DE2432501A1 - Etikettiereinrichtung - Google Patents

Etikettiereinrichtung

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Description

  • Etikettiereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Etikettiereinrichtung mit einer Führungsvorrichtung für ein Etikettenband, einem das Etikettenband antreibenden Antriebsmotor und einer die Bewegung des Etikettenbands steuernden Kupplungs- und Bremseinrichtung.
  • Derartige Etikettiereinrichtungen werden z.B. in automatischen oder halbautomatischen Verpackungsanlagen verwendet, bei denen die zu etikettierenden Gegenstände auf einem Fließband kontinuierlich oder intermittierend unter einer Spendekante der Führungsvorrichtung hinweg bewegt werden. Die Genauigkeit, mit der Etiketten auf den zu etikettierenden Gegenständen plaziert werden können, wird durch eine Reihe von Einzelfaktoren bestimmt. Ein wesentlicher Einflußfaktor ist der Synchronlauf zwischen der Bewegung des zu etikettierenden aegenstands und der Bewegung des Etikettenbands. Um die Geschwindigkeit des Etikettenbands exakt einstellen zu können, werden stufenlos regelbare Gleichstrommotoren verwendet, die das Etikettenband über eine elektromechanische Kupplungs- und Bremseinheit antreiben. Handelsübliche Kupplungs- und Bremseinheiten sind jedoch relativ groß und teuer. Derartige Kupplungs- und Bremseinheiten vergrößeren den für eine Etikettiereinrichtun.g benötigten Platzbedarf erheblich, was in manchen Anwendungsfällen unerwunscht ist.
  • Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, eine Etikettiereinrichtung mit einer kleinen, konstruktiv sehr einfachen, aber dennoch zuverlässigen Kupplungs- und Bremseinheit anzugeben,Diese Stikettierein richtung soll sich insbesondere für den Betrieb in explosiorsgefährdeten Räumen eignen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Kupplungs-und Bremseinheit eine am Etikettenband angreifende Reibrollenkupplung, deren Reibrolle mit dem Antriebsmotor verbunden ist, sowie eine mit einer Reibfläche am Etikettenband angreifende Reibungsbremse aufweist, und daß ein von einer Antriebseinrichtung betätigbarer, schwenkbar gelagerter Hebelteil vorgesehen ist, der das Etikettenband in einer ersten Stellung an die Reibrolle und in einer zweiten Stellung an die Reibfläche drückt. Eine derartige Etikettiereinrichtung hat den Vorteil eines besonders schnellen Ansprechverhaltens, da die beim Bremsen und Beschleunigen des Etikettenbands mitzubewegenden mechanischen Teile der Kupplungs- und Bremseinheit ein besonders geringes SEssenträgheitsmoment aufweisen. Die Etiketten lassen sich damit genau plazieren. Die Kupplungs- und Bremseinheit läßt sich problemlos in die zur Führung des Etikettenbands ohnehin benötigte Führungsvorrichtung einbauen, ohne den Platzbedarf der Etikettiereinrichtung zu erhöhen.
  • Als günstighat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der das Etikettenband zwischen der Reibrolle und einer in der ersten Stellung des Hebelteils an der Reibrolle anliegenden Andruckrolle hindurchgeführt ist und bei der entweder die Reibrolle oder die Andruckrolle am Hebelteil gelagert ist.
  • Die erfindungsgemäße Etikettiereinrichtung ermöglicht Ausfiihrungsformen, bei der die Reibrolle unmittelbar auf der Abtriebswelle des Antriebsmotors bzw. eines dazwischen geschalteten Getriebes befestigt ist. Um in einer solchen Ausfahrungsform beim Verschwenken des Hebelteils nicht auch den Antriebsmotor mitbewegen zu müssen, ist sweckmäßigerweise die Andruckrolle am Hebelteil gelagert. Der Antriebsmotor kann z.B. an der Führungsvorrichtung angeflanscht sein.
