DE2425880A1 - Luftfederanlage fuer lastkraftwagen - Google Patents

Luftfederanlage fuer lastkraftwagen

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DE2425880A1
DE2425880A1 DE19742425880 DE2425880A DE2425880A1 DE 2425880 A1 DE2425880 A1 DE 2425880A1 DE 19742425880 DE19742425880 DE 19742425880 DE 2425880 A DE2425880 A DE 2425880A DE 2425880 A1 DE2425880 A1 DE 2425880A1
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DE
Germany
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axle
line
control
valve
prevent
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Application number
DE19742425880
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Naekel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/12Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
    • B62D61/125Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels the retractable wheel being a part of a set of tandem wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics
    • B60G17/0523Regulating distributors or valves for pneumatic springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • -Luftfederanlage für Lastkraftwagen Die Erfindung betrifft eine Luftfederanlage für Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen mit zwei hinteren Achsen, von denen eine ills Antriebs- und die andere als Liftachse ausgebildet ist, deren Luftfederbälge in Abhängigkeit vom Druck in den Luftfederbalgen der Antriebsachse gesteuert werden, wobei an den Luftfederbälgen der Antriebeachse eine Steuerleitung angeschlossen ist, die auf ein Steuerventil einwirkt, das in einer mit der Hubeinrichtung der Liftachse verbundenen iruckleitung angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Luftfederanlagen der genannten Art wirkt das Steuerventil gleichzeitig al Sicherheitsventil und zwar in der Weise, daß bei Erreichen der maximalen Achslast der Antriebsachse über das Steuerventil die Liftachse abgesenkt wird und einen Teil der Last mit übernimmt.-Das Anheben der Liftachse erfolgt bei den bekaünten Luftfederanlagen vom Fabrpersonal aus nur durch Betätigen des Steuerventils.
  • Diese bekannten Luftfoderanlagen haben den Nachteil, daß die Liftachse bei voll beladenem Fahrzeug vom Fabrpersonal aus durch kurzzeitige.s Betätigen des Steuerventil-s angehoben werden kann, so daß die Antriebsachse überlastet wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die bekannten Luftfederanlagen so zu verbessern, daß die beatehenden Nachteile beseitigt werden.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von der Steuerleitung eine Zweigleitung zu einem in der Druckleitung angeordneten Schaltventil geftihrt ist, das je nach Stellung des Steuerventils den Durchlaß der Druckleitun-g freigibt oder absperrt.
  • Die erfindungsgemäße Verbesserung der bekannten Luftfederanlagen hat den Vorteil, daß es für das Fahrpersonal unmöglich ist, bei voll beladenem Fahrzeug die Liftachse kurzfristig anzuheben und die Antriobeachse zu überlasten. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß bestehende Luftfede anlagen in einfacher Weise durch die erfindungsgemäße Anordnung des Schaltventils nachträglich umgerüstet werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In dc Abbildung sind mit ; die Luftfederbälge der Antriebsachse und mit 2 die Luftfederbälge der Liftachse bezeichnet. Die Luftfederbälgo ; der linken und rechten Seite der Antriebsachse sind durch eine Verbindungsleitung 3 miteinander verbunden, in der ein Doppelabsperrventil 4 angeordnet ist. An das Doppelabsperrventil 4 ist eine Steuerleitung 5 mit einem Drosselorgan 6 angeschlossen. Uber ein Druckhalteventil 7 ist die Steuerleitung 5 an ein Steuerventil angeschlessen. Das Steuerventil 3 ist ein von Hand zu betätigender Zweiwegeschieber, der die vom Druckluftvorrstsbehalter 9 kommende Leitung 10 mit einer Druckleitung 11 verbindet. Die Druckleitung ii steht in Wirkverbindung mit zwei Steuerschiebern ,2, 13 und einem Druckschalter 14 der die Hubeinrichtung der Schleppachse betätigt. Beide Steuerschieber i2 13 vo@ binden je nach Fahrzeugbelastung die Luftfederbalge , der Antriebsachse mit den LuftfederbL;lgen 2 der Liftachse.
  • In der Druckleitung 11 ist ein Schaltventil 15 angeordnet, das als einfaches Zweiwegeventil ausgebildet und zwei Steueranschlüsse hat, wobei ein Steueranschluß durch die Druckleitung 11 und der andere Steueranschluß durch eine von der Steuerleitung 5 vor dem Steuerschieber 3 abgeführte Zweigleitung 16 gebildet werden. Das Schaltventil 15 verbindet je nach Stellung des Ste erventils B die Druckleitung 11 mit der Leitung 10 oder über die Zweigleitung mit der Steuerleitung 5. Die in der Abbildung enthaltenen Steuerschieber und Ventile befinden sich in einem Betriebszustand wie er sich bei beladenem Pahrzeug und abgesenkter Liftachse ergibt. Wird das Bahrzeug so weist entladen, daß die maximale Achskelastung der Antriebsachse unterachritten wird, kann das Bahrpersonal durch Betätigen des Steuerschiebers 8 die Druckleitung ii so weit entlüften, daß über den Druckschalter 14 die Hubvorrichtung die Liftachse anhebt.
  • Versucht das Fahrpersonal bei vollbeladenem Fahrse@g und abgesenkter Schleppachse durch Betätigen des Steuerventils 8 die Schleppachse kurzfristig anzuheben, so wird durch das Schaltventil 15 die I,eitungsverbindung zum Steuerschieber 3 unterbrochen und der zwischen dem Schaltventil 15 und de Druckschalter 14 liegende Leitungsteil über die Zweigleitung 16 an die Steuerleitung 5 angeschlossen. Infolge des beladenen Fahrzeuges herrscht in der Steuerleitung 5 ein verhältnismäßig hoher Druck, der eine Schaltbewegung des Druckschalters 14 verhindert, so daß die Liftachse nicht angehoben wird.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Luftfederanlage für Fahrzeuge, insbesondere Last'sraftwagen mit zwei hinteren Achsen, VOn denen c no als Antriebs@chse und die anlere als Liftachse ausgebildet ist, deren Luftfederbalge in Abhängigkeit vom Druck in den Luftfederblgen der Antriebsachsen gesteuert werden, wobei an den Luftfederbälgen der Antriebsachse eine Steuerleitung augeschlossen ist, die auf ein Steuerventil einwirkt, das in einer mit-der Hubeinrichtung der Liftachse verbundenen Druckleitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuerleitung (5) eine Zweigleitung (6) zu einem in der Druckleitung (11) angeorieteru Schaltventil (15) abgeführt ist, das je nach Stellung des Steuerventils (.) den Durchlaß der Druckleitung (i1) freigibt oder absperrt.
  2. 2. Luftfederanlage nach Anspruch 1, dadurch gekeijnzeicbnet, daß das Schaltventil (15) als einfaches Zweiwegeventil ausgebildet ist.
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Cited By (3)

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