DE2433189B2 - Schwer entflammbare, glasfaserverstaerkte polytetramethylenterephthalatformmasse - Google Patents

Schwer entflammbare, glasfaserverstaerkte polytetramethylenterephthalatformmasse

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DE2433189B2 DE19742433189 DE2433189A DE2433189B2 DE 2433189 B2 DE2433189 B2 DE 2433189B2 DE 19742433189 DE19742433189 DE 19742433189 DE 2433189 A DE2433189 A DE 2433189A DE 2433189 B2 DE2433189 B2 DE 2433189B2
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Description

CH, CH-CH,-O
OJ
dargestellt ist, worin Y ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, jedes von ij, k und /eine Zahl von 1 bis 4 bedeutet und (n+ m) einen mittleren Polykondensationsgrad im Bereich von 0 bis 10 darstellt, wobei die Menge der Verbindung (C I) 3 bis 30 Gewichtsteile und die Menge des halogenieren Epoxyharzes (C II) (H)
0,3 bis 25 Gewichtsteile jeweils pro 100 Gewichtsteile Polytetramethylenterephthalat, und das Gewichtsverhältnis der flammhemmenden Mittel (C I + C II) zu Antimontrioxid (D) 0,25 bis 6,00 : 1 und der Glasfasergehalt der Masse 5 bis 40 Gew.-°/o beträgt.
Die Erfindung bezieht s'ch auf eine glasfaserverstärkte Formmasse auf Grundlage von Polytetramethylenterephthalat, die ausgezeichnete mechanische und thermische Eigenschaften sowie eine sehr gute Verformbarkeit und Flammenbeständigkeit aufweist.
Im Vergleich zu glasfaserverstärkten Polyamiden ergibt sich bei glasfaserverstärktem Polytetramethylenterephthalat die Schwierigkeit der Hygroskopizität nicht, die gemäß seiner Polymerstruktur erwartet (>o wurde. Auch bezüglich der Verformbarkeit ergeben sich nur geringe Schwierigkeiten, da die Kristallisierungsgeschwindigkeit höher als jene von glasfaserverstärktem Polyäthylenterephthalat ist, weshalb die Kristallisierung selbst bei einer Verformungstemperatur von bis zu 1000C beim Spritzguß ohne Zugabe eines Kernbiidungsmittels ausreichend beschleunigt ist. Daher ist glasfaserverstärktes Polytetramethylenterephthalat gegenüber glasfaserverstärktem Polyamid oder Polyäthylenterephthalat in allen Eigenschaften, wie beispielsweise den mechanischen und thermischen Eigenschaften, der Verformbarkeit und der Hygroskopizität gut ausgewogen, weshalb es eine vielversprechende Zukunft als neuer technischer Kunststoff besitzt.
Jedoch muß bei Polytetramethylenterephthalat, wie bei anderen Kunststoffen auch, das Problem der Entflammbarkeit gelöst werden. Angesichts der vorstehend angeführten ausgezeichneten Eigenschaften ist es daher von großer Bedeutung, dem Kunststoff eine Flammbeständigkeit zu verleihen. Da die Formtemperatur für das Polymer relativ hoch ist und in einem so breiten Bereich wie von 230 bis 3000C liegt, muß das zu verwendende fiammhemmende Mittel hitzeresistent sein, wobei diese flammhemmenden Mittel, die sich bei einer Temperatur in der Nähe von 300° C kaum
zersetzen und auch die verformten Endwaren weder färben noch deren Stoffeigenschaften zerstören, sehr wünschenswert gewesen sind. Da das glasfaserverstärkte Polytetramethylenterephthalatharz eine hohe Hitzeverformungstemperatur und ausgezeichnete mechanisehe Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen aufweist, wird es hauptsächlich für Waren angewandt, die bei hohen Temperaturen verwendet werden, z. B. für elektrische Teile. Flammfest eingestellte Massen müssen hitzeresistente, geformte Waren ergeben, die bei Verwendung in einer Hochtemperaturatmosphäre selbst während eines längeren Zeitraumes weder im Hinblick auf ihre Schwerentflammbarkeit durch Verlust des flammverzögernden Mittels durch Hitze verschlech-' tert noch merklich verfärbt werden. Obgleich es bei der Verleihung von flammverzögernden Eigenschaften an das glasfaserverstärkte Polytetramethylenterephthalat erforderlich ist, alle inhärenten charakteristischen Eigenschaften des Polymeren zu erhalten, ist es tatsächlich niemals gelungen eine Masse zu erhalten, die allen derartigen Erfordernissen genügt. Wenn derartige Massen in ihren sogenannten ursprünglichen physikalischen Eigenschaften zufriedenstellen können, d. h. eine ausgezeichnete Flammverzögerung und eine nur geringe Verschlechterung der mechanischen oder thermisehen Eigenschaften, wie beispielsweise der Hitzeverformungstemperatur, aufweisen, ist die thermische Stabilität der geformten Endwaren erheblich verschlechtert, während umgekehrt, die Kunststoffe, die eine ausgezeichnete thermische Stabilität aufweisen unausgewogene ursprüngliche physikalische Eigenschaften besitzen.
Bei der Verleihung von flarnmverzögernden Eigenschaften an thermoplastische Polymere werden im allgemeinen halogensubstituierte aromatische Verbindüngen, wie beispielsweise Tetrabromphthalsäureanhydrid, Hexabrombenzol oder ein halogeniertes Bisphenol-A als flammverzögerndes Mittel zusammen mit Antimontrioxid angewandt. Für den Fachmann ist es naheliegend, ein derartiges flammverzögerndes Mittel für glasfaserverstärktes Polytetramethylenterephthalat zu verwenden. Tatsächlich wird eine schwer entflammbare, glasfaserverstärkte Polytetramethylenterephthalatmasse durch Einbringung des genannten flammverzögernden Mittels und von Antimontrioxid in einem geeigneten Verhältnis erhalten. Es ist jedoch festgestellt worden, daß eine glasfaserverstärkte Polytetramethylenterephthalatmasse, die derartige halogensubstituierte aromatische Verbindungen als flammverzögerndes Mittel enthält, in einer Hoclüemperaturatmosphäre eine starke Verfärbung erfährt, und daß das flammverzögernde Mittel aus der Masse durch die Einwirkung der Hitze verlorengeht, was zu einer Abnahme der Flammbeständigkeit im Verlauf der Zeit führt, und daß daher die Harzmasse schließlich entflammbar wird.