  • Es wäre denkbar, die am Hebelteil vorgesehene Andruckrolle auch zum AndrUcken des Etikettenbands an die Reibfläche der Reibungsbremse auszunutzen. Besser sind Ausführungsformen, bei denen das Etikettenband zwischen der Reibfläche der Reibungsbremse und einer in der zweiten Stellung des Hebelteils an der Reibfläche anliegenden Anschlagfläche eines Anschlags hindurchgeführt ist und bei denen entweder die Reibfläche oder die Anschlagfläche am Hebelteil vorgesehen ist. In dieser Ausfahrungsform ist, was für die pneumatische Steuerung und damit fUr die explosionssichere Arbeitsweise von besonderer Bedeutung ist, der Hebelteil vorzugsweise in Form einer doppelarmigen Wippe ausgebildet, die an einem Arm die Andruckrolle der Reibrollenkupplung und am anderen Arm die Reibfläche der Reibungsbremse trägt. Etikettiereinrichtungen, deren Bührungsvorrichtung eine in eine Spendekante auslaufende Platte aufweist, um die das Etikettenband herumgeführt ist, ermöglichen in dieser Ausführungsform exaktes Plazieren der Etiketten, wenn die Reibungsbremse in Bewegungsrichtung der Etikettenbahn vor der Spendekante und die Reibrollenkupplung in Bewegungsrichtung der Etikettenbahn hinter der Spendekante angeordnet ist.
  • Das Etikettenband liegt in dieser Ausführungsform der Etikettiereinrichtung stets straff an der Spendeplatte an.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Etikettiereinrichtung ist ihre Eignung für explosionssicher ausgeführte Antriebsmotoren und Antriebseinrichtungen der Kupplungs- und Bremseinheit, wobei auf handelsübliche Teile zurückgegriffen werden kann. Es wäre denkbar, als Antriebseinrichtung des Hebelteils einen explosionssicher gekapselten Elektromagneten zu verwenden. Ebenso könnte als Antriebsmotor ein handelsüblicher, explosionssicher gekapselter Elektromotor verwendet werden. Als wesentlich günstiger haben sich nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Explosionssicherheit, sondern auch unter dem Gesichtspunkt des Platzbedarfs hydraulische und insbesondere pneumatische Antriebsmotoren bzw. Antriebseinrichtungen des Hebelteils erwiesen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die gesamte Antriebssteuerung lediglich unter Verwendung hydraulischer und insbesondere pneumatischer Elemente aufgebaut ist.
  • So kann vorgesehen sein, daß die Antriebseinrichtung einen am Hebelteil angreifenden pneumatischen oder hydraulischen Antriebszylinder, sowie eine dessen Stellung bestimmende Antriebssteuerung mit einem pneumatischen oder hydraulischen Fühlerelement für Etiketten des Etikettenbands aufweist, welche auf ein Einschaltsignal den Hebelteil in die erste Stellung sowie auf eine Signal des Fühlerelements den Hebelteil in die zweite Stellung schwenkt. Das Einschaltsignal känn in halbautomatischen Etikettiereinrichtungen z.B. von einer Bedienungsperson abgegeben werden; es kann aber auch von einem zusätzlichen Fühlerelement der Äntflebssteuerung erzeugt werden, welches die an der Etikettiereinrichtung vorbeibewegten, zu etikettierenden Gegenstände erfaßt.
  • Eine einfache pneumatische Steuerung weist einen Speicher, der Signaländerungen des die Etiketten erfassenden Bühlerelements in Borm logischer Pegel speichert, und ein mit seinem Eingang an den Speicher und seinem Ausgang an den Antriebszylinder angekoppeltes UID-Tor auf, dessen anderem Eingang das Signal des Fühlerelements zuführbar ist. Eine derartige Antriebssteuerung stellt sicher, daß auf ein Einschaltsignal hin lediglich eine einzige Etikette gespendet wird. Der Speicher wird vorzugsweise vom Einschaltsignal rückgesetzt.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigt Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Etikettiereinrichtung und Fig. 2 ein Schaltbild einer zur Steuerung der Etikettiereinrichtung nach Fig. 1 geeigneten pneumatischen Antriebs steuerung.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Etikettiereinrichtung mit einer keilförmigen, in eine Spendekante 1 auslaufenden Spendeplatte 3. Die Spendekante 1 verläuft dicht oberhalb der auf einem Förderband 5 in Richtung eines Pfeils 7 vorbeibewegten zu etikettierenden Gegenstände 9.
  • Von einer nicht-dargestellten Vorratsrolle kommend, ist ein Etikettenband 11 mit aus einem Unterpapier 13 aufgebrachten, selbsthaftenden Etiketten 15 über eine Umlenkrolle 17 und um die Spendekante 1 herum zu einer nichtdargestellten Aufwickelspule für das Unterpapier 13 geführt.
