DE2425795A1 - Vorrichtung zur bildung einer festen gewebekante - Google Patents

Vorrichtung zur bildung einer festen gewebekante

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DE2425795A1
DE2425795A1 DE19742425795 DE2425795A DE2425795A1 DE 2425795 A1 DE2425795 A1 DE 2425795A1 DE 19742425795 DE19742425795 DE 19742425795 DE 2425795 A DE2425795 A DE 2425795A DE 2425795 A1 DE2425795 A1 DE 2425795A1
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DE
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carrier
scissors
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fabric
heating device
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DE19742425795
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Claus Dipl Ing Filter
Walther Dipl Ing Filter
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Voestalpine AG
Wanderfield and Co
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Voestalpine AG
Wanderfield and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Elnretcbunsaferttg zur nten
Wefts* !aK«ng n
Patentanwalt·
pr.-ing. R. B■& E T a Jr. Ma«chaη 22, Steinedorfatr. Π
051-22.6γ8Ρ(22.679H) 28. 5· 1971*
Vereinigte österreichische Eisen-und Stahlwerke Alpine Montan Aktiengesellschaft, Wien (Österreich)
und
Etablissement Wanderfield & Co. in Schaan (Liechtenstein)
Vorrichtung zur Bildung einer festen Gewebekante
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bildung einer festen Gewebekante mit einer Heizeinrichtung für im Randbereich des Gewebes vorgesehene schmelzbare Kettfäden und einer Schere für die über die Gewebekante vorstehenden Schußfadenenden.
Es ist bereits bekannt, im Randbereich des Gewebes Schmelzfäden als Kettfäden zu verwenden, um eine feste Gewebekante zu bilden. Diese Schmelzfäden werden durch eine seitlich an der Webmaschine angeordnete Heizeinrichtung über ihren Schmelzpunkt erwärmt, so daß das Gewebe im Bereich der Schmelzfäden durch die zerfließenden Schmelzfäden gewisser- 3r maßen verklebt wird. Die über die so gebildete Gewebekante vorstehenden Schußfadenenden müssen anschließend durch eine Schere abgeschnitten werden, damit eine saubere, gerade Gewebekante erreicht wird. Diese Art, feste Gewebekanten zu bilden, hat sich an sich gut bewährt, doch tritt dabei die Gefahr auf, daß durch das Aufheizen der Schmelzfäden, ins-, besondere beim Stillstand der Maschine, das Gewebe selbst durch die Hitzeeinwirkung in Mitleidenschaft gezogen wird. Außerdem ist eine Anpassung an verschieden breite Gewebe nur schwer möglich, da die Heizeinrichtimg und die Schere zum Abschneiden der überstehenden Schußfadenenden entsprechend verstellt werden müßten, was durch besondere, in den Web-
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bereich hineinragende Halterungen erreicht wurde.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, an Stelle der Heizeinrichtungen Ultraschallgeber zu verwenden, so daß das synthetische Material im Leistenbereich mit Hilfe der abgegebenen Ultraschallenergie verschweißt wird. Zur kettparallelen Trennung des Gewebes in Teilbahnen ist dabei ein Messer vorgesehen, das mit dem Ultraschallgeber verbunden ist und mit diesem phasengleich in Schwingung versetzt wird, wobei das Gewebe mit dem Verschweißen einer im Trennbereich aufgelegten synthetischen Wattebahn gleichzeitig durchschnitten wird. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist neben· dem vergleichsweise hohen konstruktiven. Aufwand vor allem, daß nur geringe Schallenergie mit wirtschaftlich vertretbaren Ultraschallgebern aufgbracht werden kann.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine leistungsfähige, einfach aufgebaute Vorrichtung zur Bildung einer festen Gewebekante mittels eines oder mehrerer Schmelzfäden zu schaffen, bei der eine Warenbeschädigung durch die Heizeinrichtung auch bei Stillstand der Maschine verhindert wird und bei der in einfacher Weise eine Anpassung an verschiedene Gewebebreiten möglich ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß die aus zwei relativ gegeneinander bewegbaren Backen bestehende Heizeinrichtung zusammen mit der Schere in.an sich bekannter Weise auf einem gemeinsamen,vorzugsweise am Brustbaum, befestigbaren Träger angeordnet ist und daß beim Schließen bzw. Öffnen der Backen die Schere im Gegentakt dazu öffnet bzw. schließt. Der am Brustbaum, beispielsweise durch Klemmen, befestigbare Träger sowohl für die Heizeinrichtung als auch für die Schere gewährleistet das Anbringen der Vorrichtung an einer beliebigen Stelle entlang des Brustbaumes, so daß nicht nur die Kanten verschieden breiter Gewebe, sondern auch Kanten gebildet werden können, die beim Zerschneiden des Gewebes in Längsrichtung
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entstehen. Zu diesem Zweck braucht lediglich auf jeder Seite des Trägers eine Schere und eine Heizeinrichtung angeordnet und diesen Einrichtungen eine weitere Schere zum Durchtrennen des Gewebes in Längsrichtung vorgeordnet zu werden, wobei es sich empfiehlt, die Scheren zum Abschneiden der überstehenden Schußfadenenden in spitzem Winkel zueinander anzuordnen, damit die Schnittrichtung parallel zu der sich verziehenden Gewebekante verläuft.