In der DT-OS 16 94 296 wird ein Verfahren zur Herstellung von Spritzgußteilen aus Polyäthylenterephthalat und Diglydicyläther beschrieben. Die entstehende Harzmasse weist formstabile und schlagfeste Eigenschaften auf. Eine besondere Flammbeständigkeit der Harzmasse wird in der genannten DT-OS nicht beschrieben und wird bei Verwendung eines nicht halogenierten Glycidyläthers nicht erwartet.
Im Rahmen der Erfindung sind daher Untersuchungen von flammverzögernden Mitteln durchgeführt worden, die fähig sind, glasfaserverstärktes Polytetramethylenterephthalat schwer entflammbar zu machen, ohne daß die ausgezeichneten Eigenschaften des Polymeren, wie beispielsweise mechanischen und thermischen Eigenschaften, die Verformbarkeit etc. verschlechtert werden, wobei gleichzeitig die thermische Stabilität und das optische Bild der geformten Waren, wie Oberflächenglanz, Entfärbung und dergleichen im Auge behalten wurden.
Gemäß der Erfindung wird eine schwer entflammbare, glasfaserverstärkte, thermoplastische Formmasse geschaffen, die glasfasergefülltes Polytetramethylenterephthalat, zumindest eine Verbindung, die durch die allgemeine Formel
dargestellt ist, worin X ein Chlor- oder Brornatom darstellt und R einen Rest zur Verbindung der linken und rechten Ringstrukturen unter Bildung eines
Tetrahydrofuran-, Cyclopentan-, Cyclooctan-, Endomethylencyc'.ohexan- oder Endomethylen-hydroindan-Rings bedeutet, zumindest ein Epoxyharz auf haloge nierter Bisphenol-Grundlage, welches einen Halogenie rungsgrad von IO Gew.-% oder mehr aufweist unc durch die allgemeine Formel
CH, CH- CH,- O -<
0-CH2-CH-CH2
I
OH
OH
largestellt ist, worin Y ein Chlor- oder Bromatom jedeutet, jedes von /,j, k und / eine Zahl von 1 bis 4 darstellt, und (n+m) einen mittleren Polykondensalionsgrad im Bereich von 0 bis 10 bedeutet, und Aintimontrioxid umfaßt. Die Mengenanteile der Verbindüngen der Formeln (I) und (II) betragen 3 bis 30 Gewichtsteile bzw. 0,3 bis 25 Gewichtsteile jeweils pro 100 Gewichtsteile des Polytetramethylenterephthalates, wobei das Gewichtsverhältnia der Verbindungen (I) und (ll)zu Antimontrioxid0,25-6,00 :1 betragt. ο
Eine durch Einbringung eines flammverzögernden Mittels der Formel (I) und Antimontrioxid in glasfaserverstärktes Polytetramethylenterephthalat erhaltene Masse weist eine ausgezeichnete Flammbeständigkeit auf, obgleich sie in einigen Fällen in Abhängigkeit von ι der Dicke des geformten Produktes die Möglichkeit zur Feuerausbreitung durch Herabtropfen bietet. Darüber hinaus beeinflußt die Verformungstemperatur dieser Masse die mechanischen Eigenschaften des geformten Produktes, wie beispielsweise die Zugefestigkeit und Biegefestigkeit, erheblich. Es ist eine Verformungstemperatur (Zylindertemperatur) einer Höhe von 2700C oder höher erforderlich, um ein Formprodukt mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften zu erhalten. Eine hohe Verformungstemperatur führt jedoch nicht nur zu einer Begünstigung der Verfärbung während des Verformungsvorganges, was den Handelswert des Endformproduktes herabsetzt, sondern verschlechtert auch die mechanischen Eigenschaften infolge der Molekulargewichtsverringerung des glas- w faserverstärkten Polytetramethylenterephthalates, die bei einer 2900C übersteigenden Verformungstemperatur rasch erfolgt. Daher ist der Verformungstemperaturbereich der Masse sehr eng, wodurch der Verformungsvorgang stark eingeschränkt ist.
Andererseits weist ein Formprodukt aus der Masse, die glasfaserverstärktes Polytetramethylenterephthalat, ein flammverzögerndes Mittel der Formel (II) und Antimontrioxid umfaßt, mechanische Eigenschaften auf, die durch die Verformungstemperatur weniger beeinflußt werden, besitzt ein ausgezeichnetes Aussehen und gestattet bei Aussetzung in eine Hochtemperaturatmosphäre weder den Austritt des flammverzögernden Mittels infolge Wärmeeinwirkung noch ist es einer Veränderung der Flammbeständigkeit im Verlauf der Zeit ausgesetzt. In einer derartigen Masse ist jedoch, wenn eine hochgradige Schwerentflammbarkeit gefordert wird, eine größere Menge des flammverzögernden Mittels erforderlich, wodurch Probleme sowohl im Hinblick auf die Verschlechterung der Hitzeverformungstemperatur als auch eine erhöhte Entfärbung des Formproduktes in einer Hochtemperaturatmosphäre
hervorgerufen werden.
