DE2431759A1 - Reifenaufbaumaschine - Google Patents

Reifenaufbaumaschine

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DE2431759A1
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spindle
frame
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Edwin E Mallory
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Description

NATIONAL-STANDARD COMPANY
Eight & Howard Streets
Miles, Michigan 49120/V.St.A.
Unser Zeichen: N 63O
Reifenaufbaumaschine
Die Erfindung betrifft eine Reifenaufbaumaschine.
Eine bekannte Reifenaufbaumaschine weist eine Trommelbaugruppe auf, die eine mittlere Trommel und Endtrommeln umfaßt, die in der Ausgangsstellung eine im wesentlichen zylindrische Oberfläche bilden, welche das Reifenkarkassenmaterial in Form eines Zylinders trägt. Nach der Aufbringung des Reifenkarkassenmaterials um die mittlere Trommel herum werden mittels Ringen Wulstkerne voreingestellt und in ihrer Lage verriegelt. Die Ringe werden dann zurückgezogen und die mittlere Trommel wird ausgedehnt, um das Reifenkarkassenmaterial in eine Torusfori? zu bringen, die der des fertigen Reifens angenähert ist. Kordgewebe und Profillaufflächen werden auf den Kronenabschnitt der Reifenkarkasse aufgebracht und die Ringe und zugeordnete Umschlagblähkörper werden verwendet, um das Reifenmaterial umzuschlagen und Reifenseitenwandungen oder andere Komponenten auf die Seitenwandungen der geformten Reifenkarkasse aufzubringen.
Gei.
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Bei einer derartigen Reifenaufbaumaschine ist es nicht möglich, die Ringe in einer vorbestimmten inneren Einstellstellung anzuordnen.
Die Erfindung bezieht sich auf Reifenaufbaumaschinen der vorbeschriebenen Art und erfindungsgemäß ist ein neuartiger Hauptrahmenaufbau vorgesehen, mit dem die Einstellringe und Umschlageinrichtungen in fester und starrer Lage gegenüber den Trommeln angeordnet werden können und ebenfalls in einer vorher bestimmten ausgefluchteten Lage.
Es ist ebenfalls ein neuer Anschlag vorgesehen, mit dem die Ringe und Umschlageinrichtungen in einer genau vorherbestimmten inneren Stellung angeordnet werden können.
Der Anschlag weist eine Maßhalterung auf und ein Maß wird in lösbarer Weise in dieser Maßhalterung angeordnet. Durch diese Ausbildung kann irgendeines einer Violzahl von verschiedenen Maßen mit unterschiedlichen Längen, die den verschiedenen Wulstkerneinstellstellungen entsprechen, in die Maßhalterung eingesetzt wurden.
Zusätzlich sind Einrichtungen vorgesehen, die es ermöglichen, daß die Maßhalterung verschwenkt werden kann, so daß das Maß zwischen einer Betriebsstellung und einer unwirksamen Stellung verschwenkt werden kann, wodurch die Ringe und die Umschlageinrichtungen dichter zusammenbewegt werden können, um mit den aufblähbaren Umschlageinrichtungen zusammenarbeiten zu können.
Ferner sind Spindeln vorgesehen, die eine axiale Bewegung der Ringe und Umschlageinrichtungen durchführen, und die Spindeln sind axial verschiebbar, um eine positive Anlage der Ringe mit den Anschlägen durchführen zu können.
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Die Spindeln werden normalerweise mittels eines Elektromotors gedreht, der mit hoher Drehzahl betrieben wird, und es ist
eine Luftkupplung zwischengeschaltet, die unter hohem Druck
arbeitet. Wenn sich jedoch die Ringe und die Umschlageinrichtungen den Anschlägen nähern, wird der Antriebsmotor fortschreitend mit geringerer Drehzahl betrieben und dann abgeschaltet, während die Luftkupplung fortschreitend mit Niederdruck betrieben wird und dann abgeschaltet wird. Dadurch wird die auf die Ringe einwirkende Antriebskraft unterbrochen, und es wird ein weicher Anschlag der Ringe an den Anschlägen erzielt. Es können Bremsen verwendet werden, um den Kontakt der Ringe mit den Anschlägen aufrechtzuerhalten.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Reifenaufbaumaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Reifenaufbaumaschine,
Fig.3a und 3b Längsschnittansichten, genommen längs den Linien 3a-3a und 3b-3b in Fig. 2,
Fig. Ί eine senkrechte Schnittansicht, genommen längs der Linie iJ-4 der Fig. 1,
Fig. 5 eine senkrechte Schnittansicht, genommen längs der Linie 5~5 der Fig. 1,
Fig. 6 eine Rückansicht, gesehen von der Linie 6-6 der Fig. 5 aus,
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Fig. 7 eine Teilvorderansicht des Anschlages der Reifenaufbaumaschine,
Fig. 8 eine Teilschnittansicht, genommen längs der Linie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 eine Teilschnittansicht, genommen längs der Linie 9~9 der Fig. 7,
Fig.10 eine Teilschnittansicht, genommen längs der Linie 10-10 der Fig. 6,
Fig.11 eine Teilschnittansicht, genommen längs der Linie 11-11 der Fig. 9,
Fig.12 eine Teilschnittansicht, genommen längs der Linie 12-12 der Fig. 3a und 3b,
Fig.13 eine Teilschnittansicht, genommen längs der Linie 13-13 der Fig. 4
und
Fig.14 eine Teilschnittansicht, genommen längs der Linie 14-14 der Fig. 4.