  • Bei Bewegung des Etikettenbands 11 in Richtung eines Pfeils 19 werden die Etiketten 15 beim Herumziehen des Unterpapiers 13 um die Spendekante 1 vom Unterpapier 13 abgeschoben und auf den darunter wegbewegten Gegenstarid 9 abgeschoben.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Etikettiereinrichtung ist für den Betrieb in explosionsgefährdeten Räumen geeignet.
  • Sie weist eine von einem doppelt wirkenden Mneumatikzylinder 21 betätigbare Kupplungs- und Bremseinheit 23 auf. Die Kupplungs- und Bremseinheit 23 weist zwei beiderseits der Etikettenbahn angeordnete und an Wangen 25 um eine Drehachse 27 schwenkbar gelagerte Wippen 29 auf.
  • Die Kolbenstange 31 des Pneumatikzylinders 21 ist über eine Querstange 33 an ersten Armen 35 der Wippen 29 angelenkt. Zwischen zweiten Armen 37 der Wippen 29 ist eine quer zum Etikettenband 11 angeordnete walzenförmige Andruckrolle 39 drehbar gelagert. Die Andruckrolle 39 ist Teil einer Reibrollenkupplung, deren Gegenlager durch eine parallel zur Andruckrolle 39 zwischen den Wangen 25 gehaltene und von einem nicht-dargestelltem Pnoumatikmotor angetriebene Antriebsrolle 41 gebildet ist. Wird dem Pneumatikzylinder 21 über eine Leitung 43 Oberluft zugeführt, so werden die Wippen 29 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung geschwenkt, in der die Andruckrolle 39 an der Antriebsrolle 41 anliegt.
  • Das zwischen der Andruckrolle 39 und der Antriebsrolle 41 hindurchgeführte Unterpapier 13 des Etikettenbands 11 folgt dann der Bewegung der Antriebsrolle 41. Wird dem Pneumatikzylinder 21 über eine Leitung 45 Unterluft zugeführt, so wird die Andruckrolle 39 abgehoben und die Wippen 29 werden in eine zweite Stellung verschwenkt, in der ein an dritten Armen 47 der Wippen 29 gehaltener Bremsbügel 49 das Etikettenband 11 gegen einen Anschlag 51 drückt und eine weitere Bewegung des Etikettenbands 11 hemmt. Auf der dem Anschlag 51 zugekehrten Fläche weist der Bremsbügel 49 eine Gummischicht 53 auf. Der Bremsbügel 49 ist an den dritten Armen 47 justierbar gehalten, wobei Abstandhalter-Schrauben 55 zum Einstellen des Abstands zwischen der Gummischicht 53 und dem Anschlag 51 und Schrauben 57 der Arretierung des Bremsbügels 49 dienen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Etikettiereinrichtung ist zur Längs schnittebene symmetrisch ausgeführt. Es sind jedoch auch unsymmetrische Ausführungsformen mit einseitig gehaltenen Andruckrollen und Bremsbügeln denkbar. Auch können die ersten Arme 35 außerhalb der Wangen 25 angeordnet und über eine durch die Wangen 25 tretende Welle mit den Wippen 29 verbunden sein. Der Pneumatikmotor kann herkömmlich als Axialkolbenmotor oder als Lamellenmotor ausgebildet sein; die besondere Gestaltung der Kupplungs- und Bremseinheit 23 gestattet kontinuierlichen Betrieb des Pneumatikmotors und damit eine hohe Etikettierfolgege schwindigkeit Fig. 2 zeigt eine besonders einfache, für den Betrieb der in Fig0 1 dargestellte Etikettiereinrichtung geeignete pneumatische AntriebssteuerungO Die Antriebssteuerung bestimmt die Stellung eines entweder die Leitung 43 oder die Leitung 45 des Pneumatikzylinders mit einer Druckluft netz-Leitung 59 verbindenden und die jeweils nicht beauS-schlagte Leitung 43 bzw. 45 entlüftenden Mehrwegeventil 61 (5/2-Wegeventil). Die Stellung des Mehrwegeventils 61 und damit der Kolbenstange 31 des Pneumatikzylinders 21 wird durch Fühlerelemente bestimmt. Die Antriebssteuerung weist eine erste, wie in Fig. 1 dargestellt, über ein Betätigungselement das Vorhandensein von Etiketten abtastende Staudüse 63 sowie eine zweite Staudüse 65 auf, die unter der Spendekante 1 befindliche Gegenstände 9 erfaßt. Die Staudüse 65 schaltet, beim Erfassen des Gegenstands 9 einen Staudruckschalter 67 durch, der einen Eingang eines UND-Tors mit einer Druckluftnetz-Leitung 71 verbindet. Das UND-Tor 69 ist ausgangsseitig an einen Steuereingang des Mehrwegeventils 61 angeschlossen.
