DE2427400B2 - Vorrichtung zum Speichern von Schußfäden - Google Patents
Vorrichtung zum Speichern von SchußfädenInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
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Description
Die Zylinderanordnung 11 umfaßt einen Zylinder 22,
um welchen der Faden 12 mit mehreren Windungen geführt ist. Jede Windung liegt außerdem in einer Kerbe
des Elementes 23. Es wird dadurch erreicht, daß jede Windung von den anderen Windungen sauber getrennt
ist. Der Zylinder 22 ist fest mit der Treibfläche 24 verbunden. Der Umlaufsinn des Zylinders 22 und der
Tieibfläche 24 ist durch den Pfeil 25 gezeigt.
Die Speichereinrichtung 15 besteht aus der Wand 30. welche die Form eines Kegelstumpfmantels aufweist.
Am Orte der Grundfläche des Kegelstumpfes befindet sich eine Endwand 31, welche mit der Mantelwand 30
fest verbunden ist. Die Endwand 31 bildet eine Treibfläche, welche an der Treibfläche 24 anliegt. Im
Zentrum der Endwand 31 befindet sich eine öffnung 32, durch welche der Faden 12 austreten kann. Die
Mantelwand 30 und die Endwand 31 können durch ein nicht gezeichnetes Antriebsmittel drehbar angetrieben
werden. Im weiteren ist eine Injektordüse 33 vorgesehen. Diese weist einen Kanal 34 auf, durch welchen der
Faden 12 geführt ist. Jn das Rohr 35, welches den Kanal
34 umhüllt, kann Luft, welche dem Rohr 35 zugeführt wird, eingeblasen werden, wie dies durch den Pfeil 36
angedeutet ist. Diese Luft reißt den Faden 12 mit sich und fördert ihn aus der Düse 33 heraus und gegen die
Innenseite der Mantelwand 30. Der Kanal 34 weist eine nach hinten gerichtete Verlängerung 37 auf, in weiche
der Faden 12 eintritt, welcher durch Drehen des Zylinders 22 gefördert wird. Die Mantelwand 30 ist mit
öffnungen 38 versehen, durch welche die von der Düse 33 gelieferte Luft entweichen kann. Die öffnungen 38
können rund oder schlitzförmig sein. Die Mantelwand 30 kann z. B. aus einem gelochten Blech hergestellt sein.
Im gezeigten Beispiel befindet sich am Orte der Deckfläche des durch die Mantelwand 30 definierten
Kegelstumpfs eine Deckwand 39. Diese ist mit der Mantelwand 30 nicht verbunden und feststehend. Im
gezeigten Beispiel führt die Düse 33 durch die Deckwand 39 hindurch und ist an dieser befestigt.
Im Betrieb sind die Endwand 31 und die Mantelwand 30 durch das erwähnte, aber nicht gezeichnete
Antriebsmittel dauernd drehbar angetrieben. Gleichzeitig wird in das Rohr 35 Luft eingeblasen. Da die
Treibfläche 24 und die Endwand 31 aneinander anliegen, wird auch der Zylinder 22 in Drehung versetzt. Bei
diesem Vorgang wird dauernd Faden 12 vom Vorrat 13 abgezogen, da die am Zylinder 22 anliegenden
Windungen vom Zylinder 22 mitgenommen werden. Der vom Zylinder 22 frei werdende Faden 12 wird von
der Injektordüse 33 in die Verlängerung 37 eingesogen und aus der Düse 33 gegen die Innenseite der
Mantelwand 30 geblasen. Dabei ist die Düse 33 vorzugsweise so gerichtet, daß der Faden 12 gegen eine
Stelle kleinen Durchmessers der Innenseite der Mantelwand 30 gerichtet ist. Als Folge der Drehung der
Mantelwand 30 legt sich der Faden 12 an deren Innenseite an und bildet dadurch an die letztere
anliegende Schußfadenwindungen. Wegen der konischen Form der Mantelwand 30 gleitet der Faden 12
gegen die Endwand 31 hin, so daß die einzelnen Windungen des Fadens 12 sich nicht gegenseitig
verwickeln. Es ist vorteilhaft, die Innenseite der Mantelwand relativ glatt und damit gleitfähig zu
gestalten und die Form der Wand 30 im entsprechenden Maß konisch zu gestalten.
