DE2425769A1 - Foerdervorrichtung fuer gepaeckstuecke - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer gepaeckstuecke

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DE2425769A1
DE2425769A1 DE19742425769 DE2425769A DE2425769A1 DE 2425769 A1 DE2425769 A1 DE 2425769A1 DE 19742425769 DE19742425769 DE 19742425769 DE 2425769 A DE2425769 A DE 2425769A DE 2425769 A1 DE2425769 A1 DE 2425769A1
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driver
conveyor device
plates
chain
conveyor
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Withdrawn
Application number
DE19742425769
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Bert Krivec
Frederik Theijsmeijer
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Rexnord Inc
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Description

PATENTANWÄLTE MEISSNER & BOLTE
DIPL.-ING. HANS MEISSNER 2^25769
DIPL.-ING. ERICH BOLTE tHi ' U
D 28 Bremen. 27.Mai 1974
—I Sievogtstraße 21
Bundesrepublik Deutschland
Anmelder: REXETOED INC. . ' Telefon0421-u201?
4701 West Greenfield Avenue Telegramme: PATMEIS BREMEN
Milwaukee, Wisconsin, USA
J Unser Zeichen 1511
Fördervorrichtung für Gepäckstücke
(die Priorität aus der USA-Patentanmeldung Nr. 364 473 vom 29.Mai 1973 wird in Anspruch genommen)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung mit schiefer Ebene der zur Gepäckausgabe verwendeten Art, welche sich endlos auf einer nicht-kreisförmigen Bahn bewegt und miteinander verbundene, zu einer gewissen Gleitbewegung fähige, ebene Mitnehmerplatten aufweist und welche am äußeren Umfang der nicht-kreisförmigen Bahn über eine Hauptantriebskette durch ein Zykloiden-Zahnrad mit großem Durchmesser angetrieben wird. Jede einzelne Mitnehmerplatte weist eine Versteifung in Form einer Rippe'mit U-Profil auf, welche zwei Stützräder trägt; die Mitnehmerplatten sind zur Vermeidung einer Spaltbildung in Längsrichtung gebogen und so montiert, daß sie an der Oberkante gegenüber der Versteifung beweglich sind. Das Material, aus dem die Mitnehmerplatten bestehen, kann rostfreier Stahl mit einem Kunststoffüberzug an der freien Kante oder Polyurethan mit einer Stahlunterplatte sein .
Es ist seit langem bekannt, Gepäckstücke und Pakete mittels endloser förderer, die mehrere, auf einer geschlossenen Bahn sich bewegende Mitnehmerplatten aufweisen, zu befördern bzw„ zu verteilen. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 360 104 derselben Anmelderin beschrieben.
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Bei solchen Förderern, wie sie üblicherweise auf Plughäfen zur Verteilung und Ausgabe des Gepäcks der Flugpassagiere verwendet werden, wird das Gepäck auf den Förderer gelegt und gleitet auf einer schiefen Ehene nach unten zum äußeren Rand hin, wo es durch einen Stopper "bzw. Puffer gehalten und von dort aus im Kreis weitergetragen wird, wo es die Passagiere abnehmen können. Solche Gepäck-Fördervorrichtungen sind nicht nur mit kreisförmiger Bahn, sondern auch mit endloser nicht-kreisförmiger Bahn konstruiert worden, wobei die Mitnehmerplatten sich relativ zueinander bewegen und eine über die andere gleiten können. Beispiele für diese Art von Förderer sind aus den USA-Patentschriften 3 361 249, 3 410 390, 3 702 130 und 3 718 249 bekannt. Die Entwicklung von Förderern der genannten Art ist verhältnismäßig weit vorangeschritten, jedoch ist noch genügend Raum für eine Zahl von Verbesserungen vorhanden; so sollte beispielsweise der Antrieb der Mitnehmerplatten so einfach wie möglich sein und so glatt und so ruhig wie möglich laufen. Der Antrieb sollte außerdem zur Vereinfachung der Wartung leicht zugänglich sein. Er soll auch glatte Starts ohne Vibration und ohne Lärm erlauben, die die Passagiere, die ihr Gepäck abnehmen wollen, erschrecken oder stören könnten. Ein weiterer Bereich, in dem eine Verbesserung der bekannten Vorrichtungen möglich und nützlich wäre, betrifft die Konstruktion der Mitnehmerplatten selbst. Bei einem nicht-kreisförmigen Förderer reiben sich die Mitnehmerplatten notwendigerweise eine an der anderen und biegen sich teilweise gegeneinander, wenn sie aus den geraden Teilen der Bahn in die Kurven gehen. Diese relative Gleitbewegung zerkratzt die Oberflächen der Mitnehmerplatten ebenso wie das Gepäck, welches auf die Platten geworfen worden ist; es kann sogar zu einer Verbiegung der Oberflächen der Platten kommen. In der USA-Patentschrift 3 702 130 ist es infolgedessen schon vorgeschlagen worden, Plattenförderer zu konstruieren, bei welchen die die Lasten tragenden Platten komplizierte Verbiegungen aufweisen. Hieraus·ergeben sich aber Schwierigkeiten, und zwar sowohl hinsichtlich der komplizierten
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Verbiegungen als auch hinsichtlich der Verwendung eines Materiales, welches fest und stark genug ist,um die Lasten zu tragen.
