DE2429837A1 - Verfahren und vorrichtung zur fortlaufenden umwandlung von uranhexafluorid in ammoniumdiuranat - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur fortlaufenden umwandlung von uranhexafluorid in ammoniumdiuranatInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Umwandlung von Üranhexafluorid (UF6) in Ammoniumdiuranat (ADU), mit dem Endziel
der Umwandlung des ADU durch Kalzinierung zu UC^-Pulver,
das sich, zu Brennstoff-Tablettenkörpern für Kernreaktoren
pressen und sintern läßt.
pressen und sintern läßt.
In der US-PS 2 466 118 wird beschrieben, daß UF g sich in Wasser
lösen läßt, um Uranylfluorid-Lösungen zu bilden, aus denen ADU entweder in einer Einzelstufen- oder einer Zweistufen-Behandlung
mit Ammoniumhydroxid ausgefällt werden kann, wobei der Zweistufen-Prozeß mit einer zwischengeschalteten Digestorstufe bei
55 - 75° C als notwendig betont wird, um ein leicht abscheidbares Ausfällprodukt zu erhalten.
55 - 75° C als notwendig betont wird, um ein leicht abscheidbares Ausfällprodukt zu erhalten.
Die US-PS 3 272 632 lehrt als kritisch die Ausfällung von ADU
aus einer wäßrigen Lösung von Uranylsalz mit einer Konzentration von 100 g/l oder weniger, wobei Ammoniak mit einer Konzentration von 28 % oder weniger mit einer Geschwindigkeit von
2Od g NH3 pro kg U pro Minute oder weniger bei einem End-pK-Wert des Ausfällprodukts zwischen 6 und 7 zugesetzt wird.
aus einer wäßrigen Lösung von Uranylsalz mit einer Konzentration von 100 g/l oder weniger, wobei Ammoniak mit einer Konzentration von 28 % oder weniger mit einer Geschwindigkeit von
2Od g NH3 pro kg U pro Minute oder weniger bei einem End-pK-Wert des Ausfällprodukts zwischen 6 und 7 zugesetzt wird.
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Telefon (0211) 32 08 58 Telegramme Custopat
Bei plf-Werten oberhalb 6 stellt das ADU ein aggregatförmiges
Material dar, und die Patentschrift stellt in diesem Zusammenhang fest, daß dieses letzte kristalline Produkt dadurch erhalten wird, daß ein Teil des ADU in Lösung gelassen wird. Die
speziellen Beispiele beziehen sich auf ein chargenartiges Verfahren, und der pM-End-Wert ist bei diesen Beispielen 6,3 und
6,5. Dagegen wird keine Lehre hinsichtlich eines fortlaufenden Verfahrens gegeben.
Die US-PS 3 39 4 997 offenbart als notwendige Voraussetzung für die Erzeugung von nicht schlammartigen ADU-Ausfällprodukten,
daß verdünntes Ammoniak von erheblich weniger als 2 Mol und vorzugsweise nicht mehr als 1,2 Mol in Uranylfluorid-Lösungen
zugesetzt werden muß, um ein leicht abscheidbares Ausfällprodukt zu erhalten. Die bisher bekannte Verwendung konzentrierter
Ammoniaklösungen zur Behandlung eines UFß-Hydrolyse-Erzeugnisses
sollte angeblich schlammartige Ausfällprodukte liefern, die
sich.nur schwer entwässern und trocknen ließen. Das Verfahren
der
nach/US-PS 3 394 997 erfordert die Verwendung von Überlaufoder Haltetanks, um die ADU-Ausfällproduktsuspension in Wasser
bis zu 1,5 Stunden zu halten, so daß es zu einem Kristallwachstum kommen kann und sich somit ein leichter filterbares ADU erhalten
läßt. Dabei werden große Wassermengen benötigt, etwa 3.fcöO 1
(5.59Ö pounds) für 65 kg (13O,4 pounds) UFg entsprechend der
speziellen Darstellung.
In der US-PS 3 758 664 (DT-OS 2 162 578) wird ein vierstufiges Verfahren zur Erzeugung von ADU beschrieben, mit (1) einem
UFg-Wasserhydrolyse-Mischschritt zur Erzeugung von UO3F2; (2)
einem Schritt zur anfänglichen teilweisen Neutralisierung des UFg- Hydrolyse-Erzeugnisses mit konzentriertem Ammoniumhydroxid;
(3) einem Schritt, bei dear anschließend zu dem Ausgangsprodukt konzentriertere» Ammoniumhydroxid (3-6 Mol) etwa durch Sprühen
bis zu einem pH-Wert von 9,5 oder höher zugegeben wird, ein-
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schließlich der Umwälzung eines Teils der ADU-Suspension in Wasser mittels einer Pumpe; und (4) einem Schritt zur Digestor-Behandlung
des ADU-Breis in einem Haltetank während einer Zeitdauer von bis zu 3C Minuten, mit anschließender Entwässerung
der Suspension zur Bildung eines fließfähigen ADU-Breis.
Die US-PS 3 726 75O lehrt die Umwandlung von UF6 zu ADU durch
anfängliches Mischen einer Wasserhydrolyse-Lösung von UFg mit
verdünntem Ammoniumhydroxid (1,1 bis 1,25 N ) bis auf einen pH-Wert von 5,5 bis 6, worauf weiter verdünntes Ammoniumhydroxid
(etwa 1 N) etwa durch Sprühen zugemischt wird, um die in Form von ADU in Lösung befindlichen Uranverbindungen auszufällen,
worauf der erhaltene Brei mittels einer Pumpe umgewälzt wird. Hierbei werden große Wassermengen von über 1.550 1 (3,100 pounds)
für 50 kg (1OO pounds) UFß benötigt.
