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Vorrichtung zur Ermittlung der Phasenlage der biorhythmischen Perioden
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ermittlung der Phasenlage
der biorhythmischen Perioden, mit Bezug auf einen beliebigen Tag, umfassend einen
Tabellen schieber und einen Rechenschieber.
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Zur Ermittlung der Phasenlage der biorhythmischen Perioden sind als
Hilfsmittel Tabellen, graphische Darstellungen mech. Rechengeräte und in neuerer
Zeit elektronische Rechner bekannt geworden. Diese bekannten Hilfsmittel besitzen
den Nachteil, dass sie entweder umständlich in'der Handhabung, im erfassbaren Zeitraum
stark begrenzt, nur für ein bestimmtes Geburtsdatum anwendbar oder sehr aufwendig
sind.
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Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine einfache Vorrich tung
zu schaffen, die es ermöglicht, für beliebige Geburtstage innerhalb eines bestimmten
Zeitraumes die Phasenlage der biorhythmischen Perioden rasch und zuverlässig zu
finden Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass zur Bildung des
Tabellenschiebers auf einer ersten Platte eine zweite Platte verschiebbar gelagert
ist, welche mit Wersten? weiteren einemVAblesefqnster für eine Geburtsjahrzahl und
mit2Ablesefenstern für weitere Jahrzahlen versehen sind, dass die erste Platte eine
Zahlenkolonne für die Geburtsjahrzahlen eine mehrere Jahre, mindestens aber die
den weiteren Jahrzahlen entsprechenden Jahre umfassenden Zeitspanne und Restzahlkolonnen
aufweist, derart, dass beim Erscheinen einer Ge-Lerstenß weiteren burtsjahrzahl
im zugeordnetenY Ablesefenster in allenVAblesefenstern jener Jahrzahlen die auf
das Geburtsjahr folgen, die Rest zahlen erscheinen, welche sich aus einer Division
für die in Tagen ermittelte Zeitspanne vom Tag der Geburt des einem der weiteren
Ablesefenster zugeordneten Jahres bis und mit einem spateren Geburtstag#durch die
Anzahl Tage der biorhythmischen Perioden ergeben, -dass zur Bildung des Rechenschiebers
auf vier gegeneinander verschiebbaren Platteri je eine Skalenteilung angeordnet
ist, dass die Skalenteilung unter sich parallel und gleichzeitig sichtbar sind,
dass die erste Skalenteilung den Kalendertagen eines Jahres entspricht
und
dass auf der zweiten, bzw. dritten, bzw. vierten Skalenteilung Markierungen zur
Aufteilung der Skala in dreiundzwanzig bzw. achtundzwanzig bzw. dreiunddreissig-tägige
-Perioden und entsprechende Halbperioden angebracht sind.
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Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung
beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Ansicht von unten des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1, wobei ein Teil
weggebrochen ist und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 1.
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Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist fünf kreisrunde
Platten 1 bis 5 auf, die auf einer gemeinsamen Achse 6 drehbar gelagert sind. Die
Enden der Achse 6 sind vernietet um die Platten 1 und 5 in einer eng aufeinanderliegenden
gegenseitigen Lage zu halten. Die unterste Platte ersten 1 ist, wie Fig. 2 zeigt,
mit einem)Ablesefenster 7 für eine Geburtsjahrzahl versehen. Auf zur Achse 6 konzentrischen
vier Kreisen sind weitere Ablesefenster 8 angeordnet, wobei den Jahren 1969 bis
2000 je eine Ablesefenster 8 zugeordnet ist. Auf der Unterseite 9 der Platte 2 ist
auf einem zur Achse 6 konzentrischen Kreis eine Geburtsjahrzahlkolonne lo angeordnet,
welche beispielsweise die Geburtsjahre 196o bis 1999 aufweist. Auf vier weiteren
zur Achse 6 konzentrischen
Kreisen sind Kolonnen 11 der sog. Restzahlen
aufgeführt, Die Restzahlen ergeben sich dadurch, dass die Zeitspanne des einem der
weiteren Ablesefenster 8 zugeordneten Jahres vom Tag der Geburt bis und mit einem
spáteren Geburtstag in Tagen ermittelt und durch die Anzahl Tage einer biorhythmischen
Periode dividiert wird. Entsprechend der unterschiedlichen Periodenlängen der drei
Biorhythmen von dreiundzwanzig bzw. achtundzwwzig bzw. dreiunddreissig Tagen ergeben
sich für jede Jahrzahl drei Restzahlen. Jede der Restzahlkolonnen 11 umfasst somit
die drei Zahlenkolonnen.
