DE2432716A1 - Verfahren und vorrichtung zum auf- und abseilen von personenaufnahmemitteln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auf- und abseilen von personenaufnahmemitteln

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DE2432716A1
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lowering
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DE2432716A
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Heri Dipl Ing Schuller
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SCHULLER GEB SCHLENKER HEIDI
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SCHULLER GEB SCHLENKER HEIDI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/14Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brakes sliding on the rope
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/16Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes for action on ropes or cables

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abreilen von Personenaufnahmemitteln. (Zweite Zusatzpatentanmeldung zur Patentanmeldung P 24 07 77C. 1).
  • Beschreibung.
  • Für Montagen, Inspektionen und Ausbesserungsarbeiten an Wänden von Hochbauten und andere Zweche wurde mit der gleichnamigen Patentanmeldung (P 24 07 770. 1 -22) ein Verfahren und die entsprechende Vorrichtung, "Auf- und Abseilgerät" oder n.lr kurz "Gerät" genannt, vorgeschlagen.Bei diesem Verfahren hängt das Gerät, an dem er Sitz fir den Monteur angehängt ist, an zwei voneinader getrennten, von einem höheren zu einem niederen Standort führenden Seilen (Nylonseilen),bez@. Seilsystemen , mittels denen @s auf und ab bewegt wird.
  • Zum Hochziehen dient ein Seilsystem aus einem über eine am oberen Standort befestigte Rolle laufenden Aufzugseil mit am oberen Ende angreifenden, zum Gerät führenden Flaschenzug, an dein der Einsitzende sich in Etappen hochzieht, wobei die Zugstränge des Flaschenzuges und des Aufzugseiles während dieser Bewegung und während eingelegter Pausen an dem Gerät durch selbsttätig sich schlissende Seilklemmvorrichtungen gegen Rücklauf gesichert sind.
  • Das zweite, am oberen Standort des Gebäudes befestigte und zum Gerät führende Seil durchläuft hier nach der Umschlingung eines Bremspollers eine Scheibenbremse mit anschliessender Seilklemme.
  • Dieses Seil .uss durch den Einsitzenden während,bezw. nach d-Hochziehen, ständig straff nachgeholt werden.- Es dient als Seil zum Absenken es Gerätes, darüber hinaus jedoch ,uch als Sicherungs seil während des Hochzieheäs (Kletter@s).
  • Die durch die Um@chlingung des feststehenden / mit dem Absenkseil gebrenste und durch die Scheibenbremse stufenlos regelbare Absenkbewegung wird durch den Einsitzenden durch Offenhalten der seltsttätig sich schliessenden Seilklemme in Gang gehalten. Der Fangstoss beim Schliessen -er Seilklemme wird weitgehend von eem Bremspoller aufgenommen.
  • Im Halt, an der Arbeit#stelle, werden alle drei durch das Gerät laufenden eile durch den Einsitzenden noch zusätzlich gesichert: Das Absenkseil durch Anziehen des Handrades der Scheibenbremse, die Zugseile des Aufzugseiles und des Flaschenzuges durch Belegen an den Belegklampen unterhalb der Seilklemmen.
  • Zu dieser ursprünglichen Erfindung werden mit dieser Anmeldung folgende Verbesserungen vorgeschlagen: erstens: Anbringung eines Gewichtes @m unteren Ende des Absenkseiles, dicht über den unteren Standort, zu den Zweck, dass es die während des Hochziehens silber dem Gerät im Absenkse#l sich bildende Lose bei geöffneter Bremse durchholt,bezw. das Durch holen weitgehend erleichtert, dabei gleichzeitig den Reibungsschluss der auf dem Bremspoller liegenden Seilwindung verstarkend, zweitens: fortlassen des Flaschenzuges, dafür Aufsetzen eier verschiebbaren Steigklemme mit angehängter Strickleiter auf den Zugstrang des Aufzugseiles dicht unterhalb des Gerätes, in die -dr Sitzende mit seinem vollen Gewicht hineintritt und sich so mit dem Gerat in Etap@en h#chzieht, sie jeweils mit der Hand-nachziehend, und Anbringen einer zweiten, derartigen Steigklemme für die den Aufstieg vom unteren Standort aus unterstützende Hilfsperson, drittens: Führung des Aufzugseiles vom Gerät aus nochmals nach oben über eine zweite, am oberen Standort befestigte Rolle, hinter der es befestigt wird, um das Gerät mit dem Einsitzenden im Notfall an diesem Seilende durch eine Hilfsperson von oberen Standort aus hochzienen zu können.