  • Wird der Staudruckschalter 67 geschlossen, so werden die Eingangsbedingungen des UND-Tors 69 erfüllt und das Mehrwegeventil 61 in diejenige Stellung bewegt, in der die Druckluftnetz-Leitung 59 mit der Leitung 43 verbunden ist. Der Pneumatikzylinder 21 wird mit Oberluft beaufschlagt, wodurch die Andruckrolle 39 an die Antriebswalze 41 angepreßt und das Etikettenband über die Spendekante 1 gezogen wird. Die erste Staudüse 63 erfaßt Zwischenräume zwischen den Etiketten und verbindet hierbei den Ausgang eines weiteren Staudruckschalters 73 mit einer Druckluftnetz-Leitung 75. Der Ausgang des weiteren Staudruckschalters 73 ist über ein als Negator geschaltetes Inhibitionselement 77 mit einem Setzeingang eines Speichers 79 sowie einem Eingang eines weiteren UND-Tors 81 verbunden. Das weitere UND-Tor 81 ist ausgangsseitig mit einem zweiten Steuereingang des Mehrwegeventils 61 verbunden und mit einem zweiten Eingang an einen Ausgang des Speichers 79 angeschlossen. Das Ausgangssignal des weiteren Staudruckschalters 73 wird abgeschaltet, wenn die erste Staudüse 63 die Vorderkante eines vorbeibewegten Etiketts 15 erfaßt. Dieses Signal setzt, vom Inhibitionselement 77 negiert, den Speicher 79.
  • Erfaßt die erste Staudüse 63 das Ende des abgetasteten Etiketts 15, so wird der weitere Staudruckschalter 73 durchgeschaltet und die Eingangsbedingung des weiteren UND-Tors 81 erfüllt. Da das UND-Tor 69 mit einem zweiten Eingang an einen negierten Ausgang des Speichers 79 angeschlossen ist, kann außerdem die Eingangsbedingung des UND-Tors 69 nicht mehr erfüllt werden. Das Mehrwegeventil 61 wird damit in die Stellung bewegt, in der die Leitung 45 mit der Druckluftnetz-Leitung 59 verbunden ist. Der Druckluftzylinder 21 erhält Unterluft und der Hebelteil wird in die zweite Stellung bewegt, in der der Bremsbügel 49 das Etikettenband 11 an den Anschlag 51 preßt. Um ein Rücksetzen des Speichers 79 zu ermöglichen, ist der Rücksetzeingang des Speichers 79 an den Ausgang eines weiteren Inhibitionselements 83 angeschlossen, dessen negierter Eingang mit dem Ausgang des Staudruckschalters 67 verbunden ist und dessen nicht-negierter Eingang an den Ausgang des weiteren Staudruckschalters 73 angeschlossen ist. Die Rücksetzbedingung wird erfüllt, wenn die erste Staudüse 63 und die zweite Staudüse 65 einen Zwischenraum zwischen Etiketten 15 bzw. keinen Gegenstand 9 erfassen.
  • Da der Druckluftbedarf des in Fig. 2 mit 85 bezeichneten Pneumatikmotors erheblich sein kann, weist die Antriebssteuerung eine dritte Staudüse 87 auf, die den Pneumatikmotor 85 mit Hilfe eines Ventils 89 von einer Druckluftnetz-Leitung 91 abschaltet. Die dritte Staudüse 87 steuert hierbei die Schaltstellung eines Staudruckschalters 93, der zwischen einen Steuereingang des Ventils 89 und eine Druckluftnetz-Leitung 95 geschaltet ist.