Es sei nunmehr auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die dargestellte Reifenaufbaumaschine weist einen Hauptrahmen auf, der einen hinteren Rahmenabschnitt 20 und einen vorderen Rahmenabschnitt 22 umfaßt. Der hintere Rahmenabschnitt 20 weist senkrechte Rahmene leinen te 24 und 26 auf und obere und untere Längsträger ?8 und 30. Der vordere Rahmenabschnitt 22 weist einen Längsträger 32 auf, einen Ständer 34 und einen Fuß 36 und einen Ständer 38 und einen mit diesem fluchtenden Fuß 40. Zwischen dem hinteren und vorderen Rahmenabschnitt 20 und 22 erstrecken sich Querstreben 42, 44, 46, 48 und 50 und Streben 52 und 51» und eine Platte 56.
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Die Reifenaufbaumaschine weist eine drehbare Trommelbaugruppe 58 auf,"die eine mittlere ausdehnbare Trommel 60 aufweist und Endtrommeln 62 und 64. Die Trommel 58 bildet keinen Teil der vorliegenden Maschine und kann so ausgebildet sein, wie es in der US-PS 3 684 621 beschrieben wird. Die Trommel 58 ist an einer Hohlwelle.66 montiert, die zwischen einem Spindelstock 68 und einem einstellbaren Stock 70 angeordnet ist.
Der Spindelstock 68 ist am Querträger 48 montiert und weist eine drehbare Antriebsspindel 72am inneren Ende auf und diese Antriebsspindel ist mit dem benachbarten Ende dec Welle 66 mittels einer Kupplung 74 verbunden. Das äußere Ende der Spindel 72 trägt eine Riemenscheibe 76, die mittels Treibriemen 78 mit einer Riemenscheibe 80 verbunden ist, die sich an der Antriebswelle eines Elektromotors 82 befindet, welcher an der Platte 56 montiert ist.
Der Reitstock 70 weist einen Hebel 84 auf, in dessen äußerem Ende drehbar eine Hülse 86 montiert ist, die mit dem benachbarten Ende der Welle 66 in Eingriff gebracht werden kann. . Das innere Ende des Hebels 84 ist bei 88 in einer Halterung 90 drehbar gelagert, die am Querträger 46 montiert ist. Bei 92 ist in der Halterung 90 der Zylinder 94 eines Druckluftarbeitskolbens 96 drehbar gelagert. Das äußere Ende der Kolbenstange 98 des Druckluftzylinders 96 ist bei 100 schwenkbar am Hebel 84 zwischen dessen Enden befestigt. Ein Zurückziehen der Kolbenstange 98 dient dazu, den Hebel 84 und die Hülse 86 vom freien Ende der Welle 66 fortzuschwenken, während ein Ausfahren der Kolbenstange 98 dazu dient, die Hülse 86 in Eingriff mit dem Ende der Welle 66 zu bringen, um diese in richtig fluchtender Lage während des Reifenaufbaues zu halten.
Zwei Reifenwulstkernträger- und Umschlagringe 102 und 104 sind in Längsrichtung der Trommel 58 nach innen und außen axial verschiebbar angeordnet. Wie beispielsweise die Fig. 2, 3a und 3b zeigen, weist die Ringbaugruppe 102 einen Einstell- und Umschlagringbauteil IO6 auf, der eine nach hinten sich
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erstreckende Halterung 108 hat. Ferner ist ein beweglicher Rahmen 110 vorgesehen, der einen in Längsrichtung sich erstreckenden langgestreckten Rahmenbauteil 112 umfaßt, eine hinten angeordnete Kugellagerleerlaufbuchse 114 und einen nach unten sich erstreckenden Schenkel 116. Die Ringbaugruppe 104 weist den Einstell- und Umschlagringbauteil 118 auf, der eine nach hinten sich erstreckende Halterung 120 hat und einen zugeordneten beweglichen Rahmen 122, der einen in Längsrichtung sich erstreckenden Rahmenbauteil 124 umfaßt, hinten angeordnete Kugellagerleerlaufbuchsen 126 und einen nach unten sich erstreckenden Schenkelabschnitt 128.