  • Damit die Steigklemme, die sich in unbelastetem Zustand auf dem Seil verschieben lässt, bei belastung der Strickleiter auf de-n Seil verkantet und fest verbindet, das Absenkens des Gerätes nicht stört, sondern sich auch bei Belastung der Strickleiter auf dem Seil leicht nach unten verschieben lässt, ist, gemäss dieser Erfindung, an dem Steigklemmenkörper ein Bügel vorgesehen,in den vor dem Absenken de- Gerätes die Zugstränge der Strickleiter eingelegt werden müssen, damit sich die Steigklemme mit dem Seil nicht mehr verkanten kann.
  • Die Vorteile dieser Verbesserungen gegenüber dem ursprünglichen Verfahren liegen u.a. in der Vereinfachung der Bedienungdes gerätes im Einsatz, da jetzt nur mit einem Zugstrang gearbeitet wird, was für Jen Gebrauch dieses Gerätes von ausschlaggebender Bedeutung ist Das Nachholen der Lose des Absenkseiles während des Eletterns fällt fort, bezw. wird wesentlich erleichtert, das Hochziehen mit Hilfe der Strickleiter it wirksamer als illit einem Flaschenzug, und das häufige Ausziehen des beim klettern zusammengezogenen Flaschenzuges entfällt ganz.
  • Die Zeichnung veranschaulicht das Gerät mit den oben genannten Verbesserungen, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des an seinen Seilen in einem Schacht hän en: den Gerätes, Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Absenk-Seite des Gerätes.
  • In Arbeitsstellung (Fig.l) hängt das Gerät, wie oben ausgeführt, an zwei eilen: dem am oberen Standort befestigten Absenkseil(2) und dem über die gleichfalls am oberen Standort angeDrachte Rolle (6) laufende Aufzugseil (5), das in diesem Falle von seinem Angriffspunkt am Gerät, der Rolle (48), nochmals nach oben zu der am oberen Standort angebrachten Rolle (49) geführt und hinter der Rolle befestigt ist. Das lose Seilende (50) hinter er Rolle (49) dient im Bedarfsfalle zum Hochziehen des Geraten. Die Rolle (48) greift am oberen Rand der Grundplatte (1) im Punkt (61) an.
  • Beide zeile, das Absenkseil (2) und das Aufzugseil (5) reichen hinunter bis zu dem unteren Standort.
  • Der Einsitzende (nicht gezeichnet) hängt mit seinem Sitzgurt an dem Bügel(7) am unteren Rand der Grundplatte(l) des Gerätes.
  • Dieser Bügel ist so angeordnet, dass die Grundplatte(l) kopflastig hängt, sodass die Seile (2u.5) in ihren Führungen (8u.27) am oberen Grundplattenrand stets kraftschlüssig anliegen, siehe Fig.2.
  • Das Absenkseil(2) -Fig.2- umschlingt, flankiert von dem Kragen (20), mit einer Windung den auf der Grundplatte(l) sitzenden Bremspoller(9), tritt dann in die, auf seiner Stirnfläche(ll)montierten, mit dem Handrad(17) versehenen Scheibenbremse(11,15,16) über, deren lose Bremsscheibe(15) gegen Verdrehen gesichert ist, und durchläuft die darunter sitzende, mit dem Öffnungshebel(24) versehene Seilkle,nme(22,23) und die dazu gehörige Führung (25).
  • Am unteren Ende des hbsenkseiles(2) ist das oben erwähnte Gewicht (62) befestigt. Die drei Seilführungen (8,25,27) lassen sich zum Einlegen des Seiles öffnen.
  • Beim Aufstieg von dem unteren Standort aus ist das Ende des Aufzugseiles (5) unmittelbar am oberen Rand der Grundplatte (1) i.n dem Punkt (61) befestigt. Von dort läuft es @ber die Rolle (6) zurück zum Gerät (Fig. 1), gelangt durch die Führung (27) auf die Grundplatte (1), durchs oft hier die beiden Klemmbackenpaare (30) mit dem dazugehörigen Leitösenpaar (31) und fünrt an der Beleg-Klampe (32) vorbei zum unteren Standort hinunter.
  • Die exzentrisch drehbar gelegerten und mit einer Drehfeder versehenen KlermIbacken (30) eines jeden Paares besitzen am Umfang gegeinander gerichtete Zähne, die das Seil nur in einer Richtung, in diesem.Fall nach unten, durchlassen, ein Zurücktreten des Seiles nach oben jedoch verhindern.- Das darunter auf der Grundplatte (1) sitzende Leitösenpaar (31) dient der Führung des Seiles, solange es in den Klemmbacken (30) liegt. In die nach entgegengesetzten Seiten offenen Leitösen (31) kann das Seil (5) leicht hineingelegt und wieder her aus genommen werden. Letzteres ist notwendig, um das Seil vor dem Absenken des Gerätes aus den Klemmbacken herauszuholen.