Sobald der im Innern der Seitenwand 30 gespeicherte Faden die gewünschte Länge besitzt, wird die
Schußeintragsdüse 17 betätigt und öffnet sich die Fadenbremse 16. Dadurch wird der im Innern des
Speichers 15 gespeicherte Faden aus diesem gezogen und ins Webfach 19 eingetragen. Für einen kurzen
Augenblick, in welchem er ganz gestreckt ist, verläuft er vom vorderen Ende der Düse 33 unmittelbar zur
öffnung 32 und durch die Eintragsdüse 17 ins Webfach. Wegen des dauernden Umlaufens der Endwand 31 und
damit des Zylinders 22 wird dauernd Faden 12 nachgeliefert. Mit dem Ende des Schußsintrages ins
lü Webfach 19 schließt sich die Fadenbremse 16 wieder.
Damit beginnt wiederum das Speichern von Schußfaden im Speicher 15. Beim nächsten Schußeintrag in das
Webfach 17 wird der neu im Speicher 15 gespeicherte Schußfaden durch die Düse 17 wieder ausgezogen.
Die aus der Düse 33 austretende Luft entweicht zum größten Teil durch die Öffnungen 38 Dadurch wird der
Faden 12 gegen die Innenseite der Wand 30 gedrängt, an welche anzuliegen er natürlich auch wegen der
Zentrifugalkraft bzw. Zentripedalkraft bestrebt ist.
In F i g. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. In dieser Figur ist wiederum ein von einer Vorratsspule
gelieferter Faden mit 12, eine Zylinderanordnung zum Bemessen der Länge von Fadenstücken mit 11, eine
Speichereinrichtung mit 15, eine Fadenbremse mit 16 und eine Düse zum Eintragen der Schußfadenstücke ins
Webfach mit 17 bezeichnet. Die Zylinderanordnung 11 umfaßt wiederum einen Zylinder 22, der von mehreren
Fadenwindungen umschlungen ist, sowie eine Treibfläche 24. Das mit Kerben versehene Element und die
ίο Vorratsspule sind in F i g. 2 nicht gezeigt. Die Speichervorrichtung
15 weist wiederum eine mit öffnungen 38 versehene Mantelwand 30 und eine Endwand 31 auf.
Ebenso ist eine Injektordüse 33 vorgesehen, welche einen Kanal 34 mit einer Verlängerung 37 zum Führen
des Fadens 12 aufweist. Durch das Rohr 35 wird die Luft für die Düse 33 eingeblasen. Die Mantelwand 30 bildet
eine Treibfläche 40. Die Endwand 31 ist wiederum mit einer zentralen öffnung 32 versehen. Mit 41 ist die
Drehachse der Teile 30 und 31 bezeichnet. In F i g. 2 ist
4(i ein beispielsweiser Antrieb gezeigt. Ein solcher kann
über ein Zahnrad 48 erfolgen, welches an der Endwand 31 befestigt ist und über einen Zahnriemen 49
angetrieben wird.
Das Ausführjngsbeispiel der F i g. 2 unterscheidet
sich dadurch von dem der Fig. 1, daß an Stelle der Deckwand 39 der feststehende Körper 42 vorgesehen
ist. Die Düse 33 ist in diesen eingebaut. Der Körper 42 bildet mit der Mantelwand 30 und der Endwand 31 einen
Zwischenraum 43, welcher überall ungefähr gleich weit
so ist. Insbesondere bildet der Wandteil 44 des Körpers 42 mit der Mantelwand 30 einen Zwischenraum beschränkter
Weite. Dadurch wird als Folge der aus der Düse 33 strömenden Luft über dem ganzen Innenraum 43 ein
ungefähr gleichmäßiger Überdruck erzeugt, wodurch die Fadenwindungen über der ganzen Innenseite der
Wand 30 gleichmäßig an diese angelegt werden. Beim Ausziehen des Schußfadens aus dem Speicher 15 durch
die Düse 17 dient der Körper 42 zur Führung des Fadens 12. Dadurch erfolgt das Wegziehen des Fadens 12 in
bo geordneter Weise, und ein Peitschen des Fadens ist
dabei vermieden.
Die der Endwand 31 benachbarte Begrenzung 45 des Körpers 42 ist vorteilhafterweise kegelförmig ausgebildet.
Die Spitze 46 des Kegels 45 fällt mit der Drehachse
hi 41 zusammen und befindet sich in einem Abstand von
der öffnung 32 der Endwand 31.
Vorteilhafterweise wird der Körper 42 aus Leichtmetall
hergestellt. Er ist in diesem Fall leicht bearbeitbar,
rostfrei und kann mit einer feinen und widerstandsfähigen Oberfläche versehen werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird das Vorhandensein einer Treibfläche in der Weise
ausgenützt, daß ein Antriebsrad auf dieser Treibfläche Säuft. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, durch ein
solches Antriebsrad eine Mehrzahl über dessen Umfang verteilter Speichervorrichtungen vorzusehen, wodurch
die Möglichkeit des wahlweisen Eintragens verschiedener Schußfadensorten, z. B. verschiedener Farben,
gegeben ist. Eine solche Vorrichtung ist in F i g. 3 veranschaulicht.
