DE2425741A1 - Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge

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DE2425741A1
DE2425741A1 DE19742425741 DE2425741A DE2425741A1 DE 2425741 A1 DE2425741 A1 DE 2425741A1 DE 19742425741 DE19742425741 DE 19742425741 DE 2425741 A DE2425741 A DE 2425741A DE 2425741 A1 DE2425741 A1 DE 2425741A1
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DE
Germany
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seat
vehicle
belt
attached
winder
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Application number
DE19742425741
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English (en)
Inventor
Wilfried Ing Grad Schwanz
Ulrich Dipl Ing Dr Seiffert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Publication of DE2425741A1 publication Critical patent/DE2425741A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/26Anchoring devices secured to the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R2022/1818Belt guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung für fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die einen'jeweils einem Fahrzeugsitz zugeordneten Sicherheitsgurt mit einer an einem Ende des Gurtes angeordneten GurtauSwickelvorrichtung aufweist, wobei die Aufwickelvorrichtung an dem in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbaren Fahrzeugsitz angebracht ist.
  • Es sind mit Sicherheitsgurten ausgestattete Sicherheitseinrichtungen bekannt, beidenen die dem Gurt zugeordnete Aufwickelvorrichtung direkt an den Fahrzeugsitz, beispielsweise an der Rückenlehne des Sitzes, befestigt ist. Dadurch Iaßt sich, besonders bei versteller baren Sitzen, eine von jeweiligen Sitzposition unabhängige, gleichbleibend gute Gurtlage am Körper des Fahrzeuginsassen erzielen.
  • Diese bekannte Anordnung der Aufwickelvorrichtung am Sitz, bei der sie über die äußere Begrenzung des Sitzes hinausragt, ist insofern nachteilig, als sie zum einen störend und hinderlich ist, zum anderen aber auch die Gefahr der Verletzung bei einem Aufprall des Fahrzeuginsassen auf die Aufwickelvorrichtung beinhaltet. Die seitliche Anbringung der Aufwickelvorrichtung ist vor allem bei einem verstellbaren Sitz insofern nachteilig, als dann keine sonstigen Betätigungselemente für das Kraftfahrzeug, beispielsweise für die Feststellbremse oder dergleichen, in den mittleren Raum zwischen den beiden Vordersitzen untergebracht werden könnte.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, eine Sicherheitseinrichtung der oben bezeichneten Art zu schaffen, bei der unter Beibehaltung der mit der festen Anbringung der Aufwickelvorrichtung an dem Sitz erreichbaren Vorteile die Anordnung der Aufwickelvorxichtung weniger störend und gefahrbringend ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Aufwickelvorrichtung im wesentlichen innerhalb der äußeren Begrenzung des Sitzes liegend unterhalb der Sitzfläche angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird eine Integrierung der Aufwickelvorrichtung in den Sitz erreicht dergestalt, daß die Aufwickelvorrichtung in der normalen Betriebsstellung des Sitzes verdeckt unterhalb der Sitzfläche liegend angeordnet ist und demzufolge auch nicht mehr störend oder gefahrbringend wirken kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung soll die Aufwickelvorrichtung an einem seitlichen Rahmenteil des Sitzkissens des Fahrzeugsitzes mit einer in das Sitz innere zeigenden Ausrichtung befestigt sein. Diese Befestigung innerhalb der äußeren Begrenzungslinien des Sitzes direkt an dem Rahmen des Sitzkissens bewirkt eine sichere und gefahrlose Einleitung der in einem Rückhaltefall entstehenden Kräfte in die entsprechend bemessene Sitzkonstruktion.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der Sicherheitsgurt als mit seinem oberen, der Schulter des Fahrzeuginsassen zugeordneten Ende an einer dem Fahrzeugsitz benachbarten Tür befestigter Zweipunkt-Schrägschultergurt ausgebildet ist und wenn dann die Aufwickelvor-.
  • richtung an dem der Fahrzeugmitte zugewandten seitlichen Rahmenteil des Fahrzeugsitzes unterhalb der Sitzfläche befestigt ist.
  • Weitere Vorteile und die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung enthalten, die das in der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in teils schematischer Darstellungsweise eine Teilansicht eines Fahrzeuginnenraums mit einem in Fahrzeuglängsrichtung verstellbaren Fahrzeugsitz 1 und einer dem Fahrzeugsitz benachbarten Fahrzeugtür 2. Zur Sicherung-eines auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Fahrzeuginsassen dient ein Sicherheitsgurt 3, der in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als passiver Schrägschultergurt ausgeführt ist und mit seinem oberen, der Schulter des Fahrzeuginsassen zugeordneten Befestigungspunkt 4 an dem Rahmen der Fahrzeugtür in Höhe des Türfensters, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines nur im Notfall zu betätigenden Gurtschlosses, gehalten ist. Das andere Ende des Sicherheitsgurtes 3 wird auf einer in bekannter Weise ausgebildeten, federbelasteten Aufwickelvorrichtung 5 gehalten, die an dem Sitzkissen 6 des Fahrzeugsitzes 1 befestigt ist. Mit 7 ist die Oberfläche des Sitzkissens und mit 8 die gegenüber dem Sitzkissen 6 in bekannter Weise verschwenkbar gehaltene Rückenlehne bezeichnet.
  • Die Aufwickelvorrichtung 5 ist gemäß der Erfindung innerhalb der äußeren Begrenzungslinien des Sitzes 1, und zwar unterhalb der Sitzfläche 7 an dem in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel rohrförmigen Sitzkissenrahmen 9 befestigt. Dabei ist an dem Sitzkissenrahmen 9 ein Halteblech 10, beispielsweise durch Verschweißen, starr befestigt, an dem die in üblicher Weise ausgebildete Aufwickelvorrichtung-durch Verschrauben so angebracht ist, daß sie zum Sitsinneren hin ausgerichtet ist. Das Gurtband verläuft von der Aufwickelvorrichtung 5 ausgehend bis zur Sitzfläche 7 des Sitzkissens 6 innerhalb des Sitzes und tritt dort aus einer Öffnung 11 aus.
  • Bei der in der Zeichnung gezeigten passiven Sicherheitseinrichtung erfolgt das Anlegen des dem Fahrzeuginsassen bei starken Verzögerungen oder bei einem Unfall zurückhaltenden Sicherheitsgurtes selbsttätig mit dem Schließen der Fahrzeugtür und das Ablegen des Gurtes mit dem Öffnen der Tür, also ohne ein Zutun des Fahrzeuginsassen. Die an dem Sitz angebrachte Aufwickelvorrichtung wickelt beim Öffnen der Fahrzeugtür das Gurtband in der geforderten Länge ab und nimmt das überschüssige Gurt band beim Schließen der Fahrzeugtür wieder selbsttätig auf. Um aber ein Abwickeln des Gurtbandes bei einem Rückhaltefall zu verhindern, ist der Gurtaufwickelvorrichtung 5 in bekannter Weise eine bei höheren Beschleunigungen eingreifende Sperrvorrichtung zugeordnet, so daß beispielsweise bei einem Unfall der Fahrzeuginsasse auf seinem Sitz wirkungsvoll zurückgehalten werden kann. Die Anbringung der Aufwickelvorrichtung 5 direkt an dem verstellbaren Sitz bewirkt nunS daß auch bei einer Verstellung des Fahrzeugsitzes durch den Fahrzeuginsassen die Lage des Sicherheitsgurtes am Körper des Fahrzeuginsassen immer etwa gleichbleibend gut ist.
  • Durch die Anordnung innerhalb der äußeren Begrenzungslinien des Sitzes und unterhalb der Sitzfläche wird nun weiter verhindert, daß der Gurt das äußere 3ild des Sitzes stört oder ein sonstiges Hindernis oder gar eine Gefahrenquelle bildet. Dadurch kann der Raum zwischen den beiden Vordersitzen des Fahrzeugs günstig, beispielsweise für die Unterbringung der Feststellbremse, der Schaltung oder dergleichen ausgenutzt werden.
  • Auch wenn die Erfindung anhand eines passiven Zweipunkt-Schrägschultergurtsdargestellt ist, so ist doch selbstverständlich, daß die Erfindung mit Vorteil auch bei anderen Gurt anordnungen angewendet werden kann.

