DE2431264A1 - Kopiergeraet - Google Patents
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- G03G15/05—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for imagewise charging, e.g. photoconductive control screen, optically activated charging means
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Description
Dipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling
Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2
Tel.: (089) 53 96 53-56
Telex: 524845 tipat
cable address: Germaniapatent
München,den 28, Juni 1974 B 6111
CANON KABUSHIKI KAISHA
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät, das nach einem elektrofotografischen Verfahren arbeitet,
und insbesondere auf ein Kopiergerät, das ein elektrofotografisches Verfahren durchführt, bei dem ein empfindlicher
Schirm mit zahlreichen Öffnungen verwendet wird.
Als typische herkömmliche Verfahren der Elektrofotografie
sind das direkte Verfahren, beispielsweise das Elektrofaxverfahren, und das indirekte Verfahren bekannt,
beispielsweise die Xerographie. Bei dem erstgenannten direkten
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Verfahren wird ein speziell behandelter Aufzeichnungsträger benutzt, der mit einem fotoleitfähigen Material
wie beispielsweise Zinkoxid beschichtet ist. Eine Schwierigkeit dieses Verfahrens besteht im Hinblick auf den Bildkontrast,
da dem auf dem Aufzeichnungsträger erzeugten Bild Helligkeit fehlt. Ferner ist der Aufzeichnungsträger
aufgrund der besonderen Behandlung schwerer als normales
Papier, und er unterscheidet sich von üblichem Papier im Griff. Nach dem indirekten Verfahren wird ein Bild mit
starkem Kontrast und hoher Qualität erhalten, da bei diesem Verfahren gewöhnliches Papier als Aufzeichnungsträger zur
Erzeugung eines Bildes benutzt wird. Bei diesem indirekten Verfahren berührt jedoch dann, wenn ein Tonerbild auf den
Aufzeichnungsträger übertragen wird, der Aufzeichnungsträger die Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes,
und ferner kommt eine Reinigungseinrichtung in kräftigen Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes,
wenn der verbliebene Toner entfernt wird, so daß das lichtempfindliche Element jedesmal der Gefahr einer Beschädigung
ausgesetzt ist, wenn die Bildübertragung und die Reinigung durchgeführt werden. Dadurch wird die Lebensdauer des teuren
lichtempfindlichen Elementes verkürzt, was zu hohen Kosten bei der Erzeugung eines Bildes führt.
Verbesserungen zur Behebung dieser Nachteile der herkömmlichen Verfahren wurden in der US-PS 3 220 324,
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US-PS 3 680 954 und US-PS 3 645 614 vorgeschlagen. Gemäß diesen Patentschriften wird ein lichtempfindliches Element
in Form eines Schirmes bzw. Gitters mit einer Anzahl kleiner Öffnungen nach Art eines Siebes verwendet. Das elektrostatische
latente Bild wird auf- einem Aufzeichnungsträger dadurch erzeugt, daß ein Ionenfluß durch den Schirm bzw.
das Gitter modifiziert wird und danach das auf dem Aufzeichnungsträger erzeugte latente Bild sichtbar gemacht wird. Es ist
nicht notwendig^ den Schirm bzw. das Gitter, der bzw. das dem lichtempfindlichen Element entspricht, zu entwickeln
und zu reinigen, so daß die Lebensdauer des Schirmes bzw. Gitters erhöht ist.
Gemäß der US-PS 3 220 324 wird ein leitfähiger Schirm, der mit einem fotoleitfähigen Material beschichtet
ist, verwendet, und gleichzeitig mit Koronaionen vom Koronaentlader wird eine Bildbelichtung auf einen Aufzeichnungsträger
durch den Schirm aufgebracht. Der Koronaionenfluß wird vom Schirm modifiziert, und ein elektrostatisches latentes
Bild wird auf dem Aufzeichnungsträger erzeugt.
Gemäß der US-PS 3 680 954 werden ein leitfähiges Gitter, das mit einem fotoleitfähigen Material beschichtet
ist, und ein leitfähiges Steuergitter verwendet. Ein elektrostatisches latentes Bild wird in Form des Bildes auf
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dem Gitter erzeugt, und die unterschiedlichen elektrischen
Felder werden auf dem Gitter und dem Steuergitter so erzeugt, daß der Koronaionenfluß so modifiziert wird, daß
er ein Bild auf einem Aufzeichnungsträger erzeugt.
Gemäß der US-PS 3 645 614 umfaßt der Schirm ein isolierendes Material, das mit einem leitfähigen Material
beschichtet ist, wobei das isolierende Material ein fotoleitfähiges Material enthält. Ein elektrisches Feld,das
den Durchtritt des Ionenflusses verhindert, wird an den Öffnungen zum Durchlassen des Ionenflusses erzeugt, wenn
das elektrostatische latente Bild auf dem Schirm erzeugt worden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät, bei dem ein empfindlicher Schirm mit zahlreichen Öffnungen,
wie er zuvor erwähnt wurde, benutzt wird. Das erste Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes der beschriebenen
Art, bei dem die Schirmplatte äußerst einfach zu handhaben ist. Das zweite Ziel der Erfindung ist die
Schaffung eines Kopiergerätes der angegebenen Art, bei dem der Schirm so angeordnet werden kann, daß er mittels eines
einfachen Mechanismus bewegbar ist. Das dritte Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das Kopien
mit großer Geschwindigkeit erzeugen kann. Das vierte Ziel
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—δι ist die Schaffung e.ines Kopiergerätes, bei dem der Schirm
nur sehr wenig Raum in der Gesamtanordnung des Gerätes einnimmt. Weitere Ziele und Wirkungen der Erfindung werden
aus der noch folgenden.Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung klar werden.
Die genannten Hauptziele der Erfindung können durch ein Kopiergerät erreicht werden, das den Mechanismus
aufweist, der in der folgenden Erläuterung ausführlich beschrieben wird.
Kurz zusammengefaßt läßt sich sagen, daß bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät ein elektrostatisches latentes
Primärbild auf einem Schirm erzeugt wird,-der in Form einer
ebenen Platte getragen wird, und daß dann der Schirm, auf dem das elektrostatische latente Primärbild erzeugt worden
ist, seitwärts bewegt und in einer bestimmten Stellung angehalten
wird, in der der lonenfluß so moduliert wird, daß er ein elektrostatisches latentes Sekundärbild auf einem
Aufzeichnungsträger erzeugt. Das latente Bild auf dem Aufzeichnungsträger wird in einem Trocken- oder Flüssigentwicklungsverfahren
oder mittels einer anderen bekannten Entwicklungseinrichtung sichtbar gemacht.
Somit wird ein Kopiergerät vorgeschlagen, das besonders geeignet für Mehrfachvervielfältigung bei hoher
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Geschwindigkeit ist. Das erfindungsgemäße Kopiergerät wendet
einen empfindlichen Schirm mit einer Anzahl von Öffungen
bzw. Löchern an. Das Bild eines Originals wird einmal auf dem empfindlichen Schirm in Form eines elektrostatischen
latenten Bildes erzeugt. Unter Verwendung des auf diese Weise erzeugten Bildes auf dem empfindlichen Schirm wird
ein weiteres elektrostatisches latentes Bild auf einem Aufzeichnungsträger bzw. Aufzeichnungspapier erzeugt. Das
Aufzeichnungspapier wird dann durch eine Entwicklungseinrichtung und eine Fixiereinrichtung, die im Kopiergerät
vorgesehen sind, geführt und dann in eine Schale ausgeworfen. Das auf dem empfindlichen Schirm erzeugte elektrostatische
latente Bild kann wiederholt zur Erzeugung von Mehrfachvervielfältigungen benutzt werden.
