DE2426616A1 - Schnelldruckpresse - Google Patents

Schnelldruckpresse

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DE2426616A1
DE2426616A1 DE19742426616 DE2426616A DE2426616A1 DE 2426616 A1 DE2426616 A1 DE 2426616A1 DE 19742426616 DE19742426616 DE 19742426616 DE 2426616 A DE2426616 A DE 2426616A DE 2426616 A1 DE2426616 A1 DE 2426616A1
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frame
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rollers
plate cylinder
gear
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DE19742426616
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John P Skrypek
Edward J Whelan
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Sun Chemical Corp
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Sun Chemical Corp
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/08Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
    • B41F17/14Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
    • B41F17/20Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors
    • B41F17/22Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors by rolling contact

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

PATENiAiMWALVS BÜRO TlEDTKE - BüHLING - KlNNE 2 A 2 6 6 1 6
TEL. (089) 53 96 53-56 TELEX: 524 845 tipat CABLE ADDRESS: Germaniapatent München
8000 München 2
Bavariaring4 3 ^ ^ ,g^
Postfach 202403
B 6039
Sun Chemical Corporation New York, USA
Schnelldruckpresse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnelldruckpresse im allgemeinen und insbesondere auf Druckpressen für das Herstellen von Aufdrucken aus einer Mehrzahl koordinierter Druckplatten zur Erzeugung einer mehrfarbigen Darstellung.
Die US-PS 3 223 028, die sich auf ein austauschbares Farbwerk für Mehrfarbenpressen bezieht, beschreibt einen Endlosdrucker für das Dekorieren zylindrischer Behälter. Diese Druckvorrichtung ist mit austauschbaren Farbwerken für jede im Mehrfarbenbild enthaltene Farbe versehen. Jedes Farbwerk besitzt einen Farbspender, einen Duktor, mehrere Farbverteilerwal-1/12
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zen, ein Paar Formwalzen oder Formzylinder, das vom Farbspender über die Verteilerwalzen übertragene Farbe empfängt, und einen Plattenzylinder, der eine Druckplatte trägt, auf die durch die Formwalzen Farbe aufgetragen wird. Die Plattenzylinder aller Farbeinheiten oder Farbwerke erfassen den Umfang eines gemeinsamen Drucktuchzylinders und stehen so im Abstand von einander, daß die durch die Plattenzylinder erzeugten Bilder unterschiedlicher Farbe übereinandergedruckt werden, um das gewünschte mehrfarbige zusammengesetzte Bild zu erhalten. Letzteres wird von dem Drucktuchzylinder auf den zu verzierenden zylindrischen Behälter übertragen.
Die Erfindung befaßt sich mit Abwandlungen der Vorrichtung gemäß der US-PS 3 223 028, um erleichterten und verlässlichen Betrieb und/oder Herstellungserleichterung zu erreichen. Die Erfindung liefert insbesondere eine Konstruktion, bei der jegliches austauschbares Farbwerk eine Farbzufuhreinrichtung, eine Farbverteilungseinrichtung und Formwalzen besitzt. Der Plattenzylinder bleibt jedoch beim Entfernen des zugehörigen Farbwerks in der Presse.
Wenn bei dieser neuen Konstruktion ein Farbwerk ausgetauscht wird, ist die einzige Haupteinstellung, die durchzuführen ist, die relativ grobe Einstellung zwischen den Formwalzen und dem Plattenzylinder. Es ist nicht nötig, die realtiv fe;ine
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Einstellung zwischen den Plattenzylinder und dem Drucktuchzylinder vorzunehmen.
Hauptziel der Erfindung ist es, eine neue Konstruktion für eine Schnell mehrfarbendruckpresse zu schaffen. Dabei soll die neue Mehrfarbendruckpresse austauschbare Farbwerke besitzen. Außerdem sollen die Druckzylinder beim Entfernen der Farbwerke in der Presse verbleiben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist ein sich kontinuierlich bewegender Dosenverzierer oder Endlosdosenverzierer mit einem Druckpressenabschnitt nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine maßstabvergrößerte Darstellung einer der Farbwerke des Druckpressenabschnitts der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Endansicht des Farbwerks nach Fig. 2 bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung einer federnd nachgiebigen Verteilerwalze und ihrer schneilösenden einstellbaren Halter; 409884/0318
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine der Schnellösehalter oder Schnellverschlußhalter;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines Halters bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig. 5.
