DE2429731C2 - Tropfvorrichtung für Laborflüssigkeiten - Google Patents
Tropfvorrichtung für LaborflüssigkeitenInfo
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- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/02—Burettes; Pipettes
- B01L3/0241—Drop counters; Drop formers
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/10—Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
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Description
a) das freie Ende des kürzeren Schenkels (16) der Sonde (10) durch eine horizontal verlaufende
ringförmige Stirnfläche (18) gebildet ist,
b) die Durchgangsbohrung (17) der Sonde (10) einen Durchmesser im Bereich von 0,25 mm bis
3,0 mm besitzt,
c) eine elektro-optische Detektoreinrichtung (12) vorgesehen ist, welche, bezüglich der Tropfenfalliftiv
einander gegenüberliegend, eine Lichtquelle (32) und eine PhotozeUe (34) aufweist, die
beide in einem solchen Abstand unterhalb der ringförmigen Stirnfläche (18) der Sonde (10)
angeordnet sind, daß der von der Lichtquelle (32) auf die Photozelle (34) gerichtete Licht- 2>
strahl nur von Tropfen unterbrochen wird, die sich bereits von der Stirnfläche (18) der Sonde
(10) abgelöst haben,
d) die Detektoreinrichtuiig (12) elektrisch mit
einem in der zum Behälter führenden Druckgaszuleitung befindlichen elektrisch betätigbaren
Sperr- und Entlüftungsventil (13) verbunden ist, welches durch Unterbrechung des von der
Lichtquelle(32)aurdie Phptozelle(34)gerichteten
Lichtstrahls auslösba, ist und dabei die »
Druckgaszufuhr zum Behälter (11) sperrt sowie gleichzeitig den Behälter (11) auf Atmosphärendruck
entlüftet und
e) die ringförmige Stirnfläche (18) der Sonde (10)
in einem solchen Abstand oberhalb der maximalen Höhe, auf welche die Behälterflüssigkeit
infolge der Kapillaranziehung im längeren Schenkel (14) steigt, angeordnet ist, daß
beim Entlüften des Behälters (11) sich die im kürzeren Schenkel (16) der Sonde (10) befindliehe
Flüssigkeit in den längeren Schenkel (14) der Sonde (10) zurückzieht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (32) einen Infrarotlicht- >o strahl emittiert und daß die PhotozeUe (34) lediglich
auf das Infrarotlicht anspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tropfenfallinie
und der PhotozeUe (34) eine opake Platte (33) mit einer öffnung angeordnet und derart mit der
Lichtquelle (32) und der Photozelle (34) ausgerichtet ist, daß die Platte (33) den von der Lichtquelle (32)
emittierten Strahl auf eine direkte Linie zwischen der Lichtquelle (32) und der PhotozeUe (34) m>
beschränkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (17) der
Sonde (10) über ihre gesamte Länge einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist. *>5
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchgangsbohrung
(17) der Sonde (10) 0,5 mm beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (10) aus Glas hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Stirnfläche (18) der
Sonde (10) einen Außendurchmesser gleich oder kleiner als 4,0 mm besitzt.
Die Erfindung betrifft eine Tropfvorrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
Bekanntlich erfordert eine Vielzahl von Labortestvorgängen die tropfenweise Zugabe von Flüssigkeiten,
um bestimmte Reaktionen herbeizuführen, aufrechtzuerhalten oder zu unterbrechen. Ein typischer Fall für
einen derartigen Labortestvorgang, der auf dem Gebiet der Immunohematologie durchgeführt wird, ist der
Antihumanglobulintest nach Coombs, bei dem beim indirekten Coombs-Test ein Tropfen und beim direkten
Test zwei Tropfen eines Antihumanserums, auch
bekannt als Coombs-Serum (hergestellt aus dem Blut von Tieren, welche gegen gereinigtes menschliches
Globulin immunisiert wurden), einer Probe zu untersuchender roter Blutzellen zugesetzt wird, um die
sichtbare Agglutinierung dieser Erythrozyten herbeizuführen, welche du.-eh die vorherige immunologische
Reaktion überzogen oder sensibüisiert wurden. Tritt eine Agglutinierung auf, so zeigt diese das Auftreten
einer vorherigen Reaktion zwischen dem Blutzellenantigens und -antikörper auf. Der Test kann bei der