In der folgenden Beschreibung der Erfindung bezeichnet der Ausdruck "elektrostatisches latentes Primärbild"
die elektrostatischen latenten Bilder, die nach einem vorgeschriebenen Verfahren vom Original auf einem Schirm
wie dem zuvor erwähnten erzeugt werden, und der Ausdruck "elektrostatisches latentes Sekundärbild" bezeichnet die
elektrostatischen latenten Bilder, die von dem elektrostatischen latenten Primärbild durch Modulation des Ionenflusses
auf einem Aufzeichnungsträger mit einem elektrisch aufladbaren Bereich erzeugt werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigen:
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen der mechanischen
Ausbildung eines erfxndungsgemaßen Kopiergerätes,
bei dem das elektrostatische latente Primärbild durch eine Kombination aus einem
feststehenden Koronaentlader und einem feststehenden optischen System erzeugt wird,
während der Schirm bewegt wird:
während der Schirm bewegt wird:
Fig. 3 bis 5 schematische Darstellungen der Ausbildung von Schirmen, die bei erfindungsgemäßen Geräten
und dem entsprechenden Verfahren benutzt werden
können;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Möglichkeit zur Halterung eines Schirmes;
Fig. 7 bis 9 schematische Darstellungen von erfindungsgemäßen Kopiergeräten, bei denen der Schirm
und die Einrichtung zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes relativ zueinander
bewegbar sind;
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Fig. 10 schematische Darstellungen eines Kopiergerätes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei dem das elektrostatische
latente Primärbild durch eine Kombination aus einem feststehenden Koronaentlader und einem
optischen System erzeugt wird, während der Schirm bewegt wird, wobei Fig. 10(a) eine
Draufsicht auf das Gerät, Fig. 10(b) einen Schnitt gemäß I-I in Fig. 10(a) und Fig. 10(c)
einen Schnitt gemäß II-II in Fig. 10(a) zeigen;
Fig. 11 und 12 schematische Darstellungen des Mechanismus eines erfindungsgemäßen Kopiergerätes, bei dem das
elektrostatische latente Primärbild bei stillstehendem Schirm erzeugt wird, wobei
Fig. 12(a) eine Draufsicht auf einen Teil des Gerätes, Fig. 12(b) eine ausschnittsweise Seitenansicht
des Abschnitts, in dem das elektrostatische latente Sekundärbild erzeugt wird, und Fig. 12(c) eine ausschnittsweise Vorderansicht
zeigen, die den Abschnitt wiedergibt, in dem das elektrostatische latente Primärbild
erzeugt wird;
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Fig. 13
eine» perspektivische Ansiaht eines Mikrokartenlesers
und -druckers gemäß der Erfindung;
Fig. 14
schematische Darstellungen des mechanischen Aufhaus des Druckers gemäß Fig. 13, wobei
Fig. 14(a) eine Draufsicht, Fig. 14(b) eine Seitenansicht und Fig. 14(c) eine Vorderansicht
zeigen;
Figo 15 bis 18 Beispiele von Schirmen, die bei der Erfindung
verwendbar sind, unä besonders zum Kopieren mit Bildbewahrung geeignet sind, wobei die
Figuren die Ausbildung der Schirme und das zugehörig© Verfahren erläutern;
Figo 19
eine schemafcische Darstellung, die die Einfügung
des in Fig» 15 dargestellten Schirmes in das Gerät gemäß Figc 1 zeigto
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Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich erläutert.
Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 eingegangen. In diesen ist der mechanische Aufbau eines erfindungsgemäßen
elektronischen Kopiergerätes zum Kopieren von Dokumenten oder festen Körpern unter Verwendung eines empfindlichen
Schirmes dargestellt. Das allgemein- mit 1 bezeichnete Gerät umfaßt einen Behälter bzw. ein Gehäuse 2, in dem die
wesentlichen Elemente'des Gerätes untergebracht sind, und
einen eine Glasplatte 4 aufweisenden Originalträger 3, der bewegbar in Eingriff mit einer Führung 5 steht und von
einem nicht dargestellten Antriebsteil verfahren werden kann. Unterhalb des Originalträgers 3 sind Lampen 6 zur Beleuchtung
des Originals vorgesehen. Wenn das Original mit Licht von den Lampen 6 bestrahlt wird, erzeugt dessen Bild über ein
optisches System ein Bild auf einem plattenförmigen Schirm 7. Das optische System umfaßt einen ersten Spiegel 8, einen
zweiten Spiegel 9, eine Linsenanordnung 10, einen dritten
Spiegel 11 und einen vierten Spiegel 12, wobei diese Elemente in der genannten Reihenfolge so angeordnet sind, daß der
Weg des Lichtes des Originalbildes um den Schirm 7 herumgeht. Der Schirm 7 wird normalerweise von einem Führungsteil
13 mittels eines Gleitstücks 14 parallel zum Originalträger
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gehalten und ist so angeordnet, daß er von einer nicht
dargestellten Antriebseinrichtung entlang dem Führungsteil 13 synchron zum Originalträger 3 verschoben werden kann.
Unterhalb öes Schirmes 7 ist an der in Fig. 1 gezeigten
Stelle ein Koronaentlader 15 fest eingebaut, der einen angemessenen Abstand vom bewegbaren Schirm 7 hat. Im unteren
Abschnitt des Gerätes sind eine Kassette 16, die geschnittene Kopierblättsr 17 enthält, bei denen es sich um die Aufzeichnungsträger
handelt, und eine Vorschubeinrichtung 18 vorgesehen, von der die Kopierblätter 17 einzeln aufgenommen
und vorgeschoben bzw. gefördert werden. Der Koronaentlader 19 oberhalb der Vorschubeinrichtung 18 soll ein elektrostatisches
latentes Sekundärbild auf einem. Kopierblatt 17 erzeugen und steht über ein Gleitstück 21 in Verbindung mit
einem Führungsteil 20. Während der Erzeugung des elektrostatischen latenten Sekundärbildes wird der Koronaentlader
19 von einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung über das Führungsteil 20 verschoben. Am Boden des Gerätes sind
eine Flüssigentwicklungseinrichtung 22 zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Sekundärbildes auf dem Kopierblatt
17, eine Fixiereinrichtung 23 und eine Schale 24 zur Aufnahme der fertigen Kopien angeordnet. Ferner sind in diesen
Figuren eine Zufuhrwalze 25 zum aufeinanderfolgenden Zuführen einzelner Kopierblätter 17, Registerwalzen 26, die der
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Synchronisierung der Blattzufuhr mit der Bewegung der Vorschubeinrichtung
18 dienen, Stützwalzen 27 und 28 für die Kopierblätter und Blattführungen 29 und 30 dargestellt.
Im folgenden wird ein Beispiel für einen Schirm, der in dem beschriebenen Kopiergerät verwendet werden kann,
unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 5 in Verbindung mit dem Verfahren zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten
Bildes beschrieben. Fig. 3 zeigt den Verfahrensschritt,
während dessen der Schirm aufgeladen wird, Fig. 4 zeigt den Schritt der Belichtung mit einem BiId^ und Fig. 5 zeigt
den Schritt der Erzeugung des elektrostatischen latenten Sekundärbildes. Das leitende Glied 32 (Fig. 3), das die
Grundlage des Schirmes 31 bildet, wird entweder dadurch erzeugt, daß eine Metallplatte aus Silber, Kupfer oder Messing
oder dgl. so geätzt oder elektrogeätzt wird, daß in der Metallplatte eine Anzahl feiner Öffnung erzeugt werden, oder
dadurch, daß dünne leitende Drähte aus solchem Metall zu einem Netz verwoben werden. Für den gewöhnlichen Gebrauch
des Schirmes zum elektrofotografischen Bürokopieren ist eine Lochanzahl von 100 bis 400 Mesh (1.600 bis 25.000 Maschen
je cm ) angemessen. Auf das leitende Glied 32 mit diesen öffnungen wird durch Sprühen, Vakuumaufdampfung
oder Kathodenzerstäubung von einer Seite eine Schicht aufgebracht, die entweder aus einer harzgebundenen,
anorganischen, fotoleitfähigen Substanz, wie beispielsweise
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aus Selen, einer Selenlegierung, Zinkoxid, CdS oder Bleioxid uswo, oder aus einem fotoleitfähigen Element 33 aus
einer organischen fotoleitfähigen Substanz besteht. Im Schirm 31 hängen alle leitenden Glieder. 32 elektrisch zusammen,
und auf einer Seite des Schirms 31 ist ein Abschnitt der leitenden Glieder 32 frei vom fotoleitfähigen Element 33.
Auf den Schirm 31 mit der beschriebenen Struktur wird vorzugsweise
von der Seite des fotoleitfähigen Elementes eine Ladung aufgebracht, und zwar mit einem Ladungsvorzeichen,
das für die Eigenschaften des fotoleitfähigen Elementes 33 geeignet ist« Als Einrichtung zur Durchführung der Aufladung
ist ein Koronaentlader geeignet, wobei jedoch auch eine beliebige aridere, geeignete„ herkömailielis Ladeeinrichtung,
beispielsweise eine Rollenelektrode, verwendbar ist. Durch
dieses Aufladen werden, wie dies In der Zeichnung dargestellt
ist,- die Ladeseite und die dieser benachbarten Bereiche
des SeMrmes 31 aufgrund des Sinflussas ctesüonenflusses aufgeladen«, Figo 3 zeigt ein Beispiel, bei dem der Schirm 31
durch Koronadrähte des Koronaentlciders positiv aufgeladen
ist; eine negative Aufladung ist jedoch-auch möglich« Ferner kann die Aufladung gleichseitig von beiden Seiten des Schirmes
31 erfolgen=.