Wie einigen der oben aufgeführten Veröffentlichungen entnehmbar, gibt es eine Reihe nicht voll geklärter Faktoren, die zu
relativ weiten Schwankungen in den ADU-Erzeugnissen führen, wodurch die keramischen Eigenschaften des daraus nach dem Kalzinieren
erhaltenen UO beeinträchtigt werden. Zuweilen kalziniert ein ADU-Produkt zu einem U02-Pulver, das nach dem
Pressen zu Kompaktkörpern und Sinterung unter Standardbedingungen Brennstoff-Tablettenkörper mit durchweg gleichförmig hoher
Dichte von beispielweise 95 + 2 % des theoretisch möglichen Viertes, hoher Festigkeit und ohne Risse, Porositäten oder sonstige
Mängel ergibt, während das ADU-Produkt ein anderes Mal, trotz identischer Kalzinierung und Behandlung wie zuvor,Brennstoff-Tablettenkörper
ergibt, deren Dichten weitgehend und ungleichförmig schwanken, wobei die Brennstoff-Tablettenkörper unterhalb
der Standardwerte liegende Eigenschaften haben, Risse aufweisen, porös sind und sonstige Mängel besitzen. Die Probleme
solcher Verfahren nach dem Stand der Technik beruhten auf diesen unkontrollierbaren Schwankungen der Eigenschaften.
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Die letzte Überprüfung der Eigenschaften von ADü und der
keramischen Qualität des daraus gewonnenen UO2 ist die Herstellung
von Brennstoff-Tablettenkörpern unter Standardbedingungen bezüglich Pressen, Sintern etc. und das Prüfen
der Eigenschaften der Tablettenkörper.
Es wurde gefunden, daß bestimmte UO2-Pulvereigenschaften in
engem Zusammenhang mit der Qualität der daraus hergestellten Tablettenkörper stehen und es möglich machen, die Gleichförmigkeit
zwischen Tablettenkörpern einer Charge vorauszusagen. Diese Eigenschaften sind:
1. Schüttdichte - B£ (Scott-Dichte in g/cm3)
2. Partikelgröße - F.S.S. - (Fisher sub-sieve sizer) in
Mikron
3. Oberflächengröße - B.E.T. - (Gasabsorptionsverfahren
nach Brunouer, Emmett ud Teller) in m /g.
Wenn das Verhältnis voniF.S.S.)2/B.E.T. für ein U02-Pulver
zwischen 0,025 und 0,4 liegt, werden hervorragende Tablettenkörper erzeugt. Ein wünschenswerter optimaler Bereich für die
Durchschnittswerte einer Reihe Posten für (F.S.S.)2/B.E.T.
liegt zwischen 0,06 und 0,13, ausgenommen rückgeführtes UO2.
Ein Verfahren zur fortlaufenden Umwandlung von Uranhexafluorid
(UFg) in Ammoniumdiuranat (ADU), das sich zu Urandioxid (UO2F3)
guter keramischer Qualität kalzinieren läßt, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das UF, unter Erzeugung einer
UO2F3 und HF enthaltenden wäßrigen Säurenhydrolyse in Wasser gelöst,
die wäßrige Hydrolyselösung mit konzentriertem Ammoniumhydroxid mit 24 - 29 % NH3 auf einen pH-Wert zwischen 5,0 und
6,0 teilweise neutralisiert und die teilweise neutralisierte
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Hydrolyselösung zu einem Ausfällbehälter gebracht wird, wo
genügend weiteres konzentriertes Ammonlumhydroxid zugesetzt wird, um den pH-Wert auf einen.Viert zwischen 9,8 und 10,2 anzuheben,
so daß das UO3F3 ADU als in der wäßrigen Lösung suspendierten
Niederschlag bildet, wobei im wesentlichen das gesamte Fluorid in NH^F umgewandelt wird, daß die Niederschlagssuspension aus
dem unteren Teil des Ausfällbehälters abgezogen und ein Strom davon kräftig unter Druck in die Suspensionsflüssigkeit in Nähe
der Flüssigkeitsoberfläche unter einem Winkel zwischen 30 zur Horizontalen eingeleitet wird, wobei das Abziehen und das
Rückführen der Suspension mit einer Geschwindigkeit erfolgt, so daß eine vollständige Umwälzung der Ausfällbehältersuspension
innerhalb eines Zeitabschnitts in der Größenordnung von einer Minute bewirkt wird und somit der eingeleitete Strom
eine heftige Anregung und Umwälzung der Suspension in dem Abfallbehälter hervorruft, so daß ADU-Niederschlagspartikel
hoher Oberfläche erzeugt werden, und daß ein kleiner Teil der Suspension in dem Ausfällbehälter fortlaufend abgezogen und die
darin enthaltenen ADU-Partikel im wesentlichen entwässert werden, um einen mindestens 35 Gew% ADU enthaltenden Schlamm zu erhalten.