Die Vorrichtungen, die die Ringbaugruppen 102 und 104 am hinteren Rahmenabschnitt 20 tragen, umfassen untere und obere, in Längsrichtung sich erstreckende stationäre Stangen 130 und 132. Die untere Stange 130 ist mittels Einspannvorrichtungen 134 an senkrechten Trägern I36, I38 und 140 montiert, die zwischen den oberen und unteren Rahmenelementen 28 und 30 befestigt sind. Die obere Stange 132 ist mittels Einspanngliedern 142 an der Vorderseite des oberen Rahmenelementes 28 befestigt. Die Kugellagerleerlaufbüchsen 114 und 126 der beweglichen Rahmen 120 und 122 sind an den Stangen 130 und 132 axial beweglich montiert, wobei die Rahraenbauteile 112 und 124 einander überlappen. Zusätzlich sind senkrechte Führungsplatten 146 und 144 an den unteren Rahmenelementen 30 parallel zu den Stangen I30 und 132 montiert. Die gegenüberliegenden Seiten . der Führungsplatte 144 werden von Rollen 148 erfaßt, die am unteren Ende des Schenkelabschnittes II6 des beweglichen Rahmens 110 angeordnet sind. Gegen die gegenüberliegenden Seiten der Führungsplatte 146 liegen Rollen I50 an, die am unteren Ende des Schenkels 128 des bewegliehen Rahmens 122 montiert sind. Die Anordnung der Führungsplatten 144 und 146 und der Rollen 148 und 15O dient dazu, die axiale Bewegung der Ringbaugruppen 102 und 104 zu erleichtern, wobei eine Verschwenkung dieser Ringbaugruppen verhindert wird.
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Zur axialen Bewegung der Ringbaugruppen 102 und 1OM ist eine langgestreckte Spindel 152 vorgesehen, die einen Abschnitt mit Rechtsgewinde und einen Abschnitt 156 mit Linksgewinde aufweist. Ferner hat.diese Spindel einen mit Nuten versehenen Endabschnitt 158 und einen zweiten Endabschnitt 160, der zylindrisch ist. Ein Bund l6l ist an der Verbindungsstelle der beiden Abschnitte 154 und 158 montiert. Die Spindel 152 kann beispielsweise in zwei Teilen hergestellt werden, die durch eine Kupplung 162 in fluchtender Lage miteinander verbunden werden. Der Rechtsgewindeabschnitt 15^ ist in einen Lagerblock 161I eingeschraubt, der an dem nach unten sich erstreckenden Schenkel 128 des beweglichen Rahmens 122 befestigt ist. Der Linksgewindeabschnitt 156 ist in einen Lagerblock 166 eingeschraubt, der an dem nach unten sich erstreckenden Schenkel 116 des beweglichen Rahmens IiO befestigt ist.
Einrichtungen zur Drehung der Spindel 152 weisen, wie Fig. 15 zeigt, ein stationäres Gehäuse 168 aaf, welches am Ständer 26 montiert ist. In dem Gehäuse 168 ist drehbar eine Zwischenantrieb swells 170 gelagert, die einen Wellenabschnitt 172 mit einer langgestreckten axialen öffnung Π% aufweist. Ferner ist eine innere Endkappe 176 vorgesehen, die eine axial genutete öffnung 178 hat. Der genutete Wellenendabschnitt 158 greift passend in die mit Nuten versehene Kappenöffnung 178 ein, so daß die Spindel 152 sich mit der Zwischenantriebswelle 170 drehen und axial relativ zu dieser verschieben kann. Selektiv betätigbai'e Luftbremsen I80 sind zwischen dem Gehäuse 178 und der Zwischenantriebswelle 170 vorgesehen, um diese uni die Spindel 152 abzubremsen. Air. äußeren Ende der Welle 172 ist drehbar eine Antriebsnabe 182 montiert, die einen Riemenscheibenabschnitt 18Ί hat. Selektiv betätigbare Luftkupplungen 186 sind zwischen der Welle 172 und der Antriebsnabe 182 vorgesehen, um diese beiden miteinander zu kuppeln. Die Antriebsnabe 182 steht, wie Fig. k zeigt, mittels Treibriemen 188 mit einer Riemenscheibe I90 in Antriebsverbindung,
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die an der Antriebswelle eines Elektromotors 192 befestigt ist, der seinerseits an der Platte 56 montiert ist. Wie die Fig. 3a und 12 zeigen, ist der zweite Endabschnitt 160 drehbar in einem Verbindungsstück 19*1 gelagert, welches am äußeren Ende der Kolbenstange 196 eines Luftdruckzylinders 198 befestigt ist. Der Zylinder 200 des Luftdruckzylinders 198 ist bei 202 schwenkbar in einer Halterung 2OiJ montiert, die am senkrechten Rahmenelement 24 befestigt ist. Der Druckluftzylinder 198 dient dazu, die Spindel 172 axial in Richtung zur Zwischenantriebswelle 17O vorzuspannen. Wie die Fig. 4 und 14 zeigen, ist ein Anschlag 205 am Querträgerrahmenelement montiert und gegen diesen kann der sich nach unten erstreckende Schenkelabschnitt 128 des beweglichen Rahmens 122 anschlagen.