Gemäß der Erfindung führt die kombinierte Anwendung von flammverzögernden Mitteln der Formeln (I) und (H) und von Antimontrioxid nicht nur zu einer ausgezeichneten Schwerentflammbarkeit und hervorragenden thermischen Stabilität, die dem Fall vergleichbar oder selbst überlegen ist, in dem eine Verbindung der Formel (I) allein verwendet wird, sondern auch zu einer ausgeprägten Verbesserung der Verformbarkeit der Masse, wodurch die Abhängigkeit der mechanischen Eigenschaften von der Verformungstemperatur ausgeschaltet ist und das Formprodukt selbst bei hohen Verformungstemperaturen nicht gefärbt wird. Darüber (■■· hinaus wird die Färbung des Formproduktes in einer Hochtemperaturatmosphäre auf einen vernachlässigbar geringen Wert selbst dann erniedrigt, wenn eine große h,r7 der Formel (H) angewandt wird. Menge an Epoxyharz J befähigi die gemeinsame Gemäß der ^'^verzögernden Mitteln der Verwendung von * von Antjm0ntnoxid die
Formeln (0 u"d p ^U derartige Eigenschaften anzuerfindungsgemaße M ^ ändigkeit und d.e thermi-
daß die Ham d Vdung v
Formeln (0 p ^U derartige Eigenscha erfindungsgemaße M ^ ändigkeit und d.e thermi-
nehmen, daß die Ham der Verwendung von
sche Stabilität bes?er «nd. nde d F, (1)
lediglich des I*"""^Jg d
d Anu
der Formel
id und selbst beim Brennen der und'von Antimonm^id. ^.^ (
Masse werden keine κ ^^ und a(jf andere diese jedoch g^'ldeMve ^^ ^ Ma.ena
Materialien fal ^/^115 sind die Verarbeitbarkeit. lien hervor. UaruDc γ beitungstemperatur und die Abhängigkeit von ae Verarbeilung erheblich
die Färbung zum Zeupun ^ ^^ ^ flammver_
VerbeSSfη Mi te der Formel (II) erhöht wird, ist die FXng derTsse in einer Hochtemperaturalmospha-
Cl
Cl
wie (D, mit Br statt Cl
wie (3), mit Br statt Cl
Cl
wie (5). mit Br statt Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
wie (9), mit Br statt Cl
(10)
CH3
—O
C
CH3
und der
20
Diese Verbindungen können allein oder im Gemisch von zwei oder mehreren verwendet werden. Diese Verbindungen sind durch die Diels-Alder-Reaktion von beispielsweise Furan, Cyclopentadien, 1,5-Cyclooctadien, Endo-methylencyclohexadien, Endo-methyleninden oder dergleichen mit einem polyhalogenierten Cyclopentadien erhältlich. Es können Gemische der zwei polyhalogenierten Cyclopentadiene angewandt werden. Alle Produkte weisen einen hohen Schmelzpunkt und eine ausgezeichnete thermische Stabilität auf.
Die halogenierten Epoxyharze auf Bisphenol-Grundlage der Formel (II), die als anderes flammverzögerndes Mittel verwendet werden sollen, können durch Kondensation von beispielsweise einen tetrahalogenierten Bisphenol-A und, sofern erforderlich, Bisphenol-A mit Epichlorhydrin oder Epibromhydrin erzeugt werden. Diese Epoxyharze sind vom Homo-, Block- oder statistischen Polymertypus und enthalten 10 Gew.-°/o oder mehr eines Halogens. Die Bezeichnung »Homo« bezieht sich auf m=0 in Formel (II), während die Bezeichnungen »Block« und »statistisch« die Arten der Verbindung zwischen der
/ V-O-CH2-CH- CH2-Einheit
OH
CH,
-CH2-CH — CH2-O-/\-C -/Vo- -Einheit,
CH3
OH
betreffen, wobei die zuerst angeführte Bedeutung jeweils Einheiten bezeichnet, die einen Block bilden und die zuletzt genannte Bezeichnung bedeutet, daß die beiden Einheiten miteinander willkürlich verbunden sind. Die halogenierten Epoxyharze auf Bisphenol-Grundlage der Formel (II) können allein oder im Gemisch von zwei oder mehreren verwendet werden.
In Formel (II) können die Bisphenol-Einheiten gleich oder unterschiedlich sein. Das gewünschte Ausmaß der Halogenierung des Epoxyharzes der Formel (11) kann durch Einstellung des Halogenierungsgrades und der Menge des halogenierten Ausgangs-Bisphenols-A, welches in der Kondensierungsstufe verwendet werden soll, erhalten werden.
Der mittlere Polykondensationsgrad, der durch (n + m) dargestellt ist, liegt im Bereich von 0 bis 10, insbesondere 0 bis 7. Ein Epoxyharz mit hohem Molekulargewicht, worin (n + m) größer als 10 ist, ist schwierig gleichförmig in der Formmasse zu dispergieren und verschlechtert die Eigenschaften des Formkörpers. Selbst Epoxyharze, die einen Polykondensationsgrad (n+ m) im Bereich von 0 bis 10 aufweisen, sind in ihrer flammverzögerndcn Wirkung in Abhängigkeit vom Polykondensationsgrad etwas unterschiedlich. Wenn ein Epoxyharz, das einen Polykondensationsgrad (n+m) im Bereich von 0 bis 1,5 aufweist, angewandt wird, tropft das Formprodukt bei einer Flnmmcnaussct- >:ung, wenngleich die Tropfen nicht dazu führen, andere Produkte, auf die sie fallen, in Brand zu setzen. Beispielsweise wird nach dem Entlammungsversuch, der in Underwriters' Laboratories (USA) Bulletin 94 (nachstehend abgekürzt zu UL-94) angegeben ist, ein Probekörper, der eine kurze Verbrennungszeit aufweist und keine brennenden Teilchen durch Tropfen ergibt, die 30,5 cm unter der Probe angeordnetes Baumwollgewebe, das die Tropfen auffängt, in Brand stecken mit V-O oder V-I bezeichnet, was einen hohen Selbstverlö-
so schungsgrad angibt. Die vorstehenden Erfordernisse können bei Einsatz eines Epoxyharzes der Formel (11) das einen mittleren Polykondensationsgrad (n+m) irr Bereich von 0 bis 1,5 aufweist, in der erfindungsgemäßer Masse erreicht werden.
ss Wenn andererseits ein Epoxyharz, das einen mittlerci Polykondensationsgrad (n + m)\m Bereich von 1,5 bis K aufweist eingesetzt wird, zeigt der Probekörper in den Flammversuch die Eigenschaft des Nichttropfen: weshalb das auffangende Baumwollgewebc natürlic
(.ο nicht entzündet wird und die Anforderungen an da Selbstvcrlöschungsausmaß erfüllt werden.
Es ist daher durch die kombinierte Anwendung eint Epoxyharzes, das einen mittleren Polykondensation! grad im Bereich von 0 bis 10 aufweist, zusammen m
ds dem flammverzögcrnden Mittel der Formel (I) ur Anliiiiontrioxid dnc hohe selbstverlöschendc Eigci schaft der Formimassc zn verleihen, ohne daß den charakteristische Eigenschaften verschlechtert werdet
Die Werte π und /π können in dem Bereich, wo (n+m) 0 bis 10 ist, durch Variierung des Verhältnisses zwischen einem halogenierten Bisphenol-A und Bisphenol-A bei Herstellung des halogenierten Epoxyharzes durch Kondensation variiert werden. Aus praktischen Gründen und zum Erhalt einer hohen schweren Entflammbarkeit ist es wünschenswert, daß
/=_/= k=l= 2und m = 0
sind, wobei unter diesen Bedingungen die Synthese einfach ist und der Halogenierungsgrad am höchsten wird.