Claims (3)

  1. ANSPRüCHE
    9 Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die einen jeweils einem Fahrzeugsitz zugeordneten Sicherheitsgurt mit einer an einem Ende des Gurtes angeordneten Gurtaufwickelvorrichtung aufweist, wobei die Aufwickelvorrichtung an dem in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbaren Fahrzeugsitz angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (5) im wesentlichen innerhalb der äußeren Begrenzung des Sitzes (1) liegend unterhalb der Sitzfläche (7) angeordnet ist.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die- Aufwickelvorrichtung (5) an einem seitlichen Rahmenteil (9, 10) des Sitzkissens (6) des Fahrzeugsitzes (1) mit einer in das Sitzinnere zeigenden Ausrichtung befestigt ist.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsgurt (3) als mit seinem oberen, der Schulter des Fahrzeuginsassen zugeordneten Ende (4) an einer dem Fahrzeugsitz (1) benachbarten Tür (2) befestigter Zweipunkt-Schrägschultergurt ausgebildet ist und daß die Aufwickelvorrichtung (5) an dem der Fahrzeugmitte zugewandten seitlichen Rahmenteil (9, 10) des Fahrzeugsitzes unterhalb der Sitzfläche (7) befestigt ist.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046813A1 (de) * 1980-12-12 1982-06-16 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Rueckhaltesystem fuer fahrzeuge
EP0084791A1 (de) * 1982-01-13 1983-08-03 Nissan Motor Co., Ltd. Sicherheitsgurtaufroller mit einem Mittel, um die Arretierfunktion unwirksam zu machen
DE3708680A1 (de) * 1986-04-21 1987-10-22 Alois Schnitzler Krankentransportvorrichtung

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DE3708680C2 (de) * 1986-04-21 2000-02-17 Alois Schnitzler Krankentransportvorrichtung

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