Das Treibrad 50 ist im Lager 51 drehbar gelagert.
Es besitzt eine konische Oberfläche 52, über welcher eine Mehrzahl von Speichervorrichtungen 15 angeord- is
net ist. In Fig.3 sind zwei solche Vorrichtungen 15
gezeichnet. Es können aber mehr, z. B. vier oder sechs, sein. Zu jeder Speichervorrichtung 15 gehört eine
Zylinderanordnung 11 und ein Fadenvorrat 13. Die Zylinder 22, Speicher 15 und Fadenvorräte 13 sind
analog den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen angeordnet. In entsprechend analoger Weise
verläuft ein Schußfaden 12 von jedem Speicher 15 durch eine steuerbare Fadenbremse 16 zu einer nicht
gezeichneten Schußfadeneintragsdüse. Zwischen jeder 2r>
Speichervorrichtung 15 und Fadenbremse 16 befindet sich je eine Führungsöse 53 für je einen der Schußfäden
12.
Jede der Speichervorrichtungen 15 befindet sich dauernd in Kontakt mit dem Antriebsrad 50 und dami
dauernd in Drehung. Die Treibflächen 24 können jedocl wahlweise nach einem Programm mit der Lauffläche 41
des ihnen zugeordneten Speichers 15 in Kontakt un< außer Kontakt gebracht werden. Wenn sie sich auße
Kontakt befinden, so liegen sie gegen eine Bremse 54 an wie dies beim in F i g. 3 oberen Speicher 15 der Fall isl
Zu einer bestimmten Zeit befindet sich jeweils nur eine der Zylinder 22 in Drehung und stehen die andern still
Der zu dieser Zs'n geförderte Schußfaden 12 wird durcl
die ihm zugeteilte Eintragsdüse ins Webfach eingetra gen. Zu diesem Zweck muß durch eine Steuerung dafüi
gesorgt sein, daß diejenige Eintragsdüse, deren Fader gefördert wird, sich in bezug auf das Webfach in der zun
Eintragen von Schußfäden vorgeschriebenen Stellung befindet bzw. in diese bewegt wird. Es ist auch möglich
die Zylinderanordnungen 11 dauernd im Kontakt mi den Speichervorrichtungen 15 zu halten und di<
letzteren wahlweise mit dem Treibrad 50 zu koppelr und von diesem zu entkoppeln und zu bremsen.
Jede der Vorrichtungen 11,15 kann auf einem Trägei
aufgebaut und in Richtung der Drehachsen dei Einrichtungen 11,15 verschiebbar sein, wie dies bei dei
unteren Vorrichtung durch den Pfeil 55 angedeutet ist Durch eine solche Verschiebung wird die Drehge
schwindigkeit der Vorrichtungen 11,15 in bezug auf dk
des Antriebsrades 50 verändert. Auf diese Weise kanr die Länge der einzelnen zum Eintrag in das Webfacr
gelangenden Schußfäden variiert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Speichern eines Schußfadens von bestimmter Länge, an einer Webmaschine, mit
einem hohlen Speicherkörper, dessen Mantelwand durch den Mantel eines Kegelstumpfes gebildet und
mit einer Vielzahl von Löchern versehen ist und welcher am Ort der Grundfläche des Kegelstumpfes
eine mit der Mantelwand fest verbundene Endwand aufweist, in deren Zentrum eine öffnung für den
Fadenaustritt vorgesehen ist, und mit einer gegen die Innenseite der Mantelwand gerichteten Düse
zum Fördern eines zu speichernden Fadens in den Innenraums des Speicherkörpers, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelwand (30) drehbar angetrieben ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Orte der Deckfläche des
Kegelstumpfes eine feststehende Deckwand (39) angebracht ist, daß die Düse (33) an dieser
Deckwand (39) befestigt ist und daß die Förderung des Schußfadens (12) durch diese Deckwand (39)
hindurch erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelwand (30) gleichmäßig mit
Löchern versehen und aus einem gelochten Blech gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Speicherkörpers ein
feststehender Körper (42) angeordnet ist, welcher mit der Mantclwand (30) und der Endwand (31)
einen Zwischenraum von ungefähr einheitlicher Weite bildet, und daß die Düse (33) im feststehenden
Körper eingebaut ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Körper (42) aus
Leichtmetall besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs einer der äußeren, kreisförmigen
Begrenzungen der Mantelwand (30) eine kreisförmige Treibfläche (40) vorhanden ist, welche gegen eine
weitere, kreisförmige Treibfläche (24) anliegt, welche mit einem Zylinder (22), um welchen der
Schußfaden (12) in mehreren Windungen geführt ist, fest verbunden ist, wobei der Schußfaden (12) bei
Drehung des Zylinders (22) von diesem mitgenommen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsrad (50) mit einer
Treibfläche (52) vorgesehen ist, über deren Umfang eine Mehrzahl von frei drehbaren, als Mantel eines
Kegelstumpfes geformten Mantelwänden (30) mit je einer Düse (33), welche gegen eine Stelle kleinen
Durchmessers der Innenseite je einer Mantelwand (30) gerichtet sind, vorgesehen und von der
Treibfläche (52) antreibbar ist und daß jede Mantelwand (30) einen frei drehbaren Zylinder (22)
zum Mitnehmen und Fördern je eines Schußfadens (12) antreibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (22) wahlweise von einer
der Mantelwände (30) antreibbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibfläche (52) des Antriebsrades
(50) von konischer Form ist und die Mantelwände (30) längs der Treibfläche (52) zu Stellen verschiedenen
Durchmessers derselben hin verschoben werden können.
