DE3917038A1 - Vorrichtung zur aufbewahrung einer fluessigkeit und deren verwendung - Google Patents

Vorrichtung zur aufbewahrung einer fluessigkeit und deren verwendung

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    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • A61H35/02Baths for specific parts of the body for the eyes
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Description

In der Medizin, insbesondere für die erste Hilfe, benötigt man in vielfältiger Weise Flüssigkeiten, die über längere Zeit bis zum Einsatz gelagert werden sollen und dann im Be­ darfsfall schnell verfügbar sein sollen. Beispielsweise sind solche Flüssigkeitsbehälter Augenspülflaschen, die mit einer Augenspülflüssigkeit gefüllt sind und bei einem Unfall dazu benutzt werden, über einen Spültrichter, der auf das Auge aufgesetzt wird, eine Augendusche zu verabreichen.
Bekanntermaßen werden solche Flüssigkeiten, wie Augenspül­ flüssigkeiten, in Kunststoffflaschen mit Schraubdeckeln ab­ gefüllt. Im Notfall muß der Deckel abgenommen und durch ei­ nen mit Trichter versehenen Deckel ersetzt werden, um die Augendusche durchführen zu können. Der Wechsel des Deckels ist eine etwas zeitraubende Tätigkeit, insbesondere für den Patienten selbst, dem Fremdstoffe ins Auge eingedrungen sind und der deshalb eine Augendusche durchführen muß. Außerdem läßt sich bei solchen bekannten Augenspülflaschen nicht ge­ währleisten, daß die gelagerte Flüssigkeit im Verwendungs­ fall noch steril ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand somit da­ rin, eine Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Flüssigkeit zu bekommen, die die sterile Flüssigkeit bis zum Bedarfsfall unter dichtem Verschluß hält, im Bedarfsfall aber schnell und einfach geöffnet werden kann, ohne daß der Deckel gewechselt bzw. die Flüssigkeit umgefüllt wer­ den muß. Letzteres ist für Vorrichtungen zur ersten Hilfe, insbesondere für Augenspülflaschen, von besonderer Bedeutung, da bei diesen Gelegen­ heiten die Vorrichtung häufig im Dunkeln oder bei gestörtem Sehvermögen des Patienten in gebrauchsfertigen Zustand gebracht werden muß.
Die diese Aufgabe lösende erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Flüssigkeit, insbesondere einer sterilen Flüssigkeit, mit einem durch einen flüssigkeitsdichten, durchstoßbaren Oblatenverschluß verschlossenen Flüssigkeits­ behälter und einem den Oblatenverschluß in sich aufnehmenden Schraubdeckel ist dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schraubgewindes an dem Flüssigkeitsbehälter ein Vorsprung angeordnet ist, der einen Anschlag für den Rand des Schraub­ deckels in einer ersten Aufschraubstellung bildet, daß der Schraubdeckel-Inndurchmesser so bemessen ist und der Schraubdeckel aus derart elastischem Material besteht, daß bei weiterem Aufschrauben der Schraubdeckel mit seinem Rand über den Vorsprung schiebbar und in eine zweite Aufschraub­ stellung bringbar ist, und daß im Inneren des Schraubdeckels ein Dorn angeordnet ist, dessen Spitze in der ersten Auf­ schraubstellung oberhalb des Oblatenverschlusses und in der zweiten Aufschraubstellung unterhalb des Oblatenverschlusses innerhalb des Flüssigkeitsbehälters liegt.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht also darin, daß der Schraubdeckel zwei fixierte Aufschraubstellungen besitzt, wobei in der ersten Aufschraubstellung der Dorn noch ober­ halb des Oblatenverschlusses liegt, ohne ihn zu verletzen, so daß in dieser Aufschraubstellung des Schraubdeckels die Flüssigkeitsdichtigkeit oder Sterilität der in dem Flüssig­ keitsbehälter enthaltenen Flüssigkeit gewährleistet bleibt. Diese Aufschraubstellung liegt während der Lagerung der Vor­ richtung vor.
