DE2428579A1 - Dosiervorrichtung fuer fliessfaehige feststoffe mit pneumatischer entleerung - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer fliessfaehige feststoffe mit pneumatischer entleerung

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DE2428579A1
DE2428579A1 DE19742428579 DE2428579A DE2428579A1 DE 2428579 A1 DE2428579 A1 DE 2428579A1 DE 19742428579 DE19742428579 DE 19742428579 DE 2428579 A DE2428579 A DE 2428579A DE 2428579 A1 DE2428579 A1 DE 2428579A1
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G C Leurs
T J A Pouw
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Hoechst AG
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    • B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34—Details
    • B65G53/40—Feeding or discharging devices
    • B65G53/46—Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4625—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
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Description

FARBWERKE HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: \ .- HOE 74/F 169 + II
Datum: 12. Juni 1974 - DPh.HS/sch
Dosiervorrichtung für fließfähige Feststoffe mit pneumatischer Entleerung
Gegenstand der Erfindung ist eine Dosiervorrichtung für fließfähige Feststoffe, die zum Verkleben neigen,etwa durch anhaftende Feuchtigkeit, nach Art einer Zellenradschleuse mit pneumatischer Entleerung.
Zellenradschleusen mit pneumatischer Entleerung parallel zur Welle des Zellenrades sind bekannt. Pressluft wird am untersten Punkt der Zellenradschleuse in das Gehäuse derselben durch ein Rohr eingeleitet und trägt das Fördergut aus der untersten Tasche des Zellenrades in die gegenüberliegende Förderleitung. Nachteilig ist, daß das Zellenrad offene Stirnflächen hat, was zu Dichtproblemen führt und zu Verwirbelungen der Forderluft in der jeweiligen Tasche des Zellenrades«
Es stellte sich die Aufgabe, eine Dosiervorrichtung nach Art einer Zellenradschleuse mit pneumatischer Entleerung der Taschen des Zellenrades zu konstruieren, bei der während des Ent leer ens. Verwirbelungen in den Taschen des Zellenrades und damit die DichtProbleme an den offenen Stirnflächen des Zellenrades v/eitgehend vermieden werden. Die Aufgabe wurde erfinduaysgemäß dadurch gelöst, daß eine Dosiervorrichtung für fließfähige Feststoffe nach Art einer Zellenradschleuse mit
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pneumatischer Entleerung der Taschen des Zellenrades parallel zur Welle des Zellenrades gefunden wurde, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Welle des Zellenrades derart konisch
ausgebildet ist, daß, gebildet durch eine Tasche und der
Gehäusewand des Zellenrades, ein Förderkanal für das Luft-Feststoff geraisch entsteht, der sich von der Lufteinlaßöffnung
zur Gemischauslaßöffnung verengt und daß die Gemischauslaßöffmindestens
nung/zv/ei Taschen des Zellenrades überdeckt.
Zur Vermeidung von Produktleckage ist die Welle des Zellen-
sind
rades mit verjüngten Lagerzapfen versehen und/die Stirnflächen des Wellensprungs hinterdreht. Dadurch entsteht
zwischen Welle und den Deckeln des Gehäuses je ein Ringkanal In die Ringkanäle mündet jeweils eine Leitung für Druckluft.
Das Zellenrad kann auch in einem konischen Gehäuse angeordnet sei-n. Die konische Welle kann kreiskegelförmig oder pyramidenförmig mit mindestens drei Seiten gestaltet sein. Zur Vermeidung von Porenbildung und Abrasion im Gehäuse kann es zweckmäßig sein, alle mit Produkt in Berührung kommenden Teile
der Dosiervorrichtung mit einer Kartchromschicht oder dergleichen zu versehen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die Dos iervon* icht ung in beispielsweiser Ausführung.
Figur 1 zeigt einen Schnitt parallel zur Zellenradwelle
Figur 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Welle des Zellenrades,
Das Gehäuse für das Zellenrad besteht aus einem zylinderförraigen Mantel (1) der durch die Deckel (2, 2!) verschlossen ist. Der Mantel (1) hat eine Öffnung, auf der der Produkteinlauf schacht (18) befestigt ist. Das Zellenrad besteht aus
den Flügeln (3), die auf der konischen Welle (22) angeordnet
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sind. Die konische Welle (22) weist mindestens an einem Ende einen hinterdrehten Sprung (6) und an beiden Enden verjüngte Lagerzapfen (5, 5f) auf. An den Enden der Lagerzapfen (5, 51) sind Federn (17, 17') sum Mitnehmen der Lagerbuchsen (15, 15') angeordnet. In den Lagergehäusen (10, 10'), die an den Deckeln (2, 2') be festigt sind, sind die Lagerringe (14, 14'), die Siinraerringe (23, 23') und die Zwischenringe (20, 20') angeordnet. Außerdem sir»d die Lagergehäuse (10, 10') mit Bohrungen (8, 8') versehen, damit Stützluft an die Simmerringe (23, 23') gelangen kann. Die Lagerringe (14, 14') werden durch Stellringe (16, 16') gehalten. Ferner sind die Lagergehäuse (.10, 10') mit Ausnehmungen (19, 19') ver~ sehen, durch die das Produkt bei eventuell auftretenden Leckagen ohne die Lager au beschädigen abgeführt werden kann. Die Öffnungen der Deckel zum Durchlassen der Lagerzapfen (5, 5') sind ebenfalls mit Simmerringen (9, 9') versehen. In den Ringkanal (7) zwischen Deckel (2) und Welle (22) wird über Zuleitung (4) Druckluft gegeben, um Leckagen zu vermeiden.
Der Deckel (2') ist ferner mit einer Öffnung (11) versehen, durch die das Transportmedium, zum Beispiel Luft, für den Feststoff in mindestens eine der Taschen (21) des Zellenrades gelangen kann. Der Deckel (2) ist mit einer Auslaßöffnung (13) versehen, durch die das Luft/Feststoffgemisch die Tasche (21) verlasssen kann. Die
Auslaßöffuung (13) ist so gestaltet, daß von ihry-zwe^Elchen des Zellenrades überdeckt werden. Die Zunahme des Durchmessers der Welle (22) zwischen Deckel (2') und Deckel (2) beträgt 1 : 1,4 bis 1 : 3, Die Auslaßöffnung (13) ist stets so dimensioniert, daß in Transportrichtung des Luft/Feststoffgeraisches am Deckel (2) keine toten Zonen entstehen,
(24) kennzeichnet das Auslaßrohr, das sich von der Auslaßöffnung (13) aus gesehen verengt, Lagerzapfen (5') weist eine weitere Feder (25) zum Ankuppeln einer Antriebsmaschine (nicht dargestellt) auf.
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Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung j.st es möglich, eins Zellenradschleuse pneumatisch ?,u entleeren, ohne daß dabei
den
die üblichen Leckagen an/Gehäusedeckeln auftreten. Darüber
hinaus lassen sich die Taschen optimal entleeren.
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Claims (5)