Fig«, 4 zeigt den Schritt, während dessen der aufgeladene
Schirm mit dera Bild eines Originals belichtet wird.
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Während dieses Schrittes erfolgt entweder eine.Schlitzbelichtung
oder eine Belichtung der gesamten Oberfläche, wobei vom Original reflektiertes oder durchgelassenes Licht benutzt
wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Durchlichtbelichtung zur Belichtung des Schirmes mit dem
Originalbild benutzt. In Fig. 4 ist das Original mit dem Bezugszeichen 34 bezeichnet. Ein Pfeil 35 zeigt den Weg
des Lichtes von einer nicht dargestellten Lichtquelle, und D bezeichnet einen dunklen Bereich, wogegen L einen hellen
Bereich bezeichnet. Im hellen Bereich L des fotoleitfähigen Elementes 33 des Schirmes 31 vermindert die Belichtung den
Widerstand, und die Oberflächenladung verschwindet. Im hellen Bereich L bleibt jedoch die Ladung auf dem fotoleitfährigen
Element 33 in der Umgebung der Öffnungen bestehen, da die
Lichtmenge in diesem Abschnitt klein ist. Der Widerstand im dunklen Bereich D der fotoleitfähigen Schicht 33 des Schirmes
31 wird nicht verändert, so daß die durch die Aufladung aufgebrachte Ladung unverändert bleibt. Durch den Aufladeschritt
und den Belichtungsschritt wird das elektrostatische latente Primärbild, das dem Originalbild entspricht, auf dem Schirm
31 erzeugt.
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Fig. 5 zeigt den Schritt der Ausbildung des elektrostatischen latenten Sekundärbildes auf einem Aufzeichnungsträger
unter Verwendung des latenten Primärbildes, das während der zuvor erwähnten Schritte auf dem Schirm 31
erzeugt worden ist. In Fig. 5 bezeichnet 36 einen Koronaleiter bzw. -draht des Koronaentladers und 37 einen Aufzeichungsträger,
der aus einem leitenden Untergrund 39 und einer aufladbaren Schicht 38 besteht, die beispielsweise aus einem
isolierenden Material gebildet ist. Während dieses Verfahrensschrittes wird durch den Schirm 31 mit dem elektrostatischen
latenten Primärbild ein Ionenfluß auf den Aufzeichnungsträger
37 gerichtet. Ein Ionenfluß mit zur Vorladung entgegengesetztem Ladungsvorzeichen ist geeignet und wird durch eine
Gleichstrom- oder Wechselstromkoronaentladung vom Koronadraht 36 erzeugt. In Fig. 5 wird eine negative Koronaentladung
angewendet. In diesem Fall wird das Potential mit Hilfe elektrischer Energiequellen 40 und 41 bei zunehmendem Abstand
vom Koronadraht 36 zum Aufzeichnungsträger 37 in positiver
Richtung stärker. Im hellen Bereich L des fotoleitfähigen Elementes 33 des Schirmes 31 wird zwischen dem Abschnitt
der Oberfläche des Elementes 33,.der eine Ladung trägt, und dem Abschnitt, in dem keine Ladung existiert, ein elektrisches
Feld aufgebaut, das den negativen Ionenfluß behindert. Dagegen
liegt im dunklen Bereich D des Elementes 33 die Ladung auf dessen gesamter Oberfläche vor, und ein den Koronaionenfluß
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verhinderndes elektrisches Feld besteht nicht. Das den
Ionenfluß beeinflussende elektrische Feld ist durch elektrische Kraftlinien 42 dargestellt. In Fig. 5 sind die Kraftlinien
entgegen dem herkömmlichen Fall vom negativen zum positiven Potential verlaufend dargestellt, so daß sich
die Koronaionen in den durch die Pfeile angezeigten Richtungen bewegen. Demzufolge erreicht der Koronaionenfluß
vom Koronaleiter 36 im dunklen Bereich D des Schirmes 31 den Aufzeichungsträger 37, wobei er von der an den leitenden
Untergrund 39 angelegten Vorspannung angezogen wird. Im hellen Bereich L des Schirmes 31 fließt der gesamte Ionenfluß
in das freiliegende leitfähige Glied 32 und die Umgebung der Öffnungen und erreicht nicht den Aufzeichnungsträger
37. Dies hat zur Folge, daß ein elektrostatisches latentes Sekundärbild, das konform zum elektrostatischen
latenten Primärbild auf dem Schirm 31 ist, auf dem Aufzeichnungsträger 37 erzeugt wird.
Das elektrofotografische erfindungsgemäße Kopiergerät
kann nach dem zuvor beschriebenen Verfahren betrieben werden. Im folgenden wird das Vorgehen zur Erzeugung von
Kopien von einem Original mittels des mit dem erwähnten Schirm 31 ausgerüsteten Gerätes 1 genauer erläutert. Zunächst
wird ein zu kopierendes Original, beispielsweise ein Buch, auf den Originalträger 3 bzw. die Glasplatte 4 gelegt, und
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dann wird das Gerät angeschaltet, damit es mit dem Betrieb beginnt, woraufhin der Schirm 7 der in den Fig. 3 bis 5
dargestellten Art von einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung so bewegt wird, daß er sich vom Führungsteil 13
geführt nach links bewegt<, Der Schirm 7 wird von einem
Rahmen 44 in der in Fig» 6 gezeigten Weise in Stellung gehalten, wobei sich die Seite des leitenden Gliedes oben
befindet? der Schirm 7 ist am Rahmen 44 mittels eines Klebemittels
oder eines Klebebandes oder dgl« flach befestigt. Bei der Erfindung' unterliegen die Maßnahmen zur Befestigung
des Schirmes' in Form einer ebenen. Platte keinen Beschränkungen,
Es ist möglich, ein beliebiges der bekannten Drahtspann- - verfahren anzuwenden, wie sie bei Druckverfahren unter
Verwendung eines Drahtnetzes angewendet werden.
Der somit nach links in Figo 1 bewegte Schirm 7
wird dann mittels des Koronaentladers 15 einer Koronaentladung ausgesetzt und dadurch sensibilisiert. Dieses Auflaäan
kann auch mittels eines an bestimmter Stelle vorgesehenen Rollenladers statt eines üblichen Koronaentladers durchgeführt
werden» Ferner ist es auch mögliea, die gesamte Oberfläche
des Schirmes 7 mittels eines breiten Laders gleichzeitig aufzuladen«, Nachdem der Schirm 7 diesen Aufladeschritt
durchlaufen hat., erreicht er eine Stelle, an der das
Bild des von den Lampen 6 beleuchteten Originals 43 über ein
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optisches System mit den genannten Spiegeln und der Linsenanordnung
auf den Schirm projiziert wird, wodurch ein elektrostatisches latentes Primärbild auf dem Schirm erzeugt
wird. Dann wird der Schirm entlang dem Führungsteil weiterbewegt, bis er eine bestimmte Haltstellung erreicht,
die in Fig. 2 gezeigt ist. In der Zwischenzeit werden ein Kopierblatt 17 oder mehrere Kopierblätter, die sich in
der Kassette 16 befinden, von der Zufuhrwalze 25 abgezogen, und ein Kopierblatt wird in eine solche Lage auf der
Vorschubeinrichtung 18 gebracht, daß es sich gegenüber dem Schirm 7 in dessen Haltstellung befindet. Gleichzeitig mit
dem Anhalten des Schirmes 7 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung wird ein elektrisches Feld zwischen den Schirm 7
und das Kopierblatt 17 gelegt, und der auf der dein Kopierblatt 17 gegenüberliegenden Seite des Schirmes befindliche
Koronaentlader 19 wird über das Führungsteil 20 in einer Richtung oder hin und her geführt, während er eine Koronaentladung
durchführt. Wenn die Koronaentladung auf den Schirm 7 gebracht wird, auf dem das elektrostatische latente Primärbild
erzeugt worden ist, wird der Koronaionenfluß durch das elektrostatische latente Primärbild moduliert, und
demzufolge wird ein elektrostatisches latentes Sekundärbild, das dem Primärbild entspricht, auf dem Kopierblatt 17 erzeugt.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es vorzuziehen, einen feststehenden und breiten Gesamtkoronaentlader zu benutzen, der
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es ermöglicht, das elektrostatische latente Sekundärbild
innerhalb eines kurzen Zeitraumes zu erzeugen. Was das
Kopierblatt 17 angeht,so kann eine aufgerollte Bahn aus
Kopiermaterial mittels einer geeigneten Schneideinrichtung auf eine bestimmte Länge zugeschnitten werden, wobei dann
die zugeschnittenen Stücke in die richtige Stellung unterhalb des Schirmes 7 transportiert werden.
innerhalb eines kurzen Zeitraumes zu erzeugen. Was das
Kopierblatt 17 angeht,so kann eine aufgerollte Bahn aus
Kopiermaterial mittels einer geeigneten Schneideinrichtung auf eine bestimmte Länge zugeschnitten werden, wobei dann
die zugeschnittenen Stücke in die richtige Stellung unterhalb des Schirmes 7 transportiert werden.