Claims (12)

  1. Patentansp rüche
    5 Etikettiereinrichtung mit einer Führungsvorrichtung für ein Etikettenband, einem das Etikettenband antreibenden Antriebsmotor, und einer die Bewegung des Etikettenbands steuernden Kupplungs- und Bremseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs- und Bremseinheit (23) eine am Etikettenband ( (11) angreifende Reibrollenkupplung (39, 41) deren Reibrolle (41) mit dem Antriebsmotor (85) verbunden ist, sowie eine mit einer Reibfläche am Etikettenband (11) angreifende Reibungsbremse (49, 51) aufweist und daß ein von einer Antriebseinrichtung (21, 69, 79, 81) betätigbarer, schwenkbar gelagerter Hebelteil (29) vorgesehen ist, der das Etikettenband (11) in einer ersten Stellung an die Reibrolle (41) und in einer zweiten Stellung an die Reibfläche drückt.
  2. 2. Etikettiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikettenband (11) zwischen der Reibrolle (41) und einer in der ersten Stellung des Hebelteils (29) an der Reibrolle (41) anliegenden Andruckrolle (39) hindurchgeführt ist und daß entweder die Reibrolle (41) oder die Andruckrolle (39) an Hebelteil (29) gelagert ist.
  3. 3.Etikettiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (39) am Hebelteil (29) drehbar gelagert ist.
  4. 4. Etikettiereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (39) und/oder die Reibrolle (41) als Walze ausgebildet sind.
  5. 5. Etikettiereinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikettenband (11) zwischen der Reibfläche der Reibungsbremse (49, 51) und einer in der zweiten Stellung des Hebelteils an der Reibfläche anliegenden Anschlagfläche eines Anschlags (51) hindurchgeführt ist und daß entweder die Reibfläche oder die Anschlagfläche am Hebelteil (29) vorgesehen ist.
  6. 6. Etikettiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche an einem am Hebelteil (29) justierbar gehaltenen Bügel (49) ausgebildet ist.
  7. 7. Etikettiereinrichtung, deren Führungsvorrichtung eine in eine Spendekante auslaufende Spendeplatte aufweist, um die das Etikettenband herumgeführt ist, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (49, 51) in Bewegungsrichtung des Etikettenbands (11) vor der Spendekante (1) und die Reibrollenkupplung (39, 41) in Bewegungsrichtung des Etikettenbands (11) hinter der Spendekante (1) angeordnet ist.
  8. 8. Etikettiereinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenazeichnet 9 daß der Antriebsmotor (85) als Pneumatikmotor oder Hydraulikmotor ausgebildet ist.
  9. 9. Etikettiereinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (21, 69, 79, 81) einen am Hebelteil angreifenden pneumatischen oder hydraulischen Antriebszylinder (21), sowie eine dessen Stellung bestimmende Antriebs steuerung (69, 79, 81) mit einem pneumatischen oder hydraulischen Fühlerelement (63) für Etiketten (15) des Etikettenbands (11) aufweist und auf ein Einschaltsignal den Hebelteil(29) in die erste Stellung, sowie auf ein Signal des FUhlerelements (63) den Hebelteil (29) in die zweite Stellung schwenkt.
  10. 10. Etikettiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebssteuerung (69, 79, 81) einen Signaländerungen des Fühlerelements (63) als logischen Pegel speichernden Speicher (79) und ein mit einem Eingang an den Speicher (79) und seinen Ausgang an den Antriebszylinder (21) angekoppeltes UND-Tor (81) aufweist, dessen anderem Eingang das Signal des Fühlerelements (63) zuführbar ist.
  11. 11. Etikettiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebssteuerung (69, 79, 81) zum Erfassen von zu etikettierenden Gegenständen (9) ein weiteres pneumatisches oder hydraulisches Fühlerelement (65) aufweist, das das Einschaltsignal abgibt und daß der Speicher (79) vom Einschaltsignal rucksetzbar ist.
  12. 12. Etikettiereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerelemente (63, 65) als Staulüsen ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719957A1 (de) * 1977-05-04 1978-11-09 Dudzik Etifix Automatische etikettiervorrichtung
EP0225458A1 (de) * 1985-10-25 1987-06-16 Etifix Etikettiersysteme GmbH Transport- und Bremsmechanismus für eine Etikettiervorrichtung

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