Beim Übergang von der ersten Aufschraubstellung in die zwei­ te Aufschraubstellung durchdringt der Dorn im Inneren des Schraubdeckels den Oblatenverschluß und öffnet daher den Flüssigkeitsbehälter. Hierzu müssen der Innenraum des Schraub­ deckels und die Länge des Gewindes so ausgebildet sein, daß nach Erreichen der ersten Aufschraubstellung der Deckel wei­ ter auf den Flüssigkeitsbehälter, wie beispielsweise auf dessen Hals, aufschraubbar ist, wobei der Deckelrand über den Vorsprung an dem Flüssigkeitsbehälter gleitet und der Oblatenverschluß gegenüber der ersten Aufschraubstellung weiter in das Innere des Schraubdeckels eintritt. Dabei müs­ sen entweder das Innengewinde des Schraubdeckels oder das Außengewinde des Flüssigkeitsbehälters oder beide länger sein als bis zum Erreichen der ersten Aufschraubstellung er­ forderlich ist. Weiterhin muß der Innenraum des Schraubdec­ kels groß genug sein, um beim Übergang von der ersten zur zweiten Aufschraubstellung den Oblatenverschluß bzw. den Hals des Flüssigkeitsbehälters weiter in den Deckel eindrin­ gen zu lassen, gegebenenfalls bis der Oblatenverschluß an der inneren Stirnseite des Schraubdeckels anliegt.
Mit dieser Konstruktion ist während der gesamten Lagerung der Vorrichtung gewährleistet, daß die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter dicht und je nach Beschaffenheit des Oblatenverschlußmaterials nicht nur flüssigkeitsdicht, son­ dern auch gasdicht verschlossen bleibt. Im Verwendungsfall bedarf es nur einer stärkeren Drehung des Schraubdeckels, um den Oblatenverschluß zu durchstoßen und die Flüssigkeit, beispielsweise über einen Augenspültrichter, freizusetzen. Dieser eine erforderliche Handgriff kann im Dunkeln oder oh­ ne Sichtverbindung, wie bei gestörtem Sehvermögen durch Au­ genverletzungen, durchgeführt werden, so daß die Nachteile bekannter ähnlicher Vorrichtungen überwunden werden.
Da beim Übergang von der ersten Aufschraubstellung in die zweite Aufschraubstellung der bei normalem Aufschrauben auf dem Vorsprung aufsitzende Deckelrand gewaltsam über den Vor­ sprung gedrückt werden muß, ist der Überlappungsbereich zwi­ schen dem Vorsprung und dem Deckelrand in der ersten Auf­ schraubstellung nur gering und die Elastizität des Schraub­ deckelmaterials derart, daß bei weiterem Aufschrauben unter stärkerer Gewaltanwendung nach Erreichen der ersten Auf­ schraubstellung sich der Deckelrand über den Vorsprung spreizt, der vorzugsweise in der Form einer Ringschulter ausgebildet ist. Zweckmäßig ist der Überlappungsbereich des Deckelrandes mit dem Vorsprung im Bereich von 0,4 bis 1,5, besonders im Bereich von 0,6 bis 1,0 mm. Wenn der Überlap­ pungsbereich unter 0,4 mm ist, besteht beim Aufschrauben des Schraubdeckels bis zur ersten Aufschraubstellung die Gefahr, daß bereits dann der Deckelrand über den Vorsprung gespreizt und der Oblatenverschluß durchstoßen wird. Bei einem Über­ lappungsbereich über 1,5 mm bedarf es bereits zu starker Kraftanwendung, um den Deckelrand über den Vorsprung zu spreizen.
Die Betätigung des Schraubdeckels für den Übergang aus der ersten in die zweite Aufschraubstellung wird erleichtert, wenn der Rand des Schraubdeckels eine zum Inneren des Dec­ kels hin gerichtete Ringwulst aufweist, die durch Überlap­ pung mit dem Vorsprung, vorzugsweise einer Ringschulter, an dem Flüssigkeitsbehälter in der ersten Aufschraubstellung auf dem Vorsprung aufsitzt, beim Übergang zur zweiten Auf­ schraubstellung aber sich seitlich wegbiegen kann und da­ durch über den Vorsprung gleitet.
