DE2432114A1 - Vorrichtung zur verringerung der verschmutzung der heckscheibe eines mit einem innenrueckblickspiegel ausgeruesteten fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur verringerung der verschmutzung der heckscheibe eines mit einem innenrueckblickspiegel ausgeruesteten fahrzeugs

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DE2432114A1
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Friedrich Dr Ing Goes
Hermann Hablitzel
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2002Wind deflectors specially adapted for preventing soiling, e.g. for side windows
    • B60J1/2008Wind deflectors specially adapted for preventing soiling, e.g. for side windows for rear windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

V.OLKSWAGENWERK 2. Juli 1974
Aktiengesellschaft
51B0 Wolfsburg
Unsere Zeichen; K I75O
1702-pt-hu-sa
Vorrichtung zur Verringerung der Verschmutzung der Heckscheibe eines mit einem Innenrückblickspiegel ausgerüsteten Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verringerung der Verschmutzung der Heckscheibe eines mit einem Innenrückblickspiegel ausgerüsteten Fahrzeugs, insbesondere ei-•nes Kraftfahrzeugs. Vornehmlich bei Kraftfahrzeugen mit relativ steil abfallender Heckpartie besteht die Gefahr der Verschmutzung der Heckscheibe durch von den Rädern aufgewirbelten Schmutz. Diese Verschmutzung kann einen solchen' Grad erreichen, daß der Innenrückblickspiegel praktisch wirkungslos wird.
Als Gegenmittel ist es bekannt, einen Scheibenwischer auch auf der Heckscheibe anzuordnen. Dieser gestattet jedoch lediglich unter Verwendung zusätzlicher bewegter und energieverzehrender Teile einen Teil der Heckscheibe zu reinigen, so daß nach wie vor die Durchsicht mit dem Innenrückblickspiegel beschränkt bleibt.
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Der Erfindtmg liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne zusätzliche bewegte und energieverzehrende Teile den Rückblick auf die !Fahrbahn praktisch ohne Beeinträchtigung des Rückblickwinkels sicherstellt. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung außen auf der Heckscheibe quer verlaufend durch sich zwischen ihnen erstreckende Haltestreben gehaltene Lamellen enthält, deren Ebenen sich auf dem Spiegel treffen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ähnelt also einem an sich für die Heckscheibe von Personenkraftfahrzeugen bekannten Sonnenschutz, jedoch ist die Vorrichtung außen auf der Heckscheibe angeordnet und sind die Ebenen ihrer Lamellen in bestimmter ¥eise gegeneinander geneigt. Diese fleigungswinkel sind so gewählt, daß sich die Ebenen auf dem Spiegel treffen, also sich im Idealfall in einer auf dem Spiegel verlaufenden Linie schneiden. Dann erscheinen zumindest die meisten der Lamellen im Spiegelbild als dünne Striche, die den Rückblick auf den hinter dem Fahrzeug liegenden Teil der Fahrbahn praktisch nicht beeinträchtigen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die aus Lamellen und Haltestreben gebildete Anordnung an der Heckscheibe abnehmbar gehalten. Da es nämlich, wie aus dem eben Gesagten folgt, zweckmäßig ist, die Lamellen aus einem möglichst dünnen Material zu fertigen, kann es von Vorteil sein, die aus Lamellen und Haltestreben gebildete Anordnung beispielsweise vor dem Durchlauf des Fahrzeugs durch eine Wascheinrichtung abzunehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an-
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hand der Figuren erläutert, von denen Figur 1 die Außenansicht der Heckscheibe eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Kraftfahrzeugs zeigt, während in Figur 2 die in Figur 1 mit II-II bezeichnete Schnittansicht und in Figur 3 die Ansicht gemäß III in Figur 2 wiedergegeben ist. Figur 4 zeigt eine Einzelheit der auch in den Figuren 2 und 3 erkennbaren Haltemittel.
Die Heckscheibe des übrigens mit dem bei 1 angedeuteten Innenrückblickspiegel ausgerüsteten Fahrzeugs ist mit 2 bezeichnet. Erfindungsgemäß ist auf dieser Heckscheibe aufliegend eine Vorrichtung angeordnet, die als wesentliche Bestandteile in diesem Ausführungsbeispiel sieben etwa horizontal verlaufende Lamellen 3 bis 9 enthält. Die Lamellen sind untereinander durch in diesem Ausführungsbeispiel zwei Haltestreben 10 und 11 verbunden. Die durch die Lamellen und die Haltestreben gebildete Anordnung liegt also, wie insbesondere Figur 2 erkennen läßt, außen auf der Heckscheibe 2 auf. Wie die Figuren 1 und 2 ferner erkennen lassen, sind die Ebenen der einzelnen Lamellen 3 ^is 9 in Längsrichtung des Fahrzeugs so geneigt, daß sie sich in dem Spiegel 1 treffen. Damit ist ein praktisch unbehinderter Rückblick durch den Rückblickspiegel 1 möglich. Verständlicherweise ist es auch möglich, wie in Figur 1 angedeutet die einzelnen Lamellen etwa der Krümmung der benachbarten Ober- bzw· Bhterkante des Heckfensters 2 in Querrichtung folgen zu lassen.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist abnehmbar ausgebildet. Sie ist in diesem Ausführungsbeispiel über zwei allgemein mit 12 und 13 bezeichnete Haltemittel, deren Aufbau im einzelnen anhand der Figuren 2 und 3 noch erläu-
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tert wird, am oberen Scheibenrand eingehängt, während im Bereich der untersten Lamelle 9 eine aufhebbare Arretierung 24 vorgesehen ist. Diese kann aus einem drehbaren Knebel bestehen, der im Bereich des unteren Sandes der Heckscheibe 2 auf diese aufgeklebt und durch ein ösenartiges Teil an der untersten Lamelle 9 hindurchgesteckt ist.
Betrachtet man nun die Figuren 2 und 39 so enthalten die Haltemittel als wesentlichen Bestandteil den Haltebock 14* der mit seinem Fuß 15 den oberen Rand der Heckscheibe hakenförmig umgreift. Dieser hakenförmige Bereich des Fußes 15 liegt also unterhalb der üblichen Einfaßdichtung 16 für die Heckscheibe, die für eine Abdichtung der Scheibe auch in diesem Bereich sorgt.
Wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, trägt der Haltebock 14 an seinen beiden Seiten fluchtende, quer verlaufende Schwenkzapfen 17 imd 18, die,.wie Figur 4 zeigt, einen Bereich 19 nicht runden Querschnitts besitzen. Jeder dieser Zapfen greift in ein Auge 20 in jeweils einer Rippe 21 bzw.
22 an der obersten Lamelle 3 ein. Dieses Auge ist, wie Figur 4 zeigt, mit einem auslaufenden Schlitz 23 versehen. Nur nach Schwenken der durch die Lamellen und die Haltestreben gebildeten Anordnung in diejenige Stellung, in der der jeweilige Schlitz unter dem schmälsten Querschnitt des jeweiligen Schwenkzapfens liegt, also in Figur 2 der Schlitz
23 entgegen dem Uhrzeigersinn unter die Kanten des Querschnittsbereichs 19 des Schwenkzapfens 17 gedreht ist, kann die Anordnung abgehoben werden. Der Haltebock 14 bildet zugleich eine seitliche Führung für die Anordnung.
Yerständlicherweise wird man im Bereich zumindest einer der unteren Lamellen elastische Füße zur Abstützung auf der Heckscheibe 2 vorsehen.
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Claims (8)