Die Spindel 152 besitzt eine axial stationäre Betrieb&stellung und ist vorgespannt und wird in dieser Stellung durch den Luftdruckzylinder 198 (Fig. 3a) und die Anlage des Bundes I6I gegen das Ende der Kappe 176 der Zwischenantriebswelle 170 gehalten, wie es gestrichelt in Fig. 13 gezeigt ist. Die Spindel 152 v/eist einen in axialer Richtung verschiebbaren Betriebsbereich auf, wobei eine Stellung beispielsweise in den Fig. 3a und 3b gezeigt ist. Wenn die Spindel 152 sich in ihrer axial stationären Betriebsstellung befindet, so bewirkt, wie noch eingehend beschrieben werden soll, eine Drehung dieser Spindel eine Bewegung einer jeden Ringbaugruppe 102 und bezüglich einer querverlaufenden Mittellinie der Trommel und zwar über eine gegebene Strecke pro Umdrehung der Spindel I52. Wenn" sich die Spindel 152 in ihrem axial verschiebbaren Betriebsbereich befindet, so bewirkt eine Drehung eine Bewegung des. Ringes 102 bezüglich der querverlaufenden Mittellinie der Trommel 58 über eine Strecke, die das Doppelte der Strecke ist, die durch eine Umdrehung der Spindel 152 gegeben wird. Der in Fig. 1 mit 206 bezeichnete Anschlag wird vom hinteren Rahmenibschnitt 20 getragen und gegen diesen legen sich die Ringbaugruppen 102 und 104 an, um diese in einer
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vorbestimmten inneren Reifenwulstkerneinstellstellung zu halten. Der Anschlag 206 ist in den Fig. 6 bis 10 dargestellt und weist eine schwenkbare Maßhaiterung 208 auf, die nach oben sich erstreckende gegabelte Arme 210 mit Einstellschrauben 212 hat und einen mittleren, nach oben sich erstreckenden, U-förmigen, geschlitzten Block 214 und nach unten sich erstreckende Schenkel 216. In herausnehmbarer Weise sitzt in den Armen 210 ein Maßstab 218, der quer sich erstreckende Zapfen 220 hat, die vom Block 214 aufgenommen werden, um diesen Maßstab axial anzuordnen, wobei der Maßstab in seiner Lage durch die Einstellschrauben 212 gehalten wird. Die Schenkel 216 sind am inneren Ende einer langgestreckten Stange 222 befestigt, die drehbar in einer Halterung 224 gelagert ist, welche ihrerseits am unteren Rahmenelement 30 befestigt ist. Das äußere Ende der Stange 222 ist, wie Fig. 5 zeigt, drehbar in einem Lagerblock 226 gelagert, der an der Seite des Ständers 24 montiert ist.
Am äußeren Ende der Stange 222 ist ein Hebel 228 montiert, dessen äußeres Ende drehbar, wie bei 230 gezeigt, mit dem unteren Ende der Kolbenstange 232 verbunden ist. Diese Kolbenstange 232 gehört zu einem unter einem Winkel angeordneten Luftdruckzylinder 234. Das obere Ende des Zylinders 236 des Luftdruckarbeitszylinders 234 ist schwenkbar bei 238 an einer Halterung 240 montiert, die an der Seite des Ständers 24 befestigt ist. Ein Ausfahren der Kolbenstange 232 bewirkt eine Verschwenkung der Maßhalterung 208 und des Maßstabes nach vorn und zwar aus der in Fig. 8 mit ausgezogenen Linien darges!,eilten Stellung in die gestrichelt dargestellte Stellung (s. auch Fig. 11). Ein Einziehen der Kolbenstange 232 dient dazu, die Maßhalterung 208 und den Maßstab 218 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückzuführen.
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Wie Pig. 7 zeigt, sind Blöcke 242 und 244 an den Rückseiten der nach unten sich erstreckenden Schenkel 116 und 128 der beweglichen Rahmen 110 und 122 befestigt. Axial weisende Lagerplatten 246 und 248 sind ihrerseits an den Seiten der Blöcke 242 und 244 befestigt. Die Lagerplatten 246 und 248 gelangen in Anlage gegen die gegenüberliegenden Enden des Maßstabes 218, wenn dieser nach vorn verschwenkt ist. Ein federbeaufschlagter Fühler 250 ist im Block 244 montiert, und das innere Ende des Fühlers erstreckt sich durch die Lagerplatte 248 hindurch und kann sich gegen das benachbarte Ende des Maßstabes 218 anlegen. Das äußere Ende des Fühlers 250 betätigt einen nicht dargestellten Schalter, der vom Schenkel 128 getragen wird und dieser Schalter ist in einem Steuersystem angeordnet, mit dem der Betrieb des Antriebsmotors 192 gesteuert wird und die Unterdrucksetzung der Luftkupplung 186 und der Luftbremse 180.
Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, ist ein Anschlag 252 an der Verbindungsstelle des Ständers 24 und des Querträgers 42 vorgesehen und gef,en diesen Anschlag kann sich der bewegliche Rahmen 110 anlegen. Der Anschlag 252 dient zusammen mit dem Anschlag 205 dazu, die Auswärtsbewegung der Ringbaugruppen 102 und 104 zu begrenzen. Wenn sich der bewegliche Anschlag 110 dicht an den Anschlag 252 angenähert hat, wird ein nicht dargestellter Schalter betätigt, der am Hauptrahmen montiert ist und der in einem Steuersystem liegt, mit dem der Betrieb des Antriebsmotors 192 gesteuert wird und die Unterdrucksetzung der Luftkupplung 186 und der Luftbremse 18O.
Zu Betriebsbeginn sind die Ringbaugruppen 102 und 104 und die Spindel 152 so angeordnet, wie es in den Fig. 1, 2, 3a und 3b gezeigt ist. Nachdem das Reifenkarkassenmaterial um die mittlere Trommel 60 herum angeordnet ist und die Reifenwulstkerne an den Ringbauteilen 106 und 118 montiert sind, wird der Maß- ■ stab 218 in die in Fig. 8 gestrichelte Lage nach vorn ver-
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schwenkt und die Luftkupplung 186 wird unter hohen Druck gesetzt und die Spindel 152 wird in Vorwärtsrichtung durch den Elektromotor 192 angetrieben, der mit hoher Drehzahl betrieben wird.
Wenn die Spindel 152 in Vorwärtsrichtung gedreht wird, während sie sich in ihrem axial beweglichen Betriebszustand befindet, wird diese Spindel axial durch den Lagerblock 161I hindurchgeschraubt und wird axial aus der in Fig. 3b dargestellten Lage in die in Fig. 13 gestrichelt gezeigte Lage gebracht und der Lagerblock 166 wird mit der Spindel 152 bewegt und wird längs cies Gewindeabschnittes 156 aus der in Fig. 3a. dargestellten Lage zur Trommel 58 hin verschraubt (Fig. 1 und 2). Durch diese zusammengesetzte Bewegung des Lagerblocks 166 nach rechts bewegt die Spindel 152 den Ringbauteil 106 auf den Ringbauteil 118 zu, wobei der Ringbauteil IO6 gegenüber der querverlaufenden Mittellinie 58 über die doppelte Strecke der gegebenen Strecke pro Umdrehung der Spindel 152 bewegt wird. Der Luftdruckarbeitszylinder 198, der durch d5e Spindel 152 einwirkt, dient dazu, den nach unten sich erstreckenden Schenkel 128 der Ringbaugruppe IOM in Anlage gegeu den Anschlag 205 zu halten, bis der Bund I6I sich gegen die Kappe 176 der Zwischenantriebswelle 170 anlegt und die Spindel 152 sich in ihrer axial stationären Betriebsstellung befindet.
Wenn die Spindel 152 vorwärts gedreht wird, während sie sich in ihrer axial stationären Betriebsstellung befindet, wirken die Spindelgewinde 151I und I56 ein und bewegen die Ringbauteile 106 und 118 aufeinander zu, wobei jeder Ringbauteil 106 und 118 bezüglich der querverlaufenden Mittellinie der Trommel 58 über die gegebene Strecke pro Umdrehung der Spindel 152 bewegt wird.
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Wenn sich die Ringbauteile 106 und 108 ihren Reifenwulstkerneinstellstellungen nähern, so berührt der Fühler 250 das benachbarte Ende des Maßstabes 218 und wird dadurch hineingedrückt. Anfangs betätigt der Fühler 250 einen nicht dargestellten ersten Schalter, wodurch der elektrische Antriebsmotor 192 mit niedriger Drehzahl betrieben wird und die Luftdruckkupplung 186 unter einen niedrigen Druck gesetzt wird. Dadurch wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Ringe IO6 und 108 vermindert. Dann betätigt der Fühler 250 einen nicht dargestellten zweiten'Schalter, durch den der Elektromotor 192 abgeschaltet wird und ebenfalls die Luftdruckkupplung 186 und die Luftbremse I80 wird eingeschaltet. Hierdurch wird ein glattes und stoßfreies Anlegen der Lagerplatten 246 und 248 gegen die gegenüberliegenden Enden des Maßstabes 218 bewirkt, wie es in denFig. 7 und 9 gezeigt ist. Dadurch werden die Ringbauteile IO6 und 108 in einer ganz genauen Einstelllage in gleichen Abstärden von der Mittellinie der Trommel 58 angeordnet. Vorzugsweise berühren die Lagerplatten 246 und 248 den Maßstab 218 gleichzeitig. Sollte jedoch die Lagerplatte 246 den Maßstab 218 zuerst berühren, so schiebt wegen ihrer axialen Verschiebbarkeit die Spindel 152 die Lagerplatte 248 in Anlage gegen den Maßstab 218 und dadurch wird eine positive Anlage beider Lagerplatten 246 und 248 gegen den Maßstab 218 ermöglicht. Durch geringfügige Toleranzen ist es möglich, zu verhindern, daß die Lagerplatte 248 den Maßstab 218 zuerst berührt. Irgendeiner einer Anzahl von verschiedenen Maßstäben, die unterschiedliche Länge haben und zwar gemäß den unterschiedlichen Wulstkerneinstellagen kann anstelle des Maßstabes 218 verwendet werden.
