DE2427400A1 - Einrichtung zum speichern von schussfaeden - Google Patents

Einrichtung zum speichern von schussfaeden

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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Description

Patentanwälte MA-taj.η.MiTSCHERLiCH 6. Juni 1974
lipl.-lng. K. GUNSCHMANH I. rar. nat. W. KÖRBER
nT tTlfCfi
WpL-In8. J- SCHMIDT-EVERS I MÜNCHEN 22, StMwJoAtK W
Maschinenfabrik Rüti AG, 8630 Rüti/ZH, Schweiz Patentanmeldung
Einrichtung zum Speichern von Schussfäden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speichern eines Schussfadens bestimmter Länge, welche eine rotierbare, als Mantel eines Kegelstumpfes geformte Mantelwand und eine Düse zum Fördern eines zu speichernden Fadens umfasst.
Bein Weben mit nicht-konventionellen Webmaschinen, insbesondere bei Webmaschinen, bei denen die Schussfäden mittels eines Luft- oder Wasserstrahls ins Webfach eingeführt werden, wird die je Schuss benötigte Fadenlänge in einem Schussfadenspeicher bereitgestellt. Bei gebräuchlichen, diesem Zweck dienenden Speichern wird die benötigte Schussfadenlänge in Form einer Fadenechlaufe in einem Saugrohr gespeichert. Ein solches Saugrohr hat den Nachteil, dass es wegen seiner Länge in der Platzbeanepruchung unbequem und hindernd ist. Es fügt sich nicht harmonisch in die Webmaschine em. 4 0 9 8 8 1/0961
Statt den Schussfaden als Schlaufe in einem Saugrohr zu speichern, ist es auch schon bekannt, mittels eines Luftstromes einen Faden von vorgegebener Länge in einem Vorratsbehälter zu speichern. Bei dieser Anordnung wird der Faden in einen runden, kanalförmigen Raum hineingeblasen. Bei dieser Einrichtung dürfte eine zuverlässige Arbeitsweise ohne grossen Aufwand nicht ohne weiteres zu erreichen sein.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die erwähnten Nachteile vermieden werden. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass die Düse gegen die Innenseite der Mantelwand gerichtet ist und am Orte der Grundfläche des Kegelstumpfes eine mit der Mantelwand feste Endwand angebracht ist, die iaa Zentrum eine Oeffnung für den Fadenaustritt aufweist.
Die vorliegende Erfindung hat die Vorteile, dass der gespeicherte Faden keine zusätzliche Verdrehung erfährt. Auch befindet er sich in einem geschlossenen Raum, in welchem er geschützt ist. Zudem beansprucht die Einrichtung wenig Platz. Bei Verwendung einer Speichereinrichtung mit einem Saugrohr wird zum Fördern oder Bemessen der zu speichernden Fadensenge im allgemeinen ein rotierender Zylinder verwendet. Gemäss vorliegender Erfindung kann dieser Zylinder mit der Speichereinrichtung kombiniert werden, was nochmals zur Kompaktheit der Einrichtung beiträgt.
Die Erfindung sei nun an Hand von Ausführungsbeispielen und der Figuren der Zeichnung näher erläutert. In der Letzteren ist
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 ein Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels und
Fig. 3 ein Längsschnitt einer Weiterentwicklung, welche zum Weben mit verschiedenartigen Schussfäden dient.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt eine Zylinderanordnung 11 zum Fördern des Schussfadens und zum Abmessen von Fadenstücken vorgegebener Länge. Der Faden 12 wird von der Vorratsspule 13 abgezogen und die in ihrer Länge bemeesenen Fadenstiicke werden in der Speichereinrichtung 15 gespeichert. Von der Letzteren gelangen sie Über eine steuerbare Fadenbremse 16 zur Düse 17» mittels welcher sie durch einen Strahl eines Fluidums, welches durch das Rohr 18 zugeleitet wird, in das Webfach 19 eingetragen werden. Mit 20 sind Litzen von Webschäften und mit 21 ist der gewobene Stoff bezeichnet.