Eine zur Durchführung des vorstehenden Verfahrens geeignete Vorrichtung zur fortlaufenden Ausfällung von Ammoniumdiuranat
(ADU) durch Reaktion einer UO3F2, NH4F und HF enthaltenden
wäßrigen Lösung mit Ammoniumhydroxid ist in Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Behälter mit Ein-lassen
am oberen Ende zum Einleiten der wäßrigen Lösung und des konzentrierten Ammoniumhydroxids in den Behälter und mit einem
Auslaß an seinem Boden für die Ableitung der wäßrigen Suspension, die durch die Reaktion der wäßrigen Lösung und des Ammoniumhydroxids
erzeugtes ADU enthält, sowie eine mit ihrem Einlaß an den Auslaß des Behälters angeschlossene Pumpe aufweist, die mit
ihrem Auslaß zu einer im Inneren d«s Behälters angeordneten Düse
geführt ist, die unter einem Winkel zwischen 30 - 60° zur Hori-
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— O "*
zontalen ausgerichtet ist und mit ihrer Öffnung an oder nahe der Oberfläche der Suspension in dem Gefäß liegt, so daß die
Düse einen Strom umlaufender Suspension in die Suspensionsmenge in dem Behälter richten kann, um so eine heftige Anregung,
ein Taumeln und eine Umwälzung der Suspensionsmenge hervorzurufen und damit die Bildung von ADU-Partikeln gewünschter Oberflächengröße
in der Suspension zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß stehen damit ein neuartiges kontinuierliches Verfahren sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung zur
Verfügung, durch die die zur Zeit bekannten Verfahren zur Umwandlung von UF6 in ADU vereinfacht und die Herstellungskosten
verringert werden, der Anlagenaufwand zur Durchführung der
Umwandlung geringer ist und außerdem das bisher erforderliche Zerkleinern oder Mahlen des UO2 zu einer feineren Partikelgröße
und damit zur Erzielung eines ausreichenden Maßes an Gleichförmigkeit des UO2 entbehrlich wird.Außerdem werden eine
fehlerhafte und nicht einwandfreie Arbeitsweise der Vorrichtung zur Erzeugung von ADU weitgehend verringert. Das Verfahren erzeugt
ADU mit einer so gleichförmigen hohen Qualität, daß nach dem Kalzinieren zu UO2 Brennstoff-Tablettenkörper daraus hergestellt
werden können, die eine gleichförmigere Dichte und eine bessere Qualität haben und kritischen Anforderungen in zufriedenstellender
Weise weitgehend entsprechen. Arbeitsgänge und Überwachungsmaßnahmen, wie sie bisher erforderlich waren, werden
weitgehend verringert. Ebenso werden die bisher verwendeten Mengen an zi^iandhabender und abzuführender Flüssigkeit verringert.
Kurz gesagt, weist die Vorrichtung zur Herstellung von ADU aus UF_ nur drei Behälter auf. In einem ersten Hydrolysebehälter-
oder -tank wird UFg-Gas mit Wasser gemischt, so daß es reagiert
und UO2F2 und HF bildet, wobei die Lösung stark sauer ist. Das
Wasser mit den darin gelösten Reaktionsstoffen wird zu einem zweiten Behälter geleitet, wo die Lösung mit konzentriertem
Ammoniumhydroxid gemischt wird, um die Lösung teilweise auf
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einen pH-Wert zwischen 5,0 und 6,0 zu neutralisieren. Schließlich wird die teilweise neutralisierte Lösung zu einem Ausfällbehälter
geleitet, wo sie mit stärker konzentriertem Ammoniumhydroxid gemischt wird, um eine Lösung mit einem pH-Wert zwischen
9,8 und 1o,2 zu erhalten, so daß das ADU in Form eines feinen Niederschlags gebildet wird. Ein kleiner Teil der Suspension
in der Größenordnung von 1o % des wieder eingeleiteten Volumens
wird aus dem Ausfällbehälter abgezogen, um das ADU zentrifugal von dem wäßrigen Medium zu trennen und damit den Schlamm
oder den pastenförmigen Brei zu erzeugen, der mindestens 35 Gew% ADU enthält, das sich zu UO3 mit hoher und gleichförmiger
keramischer Qualität kalzinieren läßt.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird Uranhexafluorid in Zylindern auf etwa 80° C oder höher erhitzt, um einen Gasstrom
zu erzeugen, der dann in einen Hydrolysebehälter eingeleitet wird, in der er sich in Wasser löst und mit diesem entsprechend
der folgenden Beziehung reagiert:
ÜO2F2 + 4HF
Das UFg kann natürliches Uran, insbesondere mit etwa 0,7 %
U 2 35, oder auf jeden gewünschten Wert, beispielsweise 2,5 % U 2 35 oder 3 % U 235 angereichert und sogar verarmtes Uran sein,
dessen U 2 35-Gehalt 0,2 oder kleiner ist.
Diese wäßrige Lösung nach Gleichung (1), die infolge des darin gelösten Fluorwasserstoffs ziemlich sauer ist, wird dann in
einen zweiten Behälter geleitet, wo sie mit genügend konzentriertem Ammoniumhydroxid, beispielsweise 24 - 29 % NH3, gemischt
wird, um eine teilweise neutralisierte Lösung mit einem pH-Wert zwischen 5,0 und 6,0, vorzugsweise etwa 5,6 zu erhalten,
wobei die Reaktion wie folgt abläuft:
UO0F9 + 4HF + 4NH.OH *UO_F_ + 4NH.F +
i i " ■ 4 r 2 2 4
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4H2O + geringer Anteil an HF (2)
Etwa 85 bis 95 % des HF werden in dieser Phase neutralisiert.
Es ist kritisch, daß die Lösung leicht sauer ist, so daß sich
kein ADU-Niederschlag bildet, und daß außerdem keine Komplexbildung
des UO2F2 stattfinden kann, da in dieser Phase gebildete
Komplexe sich nur schwer aufbrechen lassen und in Wasser löslich sind, so daß uran in solchen Komplexen sich nur sehr
schwer rückgewinnen läßt. Angereichertes Uran ist nicht nur sehr teuer, sondern es ist auch das Problem gesundheitlicher
Schädigungen zu berücksichtigen, wenn die wäßrigen Abfälle, in denen es enthalten ist, abgelagert werden sollen.
Durch die Verwendung von konzentriertem Ammoniumhydroxid ist die Menge an Lösung pro kg (pound) Uran in dem zweiten Behälter
niedrig. Das spezifische Gewicht der teilweise neutralisierten Lösung liegt zwischen 1,08 und 1,12.