Die Dekoriervorrichtung nach Fig. 1 für zylindrische Behälter hat den Aufbau der anhängigen deutschen Patentanmeldung P 22 55 582.4 vom 13. November 1972, die sich auf einen Endlos-Dosenbedrucker bezieht. Die Vorrichtung nach Fig. 1 besitzt einen Zulaufförderer 15, der unverzierte Dosen 16 aus einem nicht gezeigten Vorrat empfängt und diese an Gabeln 17 weiter gibt, die am Umfang eines Gabelrads 18 sitzten, das auf eine Horizontalwelle 19 aufgekeilt ist und von dieser kontinuierlich gedreht wird. Auf dem Rad 18 befinden sich ferner horizontale Spindeln oder Dorne 20, wobei sich jede Spindel 20 in Winkelfluchtung mit einer einzelnen Gabel 17 befindet, jedoch von dieser axial im Abstand liegt. Die undekorierten Dosen 16 werden von der Gabel 17 zu den Spindeln 20 übertragen; während sich die Dosen auf den Spindeln 20 befinden, werden sie dekoriert, indem sie mit einer kontinuierlich umlaufenden Bildübertragungsmatte oder einem Bildübertragungstuch 21 der Mehrfarbendruckpresse in Berührung gebracht werden, die allgemien mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet ist. Anschließend - und zwar immer noch auf den Spindeln 20 erhalten die verzierten Dosen 16 einen Schutzfilm aus Firnis oder Lack, indem sie mit dem Umfang der Auftragswalze 2 3 im An-
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strichwerk in Berührung gebracht werden, das allgemein mit 24 bezeichnet ist.
Die mit Verzierungen und Schutzüberzügen versehenen Dosen 16 werden von den Spindeln 20 zu Saugnäpfen (nicht gezeigt) überführt, die nahe dem Umfang eines Überführungsrads 27 angeordnet sind. Letzteres wird um die sein Zentrum bildende Welle
28 kontinuierlich gedreht. Die von dem Überführungsrad 27 getragenen Dosen 16 werden dann auf generell horizontale Stifte
29 abgelegt, die von einem kettenartigen Auslaufförderer 30 getragen werden, der die Dos.en 16 durch einen nicht gezeigten Härtungsofen schickt.
Das Drucktuch oder der Drucktuchzylinder 21 sitzt drehbar auf einem Hauptrahmenabschnitt 31 der Presse 22 und wird durch die Druckplatten auf dai vier imUmfangsabstand stehenden Püattmwalzen oder Plattenzylinder 32 erfaßt, die drehbar auf dem Hauptrahmen 31 sitzen. Jedes der vier identischen Farbwerke, die generell mit 35 bezeichnet sind, ist betrieblich einer einzigen der Plattenwalzen 32 zugeordnet und ist an dem Hauptrahmen 31 mit Hilfe eines Bügels oder Fangbands 36 (Fig. 2) lösbar befestigt, der sich in Klemmverbindung mit einer Außenverlängerung des Versteifungsglieds 37 am Boden des Farbwerks 35 befindet. Das Glied 37 verläuft quer zu den vertikalen Rahmenplatten 41, 42, 43, die mit Hilfe oberer querverlaufender Versteifungsträger 38, 39 im Abstand von einander gehalten werden. Der Querträger 38 verläuft zwischen den Platten 42,.43, während der Querträger 39
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zwischen den Platten 41, 42 verläuft.
Im Raum zwischen den Platten 41, 42 sitzt drehbar ein Paar von Gummiformwalzen 44, 45, die mit dem Plattenzylinder 32 und der axial vibrierten Stahlwalze 46 in Arbeitsberührung stehen. Letztere wird von der gummibedeckten Verteilungswalze 47 erfaßt, die ihrerseits die axial vibrierte Stahlverteilungstrommel oder Stahlverteilungswalze 51 berünrt, die wiederum von zwei zusätzlichen gummibeschichteten Verteilungswalzen 48, 49 berührt wird. Die Verteilungswalze 48 berührt ebenfalls die Stahlwalze 52, die mit der Gummiduktorwalze 53 in Arbeitsberührung · steht. Letztere wird von der Stahlspeisewalze 54 erfaßt, die mit einer Wanne 55 und deren Abstreiferkante 56 zusammenwirkt und eine Begrenzung für die Farbwanne 57 liefert.