  • Die auf das Aufzugseil(5)unterhalb des gerätes aufzusetzende Steigklemme(51), siehe Fig. 1 und 2, besteht aus dem Steigklemmengehäuse(51) mit dem seitlich herausragenden, doppelarmigen Hebel (53,54), der um die Achse(52) schwingt und dessen kurzer Klemmdaumen(54) durch eine Drehfelder stets in die Seilnute des Steigklemmengehäuses(51) hineingedrückt wird.
  • Die Strickleiter(57) hängt frei am Endpunkt(55) des doppelarmigen Hebels und verkantet bei Belastung die Steigklemme(51) mit ihrem Seil zu einer zugfesten Verbindung.
  • Das Gehäuse(51) ist auf der Seite des Hebels(53,54) offen zum Einlegen des Seiles. Am oberen Rand des Gehäuses (51) ist ein, auf Grund dieser Erfindung, senkrecht zur Seilashse schwenkbarer Riegel(59) angebracht, der das Seil gegen Heraustreten aus dem Gehäuse sichert und das Verschieben der Steigklemme am Seil nach oben und unten zulässt.
  • Ein weiterer Zusatz an dieser Steigklemme(51) ist in Höhe der Achse(52) der nach oben offene Bügel(56). In diesen Bügel werden gemäss dieser Erfindung die an dem Endpunkt(55) des doppelarmigen Hebels angreifenden Zugstränge(5@) der Strickleiter(57) eingelegt, bevor sich der Einsit@ende mit den Gerät absenken will (Fig.2).
  • Die Steigklemme kann sich jetzt nicht mehr verkanten und wird während des Absenkes o@ne weiteres mit dem Fuss durch H#ineintreten in die Strickleiter an den 3eil mit nach unten geschoben.
  • Damit der Einsitzende bei@ Hochziehen des Gerätes die Steigile: .e (51) stets @n Reichweite hat, ist diese durch die kurze Abstandsleine(60) mit dem Gerät verbunden.
  • Erwähnt sei noch, dass in der Zeichnung Fig. 1 u.2 in Bezug auf die Hauptpatentanmeldung P 24 07 770.1- 22 unu auf die erste Zusatzanmeldung P 24 19 954.0 gleiche Teile mit gleichen Nummern versehen sind. Die hier neu hinzugekommenen Teile haben die Nummern 48 bis 62.
  • Aus obiger Beschreibung und aus der Zeichnung lasse sich die Wirkungsweise der Steigklemme mit Strickleiter (51-59) klar erkennen, sodass sich weitere Erläuterungen zum Hochziehen des Gerätes am Tragseil(5) erübrigen.
  • Auch die Wirkungsweise des Gewichtes(@2) bei@ Durchnolen der Lose im Absenkseil(2) ist klar.Beim Hochziehen des Gerätes wird das Gewicht(62) anfangs mit angehoben, worauf es beim Durchholen der Lose wieder absinkt. Das Durchholen der Lose beim Absenkseil (2) während des Hochziehens würde noch weiterhin erleichtert, dadurch,dass der die Seillauffläche bildende Mantel des Bremsrollers (9) sich mittels eines Freilaufs um seine Achse drehen könnte, jedoch nur im Sinne des Hochziehens des Gerätes, wie in der Hauptpatentanmeldung bereits erwähnt wurde.- Das Gewicht(62) bewirkt gleichzeitig eine Entlastung der Seilklemme (22,23) und einen stärkeren Reibungsschluss der Seilwindung auf dem Bremspoller(9).
  • Zun Absenken des Gerätes ist noch zu sagen, dass nach dem Herausnehren des Aufzugseiles(5) aus den Leitösen(31) ein kurzer Zug auf den Zugstrang des Aufzugseiles genügt, um dieses aus seinen Klemmbacken(30) herauszuholen. Dann wird es einmal um den Fuss der Belegklampe(32) herumgeschlun@en und während der Absenkbewegung vom Einsitzenden durch die rechte Hand geführt, während er -it der linken Hand die Seilsperre(22,2@) des Absenkseiles (2) offen hält. Gleichzeitig @immt er die Strickleiter(57) ,deren Zugstränge(58) er vorher in den Bügel(56) der Steigklemme(51) eingelegt hatte, mit dem Fuss mit nach unten.- Auf diese Weise erfüllt auch das Aufzugseil gewissermassen die Bedingungen eines Sicherheitsseiles während des Absenkens.
  • Bei grossen Abseilköhen ist es möglich, dass, trotz geöffneter Bremse, der Reilbungsschluss des Absenkseiles(2) auf dem Bremspoller(9), verstärkt durch den nach unten hängenden Seilstrang(2) mit dem darin befestigten Gewicht(@2)m so stark ist, dass keine Abwärtsbewegung des Gerätes eintritt. In diesen Falle luss der Einsitzende das Gewicht(62) während des Absenkens anlüfteh, was in gewissem Sinne eine weitere Sicherheit gegen ein unfreiwilliges Absinken des Gerätes darstellt.