Danach wird die teilweise neutralisierte Lösung von dem zweiten Behälter zu einem Ausfällbehälter geleitet, wo sie rasch
und gründlich mit Ammoniumhydroxid gemischt wird, das eine ausreichende Konzentration hat, um eine Lösung mit einem pH-Wert
zwischen 9,8 und 10,2, vorzugsweise etwa 10,1 zu erhalten. Bei der Reaktion wird ADO in Form eines feinen Niederschlags entsprechend
der folgenden Gleichung erzeugt:
2 UO2F2 + 7NH4OH + HF >
<NH4>2 Ü2°7 *
5NH4F + 4H2) (3)
In dieser Gleichung wird angenommen, daß für zwei UO2F3-Moleküle
nur ein HF-Molekül anwesend ist, obwohl in Wirklichkeit viel weniger HF vorhanden ist. Ammoniak liegt im Überschuß vorr
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Der anfänglich gebildete Ammoniakdiuranat-Niederschlag liegt in Form feiner, nicht-kolloidaler Partikel vor, die in der wäßrigen
Lösung suspendiert sind. Innerhalb dieses relativ engen pH-Bereiches
von 9,8 bis 10,2 sind nur Spuren des gelösten Urans vorhanden.
Die Temperatur wird auf etwa 66° (15o°F) gehalten, und da die Reaktion exotherm ist, kann eine kleine Menge kalten
Wassers zugegeben werden, wobei eine gute Mege etwa 2 1 (onehalf gallon) Wasser sind, die mit einer Temperatur von 24°C
pro Minute einem Reaktor zugeleitet werden, der 5ö kg (1co pounds)
UFg pro Stunde verarbeitet.
Bisher war es auf dem einschlägigen Gebiet notwendig, den ADU-Suspensionsbrei
zu einem Digestor zu verbringen, wo er bei 40 bis 70° C eine halbe Stunde lang oder länger gehalten wurde, ··
um größere ADU-Partikel zu bilden.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die ADU-Suspension vom
Boden des Ausfällbehälters abgezogen, der vorzugsweise einen Boden entsprechend einem umgekehrten Kegel hat, so daß das
Ausfällprodukt sich nicht in Ecken ansammeln oder zu einer Masse zusammenballen kann. Das Abziehen der Suspension von
dem Behälterboden erfolgt mittels einer Pumpe, die das gesamte Flüssigkeitsvolumen in etvra einer Minute umwälzen kann. Dazu
kann beispielsweise eine 2oO 1 (5G Gallonen)/Minute-Pumpe dienen,
wenn es sich um einen Reaktor handelt, der 50 kg (1oo lbs) UF pro Stunde verarbeitet. Der Pumpenauslaß ist eine
Düse, die den größten Teil der flüssigen Suspension als einen Strom an oder nahe der Oberfläche des Flüssigkeitsspiegels in
dem Niederschlagsbehälter unter einem Winkel von 3o bis 6o° zur Horizontalen zurück^eleitet, wobei der Flüssigkeitsstrom
mit einem Volumen in der Größenordnung von 4 1 (1 gallon) pro Sekunde bei einem Druck von etwa 0,7 kg pro cm (1o psi) entladen
wird, so daß dieser Strahl das gesamte in dem Behälter befindliche Flussigkeitsvolumen heftig umrührt, anregt, taumeln
läßt und umwälzt. Es sind Drücke von mindestens 0,35 kg pro cm
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(5 psig) notwendig, um eine gute Rührwirkung zu erzielen,
wobei Drücke von 1,4 kg pro cn (2o psig) und höher nützlich
sind. Wegen der Turbulenz der Suspensionsmenge kann deren
Oberfläche rauh sein und Wellenbildungen aufweisen, so daß die Düse sich im einen Moment in einer gewissen Entfernung
von der Oberfläche befindet und zum anderen Moment eine Spritzwelle die Düse überfluten kann.
Weniger als 1o % des Pumpenausstosses, nämlich 12 bis 2o 1
(3 bis 5 Gallonen) pro Minute werden einem Zentrifugalsch»eider zugeführt, so daß der größte Teil des Wassers mit darin
enthaltenen Lösungsstoffen abgeschieden wird, während ein ADU-Schlamm mit einem Gehalt von etwa 35 bis 6o % oder mehr Wasser
zurückbleibt, wobei der Rest ADU (etwa 44 kg (88,6 lbs) pro Stunde aus 5o kg (1oo lbs) UF ) ist. Die abgeschiedene Ab-
fallflüssigkeit der Zentrifuge, weniger als 125o kg (2.5oo lbs) pro Stunde von 5o kg (1oo lbs) pro Stunde umgewandeltem UF,,
wird normalerweise weiterverarbeitet, um die kleinen darin enthaltenen Uranspuren zu entfernen.
Aufgrund der Geschwindigkeit des durch die Pumpe umgewälzten Flüssigkeitsstrahles und seines Winkels sowie seiner Lage gegenüber
der Oberfläche der Flüssigkeitssuspension in dem. Ausfällbehälter , führt die sich ergebende gründliche und intensive
Anregung der ADU-Suspension zum Aufbau von ADU-Partikeln
mit großer Oberfläche.
Der ADU-Schlamm von dem Zentrifugaisctmeider wird zu einem
Kalzinierofen mit 3 Zonen geleitet, wo die folgenden Reaktionen nacheinander stattfinden:
In einer ersten Zone wird der ADU-Schlamm relativ langsam erhitzt,
so daß das gesamte Wasser verdampft und nur die festen ADU-Partikel zurückbleiben;
in der zweiten Zone wird das ADU fortschreitend höheren Tempe-
ausgesetzt, so < 409884/1000
raturen bis zu 7oo C ausgesetzt, so daß es sich thermisch zer-
setzt und Dampf sowie NH^-Gas entwickelt, außerdem UO2 und
U0O0 zurückbleiben, während in der letzten Zone Wasserstoff
und Dampf über die uranoxide bei Temperaturen zwischen 4oo
und I0000 C geleitet werden, um Urandioxid zu erzeugen. Das
Kalzinieren und der Dampf setzen außerdem den Urandioxidgehalt auf niedrige Werte herab.