Die Walzen 46, 51, 52 und 54 werden zwangsweise durch Getriebeelemente angetrieben, die mit Getriebeteilen im Getriebegehäuse 200 (Fig. 3) in Eingriff stehen, die auf die Getriebeeingangswelle 250 aufgekeilt sind. Das auf die Welle 250 aufgekeilte Stirnrad 251 kämmt mit dem auf die Plattenwalzenwelle 58 aufgekeilten Stirnrad 59, das in Lagern drehbar ist, welche durch im Abstand stehende Abschnitte des Hauptrahmens 31 getragen werden. Das Zahnrad 59 steht mit dem Hauptantriebsrad 51 für den Drucktuchzylinder 21 in Arbeitsberührung. Die Wellen 146, 151, 152 und 154 für die zugeordneten Walzen oder Rollen 46, 51, 52 und 54 erstrecken sich durch die Rahmenplatten 42 und 43, wobei das Zahnrad 51 zwischen den RandvorSprüngen der Platten 42 und 43
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angeordnet ist.
Da die Verteilungswalzen 47, 48 und 49 identischen Aufbau haben und deren Lagerungen 'identisch sind, soll lediglich Aufbau und Anbringung der Verteilungswalze 49 unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 6 erläutert werden. Die Verteilungswalze 49 besitzt eine Stahltrommel 61 mit einem zylindrischen Gummimantel 62. An entgegengesetzten Enden der Trommel 61 befindliche Lagereinheiten 63 stützen die Verteilungswalze 49 drehbar auf der Welle 64, die sich entlang der Zylinderachse dieser Walze durch die Trommel 61 erstreckt. Die Welle 64 besitzt Endabschnitte 65, die teilweise abgeflacht sind und sich über die entgegengesetzten Enden der Walze 49 hinauserstrecken und von Schnellverschlußhalteeinheiten 66, 67 erfaßt und gehalten werden, die mittels Schrauben t>8 anden zugeordneten Rahmenplatten 41, befestigt sind. Der Aufbau der Einheiten 66, 67 ist im wesentlichen derselbe und der einzige Unterschied ergibt sich durch die Tatsache, daß die eine Links- die andere eine Rechtseinheit ist. Es wird daher lediglich die Einheit 66 im einzelnen erläutert werden.
Die Einheit 66 besteht aus einem beweglichen Abschnitt 71, dem stationären Abschnitt 72, Stifteinriehtungen 73, die schwenkbar die /vbschnitte 71 und 72 verbinden und der schraubenförmigen Zugfeder 74, die gemäß nachfolgender Beschreibung eine Vorspannkraft liefert, die die Gummiverteilungswalze 49 mit der Stahlverteilungswalze 51 in Berührung hält.
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Der stationäre Abschnitt 72 besitzt einen profilierten Block 46 mit drei Gewindeöffnungen , die Schrauben 68 aufnehmen, um die Einheit 66 am Rahmenglied 41 zu befestigen, wobei die Blockoberfläche 47 die Oberfläche der Rahmenplatte 41 berührt, die der Rahmenplatte 42 gegenüber liegt. Der Block 76 ist mit einem Gabelabschnitt versehen, der Arme 78, 79 besitzt, die mit Löchern 81 fluchten, die den Schwenkzapfen 73 aufnehmen. Letzterer nimmt den beweglichen Abschnitt 71 zwischen den Armen 78, 79 auf. Von der Blockoberfläche 82 ausgehend erstreckt sich eine schlitzartige Führung 84 teilweise in Richtung auf die Oberfläche 77 und ist mit einem Eingang 83 am Ende der Führung nahe den Gabelabschnitten 78, 79 versehen.
