DE2419954A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufund abseilen von personenaufnahmemitteln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufund abseilen von personenaufnahmemitteln

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DE2419954A1
DE2419954A1 DE2419954A DE2419954A DE2419954A1 DE 2419954 A1 DE2419954 A1 DE 2419954A1 DE 2419954 A DE2419954 A DE 2419954A DE 2419954 A DE2419954 A DE 2419954A DE 2419954 A1 DE2419954 A1 DE 2419954A1
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Heri Dipl Ing Schuller
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SCHULLER GEB SCHLENKER HEIDI
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SCHULLER GEB SCHLENKER HEIDI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7442Capstans having a horizontal rotation axis
    • B66D1/7447Capstans having a horizontal rotation axis driven by motor only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/14Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brakes sliding on the rope
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/16Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes for action on ropes or cables

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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abseilen von Personenaufnahmemitteln. (Zusatzpatentanmeldung>.
  • Beschreibung.
  • Für Montagen, Inspektionen und Ausbesserungsarbeiten an Wänden von Hochbauten und andere Zwecke wurde mit der gleichnamigen Patentanmeldung P 24 07 770. 1 - 22 ein Verfahren und die entsprechende Vorrichtung, " Auf- und Abseilgerät " oder kurz "Gerät" gemannt, vorgeschlagen. Bei diesem Verfahren hängt das Gerät, an dem der Sitz für den Monteur angehängt ist, an zwei voneinander getrennten Nylonseilen, bezw, Seilsystemen, mittels denen es a/uf und ab bewegt wird.
  • Zum Hochziehen dient ein Seilsystem aus einem über eine feste Rolle laufenden Tragseil und einem am Ende des Tragseiles angreifenden, zum Gerät führenden Flaschenzug, an dem der Einsitzende sich in Etappen hochzieht, wobei die Zugstränge des Flaschenzuges und des Tragseiles während dieser Bewegung unCwährend eingelegter Pausen an dem Gerät durch selbsttätig sich schliessende Seil-Elemmvorrichtungen gegen Rücklauf gesichert sind. Das Ende des Flaschenzug-Zugseiles ist zudem noch an der Unterkante der Grundplatte des Gerätes befestigt.
  • Das zweite, oben am Gebäude befestigte und zum Gerät führende Seil durchläuft hier nach der Umschlingung eines Bremspollers eine Scheibenbremse mit anschliessender Seilklemme. Dieses Seil muss durch den Einsitzenden während, bezw. nach dem Hochziehen, ständig straff nachgeholt werden. Es dient als Seil zum Absenken des Gerätes, darüber hinaus jedoch auch als Sicheeungsseil während des Hochziehens (Kletterm).
  • Die drch die Umschlingung des feststehenden Pollers mit dem Seil gebremste und durch die Scheibenbremse stufenlos regelbare Absenkbewegung wird durch den Einsitzenden durch Offenhalten einer selbsttätig sich schliessenden Seilklemme in Ganggehalten. Der Fangstoss beim Schliessen der Seilklemme wird weitgehend von dem Bremspoller aufgenommen.
  • Im Halt, an der Arbeitsstelle,werden alle drei durch das Gerät laufende Seile durch den Sinsitzenden noch zusätzlich gesichert: das Absenkseil durch Anziehen des Handrades der Scheibenbremse, die Zugseile des tragseiles und des Flaschenzuges durch Beizen an den Belegklampen unterhalb der Seilklemmen.
  • Der während des Klettern zusammengezogene Flaschenzug wird bei gesichertem Absenkseil nach dem Lösen der beiden Zugstränge durch Ziehen am Dragseil-Zugstrang wieder ausgestreckt. - Bei Arbeiten in grossen Höhen wird man den. Einsitzenden zuerst vom Boden oder der jeweiligen Arbeitsbühne aus an seine Arbeitsstelle hochziehen, sodass er selbst lediglich die für seine Arbeiten no twendig en Höhenkorrekturen auszuführen hat.
  • Zum Absenken des Gerätes muss nah obigem Verfahren das Tragseil aus seiner klemmvorrichtung am Gerät herausgemommen werden, sodass es frei nach oben auslaufen kann. Damit ist jedoch während des Absenkens nur das Absenkseil im Eingriff. Allerdings besteht fAr den Einsitzenden die Möglichkeit, das Tragseil nach dem Herausnehmen aus seiner Elemmvorrichtung einmal um den Fuss der Belegklampe herumzuschlihgen und das Seilende während des Absenkens durch die Hand zu fahren; allein damit könnte er sich abseilen. Diese vielen Handgriffe und die Uberlegungen dazu sind beim Einsatz eines solchen Gerätes verwirrend und unerwänscht.