Das auf diese Weise auf dem Kopierblatt 17 erzeugte elektrostatische latente Sekundärbild wird dann von der
Flüssigentwicklungseinrichtung 22 oder gemäß einem anderen Entwicklungsverfahren sichtbar gemacht und danach von einer bekannten Fixiereinrichtung, beispielsweise der Trockenfixiereinrichtung 23, fixiert. Dem folgt das Auswerfen des Kopierblattes 17 in die Schale 24.
Flüssigentwicklungseinrichtung 22 oder gemäß einem anderen Entwicklungsverfahren sichtbar gemacht und danach von einer bekannten Fixiereinrichtung, beispielsweise der Trockenfixiereinrichtung 23, fixiert. Dem folgt das Auswerfen des Kopierblattes 17 in die Schale 24.
Wenn es gewünscht wird, zwei oder mehr Kopien vom Original 43 zu erzeugen, indem ein Schirm verwendet wird,
der mit dem gleichen elektrostatischen latenten Primärbild eine mehrfache Koronaionenuiodulation durchführen kann, werden
die folgenden Schritte durchgeführt. Nachdem das erste
elektrostatischeslatente Sekundärbild auf dem Kopierblatt erzeugt worden ist, werden der Schirm 7 stationär gehalten · und das erste Kopierblatt 17 zur Entwicklungseinrichtung transportiert, während das folgende Kopierblatt in die be-
elektrostatischeslatente Sekundärbild auf dem Kopierblatt erzeugt worden ist, werden der Schirm 7 stationär gehalten · und das erste Kopierblatt 17 zur Entwicklungseinrichtung transportiert, während das folgende Kopierblatt in die be-
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stimmte Arbeitsstellung unter dem Schirm 7 vorgeschoben
wird. Dann wird auf diesem Kopierblatt das elektrostatische latente Sekundärbild durch den Koronaionenfluß vom Koronaentlader
19 in gleicher Weise erzeugt, wie dies zuvor beschrieben
wurde. Wegen dieses wiederholten Kopiervorganges ist es möglich, die Kopxerbetriebszext bestmöglich auszunutzen,
indem der Originalträger 3 während des Kopiervorganges in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird, wodurch
es möglich ist, das nächste Original auf den Originalträger 3 zu bringen, so daß es für den folgenden Kopiervorgang
bereit ist. Ferner können in einen solchen wiederholten Kopiervorgang Maßnahmen eingefügt werden, mittels derer dann,
wenn die Qualität des auf dem ersten Kopierblatt erzeugten Bildes als unzureichend empfunden werden sollte, die Entwicklungszeit
und/oder andere Betriebsbedingungen automatisch oder von Hand so eingestellt v/erden, daß sich auf den folgenden
Kopierblättern befriedigende Bilder befinden.
Selbst wenn der Schritt der Erzeugung des ersten elektrostatischen latenten Primärbildes nicht mit großer
Geschwindigkeit durchgeführt wird, kann doch mit dem erfindungsgemäßen Kopiergerät der Schritt der Erzeugung des
elektrostatischen latenten Sekundärbildes mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, da die Anzahl der arbeitenden
Teile während dieses Schrittes sehr gering ist, so
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daß der Kopiervorgang während des gesamten Kopierverfahrens mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird. Wenn ferner
das Mehrfachkopierverfahren zur Erzeugung mehrerer elektrostatischer
latenter Sekundärbilder von einem einzigen elektrostatischen latenten Primärbild unter Verwendung des
Gerätes'gemäß Fig. 1 durchgeführt wird, ist die erneute
Erzeugung eines elektrostatischen latenten Primärbildes nicht erforderlich, so daß es nicht notwendig ist, den
Originalträger und den Schirm zu bewegen bzw. zu betätigen. Dies führt zu einer weiteren Erhöhung der Geschwindigkeit
des Kopiervorgangs. Es ist zu.beachten, daß bei dem zuvor beschriebenen Mehrfachkopierverfahren der Koronaionenfluß
wiederholt auf das einzige elektrostatische latente Primärbild einwirkt, damit die elektrostatischen latenten Sekundärbilder
erzeugt werden, so daß es möglich ist, daß die Bedingungen, unter denen das latente Sekundärbild erzeugt wird,
durch Änderungen der Form und der Eigenschaften des Schirmes bzw. der Ladungen im elektrostatischen latenten Primärbild
geändert werden. Wenn die Erzeugung des latenten Sekundärbildes unter den gleichen Bedingungen, wie sie ursprünglich
herrschten, fortgeführt wird, kann daher die Qualität der sichtbar gemachten kopierten Bilder allmählich abnehmen.
Eine solche ungünstige Entwicklung kann dadurch korrigiert werden, daß die Arbeitsspannung des zur Erzeugung der elektrostatischen
latenten Sekundärbilder benutzten Koronaentladers
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nachgestellt wird oder daß der Wert des Abstandes zwischen dem Schirm oder dem Kopierblatt und der Elektrode des
Koronaentladers geändert wird oder daß, wenn ein bewegbarer Koronaentlader benutzt wird, dessen Fahrgeschwindigkeit
geändert wird. Andere Korrekturmaßnahmen umfassen eine Nachstellung der Zufuhrgeschwindigkeit des Kopierblattes
oder der Entwicklungszeit und eine Verbesserung bzw. Neubildung des elektrostatischen latenten Primärbildes. Diese Änderungen
,oder Nachstellungen werden intermittierend oder kontinuierlich durchgeführt, und die anfänglichen Startbedingungen
werden automatisch oder von Hand nach Beendigung des Kopiervorganges wieder hergestellt.
Im folgenden wird auf die Figuren 7 bis 14 Bezug genommen, in denen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt sind. Dabei x3t der bei diesen Ausführungsformen
verwendete Schirm der gleiche wie der des Gerätes gemäß Fig. 1. Ferner sind einige Teile der Geräte gemäß diesen
Ausführungsformen Abwandlungen von in den Fig. 1 und 2 gezeigten Teilen, so daß lediglich die besonderen Merkmale
dieser Teile beschrieben werden, damit das Verständnis der Funktion des jeweiligen Gerätes gefördert wird.
Zunächst wird auf die Figuren 7 und 8 eingegangen. In diesen Figuren ist ein Kopiergerät 44a gezeigt, bei dem der
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Originalträger 45 feststeht* Bei diesem Gerät steht der Schirm 46 still, während sich die Lichtquelle 47, das
optische System aus den Spiegeln 48, 49, 50, 51 und der Linsenanordnung 52 sowie der Koronaentlader 53 während des
Schrittes der Erzeugung des latenten elektrostatischen Primärbildes in Richtung eines Pfeiles 57 bewegen. Bei dem
Koronaentlader 54 zur Erzeugung des elektrostatischen
latenten Sekundärbildes handelt es sich um einen Gesamtflächenentlader. Das Kopiermaterial 55 ist zu einer Rolle
aufgewickelt, so daß es im Betrieb von einem Messer 56 in gewünschter Länge abgeschnitten wird. In den Figuren bezeichnet
58 Vorschubrollen für das Kopierblatt 55, 59 ein Transportband, 60 eine Entwicklungseinrichtung, 61 eine Fixiereinrichtung und
62 eine Schale zur Aufnahme und zum Sammeln der fertigen Kopien. Bei diesem Gerät 44a bewegen sich sowohl der Schirm
46 als auch das optische System: der Koronaentlader wird jedoch während der Erzeugung des elektrostatischen latenten
Sekundärbildes stationär gehalten, so daß die Kopiergeschwindigkeit sogar noch höher als bei dem Gerät gemäß Fig.
ist.