Weiterhin wird der Übergang von der ersten in die zweite Aufschraubstellung dadurch erleichtert, daß die Kanten des Vorsprunges und/oder des Deckelrandes bzw. der Ringwulst ab­ gerundet sind, so daß beim gewaltsamen Weiterschrauben des Schraubdeckels nach Erreichen der ersten Aufschraubstellung der Deckelrand leichter über den Vorsprung gleitet.
Wenn hier von einem Oblatenverschluß die Rede ist, so han­ delt es sich um einen an den Rändern der Öffnung des Flüs­ sigkeitsbehälters fest verbundenen Folienverschluß bei­ spielsweise in der Form einer Kunststoffolie, Aluminiumfolie oder dergleichen. Wenn der Flüssigkeitsbehälter aus Kunst­ stoff besteht, was bevorzugt ist, kann der Oblatenverschluß oder Folienverschluß nach dem Einfüllen der Flüssigkeit auf­ geschweißt werden. Selbstverständlich sind auch andere Befe­ stigungsmöglichkeiten, wie Aufkleben oder dergleichen, denk­ bar.
Der Dorn im Inneren des Schraubdeckels kann einstückig mit diesem verbunden sein oder Teil einer in den Schraubdeckel eingelegten Platte sein. Je nach dem Anwendungszweck kann der Schraubdeckel ohne oder mit Austrittsöffnung für die Flüssigkeit vorgesehen sein. Ohne Austrittsöffnung muß nach dem Durchstoßen des Oblatenverschlusses der Schraubdeckel zur Entnahme der Flüssigkeit abgenommen werden. Mit Aus­ trittsöffnung kann die Flüssigkeit durch den Deckel ohne Ab­ nahme desselben entnommen werden, wobei es in diesem Fall zweckmäßig ist, den Dorn hohl auszubilden und sein Inneres mit der Austrittsöffnung im Schraubdeckel in Verbindung ste­ hen zu lassen, so daß die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeits­ behälter nach dem Durchstoßen des Oblatenverschlusses durch den Dorn und die Austrittsöffnung gelangen kann. Im Falle einer Augenspülflasche schließt sich zweckmäßig an die Aus­ trittsöffnung ein Augenspültrichter an, der mit dem Deckel einstückig verbunden sein kann.
Entsprechend den obigen Ausführungen hat die erfindungsgemä­ ße Vorrichtung den Vorteil, leicht betätigbar zu sein. In hygienischer Hinsicht kommt der Vorteil hinzu, daß die Vor­ richtung nach der Benutzung nicht wieder verschlossen werden kann, so daß sie und ihr Inhalt, der seine Sterilität verlo­ ren hat, notgedrungen weggeworfen wird.
Zur Erleichterung der Entleerung der Vorrichtung im Bedarfs­ fall besteht der Flüssigkeitsbehälter zweckmäßig aus einem elastischen Kunststoffmaterial, so daß der Inhalt, etwa für eine Augendusche, durch wiederholten Druck auf die Behälter­ wand ausgepreßt werden kann.
Die beigefügte Zeichnung zeigt eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, einer Vorrichtung nach der Erfindung zur Ver­ wendung als Augenspülflasche.
Der Flüssigkeitsbehälter 1 besitzt einen Behälterhals 2 mit einem Vorsprung 3 in der Form einer Ringschulter. Der Schraubdeckel 4 ist einstückig mit einem Augenspültrichter 5 verbunden, der in seinem Inneren eine Sprühplatte 7 auf­ weist und über Stabilisierungsstege 6 mit dem Schraubdeckel verbunden ist.
Der Behälterhals 2 ist an seinem oberen Ende durch einen Oblatenverschluß 10 flüssigkeitsdicht verschlossen. In dem Schraubdeckel 4 liegt eine Ringplatte 8 mit einem hohlen Dorn 9. Der Rand des Schraubdeckels 4 ist mit einer Ring­ wulst 11 versehen, die in das Deckelinnere weist.