Durch die erfindungsgemäße Kupplung der öffnungs- und Schließbeweguhgeh der Schere und der Backen der Heizeinrichtung im Gegentakt wird erreicht, daß das Gewebe durch die Heizeinrichtung nicht beschädigt werden kann, und zwar auch dann nicht, wenn die Webmaschine stillsteht und immer dieselbe Gewebestelle im Bereich der Heizeinrichtung liegt. Während sich die Schere nämlich zum Schnitt schließt, werden die Backen der Heizeinrichtung geöffnet, so daß eine Überhitzung und damit eine Beschädigung der Ware nicht auftreten kann, da sich während der Öffnungszeit der Backen das Gewebe wieder ausreichend abkühlen kann. Bei Stillstand der Webmaschine muß aber selbstverständlich dafür gesiegt werden, daß entweder der taktweise Antrieb für die Vorrichtung zur Bildung der Gewebekante eingeschaltet bleibt, oder der Antrieb nur in der. Offenstellung der Backen der Heizeinrichtung abgeschaltet werden kann, wenn die Heizung nicht ausgeschaltet werden soll.
Nach einer Ausführurigsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die gegen die Gewebeunterseite gerichtete Backe der Heizeinrichtung am Träger und die andere, gegen die Gewebeoberseite gerichtete Backe an einer Schwinge befestigt sind, die einerseits schwenkbar im Träger gelagert und anderseits über einen Kniehebel am Träger oder an einer dem Träger zugeordneten Stütze abgestützt ist, wobei am Kniegelenk des Kniehebels eine mit einem schwenkbar auf der Schwinge gelagerten Hubmagneten od.dgl. verbundene Stoßstange angreift, von der über einen am Träger oder an der dem Träger azuge-
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ordneten Stütze angelenkten Winkelhebel der Antrieb für die im Gegentakt zu den Backen der Heizeinrichtung schließende und öffnende Schere abgeleitet ist. Durch die Befestigung der beweglichen Backe an einem im Träger drehbar gelagerten Schwinge wird eine problemlose Bewegung der einen Heizbacke errächt, wobei wegen der vergleichsweise geringen Reibungskräfte nur eine geringe Antriebsenergie notwendig ist. Der Antrieb über einen Kniehebel gewährleistet außerdem, daß der Betätigungshub der beweglichen Backe im Vergleich zum Antriebsweg durch die am Kniegelenk angreifende Stoßstange groß ist, wobejy&uch ein vergleichsweise großer Preßdruck zwischen den Backen erreicht werden kann. Da sich aber das Kniegelenk des Kniehebels wegen der ortsfesten Lagerung des Kniehebels am Träger bzw. an der Stütze nicht nur in Stoßrichtung der Stoßstange, sondern auch quer hiezu bewegt, muß auch der mit der Stoßstange verbundene Hubmagnet gelenkig auf der Schwinge gelagert sein. Selbstverständlich kann zur Betätigung der Stoßstange der Hubmagnet durch einen Kolbentrieb ersetzt werden.
Durch den ebenfalls mit der Stoßstange/rerbundenen Winkelhebel ergibt sich in einfacher Weise eine Antriebsverbindung für die Schere, so daß ein eigener Antrieb für die Schere unnötig ist.