Vorbereitung von Blut zur Verwendung in der Transfusion verwendet werden, wobei Spenderzellen
und Empfängerserum zugemischt werden, um festzustellen, ob eine Kombination von Antigen und
Antikörpern existiert, wobei eine positive Reaktion nach Zugabe des Antihumanserums die Inkompatibilität
anzeigt Es ist ersichtlich, daß eine falsche negative Reaktion ernste Konsequenzen hi^en kann, da sie eine
inkorrekte Anzeige der Blutkompatibilität geben würde. Während automatische Analysencinrichtungen zur Zeit
immer häufiger im Laboratorium wegen der größeren Geschwindigkeit und der Zuverlässigkeit des automatisierten
Verfahren im Gegensatz zu dem manuell ausgeführten Verfahren eingesetzt werden, besteht
weiterhin eine fortgesetzte Gefahr, daß ein falsches Arbeiten der Vorrichtung zu irreführenden Ergebnissen
führt. Beim Betrieb von Geräten beispielsweise, die ausgelegt sind, um den Coombs-Test durchzuführen,
würde man das Auftreten falscher negativer Reaktionen erwarten, wenn aus irgendeinem Grund der Tropfen des
Coombs-Serum nicht jedem Testrohr in den Endstufen des Verfahrens zugegeben würde oder wenn aus
irgendeinem Grund nur eine unzureichende Serummenge in dieser Weise zugegeben würde. Das Problem
kompliziert sich noch dadurch, daß dann, wenn Coombs-Serum der Luft ausgesetzt wird, es zunehmend
viskos wird und den Durchgang der Tropfvorrichtung verstopfen kann.
Eine bekannte Tropfvorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 29 21 715) besitzt einen luftdicht
abschließbaren Behälter, in welchem eine umgekehrt J-förmige Sonde mit ihrem längeren Schenkel aufgenommen
ist. Das freie Ende des Schenkels reicht bis nahe an den Behälterboden. Ferner ist die Vorrichtung
mit einer Einrichtung zur Zufuhr von Druckgas in den Behälter versehen. Mit dieser Vorrichtung sollen
Tropfen mit einer steuerbaren Größe erzeugt werden,
wozu mittels der Sonde Flüssigkeit aus dem Behälter,
der mit Druckgas beaufschlagt ist, zu einer Düse geführt
wird, von welcher zur Formung des Tropfens eine Düsennadel vorsteht, die mit Druckluft beaufschlagt
wird, um zur Formung des Tropfens einen ringförmigen Mantel aus Luft um die Nadel zu erzeugen. Dies berührt
aber nicht die Schwierigkeit, die dann auftritt, wenn der
Tropfen abgelöst wird und die sich zu diesem Zeitpunkt im freien Ende der Sonde befindende Flüssigkeit
verkrustet, so daß die nachfolgende Flüssigkeitszufuhr zur Sondenspitze beeinträchtigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatische Vorrichtung zur Abgabe von einzelnen Tropfen einer
Laborflüssigkeit zu schaffen, die bei einfachem konstruktivem Aufbau verstopfungsfrei, zuverlässig und
weitgehend wartungsfrei arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen durch die in den Unteransprüchen angegebenen
Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung wird erreicht, da3
unmittelbar nach Betätigung des Sperr- und Entlüftungsventils infolge eines den Lichtstrahl zwischen der
Lichtquelle und der Photozelle unterbrechenden Tropfens die sich in der Sondenbohrung befindliche
Laborflüssigkeit schlagartig bis auf die durch die Kapillaranziehung bestimmte Höhe innerhalb des
längeren Schenkels der Sonde zurückgezogen wird, so daß ein Verkrusten des freien Endes der Sonde nicht
auftreten kann. Damit ist die weitere Tropfenabgabe unbeeinträchtigt, so daß eine unbeabsichtigte Fälschung
von Labortests weitgehend unterbunden ist. Ersichtlich wird dies mit konstruktiv einfachen Maßnahmen
erreicht, so daß auch eine zuverlässige Funktionsweise der Vorrichtung gewährleistet ist.
Dadurch, daß die Lichtquelle einen Infrarotlichtstrahl emittiert und die Photozelle lediglich auf das Infrarotlicht
anspricht, werden die Streueffekte des umgebenden Lichts reduziert, so daß diese Maßnahmen zur
Verläßlichkeit und Genauigkeit der Vorrichtung in zweckmäßiger Weise beitragen.
Der Aufbau einer elektro-optischen Detektoreinrichtung
zur Ermittlung eines herabfallenden Tropfens ist an sich bekannt, wie beispielsweise aus der FR-PS 4^
14 28 878 ht-vorgeht, nicht jedoch der Einsatz einer
elektro-optischen Detektoreinrichtung, um eine verstopfungsfreie Tropfenabgabe einer Tropfvorrichtung
zu ermöglichen.