Claims (2)

Patentansprüche.
1) Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abseilen von Personenaufnahmemitteln,bei dem die Vorrichtung, im folgenden "Auf-und Abseilgerät" oder kurz "Gerat" genannt, mit angehängtem Sitz, bzw Sitzgurt für den Einsitzenden an zwei voneinander getrennten, von einem höheren zu einem niederen' Standort führenden Seilen hängt und bewegt wird, wobei ein a oberen Standort befestigter Seilstrang(2), der von dem Einsitzenden nach jedem etappenweisen Hochziehen nachzuholen ist, während des Hochziehens als Sicherungsseil, darüber hinaus jedoch zum Absenken des Gerätes dient, wobei diese durch Umschlingung eines am Gerät feststehenden Bremspollers(9) gebrebste Bowegung durch den Einsitzenden mittels einer Scheibenbremse(11,15,17) stufenlos regelbar und durch Offene halten einer am Gerät darunter montierten Seilsperre(22,23) in Gang zu halten ist, während zum Hochziehen ein, vom Gerät über eine gleichfalls am oberen Standort befestigte Rolle(6) laufendes Aufzugseil(5) vorgesehen ist, dessen nach unten führunder Zugstrang am Gerät durch selbsttätig sich schliessende Seil-Klemmvorrichtungen(30) gegen Rücklauf gesichert, in dieser Lage durch seitlich of-f'ene Leitösen(31) geführt und in Kletterpausen an einer Belegklampe(32) belegt wird, nach Patentanmeldung P 24 07 770.1-22, dadurch gekennzeichnet, dass erstens: das Durchholen der während des Hochziehens im Absenkseil (9) über den Gerät sich bildende Lose bei geöffneter Bremse(15) durch ein am unteren Ende des Absenkseiles(2) angehängtes Gewicht (62) bewerkstelligt, bezw. weitgehend erleichtert wird, welches dabei gleichzeitig den Reibungsschluss der auf dem Bremspoller(9) liegenden Seilwindung verstärkt; einer zweitens: dass das Hochziehen des Gerätes mit Hilfe / auf das Aufzugseil(5), dicht unterhalb des Gerätes auftesetzte, in entlastetemm Zustand verschiebbare, in belastetem Zustand jedoch sich fest mit dem Seil verbindende Steigklenme(51-56) mit angehängter, kurzer Strickleiter(57,58) geschieht, in die der Einsitzende mit seinem ganzen Körpergewicht kineintritt, sie jeweils mit der Hand nachziehend, und dass eine zweite derartige Steigklemme(51) für die den Aufstieg vom unteren Standort aus unterstützende Hilfsperson vorgesehen ist, und drittens: dass im Falle des Einfahrens mit dem Gerät von oben in-einen Schacht oder dergl. das Aufzugseil(S) vom Gerät aus nochmals nach oben über eine zweite, dort angebrachte Rolle(49) geführt ist, hinter der es befestigt wird, derart, dass mit diesem Seilende(50) das Gerät im Bedarfsfalle durch eine Hilfsperson oben aus dem Schacht herausgezogen werden kann.
2) Auf das Aufzugseil(S) aufzusetzende Hilfseinrichtung zum Hochzienen des Gerätes nach Anspruch 1, bestehend aus einer Steigklemme mit am Steigklemmenkörper schwenkbar gelagerten, durch eine Drehfeder belasteten, doppelarmigen Hebel(53,54), dessen kurzer Klemmdaumen(54) gegen das im Steigklemmengehäuse liegende Seil drückt und die unbelastete Steigklemme in ihrer Lage am Seil hält, während die Strickleiter(57) am langen, seitlich herausstehenden Hebelarm(53) hängt und bei Belastung die Steigklemme soweit verkantet, dass eine zugfeste Verbindung mit dem Seil entT steht, dadurch gekenngzeichnet , dass aussen an Steigklemmengehäuse, nahe dem Drehpunkt(52) des Doppelhebels ein Bügel(56) vorgesehen ist, in den die vom Ende des Doppelhebels(55) ausgehenden Zugstränge(58) der Strickleiter(57) vor dem Absenken des Gerätes eingelegt werden, wodurch die Wirkung des Doppelhebels (53,54) aufgehoben wird und die Steigklemme ohne Schwierigkeiten auf dem Seil verschoben werden kann, sogar bei Belastung der Strickleiter, und dass die Steigklemme bis zur Reichweite des Einsitzenden mit den Gerät durch eine Sicherungsleine(60) verbunden ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2494247A2 (fr) * 1980-11-19 1982-05-21 Singer Edouard Dispositif de levage en particulier moufle
FR2554102A1 (fr) * 1983-10-27 1985-05-03 Petzl Fernand Dispositif autobloquant mixte de descente et de remontee le long d'une corde verticale

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