Es ist auch bereits bekannt, am unteren äußeren Umfang eines Gepäck-Förderers einen Stopper zu verwenden, welcher sich mit dem Förderer bewegt. Bei einem-schrägen bzw. geneigten Förderer muß der Stopper aber hoch genug sein, damit das Gepäck nicht herabfallen kann, wenn es auf den Förderer gelangt. Das bedingt, daß der Stopper bzw. Puffer eine verhältnismäßig große und für die Passagiere, die ihr Gepäck abnehmen wollen, unbequeme Höhe hat, die es erforderlich macht, daß das Gepäckstück senkrecht ein ziemliches Stück emporgehoben werden muß. Es ist also erforderlich, zwischen der Neigung des Gepäcks,beim Herabrutschen der schrägen Fläche des Förderers über die Kante desselben hinauszuspringen,und dem Wunsch, den Stopper so niedrig wie möglich auszubilden, einen Kompromiß zu finden.
Erfindungsgemäß sollen die vorstehend erläuterten Probleme mit Hilfe eines Förderers ausgeschaltet werden, der verhältnismäßig bewegliche bzw. gleitfähige Pl'atten aufweist; es handelt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung um einen Förderer mit schräger Förderfläche und einem glatt und ruhig laufenden Antrieb einfacher Konstruktion, wobei eine besondere Konstruktion der Mitnehmerplatten das Auftreten von Spalten verhindert. Die Platten sind leicht und doch fest und stark und können mit Sicherheit das Auftreten von Klemmpunkten und Spalten verhindern. Bewegliche Stopper mit geringer Höhe sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem feststehenden Stoppex am Gepäckausgabepunkt kombiniert.
Der Antrieb erfolgt über eine Hauptantriebskette, die mit dem äußeren Umfang· der Mitnehmerplatten über ein Zykloiden-Zahnrad mit großem Durchmesser verbunden ist, welches mit den Rollen eines Rollenkettenrades zusammenwirkt. Das Zahnrad ist an einer
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stationären Stummelwelle montiert und wird von einem Motor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben.
Jede Mitnehmerplatte ist eine separate Einheit mit einer U-förmigen Versteifungsrippe, zwei senkrechten Stützrädern, eines am oberen Ende und eines am unteren Ende, und einem Stoppersegment am unteren Ende. Jede Mitnehmerplatte weist eine Platte mit Längsbiegung auf, die mit Ausnahme des oberen Endes an der Rippe befestigt ist, so daß sich die Mitnehmerplatten während der Bewegung des Förderers biegen und verschieben können, ohne daß es zum Auftreten von Spalten oder Klemmpunkten kommt. Das Material der Mitnehmerplatten kann entweder rostfreier Stahl, Polyurethanguß mit einer Stahlrückenplatte oder ein beliebiges anderes geeignetes Kunststoff- oder Elastomermaterial sein.