  • Gegenstand dieser Anmeldung sind Verbesserungen der ursprünglichen oben beschriebenen Erfindung, dahingehend, dass das Tragseil während des Absenkens des Gerätes als Sicherungsseil läuft, indem es, ebenso wie das Absenkseil, gebremst wird, wobei der Ablauf des Tragseiles durch Offenhalten seiner Rücklaufsperre ermöglicht wird, in der das Tragseil jetzt auch während des Absenkens des Gerätes liegenbletben kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, das Tragseil nur für Arbeiten in grossen Höhen ( über etwa 40 m) zu verwenden, und dass für niedrigere Arbeitshöhen zum Hochziehen lediglich der, oben am Gebäude festzumachende*Blaschenzug verwendet wird. Beim Absenken dient er ebenfalls als Sicherungsseil, in dem sein hierfür aus der Rücklaufsperre herausgenommenes Zugseil um den Fuss seiner BelegklampB herumgeschlungen und während der Absenkbewegung durch die Hand geführt wird, bezw. indem es vorher an Stelle des Tragseiles in das Gerät eingelegt wurde n.nd während des Absenkens durch die Hand geführt wird0 Eine weitere Verbesserung besteht darin, die Scheibenbremse des Absenkseiles aus Herstellungsgründen zwischen seinen Bremspoller und die Seilklemme zu setzen und hinter der Seilklemme noch eine Belegklampe für das hbsenkseilende vorzusehen.
  • Die Mittel, das Tragseil auch während der Absenkbewegung des Gerätes als Sicherungsseil wirksam werden zu lassen, bestehen gemäss dieser Erfindung darin, für das Tragseil einen, von diesem zuerst zu umschlingenden, in Drehrichtung des Hochziehens drehbaren, in Gegenrichtung jedoch gesperrten bremspoller vorzusehen, der die in Eraftrichtung dahinter sitzende Seil-Klemmvorrichtung entlastet und darüber hinaus noch den Fangstoss beim plötzlichen Schliessen der Seil-Klemmvorrichtung aufnimmt.- Die Seil-Iclemmvorrichtung entspricht hierbei derjenigen des Absenkseiles, bei der den diew'feststehenden Klemmbacke gegenüberstehende, drehbare, mit Zähnen und mit einer Drehfeder versehene Klemmbacke einen Handhebel zum Öffnen der Klemme besitzt. Dazu besitzt die Seil-lemmvorrichtung des Tragseiles gemäss dieser Erfindung noch eine in weit geöffneter Stellung selbsttätig einrastende Verriegelung, beispielsweise in der Art eines den Öffnungshebel überkreuzenden und in diesen einrastenden Schwenkarmes. Eine solche Yerriegelung hat den Zweck dem Sinsitzenden während des Absenkens zu ermöglichen, eie Hand frei zu bekommen, um beispielsweise bei grossen Abseilhöhen und selbstverständlich geöffneter Scheibenbremse die Absenkbewegung dadurch in Gang zu halten, dass er die loses zum Erdboden führenden Seilstränge des Absth*- und des Tragseiles anlüftet.-Erwähnt sei noch, dass auf jeden der beiden Bremspoller eine Seilwindung aufgelegt wird. Als Seile sind 11 mm und 9mm Bergseile vorgesehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 eine Ansicht des in seinen Seilen hängenden Gerätes, und in Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Tragseil-Seite.
  • In dieser Zeichnung sind in Bezug auf die Zeichnung der Hauptpatent anmeldung gleiche Teile mit gleichen Nwrunern vorgesehen. Die neu hinzugekommenen Teile haben die Nummern 35 bis 47.
  • Fig.1: In Arbeitsstellung(Fig. 1) hängt das Gerät an dem oben am Gebäude befestigten Absenkseil (2) und dem, über die gleichfalls am Gebäude angebrachte Rolle (6) laufenden Tragseil (5), von dem der Flaschen-Zug (3,4) ausgeht und zum Gerät führt, wo er befestigt ist.
  • Beide Seile (2 u. 5) reichen bis zum Erdboden, bezw. der Plattform, von der aus aufgestiegen werden soll.
  • Die Sitzhalterungen (7) am unteren Rand der Grundplatte (1) werden in folgender eise benutzt : entweder hängt sich der Einsitzende mit seiner Sitzhose an die mittlere Halterung , oder er verwendet eine Spezialsitzbank, die er an die beiden äusseren Halteaugen (7) anhängt.
  • Das Absenkseil (2) gelangt durch die Führung (8) auf die Srundplatte (1), umschlingt den feststehenden, zylindrischen Bremspoller (9), tritt dann in die Scheibenbremse (14,15) über, durchläuft anschliesssnd die mit dem ÖffnungshebeR; (24) versehene Seilklemme (22,23) und verlässt die Grundplatte (1) durch die aufklappbare tluhrung t25J dicnt neben der zelegklampe (35), die für die zusätzliche Sicherung des Absenkseiles (2) angebracht wurde.