Die Zylinderanordnung 11 umfasst einen Zylinder 22, um welchen der Faden 12 mit mehreren Windungen geführt ist. Jede Windung liegt ausserdem in einer Kerbe des Elementes 23. Es wird dadurch erreicht, dass jede Windung von den andern Windungen sauber getrennt isti Der Zylinder 22 ist fest mit der Treibfläche 24 verbunden. Der Umlaufsinn dee Zylinders 22 und der Treibfläche 24 ist durch den.Pfeil 25 gezeigt.
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Die Speichereinrichtung 15 besteht aus der Wand 30, welche die Form eines Kegelstumpfmantels aufweist. Aa Orte der Grundfläche des Kegelstumpfes befindet sich eine Endwand 31» welche mit der Mantelwand 30 fest verbunden ist. Die Endwand 31 bildet eine Treibfläche, welche an der Treibfläche 24 anliegt. Im Zentrum der Endwand 31 befindet sich eine Oeffnung 32, durch welche der Faden 12 austreten kann. Der Mantelwand 30 und der Endwand können durch ein nicht gezeichnetes Antriebsmittel eine Rotationsbewegung erteilt werden. Im Veiteren ist eine Injektordüse 33 vorgesehen. Diese weist einen Kanal 34 auf, durch welchen der Faden geführt ist. In das Rohr 35, welches den Kanal 34 umhüllt, kann Luft, welche dem Rohr 35 zugeführt wird, eingeblasen werden, wie dies durch den Pfeil 36 angedeutet ist. Diese Luft reiset den Faden 12 mit sich und fördert ihn aus der Düse 33 heraus und gegen die Innenseite der Hantelwand 30. Der Kanal 34 weist eine nach hinten gerichtete Verlängerung 37 auf, in welche der Faden 12 eintritt, welcher durch Rotation des Zylinders 22 gefördert wird. Die Mantelwand 30 ist vorzugsweise mit Oeffnungen 38 versehen, durch welche die von der Düse 33 gelieferte Luft entweichen kann. Die Oeffnungen 38 können rund oder schlitzförmie sein. Die Mantelwand 30 kann z.B. aus einem gelochten Blech hergestellt sein.
Im gezeigten Beispiel befindet sich am Orte der Deckfläche des durch die Mantelwand 30 definierten Kegelstumpfs eine Deckwand 39* Diese ist mit der Mantelwand 30 nicht verbunden und feststehend. Im gezeigten Beispiel führt die Düse 33 durch die Deckwand 39 hindurch und ist an dieser befestigt.
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Im Betrieb sind die Endwand 31 und die Hantelwand 30 durch das erwähnte, aber nicht gezeichnete Antriebsmittel dauernd in Rotation versetzt. Gleichzeitig wird in das Rohr 35 Luft eingeblaaen. Da die Treibfläche 24 und die Endwand 31 aneinander anliegen, wird auch der Zylinder 22 in Rotation versetzt. Bei diesem Vorgang wird dauernd Faden 12 vom Vorrat 13 abgezogen, da die am Zylinder 22 anliegenden Windungen vom Zylinder 22 mitgenommen werden. Der vom Zylinder 22 frei werdende Faden 12 wird von der Injektordüse 33 in die Verlängerung 37 eingesogen und aus der Düse 33 gegen die Innenseite der Mantelwand 30 geblasen. Dabei ist die DUse 33 vorzugsweise so gerichtet, dass der Faden gegen eine Stelle kleinen Durchmessers der Innenseite der Mantelwand 30 gerichtet ist. Als Folge der Rotation der Mantelwand 30 legt sich der Faden 12 an deren Innenseite an und bildet dadurch an die Letztere anliegende Schussfadenwindungen. Wegen der konischen Form der Mantelwand 30 gleitet der Faden 12 gegen die Endwand 31 hin, sodass die einzelnen Windungen des Fadens 12 sich nicht gegenseitig verwickeln. Es ist vorteilhaft, die Innenseite der Mantelwand relativ glatt und damit gleitfähig zu gestalten und die Form der Wand 30t im entsprechenden Mass konisch zu gestalten.