Eine Ausnehmung 85 in der Oberfläche 77 liefert einen Spielraum für die Feder 74, deren eines Ende an dem am Block 76 befestigten Zapfen 86 angehängt ist, der sich in die Ausnehmung 85 erstreckt. Das andere Ende der Feder 74 hängt am Zapfen 87, der von einem plattenartigen Teil 88 der beweglichen Einheit 71 vorsteht. Das Teil 88 ist mit einem Querloch 89 versehen, durch das sich der Schwenkzapfen 73 erstreckt, sowie mit einer Ausnehmung 91, aus der der Handgriff 92 vorsteht. Die bewegliche Einheit 71 besitzt ferner einen einstellbaren Stopper in Form einer Schraube 93, die in einem Gewindeloch sitzt, das sich durch das Teil 88 von dessen Vorderseite zu dessen Rückseite erstreckt. Die Länge der Einstellschraube 93 wird so gewählt, daß ihre bei-
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den Enden auf den entgegengesetzten Seiten des Teils 88 vorstehen, wobei das Vorderende 9 5 der Einstellschraube 93 mit dem Eingang 83 zur Führung 84 fluchtet, wenn sich die bewegliche Einheit 71 in ihrer Haltestellung befindet, wie sie in ausgezogenen Linien in Fig. 6 dargestellt ist. Unter Benutzung des Handgriffs 92 kann die bewegliche Einheit 71 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Fig. 6 um den Schwenkzapfen 73 als Zentrum aus der Haltestellung in eine Lösestellung geschwenkt werden, die in Fig. 6 gestrichelt angedeutet ist. In dieser letzteren Stellung erfaßt das aus der Bodenseite des Teils 88 vorstehende Element 9 6 den Block 76, um die Schwenkbewegung der Einheit 71 zu begrenzen. ,
Beim Einsatz des Farbwerks 35 sitzt der Endabschnitt der Welle 64 innerhalb der Führung 84, befindet sich jedoch vom geschlossenen Ende 97 dieser Führung mit Rücksicht auf die bezogenen Durchmesser der Walzen 49 und 51 im Abstand. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Vorderende 9 5 der Schraube 9 3 am Führungseingang 83 in Anlage an einen Bogenabschnitt des Wellenendabschnitts 65. Unter diesen Bedingungen befindet sich die Feder 74 mit ihrer Wirklinie oberhalb des Schwenkzapfens 73, wodurch die bewegliche Einheit 71 im Gegenuhrzeigersinn beansprucht wird und die Federkraft über das Teil 88 und die Schraube 9 3 auf den Wellenendabschnitt 65 übertragen wird, so daß letzterer tiefer in die Führung 84 gezwungen wird, wodurch die Verteilungswalze
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49 gegen die Außenfläche der Stahltrommel 51 gespannt wird. Die durch die Feder 74 auf die Walze 49 ausgeübte Spannkraft wird durch Drehen der Schraube 9 3 eingestellt. Aus diesem Grunde ist letztere an ihrem Hinterende· mit einem Schlitz 98 zur Aufnahme eines Schraubenziehers versehen. \
Soll das Farbwerk 35 eine längere Zeitspanne, z.B. über Nacht nicht benutzt werden, wird die Verteilungswalze 49 entfernt und auf ein Speichergestell gelegt, so daß die Gummibeschichtung 62 keine flache Stelle erhält. Schnelles Entfernen der Walze 49 läßt sich durch Verschwenken des beweglichen Abschnitts 71 im Uhrzeigersinn in Fig. 6 von Hand erreichen. Sobald sich die Bewegungsachse der Feder 74 unter den Schwenkzapfen 7 3 bewegt, übernimmt die Feder 74 die Bewegung des beweglichen Abschnitts 71 im Uhrzeigersinn und setzt diese fort, bis der Vorsprung 96 den Block 76 erfaßt. In dieser Stellung des beweglichen Abschnitts 71 blockiert er nicht mehr den Führungseingang 83, so daß der Wellenenaabschnitt 65 nunmehr frei ist, so daß er entlang der Führung 84 nach rechts in der Fig. 6 verschoben und durch ein Eingang 83 entnommen werden kann.
Soll die Verteilungswalze 49 wieder in die Schnellverschlußhalteeinheiten 66, 67 eingesetzt werden, indem man jeden Wellenendabschnitt 65 über die Eingänge 83 in die Führungen 84 einsetzt, ist es lediglich notwendig, von Hand den beweglichen Abschnitt 71 zu verschwenken, bis sich die Wirkungslinie
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der Feder 74 über den Schwenkzapfen 73 bewegt; zu diesem Zeitpunkt wirkt die Feder 74 im Gegenuhrzeigersinn auf dem beweglichen Abschnitt 71 und zieht ihn in die Haltestellung.