Die Mengen an flammverzögernden Mitteln der Formeln (1) und (II) und von Antimontrioxid, die der Masse zugegeben werden, können in Abhängigkeit von dem Maß der Schwerentflammbarkeit variiert werden, wenngleich die Menge der Verbindung der Formel (I) 3 bis 30, vorzugsweise 5 bis 25, Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polytetramethylenterephthalat, die Menge der Verbindung der Formel (II) 0,3 bis 25, >o vorzugsweise 0,5 bis 15 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polytetramethylenterephthalat und die Gesamtsumme von beiden vorzugsweise 5,5 bis 40 Gewichtsteile beträgt. Wenn die Gesamtsumme weniger als 5,5 Gewichtsteile darstellt, wird keine befriedigende verzögernde Wirkung erzielt, während, wenn die Gesamtsumme 40 Gewichtsteile übersteigt, die Harzeigenschaften verschlechtert werden.
Das Gewichtsverhältnis der Gesamtsumme der Mengen der flammverzögernden Mittel (I) und (II) zu der Menge an Antimontrioxid liegt geeignet im Bereich von 0,25 :1 bis 6,00 :1, vorzugsweise von 0,25 :1 bis 5,00 :1 und insbesondere bevorzugt ve η 0,3 :1 bis 4,0 :1. Wenn das Verhältnis kleiner als 0,25 :1 ist, verschlechtert das überschüssige Antimontrioxid die mechanisehen Eigenschaften des Formproduktes, während, wenn das Verhältnis 6,00:1 übersteigt, der synergistische Effekt von Antimontrioxid verringert wird.
Die flammverzögernden Mittel der Formeln (I) und (II) und das Antimontrioxid können in das Tetramethylenterephthalatpolymere eingebracht werden, während letzteres sich noch in geschmolzenem Zustand während oder nach der Polykondensation befindet oder sie können zu den Polymerflocken in der Stufe der Vermischung mit den Glasfasern hinzugegeben werden, wobei die letztere Methodik aus Gründen der bequemen Handhabung und anderen Gründen bevorzugt ist.
Polytetramethylenterephthalat wird aus 1,4-Butandiol und Dimethylterephthalat durch das Verfahren so erzeugt, welches beispielsweise in dem Journal of Polymer Science, Band 4, Seiten 1851-1859 (1966) beschrieben ist. Wenn erforderlich, kann das Harz durch ein Copolykondensat, das durch Zugabe einer kleinen Menge eines Diols, wie Äthylenglykol, 1,3-Propandiol ss oder dergleichen oder einer Carbonsäure, wie Isophthalsäure oder dergleichen zu den vorstehend erwähnten Ausgangsmaterialien erzeugt worden ist oder durch ein Polymergcmisch von Po'ytetramcthylcntcrcphthalat und 40 Gew.-% oder weniger anderer («> Polymeren ersetzt werden.
Die Grenzviskosität [η] des zu verwendenden Polymeren liegt im Bereich von 0,4 bis 3,0 dl/g bei Messung in einem gemischten Lösungsmittel aus Tetrachloräthan-Phenol (50 : 50) bei 25°C. Ein Polymc- <-s res mit einer Grenzviskosität von 0,6 bis 1,5 dl/g ist insbesondere aus Gründen der mechanischen Eigenschaften des Formpiroduktes und der Fließeigenschaften der Harzmasse bei dem Spritzgußvorgang bevorzugt.
Der Glasfasertyp und das Verfahren der Vermi schung von Glasfasern mit dem Harz unterliegen keine bestimmten Einschränkung. Glasfasern in Form voi Glasseidensträngen bzw. Rovings oder kurze Fasen können für die Dispersion angewandt werden, wenn gleich die Kurzfaser-Dispersionsmethodik aus Gründei der Produktivität besonders bevorzugt ist. Kurz* Fasern, einer Länge von 0,4 bis 6 mm, sind angesicht der Leichtigkeit der Vermischung, des Abriebs de Formmaschine und des Schnittes der Fasern währen« des Verformungsvorgangs besonders bevorzugt. Eim ausreichende Länge der Fasern in dem Formproduk stellt 0,2 bis 2 mm dar. Handelsübliche Glasfasern, dh verschiedenen Behandlungen unterworfen worden sine können als solche angewandt werden. Der Glasfaserge halt der Harzmasse liegt im Bereich von 5 bis 41 Gew.-°/o. Ein Glasfasergehalt von mehr als 40 Gew.-0/ ist für die Verformbarkeit der Harzmasse wegen seine nachteiligen Wirkung auf die Fließeigenschaften in den Verformungsvorgang schädlich, während ein Gehal unter 5 Gew.-% zu einem verringerten Verstärkungsef fekt führt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Masse kam beispielsweise durch gründliche Vermischung ausrei chend getrockneter Polytetramethylenterephthalatflok ken bzw. -schnitzel, der flammhemmenden Mittel de Formeln (I) und (II), Antimontrioxid und der Glasfaser! in einem V-förmigen Mischer und anschließend« Unterwerfung des Gemisches einer Schmelzvermi schung oder alternativ durch SchmelzvermischunE voi roiytetramethylenterephthalat, der flammhemmendei Mittel der Formeln (I) und (II) und von Antimontrioxic und sodann Zugabe von Glasfasern zu der Schmelz« durchgeführt werden. Sofern erforderlich, kann di< erfindungsgemäße Masse Stabilisierungsmittel geger Licht und Hitze und Zusätze, wie Farbstoffe Pigmente etc. enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend im Detail untei Bezugnahme auf die Beispiele veranschaulicht, die keim Einschränkung darstellen. Die fo]-Werte, die in der Beispielen angegeben sind, wurden in einem gemischter Losungsmittel aus Tetrachloräthan-Phenol (50 : 50) be 25 C bestimmt.