Auch bei dem in Fig. 9 gezeigten Kopiergerät handelt es sich um ein Gerät, bei dem der Originalträger 6
feststeht. Bei diesem Kopiergerät 63 wird der Schirm 65 von
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einem Gesamtflachenkoronaentlader 66 während der Erzeugung
des elektrostatischen latenten Primärbildes aufgeladen. Synchron mit der Bewegung des Schirmes 65 zur Station zur
Erzeugung des elektrostatischen latenten Sekundärbildes bewegen sich die Lichtquelle 67 und Spiegel 70, 71 mit
einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2:1 relativ zum Gesamtflachenkoronaentlader 66. In der Zeichnung bezeichnet
72 einen Koronaentlader zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Sekundärbildes, 73 Zufuhrwalzen für Kopierblätter
74, 75 ein Transportband, 76 eine Entwicklungseinrichtung,
77 eine Fixiereinrichtung, 78 einen Tisch und 79 eine Linsenanordnung im optischen System. Die Wirkungsweise des
Kopiergerätes 63 stimmt im wesentlichen mit der des Kopiergerätes 44a gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
überein. Auch hier ist der Austausch der Originale sehr einfach, da der Originalträger feststeht.
Fig. 10 zeigt ein Kopiergerät 80, bei dem - anders als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen sowohl
der Originalträger 81 als auch der Schirm 82 nebeneinander in der gleichen Ebene angeordnet sind und bei dem
diese Teile in einander entgegengesetzten Richtungen während der Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes
bewegt werden. Das optische System steht fest. Dieses Kopier-
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gerät 80 hat in seinem Inneren ausreichenden Raum zur
Unterbringung der Kassette 83, der Kopierblätter 84 und von Entwickler zum Nachfüllen der Entwicklungsvorrichtung 85.
Dieses Gerät,erweist sich daher als sehr praktisch im
Gebrauch. Fig. 10(a) ist eine Draufsicht auf das Kopiergerät, Fig. 10(b) ist ein Schnitt gemäß I-I in Fig. 10(a),
und Fig. 10(c) ein Schnitt gemäß II-II in Fig. 10(a), der
eine Weise zeigt, in der das Bild des Originals auf den Schirm 82 projiziert wird. In diesen Figuren bezeichnet 86
einen Koronaentlader zum Aufladen, 87 eine Linsenanordnung, 88 Spiegel, 89 eine Lampe zur Beleuchtung des Originals,
90 eine Glasplatte, die auf dem Originalträger 81 angebracht ist, 91 Führungsschienen zur Bewegung des Originalträgers
81 in Richtung eines Pfeiles 92, wobei diese Bewegung gleichzeitig mit, jedoch in entgegengesetzter Richtung zu dem
Schirm 82 erfolgt, der sich in Richtung eines Pfeiles 93 bewegt, 94 eine Zufuhrwalze zur Zufuhr einzelner Kopierblätter,
84, 95 ein Transportband, 96 einen Gesamtflächenkoronaentlader zur Erzeugung des elektrostatischen latenten
Sekundärbildes, 97 eine Fixiereinrichtung und 98 eine Schale.
Fig. 11 zeigt ein Kopiergerät 90, bei dem der Originalträger 100 feststeht. Bei diesem Kopiergerät wird der
Schritt zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Primar-
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bildes dadurch durchgeführt, daß der Koronaentlader 101
zur Aufladung des Schirmes 102 verschoben wird und daß dann das Bild des Originals auf den Schirm 102 mittels
Blitzlampen 103 projiziert wird. Das Kopiermaterial 104 ist zu einer Rolle aufgewickelt. Es wird von der Rolle abgezogen
und von einer Vorschubeinrichtung 106, beispielsweise einem Bandmit Luftansaugung oder elektrostatischer
Adsorption, vortransportiert und dann von einem Messer auf eine bestimmte Länge zugeschnitten. In der Zeichnung
bezeichnet das Bezugszeichen 107 ein Führungselement, das jedes Kopierblatt mit einem darauf befindlichen latenten
Sekundärbild zur Entwicklungsstation 108 führt, 109 eine Linsenanordnung, 110 Transportwalzen zum Vorschub des Kopierblattes
104, 111 einen Gesamtflächenkoronaentlader zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Sekundärbildes,
112 eine Fixiereinrichtung und 113 eine Schale*.Dieses Kopiergerät ermöglicht eine schnelle Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes, da sowohl der Originalträger
als auch die Elemente des optischen Systems stationär gehalten werden. Ferner wird kein Mechanismus und keine
Zeit zur Rückführung dieser Teile in die Ausgangsstellungen benötigt.
Das in Fig. 12 dargestellte Kopiergerät 114 hat zwei Schirme 115, 116 und einen feststehenden Original-
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träger 117. Bei diesem Kopiergerät 114 wird die Ladungsbelichtung durch das Zusammenwirken eines Koronaentladers
118, einer feststehenden Lichtquelle 119 und eines Linsensystems 120 bewirkt, damit das elektrostatische latente
Primärbild auf dem Schirm 115 erzeugt wird. Der mit dem elektrostatischen latenten Primärbild versehene Schirm 115
wird um eine Welle 121 gedreht und in der Station zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Sekundärbildes angehalten,
damit das elektrostatische latente Sekundärbild von dem Gesamtflächenkoronaentlader 122 auf dem Kopierblatt
123 erzeugt wird, das bereits zurvor in diese Stellung bzw. Station gebracht worden ist. In der Zwischenzeit wird der
andere Schirm 116 in die Startstellung des ersten Schirmes
115 gebracht, wodurch es möglich wird, daß das elektrostatische latente Primärbild des folgenden Originals auf
diesem Schirm 116 erzeugt wird. Die angegebenen Funktionselemente arbeiten in folgender Weise. Beide Schirme 115 und
116 werden von der Welle 121 drehbar so getragen, daß sie auf einer Tragscheibe 124 umlaufen können. An der Welle
121 ist ein Zahnrad 125 befestigt, das mit einem Zahnrad eines Motors 126 kämmt. Der mit dem elektrostatischen latenten
Primärbild versehene Schirm 115 wird mit der Tragscheibe 124, die vom Motor 126 gedreht wird, gedreht und in der Station
zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Sekundärbildes angehalten, damit das elektrostatische latente Sekundärbild
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von dem Koronaentlader 122 auf dem Kopierblatt 123 erzeugt wird. Auf der Tragscheibe 124 können mehr als zwei Schirme
vorgesehen sein. Ferner kann auch das zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes verwendete optische
System bewegbar sein, wie dies in den Figuren 7 und 9 gezeigt ist.
Wenn zwei oder mehr Schirme benutzt werden, ist es möglich, die gewünschten Kopien abwechselnd oder entsprechend
der Abfolge der Drehbewegung der Schirme zu erhalten. Auch kann die Kopiergeschwindigkeit erhöht werden, da es möglich
ist, ein elektrostatisches latentes Primärbild auf einem der Schirme zu erzeugen, während ein elektrostatisches
latentes Sekundärbild vom anderen Schirm erzeugt wird. Fig. 12(a) ist eine Draufsicht auf einen Teil des Gerätes,
Fig. 12(b) zeigt die Station zur Erzeugung des elektror
statischen latenten Sekundärbildes, und Fig. 12(c) zeigt die Station zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes.
Ferner bezeichnen in den Zeichnungen das Bezugszeichen 128 Zufuhrwalzen zum Zuführen des Kopierblattes 123,
129 ein Transportband, 130 eine Entwicklungseinrichtung, 131 eine Fixiereinrichtung und 132 eine Klinke zum Ablösen
des Kopierblattes 123 vom Transportband 129.
409883/12 9-9
Mit einem Kopiergerät, bei dem wie zuvor mehrere Schirme verwendet werden, ist es möglich, Farbkopien
zu erzeugen, indem Parbtrennfilter, die den Farben
des jeweiligen farbigen Originals entsprechen, so eingefügt werden, daß die latenten Primärbilder auf den jeweiligen
Schirmen durch die entsprechenden Filter erzeugt werden, und indem Entwickl.erlösungen, für das Farbkopieren verwendet
werden.
Bei jedem der zuvor beschriebenen Kopiergeräte wird jeder Schirm von einer geeigneten Einrichtung, beispielsweise
einem Rahmen, wie er in Fig. 6 gezagt ist, eben gespannt und von einem Führungsteil geführt seitwärts
bewegt. Bei einem Mehrfachkopiervorgang wird der Schirm in der Station zur Erzeugung des elektrostatischen latenten
Sekundärbildes angehalten und wird allein der Entlader, d.h. die Quelle für den modulierten Koronaionenfluß, betrieben.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Kopiergerät handelt es sich um einen erfindungsgemäßen Mikrokartenleser
und -drucker. Fig. 14(a) ist eine Draufsicht, die den inneren Aufbau des Gerätes gemäß Fig. 13 zeigt; Fig. 14(b)
ist eine zugehörige Seitenansicht, und Fig. 14(c) ist eine zugehörige Vorderansicht. In Fig. 13 bezeichnet das Bezugs-
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zeichen 135 ein Gehäuse des erfindungagemäßen Gerätes 133,
134 einen Sichtschirm und 136 eine Kopierblätter enthaltende Kassette. Bei dem Kopierblatt muß es sich nicht unbedingt um
isolierendes Papier handeln; es reicht, wenn eine aufladbare Schicht auf der Oberfläche vorgesehen ist. Es ist ersichtlich,
daß auf der rechten Seite des Sichtschirmes 134 ein Mikrofilmeinstellelement 137 vorgesehen ist. Ferner ist eine
Schale 138 zum Aufnehmen und Sammeln der fertigen Kopien vorgesehen.