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Die der Achse 6 naheliegende Zablenkolonne einer Restzahlenkolonne
11 umfasst die Restzahlen der 23-tägigen Periode (körperlicher Biorhythmus). Die
mittlere Zahlenkolonne der Restzahlenkolonnen 11 enthält die Restzahlen für die
28-tägigenPerioden (seelischer Biorhythmus). Die dritte Zahlenkolonne der Restzahlenkolonnen
11 enthält die Restzahlen der 33-tägigen Perioden (geistiger Biorhythmus). Die untere
Fläche 9 der Platte 2 mit der Geburtsjahrzahlkolonne lo und den Restzahlkolonnen
11 und die Platte 1 mit den Ablesefenstern 7 und 8 bilden einen Tabellenschieber
bei dem durch ein Drehen der Platte 1 jedes beliebige Geburtsjahr zwischen 1901
und 2000 in das Sichtfeld des Ablesefensters 7 gebracht werden kann. Darauf erscheint
in allen Ablesefenstern der der Geburtsjahr folgenden Jahre die Restzahlen vom Geburtstag
im Geburtsjahr bis und mit dem Geburtstag in dem Jahr dem das Ablesefenster entspricht
für den geistigen, seelischen und körperlichen Biorhythmus.
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Auf der Vorderseite 12 weist die Platte 2 längs der Peripherie eine
Skala 13 mit einer dem bürgerlichen Kalender ent sprechenden Teilung auf, Sie umfasst
die einzelnen Jahrestag gegliedert nach'Monaten. Die Platte 3, deren Radius kleiner
als jener der Platte 2 ist, weist entlang der Peripherie -ebenfalls eine Skala 14
mit der gleichen Winkelteilung wie die Skala 13 auf. Das Feld zwischen zwei Skalenstrlchen
entspricht somit- einem Tag. Die Tage eines Jahres sind auf dieser Skala 14 durch
entsprechende Marken in Perioden von 23 Tagen und in-Halbperioden von 1121 Tagen
entsprechend dem körperlichen Biorhythmus- aufgeteilt.
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Entlang der Peripherie der Scheibe 4 deren Radius kleiner als jener
der Scheibe 3 ist, ist eine Skala 15 mit'der gleie chen Winkelteilung wie die Skala
13 und 14 angeordnet. Auch hier entspricht das Feld zwischen zwei Skalenstrichen
einem Tag. Die Tage eines Jahres sind durch diese Skala 15 in 28-tägige Perioden
und in 14-tägige Halbperioden entsprechen dem seelischen-Biorhythmus aufgeteilt.
Eine Scheibe 5 mit kleinerem Radius als die Scheibe 4 ist auf diese aufgesetzt und
ebenfalls mit einer peripheren Skala 16 mit gleicher Winkelteilung wie die Skala
13 bis 15 versehen. Auch hier entspricht das Feld zwischen zwei Skalenstrichen einem
Tag.
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Die Jahrestage sind durch diese Skala 16 in 33-tägige Perioden und
in 16E-tägige Halbperioden entsprechend dem geistigen Biorhythmus eingeteilt. Die
Oberseite 12 der Platte 2 sowie die Platten 3, 4 und 5 bilden mit ihren Skalen 13
bis 16
einen Rechenschieber. Zur Vereinfachung seiner Handhabung
ist auf der Achse 6 ein Cellonzeiger 17 mit zwei Strichmarken 18 angeordnet.
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Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt. Ist ein Person
im Jahre 1918 geboren und interessiert sie sich für die Phasenlage der Biorhythmen
an den einzelnen Tagen des Jahres 1977, so wird die Scheibe 2 gedreht, bis im Ablesefenster
7 die Geburtsjahrzahl 1918 erscheint. Im Ableseinstr 8 des Jahres 1977 erscheinen
die Restzahlen 23/19/2.
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Der Cellonzeiger 17 wird alsdann mit den Strichmarken 18 auf den Geburtstag
der Person, beispielsweise 13. Oktober, eingestellt. Alkknn werden die Scheiben
3,4 und 5 verschoben, bis zwischen den Strichmarken 18 bei Scheibe 3 die Restzahl
23, bei Scheibe 4 die Restzahl 19 und-bei Scheibe 5 die Restzahl 2 erscheint. Alsdann
kann der Cellonzeiger 17 auf einen beliebigen, interesserenden Tag des Kalenderjahres
13 eingestellt werden. In Fig. 1 ist beispielsweise die Strichmarke 18 des Cellonzeigers
17 auf den 20. Mai gestellt. Die Strichmarke 18 überschneidet dabei in radialer
Richtung die Skalen 14,15 und 16. Von der Skala 14 liegt unter der Strichmarke eine
negative Halbperiode (weisses Feld des körperlichen Biorhythmus). Von der Skala
15 liegt unter der Strichmarke 18 eine positive Halbperiode (schwarzes Feld) des
selischen Biorhythmus. Von der Skala 16 liegt eine negative Halbperiode (weisses
Feld) des geistigen Biorhythmus unter der Strichmarke 18.
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Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können der Tabellenschieber
bestehend aus der Platte 1 und der Fläche 9 der Platte 2 einerseits und der Rechenschieber
bestehend aus der Fläche 12 der Platte 2 und den Platten 3 bis 5 anderseits als
getrennte Gegenstände hergestellt werden.
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Nach einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können
die Platten 1 bis 5 in Rechteckform ausgeführt und gegeneinander linear verschiebbar
sein. Dabei ist der Cellonzeiger 17 wie bei bekannten Rechenschiebern als Läufer
auszubilden.