Um zu verhindern, daß die Heizeinrichtung oder das Gewebe beschädigt wird, wenn zwischen die Heizbacken eine Gewebestelle gelangt, die beispielsweise durch einen Fadenknoten od.dgl. dicker als die Spaltweite der geschlossenen Heizbacken ist, ist gemäß der Erfindung der Kniehebel an einem schwenkbar an der Stütze gelagerten, quer zur Bewegungsrichtung der beweglichen Backe angeordneten Arm angelenkt, dessen freies Ende über eine Feder mit der Stütze in Verbindung steht. Sobald sich nämlich ein Druck auf die bewegliche Backe ergibt, kann diese bei gleicher Stoßstangenstellung, also bei unveränderter Kniehebellage, ausweichen, da das Widerlager für den Kniehebel auf dem beweglichen Arm angeordnet ist, der sich über diese Feder an der Stütze ab-
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stützt. Diese Feder erlaubt nicht nur ein Ausweichen der beweglichen Backe, sondern trägt auch einen Teil des Gewichtes der Heizeinrichtung und deren Betätigungsvorrichtung.
Schließlich ist nach einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung der Arm durch eine zusätzliche, in ihrer Vorspannung einstellbare Feder gegenüber der Stütze abgestützt, wobei die beiden Federn gegeneinander wirken. Durch diese Maßnahme wird vor allem in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Grundstellung des Armes und damit die Spaltweite der geschlossenen Heizbacken eingestellt werden kann. Je größer die Vorspannung der zusätzlichen Feder ist, umso mehr wird der Arm gegenüber der Kraft der anderen Feder belastet, so daß sich eine neue Gleichgewichtslage einstellt. Die zusätzliche Feder beeinträchtigt dabei in keiner V/eise die Überlastsicherung der beweglichen Heizbacke durch die andere Feder.
In der Zeichnung ist der, Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, das eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bildung einer festen Gewebekante im schematischen Schnitt zeigt.
An dem einen Leitflansch 1 für das Gewebe 2 aufweisenden Brustbaum einer Flachwebmaschine ist ein Träger 3 mittels Klemmschrauben 4 festgeklemmt, an welchem Träger sowohl die aus zwei Backen 5,6 bestehende Heizeinrichtung als auch die Schere 7 angeordnet sind. Die gegenüber der fest mit dem Träger verbundenen Backe 5 angeordnete Backe 6 ist auf einer Schwinge 8 festgeschraubt, die um eine Achse 9 schwenkbar am Träger lagert.
Der Träger 3 besitzt eine rahmenartige Stütze 10, an der in einem Ausleger 11 um eine Achse 12 ein Arm 13 schwenkbar gelagert ist. Am freien Ende des Armes 13 greift eine mit der Stütz*!0 verbundene Zugfeder 14 an, die den Arm 13 in einer bestimmten Schwenkstellung hält. Die mit der Schwinge 8 verbundene Backe 6 der Heizeinrichtung stützt sich über einen Kniehebel 15 am Arm 13 ab, wobei am Kniegelenk 16 des Kniehebels 15 eine mit einem Hubmagneten 17 verbundene Stoßstange 18 angreift. Der Hubmagnet 17 wird von einem
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Befestigungsbügel 19 getragen, der über ein Scharniergelenk 20 mit der Schwinge 8 verbunden ist. Der Befestigungsbügel 19 dient außerdem zur Halterung eines Gehäuses 21 und einer Kontrollampe 22.
Um eitle in der Stütze 10 gehaltene Achse 23 ist ein Winkelhebel 24 schwenkbar gelagert, der an seinem einen Ende einen Mitnehmerbolzen 25 der Stoßstange 18 gabelförmig umfaßt und an seinem andern Ende mit einer Lasche 26 gelenkig verbünden ist, die am beweglichen Scherenmesser 27 angreift.
Wird nun die Stoßstange 18 durch den Hubmagneten 17 gegen das Kniegelenk 16 vorgeschoben, so wird der Kniehebel 15 in seine Strecklage gebfacht und die Schwinge 8 um ihre Lagerachse 9 verschwenkt, wobei die Heizbacke 6 gegen die feste Backe 5 bewegt und das sonst berührungsfrei geführte Gewebe 2 gegen die Backe 5 gedrückt wird, so daß eine beidseitige Beheizung des Gewebes erfolgt. Bei der Bewegung der Stoßstange 18 wird gleichezeitig über den Mitnehmerbolzen 25 der Winkelhebel 24 verschwenkt, so daß durch die Lasche 26 das bewegliche Schermesser 27 im Öffnungssinn um seine im Träger 3 vorgesehene Lagerachse 28 verdreht wird. Bei der anschließenden "rückläufigen Bewegung der Stoßstange 18 wird bei gleichzeitigem Schließen der Schere 7 das Heizbackenpaar 5,6 geöffnet. Die Ö'ffnungs- und Schließbewegung der Schere clund der Heizeinrichtung erfolgt also im Gegentakt, so daß auch bei Stillstand der Web-, maschine das Gewebe nicht ständig, sondern nur zeitweise beheizt wird, was bei entsprechender Bemessung der einzelnen Taktzeiten eine Beschädigung des Gewebes zufolge zu starker Erwärmung ausschließt.
