DE2425795A1 - Vorrichtung zur bildung einer festen gewebekante - Google Patents
Vorrichtung zur bildung einer festen gewebekanteInfo
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Description
Elnretcbunsaferttg zur
nten
Wefts* !aK«ng n
Patentanwalt·
Patentanwalt·
pr.-ing. R. B■& E T a Jr.
Ma«chaη 22, Steinedorfatr. Π
051-22.6γ8Ρ(22.679H) 28. 5· 1971*
Vereinigte österreichische Eisen-und Stahlwerke Alpine
Montan Aktiengesellschaft, Wien (Österreich)
und
Etablissement Wanderfield & Co. in Schaan (Liechtenstein)
Etablissement Wanderfield & Co. in Schaan (Liechtenstein)
Vorrichtung zur Bildung einer festen Gewebekante
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Bildung einer festen Gewebekante mit einer Heizeinrichtung
für im Randbereich des Gewebes vorgesehene schmelzbare Kettfäden
und einer Schere für die über die Gewebekante vorstehenden Schußfadenenden.
Es ist bereits bekannt, im Randbereich des Gewebes Schmelzfäden als Kettfäden zu verwenden, um eine feste Gewebekante
zu bilden. Diese Schmelzfäden werden durch eine seitlich
an der Webmaschine angeordnete Heizeinrichtung über ihren Schmelzpunkt erwärmt, so daß das Gewebe im Bereich der
Schmelzfäden durch die zerfließenden Schmelzfäden gewisser- 3r
maßen verklebt wird. Die über die so gebildete Gewebekante vorstehenden Schußfadenenden müssen anschließend durch eine
Schere abgeschnitten werden, damit eine saubere, gerade Gewebekante erreicht wird. Diese Art, feste Gewebekanten zu
bilden, hat sich an sich gut bewährt, doch tritt dabei die Gefahr auf, daß durch das Aufheizen der Schmelzfäden, ins-,
besondere beim Stillstand der Maschine, das Gewebe selbst
durch die Hitzeeinwirkung in Mitleidenschaft gezogen wird. Außerdem ist eine Anpassung an verschieden breite Gewebe
nur schwer möglich, da die Heizeinrichtimg und die Schere zum Abschneiden der überstehenden Schußfadenenden entsprechend
verstellt werden müßten, was durch besondere, in den Web-
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bereich hineinragende Halterungen erreicht wurde.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, an Stelle der Heizeinrichtungen Ultraschallgeber
zu verwenden, so daß das synthetische Material im Leistenbereich mit Hilfe der abgegebenen Ultraschallenergie
verschweißt wird. Zur kettparallelen Trennung des Gewebes in Teilbahnen ist dabei ein Messer vorgesehen,
das mit dem Ultraschallgeber verbunden ist und mit diesem phasengleich in Schwingung versetzt wird, wobei das Gewebe
mit dem Verschweißen einer im Trennbereich aufgelegten synthetischen Wattebahn gleichzeitig durchschnitten wird.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist neben· dem vergleichsweise hohen konstruktiven. Aufwand vor allem, daß
nur geringe Schallenergie mit wirtschaftlich vertretbaren Ultraschallgebern aufgbracht werden kann.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine leistungsfähige, einfach aufgebaute Vorrichtung zur Bildung
einer festen Gewebekante mittels eines oder mehrerer Schmelzfäden zu schaffen, bei der eine Warenbeschädigung
durch die Heizeinrichtung auch bei Stillstand der Maschine verhindert wird und bei der in einfacher Weise eine Anpassung
an verschiedene Gewebebreiten möglich ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß
die aus zwei relativ gegeneinander bewegbaren Backen bestehende Heizeinrichtung zusammen mit der Schere in.an
sich bekannter Weise auf einem gemeinsamen,vorzugsweise am Brustbaum, befestigbaren Träger angeordnet ist und daß
beim Schließen bzw. Öffnen der Backen die Schere im Gegentakt dazu öffnet bzw. schließt. Der am Brustbaum, beispielsweise
durch Klemmen, befestigbare Träger sowohl für die Heizeinrichtung als auch für die Schere gewährleistet das Anbringen
der Vorrichtung an einer beliebigen Stelle entlang des Brustbaumes, so daß nicht nur die Kanten verschieden
breiter Gewebe, sondern auch Kanten gebildet werden können, die beim Zerschneiden des Gewebes in Längsrichtung
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entstehen. Zu diesem Zweck braucht lediglich auf jeder Seite des Trägers eine Schere und eine Heizeinrichtung angeordnet
und diesen Einrichtungen eine weitere Schere zum Durchtrennen des Gewebes in Längsrichtung vorgeordnet zu werden,
wobei es sich empfiehlt, die Scheren zum Abschneiden der überstehenden Schußfadenenden in spitzem Winkel zueinander
anzuordnen, damit die Schnittrichtung parallel zu der sich verziehenden Gewebekante verläuft.