Jede Mitnehmerplatte weist einen, eine Einheit mit ihr bildenden Polyurethan-Stopper auf, der sich mit der Platte bewegt, so daß die Stopper aller Platten zusammen eine kontinuierlich umlaufende Stoppereinheit bilden. Ein Hilfsstopper ist an der Stelle vorgesehen, an der das Gepäck zugeführt wird, um die Passagiere zu schützen, Stöße aufzufangen und zu verhindern, daß das Gepäck über den Eand des Förderers fällt, wenn es die Schrägung herunterrutscht.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen, in denen beispielsweise Ausführungsformen dargestellt sind, weiter erläutert. In den Zeichnungen bedeuten:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
drei verschiedene Ausführungsformen des Förderers gemäß der Erfindung;
Figur 4 einen Querschnitt durch die in Figur 1. dargestellte Vorrichtung in der Ebene 4-4;
Figur 5 eine Darstellung des äußeren Endes der in
Figur 4 dargestellten Mitnehmerplatte in vergrößertem Maßstab;
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Figur 6 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Plattenförderer und die Antriebskette "beim Durchgang durch eine Kurve;
Figur 7 eine Draufsicht auf einen äußeren Teil des
Plattenförderers, nachdem die Mitnehmerplatten entfernt worden sind;
Figur 8 eine Vorderansicht des in Figur 7 dargestellten Teilbereiches des Förderers;
Figur 9 einen Querschnitt durch die in Figur 1. dargestellte Vorrichtung in der Ebene 9-9;
Figur 10 einen Querschnitt durch eine Kurve der in Figur dargestellten Vorrichtung in der Ebene 10-10;
Figur 11 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Mitnehmerplatte, entsprechend der Dar- ' stellung von Figur 9;
Figur 12 einen Querschnitt durch den Hilfsstopper der Vorrichtung von Figur 1 in der Ebene 12-12;
Figur 13 eine Draufsicht auf den Antrieb des Förderers gemäß der Erfindung;
Figur 14 eine Draufsicht auf eine weitere mögliche Ausführungsform des Antriebes;
Figur 15 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Mitnehmerplatten, welche sowohl Innen- als auch Außenkurven durchlaufen können„
Aus Figur 1 erkennt mans daß sich der Förderer 16 in einer endlosen, nicht-kreisförmigen Bahn bewegt. Der Förderer besteht aus einer Vielzahl schräg geneigter Mitnehme.rplatten 18; der Förderer wird von einem weiteren geeigneten Förderer 20 aus beschickt,, Eine Antriebsvorrichtung 22 mit einer Kette 23 dient zum Antrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung. An der Kette sind die äußeren Teile aller Mitnehmerplatten 18 befestigt,
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so daß der förderer auf seiner endlosen Bahn bewegt werden kann. Ein mitwandernder Stopper 24 "befindet sich an jeder Mitnehmerplatte und ein feststehender Hilfsstopper 26, der in der Höhe über die mitwandernden Stopper hinausragt, ist an der Stelle angeordnet, an der das Gepäck von dem Zuführungsband 20 auf den Förderer gelangt. Die Mitnehmerplatten wandern auf ihrer endlosen Bahn zwischen der Innenfläche 28, welche mit einer geeigneten Abdeckung 30 versehen ist und der äußeren Verkleidung 32.
Der Förderer eignet sich insbesondere zum Transport von Gepäck, beispielsweise in Flughafen, wo das Gepäck von einem Hauptförderer 20 zugeführt wird, die schräg geneigten Platten 18 herunterrutscht und an dem Stopper 24 zur Anlage kommt. Der Hilfsstopper 26 verhindert, daß einzelne Gepäckstücke von dem Förderer herunterfallen können. Die Gepäckstücke werden von dem Förderer weiterbefördert und können von den Passagieren, die an der äußeren Verkleidung 32 stehen, von dem Förderer heruntergenommen werden.
In den Figuren 2 und 3 sind weitere nicht-kreisförmige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Förderers erläutert. In Figur 2 weist der Förderer 16' die Form eines Dreiecks auf; ein Hauptförderband 20' führt an der einen Seite die Gepäckstücke zu; ein Antrieb 22' treibt von der anderen Seite des · geraden Teiles der Torrichtung dieselbe an. In Figur 3 ist ein endloser nicht-kreisförmiger Förderer 16"' dargestellt, der eine ovale Form besitzt. Von dem Hauptförderband 20" gelangt das Gepäck von oben auf den Förderer. Ein Antrieb 22" treibt wiederum die Kette von der geraden Seite unmittelbar hinter
einer Kurve an. Zusätzlich zu den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen ist eine weitere fast unbegrenzte Zahl von Ausführungsformen denkbar, wobei auch solche eingeschlossen sind, bei welchen der Hauptförderer 20 aus der Mitte der Abdeckung 30 kommt und nicht darüber angeordnet ist,
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sowie solche Vorrichtungen, die sowohl Innen-als auch Außen-Kurven aufweisen.