ANSPRÜCHE
1./' Vorrichtung zur Verringerung der Verschmutzung der Heckscheibe eines mit einem Innenrückblickspiegel ausgerüsteten Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung außen auf der Heckscheibe (2) quer verlaufend durch sich zwischen ihnen erstreckende Haltestreben (10,11) gehaltene Lamellen (3-9) enthält, deren Ebenen sich auf dem Spiegel (i) treffen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Lamellen (3-9) i™·"! Haltestreben (1O,11) gebildete Anordnung an der Heckscheibe (2) abnehmbar gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (3-9j 10,11) im Bereich der obersten Lamelle (3) an Haltemitteln (12,13) eingehängt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (12,13) zumindest einen horizontal verlaufenden Schwenkzapfen (17) nichtrunden Querschnitts sowie ein diesen aufnehmendes Auge (20) mit einem Schlitz (23) enthalten, der den Schwenkzapfen (17) nur nach Schwenken der Anordnung (3-9; 10,11) aus ihrer Auflagestellung auf der Heckscheibe (2) freigibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß sich das Auge (20) in einer senkrechten Rippe (21) der obersten Lamelle (3) befindet.
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6.' Torrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei fluchtende Schwenkzapfen (17,18) nichtrunden Querschnitts zu beiden Seiten eines gemeinsamen, an der Heckscheibe (2) festgelegten Haltebocks (I4) in de Auge mit einem Schlitz an der obersten Lamelle (3) hineinragen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bestandteil der Haltemittel (12,13) einen die Oberkante der Heckscheibe (2) hakenförmig umgreifenden Fuß (15) besitzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer der unteren Lamellen (9) eine Arretierung (24) an der Heckscheibe (2) vorgesehen ist.
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DE2432114A 1974-07-04 1974-07-04 Vorrichtung zur verringerung der verschmutzung der heckscheibe eines mit einem innenrueckblickspiegel ausgeruesteten fahrzeugs Withdrawn DE2432114A1 (de)

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