Die Erfindung wird nachstehend noch in Verbindung mit dem folgenden Beispiel erläutert:
Mit Fig. 1 der Zeichnung ist ein Flußdiagramm der erfindungsgemäß vorgesehenen Vorrichtung,zur Erzeugung von ADU wiedergegeben.
Dementsprechend wurde durch die Erhitzung eines Zylinders mit verfestigtem UF g auf 80 bis 120° C erzeugtes gasförmiges
UF- über eine Leitung 12 mit einer Geschwindigkeit von 5o kg (loo lbs) pro Stunde in einen Hydrolysebehälter 1σ geleitet,
wo Wasser von einem Vorratstank 14 gleichzeitig über eine Leitung 16 mit einer Geschwindigkeit von etwa 5oo kg (1000 lbs)
pro Stunde durch Sprühen oder Auftropfenlassen des Wassers
durch eine säurefeste Dichtung eingeleitet wurde. Das Wasser und das UFg reagierten entsprechend der Beziehung (1), so
daß eine wäßrige Lösung mit darin gelöstem UO2F2 und HF erhalten
wurde. Diese Reaktion war exotherm und erzeugte etwas Wärme, so daß das mit Raumtemperatur von etwa 25° C eintretende Wasser
auf 44 bis 52° C, vorzugsweise etwa 46° C erwärmt wurde.
Die wäßrige Hydrolysatlösung aus dem Hydrolysebehälter 10 wurde durch Pumpen oder auf sonstige Weise über eine Leitung 18 zu
einem Behälter 20 gefördert, wo sie mit konzentriertem Ammoniumhydroxid gemischt wurde, das über eine Leitung 24 von einem
Vorratstank 22 zugeführt wurde, wobei die Menge des Ammoniumhydroxids gerade ausreichte, um die Lösung auf einen pH-Wert
zwischen 5,0 und 6,0, vorzugsweise 5,6 zu bringen, wobei der
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Hauptteil des HP in Aitimoniumfluorid umgewandelt wird, während
das zugeführte Ammoniak unter diesen pH-Bedingungen in keiner
Weise mit dem UO3F2 reagiert. Die Lösung in dem Behälter 2o enthielt
UO2F3, NH4F und HF. Ihr spezifisches Gewicht lag zwischen
1,08 und 1,12 . Die Reaktion des zugegebenen Ammoniumhydroxids mit dem HF führte zu einer Erhöhung der Temperatur auf etwa
65°C. Es wurden etwa 29 kg (58,6 pounds) konzentriertes Ammoniumhydroxid
- 24 % bis 29 % NH- - zugegeben.
Die Lösung vom Behälter 20 wurde über eine Leitung 26 zu einem
Ausfällbehälter 3o geleitet, wo sie aus einem Kopf 28 ausströmte und rasch mit einer ausreichenden Menge Ammoniumhydroxids,
das über eine Leitung 36 vom Vorratstank 22 zugeführt wurde, sowie mit einer kleinen Menge aus einem Vorratstank 32 über
eine Leitung 34 und eine Leitung 36 zugeführten kalten Wassers gemischt wurde, so daß eine Lösung 29 mit einem pH-Wert zwischen
9,8 und 10,2, vorzugsweise etwa 10,1 gewonnen wurde. Bei diesem pH-Wert reagierte das UO3F2 vollständig und rasch unter
Bildung feiner gelber Ammoniumdiuranat RNH4) 2U2O~3-Kpistalle.
Etwa 2 1 (0,5 Gallonen) kaltes Wasser wurden pro Minute über die Leitung 34 in ein 5o kg (I00 ibs}~UFg pro Stunde zur Reaktion
bringendes System eingeleitet.
Die Abmessungen des Hydrolysebehälters 10 und der Behälter 20, 30 waren auf die Anreicherung des behandelten UFg insofern
abgestimmt, als Beschränkungen hinsichtlich einer kritischen Masse eingehalten werden mußten. Für 4% angereichertes Uran
kann der Behälter 30 bis zu 200 1 (50 Gallonen) Suspensionslösung mit Sicherheit aufnehmen.
Es war wichtig, die Suspension mit den in dem wäßrigen Medium im Behälter 30 suspendierten ADU-Kristallen heftig und gründlich
anzuregen.
Ein geneigter oder trichterförmiger Boden 31 im Behälter 30
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führte zu einer Leitung 42 und über diese zum Einlaß einer
Pumpe 44, die zwischen 160 und 200 1 (40 bis 50 Gallonen) der Lösung pro Minute pumpen konnte. Der Pumpenauslaß war an
eine Leitung 46 angeschlossen. Der überwiegende Teil des Pumpenausstosses, d.h. etwa 85 bis 95 % des Volumens, der in
die Leitung 46 eintrat, gelangte zu einer Leitung 48, die.oberhalb
des normalen Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter 3o in die Seitenwandimg" des Behälters 30 eingeführt wurde. Die
flüssige Suspension in der Leitung 48 trat in eine Düse 50 ein, die unter einem Winkel von 30 bis 50° gegenüber der Horizontalen
ausgerichtet war, und unter diesem Winkel wurde an oder nahe der Oberfläche der Lösung 29 ein Strom oder Strahl 52
der flüssigen Suspension mit einem Druck von etwa 0,7 kg/cm (10 psig) und mit hoher Geschwindigkeit ausgesandt. Dieser austretende
Flüssigkeitsstrom oder - strahl (mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 8 1 (0,5 bis 2 Gallonen) oder mehr pro Sekunde)
verursachte eine eingehende Anregung der Suspension 29, und infolge des Strahlwinkels ergab sich eine gute Umwälzung, ein
intensives Taumeln und Herumwirbeln der gesamten Suspension in dem Behälter 30, so daß das ADU sich nicht ablagern konnte.
