DE2427964C2 - Klemmdeckel - Google Patents

Klemmdeckel

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DE2427964C2
DE2427964C2 DE19742427964 DE2427964A DE2427964C2 DE 2427964 C2 DE2427964 C2 DE 2427964C2 DE 19742427964 DE19742427964 DE 19742427964 DE 2427964 A DE2427964 A DE 2427964A DE 2427964 C2 DE2427964 C2 DE 2427964C2
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DE
Germany
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plate part
wall
clamping cover
wall opening
struts
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Application number
DE19742427964
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English (en)
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DE2427964A1 (de
Inventor
Douglas William Ickenham Middlesex Birmingham
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United Carr Ltd
Original Assignee
United Carr Ltd
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Publication date
Application filed by United Carr Ltd filed Critical United Carr Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/14Detachable closure members; Means for tightening closures attached exclusively by spring action or elastic action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Klemmdeckel für eine Wandöffnucg mit einem Plattenteil mit mindestens zwei davon abstehenden, in die Wandöffnung einschiebbaren und mit deren Rand federnd verrastbaren und den Klemmdeckel dichtend gegen den Rand der Wandöffnung ziehenden Federbeinen, die durch Ansätze des Plattenteils gebildet sind.
Ein derartiger Klemmdeckel ist bekannt (DE-GM 18 56 805). Bei dem bekannten Klemmdeckel sind die Federbeine an ihrem Fuß durch Einschnitte im Plattenteil begrenzt und so nach unten abgebogen, daß am Rand der Platte bzw. des Klemmdeckels Einschnitte bzw. Lücken verbleiben, so daß ein dichtender Abschluß einer Wandöffnung letztlich nicht erreichbar ist.
Ausgehend von diesen Star.ii der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe idgrunde, einen verbesserten Klemmdeckel zu erhalten, welche einen gleichmäßig an die Wand im Bereich einer Wandöffnung anlegbaren Rand besitzt unci mit dessen Hilfe eine gute Dichtwirkung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Klemmdeckel der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Federbeine derart in eine Einprägung auf der Innenseite des Plattenteils umgefaltet sind, daß ihr nach innen umgefaltetes Teilstück eine im wesentlichen in einer Ebene mit der Innenseite des Plattenteils liegende freie Oberfläche aufweist.
Der entscheidende Vorteil des Klemmdeckels gemäß der Erfindung besteht darin, daß die umgefalteten Federbeinteile in Einprägungen auf der Innenseite des Plattenteils »versenkt« sind, so daß sich rings um die zu so verschließende Wandöffnung ein flach an der Wand anliegender Randbereich des Klemmdeckels ergibt, wobei die Dichtwirkung dieses Randbereichs in an sich bekannter Weise noch dadurch erhöht werden kann, daß man dort eine Dichtung vorsieht, die insbesondere aus unmittelbar auf den Rand des Klemmdeckels in fließfähiger Form aufgebrachtem Kunststoffmaterial bestehen kann, welches anschließend ausgehärtet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Klemmdeckels gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Klemmdcckels gemäß F i g. I;
F ig. 3 einen Teilquerschnitt durch einen Klemmdek- t>5 kcl gemäß F i g. 1 und 2 längs der Linie IM-III in F i g. 1 nach Einsetzen des Klemmdeckels in eine Wandöffnung;
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Klemmdeckel gemäß der Erfindung mit einem ringförmigen Dichtungselement;
Fig.5 einen Querschnitt durch den Klemmdeckel gemäß F i g. 4 längs der Linie V-V in dieser Figur;
F i g. 6 einen Teilquerschnitt durch den Klemmdeckel gemäß Fig.4 und 5 nach Einsetzen desselben in eine Wandöffnung und
Fig.? eine der F i g. 6 entsprechende Darstellung für eine abgewandelte Ausführungsform eines Dichtungselements.
In den F i g. 1 bis 3 ist der Klemmdeckel insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der Klemmdeckel 10, welcher aus dünnem Stahlblech hergestellt wird und während der Herstellung gehärtet wird, umfaßt einen kreisscheibenförmigen Plattenteil 11 und drei Federbeine 12, 13 und 14. Die Federbeine 12 bis 14 sind in gleichmäßigen Winkelabständen längs des Umfangs des Plattenteils 11 angeordnet, und jedes Federhein besitzt einen schräg nach außen geneigten Haltebereich 15 und einen nach innen geneigten Führungsteil 16 zum Erleichtern der Einführung der Federbeine in die zu verschließende Wandöffnung.
