Laufrollen umfasst, deren Achsen in bezug auf das Stück (104) feststehen, sowie eine mittlere Laufrolle, die auf nicht symmetrische Weise zwischen den äußeren Laufrollen angeordnet ist, wobei die Achse der mittleren Laufrolle in Bezug auf das Stück (104) beweglich ist, und erste elastische Mittel (118, 118a, 118b, 118c) die Achse der mittleren Laufrolle in einem in bezug auf eine die Achsen der äußeren Laufrollen enthaltende Ebene versetzten Zustand vorbelastet.
  13. Fenster nach Anspruch 12, wobei das Ausgleichsstück (104) ein Steuerelement (116) trägt, das mit der Achse der zentralen Laufrolle derart mechanisch verbunden ist, dass eine Betätigung des Steuerelements (116) ermöglicht, die Achse der zentralen Laufrolle in der die Achsen der äußeren Laufrollen enthaltenden Ebene gegen die Wirkung der ersten elastischen Mittel (118, 118a, 118b, 118c) zu bewegen.
  14. Fenster nach einen der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungs-Entriegelungsmittel die Fensterscheibe (12) in bezug auf die Cockpit-Struktur (10) unabhängig von der Position der Fensterscheibe (12) feststellen können.
  15. Fenster nach Anspruch 14 in Kombination mit einem der Ansprüche 6 bis 13, wobei die Verriegelungs-Entriegelungsmittels eine Zahnstange (53) umfassen, die mit einer unteren Schiene (16) einstückig bzw. fest verbunden ist, sowie eine mechanisch mit dem Handgriff (26) verbundene Klinke (50), so dass diese in Eingriff mit der Zahnstange (52) steht, wenn das Entriegelungselement (30) freigegeben ist, um dabei jegliche Vorwärtsbewegung der Fensterscheibe (12) in bezug auf die Cockpit-Struktur (10) zu unterbinden.
  16. Fenster nach einem der Ansprüche 6 bis 15, wobei mindestens eines (20, 22) der Lauf rollenpaare ein Rad (20a, 22a) aufweist, das am Boden bzw. der Unterseite einer ersten (16) der Schienen rollen kann, sowie zwei sphärische Laufrollen (20b, 22b) mit Drehachsen senkrecht zu derjenigen des Rades (20a, 22a), die auf dessen beiden Seiten angeordnet sind und höchsten auf einer der Flanken der ersten Schiene (16) rollen können.
  17. Fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Betätigungselement (26) einen mit dem Verriegelungselement (30) mechanisch verbundenen Finger (36) trägt und der Rahmen (14) einen Riegel (42) trägt, in den der Finger (36) aufgenommen wird, um das Betätigungselement (26) in seiner Drehung festzustellen, wenn das Verriegelungselement (30) seine Verriegelungsposition einnimmt und wenn das Betätigungselement (26) an der Fensterscheibe (12) anliegt.
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