In den Figuren 4 und 5 ist die Tragekonstruktion bzw. Absteifung für den Förderer 16 und die Mitnehmerplatten 18 erläutert. Die Platten 18 sind in einem V/inkei von 22 1/2 Grad geneigt, so daß das Gepäck zum äußeren Rand des Förderers rutscht und von den dort stehenden Passagieren abgenommen werden kann. Der Förderer weist mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Rahmenbasisteile 34 auf, die mit senkrecht stehenden Rahmenteilen 36 über schräge Verbindungsteile 38 verbunden sind. Am oberen Ende des senkrechten Rahmenteiles 36 verläuft eine endlose innere Schiene 40 und ist außerdem eine Halterung 42 für die obere Abdeckung befestigt. Von der Abdeckung kann sich in geeigneter Yieise eine Schürze 44 bis zur Oberseite der Mitnehmerplatten 18 erstrecken. Die Rahmenbasisteile 34 werden von einstellbaren Füßen 46 getragen, wobei die Einstellung - zur Ausgleichung von Bodenunebenheiten - mit Hilfe s
einer Schlitz-Schrauben-Anordnung 48, vgl. Figur 5> vorgenommen werden kann. Eine endlos umlaufende Kettenführung 50, die. einen U-förmigen Querschnitt aufweist und die Bahn des umlaufenden Förderers vorzeichnet, trägt auch den äußeren Gleisansatz 52. Führungsstreifen 54 an den Innenseiten der U-förmigen Kettenführung bewirken einen reibungsarmen und geräuschlosen Betrieb der Kettenrallen 56 und der Kette 23«
Jede Mitnehmerplatte 18 weist eine in Längsrichtung sich erstreckende U- bzw. Doppel-T-förmige Stützidppe auf, an welcher wiederum eine innere Rolle 60 an einer Rollenstütze, die mit dem Gleis .40 zusammenwirkt und eine äußere Rolle 62, die von dem Rollenhalter 64 gehalten wird und mit dem äußeren Gleis 52 zusammenwirkt, befestigt ist.
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Eine an der Rahmenbasis 34 befestigte Z-förmige Halterung 66 trägt die äußere Verkleidung 32.
Eine Schmiervorrichtung einschließlich der Ölzuführung 70 dient zur Schmierung der Kette 23; das Öl wird durch ein Rohr 72 zugeführt, welches sich durch löcher 68 in der Verkleidung 32 bis zu einem Krümmer und einer Bürste 74 erstreckt, wobei die letztere sich durch die Halterung 66 erstreckt und die Kette 23 berührt.
Zur Verbindung der äußeren Enden der Platten 18 mit den Stoppern 24 und der Kette 23 sind Verbindungsplatten 76 vorgesehen, die an die Außenseiten der Rippe 58 sowie an die Glieder.78 der Kette 23 und eine rückwärtige Stütze 80, an der ein elastisches Stopperkissen 81 anliegt, angeschweißt sind.
Die Figuren 7 und 8 zeigen die Kette 23 im Detail. Die Kette weist eine handelsübliche Form auf, wobei die Rollen 56 durch Glieder 82 verbunden sind. In Abständen von etwa 30 cm weist die Kette Bolzen 84 auf, die sieh durch die Mitte der Rollen und durch Schlitze 86 in den Enden jedes Gliedes 78 erstrecken. Die Glieder werden durch die Bolzen bzw. Stifte 84 verbunden und durch Zwischenlagescheiben wie in Figur 8 erkennbar, getrennt. Diese Anordnung mit den länglichen Schlitzen 86 und den Zwischenlagescheiben erlaubt es den Gliedern 78, sich selbst in der erforderlichen Weise einzustellen, wenn sie eine Kurve durchfahren. In Figur 6 ist eine Anordnung der Mitnehmerplatten dargestellt, in welcher ein Teil der oberen Abdeckung und der untere Stopper entfernt sind, um den Kettenantrieb vom äußeren Umfang jeder Mitnehmerplatte her zu zeigen und die obere leerlaufende Unterstützung jeder Mitnehmerplatte zu erläutern.
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Die Konstruktion der Oberfläche der Mitnehmerplatten erkennt man aus den Figuren 6, 9 und 10. Jede Mitnehmerplatte 18 trägt die eigentliche Trageplatte 88 aus G-ußeisen oder einem ähnlichen Material, welche eine Bie-gung 90 in Längsrichtung aufweist, die sich über die Länge der Mitnehmerplatten parallel zu den Kantenflächen erstreckt. Ein äußerer Teil jeder Mitnehmerplatte 91 ist, wie in Figur 6 dargestellt, entfernt, um der Platte dien Durchgang durch eine Kurve auf einem äußeren Radius zu ermöglichen. Die Platten 88 werden von einer Urethangußplatte 92 überlappt, deren Außenkante 94 über die äußere Kante der Platte 88 hinausragt. Die Oberfläche der Urethanplatte kann ein Kieselsteinmuster oder ein anderes Muster aufweisen, um die Reibung beim Gleiten zu verringern und in verschiedenen Farben gestaltet sein. Diese Platte bzw. Schicht wird nicht leicht zerschrammt oder beschädigt und schützt die Oberfläche der Mitnehmer. Die äußerste Spitze 94 kann angewinkelt sein und, da eine Urethangußplatte 92 ziemlich flexibel istjüberlappt sie die Mitnehmerplatte 88 und paßt sich der Beugungslinie 90 an. Alle Platten 88 und abdeckenden Urethanplatten bzw. -folien 92 sind mit Hilfe von Befestigungselementen 96, die sich durch die U-förmige Stützrippe 58 erstrecken, befestigt, was man in Figur 9 erkennt. Diese Befestigungselemente befinden sich jedoch nur auf einem Teil der Platten und reichen nicht bis zur Innenseite, vgl. Figur 6, so daß der obere Teil der Platten sich selbst bewegen und einstellen kann, wenn sie die Kurven durchlaufen.