Die Federbeine 12 bis 14 sind untereinander gleich und bestehen jeweils aus einem Ansatz 17 (wie er in Fig. I in gestrichelten Linien angedeutet ist). Die Ansätze 17 sind einstückig mit dem Plattenteil 11 ausgebildet und t.-nfassen ein Teilstück, welches unter Bildung einer Falte 18 auf die Innenseite des Plattenteils 11 umgefaltet bzw. zurückgefaltet ist. An dieses Teilstück schließen sich die rechtwinklig abgewinkelten Federbeine an, die nach innen bzw. von der Innenseite des Plattenteils 11 abstehen. In dem Plattenteil 11 sind Einprägungen 19 vorgesehen, welche die nach innen gefalteten Teilstücke der Ansätze 17 aufnehmen, so daß die Oberfläche der umgefalteten Teilstücke in einer Ebene mit den angrenzenden Oberflächenbereichen des Plattenteils 11 liegt. Wie aus F i g. 1 deutlich wird, haben die Federbeine 12 bis 14 in radialer Richtung einen Abstand vom Rand des Plattenteils 11. so daß sich eine durchgehende ringförmige Oberfläche 20 längs des Umfangs des Plattenteils 11 ergib;.
Der aus Metall bestehende Klemmdeckel 10 kann, wie dies Fig.3 zeigt, dazu verwendet werden, eine kreisförmige Wandöffnung 21 in einer Wand 22 zu schließen. Bei eingesetztem Klemmdeckel wird die ringförmige Oberfläche 20 gegen die Außenseite der Wand 22 gezogen und zwar durch die Sicherungsteile 15 der Federbeine, wodurch für viele Zwecke bereits eine ausreichende Dichtung erzielt wird, beispielsweise ein angemessener Staubschutz. Die gezeigte Ausgestaltung der Federbeine gewährleistet ferner, daß der Klemmdeckel einem beträchtlichen Druck zu widerstehen vermag.
Wenn jedoch noch eine bessere Dichtwirkung erforderlich ist, dann können die Klemmdeckel zusätzlich mit einem Dichtungselement aus einem elastischen oder verformbaren Material versehen werden. Einen derartigen Klemmdeckel 10a zeigen die Fig.4 bis 6. Das Dichtungselement ist ringförmig und besteht aus einem Material auf der Basis von Polyvinylchlorid.
Die Herstellung von Klemmdeckeln 1Öa gemäß F i g. 4 bis 6 erfolgt in der Weise, daß das Material auf Polyvinylchloridbasis auf die ringförmige Oberfläche 20a aufgebracht und dann gehärtet wire!, so daß sich die Schicht mit dem Plattenteil I la verbindet und auf der Außenseite der Federbeine 12a bis 14a einen Dichtungs ring 23 bildet, welcher mit dem Plattenteil 1 la verklebt
Wenn ein KlemmdecKei iOa in eine Wandöffnung 24 einer Wand 25 eingesetzt wird, wie dies F i g. 6 zeigt, so daß die Federbeine 12a bis 14a die Wandöffnung 24 durchgreifen und der Rand der Wandöffnung zwischen s den schräg geneigten Sicherungsteilen 15a der Federbeine und dem Dichtungsring 23 festgeklemmt wird, so ergibt sich eine ausgezeichnete Dichtwirkung.
Es wurde festgestellt, daß ein Material auf der Basis von Polyvinylchlorid innerhalb eines Zeitraums von ein ι ο bis zwei Minuten b<»i einer Temperatur von etwa 1600C so weit gehörtet werden kann, daß sich eine wirksame Verklebung ffiii dem Plattenteil 11a ergibt. Ein solches Material ist nach dem Abkühlen nicht klebrig und besitzt eine ausreichende Elastizität, um eine gute Abdichtung einer Wandöffnung zu gewährleisten, wobei Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche ausgeglichen werden. Das Material kann ferner anschließend Temperaturen bis zu 2500C ausgesetzt werden und erweicht beim erneuten Erwärmen geringfügig, ohne jedoch zu schmelzen oder klebrig zu werden.
Klemmplatten 10a mit einem Dichtungsring 23 haben sich in den meisten Fällen als befriedigend erwiesen, wenn die Unregelmäßigkeiten der Wandober.'läche nicht zu groß sind. Wenn diese Bedingung jedoch nicht erfüllt ist, ist der Dichtungsring aus einem Material herzustellen, welches fließt, wenn es erwärmt wird, und dabei alle Oberflächenunregelmäßigkeiten der Wand und des Plattenteils des Klemmdeckels ausgleicht. Ein geeignetes Material dieser Art ist beispielsweise «> Polythene mit geringer Dichte.