Nachfolgend wird ei.-; Ausführungsbeispiel der w
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform einer Tropfvorrichtung,
Fig.2 eine verkleinerte Ansicht von Sonde und
Reagenzflasche,
Fig.3 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch ein
Ende der Sonde sowie
Fig.4 einen vergrößerter Schnitt ähnlich Fig.3,
welche die Sondenspitze während der Tropfenbildung zeigt.
Die in Fig. I dargestellte Tropfvorrichtung umfaßt eine Sonde 10, einen Behälter 11, eine elektro-optische
Detektoreinrichtung 12 und ein Sperr- und Entlüftungsventil 13. Für die meisten Anwendungsfälle wird Luft als
Gas verwendet; wo jedoch notwendig oder wünschenswert, kann auch ein anderes geeignetes Gas oder eine
Kombination von Gasen zur Anwendung kommen.
Die Sonde 10 ist aus relativ steifem dimensionsstabilem und nicht reaktivem Material wie Glas gebildet. Wir
in den Fig.! und 2 dargestellt, ist die Sonde umgekehrt
J-förmig ausgebildet und besitzt einen längeren Schenkel 14, einen sich horizontal erstreckenden Steg
15 und einen kürzeren Schenkel 16. Die Sonde 10 ist aus einem einzigen Rohr mit einer Durchgangsbohrung 17
ausgebildet, die sich über die volle Länge dieses Rohres erstreckt Der kürzere Schenkel 16 endet in einer
ringförmigen Stirnfläche 18. Es hat sich gezeigt, daß zur richtigen Tropfenbildung diese Stirnfläche einen gleichförmigen
Außendurchmesser, der nicht größer als 4,0 mm ist und einen Innendurchmesser im Bereich von
0^5 mm bis 3,0 mm aufweisen soll. Zur Verwendung bei
einem Coombs-Serumliefersystem soll der optimale Innendurchmesser bei etwa 0,5 mm liegen.
Der Behälter 11 hat ein oberes offenes Ende, welches
durch einen mit Gewinde versehenen Halsteil 19 gebildet ist Verscbiußeinrichtungen in Form einer
Kappe 20 und eines elastischen Stopfers 21 dichten den
Mund des Behälters ab. Wie am besitn aus F i g. 1 zu
sehen, erstreckt sich der längere Schenkel «4 nach unten durch eine Öffnung 22 im Verschluß, wobei das freie
Ende des Schenkels bis nahe an den Behälterboden reicht Der Flüssigkeitsinhalt des Behälters ist allgemein
mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnet, wobei das Maximalniveau der Flüssigkeit durch die Linie χ in
F i g. 2 dargestellt ist Aufgrund der Kapillaranziehung stabilisiert sich das Niveau der Flüssigkeit innerhalb der
Durchgangsbohrung 17 der Sonde 10 an einer Stelle, die sich erheblich oberhalb des Niveaus der Flüssigkeit in
dem Behälter befindet. Die maximale Flüssigkeitshöhe im Schenkel 14 aufgrund solcher Kapillarwirkung ist
durch die Linie y in den F i g. 1 und 2 angegeben. Dieses Flüssigkeitsniveau innerhalb des Schenkels wird erreicht
wenn das Innere des Behälters sich auf atmosphärischem Druck befindet und das Niveau des
Behälterinhalts sich auf einem Maximum befindet, d. h„ wenn der Behälter bis zu dem durch die Linie χ
gezeigten Niveau gefüllt ist.
Es ist von besonderer Wichtigkeit, daß selbst dann, wenn die Flüssigkeit innerhalb des Schenkels 14 bis zu
einem maximalen Niveau y aufgrund der Kapillaranziehung gestiegen ist, dieses Niveau sich noch wesentlich
unterhalb der horizontalen Ebene ζ der Scndenstimfläche
18 befindet. Man sieht, daß der Höhenunterschied zwischen ζ und y zunimmt, während der Inhalt des
Behälters 11 weniger wird. So geben die F i g. 1 und 2 Zustände an, unter denen die Entfernung zwischen y und
zsich auf einem Minimum befindet.