In Figur 10 erkennt man die Stellung der Mitnehmerplatten während des Durchgangs durch eine Kurve, zu welchem Zeitpunkt die Biegungslinien 90 und die den Platten 88 innewohnende Elastizität dazu fühien, daß sich eine Platte auf die nächste neben der Urethandeckplatte legt und sich kein Spalt öffnet, was der Fall sein würde, wenn die Mitnehmerplatt an keine Biegung aufweisen oder in anderer Weise elastisch ausgebildet wären, um den Rand einer Platte an der anderen zu halten.
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In Figur 11 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, "bei welcher Mitnehmerplatten derselben Konstruktion und Form, wie in Figur 6 dargestellt, ebenfalls mit Befestigungselementen an den U-förmigen Rippen 58 befestigt sind, wobei jedoch die schützende Urethanschicht 92L fehlt und die Platten 98 selbst aus rostfreiem Stahl hergestellt sind. Auch hier erkennt man eine in Längsrichtung verlaufende Biegungslinie 100, die sich über alle Platten erstreckt; an der Kante jeder Mitnehmerplatte befindet sich eine vorstehende Kunststoffkappe 102 , die ein unerwünschtes Verkratzen bzw. eine Beschädigung der darunterliegenden Platte verhindern soll, wenn der Förderer eine Kurve beschreibt; durch die vorstehende Kunststoffkappe kommen außerdem weder das Gepäck noch die Passagiere, die das Gepäck abnehmen, mit den scharfen Plattenkanten in Berührung, wodurch Beschädigungen und Verletzungen vermieden werden.
Aus den Figuren 9 und 10 erkennt man, daß eine Sicherheitskette 104 an den Seitenflächen der benachbarten Rippen 58 aller Mitnehmerplatten, und zwar im oberen Teil derselben befestigt ist, vgl. Figur 6, so daß, falls eine Platte stockt, beispielsweise wenn die Rolle 60 nicht korrekt arbeitet, die davor liegende Platte diese mitzieht.
Die Antriebsvorrichtung 22 ist in ihren Einhelheiten in Figur 13 dargestellt. Die Antriebsvorrichtung ist auf einer Basisplatte 105 montiert und besteht aus einem Zykloiden-Zahnrad 106 mit großem Durchmesser, welches auf einer Stummelwelle 108 sitzt; letztere trägt auch das angetriebene Zahnrad 110. Das Zahnrad 106 weist eine Zykloiden-Verzahnung auf und wirkt mit den Rollen56 der Kette 25 zusammen, wenn sich die letztere in gerader Linie vorwärtsbewegt, wobei die Steigung der Kette erheblich kleiner ist als die Steigung der Stützrippen 58 an den Mitnehmerplatten. Dies führt zu
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einer Verminderung von Vibrationen im Vergleich zu Ketten, deren Steigungshöhe der der Stützrippen der Mitnehmerplatten entspricht. Das Zahnrad 110 wird durch die Kette 114 angetrieben, welche ebenfalls um das Zahnrad 116, welches zu dem Untersetzungsgetriebe 118 gehört, geführt ist. Geeignete Zahnräder 120 zur Spannungsregulierung sind ebenfalls vorgesehen; Schrauben- und Mutterneinheiten 122 sind zwischen der Unterlage für das Antriebszahnrad 106 und dem Untersetzungsgetriebegehäuse 118 angeordnet. Ein Elektromotor 124 treibt"die Einheit über einen V-Riementrieb 126 an, der mit der Untersetzungseinheit 118 verbunden ist.