Wie aus den Figuren 14(a) bis 14(c) ersichtlich ist, ist unterhalb des Mikrofilmeinstellelementes 137 eine Lichtquelle
139 vorgesehen, die eine Lampe 140, einen Reflektor 141, eine wärmeaufnehmende Linse 142 und einen Spiegel 143
umfaßt. Das Licht von dieser Lichtquelle 139 wird durch eine Linse 144 auf den Mikrofilm projiziert. Das entsprechend
dem Bild auf dem Mikrofilm durchgelassene Licht wird von einem ersten-Spiegel 145 und dann von einem zweiten
Spiegel 146 reflektiert, so daß das Bild auf dem Mikrofilm auf den Sichtschirm 134 projiziert wird. Dieser Zustand
wird dadurch erzeugt, daß der zweite Spiegel 146 die Stellung einnimmt, die in Fig. 14(a) mit zweifach gepunkteten unterbrochenen
Linien dargestellt ist. Nachdem auf diese Weise das gewünschte Bild entsprechend dem Bild auf dem Sichtschirm
134 eingestellt worden ist, wird eine Kopiertaste gedrückt,
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wodurch die Winkelstellung des zweiten Spiegels 146 so geändert wird, daß er die gestrichelt dargestellte
Stellung einnimmt, damit das Bild des Mikrofilms auf den Schirm 147 projiziert wird.
Während der Zeit vom .Niederdrücken der Kopiertaste bis zur Erzeugung des Bildes fährt der Koronaentlader 148
über den Schirm 147, wobei dieser sensibilisiert wird, so daß das elektrostatische latente Primärbild bei Belichtung mit
dem Bild auf dem Schirm 147 erzeugt wird. Der Schirm 147, auf dem auf diese Weise das elektrostatische latente Primärbild
erzeugt worden ist, wird dann von einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung über Führungsteile, beispielsweise
Schienen 149, verschoben, damit er in Richtung des Pfeiles von der mit ausgezogenen Linien dargestellten
Stelllung in die in Fig. 14(a) mit doppelt gepunkteten unterbrochenen Linien dargestellte Stellung wandert.
Während sich der Schirm 147 in die mit doppelt gepunkteten unterbrochenen Linien dargestellte Stellung, d.h.
die Stellung zur Erzeugung der elektrostatischen latenten Sekundärbildes, bewegt, wird der Kassette 136 ein Kopierblatt
150 entnommen und von Zufuhrwalzen 151 und Transportbändern 152 vorgeschoben, bis es in einer Stellung angehalten
wird, in der sich seine Stellung mit der Stellung deckt, in der
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der Schirm 147 angehalten wird. Wenn sich der Schirm 147 in
der genannten Stellung in Fig. 14(c) befindet, wird von dem Koronaentlader 153 durch den Schirm 147 ein Koronaionenfluß
auf das Kopierblatt 150 aufgebracht. Dieser Koronaionenfluß vom Koronaentlader 153 wird vom elektrostatischen
latenten Primärbild auf dem Schirm 147 moduliert,und das elektrostatische latente Sekundärbild, das konform zum
latenten Primärbild ist, wird auf dem Kopierblatt 150 erzeugt. Das mit dem elektrostatischen latenten Sekundärbild
versehene Kopierblatt 150 wird von den Transportbändern 152 weiter vortransportiert, damit es durch die
bekannte Flüssigentwicklungseinrichtung 154 und die bekannte Fixiereinrichtung 155 hindurchläuft und dadurch entwickelt
und fixiert wird, wonach es in die Schale 138 ausgeworfen wird und der gesamte Kopiervorgang beendet ist. Wenn der
Schirm 147 solche Eigenschaften hat, daß das latente Primärbild bei der Erzeugung des elektrostatischen latenten
Sekundärbildes nicht geschwächt oder zerstört wird, ist es möglich, das elektrostatische latente Sekundärbild wiederholt
auf mehreren Kopierblättern von einem einzigen elektrostatischen latenten Primärbild zu erzeugen, so daß Mehrfachkopieren
bzw.-genauer-Kopieren mit Bildbewahrung möglich
ist.
Wie zuvor beschrieben wurde, kann das erfindungsgemäße Gerät die Bilder auf Mikrofilmen dadurch kopieren,
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daß einem bekannten Mikrokartenleser ein Schirm hinzugefügt
und angepaßt wurde. Während des Kopierens mit Bildbewahrung
ist es möglich, mittels des SichtSchirmes 134 die Bilder
auf einem anderen Mikrofilm oder die anderen Bilder des Mikrofilms für den folgenden Kopiervorgang zu überprüfen.
Da zwei Spiegel in der optischen Anordung des beschriebenen Ausführungsbeispiels verwendet werden, ist es ferner möglich,
den Lichtweg innerhalb weiter Grenzen einzustellen, wodurch eine freie Auswahl der Lage des Schirms oder des Sichtschirms
möglich ist. Ferner kann das gesamte Gerät als kompakte Tischeinheit ausgebildet v/erden.
Bei jedem der Gerät gemäß den vorstehenden Ausführungensbeispielen wurden ein oder mehrere Schirme
der in den Figuren 3 bis 5 gezeigten Art. verwendet. In der folgenden Beschreibung weiterer Ausführungsbeispxele werden
Beispiele eines Schirmes, der ausgezeichnet zum Kopieren mit Bildbewahrung geeignet ist, unter Bezugnahme auf die
Fig. 15 bis 18 erläutert«
In Fig. 15 umfaßt jeder Schirm 156 ein leitendes Glied 157„ das aus leitfälligem Material, beispielsweise
rostfreiem Stahl oder Mickel, besteht, ein fotoleitfähiges
Element 158 und ein isolierendes Element 159, wobei die Elemente in genannter Reihenfolge in Schichten angeordnet
sind. Auf einer Seite des Schirmes 156 kann das leitende Glied 157 freiliegen, oder ein anderes leitendes Element
kann vorgesehen sein. Das leitende Glied 157 kann dadurch hergestellt werden, daß eine ebene Platte aus einem leitenden
Material, beispielsweise den zuvor erwähnten Materialien, so geätzt wird, daß zahlreiche kleine Öffnungen erzeugt
werden, oder dadurch, daß die ebene Platte einer Elektroplattierung ausgesetzt wird oder daß Metalldrähte zu einem
netzartigen Gewebe verwebt werden. Für Kopierzwecke sollte
der Schirm 156 im Hinblick auf die erforderliche Auflösungsfähigkeit eine Lochanzahl von 100 bis 400 Mesh haben. Auf
das so vorbereitete leitende Glied 157 wird ein fotoleitfähiges Element 158 aufgebracht. Dieses fotoleitfähige
Element 158 kann durch Ablagerung einer Selenlegierung oder eines ähnlichen Materials oder durch Aufsprühen einer
Dispersion aus isolierendem Harz mit Teilchen aus CdS, PbO oder ähnlichen Substanzen erzeugt werden. Obwohl die Dicke
dieses Elementes je nach der Art des verwendeten Fotoleiters unterschiedlich sein kann, liegt sie in der Regel für beste
Ergebnisse im Bereich von 15 bis 8Ou. Das Fotoleiterelement
158 wird von einem isolierenden Element 159 überlagert, das durch Vakuumablagerung eines lichtdurchlässigen isolierenden
Materials oder durch Aufsprühen eines organischen Isolators, beispielsweise eines synthetischen Harzes mit hohem
Widerstand, erzeugt werden kann. Die Dicke dieses isolierenden
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Elementes wird in Beziehung .zur Dicke des fotoleitfähigen
Elementes 158 festgelegt. Das elektrostatische latente Primärbild wird auf diesem isolierenden Element 159 erzeugt.
Die Gründe für die Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes auf dem isolierenden Element liegen
darin, daß die Abnahme der darauf erzeugten Ladungen kleinstmöglich gehalten werden kann und daß der Kontrast, der auf
die Unterschiede in den Ladungsmengen des latenten Primärbildes zurückführbar ist, stark erhöht werden kann. Ferner
ist dies,es Vorgehen aufgrund der begrenzten Abnahme der
erzeugten Ladungen auch äußerst gut für das Kopieren mit Bildbewahrung geeignet.