Um die Spaltweite zwischen den geschlossenen Backen 5 und 6 entsprechend der Gewebeart einstellen zu können, ist eine Druckfeder 29 vorgesehen, die zwischen der Stütze 10 und dem Arm 13 angeordnet ist und deren Vorspannung mittels einer Stellschraube 30 verändert werden kann. Die der Zugfeder 14 entgegenwirkende Druckfeder 29 verursacht eine Belastung des Armes 13» gegen den sich die Backe 6
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letztlich abstützt* Mit der Federbelastung des Armes 13 kann daher die Spaltweite zwischen den Backen 5 und 6 eingestellt werden*
Die federnde Abstützung des Armes 13 bewirkt außerdem, daß eine Beschädigung des Gewebes bzw. der Betätigungsvorrichtung selbst ausgeschlossen wird, wenn beim Schließen der Backen die zwischen den Backen verbleibende Spaltweite kleiner als die Dicke des zwischen den Backen durchgeführten Materials ist, da in einem solchen Fall die Backe 6 nicht weiter abgesenkt, sondern der Arm 13 auf Grund seiner federnden Abstützung angehoben wird.
Zur Überprüfung und Regelung der Temperatur der Heizbacke ist ein Temperaturfühler 31 vorgesehen, so daß in einfacher Weise die gewünschte Heiz temperatur eingehalten werden kann.
Um eine noch weiterreiehende Anpassung zu ermöglichen, besitzt der Träger 3 zwei Klemmäuler 32 und 33, die ein wahlweises Anklemmen am Leitflansch 1 erlauben.
Die Zeichnung wird durch die schematischeDarstellung eines absatzweise drehendes Rietes ergänzt, das aus einer Vielzahl von auf einer gemeinsamen Welle aufgereihten Scheiben 34 mit Mitnehmernasen 35 besteht, die den Schußfaden an die Webkante anschlagen. Um zu gewährleisten, daß die Mitnehmernasen 35 nach dem Schußfadenanschlag unterhalb der Gewebe&ujElage 36 vorbeibewegt werden können, ist die Auflage 36 um eine zur Webkante parallele Achse 37 schwenkbar gelagert und mit Hilfe von Stößeln 38 nach jedem Schußfadenanschlag hochschwenkbar.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zur Bildung einer festen Gewebekante mit einer Heizeinrichtung für im Randbereich des Gewebes vorgesehene schmelzbare Kettfaden und einer Schere für die über die Gewebekante vorstehenden Schußfadenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei gegeneinander bewegbaren Backen (5,6) bestehende Heizeinrichtung zusammen mit der Schere (7) in an sich bekannter Weise auf einem gemeinsamen, vorzugsweise am Brustbaum (1) befestigbaren Träger (3) angeordnet ist, wobei beim Schließen bzw. Öffnen der Backen (5,6) die Schere (7) im Gegentakt dazu sich öffnet bzw. schließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Gewebeunterseite gerichtete Backe (5) der Heizeinrichtung am Träger (3) und die andere, gegen die Gewebeoberseite gerichtete Backe (6) an einer Schwinge (8) befestigt ist, die einerends schwenkbar am Träger (3) gelagert und andernends über einen Kniehbel (15) an einer am Träger befestigten Stütze (10) abgesetzt ist, wobei am Kniegelenk (16) des Kniehebels (15) eine mit einem schwenkbar auf der Schwinge (8) gelagerten Hubmagneten (17) od.dgl. verbundene Stoßstange (18) angreift, von der über einen am Träger (3) oder an der dem Träger zugeordneten Stütze (10) angelenkten Winkelhebel (24) der Antrieb für die im Gegentakt zu den Backen (5,6) der Heizeinrichtung schließende und öffnende Schere (7) abgeleitet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (15) an einem schwenkbar an der Stütze (10) gelagerten, quer zur Bewegungsrichtung der beweglichen Backe (6) angeordneten Arm (13) angelenkt ist, dessen freiegs Ende über eine Feder (14) mit der Stütze (10) in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (13) durch eine zusätzliche, in ihrer Vorspannung
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    einstellbare Feder (29) gegenüber der Stütze (10) abgestützt ist, wobei die beiden Federn (14,29) gegeneinander wirken.
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