Diese Pump- und Strahlstrom-Umwälzung wurde fortlaufend durchgeführt, so daß sich kein ADU ablagerte und Feststoffpfropfen
in dem Ende der Leitung 42 bildete, wie das bei früheren intermittierenden Pumpverfahren geschah. Der Volumenausstoß der
Pumpe 44 war so, daß das Volumen des Ausfällbehälters innerhalb der Größenordnung einer Minute oder weniger umgesetzt wurde.
Durch die Betätigung geeigneter Ventile und Regler wurden etwa 5 bis 10 % des Pumpenausstosses in der Leitung 46, d.h. etwa
2o 1 (5 Gallonen) pro Minute in die Leitung 56 geleitet, während etwa 5 bis 10 % des Pumpenausstosses, d.h. etwa 12 bis 20 1
(3 bis 5 Gallonen) pro Minute zur Leitung 57 gefordert»/wurden.
Die Suspension in der Leitung 57 wurde zu einem Zentrifugalsch*eider
58 geleitet, wo der größte Teil der wäßrigen Lösung im wesentlichen von allen festen Uranverbindungen befreit und
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über einen Auslaß 60 ausgestoßen wurde. Der Zentrifugalschfteider
gab die ADU-Feststoffe über einen Auslaß 62 als Schlamm oder Paste mit einem Gehalt von 35 bis 60 % oder mehr Wasser ab, in dem
etwas NHjF und NH3 gelöst war. Der Rest war ADU mit etwa 44 kg
(88,6 lbs) für jeweils 50 kg (100 lbs) UF,..
Mit Fig. 6 ist schematisch ein vertikaler Querschnitt durch den Ausfällbehälter und seine zugehörigen Regeleinrichtungen wiedergegeben,
wobei gleichzeitig weiter ins einzelne gehend einige Ventile und Regler in der Ausgangs-Leitung 42 von dem Ausfällbehälter
30 sowie der Pumpen-Auslaß-Leitung 46 zu erkennen
sind. Die von der Leitung 46 abzweigende Leitung 48 führte die Rücklaufsuspension zu dem Ausfällbehälter 30 und enthielt
ein Ventil 70 zu ihrer öffnung und Schließung, ferner einen automatischen oder manuellen Druckregler 72, beispielsweise ein
Handventil, der auf den gewünschten Druck von etwa 0,7 kg/cm (10 psig) an der Düse 50 eingestellt werden konnte. Jenseits
des Verbindungspunktes zwischen der Leitung 48 und der Leitung 46 war die Leitung 56 mit einer -Bypass-Leitung 73 verbunden,
die bei Schließung eines Ventils 74 in der Leitung 56 wirksam wurde. Außerdem waren jenseits dieses Verbindungspunktes
öffnungsventile 76 und 80 vorgesehen, so daß die Suspension
in der Leitung 73 über ein pH-Meter 82 strömte. Das pH-Meter 82 kann einen Zeiger aufweisen, der den jeweiligen
pH-Wert der durchströmenden Suspension anzeigt, jedoch wird normalerweise mit einem pH-Schreiber gearbeitet. Das pH-Meter
82 wies vorzugsweise eine Regeleinrichtung auf, die jeweils dann mit Energie versorgt wurde, wenn der pH-Wert die 9,8 oder
10,2 Grenze erreichte oder überschritt, um so den Strom über eine Leitung 83 zu einem Ventil 85 in der Leitung 36 zu führen
und damit in der geeigneten Weise den Strom des konzentrierten Ammoniaks zum Ausfällbehälter 30 zu erhöhen bzw. zu verringern
und somit für eine Erhöhung oder Abnahme des pH-Wertes der Lösung 31 zu sorgen und diesen mit Sicherheit innerhalb des
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Bereiches von 9,8 bis 10,2 zu halten. Ein Handventil 78
gestattete die Entnahme von Suspensionsproben von der Leitung 73 in Probeflaschen oder sonstige Gefäße, um diese dann im
Labor oder im Rahmen sonstiger Analysen zu untersuchen.
Die Leitung 46 hatte außerdem eine T-Abzweigung, an die die Leitung 57 mit einem automatischen Drosselventil 84 angeschlossen
war, um das Volumen der zum Zentrifugalscheider 58 zu leitenden Suspension zu bestimmen. Ein manuell bedientes
Ventil 46 ermöglichte eine öffnung oder vollständige Schliessung der Leitung 57.
Um das Ausmaß der Verbesserung des erfindungsgemäß hergestellten ADU gegenüber dem nach dem Verfahren gemäß der US-PS 3 758
hergestellten ADU ermessen"zu können, wobei es sich dort um
das beste bisher herstellbare handelt, wurde eine längere Untersuchungsreihe
unter Verwendung beider Verfahrenstypen durchgeführt, wobei insgesamt 115.000 kg (230.000 lbs) UO2 erzeugt
wurden. Ober einen Zeitraum von nahezu 4 Monaten kommerzieller Anwendung des Verfahrens nach der US-PS"3 758 664 wurden der
tägliche Durchschnitt der Eigenschaften des durch Kalzinieren des ADU erhaltenen UO2 gemessen und wie aus der nachstehenden
Tabelle ersichtlich aufgezeichnet. Die ersten 25 Tage wurden die Versuche ohne manuelle Steuerung gefahren, während im letzten
.Teil der Versuchsserie das Rückführventil in der Leitung
einer normalen Steuerung ausgesetzt wurde. Die Tabelle umfaßt ferner einen Zeitraum von 3 Monaten, während der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erzeugtes ADU entsprechend einem identischen Verfahren, wie es auch für das bisherige ADU-Verfahren
eingesetzt wurde, kalziniert wurde.