Beispiele 1 bis 3
In einen V-förmigen Mischer wurden 3,0 kg einer irr Handel erhältlichen Glasfaser in Form gehackte) Mrange einer Länge von 3 mm und eines Durchmessen von etwa ΙΟμίη, gründlich getrocknetes Polytetramethylenterephthalat (PTMT). das eine Grenzviskosität von 0,95 dl/g aufwies, eine Verbindung der Formel (3) siehe oben - als flamrnvcrzögcrndes Mittel der Forme l), ein bromiertes Epoxyharz auf Bisphenol-Grundlngc (Bromgehalt etwa 46%) als flammvcrzögerndcs Mitte der Formel (11), worin
Π- 1,8;/
betrug und Antimonlrioxid in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen eingegeben, worin die Zahlen in Klammern in den dritten und vierten Spalten Gewichts· eile pro 100 Gcwichlstcilc ITMT und jene in der lünften Spalte Gcwichtsvcrhnltnissc der" flammvcrzögernden Mittel zu Antimontrioxid bedeuten. Der Mischer wurde während 5 Minuten zur Vermischung acs nnalts betrieben. Das Gemisch aus dem Mischer wurcc zu Pellets einer schwer entflammbaren, glasfaserverstärkten Harzmasse mit Hilfe ein« 40-mm-F.xtni-
iers des Entlüftungsöffnungs-Typus (vent type) bei iiner Zylindertemperatur von 240 bis 2650C geformt.
Die Pellets wurden zu hanteiförmigen Versuchsproben einer Dicke von 3,2 mm für die Zugfestigkeitsprüfung, zu Versuchsproben einer Dicke von 3,2 mm für den Aufprallstest und Versuchsproben einer Dicke von 6,4 mm zur Prüfung der Hitzeverformungstemperatur unter Anwendung einer 142 g 36-mm-Spritzgußmaschine des Schraubentypus und einer 3-Höhlungsform unter den folgenden Verformungsbedingungen verformt: Zylindertemperatur 2400C, 260°C oder 28O0C; Formtemperatiir 1000C; Verformungszyklus 60 Sekunden.
Alle Versuchsproben wiesen ein zufriedenstellendes Aussehen mit einem hervorragenden Glanz und keine Schrumpfungszeichen, Verziehungen oder Verfärbungen auf. Unter Verwendung dieser Versuchsproben wurden die mechanischen und thermischen Eigenschaften, die Flammenwiderstandsfähigkeit und die thermische Stabilität unter Erhalt der in Tabelle 1 angegebenen Ergebnisse bestimmt.
In Vergleichsbeispiel a wurde kein flammverzögerndes Mittel der Formel (II) zugegeben. In Vergleichsbeispiel b wurde kein flammverzögerndes Mittel der Formel (I) zugefügt. In den Vergleichsbeispielen c und d wurden flammverzögernde Mittel der Formeln
Br
Br I Br
ix
Br ι Br
Br
HO
OH
35
40
Br CH> Br
(Ausgangsmaterial Tür das fiammhemmcnde Mittel 11)
jeweils anstelle des flammverzögernden Mittels der Formel (I) angewandt. In Vergleichsbeispiel e wurde ein flammverzögerndes Mittel der Formel
anstelle des flammverzögernden Mittels der Formel (U) verwendet. In Vergleichsbeispiel f wurde kein Flammverzögerungsmittel angewandt. In den Tabellen 1 bis 6 wurde das Maß der Verfärbung des Formproduktes bestimmt, wobei die Färbung eines glasfaserverstärkten Polytetramethylenterephthalats, das kein Flammverzögerungsmittel enthielt, als Standard (®) genommen wurde; andere Prüfverfahren waren wie folgt: Zugfestigkeit, ASTM D 638; Biegefestigkeit ASTM D 790; lzod-Kerbschlagzähigkeit ASTM D 256; Hitzeverformungstemperatur (18 kg/cm2 Belastung) ASTM D 648; LOI (Mindest-)Sauerstoff-Index ASTM D 2863. Die thermische Stabilität gibt die Werte an, die nach Haltung der Versuchsproben bei 150° C während 7 Tagen erhalten wurden. Das Abtropfverhalten wurde unter Annahme des NichUropfens als Standard (®) in dem Entflammungstest bewertet.
In den folgenden Tabellen sind die bei den untersuchten Proben beobachteten Verfärbungen sowie das Abtropfverhalten angegeben. Es werden dazu die folgenden Symbole verwendet:
Färbungen:
® natürliche Farbe (nicht ganz weiß)
O gelbbraun (leicht bis stärker gelbraun)
Δ hellbraun
X braun
Das Symbol »Δ« charakterisiert eine Probe mit schlechtem Farbverhalten, das Symbol »X« bezeichnet ein noch schlechteres Farbverhaltcn, das kommerziell nicht verwertbar wäre.
Abtropfverhalten:
® keine Entzündung von Watte infolge llcrabtropfens
O es kommt verschiedentlich zum Abtropfen und einer Envzündung der Watte
Δ Abtropfen in beachtlichem Ausmaß und darauffolgender Entzündung der Watlc
X in einem großen Teil kommt es zum Abtropfen und einer darauffolgenden Entzündung der Watte.
®... Δ (in tier letzten Spalte tier Tabelle 1) bei zunehmender Dicke des Probestückes trill der FaII ein, daß dieses kein Abtropfen zeigt (©). Hei geringerci Dicke kommt es zu einem Abtropfen in merklichem Ausmaß (Δ); d.h. das Abtropfverhallen des Probestückes ist abhängig von dessen Dicke.
