DE2433848B2 - Ueberwachungseinrichtung fuer die huelsenzufuehrung an einer vorrichtung zum abziehen und aufstecken von kopsen und huelsen an spinn- und zwirnmaschinen - Google Patents

Ueberwachungseinrichtung fuer die huelsenzufuehrung an einer vorrichtung zum abziehen und aufstecken von kopsen und huelsen an spinn- und zwirnmaschinen

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DE2433848B2 DE19742433848 DE2433848A DE2433848B2 DE 2433848 B2 DE2433848 B2 DE 2433848B2 DE 19742433848 DE19742433848 DE 19742433848 DE 2433848 A DE2433848 A DE 2433848A DE 2433848 B2 DE2433848 B2 DE 2433848B2
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Willy DDR 9010 Karl-Marx-Stadt Loffler Joachim DDR 9101 Niederlichtenau Langer Rolf Baumann Horst DDR 9000 Karl-Marx Stadt Wiesemulier
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VEB Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt, DDR 9000 Karl-Marx-Stadt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für die Hülsenzuführung an einer Vorrichtung zum Abziehen und Aufstecken von Kopsen und Hülsen an Spinn- und Zwirnmaschinen mit ortsfest angebrachten Kontaktelementen, wobei die Hülsen mit einem Ring aus elektrisch leitendem Material versehen sind und von der Hülsenzuführung einem mit Stöpseln versehenen Transportband übergeben werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist im Bereich der Stöpsel für Hülsen ein Kontaktelement angebracht, welches bei einer Betätigung durch die Stöpsel deren Beschickung mit Hülsen bewirkt (DT-PS 11 65 470).
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung dieser Art ist im Bereich der Stöpsel für leere Hülsen und der Hülsenzuführung ein erstes Kontaktelement und im Schacht für die Hülsenzuführung vor dem Schachtende ein zweites Kontaktelement angebracht. Das erste Kontaktelement fühlt die Ankunft eines zu beschickenden Stöpsels und schaltet über eine Relaisvorrichtung den Motor für das Transportband ab. Gleichzeitig wird eine Hülse in den Schacht für die Hülsenzuführung gebracht. Durch den Vorbeigang der Hülse an dem zweiten Kontaktelement wird bewirkt, daß der Motor für das Transportband über die Relaisvorrichtung wieder eingeschaltet wird (CH-PS 4 43 082).
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es nachteilig, daß keine Kontrolle vorhanden ist, ob nach der Beschickung auf jedem Stöpsel für eine Hülse eine solche in ordnungsgemäßer Lage vorhanden ist. Dieser Umstand hat Störungen im Arbeitsablauf der Spinnbzw. Zwirnmaschine zur Folge.
Der Zweck, der durch die Erfindung erreicht werden soll, besteht darin, Störungen im Arbeitsablauf der Spinn- bzw. Zwirnmaschine infolge nicht ordnungsgemäßer Aufsteckung der Hülsen zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungseinrichtung zu schaffen, die gewährleistet, daß die Stöpsel für eine Hülse ordnungsgemäß mit einer solchen versehen werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Kontaktelemente nach der Hülsenzuführung, beidseitig der Hülsen, in Höhe des Ringes aus elektrisch leitendem Material, längs des Transportbandes und über eine
ίο Länge angeordnet sind, die größer als das 1 fache der Spindelteilung und bei 2 Stöpseln pro Spindelteilung kleiner als das 1,5fache bzw. bei 1 Stöpsel pro Spindelteilung kleiner als das 2fache der Spindelteilung ist.
is Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Kontaktelemente etwa 1 Spindelteilung nach der Hülsenzuführung angeordnet sind. Hierdurch befindet sich der nicht ordnungsgemäß beschickte Stöpsel in einem günstigen Bedienbereich.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in Richtung der Bewegung des Transportbandes zur Beschickung mit Hülsen auf dem Transportband vor dem ersten Stöpsel in Spindelteilung mindestens ein Blindstöpsel angeordnet ist. Damit wird erreicht, daß bereits der erste Stöpsel für eine Hülse mit einer solchen beschickt wird.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht,
F i g. 2 die Draufsicht nach F i g. 1,
F i g. 3 den Schnitt A-A nach F i g. 1,
F i g. 4 den Schnitt A-A nach F i g. 1 bei einer anderen Stellung des Transportbandes.
An einem Transportband 1 sind pro Spindelteilung 2 zwei Stöpsel befestigt, wobei nacheinander abwechselnd Stöpsel 3 für Hülsen 4 und Stöpsel 5 für Kopse angeordnet sind. Das Transportband 1 wird mittels der in den Stöpseln 3; 5 vorhandenen Ausschnitte 6 von den Führungen 7; 8 aufgenommen und in nicht dargestellter Weise angetrieben. Über dem Transportband 1 ist eine Hülsenzuführung 9 angebracht, von der der am unteren Ende mit einer Nase 10 versehene Schacht 11 dargestellt ist. Die Hülsen 4 sind am unteren Ende mit einem Ring 12 aus elektrisch leitendem Material versehen. Beidseitig der Hülsen 4 sind etwa eine Spindelteilung 2 nach der Hülsenzuführung 9 Kontaktelemente 13 befestigt. Die Kontaktelemente 13 befinden sich zwischen Isolierplatten 14 und Abdeckplatten 15.