Flüssigkeit aus der Sonde 10 wird ausgetragen, indem die Gleichgewichtsbedingtingen verändert werden, d. h„
indem der Druck innerhalb des Behälters gesteigert wird um die Flüssigkeit aus dem Behälter durch die
Sonde in ein anderes Gefäß 24 zu verdrängen. Entsprechend der Darstellung wird die Drucksteigerung
mittels des Sperr- und Entlüftungsventils 13 erreicht, wobei eine Luftpumpe 25, Leitung 26, ein Nadelventil 27,
ein elektromagnetisches Ventil 28 und ein Filter 29 vorgesehen sind. Wie in F i g. 1 dargestellt, ist die
Leitung 27 mit einer röhrenförmigen Kupplung 30 verbunden, die in einem Durchlaß 31 im Stopfen 21
aufgenommen ist. Bei Betätigung der Luftpumpe 25, bei der es sich um eine einfache elektrische Membranpumpe
handeln kann, tritt ein Luftstrom unter Druck durch die Leitung 26 in das obere Ende des Behälters 11, wobei
natürlich das Ventil 28 geöffnet ist.
Das elektromagnetische Ventil 28 ist so ausgebildet.
daß es den Zustrom der unter Druck stehenden Luft aus
der Pumpe 25 nur dann blockiert, wenn das Ventil entregt ist. im entregten Zustand entlüftet das
elektromagnetische Ventil den Teil der Leitung 26 zwischen Ventil 28 und Behälter ti gegen die
Atmosphäre. Da Konstruktion und Arbeitsweise eines solchen Ventils bekannt sind, bedarf es hier keiner
weitergehenden Beschreibung.
Die Steuerung des elektromagnetischen Ventils 28 erfolgt durch die elektro-optische Detektoreinrichtung in
12. Diese umfaßt eine Lichtquelle .32 für Infrarotlicht, eine mit öffnungen versehene Platte 33, welche den von
der Lichtquelle emittierten Strahl auf eine direkte Linie zwischen der Lichtquelle 32 und einer Photozellc 34
beschränkt. Lichtquelle 32 und Photozellc 34 bilden i> einen Teil eines Schaltkreises 35, der elektrisch mit dem
elektromagnetischen Ventil 28 gekoppelt ist, derart, daß dieses Ventil erregt bleibt und daher die Druckluftzuströmung zum Behälter Il solange zuläßt, wie der
Lichtstrahl aus der Lichtquelle 32 zur Photozelle 34 .'<
> ungebrochen bleibt. Die Lichtquelle 32 und die Photozelle 34 sind soweit unterhalb der ringförmigen
Stirnfläche 18 der Sonde 10 angeordnet, daß der von der Lichtquelle 32 auf die Photozelle 34 gerichtete
Lichtstrahl nur von Tropfen unterbrochen wird, die sich r>
bereits von der Stirnfläche 18 der Sonde 10 abgelöst
haben. Eine Unterbrechung des Infrarotstrahls durch einen herabfallenden Tropfen wird durch die Photozelle
34 und den Schaltkreis 35 ermittelt, so daß letzterer unmittelbar das elektromagnetische Ventil 28 entregt,
welches dann solange entregt bleibt, bis es vom Schaltkreis 35 in Abhängigkeit von einem geeigneten
Rückstellmechanismus, der nicht dargestellt ist, zurückgestellt wird. Beispielsweise kann die Rückstellung
verzögert werden, bis das Gefäß 24 gegenüber einem anderen Gefäß ausgetauscht worden ist.
Das Ventil 28 wird erst entregt, wenn ein Tropfen sich
nicht nur am freien Ende des kürzeren Schenkels 16. also an der ringförmigen Stirnfläche 18, gebildet hat, sondern
tatsächlich von der Sonde freigegeben ist und nach unten zum Gefäß 24 fällt. Im Augenblick der
Unterbrechung des von der Lichtquelle 32 emittierten Lichtstrahls, erfolgt die Entlüftung des Behälters II, so
daß sich aufgrund des einstellenden Drucks die Flüssigkeit unmittelbar von der freien Spitze des
kürzeren Schenkels 16 und dem Steg 15 in den längeren Schenkel 14 zurückzieht. Dadurch, daß die Flüssigkeit
von der ringförmigen Stirnfläche 18 zurückgezogen wird, wird die Gefahr eines Zusetzens des freien Endes
der Sonde 10 erheblich vermindert.
Claims (1)
1. Tropfvorrichtung für Laborflüssigkeiten, mit
einem die Laborflüssigkeit aufnehmenden, luftdicht abschließbaren Behälter, in weichem eine umgekehrt
J-förmige Sonde mit ihrem längeren Schenkel aufgenommen ist, dessen freies Ende bis nahe an den
Behälterboden reicht, und mit einer Einrichtung zur Zufuhr von Druckgas in den Behälter, dadurch
geken nzeichnet, daß
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