Beim Einsetzen und Herausnehmen der Verteilungswalzen 49 bewirkt die einstellte Vorspannung der Feder 74, die zuvor durch die Lage der Schraube 9 3 festgelegt wird, nicht gestört, so daß es unnötig ist, erneut die auf die Verteilungswalze 49 wirkende Vorspannkraft bei jedem Wiedereinsetzen erneut einzustellen. Das Justieren der Einstellschraube 93 ist lediglich dann notwendig, wenn Abnutzung der Verteilungswalze 49 offensichtlich wird oder wenn aus irgendeinem anderen Grund die durch die Feder 74 auf die Verteilungswalze 49 einwirkende Vorspannkraft unter einem zulässigen Viert absinkt.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    M.^Druckpresse mit einem Rahmen, einem Drucktuchzylinder/ der mit zu verzierenden Gegenständen in Arbeitsberührung bringbar ist, mehreren Plattenzylindern, die im Umfangsabstand um den Drucktuchzylinder angeordnet sind und sich mit diesem für das Übertragen von Bildern in Berührung befinden, mit je einem einem einzelnen Plattenzylinder zugeordneten Farbwerk, wobei jedes der Farbwerke eine Farbzufuhreinrichtung, eine von dieser gespeiste Farbverteilungseinrichtung sowie Formwalzeneinrichtungen trägt, die durch die Verteilungseinrichtung mit Farbstoff gespeist werden und sich in Farbübertragungsberührung mit dem Plattenzylinder befinden, der diesem Farbwerk zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucliuchzylinder (21) und die Plattenzylinder (32) jeweils auf dem Hauptrahmen angebracht sind und die Farbwerke (35) einzeln entfernbar im Hauptrahmen sitzen und aus diesem lösbar sind, während die Plattenzylinder im Hauptrahmen verbleiben.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwalzen (44, 4 5) federnd nachgiebig beschichtet sind und durch Reibung mittels der Verteilungseinrichtung (47) angetrieben sind.
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  3. 3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Farbwerk eine Transmissionseinrichtung und eine Rahmeneinrichtung besitzt, die. erste, zweite und dritte, allgemein vertikale plattenartige Rahmenelemente (41, 42, 43) aufweist, von denen das zweite Rahmenelement zwischen dem ersten und dem dritten Rahmenelement liegt, wobei die Zufuhreinrichtung (54, 55) die Verteilungseinrichtung und die Formwalzeneinrichtung (44, 45) zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement angeordnet sind und die Transmissionseinrichtung (200) auf der dem zweiten Rahmenelement abgewandten Seite des dritten Rahmenelements (43) angeordnet ist und eine Eingangswellenverlängerung besitzt, die sich in Richtung auf das zweite Rahmenelement (42) erstreckt, ferner ein erstes Zahnrad (251), das auf die Wellenverlängerung (250) aufgekeilt ist, sowie ein zweites Zahnrad (59), das auf eine Welle (58) aufgekeilt ist, auf der der Plattenzylinder (42) sitzt, wobei das erste und das zweite Zahnrad sich in Antriebsverbindung befinden, wenn das Farbwerk auf dem Rahmen sitzt und außer Eingriff sind, wenn die Einheit vom Rahmen abgehoben ist.
  4. 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungseinrichtung mehrere mit einer relativ weichen Beschichtung versehene Verteilungswalzen (47, 48, 49) sowie mehrere mit einer relativ harten Beschichtung versehene Trommeln (46, 51, 52) aufweist, die sich alle auf generell horizontal verlaufendaiWellen befinden, die zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenelement liegen, wobei die Trommeln Zahnradantrieb
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    haben und die Verteilungswalzen durch Reibung angetrieben sind, wobei an den Enden jeder der Verteilungswalzen eine einzelne Schnellverschlußeinrichtung (66, 67) vorgesehen ist, die die Verteilungswalzen unter Federvorspannung gegen die Trommeln in Arbeitsstellung hält.
  5. 5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwalzen (45, 44) mit einer federnd nachgiebigen Beschichtung versehen sind und über die Verteilungseinrichtung durch Reibung angetrieben sind.
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SE7408556L (de) 1974-12-30
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