lnbel Ie
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5,3 (5,0) 0,53 2.40 © 1230 I1MO
(17,0) (2,2) 2W) ® 1230 ll>50
2S0 © 1310 2020
13
14
Fortsetzung
PTMT Flammverzögerndes Mittel 0,56 Il 1,08 Sb2O., Verformungs- Färbung Zugfestigkeit Biegefestigkeit
I: (3) (10,0} (kg) (20,0) tempcratur
(kg) (kg) 0,28 (kg) ( C) (kg/cm-) (kg/cm2)
Beispiel 2 5,6 0,56 0,56 (5,0) 0,28 0,56 240 © 1240 1900
(10,0) (10,0) (5,0) (1,5) 260 © 1260 1940
0,55 280 © 1250 1940
Beispiel 3 5,46 0,44 0,56 (10,0) 0,28 0,55 240 ® 1250 1920
(8,0) (10,0) (5,0) (1,8) 260 ® 1250 1960
280 ® 1290 1950
Vergleichs - 0,28
beispiel - (5,0)
a 5,5 1,00 0,5 240 O 1030 1580
(18,2) - (2,0) 260 O 1170 1800
280 Δ 1290 1950
b 5,38 - 0,54 240 © 1150 1800
(2,0) 260 ® 1200 1890
280 © 1170 1860
C 5,6 0,56 240 © 1180 1750
(1,5) 260 © 1200 I860
280 © 1170 1850
d 5,6 0,56 240 © 1080 1700
(1,5) 260 © 1100 1740
280 © 1150 1790
e 5,6 0,56 240 O 1020 1640
(1,5) 260 © 1020 1650
280 Δ 1080 1720
f 7,0 - 240 ® 1250 1980
260 © 1280 2000
280 © 1300 2000
Fortsetzung von Tabelle
Schlagzähigkeit Hitzcvcr- LOI
formungslcmpcratur
(kg cm/cm)
Thermische Stabilität
Färbung
Eigenschaft des Nichttropfcns
Beispiel I 7,0 204
6,9 205
7,2 205
Beispiel 2 7,6 205
7,7 205
7,5 206
Beispiel 3 6,8 203
7,0 204
6,') 204
Vcrgleiehs-
beispicl
6,4 205
6,5 206
6.5 206
Forlset/ιιημ
Sehl.ig/ähigkeit I lit/over-
(kg cni/inil ( ( )
Vcrgleichs-
beispiul
b 6,0 202
6,3 202
5,7 201
C 6,2 203
6,4 204
6,4 204
el 5,2 193
4,7 194
4,6 196
C 5,7 200
5,7 202
5,6 203
Γ 7,4 206
7,9 207
8,1 207
ΙΟΙ
32,0
31,0
30,5
28,5
22,0 1 hurmiscliL' Stahililiil
I.Ol Färbung
all dc
31,0
24,0
26.5
24 5
22,0
Beispiele 4bis6
Es wurden verformte Versuchsproben aus 5,6 kg gründlich getrocknetem Polytetramethylenterephthalat mit einem [q]-Wert von 0,95 dl/g, 3,0 kg im Handel erhältlicher Glasfaser in Form von gehackten Fasern, 0,28 kg eines bromierten Epoxyharzes auf Bisphenol-Grundlage (Bromgehalt etwa 46%)der Formel (II)
(n=\&m = Q,i=j=k = I=?)
(5,0 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Harzes), 0,56 kg Antimontrioxid (Gewichtsverhältnis der flammhemmenden Mittel zu Antimontrioxid 1,5), und 0,56 kj eines flammverzögernden Mittels der Formel (1) (10,( Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Harzes welches in Tabelle 2 angegeben ist, hergestellt. Dai Vermischen, Extrudieren und Spritzgießen (Spritzguß temperatur 2600C) wurden in gleicher Weise wie ir Beispiel 1 durchgeführt. Die Versuchsproben wiesen eii ausgezeichnetes Aussehen auf. Die Bewertung wurde ii gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Beispiele 7bis9
Es wurden geformte Testproben aus Glasfaser (3,5 kg), Polytetramethylenterephthalat mit einem [η]-Wert von 0,93 dl/g, Verbindung (3) als Flammverzögerungsmittel der Formel (I), einem Epoxyharz auf bromierter Bisphenol-Grundlage (Bromgehalt 20%) der Formel (II)
und Antimontrioxid erzeugt. Die Mengen der jeweiligen Komponenten sind in Tabelle 3 angegeben. Da: Mischen, Extrudieren und Spritzgießen (Verformungs temperatur 2600C) wurden in gleicher Weise wie ir Beispiel 1 durchgeführt. Die Bewertung wurde ir gleicher Weise wie in Beispiel 1 unter Erhalt der ir Tabelle 3 angegebenen Werte vorgenommen, in der di< Zahlen in Klammern in der dritten bis fünften Spalte di< gleichen Bedeutungen wie in Tabelle 1 besitzen.
Tabelle 2 Flamm- Färbung
verzögerndes
Mittel (I)
Zugfestig
keit
(kg/cnr)
Biegefestig
keit
(kg/cm2)
Izod-Kerb-
schlagzähig-
keit
(kg · cm/cm)
Hitzever
formungs
temperatur
( C)
LOI Thermische
LOl
Stabilität
Färbung
Beispiel
Nr.
(10) ® 1300 2000 7,2 203 32,0 31,5 O
4 (5) ® 1260 1920 7,0 204 30,5 30.5 O
5 (D ® 1250 1910 6.9 205 31,0 30,5 O
6 709 538/341
Tabelle 3
Beispiel
Nr.
I1TMT Biegefestigkeit Flammver/i igerungsniitlel SM), LOI I ■ärbung Zugfestigkeit
(kg) (kg/enr') I
(kg)
Il
(kg)
(kg) (kg/enr1)
7 4,72 1970 0,75 0,09 0,94 30,5 D 1180
2050 (16,0) (2,0) (0,9) 31,0
S 4,92 2020 0,79 0,25 0,54 32,5 G >) 1330
(16,0) (5,0) (1,9)
9 4,91 0,7X 0,49 0,32 (E D 1310
(16,0) (10,0) (4,0)
Fortsetzung von Tabelle 3
Beispiel
Nr.
Kerbschlag-
/ähigkcil
Hitzeverformung.s-
temperutur
Thermische Stabilität Eigenschaft des
Nichtlropfens
(kg ■ cm/cm) ( C) LOI Färbung
7 6.5 205 30,0 O ®
8 6,0 204 31,0 O @
9 6,2 203 32.0 O ®
Beispiele 10 bis 12
In einen V-förmigen Mischer wurden 3,0 kg im Handel erhältlicher Glasfaser in Form gehackter Fasern einer Länge von 3 mm und eines Durchmessers von etwa ΙΟμηι, sorgfältig getrocknetes Polytetramethylenterephthalat (PTMT) mit einem [i?]-Wert von 0,97 dl/g, eine Verbindung der Formel (3) als flammverzögerndes Mittel der Formel (I), ein Epoxyharz auf bromierter Bisphenol-Grundlage (Bromgehalt etwa 48%) als flammverzögerndes Mittel der Formel (II)
und Antimontrioxid in den in Tabelle 4 angegebenen Verhältnissen eingebracht, worin die Zahlen in Klammern in der dritten und vierten Spalte Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile PTMT bezeichnen, während jene in der fünften Spalte Gewichtsverhältnisse der flammverzögernden Mittel zu Antimontrioxid bedeuten. Der Mischer wurde während 5 Minuten zur Vermischung des Inhalts betrieben. Das Gemisch aus dem Mischer wurde zu Pellets aus einer schwer entflammbaren, glasfaserverstärkten Harzmasse mit Hilfe eines 40-mm-Extruders des Luftöffnungs-Typus bei einer Zylindertemperatur von 240 bis 265° C geformt.