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I. Verfahren nach US-PS 3 758
Laufzeit 4 Monate Mischungen
a. Änderungsbereich einschließlich Rücklaufprodukt
b. Durchschnitt ausschließlich Rücklaufprodukt
II. Verfahren nach der Erfindung
(1) Laufdauer 3 Monate
- insgesamt für die Zeitdauer - 30 Mischungen
a. Änderungsbereich einschließlich Rücklaufprodukt
b. Durchschnitt ausschließlich Rücklaufprodukt
(2) Letzte 9 Wochen der Laufzeit der Periode (1) - 20 Mischungen
B,
1,04-1,95
1,52
0,8-1,63
1,15
F.S.S.
0,50-1,45
0,85
0,35-0,95
0,57
B.E.T.
1,13-=4,O1
2,77
2,77
2,24-=4,O1
3,34
3,34
(P.S.S.)
B.E.T.
O,4-=O,6O
(0,26 kalz. aus Durchschnittswert)
0,029-0,40
(0,09 kalz. aus Durchschnittswert)
Änderungsbereich ein | 0,8-1,49 | 0,35-0,83 | 2,24-=4,O1 | 0,029-0,24 | ro |
schließlich Rücklauf | ro | ||||
produkt | 1,09 | 0,54 | 3,54 | (0,08 kalz. | co |
Durchschnitt auschließ- |
co
co |
||||
lich Rücklaufprodukt | |||||
schnittswert)
Aus dem durch die Kalzinierung von ADtI, das nach dem Verfahren entsprechend der US-PS 3 758 664 gewonnen wurde, erhaltenen UO2
erzeugte Brennstoff-Tablettenkörper wiesen zwar eine gute Qualität
auf, jedoch erforderte das U0_ eine Mischung, es mußten mehr
als 25 % des UO2 mit hoher Geschwindigkeit durchgeleitet werden,
die Partikelgröße durch mindestens einmaliges Mahlen verringert werden, und kleine Posten mußten zweimal gemahlen werden,
um ü02-Brennstoff-Tablettenkörper mit annehmbarer Qualität
zu erzeugen» Demgegenüber ermöglichte das gesamte aus der Kalzinierung
von ADU, wie es in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gewonnen wurde, erhaltene UO2 eine Produktion von
Brennstoff-Tablettenkörpern daraus mit höchster Qualität, die
alle mit einer Dichte von 95 % (+ 1%/sf-1/2 %) der theoretischen
Dichte innerhalb der vorgesehenen Grenzen lagen. Von 30 Chargen U02-Pulver, das durch -Kalzinierung der 3-Monats-Ausbeute
des nach der vorliegenden Erfindung gewonnenen ADUs erzeugt
wurde, mußte nur eine Charge einmal gemahlen werden, um optimale Eigenschaften sicherzustellen, wogegen der Ausstoß der
letzten 9 Wochen mit etwa 20 Mischungen keinerlei zusätzliche Mahlbehandlung erforderte. Ein Mahlen des U0_ wird somit ent- >
behrlich. Das erfindungsgemäß hergestellte ADU führte zu einer weitgehenden Verringerung des Ausschusses an Brennstoff-Tablettenkörpern
und dazu, daß Risse, Porositäten oder andere Mängel gänzlich fehlten. Die Gleichförmigkeit der Eigenschaften der
Brennstoff-Tablettenkörper war viel größer als bei dem früheren■
Verfahren nach der US-PS 3 758 6*4 (DT-OS 2 T62 578).
Es versteht sich, daß das UO2 von der Kalziniereinrichtung
häufig einem raschen Mahlen einfach deshalb unterworfen wird,
um Zusammenballungen zu UQ2-Partikeln von der Größe aufzubrechen,
wie sie natürlicherweise durch den Kalzinierofen erzeugt
werden. Das Mahlen von UO2 mit hoher Geschwindigkeit, um die Partike!größe
zu verringern, wie es durch die Erfindung in wirk-
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2429637
samer Weise entbehrlich gemacht wurde, ist ein lang andauerndes Kugelmahlverfahren in einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden
Mahlanlage und sowohl teuer als auch zeitraubend.
Das Mischen von UO2~Pulver ist allgemein üblich. Dadurch ist
es möglich, Pulveranteile, wie sie sich aus dem Kalzinieren
von ADU aus zu unterschiedlichen Zeiten oder aus unterschiedlichen
Chargen von UF g gewonnenen Durchläufen ergeben miteinander
zu vereinigen und damit die Anreicherung der Brennstoff-Tablettenkörper weiter zu vergleichmäßigen.
Der Ausdruck "fortlaufend", wie er für das Verfahren zur Erzeugung
von ADO aus UFg verwendet wurde, soll angeben, daß das
DFg- Gas stetig und kontinuierlich zu ADU umgewandelt wird. Dadurch
wird jedoch nicht ausgeschlossen, daß beispielsweise nach
dem Aufbrauchen einer Tankfüllung mit UF--Gas oder aber, wenn
ein oder zwei Tage lang keine ADU erzeugtfewerden braucht, der
Durchlauf beendet wird. Der Behandlungsablauf kann jederzeit für einen weiteren verlängerten fortlaufenden Durchlauf erneut
begonnen werden.