Die Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern eines Schußfadens von bestimmter Länge an
einer Webmaschine, mit einem hohlen Speicherkörper, dessen Mantelwand durch den Mantel eines Kegel-■i
stumpfes gebildet und mit einer Vielzahl von Löchern versehen ist und welcher am Ort der Grundfläche des
Kegelstumpfes eine mit der Mantelwand fest verbundene Endwand aufweist, in deren Zentrum eine öffnung
für den Fadenaustritt vorgesehen ist, und mit einer
ίο gegen die Innenseite der Mantelwand gerichteten Düse
zum Fördern eines zu speichernden Fadens in den Innenraum des Speicherkörpers.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Mantelwand feststehend ausgebildet und der im
Speicherkörper in Gestalt einer spiralförmigen Mehrfachwindung zu speichernde Schußfaden wird durch
eine spiralförmige Luftströmung im Speicherkörper erzeugt. Hierbei wird von der Annahme ausgegangen,
daß der Luftstrahl aus der Düse im gesamten Innenraum des Speicherkörpers einerseits seine gebündelte Form
und andererseits auch seine durch die Orientierung der Düse gegebene Richtung beibehält. Auch wenn diese
Annahmen zutreffen sollten, so erscheint eine zuverlässige Arbeitsweise dieser Vorrichtung ohne zusätzlichen
Aufwand nicht erreichbar zu sein, insbesondere wenn man das unterschiedliche Verhalten verschiedener
Fadensorten in Rechnung stellt. Insbesondere ist nicht gewährleistet, daß der Faden tatsächlich an der
Innenwand des Speicherkörpers anliegt und noch dazu
jn in Form von geordneten Windungen. Viel eher ist zu
erwarten, daß der Faden zumindest gegen die Grundfläche des Speicherkörpers zu dicht an dessen
Mantelfläche anliegt und daß sich einzelne Windungen übereinanderschieben, wodurch es zu Verschlingungen
J5 der Windungen kommen kann.
Durch die Erfindung soll eine universell verwendbare und strömungssichere Vorrichtung der eingangs genannten
Art geschaffen werden. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelwand drehbar
angetrieben ist.
Durch die drehbare Mantelwand kann auf die spiralförmige Luftströmung verzichtet werden, und es
ergibt sich a!s zusätzlicher Vorteil ein sicheres Anliegen der Fadenwindungen an der Innenseite der Mantelwand
infolge der durch deren Drehung bewirkten Zentrifugalkräfte.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels,
Fig.2 einen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels
und
Fig.3 einen Längsschnitt einer Weiterentwicklung,
welche zum Weben mit verschiedenartigen Schußfäden dient.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
F i g. 1 zeigt eine Zylinderanordnung 11 zum Fördern
des Schußfadens und zum Abmessen von Fadenstücken
fao vorgegebener Länge. Der Faden 12 wird von der Vorratsspule 13 abgezogen, und die in ihrer Länge
bemessenen Fadenstücke werden in der Speichervorrichtung 15 gespeichert. Von der letzteren gelangen sie
über eine steuerbare Fadenbremse 16 zur Düse 17,
<>i mittels welcher sie durch einen Strahl eines Fluidums,
welches durch das Rohr 18 zugeleitet wird, in das Webfach 19 eingetragen werden. Mit 20 sind Litzen von
Webschäften und mit 21 ist das Gewebe bezeichnet.
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