Eine weitere Ausführungsform der Antriebsvorrichtung ist in Figur 14 dargestellt. In diesem Fall ist das Untersetzungsgetriebegehäuse 118 anders ausgebildet und der Riementrieb ist senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kette angeordnet, so daß der Motor ebenfalls anders angeordnet sein und die dargestellte Lage haben muß.
In Figur 12 ist der Hilfsstopper 26 dargestellt, der an der Stelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet ist, an der das Gepäck von dem Zuführungsbarid 20 auf den Förderer gelangt (vgl. Figur 1). Der Hilfsstopper 26 besteht aus einem Ständer 128, der an der Außenseite der äußeren Verkleidung befestigt ist. Der obere Teil des Ständers bzw. des Stoppers erstreckt sich weit über die Höhe der sich bewegenden Stopper hinaus, so daß Gepäckstücke, die über den Stopper 24 hinausspringen, an einem Herunterspringen von der Fördervorrichtung gehindert werden; eine Verletzung von Passagieren kann so vermieden werden. Geeignete Kontrollvorrichtungen, ζ ..B. Ein-Ausschaltvorrichtungen 132, können oben an dem Hilfsstopper 26 angebracht sein und das Ein- und Ausschalten des Förderermotors durch eine Bedienungsperson ermöglichen.
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In I1IgUr 15 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung dargestellt, welche so konstruiert ist, daß sowohl innere als auch äußere Kurven durchlaufen werden können. Bei dieser Ausführungsform sind die Mitnehmerplatten 134 trapezförmig gestaltet und in ihrem oberen Teil "breiter ausgebildet als im unteren Teil. Sin Teil 136 ist wi'e bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform weggeschnitten. Die die Mitnehmerplatten tragenden Rippen umfassen ein Teil 140, welches sich parallel zur Kantenfläche der Mitnehmerplatte erstreckt, sowie ein Teil 142, welches sich im Winkel dazu im oberen Teil erstreckt. Beispielsweise können die oberen und unteren Teile der Rippen entsprechend der Radiallinie gegeneinander geneigt sein, so daß der Förderer sowohl Innen- als auch Außenkurven durchlaufen und dennoch ausreichende Unterstützung für die Platten geben kann. Befestigungselemente 144 befinden sich nur im unteren Teil 140 der Rippe, was auch hier wiederum ermöglicht, daß sich der obere Teil jeder Mitnehmerplatte gegenüber der Rippe selbsttätig bewegen und einstellen kann, wenn Innen- und Außenkurven durchlaufen werden.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: das Gepäck wird von einem Förderband 20 zugeführt, rutscht die schräg nach unten geneigten Mitnehmer 18 herunter, und zwar an der Stelle, an der sich der Hilfsstopper 26 befindet. Eine Kontrollvorrichtung 132 schaltet den Motor 124 ein, so daß das Zahnrad 106 und damit die Antriebskette 23 in Betrieb gesetzt werden; letztere wird in einer Führungsschiene 50 um den äußeren Umfang des Förderers geführt. Die beweglichen Stopper 24 wandern mit den einzelnen Mitnehmerplatten 18 mit. Jede Mitnehmerplatte liegt an der Ober- und Unterseite auf Rädern 60 und 62 auf. Die Oberfläche der Platten behält selbst bei harter Beanspruchung ihre ursprüngliche Glätte, insbesondere dann, wenn sie aus einer Abdeckung aus Polyurethanguß besteht» Die Stopperverkleidungshöhe über dem Fußboden ist verhältnismäßig niedrig und beträgt beispielsweise 33 cm; die Verkleidung
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weist im unteren Teil, wie in den Figuren 4 und 5 ersichtlich, eine Aussparung auf, damit Fußfreiheit "beim Stehen gewährleistet ist. Die Passagiere können von außen an den Förderer herantreten und ihre Gepäckstücke herabnehmen, ohne diese eine größere Strecke hochheben zu müssen. Die Antriebsanordnung erlaubt eine einfache Wartung und einen ruhigen Betrieb.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für Hochleistungsförderer, die im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten besonders vielseitig gestaltbar sein müssen.