Sobald der im Innern der Seitenwand 30 gespeicherte Faden die gewünschte lunge besitzt, wird die Schüsseintragsdüse 17 betätigt und öffnet eich die Fadenbreaee 16. Dadurch wird der im Innern dee Speichers 15 gespeicherte Faden aus diesem gezogen und ins Webfach 19 eingetragen. Für einen kurzen Augenblick, in welchem er ganz gestreckt 1st, verläuft er vom vordem Ende der Düse 33 unmittelbar zur Oeffnung 32 und durch die Bintragsdiise
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ins Webfach. Wegen des dauernden Umlaufens der Endwand 31 und damit des Zylinders 22 wird dauernd Faden 12 nachgeliefert. Mit dem Ende des Schusseintragts ins Webfach 19 schliesst sich die Fadenbremse 16 wieder. Damit beginnt wiederum das Speichern von Schussfaden im Speicher 15. Beim nächsten Schusseintrag in das Webfach 17 wird der neu im Speicher 15 gespeicherte Schussfaden durch die DUse 17 wieder ausgezogen.
Die aus der Düse 33 austretende Luft entweicht zum grössten Teil durch die Oeffnungen 38. Dadurch wird der Faden 12 gegen die Innenseite der Wand 30 gedrängt, an welche anzuliegen er natürlich auch wegen der Zentrifugalkraft bezw. Zentripedalkraft bestrebt ist.
Xn Fig. 2 ist ein weiteres AusfUhrungsbeispiel gezeigt. In dieser Figur ist wiederum ein von einer Vorratsspule gelieferter Faden mit 12, eine Zylinderanordnung zum Bemessen der LSnge von Fadenstücken mit 11, eine Speichereinrichtung mit 15, eine Fadenbremse mit 16 und eine DUse zum Eintragen der Schussfadenstücke ins Webfach mit 17 bezeichnet. Die Zylinderanordnung 11 umfasst wiederum einen Zylinder 22, der von mehreren Fadenwindungen umschlungen ist, sowie eine Treibfläche 24. Das mit Kerben versehene Element und die Vorratsspule sind in Fig. 2 nicht gezeigt. Die Speichereinrichtung 15 weist wiederum eine alt Oeffnungen 38 versehene Mantelwand 30 und eine Endwand 31 auf. Ebenso ist eine Injektordüse 33 vorgesehen, welche einen Kanal 34 mit einer Verlängerung 37 sub Führen de« Faden« 12 aufweist. Durch das Rohr 35 wird die Luft für die Düse 33 einge-
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blasen. Die Mantelwand 30 bildet eine Treibfläche 40. Die Endwand 31 ißt wiederum mit einer zentralen Oeffnung 32 versehen. Mit 41 ist die Rotationsachse der Teile 30 und 31 bezeichnet. In Fig. 2 ist ein beispieleweiser Antrieb gezeigt. Ein solcher kann über ein Zahnrad 48 erfolgen, welches an der Endwand 31 befestigt ist und über einen Zahnriemen 49 angetrieben wird.
Das AusfUhrungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich dadurch von dem der Fig. 1, dass an Stelle der Deckwand 39 der feststehende Körper 42 vorgesehen ist. Die Düse 33 ist in diesen eingebaut. Der Körper 42 bildet mit der Mantelwand 30 und der Endwand 31 einen Zwischenraum 43» welcher überall ungefähr gleich weit ist. Insbesondere bildet der Wandteil 44 des Körpers 42 mit der Mantelwand 30 einen Zwischenraum beschränkter Weite. Dadurch wird als Folge der aus der Düse 33 strömenden Luft über dem ganzen Innenraum 43 ein ungefähr gleichmäesiger Ueberdruck erzeugt, wodurch die Fadenwindungen über der ganzen Innenseite der Wand gleichmässig an diese angelegt werden. Beim Ausziehen des Schussfadens aus dem Speicher 15 durch die Düse 17 dient der Körper zur Führung des Faden 12. Dadurch erfolgt das Wegziehen des Fadens 12 in geordneter Weise und ein Peitschen des Fadens ist dabei vermieden.