  • Die Bremsscheibe (15) wird mittels des Handrades (17) auf seine Gegenfläche (14) gepresst und durch den Stift (46) gegen Verdrehen gesichert.- Diese Anordnung der Scheibenbremse (14,15) zwischen Bremspoller (9) und Seilklemme (22,23) auf der Ebene des dem Bremspoller zulaufenden Seilstranges wurde getroffen, weil sie billiger herzustellen ist, als die ursprünglich gewählte, sehr gut funktioBierende Lage der Scheibenbremse auf der Stirnfläche des Bremspollers.
  • Das in der Mitte der Grundplatte (1) durch die Führung (26) einlauf ende Zugseil (3) des Flaschenzuges (4) liegt im Zeichnungsbeispiel in seinen beiden, hintereinander angeordneten, selbsttätig sich schliessenden Klemmbackenpaaren (28,29) und in einer Leitöse (31), von wo aus es neben seiner Belegklampe (32) herabhängt und mit seinem Ende wieder an der Grundplatte (1) befestigt ist. Der Flaschenzug kann also niemals ganz auslaufen.
  • Der durch die Führung (27) in das Gerät beim Hochziehen einlaufende Zugstrang (5) des Tragseiles umschlingt zuerst mit einer Windung den um die Achse (45) über Kugellager drehbar gelagerten, zylindrischen Bremspoller (36) . In der dem Drehsinn beim Hochziehen entgegengesetzten Drehrichtung ist der Bremspoller ( 36) gesperrt, beispielsweise durch das Sperrad (37) und die gefederte Sperrklinke (38) Unmittelbar nach dem Bremspoller gelangt das Tragseil (5) in die Seilklemmvorrichtung (39,40), die den Rücklauf des belasteten Seiles verhindert. Diese Klemmvorrichtung besteht, ähnlich derjenigen des Absenkseiles (2), aus der mit Zähnen versehenen drehbar gelagerten und mit einer Drehfeder versehenen Klemmbacke (40) und der feststehenden Klemmbacke (39). Di Klemmbacke (40) ist mit dem langen Öffnungshebel (41) mit daran seitlich herausstehendem Stift (42) versehen, der von dem an der Grundplatte (1) angelenkten Schwenkhebel (43) überkreuzt wird, derart, dass in weit geöffneter Stellung der Seilklemme der Schwenkarm (43) mit seils ner Ausnehmung (44) in den Stift (42) des Offnungshebels einfällt und diesen verriegelt.- Der Bügel (47), der der Seilklemme (39,40) als Leitöse dient, ist seitlich offen, sodass das Seil im Notfall aus der Seilklemme herausgenommen werden kann.
  • Gegenüber der eingehenden Bedienungsanweisung des Gerätes in der Haupt-Patentanmeldung treten, gemäss dieser Erfindung, neben der Möglichkeit, jetzt auch das Absenkseil (2) an einer Begklampe (35) zu sichern, nur auf der Tragseil- Seite Änderungen ein, insofern, dass die Seilklemmvorrichtung (39,40) nicht nur vor dem vollen Seilzug durch den vorgeschalteten Bremspoller (36) entlastet wird,sondern dass das Tragseil (5) auch während des Abseilvorganges in seiner Klemmvorrichtung (39,40) liegen bleiben kann, da diese durch den Einsitzenden an dem langen Hebel (41) offen gehalten, bezw. bis zur Verriegelung durch den Schwenkarm (43) aufgestellt wird. Der Zweck dieser Massnahme wurde vorstehend bereits beschrieben.- Wird der Schwenkarm (43) aus seiner Verriegelungsstellung angehoben, so Schliesst sich die Seilklemme (39,40) selbsttätig wieder um das Seil.
  • Der Vorteil dieser Verbesserungen besteht hauptsächlich darin, dass das Tragseil während des Absenkvorganges nicht frei, sondern gebremst abläuft bei gleichzeitigem Liegenbleiben in seiner jetzt geöffneten Seilklemme, und dass ein leichtes Anheben des Schwenkhebels (43) genügt, um die Absenkbewegung sofort zu stoppen. Damit erfüllt das Tragseil eine echte Sicherheitsfunktion gegenüber dem eigentlichen Absenkseil (2).
  • Wird, wie bereits beschrieben, ohne Tragseil ( ) und nur mit dem Flaschenzug (3,4) gefahren und wird, gemäss dieser Erfindung,das Zugseil (3) an die Stelle des Tragseiles (5) in die Führung (27) eingelegt, so erfüllt auch dieses Zugseil (3) die Sicherheitsfunktion gegenüber dem Absenkseil (2).