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Claims (19)

  1. PATENTANWÄLTE MEISSNER & BOLTE
    DIPL.-ING. HANS MEISSNER lft 242 5769
    DIPL.-ING. ERICH BOLTE
    D 28 Bremen, 27. Mai 1974
    — Sievogtstraße 21
    BTCXNOKD IUC. Bundesrepublik Deutschland
    4901 West Greenfield Avenue Telefon o«i-342019
    Milwaukee, WiSCOnSin, U.S.A. Telegramme: PATMEIS BREMEN
    Patentansprüche
    Unser Teichen 1511
    Fördervorrichtung für Gepäckstücke, von welcher die leizteren frei abgenommen werden können und welche eine schräg geneigte Förderfläche aufweist, die sich endlos auf einer nicht-kreisförmigen Bahn "bewegt und aus mehreren miteinander verbundenen und gegeneinander etwas verschiebbaren Mitnehmerplatten besteht, die auf Rollen auf äußeren und inneren Schienen bewegt werden, wobei die Bewegung der Mitnehmerplatten über eine endlos umlaufende Kette erfolgt, an der die jeweils äußeren Enden der Platten befestigt sind und die am äußeren Umfang der Bahn geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein auf einer Stummelwelle (108) montiertes Zykloiden-Zahnrad (106) mit großem Durchmesser von einem Motor (124) über eine Kraftübertragungsanordnung (118) angetrieben wird und mit den Rollen (56) der Kette (23) auf den geraden. Strecken der Bahn in Eingriff tritt,
    jede Mitnehmerplatte (18) eine sich über ihre ganze Länge erstreckende Stützrippe (58), die an einer Rolle (56) der Kette (23) befestigt ist, aufweist, wobei die Steighöhe der Kette (23) wesentlich kleiner ist als die der Stützrippen (58),
    in jeder Mitnehmerplatte (18 bzw. 88 und 91) eine in Längsrichtung verlaufende Biegung (90) angebracht ist, wodurch .
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    die freiliegende Kante jeder Platte dichter an der Oberfläche der ihr benachbarten Platte, die sie überlappt, anliegt, sowie
    Befestigungsmittel (96) zur Verbindung von Platten (18) und Stützrippen (58) vorgesehen sind.
  2. 2) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatten (18) aus Metallplatten (98) bestehen, bei welchen die freie Kante des herabgebogenen Teiles mit einer Kunststoffkappe (102) versehen ist, die nach außen und oben vorsteht, die Kante schützt und zur Verhinderung einer Spaltbildung ohne Verschrammung des Metalles während der relativen Gleitbewegung der benachbarten Platten beiträgt, wobei außerdem durch die weiche Kante eine Verletzung bzw. Beschädigung von Passagieren oder Gepäck vermieden wird, wenn diese mit der Kante in Berührung kommen.
  3. 3) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (98) aus rostfreiem Stahl besteht und vollständig mit einer Abdeckplatte bzw. Abdeckfolie bedeckt ist, die über die freie Kante der Platte hinausragt.
  4. 4) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatten (18) aus Metallplatten (88) bestehen, auf denen jeweils eine Abdeckplatte (92) aus Kunststoff oder Elastomermaterial befestigt ist, wobei die Abdeckplatten mit ihren äußersten Teilen (94) über die Metallplatten (88) hinausragen.
  5. 5) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (92) aus Urethangießharz bestehen, daß das überlappende Ende (94) abgeschrägt ist und daß die Oberfläche zur Verminderung der Reibung eine Musterung aufweist und daß die Metallplatten (88) aus Stahl bestehen.
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  6. 6) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippe (58) -umgekehrt U-förmig ausgebildet ist und daß außerdem ein mitwandernder Stopper (24) an jeder Mitnehmereinheit (18) angebracht ist, der etwa senkrecht von der Oberfläche der Mitnehmerplatte hochsteht.
  7. 7) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (88,92 bzw. 98) an der Stützrippe (58) über die ganze Länge mit Ausnahme des oberen Endes befestigt sind.
  8. 8) !Fördervorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Stützglieder (76) seitlich am unteren Ende der U-förmigen Stützrippe (58) vorgesehen sind und zur Be-
    . festigung der Stützrippe (58) an der Kette (23) dienen.
  9. 9) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (60,62) eine feste Achse haben und in der Mitte am oberen und unteren Ende der U-förmigen Stützrippe (58) befestigt sind.
  10. 10) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebskette (23) die Rollen (56) auf einer senkrechten Achse und mit einer Steigungshöhe montiert sind, die erheblich geringer ist als die Steigungshöhe der Stützrippen (58), und mit einer Führung zur seitlichen Führung des Rollenendes der Mitnehmereinheit (18) zusammenwirken, wobei eine Seite der Führung einen Flansch (52) aufweist, der eine Schiene für die Rolle (62) am unteren Ende der Mitnehmereinheit (18) bildet.
  11. 11) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeicnet, daß ein Hilfsstopper (26) außerhalb der Mitnehmereinheiten (18) der Fördervorrichtung angeordnet ist, und zwar an der Stelle, an der die Gepäckstücke oder anderen zu fördernden Teile auf das geneigte Förderband gelangen.