KOE 74/F 1(59 + II - 5 - Pat e η t a η s ρ r ü c h e ;
1. Dosiervorrichtung für fließfähige Feststoffe nach Art eiiier Zellenradschleuse mit pneumatischer Entleerung der Taschen des Zellenrades parallel zur Welle des Zellenrades, dadux'ch gekennzeichnet, daß die Welle (22) des Zellenrades derart konisch ausgebildet ist, daß, gebildet durch eine Tasche
und
(21)/der Gehäusev/and (1) des Zellenrades, ein Förderkanal
(12) für das Luft/Feststoffgemisch entsteht, der sich von der Lufteinlaßöffnung (11) zur Gemischauslaßöffnung· (13)
mindestens hin verengt und die Geraischauslaßöffnung (13)/swei Taschen
(21) des Zellenrades überdeckt,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (22) des Zellenrades mit verjüngten Lagerzapfen (5,5') versehen ist und die Stirnflächen (6) des Wellensprungs hinterdreht sind, so daß zwischen, der Welle (22) und mindestens dem Deckel (2) des Gehäuses ein Ilingspalt (?) entsteht, in den eine Zuleitung ( 4) für Druckluft mündet.
3. Voi'richtung nach Anspruch 1, dadui-eh gekennzeichnet, daß das Zellenrad in einem konisch ausgestalteten Gehäuse angeordnet ist.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Welle (22) kreisförmig gestaltet ist.
5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Welle (22) pyramidenförmig mit mindestens drei Seiten gestaltet ist.
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DE19742428579 1974-06-14 1974-06-14 Dosiervorrichtung fuer fliessfaehige feststoffe mit pneumatischer entleerung Pending DE2428579A1 (de)

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FR (1) FR2274898A1 (de)
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BE830292A (fr) 1975-12-16
IT1038977B (it) 1979-11-30
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CH596067A5 (de) 1978-02-28

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