Die Pellets wurden zu Nr. 1 hanteiförmigen Versuchsproben einer Dicke von 3,2 mm für die
40 Zugfestigkeitsprüfung, zu Versuchsproben einer Dicke von 3,2 mm für den Aufprallversuch, zu Versuchsproben einer Dicke von 6,4 mm zur Prüfung der Hitzeablenkungstemperatur unter Belastung und Versuchsproben für den Entflammbarkeitstest unter Verwendung einer 142 g 36-mm-Spritzgußmaschine des Schraubentypus unter den folgenden Verformungsbedingungen verformt: Zylindertemperatur 260°C; Formtemperatur 100°C; Formungszyklus 60 Sekunden. Alle Testproben wiesen ein zufriedenstellendes Aussehen auf und besaßen einen hervorragenden Glanz ohne das Auftreten von Verschrumpfungszeichen, Verziehungen oder Färbungen. Unter Anwendung dieser Versuchsproben wurden die mechanischen und thermischen Eigenschaften, die Flammwiderstandsfähigkeit (Flammversuch nach UL-94) etc., unter Erhalt der in Tabelle 4 gezeigten Ergebnisse bestimmt.
In Vergleichsbeispiel g wurde kein flammverzögerndes Mittel der Formel (II) angewandt. In Vergleichsbeispiel h wurde kein flammverzögerndes Mittel der Formel (I) angewandt. In Vergleichsbeispiel i wurden keine flammverzögernden Mittel verwendet.
Die Bewertung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Flammwiderstandsfähigkeit gemäß UL-94 mit 5 Versuchsproben, 127 mm χ 12,7 mm χ 0,8 mm (Dicke) durchgeführt wurde.
Tabelle 4 Beispiel
I1TMT
5,3
Flammverzögerndes Mittel II Sb2O.,
1:(3) (kg)
(kg) 0,27 (kg)
0,9 (5,0) 0,53
(17,0) (2.2)
Färbung
Zugfestigkeit
(kg/cm2)
1210
7,00
Fortsot/ung - I kinimvci/
I: (J)
(kg)
0,54
(10,0)
iigerndv.··, Mind
Il
(kg)
0,54
(10,0)
0,98 SbiO,
lkli)
0,54
(2,0)
Färbung Zuglesligkeil
(kg/cnr)
Beispiel
Nr.
I1IMl
(kg)
0,44
(8,0)
0,66
(12,0)
(18,0) 0,44
(2,5)
®
. 5,38 © 1300
U 5,46 0,98
(18,0)
- 0,55
(1,53)
1280
12 - 0,55 O
Vergleichs-
beispicl
5,47 /1,53) © 1180
g 5,47 1190
h
1280
Fortsetzung von Tabelle 4 lzod-Kerb-
schlagzählung
llitzever-
formungs-
temperatur
(UL-94)(pro
Zahl der
Tropl'en
IU Enlzündungsversuche)
Entzündung der mittlere
Baumwolle Brennzeit
(Sekunden) KU
Beispiel
Nr.
Biege-
festigkeit
(kg · cm/cm) ( C) (Zahl d. Male) 0,4
(kg/cnr) 6,8 202 5 U 0,35 V-
10 1970 6,5 200 5 0 0,5 V-
11 2000 6,2 199 7 0 V-
12 1990 5,25
Vergleichs-
bcispiel
6,4 206 4 4 V-
g 1800 (Abtropfen von Klumpen) 1,20
6,0 196 10 2 aus
gebrannt
V-
h 1910 8,0 207 wegen Brennbarkeil
Auswertung nicht möglich
i 2000 isse
-0
-0
-0
Il
-11
verbrannt
Beispiele 13 bis 15
Es wurden geformte Versuchsproben unter Verwen- 55 Stränge, 0,28 kg eines Epoxyharzes auf bromierter
dung von 5,6 kg gründlich getrocknetem Polytetrame- Bisphenol-Grundlage (Bromgehalt etwa 48%) der
thylenterephthalat eines [η]- Wertes von 0,97 dl/g, 3,0 kg Formel (II) im Handel erhältlichen Glasfasern in Form gehackter
(n = 0,14,m = 0,/=./= Jt=/= 2)
(5,0 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Harzes), 0,56 kg Antimontrioxid (Gewichtsverhältnis des flamm- verzögeniden Mittels zu Antimontrioxid 1,5) unH 0.56 kg eines flammverzögernden Mittels der Formel (1), gezeigt in Tabelle 5 (10,0 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Harzes) erhalten. Das Mischen,
Extrudieren und Spritzgießen (bei einer Zylindertemperatur von 2600C) wurde in gleicher Weise wie in Beispiel bs 10 durchgeführt. Die Proben wiesen ein ausgezeichnetes Aussehen auf. Die Bewertung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 10 unter Erhalt der in Tabelle 5 angegebenen Ergebnisse durchgeführt.
Tabelle 5
24 33 lot»
21
22
ι Hit/ever- Intnammbarkeit (UL-94)
Beispiel Flammver- Färbung Zug- Biegelestig- 1/oJ- .''„„,. (nro κ, EnUündungsversuchen)
Nr. zögerungs- festigkeit keil Schlug- lormunj-s- u
miltcl (I) Zähigkeit temperatur /u|-,l der Baum- Mittlere Klasse
Tropfen wollenl- Brenn/eil /iindung
(10)
(5)
(1)
(kg/cnr) (kg/cm:) (kg ■ cm/
cm)
( O 5 (Zahl d.
Male)
(Sekun
den)
V-(!
1270 1990 6,9 201 5 0 0,55 V - (I
1260 1950 6.8 202 6 0 1,05 V - I!