Die Isolierplatten 14 sind mit Schrauben 16 an den Führungen 7; 8 und die Abdeckplatten 15 mit Schrauben 17 an den Isolierplatten 14 befestigt. Die Abdeckplatten 15 sind mit einer Niederspannungsquelle 18 verbunden. Die Kontaktelemente 13 befinden sich in Höhe des Ringes 12. Die Kontaktelemente 13 sind längs des Transportbandes 1 über eine Länge, die größer als das 1 fache und kleiner als das l,5fache der Spindelteilung 2 ist, angeordnet. Im Stromkreis 19 befindet sich ein Relais 20, welches mit dem Antrieb des Transportbandes 1 und der Hülsenzuführung 9 verbunden ist. In Richtung der Bewegung des Transportbandes 1 zur Beschickung mit Hülsen 4 sind auf dem Transportband 1 vor dem ersten Stöpsel 3 in Spindelteilung 2 zwei Blindstöpsel 21 (F i g. 4) angeordnet. Die Blindstöpsel 21
t>5 sind so ausgebildet, daß sie die Funktion des aus elektrisch leitendem Material bestehenden Ringes 12 am unteren Ende der Hülsen 4 übernehemen. Die Blindstöpsel 21 sind nicht zur Aufnahme von Hülsen 4
vorgesehen, sondern zur Schließung des Stromkreises 19, wodurch in diesem Fall die Hülsenzuführung 9 eingeschaltet wird. Zur Ein- bzw. Ausschaltung des Transportbandes 1 und Ausschaltung der Hülsenzuführung 9 vor bzw. nach der Zuführung von Hi isen 4 sind nicht dargestellte Mittel vorgesehen.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Nach Einschaltung des Transportbandes 1 wird durch den Vorbeigang des ersten Blindstöpsels 21 an den Kontaktelementen i3 die Hülsenzuführung 9 eingeschaltet, die nacheinander für jeden Stöpsel 3 eine Hülse 4 zuführt. Beim Vorbeigang eins Stöpsels 3 an dem Schacht 11 der Hülsenzuführung 9 streift dieser die auf der Nase 10 bereitliegende Hülse 4 ab, die in der Folge auf den Stöpsel 3 aufgesteckt wird. Soweit die Hülsen 4 ordnungsgemäß auf die Stöpsel 3 aufgesteckt werden, befindet sich mindestens eine Hülse 4 mit ihrem Ring 12 zwischen den Kontaktelementen 13, wodurch der Stromkreis 19 geschlossen und über das Relais 20 der Antrieb für das Transportband 1 und die HLisenzuführung 9 in Betrieb bleibt. Wird eine Hülse 4 nicht aufgesteckt, weil der Vorrat derselben in der Hülsenzuführung 9 aufgebraucht oder weil sie nicht auf den Stöpsel 3 gelangt ist, oder nicht ordnungsgemäß aufgesteckt, weil sie verkantet oder auf einem Stöpsel 5 für einen Kops aufgesteckt ist, befindet dch kein Ring 12 zwischen den Kontaktelementen 13, wodurch der Stromkreis 19 geöffnet ist und über das Relais 20 der Antrieb für das Transportband 1 und die Hülsenzuführung 9 ausgeschaltet wird. Nach der manuellen Beseitigung der Störung wird der Antrieb für das Transportband 1 und die Hülsenzuführung 9 wieder eingeschaltet.
Es ist auch möglich, daß an dem Transportband 1 pro Spindelteilung 2 ein Stöpsel 3 sowohl für Hülsen 4 als auch für Kopse angeordnet ist. Hierbei haben die Kontaktelemente 13 ein Länge, die größer als das 1 fache und kleiner als das 2fache der Spindelteilung 2 ist.
Weiterhin kann eine auftretende Störung durch ein nicht dargestelltes optisches oder akustisches Signal angezeigt werden. Auch kann zwischen dem Stromkreis 19 und dem Antrieb für das Transportband 1 und die Hülsenzuführung 9 eine nicht dargestellte Verzögerungseinrichtung vorgesehen sein, wodurch kurzzeitige Kontaktunsicherheiten zwischen dem Ring 12 und der Hülse 4 und den Kontaktelementen 13 nicht eine Ausschaltung des Antriebes zur Folge haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Überwachungseinrichtung für die Hülsenzuführung an einer Vorrichtung zum Abziehen und Aufstecken von Kopsen und Hülsen an Spinn- und Zwirnmaschinen mit ortsfest angebrachten Kontaktelementen, wobei die Hülsen mit einem Ring aus elektrisch leitendem Material versehen sind und von der Hülsenzuführung einem mit Stöpseln versehenen Transportband übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (13) nach der Hülsenzuführung (9), beidseitig der Hülsen (4), in Höhe des Ringes (12) aus elektrisch leitendem Material, längs des Transportbandes (1) und über eine Länge angeordnet sind, die größer als das 1 fache der Spindelteilung (2) und bei 2 Stöpseln (3; 5) pro Spindelteilung (2) kleiner als das l,5fache bzw. bei 1 Stöpsel (3) pro Spindelteilung (2) kleiner als das 2fache der Spindelteilung (2) ist.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (13) etwa 1 Spindelteilung (2) nach der Hülsenzuführung (9) angeordnet sind.
3. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Bewegung des Transportbandes (1) zur Beschickung mit Hülsen (4) auf dem Transportband (1) vor dem ersten Stöpsel (3) in Spindelteilung (2) mindestens ein Blindstöpsel (21) angeordnet ist.
DE19742433848 1973-08-10 1974-07-15 Überwachungseinrichtung für die Hülsenzuführung an einer Vorrichtung zum Abziehen und Aufstecken von Kopsen und Hülsen an Spinn- und Zwirnmaschinen Expired DE2433848C3 (de)

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DE19742433848 Expired DE2433848C3 (de) 1973-08-10 1974-07-15 Überwachungseinrichtung für die Hülsenzuführung an einer Vorrichtung zum Abziehen und Aufstecken von Kopsen und Hülsen an Spinn- und Zwirnmaschinen

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