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  12. 12) Fördervorrichtung gemäß Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile der Mitnehmereinheiten (18) durch Ketten (104) verbunden sind, deen Länge dem maximal erforderlichen Abstand zwischen den Mitnehmereinbaten entspricht.
  13. 13) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (104) an den U-förmigen Stützrippen (58) der Mitnehmereinheiten befestigt ist.
  14. 14) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippen der Mitnehmereinheiten (18) "hundebeinförmig" gebogen sind, wobei der obere Teil (142) den unteren Teil zieht.
  15. 15) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die hundebeinförmig gebogenen Stützrippen (140/142) einen TJ-förmigen Querschnitt aufweisen.
  16. 16) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ölzuführungsvorrichtung (70) vorgesehen ist, die das Öl zu einer Bürste (74) leitet, die die Kette (23) berührt und ölt.
  17. 17) Fördervorrichtung zur Ausgabe von Gepäck, welche sich in einer vorbestimmten Richtung in einer geschlossenen waagerechten nicht-kreisförmigen Bahn bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß
    an einem Rahmengestell (34, 36, 38) parallel zueinander verlaufende obere (40) und untere (52) Schienen sowie eine Führungsschiene (50) angeordnet sind,
    eine endlose Reihe schräg geneigter Mitnehmerplatten bzw. -einheiten (18) vorgesehen ist, wobei jede Mitnehmereinheit aus einer starren Stützrippe (58) und einer Platte (88,92 bzw. 98) besteht, die an der Stützrippe mit ihrem vorderen - in der Bewegungsrichtung gesehen - Rand befestigt ist, während der hintere Rand jeder Platte die fol-
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    gende Platte überlappen, und auf diese gleiten kann,
    an jeder Stützrippe (58) eine obere Rolle (60) und eine untere Rolle (62) angeordnet sind, von denen die obere auf der Schiene {40) und die untere auf der Schiene (52) läuft,
    "Verbindungsglieder (78) über der Führungsschiene (50) vorgesehen sind, die sich mit ihren jeweils vorderen und hinteren Enden überlappen, wobei das eine Ende ein Loch und das andere Ende einen Schlitz (86) aufweist,
    eine endlose Rollenkette (23) mit einer Anzahl Stifte (84) und Verbindungsgliedern (82) in der Führungsschiene (50) läuft, wobei die Anzahl der Stifte ein Vielfaches der Zahl der Mitnehmereinheiten (18) der Fördervorrichtung darstellt und die Stifte (84) in gleichmäßigen Abständen in die Loch-Sehlitz-Kombination in den sich überlappenden Enden der Verbindungsglieder (78) der Mitnehmereinheiten eingesetzt sind urd die seitliche Verbindung derselben und die Bewegung der Fördervorrichtung bewirken,
    an den Stiften (84) obere Befestigungsmittel vorgesehen sind, so daß die Kette (23) durch die Mitnehmereinheiten (18) einschließlich der Rollen derselben senkrecht in der Führungsschiene (50) gehalten wird,
    ein Zykloiden-Zahnrad (106) mit seinen Zahnzwischenräumen mit den Rollen (56) der Kette (23) in Eingriff tritt und so zum Antrieb der Fördervorrichtung dient, wobei die Schlitze (86) eine Veränderung der Abstände zwischen den Mitnehmereinheiten (18) entsprechend dem Ausmaß der Krümmung der Führungsschiene (50) durch die größere Tangentialaktion der Verbindungsglieder (78) der Mitnehmereinheiten im Verhältnis zu den Verbindungsgliedern (82) der Kette erlauben und die verringerte Steighöhe von Zahnrad (106) und Antriebskette (23) einen verbesserten Antrieb der Fördervorrichtung bewirkt.
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  18. 18) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Verbindungsglieder (78) Schlitze (86) aufweisen und den vorderen Teil des jeweils folgenden Verbindungsgliedes, in welchem sich ein Loch befindet, überlappen.
  19. 19) Fördervorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Mitnehmereinheit (18) eine einzelne obere (60) und eine einzelne untere (62) Rolle gehören und daß die sich überlappenden Teile der Verbindungsglieder (78) der Mitnehmereinheiten (18) an den Stiften (84·) zwischen den Befestigungsmitteln und der Kette (23) befestigt sind, um so jede Mitnehmereinheit (18) auf ihren Rollen (60, 62) zu stabilisieren.
    Für den Anmelder:
    Meissner & Bolte Patentanwälte
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