Die der Endwand 31 benachbarte Begrenzung 45 des Körpers ist vorteilhafterweise kegelförmig ausgebildet. Die Spitze 46 des Kegels 45 fällt mit der Rotationsachse 41 zusammen und befindet sich in einem Abstand von der Oeffnung 32 der Endwand 31-
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Vorteilhafterweise wird der Körper 42 aus Leichtmetall herg·*- stellt. Er ißt in dieses Fall leicht bearbeitbar, rostfrei und kann mit einer feinen und widerstandsfähigen Oberfläche versehen werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften AusfUhrungsform wird das Vorhandensein einer Treibfläche in der Weise ausgenutzt, dass ein Antriebsrad auf dieser Treibfläche läuft. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, durch ein solches Antriebsrad eine Mehrzahl über dessen Umfang verteilter Speichereinrichtungen vorzusehen, wodurch die Möglichkeit des wahlweisen Eintragene verschiedener Schussfadensorten, z.B. verschiedener Farben, gegeben ist. Eine solche Einrichtung ist in Fig. 3 veranschaulicht.
Das Treibrad 50 ist im Lager 51 rotierbar gelagert. Es besitzt eine konische Oberfläche 52, Über welcher eine Mehrzahl von Speichereinrichtungen 15 angeordnet sind. In Fig. 3 sind zwei solche Einrichtungen 15 gezeichnet. Es können aber mehr, z.B. vier oder sechs, sein. Zu jeder Speichereinrichtung 15 gehört eine Zylinderanordnung 11 und ein Fadenvorrat 13- Die Zylinder 22, Speicher 15 und Fadenvorräte 13 sind analog den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen angeordnet. In entsprechend analoger Weise verläuft ein Schussfaden 12 von jedem Speicher 15 durch eine steuerbare Fadenbremse 16 zu einer nicht gezeichneten Schussfadeneintragedüse. Zwischen jeder Speichereinrichtung
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und Fadenbremse 16 befindet sich je eine Fuhrungsöse 53 für je einen der Schussfäden 12.
Jede der Speichereinrichtungen 15 befindet sich dauernd in Kontakt mit dem Antriebsrad 50 und damit dauernd in Rotation. Die Treibflächen 24 können jedoch wahlweise nach einem Programm mit der Lauffläche 40 des ihnen zugeordneten Speichers 15 in Kontakt und ausser Kontakt gebracht werden. Wenn sie sich ausser Kontakt befinden, so liegen sie gegen eine Bremse 54 an, wie dies beim in Fig. 3 pbern Speicher 15 der Fall ist. Zu einer bestimmten Zeit befindet sich jeweils nur einer der Zylinder 22 in Rotation und stehen die Andern still. Der zu dieser Zeit geförderte Schussfaden 12 wird durch die ihm zugeteilte Eintragsdüse ins Webfach eingetragen. Zu diesem Zweck muss durch eine Steuerung dafür gesorgt sein» dass diejenige Bintragsdüsev deren Faden gefördert wird, sich in Bezug auf das Webfach in der sum Eintragen von Schussfäden vorgeschriebenen Stellung befindet bejsw. In diese bewegt wird. Es ist auch möglich die Zylinderanordnungen 11 dauernd im Kontakt mit den Speichereinrichtungen 15 zu halten und die Letzteren wahlweise mit dem Treibrad 50 zu koppeln und von diesem zu entkoppeln und zu bremsen.