Im folgenden wird der Schritt der Erzeugung des elektrostatxschen latenten Bildes erläutert. Fig. 15 zeigt
einen Aufladeschritt. In diesem Fall besteht die fotoleitfähige Schicht aus einem Halbleiter, der aus Selen oder
einer Selenlegierung besteht und positive Löcher als Hauptladungsträger hat. Bei dieser Aufladung wird das isolierdende
Element 159 von einer Ladeeinrichtung wie beispielsweise einem Koronaentlader gleichmäßig mit negativer
Polarität geladen. Als Ergebnis dieser gleichmäßigen Aufladung wandern die positiven Löcher in das Innere des fotoleit-
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fähigen Elementes 158 durch das leitende Glied 157 und werden an der Grenzfläche zwischen dem fotoleitfähigen
Element 158 und dem isolierenden Element 159 festgehalten. Das Aufladen erfolgt von der Seite, auf der das isolierende
Element 159 liegt: diese Seite wird im folgenden als Seite A bezeichnet. Selbst wenn eine Koronaentladung auf die .
Seite aufgebracht wird, auf der das leitende Glied freiliegt, - diese Seite wird im folgenden als Seite B bezeichnet -,
ist es kaum möglich, die Seite A wirksam aufzuladen.
Fig. 16 zeigt die Ergebnisse, die eintreten, wenn der aufgeladene Schirm 156 einer Entladung durch einen
Koronaentlader ausgesetzt wird und gleichzeitig der Projektion des Originalbildes mit Lichtstrahlen oder Radiumstrahlen
ausgesetzt wird, die eine den Eigenschaften des fotoleitfähigen Gliedes entsprechende Reaktion induzieren,
so daß das OberfMchenpotential des isolierenden Elementes 159 im wesentlichen positive Polarität hat. Im Falle der
Anwendung einer Wechselstromkoronaentladung sollte das Potential aufgrund der wechselnden Entladungen mit positiver
Polarität und negativer Polarität auf Null gebracht werden: da jedoch praktisch die Koronaentladung mit negativer
Polarität stärker als die mit positiver Polarität ist, kann das Oberflächenpotential des isolierenden Elementes 159
kaum positiv gemacht werden. Damit für ein positives Ober-
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flächenpotential gesorgt wird, werden daher geeignete
Mittel angewendet, beispielsweise eine Überlagerung einer
positiven Vorspannung auf die Wechselspannung oder eine Verminderung des negatives Stromes o Dadurch wird das
elektrische Feld auf der Oberfläche des isolierenden Elementes 159 sowohl in den hellen als aiioli in den dunklen
Abschnitten der Fläche, auf die das Originalbild projiziert
wirdc positivo Im dunklen Abschnitt la der mit dem Originalbild
belichteten Fläche können jedoch die Ladungen auf
der Oberfläche der isolierendem Schicht aufgrund des Vorhandenseins
von positiven Ladaagea aa des Grenzfläche zwischen
dem isolierenden Element 159 waß. äem fotolsltfOiigen
Element 158 negativ gehalten werekszio Eis s:olelier Zustand
der Oberfläch® des isolierende Elanenfcesi 159 kann auch
durch Verwendung einer GleichstroiEätGsoriaaritli-dving mit zur
Polarität der Äöfladiang satgegeagagetsfese Polarität erseögt
i-jeräeso Wenn das fotoleitfähig® Material des fotoleitfähigea
Sl©aeat@s 158 oiKnoia laagsssacir« Sua
aufi^aist β bramclien äi© Projektion und di© Entladung
gleichseitig äurciigefühs-fc zu ws-recäiic soMssa können
einander ©rfolgsESo In- Figo 16 wircl zws Projektion des
Qriginalbildes sin Durchlichtprsjelsionsverfahren angewendet?
ia dieser Figur loeseielmet das Bezugsseiehen 160 ein
Original und 161 Lichtstrahlen,, und der Buchstabe L bezeichnet
einen hellen Abschnitt und der Buchstabe D einen dunklen Abschnitt.
Fig. 17 zeigt die Ergebnisse, die erhalten werden, wenn der Schirm 156, der eine Bildprojektion und Entladung
durchgemacht hat, einer gleichmäßigen Gesamt- bzw. Totalbelichtung
ausgesetzt worden ist. Ergebnis dieser Gesamtbelichtung
ist, daß das Potential im dunklen Bereich auf dem Schirm 156 zu einem Potential verändert worden ist,
das proportional zur Menge der Ladungen auf der Oberfläche des isolierenden Elementes 159 ist. Dies bedeutet, daß
der elektrostatische Kontrast bei der Erzeugung des elektrostatischen
latenten Primärbildes stark erhöht ist.
Fig. 18 zeigt eine Situation, während ci&r von
den so erzeugten elektrostatischen latenten Primärbzld
auf dem Schirm 156 ein latentes Sekundärbild auf einem Kopierblatt mit einer aufladbaren Schicht erzeugt wird.
In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 162 eine
Elektrode, die dem Koronadraht 163 gegenüberliegt, und 164 ein Kopierblatt wie beispielsweise ein elektrostatisches
Aufzeichnungsblatt. Das Kopierblatt 164 ist mit geeignetem Abstand, beispielsweise 1 bis 10 mm, von der Seite A des
Schirmes 156 angeordnet, wobei die aufladbare Schicht dem Schirm 156 zugewandt ist. Die Koronaentladung zur Erzeugung
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des elektrostatischen latenten Sekundärbildes wird von dem Koronadraht 163 hervorgerufen. Während dieser Zeit ändert
sich die Potentialdifferenz kontinuierlich von der Seite A zur Seite B im hellen Abschnitt auf dem Schirm 156, und es
wird ein elektrisches Feld erzeugt, das mit ausgezogenen Linien α dargestellt ist. Dies, verhindert den Durchtritt
von Koronaionen, die durch gestrichelte Linien angedeutet sind, in die Öffnungen des Schirmes, wodurch bewirkt wird,
daß diese Koronaionen in den freiliegenden Abschnitt des leitenden Gliedes 157 fließen. Andererseits ändert sich das
Potential im dunklen Abschnitt des Schirmes 156 kontinuierlich und allmählich von der Seite B zur Seite A, so daß ein
elektrisches Feld erzeugt wird, das durch ausgezogene Linien ß dargestellt ist. Demzufolge können die Koronaionen trotz
der Tatsache, daß die Koronaionen eine entgegengesetzte Polarität zur Polarität des elektrostatischen latenten Primärbildes
auf dem Schirm haben, wirksam das Kopierblatt 164 in einer Form erreichen, bei der geringe Wahrscheinlichkeit
besteht, daß dem latenten Bild entgegengewirkt wird. Somit ist es zur Erzielung eines Bildes des Originals in Form
eines Positivs erforderlich, eine Spannung mit einer Polarität anzulegen, die der Polarität der Ladungen auf der
Oberfläche der isolierenden Schicht des Schirmes entgegengesetzt ist, wogegen es zur Erzeugung eines Negativbildes
erforderlich ist, daß die Polaritäten beider Energiequellen
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165 und 166 in Fig. 18 umgekehrt werden. Wenn eine Wechselspannung als Energiequelle an den Koronadraht
163 zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes auf dem Kopierblatt angelegt wird, ist es möglich, ein
Positivbild dadurch zu erhalten, daß eine negative Spannung an die gegenüberliegende Elektrode 162 angelegt
wird, und ein Negativbild dadurch zu erhalten, daß eine positive Spannung an diese Elektrode angelegt wird.