In der Zeichnung ist der Schraubdeckel 4 in der ersten Auf­ schraubstellung gezeigt, in welcher die Ringwulst 11 auf der Ringschulter 3 aufliegt, welche letztere einen Anschlag für diese Aufschraubstellung bildet. In dieser ersten Auf­ schraubstellung liegt die Spitze des Dorns 9 in einem Hohl­ raum des Schraubdeckels 4 oberhalb des Oblatenverschlusses 10, ohne diesen verletzen zu können.
Bei weiterem Aufschrauben des Schraubdeckels auf den Behäl­ terhals 2 dringt der Behälterhals bzw. der Oblatenverschluß 10 weiter in das Innere des Schraubdeckels 4 in Richtung auf den Augenspültrichter 5 vor, wobei sich der Deckelrand in­ folge der Elastizität seines Materials nach außen spreizt und über die Ringschulter 3 gleitet. Dies wird dadurch er­ leichtert, daß sowohl die Ringschulter 3 als auch die Ring­ wulst 11 abgerundete Kanten haben. Bei diesem Vorgang durch­ stößt der Dorn 9 den Oblatenverschluß 10, so daß das Innere des Flüssigkeitsbehälters über den Dorn 9 und die Sprühplat­ te 7 in freie Verbindung mit dem Augenspültrichter 5 tritt. Durch leichten Druck auf die elastischen Wände des Flüssig­ keitsbehälters 1 kann somit die Spülflüssigkeit für eine Au­ gendusche ausgepreßt werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Flüssigkeit mit einem durch einen flüssigkeitsdichten, durchstoßbaren Oblaten­ verschluß verschlossenen Flüssigkeitsbehälter und einem den Oblatenverschluß in sich aufnehmenden Schraubdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schraubgewindes an dem Flüssigkeitsbehälter (1) ein Vorsprung (3) ange­ ordnet ist, der einen Anschlag für den Rand (11) des Schraubdeckels (4) in einer ersten Aufschraubstellung bildet, daß der Schraubdeckel-Innendurchmesser so bemes­ sen ist und der Schraubdeckel aus derart elastischem Ma­ terial besteht, daß bei weiterem Aufschrauben der Schraubdeckel (4) mit seinem Rand (11) über den Vor­ sprung (3) schiebbar und in eine zweite Aufschraubstel­ lung bringbar ist, und daß im Inneren des Schraubdeckels ein Dorn (9) angeordnet ist, dessen Spitze in der ersten Aufschraubstellung oberhalb des Oblatenverschlusses (9) und in der zweiten Aufschraubstellung unterhalb des Obla­ tenverschlusses innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (1) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (3) eine Ringschulter ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rand (11) des Schraubdeckels (4) eine in der ersten Aufschraubstellung auf dem Vorsprung (3) aufsit­ zende, nach dem Deckelinneren hin gerichtete Ringwulst aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kanten des Vorsprunges (3) und/oder des Deckelrandes bzw. der Ringwulst (11) abgerundet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorsprung (3) und der Deckelrand bzw. die Ringwulst (11) einander in einer Breite von 0,4 bis 1,5, vorzugsweise 0,6 bis 1,0 mm überlappen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dorn (9) hohl ausgebildet ist und sein Inneres mit einer Austrittsöffnung (7) des Schraub­ deckels (4) in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schraubdeckel (4) mit einem Augen­ spültrichter (5) verbunden ist, dessen Inneres mit der Austrittsöffnung (7) in offener Verbindung steht.
8. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Aufbewahrung einer sterilen Flüssigkeit, vor­ zugsweise von Augenspülflüssigkeit.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017186513A1 (de) * 2016-04-25 2017-11-02 Bericap Gmbh & Co. Kg Schraubverschluss für grossbehälter

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DE2332155B2 (de) * 1973-06-25 1980-06-04 Robert Finke Kunststoff-Spritzguss- Werk, 5950 Finnentrop Schraubkappenverschluß für Flaschen, Tuben u.a. Behälter

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