Durch die erfindungsgemäße Kupplung der öffnungs- und
Schließbeweguhgeh der Schere und der Backen der Heizeinrichtung im Gegentakt wird erreicht, daß das Gewebe durch
die Heizeinrichtung nicht beschädigt werden kann, und zwar auch dann nicht, wenn die Webmaschine stillsteht und immer
dieselbe Gewebestelle im Bereich der Heizeinrichtung liegt. Während sich die Schere nämlich zum Schnitt schließt, werden
die Backen der Heizeinrichtung geöffnet, so daß eine Überhitzung und damit eine Beschädigung der Ware nicht auftreten
kann, da sich während der Öffnungszeit der Backen das Gewebe wieder ausreichend abkühlen kann. Bei Stillstand der Webmaschine
muß aber selbstverständlich dafür gesiegt werden, daß entweder der taktweise Antrieb für die Vorrichtung zur
Bildung der Gewebekante eingeschaltet bleibt, oder der Antrieb nur in der. Offenstellung der Backen der Heizeinrichtung
abgeschaltet werden kann, wenn die Heizung nicht ausgeschaltet werden soll.
Nach einer Ausführurigsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die gegen die Gewebeunterseite gerichtete Backe der Heizeinrichtung am Träger und die andere, gegen die
Gewebeoberseite gerichtete Backe an einer Schwinge befestigt sind, die einerseits schwenkbar im Träger gelagert und anderseits
über einen Kniehebel am Träger oder an einer dem Träger zugeordneten Stütze abgestützt ist, wobei am Kniegelenk des
Kniehebels eine mit einem schwenkbar auf der Schwinge gelagerten Hubmagneten od.dgl. verbundene Stoßstange angreift,
von der über einen am Träger oder an der dem Träger azuge-
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ordneten Stütze angelenkten Winkelhebel der Antrieb für die im Gegentakt zu den Backen der Heizeinrichtung schließende
und öffnende Schere abgeleitet ist. Durch die Befestigung der beweglichen Backe an einem im Träger drehbar gelagerten
Schwinge wird eine problemlose Bewegung der einen Heizbacke errächt, wobei wegen der vergleichsweise geringen Reibungskräfte
nur eine geringe Antriebsenergie notwendig ist. Der Antrieb über einen Kniehebel gewährleistet außerdem, daß
der Betätigungshub der beweglichen Backe im Vergleich zum Antriebsweg durch die am Kniegelenk angreifende Stoßstange
groß ist, wobejy&uch ein vergleichsweise großer Preßdruck
zwischen den Backen erreicht werden kann. Da sich aber das Kniegelenk des Kniehebels wegen der ortsfesten Lagerung
des Kniehebels am Träger bzw. an der Stütze nicht nur in Stoßrichtung der Stoßstange, sondern auch quer hiezu bewegt, muß
auch der mit der Stoßstange verbundene Hubmagnet gelenkig auf der Schwinge gelagert sein. Selbstverständlich kann
zur Betätigung der Stoßstange der Hubmagnet durch einen Kolbentrieb ersetzt werden.
Durch den ebenfalls mit der Stoßstange/rerbundenen Winkelhebel
ergibt sich in einfacher Weise eine Antriebsverbindung für die Schere, so daß ein eigener Antrieb für die
Schere unnötig ist.
Um zu verhindern, daß die Heizeinrichtung oder das Gewebe beschädigt wird, wenn zwischen die Heizbacken eine
Gewebestelle gelangt, die beispielsweise durch einen Fadenknoten od.dgl. dicker als die Spaltweite der geschlossenen
Heizbacken ist, ist gemäß der Erfindung der Kniehebel an einem schwenkbar an der Stütze gelagerten, quer zur Bewegungsrichtung
der beweglichen Backe angeordneten Arm angelenkt, dessen freies Ende über eine Feder mit der Stütze in Verbindung
steht. Sobald sich nämlich ein Druck auf die bewegliche Backe ergibt, kann diese bei gleicher Stoßstangenstellung,
also bei unveränderter Kniehebellage, ausweichen, da das Widerlager für den Kniehebel auf dem beweglichen Arm
angeordnet ist, der sich über diese Feder an der Stütze ab-
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stützt. Diese Feder erlaubt nicht nur ein Ausweichen der
beweglichen Backe, sondern trägt auch einen Teil des Gewichtes der Heizeinrichtung und deren Betätigungsvorrichtung.