  • Eine weitere Erleichterung bei der Bedienung des Gerätes, und zwar beim Burchhoeln der Lose des Absenkseiles beim Klettern, würde eintreten, wenn auch der Bremspoller (9) in der gleichen Weise drehbar gelagert und in der Gegenrichtung gesperrt wäre, wie der Bremspoller (36). Bereits in der Haptpatentanmeldung wurde beansprucht, dass die Seillauffläche des Bremspollers (9) in diesem Sinne drehbar sein könnte.

Claims (3)

Patentansprüche.
1) Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abseilen von Personenaufnahmemitteln, bei dem die Vorrichtung, im folgenden t'Auf- und Abseilgerät" oder kurz "Gerät" genannt, mit dem Einsitzenden an zwei voneinander getrennten Nylon-Seilen, bezw. Seilsystemen hängt und bewegt wird, wobei ein fester Seilstrang (2), der von dem Einsitzenden nach dem Hochziehen jeweils nachzuholen ist, während des Hochziehens als Sicherheitsseil, darüber hinaus jedoch zum Absenken des Gerätes dient, wobei diese durch Umschlingung eines feststehenden Bremspollers (9) gebremste Bewegung durch den Einsitzenden mittels einer Scheibenbremse (14) stufenlos regelbar und durch Offenhalten einer Seilsperre (22,23) in Gang zu halten ist, während zum Hochziehen ein Seilsystem aus einem über eine feste Rolle (6) laufenden Tragseil (5) mit an einem Endä angreifenden Flaschenzug (3,4) vorgesehen ist, an dem der Einsitzende sich in Etappen hochzieht, wobei die Zugstränge (3,4 ) des Flaschenzuges und des Tragseiles (5) während dieser Bewegung und während eingelegter Pausen an dem Gerät durch selbsttätig sich schliessende Seil- Klemmvorrichtungen (28,29) u.(39,40) gegen Rücklauf gesichert sind und in den Kletterpausen an Belegklampen (32) belegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass erstens: das Tragseil (5) während des Absenkens des Gerätes durch die Umschlingung eines eigengn Bremspollers (36) gebremst und das Ablaufen des Seiles durch Offenhalten seiner unmittelbar auf dem Bremspoller (36) folgende Seilklemmvorrichtung (39,40), in der es jetzt liegen bleiben kann, in Gang gehalten wird, sodass das Tragseil(& ) während des Absenkvorganges als Sicherungsseil zum AbsenXfeil (2) dient, zweitens dass für niedrige Arbeitshöhen ( unter etwa 40 m ) das Tragseil (5) weggelassen und das Gerät lediglich mit dem jetzt oben am Gebäude lestgemachten und bis zum Boden reichenden Flaschenzug (3,4) hochgezogen wird, wobei auch in diesem Fall das Zugseil (3) des Flaschenzuges während des Absenkens des Gerätes als Sicherungsseil dient, indem es, bei Belassung in seiner Lage auf der Grundplatte, aus seinen Klemmvorrichtungen (28,29) befreit, von dem Einsitzenden einmal um den Fuss der Belegklampe (32) herumgeschlungen und während des Absenkens durch die rechte Hand geführt wird, oder, in dem es, vorGebrauch umgelegt und jetzt durch das Auge (27) der Grundplatte laufend, die Lage des Tragseiles einnimmt und damit auch dessen Sicherheitsfunktion beim Ahsenken des gerätes erfüllt, und drittens : dass die Scheibenbremse (14,15) des Absenkseiles (2) zwischen Seilklemme (22, 23) und Absenk- Bremspoller (9) auf der Ebene des dem Bremspoller beim Absenken zulaufenden Seilstranges montiert ist, und dass aussYerhali der Seilklemme (22,23) für das Absenkseilende noch eine belegklampe (35) vorgesehen ist.
2) Vorrichtung zum Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeich net, dass der von dem Tragseil umschlungene Bremspoller (36) im Drehsinn des Hochziehens drehbar, in der Gegenrichtung jedoch gesperrt ist, dass die Seil- Klemmvorrichtung (39,40) unmittelbar hinter dem Bremspoller (36) aus einer exzentrisch drehbar gelagerten, mit einer Drehfeder und aussen mit Zähnen versehenen Klemmbacke (40) und einer feststehenden, glatten Gegenbacke (39) besteht und dass die verzahnte Klemmbacke (40) einen Handhebel (41) zum Öffnen der Klemme und eine selbsttätig einspringende Verrietelung in weit geöffneter Stellung besitzt.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung des Öffnungshebels (41) durch einen, diesen überkreuzenden Schwenkarm (43) erfolgt, der mit seiner Ausnehmung (44) in den seitlich aus dem Öffnungshebel (41) herausragenden Stift (42) einfällt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104444899A (zh) * 2014-11-26 2015-03-25 北京市三一重机有限公司 钢丝绳保护装置和工程机械

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CN104444899A (zh) * 2014-11-26 2015-03-25 北京市三一重机有限公司 钢丝绳保护装置和工程机械

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