1200 1900 7.0 202 0 0,90
Beispiele 16 bis 18
Es wurden geformte Versuchsproben unter Verwen- Mute, der Forme. (1). ^^^J
dung von 3,0 kg Glasfasern, gründlich getrocknetem Bisphenol-Grundlage (Bromgehalt etwa
Polytetramethylenterephthalat mit einem [7)]-Wert von Formel (II) 0,97 dl/g, einer Verbindung (3) als flammhemmendes -\s
(n= 1,0, m = 0, /W= *= /= 2)
und Antimontrioxid in den in Tabelle 6 angegebenen 30 Spritzgießen (^;ε
Verhältnissen (die Zahlen in Klammern in den dritten Bewertung der geformten
bis fünften Spalten haben die gleichen Bedeutungen wie gleicher We.se wie m Beisp.e110 durchge uhrt. D,e
in Tabelle 1) erhalten. Das Vermischen, Extrudieren, erhaltenen Ergebnisse s.nd in Tabelle 6 geze.gt.
Tabelle 6 PTMT Flammverzögerndes MiUeI Il Sb2O., Färbung Zugfestigkeit
Beispiel 1:(3) (kg)
Nr. (kg) (kg) 0,43 (kg) (kg/cm2)
5,42 0,33 (8,0) 0,82 ® 1150
16 (6,0) 0,34 (0,93)
5,60 0,78 (6,0) 0,28 © 1310
17 (14,0) 0,30 (4,0)
6,10 0,30 (5,0) 0,30 @ 1290
18 (5,0) (2,0)
Fortsetzung von Tabelle 6
Beispiel Biegefestigkeit Izod-Sciilag- Hitzever- Entflammbarkeit (UL-94) (pro 10 Entzündungsversuchc) Entzündung Mittlere Klasse
Nr. zahigkeit formungs- Zahl der der Baum Brenn
tempcratur Tropfen wolle barkeit
(Zahl der (Sekunden)
(kg/cm2) (kg · cm/cm) ( C) Male)
1870 2020 2000
7,0 6.8 7,2
202 202 203
1,55 1,00 7,20
V -0 V-O V-I
Beispiel 19
In einen V-förmigen Mischer wurden 3,0 kg Glasfasern, 5,3 kg PTMT, 0,85 kg des flammverzögernden Mittels (3) als 1 (16 Gewichtsteile pro 100 s Gewichtsteile PTMT), 0,32 kg eines flammverzögernden Mittels (II) (Bromgehalt etwa 52%), worin
n=5,/n = 0,/'=,/= Jt=/=2
(6 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile PTMT) betrug, 0,53 kg Anümontrioxid (Gewichtsverhältnis der flammhemmenden Mittel zu Antimontrioxid 2,2) eingebracht. Der Mischer wurde während 5 Minuten zur Vermischung des Inhalts betrieben. Das Gemisch wurde zu Pellets aus einer schwer entflammbaren, glasfaserverstärkten Harzmasse mittels eines 40-mm-Extruders des Luftloch-Typus bei einer Zylindertemperatur von 240 bis 265° C geformt.
Die Pellets wurden zu geformten Versuchsproben mittels einer 142 g 36-mm-Spritzgußmaschine des Schraubentypus unter den folgenden Bedingungen geformt: Zylindertemperatur 2600C; Formtemperatur 1000C; Formungszyklus 60 Sekunden. Die Versuchsproben besaßen die folgenden physikalischen Eigenschaf
Zugfestigkeit
Biegefestigkeit
Izod-Schlagzähigkcit
Hitzcvcrformungstcmpcratur
Färbung
LOl
Thermische Stabilität
Eigenschaft des Nichttroplcns
1200 kg/cm2
1860 kg/cm2
6,2 kg-cm/cm
205 C
33,5
33,5
Beispiel 20
In gleicher Weise wie in Beispiel 19 wurden die spritzgegossenen Versuchsproben unter Verwendung von 3,0 kg Glasfasern, 5,3 kg PTMT, 0,96 kg des
flammhemmenden Mittels (3) als 1 (18 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile PTMT), 0,21 kg eines flammhemmenden Mittels der Formel (H) (Bromgchalt etwa 55%), worin
/7 = \,m
betrug (4 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile PTMT) und 0,53 kg Antimontrioxid (Gewichtsverhältnis der flammhemmenden Mittel zu Antimontrioxid 2,2) erhalten.
Beispiel 21
Spritzgegossene Versuchsproben wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 20 erhalten, jedoch mit der Ausnahme, daß ein flammhemmendes Mittel (II) (Chlorgehalt etwa 22%), worin
π = 2, m=2, i=j= k= /= 2
betrug, verwendet wurde.
Die in den Beispielen 20 und 21 erhaltenen Versuchsproben besaßen die folgenden physikalischen Eigenschaften:
Beispiel 20 Beispiel 21
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Biegefestigkeit (kg/cm2)
Izod-Schlagzähigkcit
(kg ■ cm/cm)
Hitzcvcrfbrmungstcmpcratur
( C)
Färbung
LOl
ILOl
{Färbung
;|o Eigenschaft des Nichttroplcns
Thermische
Stabilität
1220
1890
6,5
206
35,0
34,5
O
1200
1900
5,9
203
©
30,5
30,5

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schwer entflammbare, glasfaserverstärkte ther- dadurch gekennzeichnet, daß als flamm-
    moplastische Formmassen aus (A) Polytetramethy- hemmendes Mittel (C I) zumindest eine Verbindung
    lenterephthalat, (B) Glasfasern, (C) halogenhaltigen ■' die durch die allgemeine Formel (1) flammhemmenden Mitteln und (D) Antimontrioxid,
    dargestellt ist, worin X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet und R einen Rest zur Verbindung der beiden Ringstrukturen unter Bildung eines Tetrahydrofuran-, Cyclopentan-, Cyclooctan-, Endo-methylencyclohexan- oder Endo-melhylenhydroindan-
    \
    )
    ../ I
    \
    X- -X R X- -X \
    \
    J— — \
    Ringes darstellt und (C II) zumindest ein Epoxyharz auf halogenierier BisphenoJ-GrundJage mit einem Halogenierungsgrad von 10 Gew.-°/o oder mehr enthalten ist, welches durch die allgemeine Formel
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