Wenn die Reifenwulstkernanordnungs- und-umschlagringbaugruppen 106 und II8 sich in ihrer genauen Einstellage befinden, werden die in den Ringen 106 und II8 montierten Reifenwulstkerne in ihrer Stellung durch bekannte, nicht dargestellte Halterungen festgehalten. Dann wird die Luftdruckbremse I80 abgeschaltet und die Luftkupplung 186 wird unter hohen Druck gesetzt und
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die Spindel 152 wird in einer entgegengesetzten Richtung durch den Elektromotor 192 gedreht, der mit hoher Drehzahl betrieben wird.
Wenn die Spindel 152 in umgekehrter Richtung gedreht wird, während sie sich in ihrer axial stationären Betriebsstellung befindet, bewegen die Gewindeabschnitte 15*· und I56 die Ringbaugruppen 102 und 104 und die-Ringe 106 und II8 voneinander aus der in Fig. 7 gezeigten Lage fort, wobei jede Ringbaugruppe 106 und 118 bezüglich der querverlaufenden Mittellinie der Trommel 58 über die gegebene Strecke pro Umdrehung der Spindel 152 bewegt wird.
Wenn der nach unten sich erstreckende Schenkel 128 der Ringbaugruppe 104 gegen den Anschlag 205 anschlägt, wie es in Fig. 14 gezeigt ist, während sich die Spindel 152 in umgekehrter Richtung dreht und sich in ihrer axial beweglichen Betriebsstellung befindet, wird die Spindel 152 axial durch den Lagerblock 164 hindurchgeschraubt und wird axial aus der in Fig. 13 gestrichelt dargestellten Lage nach links in die in den Fig. 3a und 3b gezeigten Lage verschoben. Der Lagerblock 116 wird mit der Spindel 152 bewegt und ebenfalls längs des Gewindeabschnittes I56 nach links geschraubt und zwar in die in Fig. 3a gezeigte Lage. Als Ergebnis dieser zusammengesetzten Bewegung des Lagerblockes I66 nach links führt die Spindel 152 eine Bewegung der Ringbaugruppe 106 von der Ringbaugruppe 118 fort durch, wobei die Ringbaugruppe 106 beizüglich der querverlaufenden Mittellinie der Trommel 58 über das Doppelte der Strecke pro Umdrehung der Spindel 152 bewegt wird.
Wenn der bewegliche Rahmen 110 der Ringbaugruppe 102 sich dicht an den Anschlag 252 annähert, betätigt der Rahmen 110 zuerst einen nicht dargestellten dritten Schalter, wodurch der
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Elektromotor 192 mit niedriger Drehzahl betrieben wird und die Luftkupplung 186 unter einen geringen Druck gesetzt wird. Dadurch wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Ringbaugruppe 106 vermindert. Dann betätigt der Rahmen 110 einen nicht dargestellten vierten Schalter, wodurch der Elektromotor 192 abgeschaltet und die Luftkupplung 186 ausgerückt wird und die Luftdruckbremse 180 eingeschaltet wird. Dadurch wird ein glatter und stoßfreier Kontakt des Rahmens 110 mit dem Anschlag 252 ermöglicht, wiees in den Fig. 2 und 3a gezeigt ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Zwischentrommel 60 ausgedehnt, um das Reifenkarkassenmaterial in eine Torusform zu bringen, die der des fertigen Reifens angenähert ist und Kordgewebe und Laufflächenkomponenten wenden auf den Kronenabschnitt der Reifenkarkasse aufgebracht. Als nächstes wird der Maßstab in die aufrechte unwirksame Stellung gebracht, wie sie mit ausgezogenen Linien in Fig. 8 gezeige ist. Dann werden die Ringbaugruppen 102 und IC^ und die Ringe 106 und 118 axial durch die Spindel 152 nach innen bewegt, wie es bereits beschrieben wurde und zwar in die Stellungen, die in den Fig. 6 und 10 gezeigt sind. Die Ringe 106 und 118 werden zusammen mit den nicht dargestellten Umschlagblähkörpern verwendet, um Reifenseitenwandungskomponenten auf die Seitenwandungsabschnitte der geformten Reifenkarkasse aufzubringen. Schließlich werden die Ringe 106 und 118 axial durch die Spindel in der beschriebenen Weise auseinandergezogen und zwar in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage und dei fertige Reifen kann von der Trommel 58 abgenommen werden. Während der axialen Bewegung der Ringe 106 und 118 befindet sich der Reitstock in einer unteren Stellung im Abstand vom Ende der Welle 66. Während anderer Stufen des Reifenaufbaues befindet sich der Reitstock 70 in der in Fig. 1 dargestellten aufrechten Stellung.