Pateriansprflche;
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Claims (7)
1. Verfahren zur fortlaufenden Umwandlung von Uranhexafluorid
(UF4.) in Ammoniumdiuranat (ADU) , das sich zu Urandioxid
(UO-) guter keramischer Qualität kalzinieren läßt, dadurch gekennzeichnet/ daß das UF ,.unter Erzeugung einer UC^F«
und HF enthaltenden wäßrigen Säurehydrolyse in Wasser gelöst, die wäßrige Hydrolyselösung mit konzentriertem Ammoniumhydroxid
mit 24 - 29 % NH- auf einen pH-Wert zwischen 5,0 und 6,0 teilweise neutralisiert und die teilweise neutralisierte
Hydrolyselösung zu einem Ausfällbehälter gebracht wird, wo genügend weiteres konzentriertes Ammoniumhydroxid
zugesetzt wird, um den pH-Ifert auf einen Wert zwischen
9,8 und 10,2 anzuheben, so daß das UO2F- ADU als in
der wäßrigen Lösung suspendierten Niederschlag bildet, wobei im wesentlichen das gesamte Fluorid in NH4F umgewandelt
wird, daß die Niederschlagssuspension aus dem unteren Teil des Ausfällbehälters abgezogen und ein Strom davon kräftig
unter Druck in die Suspensionsfltissigkeit in Nähe der Fltissigkeitsoberflache
unter einem Winkel zwischen 30 - 60° zur Horizontalen eingeleitet wird, wobei das Abziehen und
das Rückführen der Suspension mit einer Geschwindigkeit erfolgt, so daß eine vollständige Umwälzung der Ausfällbehältersuspension
innerhalb eines Zeitabschnittes in der Größenordnung von einer Minute bewirkt wird und somit der eingeleitete
Strom eine heftige Anregung und Umwälzung der Suspension in dem Ausfällbehälter hervorruft, so daß ADU-Niederschlagspartikel
hoher Oberfläche erzeugt werden, und daß ein kleiner Teil der Suspension in dem Abfallbehälter fortlaufend
abgezogen wird und die darin enthaltenen ADU-Partikel im wesentlichen entwässert werden, um einen mindestens
35 Gew% ADU enthaltenden Schlamm zu erhalten.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension aus dem Ausfällbehälter mit einem Druck zwischen
2
0,35 und 1,4 kg/cm (5 bis 20 psig) als ein Strom in die wäßrige Suspension in dem Ausfällbehälter mit einem Volumen mit annähernd 4 1 (eine Gallone) pro Sekunde entladen wird.
0,35 und 1,4 kg/cm (5 bis 20 psig) als ein Strom in die wäßrige Suspension in dem Ausfällbehälter mit einem Volumen mit annähernd 4 1 (eine Gallone) pro Sekunde entladen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ADU-Suspension in dem Ausfällbehälter von dem Boden des
Behälters zu einer Pumpe mit einer Geschwindigkeit zur Entfernung des gesamten Suspensionsvolumens in weniger als
einer Minute gefördert und der Hauptteil des Pumpenausstoßes zu dem Ausfällbehälter als Strahl zurückgeleitet wird, während
ein kleinerer Anteil des Pumpenausstoßes in der Größenordnung von 10 % zu einem Zentrifugaischeider geleitet wird,
um das ADU-Ausfällprodukt zu entwässern.
4. Verfahren zur Gewinnung von U0_ aus Ammoniumdiuranat (ADU),
dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3. gewonnener ADU-Schlamm zu einem
Kalzinierofen geleitet und dort so weit erhitzt wird, daß das gesamte Wasser ausgetrieben und das ADU unter Bildung von
Uranoxid zerlegt wird, und daß Wasserstoff über das Uranoxid geleitet wird, um Urandioxid zu erzeugen, das gute
keramische Eigenschaften hat und keine Mahlbehandlung zu feineren Partikeln erfordert, um dann daraus Brennstoff-Tablettenkörper
hoher Qualität zu bilden.
5. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-4 zur fortlaufenden Ausfällung von Ammoniumdiuranat
(ADU) durch Reaktion einer UO3F3, NH4F und HF
enthaltenden wäßrigen Lösung mit Ammoniumhydroxid, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Behälter mit Einlassen am
oberen Ende zum Einleiten der wäßrigen Lösung und des kon-
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zentrierten Ammoniumhydroxids in den Behälter„und mit
einem Auslaß an seinem Boden für die Ableitung der wäßrigen Suspension, die durch die Reaktion der wäßrigen Lösung und
des Ammoniumhydroxids erzeugtes ADU enthält, sowie eine mit ihrem Einlaß an den Auslaß des Behälters angeschlossene Pumpe
aufweist, die mit ihrem Auslaß zu einer im Inneren des Behälters angeordneten Düse geführt ist, die unter einem
Winkel zwischen 30 - 60° zur Horizontalen ausgerichtet ist und mit ihrer öffnung an oder nahe der Oberfläche der Suspension
in dem Gefäß liegt, so daß die Düse einen Strom umlaufender Suspension in die Suspensionsmenge in dem Behälter
richten kann, um so eine heftige Anregung, ein Taumeln und eine Umwälzung der Suspensionsmenge hervorzurufen und damit
die Bildung von ADU-Partikeln gewünschter Oberflächengröße in der Suspension zu ermöglichen.
6.Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Pumpenauslaß über Leitungen und Ventile außerdem so angeschlossen ist, daß ein kleinerer Anteil der Suspension an
geeignete Einrichtungen zur Entwässerung der ADU-Partikel
und zur Erzeugung eines ADU-Schlamms daraus geleitet wird.
7.Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Pumpenauslaß eine Drucküberwachungs-Einrichtung zur Aufrechterhaltung
des Drucks an der Düse zwischen 0,35 und 1,4 (0,5 bis 2 Gallonen) pro Sekunde vorgesehen ist.
KN/hs 5
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