Jede der Einrichtungen 11, 15 kann auf einem Träger aufgebaut und in Richtung der Rotationsachsen der Einrichtungen 11,15 verschiebbar sein, wie dies bei der untern Einrichtung durch den Pfeil 55 angedeutet ist. Durch eine solche Verschiebung wird die Rotationsgeschwindigkeit der Einrichtungen U, 15 in Bezug auf
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die des Antriebsrades 50 verändert. Auf diese Weise kann die Länge der einzelnen, zum Eintrag in das Webfach gelangenden Schussfäden variiert werden.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    ^ Einrichtung zum Speichern eines Schussfadens bestimmter Länge, welche eine rotierbare, als Mantel eines Kegelstumpfes geformte Hantelwand und eine Düse zum Fördern eines zu speichernden Fadens umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (33) gegen die Innenseite der Mantelwand (30) gerichtet ist und am Orte der Grundfläche des Kegelstumpfes eine mit der Mantelwand (30) feste Endwand (31) angebracht ist, die im Zentrum eine Oeffnung (32) für den Fadenaustritt aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (33) gegen eine Stelle relativ kleinen Durchmessers der Mantelwand (30) gerichtet ist.
  3. 3. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Orte der Deckfläche des Kegelstumpfes eine feststehende Deckwand (39) angebracht ist, dass die Dlise (33) an dieser Deckwand (39) befestigt ist, und dass die Förderung des Schussfadens (12) durch diese Deckwand (39) hindurch erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine steuerbare Fadenbremse (16) vorgesehen ist, durch welche der Schussfaden (12) nach dem Durchlaufen der Oeffnung (32) im Zentrum der Endwand (31) durchgeführt · 1st.
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  5. 5. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwand (30) mit einer Vielzahl von Oeffnungen (38) versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwand (30) aus einem gelochten Blech gebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Innern der Mantelwand (3C) ein feststehender Körper (42) befindet, welcher mit der hantelwand (30) und der Endwand (31) einen Zwischenraum von ungefähr einheitlicher Weite bildet.
  8. 8. Einrichtung nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Körper (42) auf seiner gegen die Endwand (31) hin gerichteten Seite eine kegelförmige Begrenzung (45) aufweist, wobei die Spitze (46) der Letzteren auf der Rotationsachse (41) der rotierenden Hantelwand (30) liegt und sich in einem Abstand von der Oeffnung (3?) itn Zentrum der Endwand (31) befindet.
  9. 9. Einrichtung nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse im feststehenden Körper (42) eingebaut ist.
  10. 10. Einrichtung nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Körper (42) aus Leichtmetall besteht.
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  11. 11. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass längs einer der äussern, kreisförmigen Begrenzungen der Mantelwand (30) eine kreisförmige Treibfläche (40) vorhanden ist, welche gegen eine weitere, kreisförmige Treibfläche (24) anliegt, welche mit einem Zylinder (22), um welchen der Schussfaden (12) in mehreren Windungen geführt ist, fest verbunden ist, wobei der Schussfaden (12) bei Rotation des Zylinders (22) von diesem mitgenommen wird.
  12. 12. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsrad (50) mit einer sich um eine Achse drehbaren Treibfläche (52) vorgesehen ist, über deren Umfang eine Mehrzahl von rotierbaren, als Mantel eines Kegelstumpfes geformte Mantelwände (30) mit je einer Düse (33)» welche gegen eine Stelle kleinen Durchmessers der Innenseite je einer Mantelwand (30) gerichtet sind, vorgesehen und von der Treibfläche (52) antreibbar sind und dass mit jeder Mantelwand (30) je ein rotierbarer Zylinder (22) zum Mitnehmen und Fördern je eines Schussfadens (12) mitgedreht werden kann.
  13. 13. Einrichtung nach dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zylinder (22) wahlweise mit je einer der Mantelwände (30) rotationsmässig koppelbar ist.
  14. 14. Einrichtung nach dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibfläche (52) des Antriebsrades (50) von konischer Form ist und die Mantelwände (30) längs der Treibfläche (52) zu Stellen verschiedenen Durchmessers derselben hin verschoben werden kö
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    DeV PjzltentiMwalt
    Leerseite
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DE2427400B2 DE2427400B2 (de) 1978-05-03
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