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Es wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und es sei bemerkt, daß verschiedene Abänderungen durchgeführt werden können, die im Rahmen der Erfindung liegen.
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Claims (21)

Patentansprüche
1.!Reifenaufbaumaschine, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen, / der einen hinteren Rahmenabschnitt mit senkrechten -Eckenrahmenelementen und oberen und unteren Längsträgern aufweist, einen vorderen Rahmenabschnitt und Querträger, die sich zwischen den hinteren und vorderen Rahmenabschnitten erstrecken, eine drehbare Reifenaufbautrommel, die vom Rahmen getragen wird, erste und zweite Ringbaugruppen zur Anordnung des Wulstkernes und zum Umschlagen von Material- und Gewebelagen, die von den Längsträgern getragen werden und die in Längsrichtung der Trommeln axial nach innen und nach außen bewegt werden können.
2. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei stationäre Stangen, die an den Längsträgern parallel zur Trommel befestigt sind, wobei jede /iingbaugruppe Ringe zur Anordnung eines Wulstkerns und zum Umschlagen von Gewebe- und Materialteilen und einen Rahmen aufweist, wobei die Rahmen an den stationären Stangen axial beweglich montiert sind.
3. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen einen nach unten sich erstreckenden Schenkel aufweist, daß eine senkrechte Führungsplatte vom unteren Längsträger parallel zu den stationären Stangen gehalten wird, daß Rollen an den unteren Enden der nach unten sich erstreckenden Schenkelabschnitte angeordnet sind, die gegen gegenüberliegende Seiten der Führungsplatten anliegen, so daß eine axiale Bewegung der Ringbaugruppe unter Verhinderung einer Verschwenkung dieser Ringbaugruppen ermöglicht wird.
4. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen in Längsrichtung sich erstreckenden langgestreckten Rahmeribauteil aufweist, daß Lagerbuchsen vorgesehen sind, mit denen der Rahmenbauteil gleitbar an den stationären Stangen gelagert ist und daß die Rahmen einander überlappend angeordnet, sind.
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5. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel an einer Hauptwelle montiert ist, die sich von einem Spindelstock aus erstreckt, daß ein einstellbarer Reitstock vorgesehen ist, der mit dem freien Ende der Hauptwelle in Eingriff gelangen kann, um diese in ausgefluchteter Lage zu halten.
6. Reifenaufbaumaschine, die einen Hauptrahmen aufweist und eine drehbare Reifenaufbautrommel, die vom Hauptrahmen getragen wird, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Ring zur Anordnung des Wulstkernes und zum Umschlagen von Material- und Gewebebahnen, die am Hauptrahmen montiert sind und axial in Längsrichtung der Trommel nach innen und außen bewegt werden können, einen Anschlag, der vom Rahmen getragen wird und der einon langgestreckten Maßstab aufweist, gegen dessen Enden sich die Ringe anlegen, um diese Ringe in einer vorbestimmten inneren Einstellstellung .anzuordnen.
7. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine Maßstabhalterung aufweist, die vom Hauptrahmen getragen wird und daß der Maßstab in herausnehmbarer Weise in dieser Maßstabhalterung sitzt.
8. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßstabhalterung am Hauptrahmen verschwenkbar gelagert ist und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen diese Maßstabhalterung verschwenkt werden kann, so daß der Maßstab in eine Betriebsstellung und aus dieser heraus verschwenkt werden kann.
9. Reifenaufbaumaschine mit einem Hauptz'ahmen und einer drehbaren Reifenaufbautrommel, die von diesem Hauptrahmen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Ringe zur Anordnung des Reifenwulstkerns und zum Umschlagen von Material- und Gewebelagen am Hauptrahmen montiert sind, daß eine lang-
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gestreckte Spindel vorgesehen ist, mittels welcher der erste und zweite Ring axial nach innen und außen in Längsrichtung
der Trommel bewegt werden und daß ein Anschlag vom Hauptrahmen getragen wird, gegen den sich die Ringe anlegen können, um diese in einer vorbestimmten inneren Wulstkerneinstellstellung anzuordnen.
10. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anschlag so angeordnet und ausgebildet ist, daß jeder der Ringe in einer inneren Stellung in einem gleichen Abstand von der querverlaufenden Mittellinie der Trommel angeordnet werden kann.
11. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag einen langgestreckten Maßstab aufweist, gegen dessen Enden sich die Ringe anlegen können.
12. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch H3 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine Maßstabhalterung aufweist, die vom Hauptrahmen getragen wird und daß der Maßstab in herausnehmbarer Weise in der Maßstabhalterung sitzt.
13. Reifenaufbaumaschina nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßstabhalterung am Rahmen verschwenkbar montiert ist und daß Einricntungen vorgesehen sind, mit denen diese Maßstabhalterung verschwenkt werden kann, so daß der Maßstab in eine Betriebsstellung hinein und aus dieser heraus verschwenkt werden kann.
14. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Spindel ein Rechtsgewinde aufweist, welches in einem Gewindeeingriff mit einem der Ringe steht und ein Linksgewinde, welches in einem Gewindeeingriff mit dem anderen der Ringe steht, daß eine Halterung vorgesehen ist, in der die Spindel drehbar gelagert ist, daß ein Antrieb vorge- '
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sehen ist, mit der die Spindel gedreht wird, daß Betätigungseinrichtungen für Schalter vorgesehen sind, um die Drehzahl der Antriebsvorrichtung zu verringern, wenn sich die Ringe dicht an die Anschläge und ihre entsprechenden inneren Stellungen annähern.
15. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Spindel ein Rechtsgewinde aufweist, welches in einen Gewindeeingriff mit einem der Ringe steht und ein Linksgewinde, welches in einem Gewindeeingriff mit dem anderen Ring steht, daß die Spindel sich parallel zur Trommel erstreckt und eine axial stationäre Betriebsstellung aufweint, daß ein Träger vorgesehen ist, in dem die Spindel drehbar und axial beweglich gelagert ist, daß eine Vorspannungseinrichtung vorgesehen ist, mit der die Spindel axial in ihre axial stationäre Betriebsstellung vorgespannt ist, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen die Spindel gedreht wird und daß die Spindel axial verschiebbar ist, um beide Ringe gegen die" Anschläge anzulegen.
16. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb vorgesehen ist, daß Einrichtungen zur Betätigung von Schaltern vorgesehen sind, um die Drehzahl des Antriebes zu verringern, wenn sich die Ringe dich£ an ihre Anschläge und ihre entsprechenden inneren Lagen annähern.
17. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung eine pneumatische Einrichtung aufweist, daß die Betätigungseinrichtung für den Schalter zur Herabsetzung der Drehzahl des Antriebs auch dazu dient, den Druck in der pneumatischen Einrichtung herabzusetzen, wenn sich die Ringe dicht an ihre Anschläge und ihre entsprechenden inneren Stellungen annähern.
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18. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für die Schalter zur Herabsetzung der Drehzahl des Antriebes und zur Herabsetzung des Druckes in den pneumatischen Einrichtungen einen Fühler aufweist, der von einem der Ringe getragen wird und der sich gegen den Anschlag anlegen kann und von diesem betätigt werden kann.
19. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen zweiten Anschlag, der neben einem der Gewindeabschnitte angeordnet ist, wobei dia Spindel bei einer Drehung in der axial stationären Betriebsstellung den ersten und zweiten axial beweglichen Ring bezüglich der querverlaufenden Mittellinie der Trommel über eine gegebene Strecke pro Umdrehung der Spindel bowegt, und wobei die Spindel bei einer Drehung, wenn der erste axial bewegliche Ring sich gegen den zweiten Anschlag anlegt und wenn die Spindel dadurch aus ihrer axial stationären Betriebsstellung heraus axial verschoben wird, den zweiten axial beweglichen Ring bezüglich der querverlaufenden Mittellinie der Trommel über die doppelte Strecke pro Umdrehung der Spindel bewegt.
20. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch gekennzeichnet durch zwei stationäre Stangen, die am Hauptrahmen parallel zur-Trommel montiert sind, wobei jede Ringbaugruppe einen Ringbauteil zum Anordnen des Wulstkerns und zum Umschlagen von Gewebemateriallagen aufweist und ferner einen Rahmen und wobei der Rahmen an den stationären Stangen axial beweglich montiert ist.
21. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen einen nach unten sich erstreckenden Schenkelabschnitt aufweist, daß senkrechte Führungsplatten vom Hauptrahmen getragen werden und zwar parallel zu den stationären Stangen, daß Rollen an den unteren Enden der nach unten sich erstreckenden Schenkel angeordnet sind, die gegen die gegenüberliegenden Seiten der Führungsplatte anliegen, so daß eine axiale Bewegung der Ringe erleichtert wird, während eine Verschwenkung der Ringe verhindert wird.
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