Der in den Figuren 15 bis 18 gezeigte Schirm ist bei der Erfindung anwendbar. Fig. 19 zeigt den Einsatz
des Schirmes 156 bei dem in Fig. 1 dargestellten Gerät. Im Gerät sind ein Koronaentlader 167, dessen Rückseite
optisch für den oberhalb des vierten Spiegels 12 befindlichen Teil des Lichtstrahls offen ist, und eine Lampe 168
vorgesehen, die zur Gesamtbelichtung dient. Bei dieser Ausbildung erfolgt die Aufladung des Schirirtcs durch den Koronaentlader
15, während sich der Schirm zur Station zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Sekundärbildes
bewegt, und als nächstes erfolgt eine I.oronaentladung durch
den Koronaentlader 167 gleichzeitig mit der Projektion des Bildes. Da3 elektrostatische latente Primärbild wird bei
der Totalbelichtung durch die Lampe 168 erzeugt. Es ist offensichtlich, daß der Schirm 156 ebenso wirksam bei den
Geräten gemäß den übrigen Ausführungsbeispielen der Erfindung
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eingesetzt werden kann. Ferner sind die in Verbindung mit der Erfindung verwendbaren Kopierblätter nicht auf die
elektrostatischen Aufzeichnungsblatter beschränkt, die bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben wurden:
es ist möglich,, dünnere isolierende Blätter aus PoIyäthylenteiEphthalat
oder anderen ähnlichen Materialien zu verwenden. Als Vorschubeinrichtungen können solche
mit einem Saugmechanismus oder solche mit elektrostatischer Adsorption verwendet werden. Wenn die Vorschubeinrichtung
aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht, wird es möglich, eine Spannung anzulegen, damit ein elektrisches
Feld zwischen der Vorschubeinrichtung und der Koronaentladungselektrode oder dem Schirm erzeugt wird.
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Claims (13)
- Patentansprüche/ I^ Kopiergerät mit einem empfindlichen Schirm mit zahlreichen Öffnungen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44), die den Schirm (7, 46, 65, 82, 102, 115, 116, 147) eben oder in Form einer flachen Platte hält, eine Antriebseinrichtung, die den eben gehaltenen Schirm in derselben Ebene bewegen kann, eine Einrichtung (8 bis 12, 15, 48 bis 53, 66, 69 bis 71, 79, 86 bis 88, 101, 109, 118, 120. 144 bis 146, 148, 167, 168) zur Erzeugung eines elektrostmischen latenten Primärbildes auf dem Schirm, eine Einrichtung (19, 54, 72, 96, 111, 122, 153) zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Sekundärbildes auf einem Aufzeichungstrager (17, 55, 74, 104, 123, 150), der von einer Vorschubeinrichtung (18, 59, 75, 106, 129, 152) transportiert worden ist, während der Schirm stillsteht, eine Einrichtung (22, 60, 76, 85, 108, 130, 154) zum Sichtbarmachen des elektrostatischen latenten Sekundärbildes auf dem Aufzeichnungsträger und eine Einrichtung (23, 61, 77, 97, 112, 131, 155) zum Fixieren des sichtbar gemachten Bildes auf dem Aufzeichnungsträger.
- 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrostatische latente .Primärbild erzeugt wird, während sich der Schirm (7, 65, 82) bewegt.409883/ 1299
- 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Koronaentlader ( 15, 53, 66, 86) und ein optisches System (8 bis 12, 48 bis 52, 69 bis 71, 79, 87, 88) zur Belichtung des Schirmes (7, 46, 65, 82) mit dem Bild eines Originals als Einrichtung zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes ausgebildet sind und dienen und daß ein weiterer Koronaentlader (19, 72, 96) als Einrichtung zur Erzeugung des latenten elektrostatischen Sekundärbildes vorgesehen ist.
- 4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Koronaentlader (15, 86 j und das optische System (8 bis 12, 87, 88) neben der Bahn des Schirmes (7, 82) fest angeordnet sind und während der Bewegung des Schirmes zur. Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes arbeiten.
- 5. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Koronaentlader (53) und das optische System (48 bis 52) zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes arbeite·!, während sie sich in zur Bewegungsrichtung des Schirmen (46) entgegengesetzter Richtung bewegen.
- 6. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiim (7, 82) grundsätzlich von einem fotoleitfähigen Element (33) gebildet wird, das um ein elektrisch leitfähiges409883/1299Glied (32) herum so angeordnet ist, daß das elektrisch leitfähige Glied auf einer Seite desselben freiliegt, daß der Schirm zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes bewegt wird, wobei dies durch Betreiben eines Koronaentladers (18, 86) zur Sensibxlxsxerungsaufladung und eines optischen Systems (8 bis 12, 78, 88) erfolgt und der Koronaentlader und das optische System neben der Bahn des Schirmes fest angeordnet sind, und daß dann der Schirm mit dem auf ihm erzeugten elektrostatischen latenten Primärbild an einer Stelle, an der das elektrostatische latente Sekundärbild erzeugt wird, angehalten wird, damit das elektrostatische latente Sekundärbild durch Betreiben eines Koronaentladers (19, 86), der auf der Seite des Schirmes vorgesehen ist, auf der das elektrisch leitfähige Glied freiliegt, auf einem Aufzeichnungs-träger (17, 84) erzeugt wird, der zu dieser Stelle transportiert worden ist.
- 7. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) grundsätzlich von einem fotoleitfähigen Element (158) gebildet wird, das mit einem leitfähigen Glied (157) als Unterbau und einem isolierenden Element (159) als Oberfläche versehen ist, daß der Schirm zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes bewegt wird, wobei dies durch das Zusammenwirken eines fest an der Bahn des Schirmes angeordneten Koronaentladers (15) zum Aufladen,409883/1299eines optischen Systems (8 bis 12),.eines zweiten Koronaentladers (167), der an einer Stelle angeordnet ist, ander das optische System den Bildstrahl auf den Schirm projiziert, und einer Lampe (168) für eine Totalbelichtung erfolgt, daß danach der Schirm mit dem auf ihm erzeugten elektrostatxschen latenten Primärbild an einer Stelle, an der das elektrostatische latente Sekundärbild erzeugt wird, angehalten wird, damit das elektrostatische latente Sekundärbild durch Betreiben eines Koronaentladers (19), der auf der Seite des Schirmes vorgesehen ist, auf der der elektrisch leitfähige Abschnitt vorliegt, auf einem Aufzeichnungsträger (17) erzeugt wird, der zu dieser Stelle transportiert worden ist.
- 8. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Koronaentlader zur Erzeugung des elektrostatxschen latenten Primär- und/oder Sekundärbildes ein Gesamtflächenkoronaentlader (54, 65, 72, 86, 11, 122) eingesetzt wird.
- 9. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Erzeugung vieler elektrostatischer latenter Sekundärbilder von einem einzigen elektrostatxschen latenten Primärbild die Einrichtung zur Erzeugung eines elektrostatxschen latenten Primärbildes409883/129324312S4nicht in Betrieb ist, während die Einrichtung (19, 54, 72, 96, 111, 122, 153) zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Sekundärbildes auf dem Aufzeichnungsträger, die Einrichtung (22, 60, 76, 85, 108, 154) zur Sichtbarmachung des elektrostatischen latenten Sekundärbildes auf dem Aufzeichnungsträger und die Einrichtung (23, 61, 77, 97, 112, 131) zum Fixieren des sichtbar gemachten Bildes auf dem Aufzeichnungsträger bei der Erzeugung eines zweiten und weiterer elektrostatischer latenter Sekundärbilder in Betrieb sind.
- 10. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrostatische latente Primärbild bei stillstehendem Schirm (46, 102, 115, 116, 147) erzeugt, wird.
- 11. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Koronaentlader (53, 101, 118, 153) und ein optisches System (48 bis 52, 109, 120, 144 bis 146) zur Belichtung des Schirmes (46, 102, 115, 116, 147) mit dem Bild eines Originals als Einrichtung zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes ausgebildet sind und dienen und daß ein weiterer Koronaentlader (54, 111, 122, 153) als Einrichtung zur Erzeugung des latenten elektrostatischen Sekundärbildes vorgesehen ist.409883/12992431284
- 12. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der als Einrichtung zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Primärbildes ausgebildete Koronaentlader (101, 118, 153) bewegbar ist und daß das optische System (109, 120, 144,bis 146) feststeht.
- 13. Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (102, 115, 116, 147) grundsätzlich von einem fotoleitfähigen Element (33) gebildet wird, das um ein leitfähiges Glied (32) herum so angeordnet ist, daß das leitfähige Glied auf einer Seite desselben freiliegt, daß der Schirm feststeht und auf ihm das elektrostatische latente Primärbild durch Betreiben eines bewegbaren Koronaentladers (101, 118, 153) zur Sensibilisierungsaufladung und eines feststehenden optischen Systems (109, 120, 144 bis 146) erzeugt wird, daß dann der Schirm mit dem auf ihm erzeugten elektrostatischen latenten Primärbild zu einer Stelle, an der das elektrostatische latente Sekundärbild erzeugt wird, bewegt und dort angehalten wird, damit das elektrostatische latente Sekundärbild durch Betreiben eines Koronaentladers (111,122, 153), der auf der Seite des Schirms vorgesehen ist, auf der das Jeitfähige Glied freiliegt, auf einem Aufzeichnungsträger (104, 123, 150) erzeugt wird, der zu dieser Stelle transportiert worden ist.409883/1299HtLeerseite
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