DE242472C - - Google Patents

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DE242472C
DE242472C DENDAT242472D DE242472DA DE242472C DE 242472 C DE242472 C DE 242472C DE NDAT242472 D DENDAT242472 D DE NDAT242472D DE 242472D A DE242472D A DE 242472DA DE 242472 C DE242472 C DE 242472C
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    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/46Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with organic materials
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Description

KAISERLICHES
Die bekannten Majolikaplatten —■ glasierte Tonplatten — haben häufig den Nachteil, daß die Glasurschicht reißt. Insbesondere tritt das Reißen nach der Anbringung an den mit den Platten zu bekleidenden Wänden ein. Das Reißen, welches den Platten ein häßliches Aussehen gibt und deren Verwendung verleidet, wird häufig dadurch hervorgerufen, daß Feuchtigkeit in die Tonplatten dringt,
ίο die besonders bei schroffem Temperaturwechsel die Glasurschicht nach einiger Zeit sprengt. Während die Feuchtigkeit sich den Platten bei der Lagerung — in der Zeit zwischen Beendigung der Fabrikation und Beginn der Anbringung an den Wänden — nur zufällig mitteilt, ist das bisherige Verfahren zur Bekleidung der Wände mit den Platten so beschaffen, daß es den Platten die Feuchtigkeit direkt zuführt, sie mit Wasser vollständig durchtränkt. Jede Platte wird nämlich vor der Befestigung an der Wand so lange in Wasser gelegt, bis sie sich ganz voll Wasser gesogen hat. Dies ist aus folgendem Grunde notwendig. Die Verbindung zwischen Wandfläche und Platte wird nach dem bisherigen Verfahren durch Zementmörtel hergestellt. Ein anderes Verfahren ist nicht bekannt. Verwendet man nun die Platten in trockenem Zustande, so saugen diese sofort das in dem Mörtel enthaltene Wasser auf, der Mörtel wird vorzeitig trocken, er bröckelt, und die Platten lösen sich mangels Bindung ab. Die Platten müssen also bei der Verwendung von Speisemörtel als Bindematerial mit Wasser durchtränkt werden, und die hierdurch herbeigeführte Feuchtigkeit muß naturnotwendig das Reißen der Giasurschicht zur Folge haben.
Der Gegenstand der Erfindung ist nun folgender :
a) Die nicht glasierte Rückseite der Tonplatten wird alsbald nach der Fabrikation mehrmals mit Spirituslack oder einer ähnlichen Substanz getränkt. Auch kann statt dessen die Platte ebenfalls auf der Rückseite glasiert werden. Hierdurch erhalten die Platten einen glasharten, undurchlässigen Abschluß, der es verhindert, daß sich den Platten schon bei der Lagerung Feuchtigkeit mitteilt und die Glasurschicht zum Reißen bringt. Dieser Abschluß ermöglicht es den Platten ferner, die unten unter b) beschriebene Masse anzunehmen und zum Halten zu bringen.
b) Bevor die Platten angesetzt werden, ist die zu bekleidende Wandfläche mit einem Mörtelputz zu versehen.
Nachdem der Putz vollständig trocken geworden ist, wird er einmal oder mehrere Male mit gekochtem Leinöl überstrichen. Ist dieses Öl in den Putz eingedrungen — nach etwa einer Stunde —, so kann mit dem Setzen der Platten begonnen werden. Die Platten werden mit einer die dauernde Verbindung ermöglichenden und dabei kein Wasser enthaltenden wasserundurchlässigen, allmählich erhärtenden Masse bestrichen und vermittels dieser an die Wand angeklebt und zum Anhalten gebracht. Diese Masse kann beispiels-
weise aus einem Gemisch von gekochtem Leinöl, Sikkativ, Terpentin, Kreide und Bleiweiß bestehen.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird eine Verteuerung der Anbringung der Platten gegenüber dem bisherigen Verfahren nicht verursacht. Bei Verwendung des Speisemörtels müssen die Platten, um zu halten, auf ihrer ganzen Fläche mit einer ziemlich dicken
ίο Schicht des Bindematerials versehen werden, während" es bei dem neuen Verfahren genügt, daß die Platten auf dem Rücken mit einer schmalen Schicht der Klebemasse umsäumt und in der Mitte des Rückens mit einem einige Quadratzentimeter großen Materialfleck versehen werden. Bei dem Andrücken der Platten gegen die Wand preßt sich die umsäumende Bindemasse in die Seitenfugen — in die Fugen zwischen die einzelnen Platten — und füllt auch diese Fugen aus.
Als bereits gegeben ist ein Verfahren anzusehen, nach welchem Holzmosaikplatten, die aus einer mit Kunststeinmasse bekleideten Holzmosaikfläche bestehen, auf der Hinterseite noch einen Belag aus einer wasserdichten Masse erhalten, damit sie gegen 'Wasseraufnahme aus der Wand geschützt sind.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU CH:
    Verfahren zur Verhütung des Reißens der Glasurschicht poröser Tonplatten an Wandbekleidungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten auf der Rückseite mit Spirituslack oder einer ähnlichen, den Platten einen undurchlässigen Abschluß gebenden Flüssigkeit bestrichen oder auch auf der Rückseite glasiert werden, worauf sie mit einer wasserundurchlässigen Masse, . z. B. einem Gemisch aus Leinöl, Sikkativ, Terpentin, Kreide und Bleiweiß bestrichen und an die Wand angeklebt werden, welche vorher mit Mörtelputz versehen und nach dessen Abtrocknung mit gekochtem Leinöl getränkt worden ist.
DENDAT242472D Active DE242472C (de)

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DE (1) DE242472C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013113667A1 (en) 2012-02-01 2013-08-08 Akzo Nobel Coatings International B.V. Covering material for flooring and walls

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013113667A1 (en) 2012-02-01 2013-08-08 Akzo Nobel Coatings International B.V. Covering material for flooring and walls

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