Ein Beispiel für einen Klemmdeckel 106 mit einem Dichtungsring 26 ist in Fig. 7 gezeigt. Der Dichtungsring 26 ist beispielsweise gespritzt, kann aber auch aus Folienmaterial ausgestanzt sein und umfaßt einen i-> ringförmigen Dichtbereich 27, eine Rippe 28, deren Innendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Plattenteils 116, sowie eine Sicherungslippe 29. Der Dichtungsring 26 wird gedehnt und auf den Plattenteil 116 aufgezogen, wo er durch die w Sicherungslippe 29 festgehalten wird, wobei der ringförmige Di.htungsteil 27 an der ringförmigen Oberfläche 206 des Klemmdeckels anliegt.
Der Klemmdeckel 106 kann komplett transportiert und gehandhabt werden, wobei der Dichtungsring 26 durch die Elastizität des Materials und die Sicherungslippe 29 an dem Plattenteil gehalten wird. Bei seiner Verwendung v, ;rd der Klemmdeckel 106 in der gleichen Weise wie die Klemmdeckel 10 und 10a derart in die Wandöffnung 30 einer Wand 3ί tuigi.-seui, caü oci Dichtungstdl die Wandöffnung 30 umgibt und ζ vibchen der Wand 31 und dem Plattentei! 116 festgciklemmi ist. Wand und Klemmdcukcl Idb «r-Jt.· -J^in einer Temperatur ausgesetzt, die ausreichend hoch ist, urn uas Diehsun^inateria! so weit zu erweichen, daß dieses flbßt. Wenn das Dichtungsmaterial weich wird und Hiebt, füllt e·. alle Oberflächenunregelmäßigkciier. jcr Wand 31 und des Plattenteils 116 aus urrJ verkleb' sowohl mit der Wand 31 als auch mit dem Plattenteil 116, wobei der Dichtungsring 26 die in Fig. 7 in gestrichelten Linien angedeutete Form annimmt, so daß ein wasserdichter Abschluß erreicht wird.
Klemmdeckel 106 gemäß Fig. 7 sind besonders für die Dichtung von Wandöffnungen in Kraftfahrzeugkarosserien geeignet. Bei diesem Anwendungszweck wird der Klemmdeckel 106 in die Wandöffnung eingesetzt, wobei der Dichtungsring 26 lose auf den Plattenteil 116 aufgesetzt ist. Wand und Klemmdeckel werden dann in dem Ofen für die Durchführung einer Einbrennlackierung der Fahrzeuge auf Temperaturen zwischen eiwa 140 und 170°C erwärmt. Die Temper-'uren in dem Brennofen haben zur Folge, daß das Material des Dichtungsrings 26 fließt und Unregelmäßigkeiten der Wandoberfläche füllt und dann mit der Wand und der Klemmplatte verklebt, wenn eine Abkühlung erfolgt.
Es versteht sich, daß der Dichtungsring 26 vor dem Erwärmen mit dem Plattenteil in jeder geeigneten Weise verbunden werden kann und daß auch die Form des Dichtungsrings abgeändert werden kann. Es könnte beispielsweise auf die Sicherungslippe 2** verzichtet werden, wenn der Dichtungsring vor der Erwärmung vorläufig mit dem Plattenteil verklebt würde. Es besteht auch die Möglichkeit, den Dichtungsring an dem Plattenteil mit Hilfe angeformter Dorne festzuhalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ferner deutlich, daß das Material, aus welchem der Dichtungsring hergestellt wird, entsprechend den jeweiligen Einsatzbedingungen für den Klemmdeckel abgeändert werden kann.
Ferner kann die Anzahl der an dem Klemmdeckel vorgesehenen Federbeine je nach dem gewünschten Anwerdungszweck geändert werden, und es können zwei oder mehr Federbeine vorgesehen werden. Schließlich kann auch die Form des Plattenteiis variiert werden; der Plattenteil kann beispielsweise oval, quadratisch oder länglich ausgebildet werden oder auch gekrümmt sein, um auf diese Weise eine Anpassung an gekrümmte Wandflächen zu erreichen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Klemmdeckel für eine Wandöffnung mit einem Plattenteil mit mindestens zwei davon abstehenden, in die Wandöffnung einschiebbaren und mit deren Rand federnd verrastbaren und den Klemmdeckel dichtend gegen den Rand der Wandöffnung ziehenden Federbeinen, die durch Ansätze des Plattenteils gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbeine (12 bis 14) derart in eine Einprägung (19) auf der Innenseite des Plattenteils (11) umgefaltet sind, daß ihr nach innen umgefaltetes Teilstück eine im wesentlichen in einer Ebene mit der Innenseite des Plattenteils liegende freie Oberfläche aufweist.
    15
DE19742427964 1974-05-30 1974-06-10 Klemmdeckel Expired DE2427964C2 (de)

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GB2801173A GB1466563A (en) 1974-05-30 1974-05-30 Aperture plug

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