Schließlich ist nach einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung der Arm durch eine zusätzliche, in ihrer Vorspannung
einstellbare Feder gegenüber der Stütze abgestützt, wobei die beiden Federn gegeneinander wirken. Durch diese
Maßnahme wird vor allem in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Grundstellung des Armes und damit die Spaltweite der geschlossenen
Heizbacken eingestellt werden kann. Je größer die Vorspannung der zusätzlichen Feder ist, umso mehr wird
der Arm gegenüber der Kraft der anderen Feder belastet, so daß
sich eine neue Gleichgewichtslage einstellt. Die zusätzliche Feder beeinträchtigt dabei in keiner V/eise die Überlastsicherung
der beweglichen Heizbacke durch die andere Feder.
In der Zeichnung ist der, Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt, das eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bildung einer festen Gewebekante im
schematischen Schnitt zeigt.
An dem einen Leitflansch 1 für das Gewebe 2 aufweisenden
Brustbaum einer Flachwebmaschine ist ein Träger 3 mittels Klemmschrauben 4 festgeklemmt, an welchem Träger sowohl
die aus zwei Backen 5,6 bestehende Heizeinrichtung als auch
die Schere 7 angeordnet sind. Die gegenüber der fest mit dem Träger verbundenen Backe 5 angeordnete Backe 6 ist auf
einer Schwinge 8 festgeschraubt, die um eine Achse 9 schwenkbar
am Träger lagert.
Der Träger 3 besitzt eine rahmenartige Stütze 10, an
der in einem Ausleger 11 um eine Achse 12 ein Arm 13 schwenkbar
gelagert ist. Am freien Ende des Armes 13 greift eine mit der Stütz*!0 verbundene Zugfeder 14 an, die den Arm 13 in
einer bestimmten Schwenkstellung hält. Die mit der Schwinge 8 verbundene Backe 6 der Heizeinrichtung stützt sich über
einen Kniehebel 15 am Arm 13 ab, wobei am Kniegelenk 16
des Kniehebels 15 eine mit einem Hubmagneten 17 verbundene Stoßstange 18 angreift. Der Hubmagnet 17 wird von einem
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Befestigungsbügel 19 getragen, der über ein Scharniergelenk 20 mit der Schwinge 8 verbunden ist. Der Befestigungsbügel
19 dient außerdem zur Halterung eines Gehäuses 21 und einer Kontrollampe 22.
Um eitle in der Stütze 10 gehaltene Achse 23 ist ein
Winkelhebel 24 schwenkbar gelagert, der an seinem einen
Ende einen Mitnehmerbolzen 25 der Stoßstange 18 gabelförmig umfaßt und an seinem andern Ende mit einer Lasche 26 gelenkig
verbünden ist, die am beweglichen Scherenmesser 27 angreift.
Wird nun die Stoßstange 18 durch den Hubmagneten 17 gegen das Kniegelenk 16 vorgeschoben, so wird der Kniehebel
15 in seine Strecklage gebfacht und die Schwinge 8 um ihre Lagerachse 9 verschwenkt, wobei die Heizbacke 6 gegen
die feste Backe 5 bewegt und das sonst berührungsfrei geführte
Gewebe 2 gegen die Backe 5 gedrückt wird, so daß eine beidseitige Beheizung des Gewebes erfolgt. Bei der Bewegung der Stoßstange 18 wird gleichezeitig über den Mitnehmerbolzen
25 der Winkelhebel 24 verschwenkt, so daß durch die Lasche 26 das bewegliche Schermesser 27 im Öffnungssinn um seine im Träger 3 vorgesehene Lagerachse 28 verdreht
wird. Bei der anschließenden "rückläufigen Bewegung der Stoßstange 18 wird bei gleichzeitigem Schließen der
Schere 7 das Heizbackenpaar 5,6 geöffnet. Die Ö'ffnungs- und
Schließbewegung der Schere clund der Heizeinrichtung erfolgt
also im Gegentakt, so daß auch bei Stillstand der Web-, maschine das Gewebe nicht ständig, sondern nur zeitweise
beheizt wird, was bei entsprechender Bemessung der einzelnen Taktzeiten eine Beschädigung des Gewebes zufolge zu starker
Erwärmung ausschließt.
Um die Spaltweite zwischen den geschlossenen Backen 5 und 6 entsprechend der Gewebeart einstellen zu können,
ist eine Druckfeder 29 vorgesehen, die zwischen der Stütze 10 und dem Arm 13 angeordnet ist und deren Vorspannung
mittels einer Stellschraube 30 verändert werden kann. Die der Zugfeder 14 entgegenwirkende Druckfeder 29 verursacht
eine Belastung des Armes 13» gegen den sich die Backe 6
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letztlich abstützt* Mit der Federbelastung des Armes 13
kann daher die Spaltweite zwischen den Backen 5 und 6 eingestellt werden*
Die federnde Abstützung des Armes 13 bewirkt außerdem,
daß eine Beschädigung des Gewebes bzw. der Betätigungsvorrichtung
selbst ausgeschlossen wird, wenn beim Schließen der Backen die zwischen den Backen verbleibende Spaltweite
kleiner als die Dicke des zwischen den Backen durchgeführten Materials ist, da in einem solchen Fall die Backe 6
nicht weiter abgesenkt, sondern der Arm 13 auf Grund seiner federnden Abstützung angehoben wird.
Zur Überprüfung und Regelung der Temperatur der Heizbacke ist ein Temperaturfühler 31 vorgesehen, so daß in einfacher
Weise die gewünschte Heiz temperatur eingehalten werden kann.
Um eine noch weiterreiehende Anpassung zu ermöglichen,
besitzt der Träger 3 zwei Klemmäuler 32 und 33, die ein wahlweises Anklemmen am Leitflansch 1 erlauben.
Die Zeichnung wird durch die schematischeDarstellung
eines absatzweise drehendes Rietes ergänzt, das aus einer Vielzahl von auf einer gemeinsamen Welle aufgereihten
Scheiben 34 mit Mitnehmernasen 35 besteht, die den Schußfaden an die Webkante anschlagen. Um zu gewährleisten, daß
die Mitnehmernasen 35 nach dem Schußfadenanschlag unterhalb der Gewebe&ujElage 36 vorbeibewegt werden können, ist
die Auflage 36 um eine zur Webkante parallele Achse 37 schwenkbar gelagert und mit Hilfe von Stößeln 38 nach jedem
Schußfadenanschlag hochschwenkbar.
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Claims (4)
- Patentansprüche:Vorrichtung zur Bildung einer festen Gewebekante mit einer Heizeinrichtung für im Randbereich des Gewebes vorgesehene schmelzbare Kettfaden und einer Schere für die über die Gewebekante vorstehenden Schußfadenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei gegeneinander bewegbaren Backen (5,6) bestehende Heizeinrichtung zusammen mit der Schere (7) in an sich bekannter Weise auf einem gemeinsamen, vorzugsweise am Brustbaum (1) befestigbaren Träger (3) angeordnet ist, wobei beim Schließen bzw. Öffnen der Backen (5,6) die Schere (7) im Gegentakt dazu sich öffnet bzw. schließt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Gewebeunterseite gerichtete Backe (5) der Heizeinrichtung am Träger (3) und die andere, gegen die Gewebeoberseite gerichtete Backe (6) an einer Schwinge (8) befestigt ist, die einerends schwenkbar am Träger (3) gelagert und andernends über einen Kniehbel (15) an einer am Träger befestigten Stütze (10) abgesetzt ist, wobei am Kniegelenk (16) des Kniehebels (15) eine mit einem schwenkbar auf der Schwinge (8) gelagerten Hubmagneten (17) od.dgl. verbundene Stoßstange (18) angreift, von der über einen am Träger (3) oder an der dem Träger zugeordneten Stütze (10) angelenkten Winkelhebel (24) der Antrieb für die im Gegentakt zu den Backen (5,6) der Heizeinrichtung schließende und öffnende Schere (7) abgeleitet ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (15) an einem schwenkbar an der Stütze (10) gelagerten, quer zur Bewegungsrichtung der beweglichen Backe (6) angeordneten Arm (13) angelenkt ist, dessen freiegs Ende über eine Feder (14) mit der Stütze (10) in Verbindung steht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (13) durch eine zusätzliche, in ihrer Vorspannung- 8 - ■
40988 2/0771einstellbare Feder (29) gegenüber der Stütze (10) abgestützt ist, wobei die beiden Federn (14,29) gegeneinander wirken.-Q-409882/0771Leerseite
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